30 Jahre Verdienste in der Astrologie-Branche

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03 / 2016
€ 4,00
Newsletter des Österreichischen Astrologenverbandes
Am 20. September 2016 fand die 9. Generalversammlung statt, bei der ein neuer Vorstand gewählt wurde.
mehr dazu auf Seite 3
Die Wirtschaftskammer NÖ gratulierte Mag. Maria Luise Mathis zu
30 Jahre Verdienste in der Astrologie-Branche
Vor über 30 Jahren gründete Mag. Maria
Luise Mathis ihr eigenes Unternehmen als
astrologische Beraterin und Lebens- und
Sozialberaterin.
Nach dem Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Wien übte sie zunächst den Beruf einer Steuerberaterin aus,
ehe sie ihre Liebe zu den Sternen zum Beruf
machte.
1988 zog sie von Wien nach Baden, wo sie
in der Habsburgerstraße 78 nicht nur ihre
Beratungsräumlichkeiten, sondern auch einen
großen Schulungsraum für zukünftige AstrologInnen errichtete. Neben der Tätigkeit in
ihrem eigenen Unternehmen war es Mathis
auch immer ein großes Anliegen, die professionelle Astrologie von den trivialen Zeitungshoroskopen abzugrenzen.
Fachgruppenobmann KommR Peter Maier (links) und WK-Bezirksstellenleiter
Mag. Andreas Marquardt gratulierten und wünschten weiterhin viel Erfolg. Foto © K. Mathis
 ab Seite 7: Manfred Magg
 ab Seite 4: Nachlese über die erste
Dienstleister-Messe WIR2016
 Seite 10: Anita Ferraris
Wo Pluto im Horoskop steht
 Seite 11: Christian König
Der Himmel über uns
 Seite 12:
Unsere Buchempfehlungen
 Seite 13: Frank Treutner
Astronomie und Astrologie
 ab Seite 14: Bericht über das
VDA Symposium 2016
So ist es ihrem Engagement, in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Fachgruppe, zu verdanken, dass es heute nicht nur ein eigenes
Berufsbild sondern auch Ethikrichtlinien für
Astrologen gibt. Mathis ist auch Mitbegründerin des Österreichischen Astrologenverbandes, der sie seit 2003 als Präsidentin vorsteht.
Die Klientel von Maria Luise Mathis reicht
von Privatpersonen über Politiker bis hin zu
Unternehmen, die bei ihr Unterstützung bei
der Personalauswahl oder für den richtigen
Zeitpunkt von Investitionen erhalten.
Als Dank für ihre Leistungen als Unternehmerin sowie für ihre Branche erhielt sie von
FGO KommR Peter Maier und Bezirksstellenleiter Mag. Andreas Marquardt eine Urkunde
und einen Blumenstrauß.
ABO-Service: Tel. +43 (0)676 930 41 35 oder Website: www.astrologenverband.at
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Wechsel im oeav-Vorstand:
Mag. Gabriela Steiner - die Frau der ersten Stunde
Mag. Gabriela Steiner, unterstützt
durch ihren Fische-Aszendent, hatte
eine Vision von einer Institution, die
alle Astrologen Österreichs zusammenführen sollte. Es
gelang ihr, einige AstrologInnen, das spätere Gründungsteam, von der Notwendigkeit einer österreichischen
Interessensvertretung für AstrologInnen zu überzeugen.
Das Gründungsteam 2003
wicklung der Ethikrichtlinien und dem Berufsbild für Astrologen, die beide später in der Wirtschaftskammer Österreich weiter ausgearbeitet wurden.
Dank ihrer schriftstellerischen Begabung, Neptun Trigon
Aszendent und Neptun Sextil Sonne, lieferte sie zahlreiche
Beiträge und spannende Berichte über die Arbeit des
Österreichischen Astrologenverbandes, die in den oeavnews, nachgelesen werden können.
Mit Mond in Schütze war es ihr auch ein Anliegen sich
mit den ausländischen Verbänden auszutauschen und
deren Kongresse zu besuchen. Bei dieser Mondposition
lernt man bekanntlich nie aus. Neben den Interessensschwerpunkten der studierten Betriebswirtin für astrologische Familiendynamik und Wirtschaftsastrologie, schloss
sie ihre astrologischen Studien mit dem Astromaster® ab.
Nach der Ausbildung zur
Familienstellerin und zur Lebens- und Sozialberaterin
machte sie sich selbständig
als Astro-Coach und gründete
ihr College für systemischganzheitliche Astrologie in
Mödling.
v.l.: Inge Schiessler, Josef Wanek, Ulrike Wallner, Maria Luise Mathis,
Gabriela Steiner, Romana Sander
Ihre Vorstellungen von Kooperation, einem förderlichen
Miteinander und einer Win-Win-Situation für die vielen
Individualisten in unserer Branche führten schließlich am
22. Oktober 2002 zur Gründung des Österreichischen
Astrologenverbandes - kurz oeav. Rasch erstellte sie ein
Basis-Konzept und entwickelte das rechtliche Grundgerüst
für den neuen Verein, der dann am 26. März 2003 im
Zentralen Vereinsregister eingetragen wurde.
Es war klar, dass sie, gemäß ihrer Steinbock-Sonne im
11. Haus, an der Seite der Präsidentin Mag. Maria Luise
Mathis als stellvertretende Vorsitzende die Fäden zog und
tatkräftig an der Verwirklichung der Ziele des oeav mitarbeitete. Mit Jupiter und Saturn in Wassermann gelang es
ihr sogar in die freigeistige Zunft der Astrologie Struktur zu
bringen. So war sie auch maßgebend beteiligt an der Ent-
Bei ihrem letzten oeavVortrag, im Frühjahr 2016,
über „Horoskop-Aufstellungen“ und dem gleichnamigen
Workshop ließ sie die zahlreich erschienenen Teilnehmer
die „Planeten hautnah erleben“.
Mag. G. Steiner u. Dr. Peter Orban
Nun stellt sie nach 14 Jahren Aufbauarbeit ihren Platz
jüngeren Kollegen zur Verfügung, um sich vermehrt ihren
eigenen beruflichen und privaten Belangen zuzuwenden.
