Modul 3 03411 Biologische Grundlagen Kapitel II

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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Frage
Welche Fachbegriffe
gibt es zum Thema
Nervenzelle?
Was ist eine
Nervenzelle (Neuron)?
Was sind Dendriten?
Was ist ein Axon?
Was sind Kollaterale?
Was ist eine
Myelinscheide?
Was ist ein Soma?
Was ist eine Synapse?
Kapitel II.1.1 Die Nervenzelle
Antwort
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Nervenzelle = Neuron
Dendriten
Axon
Kollaterale
Myelinscheide
Soma
Synapse
Formen
Pyramidenzellen
Gliazellen
Schwann-Zellen
Oligodendrozyten
Ruhepotential
Elektrostatische Kräfte
Permeabilität
Diffusionsdruck = osmotischer Druck
Natrium-Kalium-Pumpe
Spezialisierte Zelle
Leitet Informationen weiter
Bestandteile:
o Zellkern
o Zellplasma
o Zellmembran
o Dendriten
o Axon
o Kollaterale
o Myelinscheide
o Soma
o Synapse
Kurze, baumartig verzweigte Auswüchse am Neuron
Langgestreckter, bis zu einem Meter langer Ast am Neuron
Seitenäste am Axon des Neurons
Bei bestimmten Neuronen von Myelinscheide umgeben
Umgibt Axone bestimmter Neurone
Welche Formen von
Nervenzellen gibt es?
-
Was sind
Pyramidenzellen?
Was sind Gliazellen?
-
Zellkörper des Neurons
Kontaktstelle einer Nervenzelle mit einer anderen Nervenzelle
oder mit einem Effektororgan
Beispiele:
o Pyramidenzellen
o Gliazellen, darunter Schwann-Zellen
Pyramidenförmige Neurone im Neokortex
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Diffus im Nervengewebe verteilte Zellen
Haben Hilfsfunktionen für Nervenzellen: Ernährung, Stützen
Auch aktiv an Neurotransmission beteiligt
Beispiel: Schwann-Zellen
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was sind SchwannZellen?
Was sind
Oligodendrozyten?
-
Was ist ein
Ruhepotential?
-
Was sind
elektrostatische Kräfte?
-
Was ist Permeabilität?
-
Was ist Diffusionsdruck
(osmotischer Druck)?
-
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Kapitel II.1.1 Die Nervenzelle
Gliazellen, die die Myelinscheide ausbilden
Im peripheren Nervensystem
Gliazellen, die die Myelinscheide ausbilden
Im zentralen Nervensystem
Sorgen dafür, dass durchtrennte Nervenzellaxone nicht mehr
auswachsen und regenerieren können (anders als im peripheren
Nervengewebe)
Elektrische Spannung von -70mV
Innerhalb Neuron liegt im Vergleich zu außen Überschuss an
negativ geladenen Ionen vor
Durch negativ geladene Proteine im Zellinneren
Und ungleiche Verteilung von positiven Natrium- und Kaliumionen
Sowie negativ geladenen Chlorid-Ionen erzeugt (nur begrenzter
Durchlass über spezifische Kanäle)
Unterschiedlich gepolte Ladungen ziehen einander an
Gleich gepolte Ladungen stoßen einander ab
Im Inneren der Zelle Überschuss an negativ geladenen Ionen
Zellinneres zieht positive Ladungsträger an
Stößt negative ab
Zwei weitere Faktoren wirken den homogenisierenden Faktoren
entgegen:
o Unterschiedliche Permeabilität der Zellmembran
o Diffusionsdruck
Durchlässigkeit der Zellmembran
o Kalium- und Chloridionen können die Membran leicht
passieren
o Natriumionen nur schwer
o Negativ geladene Proteinionen gar nicht
Bewirkt Konzentrationsgefälle von Teilchen, die durch eine
Membran getrennt werden
Auf Natrium- und Kaliumionen bezogen:
Kaliumionen:
o In der Zelle sind Kaliumionen hoch konzentriert, außerhalb
niedrig
o Diffusionsdruck wirkt auf Kaliumionen nach außen
o Zellmembran hoch permeabel
o Elektrostatische Kräfte wirken nach innen
o Osmotische Kräfte wirken nach außen
Natriumionen:
o In der Zelle niedrig konzentriert, außerhalb hoch
o Diffusionsdruck wirkt nach innen
o Zellmembran wenig permeabel
o beide Kräfte wirken nach innen, können aber wegen
geringer Permeabilität dem Druck kaum nachgeben
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Modul 3
03411 Biologische Grundlagen
Was ist die NatriumKalium-Pumpe?
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Kapitel II.1.1 Die Nervenzelle
Damit Ruhepotential von -70mV mit Überschuss an Natrium- und
Chloridionen außen sowie Überschuss an Kalium- und negativen
Proteinionen innen trotz der Kräfte aufrecht erhalten werden
kann, muss noch ein aktiver Mechanismus wirken
Bestimmte Proteine in der Membran können Moleküle entgegen
der elektrochemischen Gradienten transportieren, Beispiel:
Natrium-Kalium-Pumpe (transportiert 50 % mehr Natrium nach
außen als Kalium nach innen)
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