Das gesamte oeav-Team dankt Mag. Gabriela Steiner für
ihr Engagement und wünscht ihr viel Erfolg und alles Gute
für die berufliche und private Zukunft.
Mag. Maria Luise Mathis
Präsidentin des Österreichischen Astrologenverbandes
Ing. Sandra Bohac sorgte für den guten Ton
Sandra Bohac, bekannt durch ihre
beiden beeindruckenden Vorträge
über „Religion, Kirche und Spiritualität - astrologisch betrachtet“ und
„Mahatma Gandhi“, war spontan
bereit auch ihr technisches Knowhow und ihre EDV-Kenntnisse dem
oeav zur Verfügung zu stellen.
Am 28.6.2013 in den Vorstand gewählt, erfreute sie sich
vor allem wegen ihrer geistreichen Einfälle und ihrer ruhigen und harmonisierenden Art großer Beliebtheit. Nicht
nur, dass sie unsere vorhandene CD-Produktion strukturierte und auf den letzten Stand brachte, kümmerte sie sich
vor allem beim oeav-Kongress im Jahre 2013 um die Tonanlage und die Referenten-Mikrophone. Bis jetzt zeigte sie
sich für die Vortrags-Mitschnitte verantwortlich und übernahm die mühevolle CD-Aufbereitung, präsentierte die
aktuellen CDs auf der Website und hielt als Mitbetreuerin
des oeav Facebook-Auftritts alle Interessierten auf dem
Laufenden. Wir danken ihr ganz herzlich für Ihre Mitarbeit.
Mag. Maria Luise Mathis
Präsidentin des Österreichischen Astrologenverbandes
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Der oeav-Vorstand formierte sich neu
Die 9. Generalversammlung fand am 20. Sept. 2016,
diesmal im Restaurant Sokrates im 4. Bezirk in Wien, statt.
Nach Abwarten der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit,
begrüßte um 18.50 Uhr die 1. Vorsitzende, Mag. Maria
Luise Mathis, die anwesenden Vorstandsmitglieder und
Rechnungsprüfer sowie einige engagierte Mitglieder, die
bereits im Vorfeld ihr Interesse im Verband mitzuarbeiten
bekundeten.
Dann wurde über den Wechsel in folgenden Funktionen
abgestimmt - auch diese Kandidaten wurden ebenfalls
mehrheitlich gewählt:
gewählt
Funktion
Schriftführer-Stellvertreter
Isabell CERNCIC
Maria Luise Mathis erwähnte kurz den Status des Gewerbes Astrologie. Derzeit sind in der WKO die Astrologen
der Sparte Gewerbe und Handwerk, Fachverband Persönliche Dienstleister zugeordnet, der auch die Berufsgruppen
Farb- und Typberater, Hilfesteller, Humanenergetiker,
Lebensraum-Consulting, Partnervermittler, Tierenergetiker,
Tierpflegesalons sowie Tierbetreuer, Tierpensionen und
Tiertrainer angehören. Die WKO plant diesbezüglich eine
Änderung, die dann nach dem Beschluss bekanntgegeben
wird.
Kassier-Stellvertreter
Gerda LOSONSZKY
Nach der Genehmigung des Rechnungsabschlusses
und Entlastung des Vorstandes erläuterte die 1. Vorsitzende sogleich das veranschlagte Budget, das zum
Großteil für den dringend notwendigen Relaunch bzw. die
Neugestaltung der Website vorgesehen ist, was einstimmig angenommen wurde.
1. Rechnungsprüfer
Torsten WERNECKE
Neuwahl des Vorstands für die Periode 2016 - 2018
2. Rechnungsprüfer
Es folgte eine Kurzvorstellung der amtierenden Vorstandsmitglieder - die einstimmig wieder für ihre bisherigen
Funktionen ausgewählt wurden:
amtierend
Josef WANEK
Funktion
Folgendem wurde ebenfalls mehrheitlich zugestimmt:
1. Vorsitzende
Mag. Maria Luise MATHIS
2. Vorsitzende
Neuerstellung der oeav-Website
Das Hauptprojekt des kommenden Geschäftsjahres soll
künftig bedienungsfreundlicher, moderner und Googleoptimierter werden.
Der Auftrag wurde an Sunny Rocket Mediahouse erteilt
und von Maria Luise Mathis und Ingeborg Schiessler bereits umfangreiche Vorarbeiten geleistet. Die Fertigstellung
ist nach etlichen Tests bis Ende 2016 vorgesehen.
Susanne CERNCIC.
Beitragsleistungen ab 2017 werden klarer formuliert:
 Der Jahresbeitrag für ordentliche Mitgliedschaft bleibt
unverändert, beträgt € 100, bei Beitritt ab 1. Juli: € 50,- / ab 1. Okt.: € 30,Schriftführer
Ingeborg SCHIESSLER
Kassier
Helene HAUSMANN
jeweils zusätzlich einmaliger Aufnahmegebühr von € 20,-
Mitarbeit im Verband
Sehr erfreulich ist, dass sich auf den Aufruf von Maria
Luise Mathis zur Mitarbeit im Verband spontan einige
Mitglieder gemeldet haben und auch zur Generalversammlung gekommen sind.
So haben Franziska delle Grazie, Christine Stindl,
Heike Untermoser und Torsten Wernecke schon konkrete Angaben gemacht, in welchem Bereich sie gerne
ehrenamtlich entsprechend ihrer Möglichkeiten mitarbeiten
wollen.
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Verabschiedung von Mag. Gabriela Steiner
WEITERE THEMEN waren:
Aktualisierung der oeav-Facebook-Seite
Menüvorschlag für Weihnachtsfeier - die am 13. Dez.
im Hotel-Restaurant Bergwirt stattfindet - wurde gemeinsam von allen Anwesenden aus den mitgebrachten
Speiseplänen zusammengestellt.
Highlight für Weihnachtsfeier? - Gesucht wird
eine originelle, künstlerische Darbietung evtl. mit
Bezug zur Astrologie (zu max. Kosten v. € 350,-).
Maria Luise Mathis sprach lobende Worte über die langjährig engagierte Arbeit, hob insbesondere die Aufbauarbeit hervor, die Gabi Steiner
geleistet hat, damit es den
Österreichischen Astrologenverband überhaupt gibt
und bedankte sich bei
ihr mit einem schönen
Blumenstrauß.
Jeder ist herzlichst eingeladen seine Ideen bis
spät. 25. Oktober 2016 Maria Luise Mathis per
Mail [email protected] oder tel.
unter 0676 930 41 34 bekanntzugeben.
Den Abschluss der
9. Generalversammlung
bildete ein gemütliches
Beisammensein.
Foto: I. Schiessler
Nachlese
Bericht von Mag. Maria Luise Mathis, Fotos: M.L. Mathis, I. Schiessler
Die erste Dienstleister Messe Österreichs
Vertreter einer besonderen
Berufsgruppe - die persönlichen
Dienstleister NÖ - zeigten in der
„Freiluftarena Gföhlerwald“, was
sie können:
Human-, Lebensraum- und TierEnergetik, Tiertraining und Tierbetreuung, Astrologie, Partnervermittlung, Farb-, Typ- und
sonstige Beratung.
Diese bunte Palette an Spezialisten breitete in den 3 Tagen
ihre Angebote aus, die eines
gemeinsam haben:
Mittelpunkt ist der Mensch.
Am Freitag, 17. Juni, um 15:50 Uhr fand die Eröffnung
der ersten Dienstleister-Messe im „Wigwam“, dem weltgrößten Zelt in Holzkonstruktion, das Platz für 1.000 Personen
und einen großzügigen Gastronomiebereich bietet, statt.
Der Fachgruppenobmann, KommR Peter Maier, begrüßte die Gäste und eröffnete anschließend gemeinsam mit
Frau Präsidentin BR, KommR Sonja Zwazl, die Veranstaltung, während der Kabarettist Wolf Gruber unsere Berufsgruppe ein wenig aufs Korn nahm und für Unterhaltung und
heitere Stimmung des Abends sorgte.
Präsidentin KommR Sonja Zwazl und KommR Peter Maier
eröffnen die erste Dienstleister-Messe
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Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Messegelände konnte man mit den Ehrengästen persönlich Kontakt
aufnehmen.
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Ein buntes Bild boten die Ausstellungszelte, mit all den
Waren, die hier offeriert wurden: Zwischen Klangschalen,
Duft-Ölen, Aura- und Aroma-Sprays, besonders stark
duftendem Tierfutter, liebevoll genähten, pädagogisch
wertvollen Spielgeräten, Edelsteinen und Traumfängern
war unser Astro-Stand bestens platziert.
Der Österreichische Astrologenverband präsentierte sich
mit einem 20m² großen Stand, dem größten im Ausstellungszelt, dessen Aufbau Mag. Gabi Steiner überwachte,
und mit den zur Verfügung gestellten Tischen und Bänken
eine akzeptable Lösung getroffen hatte.
v.r.: Präsidentin KommR Sonja Zwazl, Mag. Andrea Servus,
Michaela Muttenthaler und Mag. Maria Luise Mathis
Nach einem gut organisierten Abendessen übernahm die
österreichische Poplegende Waterloo die
Gestaltung des restlichen Abends und
verwöhnte die Besucher mit den besten
Songs aus seiner 40jährigen Musikkarriere.
Der Wettergott hatte
ein Einsehen, denn
obwohl es drei Tage
zuvor ziemlich heftig
Waterloo und Friedrich Grud
geregnet hatte, schien
dann ab dem 17. Juni das ganze Messewochenende die
Sonne. Mit ein wenig Rindenmulch wurden die Pfützen im
Ausstellungsgelände zugedeckt.
Unser Angebot am Messestand war:
Astrologische Kurzberatungen von gewerblichen oeavMitgliedern, Verkauf von CDs - Mitschnitte aller Vorträge,
die je beim oeav gehalten wurden - und die oeav news, die
Zeitschrift mit Informationen über die Aktivitäten und Veranstaltungen des Österreichischen Astrologenverbandes.
Ingeborg Schiessler war für die gesamte Organisation
am Messestand verantwortlich, betreute den CD- und oeav
news-Verkauf und rührte erfolgreich die Werbetrommel für den Österreichischen Astrologenverband.
Die große Nachfrage an astrologischen Kurzberatungen konnten wir mit insgesamt acht BeraterInnen - Jenny Blaha, Franziska delle Grazie,
Bettina Eitler, Sigrid Farber, Mag. Ulrike Felten,
Mag. Maria Luise Mathis, Mag. Irene Prokop und
Torsten Wernecke - gut abdecken.
Bild rechts:
KommR Peter Maier,
Mag. M. L. Mathis,
Jenny Blaha
Bild unten:
Torsten Wernecke
Großes Interesse an astrologischen Kurzberatungen
am Messestand des Österreichischen Astrologenverbandes
v.l.n.r.:
Mag. Maria
Luise Mathis,
Jenny Blaha,
Torsten
Wernecke
linkes Bild (v.l.):
Mag. Ulrike
Felten,
Mag. Maria Luise
Mathis
rechtes Bild (v.r.):
Sigrid Farber,
Bettina Eitler
Fotos: M.L. Mathis, I. Schiessler
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Wir Astrologen waren alle so intensiv beschäftigt, dass
wir viele der anderen Angebote nicht nutzen konnten, wie
höchst interessante Erklärungen über Tiere und deren
Verhalten. Oder „Das 3 Ebenen Modell / Grundlage der
Arbeit der EnergetikerInnen“, vorgetragen von Franz Josef
Muttenthaler und „Naturwesen Wie sie wirklich helfen“, erläutert
von Erika Berthold. Besonders
amüsant war der Vortrag: „Wieviel Gesundheit verträgt der
Mensch?“ von Mag. Isabella
Woldrich.
v.l.: Mag. Ulrike Felten, Jenny Blaha, Mag. Maria Luise Mathis,
Michaela Muttenthaler am WKO-Stand der Astrologen
An allen drei Tagen betreute Michaela Muttenthaler den
offiziellen WKO-Stand der Astrologen, beantwortete die
vielen Fragen der interessierten Besucher und verteilte
Prospekte.
Von den insgesamt 40 angebotenen Fachvorträgen informierten wir Astrologen die Messebesucher und Aussteller über verschiedene interessante Themen, wie z.B.:
Michaela Muttenthaler sprach über energetisches Body
Mind Soul Coaching / Kinesiologie und Astrologie.
Jenna Blaha erklärte unter dem Titel „Ich bin viele“ die
zwölf Tierkreiszeichen.
Der Samstagabend stand im
© Isabella Woldrich
Zeichen des SonnwendfeuerFestes. Crew-Indianer entzündeten nach schamanischem
Ritus das Feuer an den Ufern des Silbersees. Auf der
Open-Air-Bühne waren die „DIE3“ zu bewundern und danach begeisterte die Perkussionsband DRUMARTIC mit
ihrer Bühnenshow die Gäste.
Die Fachgruppe der persönlichen Dienstleister der Wirtschaftskammer Niederösterreich vertritt an die 10.000
Mitgliedsbetriebe niederösterreichweit und hat mit der
WIR2016 eine Plattform geschaffen, in der man sich präsentieren und austauschen konnte.
Maria Luise Mathis hielt mehrere Vorträge: „Astrologie ein modernes Instrument der Orientierungshilfe: WER bin
ich? WAS kann ich? WANN ist der beste Zeitpunkt zur
Verwirklichung?" und „Wenn die Venus mit dem Mars
tanzt. Wie Beziehung gelingt." Und als Workshop bot sie
noch „Astrologie hautnah erleben" an.
An allen 3 Tagen gab es auch ein Rahmenprogramm für
Kinder mit dem Team der Winnetou-Spiele Gföhl, wie z.B.
Ponyreiten, Tanzen mit den Indianern, eine WinnetouAutogrammstunde, diverse Spiele und einen Streichelzoo.
v.r.n.l.: KommR Peter Maier, Mag. Andrea Servus, Alexandra Cahak
Unser Dank gilt daher unserem Fachgruppenobmann
KommR Peter Maier, unserer Fachgruppengeschäftsführerin Mag. Andrea Servus, MSc, MBA, sowie Frau Alexandra
Cahak und Herrn Friedrich Grud, die durch ihren engagierten Einsatz diese Veranstaltung erst ermöglichten.
Fotos: M.L. Mathis, I. Schiessler
Es ist zu hoffen, dass sich diese gelungene Veranstaltung noch mehr herumspricht, denn die WIR soll künftig
jährlich veranstaltet werden.
- Bericht und Fotos © Mag. Maria Luise Mathis
Indianer aus dem Team der Winnetou-Spiele Gföhl
zu Besuch am oeav-Stand
+43 (0)2252 86 266
[email protected]
www.astromatis.at
AstroConsulting®
Astromatis® Österreichische
Schule für Astrologie
Foto Tschank
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Handlesen: Die Zeichen in der Hand
Vortrag am 7. September 2016 mit Manfred Magg
Bericht von Bettina Eitler, Fotos: M.L. Mathis, I. Schiessler
Abbildungen: © M. Magg
Es freut uns ganz besonders, dass es dem oeav gelungen ist, den berühmten deutschen Astrologen, Chirologen und Fachbuchautor Dipl. Ing. Manfred Magg in den
Räumlichkeiten des Naturheilvereins in Wien zu begrüßen
und seinen interessanten Ausführungen über die Entwicklung der Handlesekunst von der Antike bis in die heutige
Zeit zu folgen.
In der Geschichte galt das Handlesen - in früheren Jahren Chiromantie benannt, später in Chirologie umbenannt stets als Domäne der Frauen, die oft auf Bildern (z.B. „Die
alte Lore von Ungedanken“ von Ludwig Emil Grimm) als
wahrsagende Zigeunerinnen dargestellt wurden. Manche
Ärzte und Heilpraktiker
bedienten sich schon im
Mittelalter dieser Kunst zur
medizinischen
Diagnose,
darunter der bekannte Arzt
und Astrologe Paracelsus.
Einige
Wissenschaftler
vor der Zeit von Johannes
Kepler verschrieben sich
auch der Handlesekunst
und betrieben diese als
Charakterkunde. Wir finden
hier die damals bekannten
Brüder Christoph und Johannes Rothmann, ein
Mathematiker & Astronom
und ein Mediziner, die in
Wittenberg
Mathematik,
Astronomie und Astrologie
studierten.
Magg
sammelte
zunächst in
seiner Funktion als Lehrer
in einer Waldorfschule jahrelang Handabdrücke, Geburtsdaten und Fotos
von Schülern und untersuchte diese eingehend. Zunächst
begann er mit der Untersuchung von Linkshändern. Die
Auswertungen ergaben, dass Planetenqualität und Hände
stets zusammenpassten - dass man die Hände also stets
als eine Widerspiegelung des Geburtshoroskops verstehen
kann.
Untersuchungskriterien:
Ein wichtiges Augenmerk liegt auf der Interpretation der Lebenslinie, die primär von oben nach
unten gelesen wird. Weiters untersucht man, wie
es sich anfühlt, wenn man jemandem die Hand
gibt, wie der Betreffende seine Hände bewegt
etc.
Man bekundet die Gestik sowie die Form, wobei man zwischen der Innenhand und der
Außenhand unterscheidet, die wiederum den vier
Elementen zugeordnet werden können.
Unten (Handwurzel) und im Daumenberg ist
alles, woher ich komme - ähnlich dem IC im
Horoskop - dort sind also die Vergangenheit, die
Vorfahren, die Sippe, die Herkunft und die Familie angeordnet.
Die alte Lore von Ungedanken, © M. Magg
Johannes Rothmann veröffentlichte seine Erkenntnisse über den
Zusammenhang von Sternenkunde und
Handlesen im Jahre 1595 in seinem Buch
«Chiromancia samt jhrer Theorick, Practick
und Astronomischer Concordantz» auf
Lateinisch. Das Buch wurde zunächst ins
Deutsche und dann im Jahre 1652 von
George Wharton ins Englische übersetzt.
Nach oben hin wird die Hand leichter und luftiger und löst sich auf hin zum MC (= Saturnlinie
von unten zum Mittelfinger nach oben), dort
ist die Zukunft des Menschen angesiedelt.
Die Kopflinie trennt
die Hand in einen oberen
(= bewussten) und einen
unteren (= unbewussten)
Teil, ähnlich der Teilung
des Horoskops in eine
obere und untere Hemisphäre - die Finger der
Hand sind das Bewussteste.
Er zeichnete verschiedene Handbeispiele
in die damals üblichen, quadratischen
Horoskope.
So konnte man auf einen Blick sehen,
wie die AC- (= Daumen) / DC- (= Ringfinger, kleiner Finger und Handkante) Achse
sowie die IC- (= Handgelenk) / MC- (=
Mittelfinger) Achse in einem Menschen
angelegt bzw. ausgeprägt sind und man
daraus in Verbindung mit der Positionierung der Planeten im Horoskop markante
Rückschlüsse ziehen kann.
Die Herzlinie, auch
Emotionalis oder Gemütslinie genannt, beginnt meist zwischen
dem Merkur- und Großen
Marsberg.
© M. Magg
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Von dort aus läuft sie in Richtung Zeigefinger. Die Herzlinie hat Bezug zu Zuneigung, Liebesbeziehungen, moralischer Kraft, Treue, Loyalität und Großzügigkeit. Sie gibt
Auskunft über unser seelisches Erleben und die Intensität
der Emotionen.
und alleine für sich zu arbeiten. Der Zeigefinger hat viel mit
eigener Selbsterkenntnis und Individualität zu tun.
Der Ringfinger sagt etwas über die Beziehung zu anderen aus und beinhaltet alles, was von außen auf mich zukommt, was ich wertschätze, etc.
Bei einem längeren Ringfinger ist man eher auf das „Du“
ausgerichtet und leichter zu beeinflussen, aber auch nicht
leicht zufrieden zu stellen, weil man immer viele Wünsche
hat.
Ein dominanter, langer Daumen steht für eine starke
Selbstdurchsetzung.
Die linke Hand entspricht dem privaten Mensch und der
ersten Lebenshälfte, die rechte Hand wird dem öffentlichen
Menschen und der zweiten Lebenshälfte, ab etwa dem
30. Lebensjahr, zugeordnet. Gemütvolle Menschen zeichnen sich durch deutliche Handberge aus.
Handmerkmale:

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
Handbewegungen und Gesten
Größe und Proportionen
Handform
Finger und Daumen
Handberge
Hauptlinien
Nebenlinien
Zeichen
Papillarleisten der Finger und Handfläche
Narben
Fingerformen:
Bei den Fingerformen unterscheidet man zwischen konischen (= der emotionale Typ, das Fühlen), eckigen (= der
methodische, intellektuelle Typ, das Denken) sowie spatelförmigen (= der aktive, willensbetonte Typ, das Wollen).
Bei seinen Untersuchungen ist der Vortragende auf die
Erkenntnis gestoßen, dass Leute mit kleinen Händen große Ideen haben und dass Menschen mit großen Händen
gerne ins Detail gehen, vor allem, wenn die Fingergelenke
deutliche Knoten bilden.
Unbestritten ist, dass Menschen mit langem Zeigefinger
(= Jupiter) einen großen Dominanzanspruch haben, den
sie gerne geltend machen. Sie bevorzugen es, selbständig
Die rechte, dem Daumen zugewandte Seite der Hand
entspricht dem Tagmensch und wird dem Vater zugeordnet, die linke Seite symbolisiert die Nacht und wird der
Mutter zugeordnet. Eine dominante Hand weist weniger
Linien auf, da die Dominanz viele Dinge aussortiert. Bei
Künstlern und introvertierten Menschen kann die linke
Hand geordneter sein.
Klassische Zuordnung der Planeten
und Zeichen:
Tagplaneten: Sonne, Jupiter, Saturn
Feuer- und Luftzeichen
Nachtplaneten: Mond, Venus, Mars
Wasser- und Erdzeichen
Tag und Nacht: Merkur, Venus
Der Zeigefinger entspricht dem Jupiter. Er sagt viel
über das Geltungs- und Dominanzstreben aus, was nicht
unbedingt der Stellung des Jupiters im Horoskop entsprechen muss.
Der Mittelfinger wird Saturn zugeordnet, der Ringfinger der Venus und der Sonne (nicht umsonst tragen wir
am Ringfinger den Ehering), der kleine Finger dem Merkur. Der Daumen entspricht primär dem Mars, er zeigt
also die Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit eines
Menschen an.
Die Stier-Venus ist unten in der Hand platziert, weil sie
dem Körper, der Familie, der Sippe und engen Partnerschaften zugeteilt wird, die Waage-Venus
am Ringfinger.
Der Mondberg an der Handkante und der
Venusberg als Daumenberg komplettieren
die Merkmale. Die Kopflinie bewegt sich
gerade und in der Mitte horizontal durch die
Hand: Eine lange und gerade Kopflinie lässt
z.B. auf einen sachlich-methodischen
Charakter schließen.
Der kleine Finger (= Merkur) ist ein sehr
aussagekräftiger Finger, der viel über das
Kommunikationsvermögen und Beziehungsverhalten im intimen Bereich anzeigt. Idealerweise sollte er bis zum unteren Ende der
obersten Kuppe des Ringfingers reichen.
oeav news
Wenn er sehr klein ist, kann man auf ein eher unreifes
und infantiles Beziehungsverhalten schließen. Wenn der
kleine Finger tief angesetzt ist, findet man oft
einen rückläufigen Merkur im Horoskop. Rückläufigkeiten sieht man überhaupt eher in der
linken Hand.
Bei einem sehr langen kleinen Finger kann man
Rückschlüsse auf ein außerordentliches sprachliches Ausdrucksvermögen ziehen. Steht der
kleine Finger von der Hand weit ab, so hat man
einen ausgeprägten Freiheits- und Unabhängigkeitsanspruch und es meist mit Partnern zu tun,
die entweder gebunden oder aus einem anderen Grund nie ganz da sind.
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Anhand einiger Beispiele berühmter Persönlichkeiten
untermauerte der Vortragende seine Aussagen und ließ
Der Daumen, Merkmal der Selbstdurchsetzung, kann in Form, Gestalt und Länge sehr
variieren. Ein kleiner, konischer Daumen lässt
auf einen labilen Charakter schließen. Der Mars
ist im obersten Fingerglied
angesiedelt, das mittlere Glied
sagt etwas über den Handlungsstil und die Verhaltensweise des Menschen aus, im
unteren Teil wohnen die physischen Lebenskräfte und die
Vitalität. Fällt das mittlere
Daumenglied schlank aus, hat
man es mit einem Menschen
zu tun, der sich taktvoll und
diplomatisch durchsetzt. Die
Beweglichkeit des Daumens
sagt wiederum viel über die
Anpassungsbereitschaft
und
Flexibilität eines Menschen
aus.
das aufmerksame Publikum staunen.
Nähere Einzelheiten können in seinem Buch
«Hand und Horoskop - Was Handlesen mit Astrologie verbindet», erschienen im Chiron Verlag,
nachgelesen werden. Mehr Infos finden Sie auch
auf seiner Website: www.handlesen.de.
In unregelmäßigen Abständen bietet Manfred
Magg Handlesen und Beratungen auch in Wien an.
Seine Mail-Adresse für eine Terminvereinbarung
ist: [email protected].
- TEXT und PORTRAIT© Bettina Eitler
BETTINASTRO
www.bettinastro.at
[email protected]
Chiron-Verlag, € 18,ISBN 978-3-925100-92-5
*********************
IMPRESSUM: Newsletter des Österreichischen Astrologenverbandes; Erscheinungszeitraum: vierteljährlich
Herausgeber und Verleger: Österreichischer Astrologenverband, vertreten durch Mag. Maria Luise Mathis und Susanne Cerncic;
eingetragener gemeinnütziger Verein; ZVR 301914806; Sekretariat: 2353 Guntramsdorf, Eichkogelstraße 20/3; +43 (0)676 930 41 35;
[email protected]; www.astrologenverband.at
Chefredaktion und Layout: Ingeborg Schiessler, [email protected]
Autoren: Bettina Eitler, [email protected], www.bettinastro.at
Rolf Baltensperger, [email protected]
Holger A.L. Faß, [email protected]
Anita Ferraris, [email protected], www.astrologie-anitaferraris.de
Dipl.-Psych. Christian König, [email protected], www.christiankoenig.eu
Dipl. Ing. Manfred Magg, [email protected], www.handlesen.de
Mag. Maria Luise Mathis, [email protected], www.astromatis.at
Mag. (FH) Frank Treutner, Carola-Neher-Str. 12, 81379 München
Druck: Riegelnik GesmbH, Offset-Digitaldruck, Piaristengasse 17-19, 1080 Wien
Die Artikel sind persönliche Sichtweisen und Erfahrungswerte und liegen im Verantwortungsbereich des jeweiligen Autors. Die jeweiligen Quellen
wurden bei den Bildern und Artikeln vermerkt. Sollten sich Personen in ihrem Urheberrecht verletzt sehen, bitten wir um Kontaktaufnahme unter
[email protected].
ABO-Service: Österreichischer Astrologenverband e.V., Sekretariat: 2353 Guntramsdorf, Eichkogelstraße 20/3; +43 (0)676 930 41 35;
[email protected] oder www.astrologenverband.at/newsletter.php
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Wo Pluto im Horoskop steht - verbirgt sich nicht der Tod,
sondern das Leben.
Bericht, Bilder und Foto: © Anita Ferraris
Anita Ferraris stellte in ihrer Präsentation einen konstruktiven Weg zum Verständnis von Pluto vor. Sie eröffnete ihren Vortrag am 16. Juni 2016 in Graz mit der Türhüter-Parabel von Franz Kafka «Vor dem Gesetz» (siehe
Kasten). Danach stellte sie die verschiedenen Themen, die
sich symbolisch mit Pluto verbinden lassen auf drei Arten
vor: astronomisch, mythologisch und astrologisch.
Viele dieser existenziellen Themen wie Macht und Ohnmacht, Druck, Zwang, Fixierung, Leidenschaft, Kontrolle
lösen starke Gefühle von Angst gepaart mit Faszination
aus.
Negativ besetzt sind für die meisten Menschen die
dunklen und unheimlichen Seiten der Pluto-Symbolik:
Hass, Mordlust und Tod. Besonders gefürchtet ist vor allem
die oft erschreckende Begegnung mit der eigenen Schattenwelt, mit den ungeliebten Seiten
des eigenen Wesens.
Wie man sich Pluto dennoch zum
hilfreichen Freund machen kann,
demonstrierte Anita Ferraris in
ihrem Vortrag. Sie erklärte, wie wir
das geheimnisvolle und faszinierende magische Rätsel, das Pluto
uns stellt, in 3 Schritten verstehen
und auflösen können.
Im ersten Schritt zeigte sie auf,
wie wir unsere leidenschaftlichen
Fixierungen auf Projektionen, Bilder
und Vorstellungen in der Radix und
zwar in dem Haus, in dem Pluto
steht, erkennen und benennen
können. Weiters erklärte sie, wie es
mit Humor und Leichtigkeit im zweiten Schritt ums Loslassen geht. Im
dritten Schritt öffnet sich zur Belohnung im Hier und Jetzt eine faszinierende Quelle von Lebendigkeit,
Wachstum und Lebensfreude.
So wurde im Vortrag deutlich, wie
das plutonische Missverständnis
sich auflöst. Wo Pluto im Horoskop
steht, verbirgt sich demnach nicht
der Tod, sondern das Leben!
In einem kleinen Workshop konnten die Teilnehmer nach
dem Einführungsworkshop in Kleingruppen ihre Glaubenssätze im gemeinsamen Gespräch im Horoskop suchen und
entdecken. Dabei stand die
Dozentin mit Rat und Tat zur
«Vor dem Gesetz» ist ein 1915 veröffentlichter
Seite. Wer seine GeburtsdaProsatext Franz Kafkas, der auch als Türhüterten dabei hatte, aber nicht
Legende oder Türhüter-Parabel bekannt ist.
wusste, in welchem Haus sein
Die Parabel handelt von dem Versuch eines
Pluto steht, bekam professioMannes vom Lande, in das „Gesetz“ zu gelannelle Hilfe.
gen. Der Mann erfährt von einem Türhüter, der
In der Pause wurden die
davor steht, dass es möglich sei, aber nicht zum
Horoskope vor Ort berechnet.
gegenwärtigen Zeitpunkt. Er wartet darauf, dass
Zum Schluss kamen alle
ihm der Türhüter Einlass gewährt. Viele Tage
Kleingruppen wieder zusamund Jahre, sein ganzes Leben lang. Er versucht
men, und es gab genügend
den Türhüter zu bestechen. Er bittet sogar die
Raum für einen anregenden
Flöhe im Pelzkragen des Türhüters, ihm zu
Austausch der gewonnenen
helfen. Aber alles ist vergeblich.
Erkenntnisse.
Kurz bevor der Mann vom Lande stirbt, fragt er
den Türhüter, warum in all den Jahren niemand
außer ihm Einlass verlangt hat. Der Türhüter
antwortet, dieser Eingang sei nur für ihn bestimmt gewesen. Er werde ihn jetzt schließen.
Das Gesetz wird hier als Räumlichkeit dargestellt, dessen Zugang nur über einen Eingang für
einen Menschen bestimmt ist.
Kafka versucht mit seiner Parabel darzustellen,
dass es keine Gesetzmäßigkeit geben kann, die
bestimmt, dass jemand zum Gesetz durchgelassen wird. Das Suchen des Mannes nach dem
Gesetz, wird dadurch wieder logisch, denn er
kann nicht etwas suchen, was nicht vorhanden
ist, wird also von dieser Tatsache davon abgehalten durch die Tür zu treten.
Viele Teilnehmerinnen und
Teilnehmer nutzten außerdem
die Möglichkeit weiterführende Fragen zum tieferen Verständnis an die Dozentin zu
stellen.
Anita Ferraris
Geprüfte Astrologin DAV, Theaterregisseurin
und
Heilpraktikerin
(Psychotherapie) ist in ihrer Praxis
für Körpertherapie und Energiearbeit
in Köln beratend und therapeutisch
tätig.
Astrologischer Schwerpunkt:
Psychologische Astrologie, Ganzheitliche Astrologieschule (Ausbildungsinstitut des DAV), Astro-Psychologische Aufstellungen.
www.astrologie-anitaferraris.de
oeav news
03 / 2016
11
Der Himmel über uns Astrologie, Sterne, Mythen, Legenden
Bericht, Bilder und Foto: © Christian König
Anschließend an Anita Ferraris Vortrag sprach
Christian König.
Sein Vortrag am 16. Juni 2016 „Der Himmel
über uns - Astrologie, Sterne, Mythen, Legenden“
war eine atmosphärisch dichte und gleichzeitig
humorvolle Reise durch den aktuellen Grazer
Sternenhimmel.
König begann mit einer philosophischen Betrachtung über die Bedeutung, die der Himmel für
uns Menschen hat. Der Himmel nimmt nur 50%
unserer Weltwahrnehmung ein. Die Menschen
neigen dazu, ihn als selbstverständlich hinzunehmen und ihn zu ignorieren - gerade auch in der
Astrologie.
Aber wir spielen auch mit dem Himmel.
Das demonstrierte Christian König an einigen
architektonischen Bauten und Kunstwerken, die
mit dem Himmel spielen.
Im 2. Teil seines Vortrages ließ er die mit den gerade
sichtbaren Sternen und Sternbildern verbundenen Mythen
und Legenden verschiedener Kulturen wieder lebendig
werden: Von den Sternbildern des Nordpolarkreises, die
u.a. die gesamte königliche Familie zeigen, bis hin zu den
Sternbildern Adler, Leier und Schwan, die das Sommerdreieck bilden.
Es wurde deutlich, dass der Sternenhimmel die kollektive
Leinwand war und ist, auf die wir Menschen schon immer
unsere Themen und Sehnsüchte projiziert haben.
Der abschließenden Einladung, wieder mehr nach den
Sternen zu greifen und den Sternenhimmel zu beobachten,
konnten alle anwesenden Zuhörer zu Hause problemlos
nachgehen: Christian König stellte den Anwesenden speziell auf Graz berechnete Sternbeobachtungs-Karten zur
Verfügung.
Christian König
ist Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, geprüfter
Astrologe DAV und DAV-Supervisor. Er beschäftigt
sich seit seinem 11. Lebensjahr mit Astrologie.
Nach 10-jähriger Tätigkeit in verschiedenen Fachkliniken arbeitet er seit 2004 in seiner astrologischpsychotherapeutischen Praxis.
Seine Leidenschaft sind Fixsternastrologie & Visual
Astrology.
www.christiankoenig.eu
12 oeav news
03 / 2016
Unsere BUCH-Empfehlungen
Das neueste Werk der oeav-Präsidentin, Maria Luise Mathis, ist am 17. August 2016 erschienen:
Hoppla Zwillinge
HOROSKOP-INTERPRETATION von Mehrlingsgeburten
von Maria Luise Mathis
BoD - Books on Demand, € 19,90
ISBN-13: 978-3741252457
Durch die erfolgreiche Anwendung der künstlichen Befruchtung steigt die Anzahl der
Mehrlingsgeburten. Dieses top-aktuelle Thema wird in diesem Buch aus astrologischer Sicht erörtert.
Basierend auf den Erfolgen der Fertilitätsmedizin steigt die Zahl der Mehrlingsgeburten: Personen mit gleicher oder höchst ähnlicher genetischer Anlage, mit gleichen
oder höchst ähnlichen familiären Entwicklungsbedingungen - und mit gleichem oder
höchst ähnlichem Horoskop.
Für die Astrologie als Kompetenz und Kunst der Interpretation von charakterologischen Lebensbedingungen in Verbindung mit konkreten Lebensläufen bietet sich hier
die Gelegenheit zu demonstrieren, wie ausdifferenziert und mächtig ihr Instrumentarium ist und wie nützlich ihre Erkenntnisse sein können.
Mit diesem Buch ist es Maria Luise Mathis gelungen, ein topaktuelles Thema aus einer astrologischen Perspektive zu erörtern und dabei gleichzeitig für die Astrologie einen Mehrwert zu ziehen. Sie interpretiert die unterschiedlichen Charaktere
von Mehrlingsgeburten aus einem einzigen Horoskop, dem Combin der Mehrlinge. Zusätzlich bietet das Buch dem interessierten Leser praktische Beispiele und Anleitungen zur Horoskop-Interpretation von Zwillingen, Drillingen und Mehrlingen
sowie von Partnerschaften.
Das Buch stellt einen Meilenstein in der Weiterentwicklung der Astrologie dar.
Buchbestellung bei: www.bod.de / www.amazon.de / www.thalia.at und in ausgewählten Buchhandlungen.
***************
Und die Vizepräsidentin des oeav, Susanne Cerncic, ist Co-Autorin des Buches
Astro-Podium
Neue und erprobte Ansätze in der astrologischen Praxis
Herausgeber: Gerhard Höberth / Ilona Picha-Höberth
Verlag: creAstro®-Verlag, € 20,10
ISBN-13: 978-3939078302
Fundierte Fachbeiträge aus der astrologischen Praxis, die einen Einblick in die
Bandbreite und unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten der astrologischen
Arbeit geben.
Sieben AutorInnen (alph.) schreiben jeweils in einem Kapitel über ihr astrologisches
Lieblingsthema:
Susanne Cerncic: Direktionen - Deutungstechniken zur Pro- und Metagnose
Anita Ferraris: Astro-Psychologische Aufstellungen
Susanne Glaser: Astrologie, neues Bewusstsein und Chakren
Gerhard Höberth: Integrale Theorie - Plädoyer für einen Pluralismus der Methoden
Christian König: Fixsternastrologie - Von einem anderen Stern
Ilona Picha-Höberth: Astrologie und Märchen
Der Fluch der Väter - Systemische Verstrickungen in Astrologie und Märchen
Heide Trautmann: Astromedizin, Das Horoskop als Diagnose-Instrument
Dieses Taschenbuch ist seit 1. September 2016 erhältlich bei:
Susanne Cerncic unter +43 (0)664 34 29 625 oder [email protected] / www.creastro.de / www.amazon.de
sowie in ausgewählten Buchhandlungen.
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03 / 2016
13
Kurzbericht von MAG. (FH) FRANK TREUTNER über
Astronomie und Astrologie
Vortrag am 22. Juli 2016 in Bodensdorf am Ossiachersee
Fotos: THOMAS KAIL
Referent Frank Treutner
Thomas Kail, Leiter
der Regionalen Gruppe
Kärnten, begrüßte gegen
19 Uhr die zahlreich erschienenen Gäste, unter
denen sich auch Maria
Luise Mathis, Berufsgruppensprecherin
der
Astrologen NÖ und oeavPräsidentin, befand.
Die klassischen Planeten des Altertums umfassten die
Sonne, den Mond sowie Merkur, Venus, Mars, Jupiter und
Saturn - eben diejenigen sieben Objekte, die am Himmel
offensichtlich keinem Sternbild fest zugeordnet sind und
auch mit bloßem Auge beobachtet werden können, was für
die weiter entfernten Planeten nicht mehr der Fall ist. Dabei
wurden stets die dem jeweiligen Planeten in der Astrologie
als auch in der Mythologie zugeschriebenen Eigenschaften
den tatsächlichen astronomischen Gegebenheiten gegenübergestellt.
Neben allgemeinen Informationen über die
Aktivitäten der Regionalen Gruppe Kärnten wies
Im Laufe des Vortrags zeigte sich, dass zwischen dem
durch Intuition, Beobachtung und Erfahrung erworbenen
Wissen um die Eigenschaften der Planeten und den heute
bekannten tatsächlichen astronomischen Gegebenheiten
eine frappierende Übereinstimmung besteht, welche an vielen Stellen für Staunen sorgte.
Frank Treutner zeigte deutlich auf,
dass, trotz ihrer heutigen wissenschaftlichen Trennung und sehr verschiedenen
Methoden, die Astronomie und die Astrologie letztendlich doch zu sehr ähnlichen
Thomas Kail auf die nächsten geplanten Vorträge
in Bodensdorf hin.
Anschließend stellte er den Referenten des
Abends vor, Frank Treutner aus München, der sich
bereits seit vielen Jahren intensiv mit der Astronomie beschäftigt.
Im Kontakt mit Thomas Kail ergab sich im Lauf der Zeit
dann ein zunehmendes Interesse an der Astrologie, woraus letztendlich die Idee für den folgenden Vortrag geboren wurde.
Treutner startete seinen Vortrag mit einem Orientierungsteil, in dem die Zuhörerschaft viel Beachtenswertes
über den heutigen Wissensstand zur Entstehung des Universums und unseres Sonnensystems erfuhr. Sowie über
Planeten im Allgemeinen und die historische Entwicklung
der Astronomie und Astrologie, die ursprünglich ja eine
gemeinsame Wissenschaft darstellten.
Nach dieser Einführung begann der Referent die sieben
klassischen Planeten einzeln vorzustellen.
alle Fotos © Thomas Kail
Ergebnissen gelangen.
Besonders hervorgehoben wurde die Tatsache, dass unsere Existenz auf der Erde und die Tatsache, dass auf
diesem Planeten Leben möglich ist, auf das Zusammentreffen vieler verschiedener Faktoren zurückzuführen und
somit eine wahre Besonderheit ist.
Auch die Allgegenwart der Planeten in den Wochentagen und die große Verbreitung der Zahl Sieben in unserem
Alltag wurden den Zuhörern deutlich vor Augen geführt.
Insgesamt stieß der Vortrag auf ein großes Interesse,
sorgte für angeregte Diskussionen und wurde mit begeistertem Applaus bedacht.
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03 / 2016
VDA Symposium 2016 vom 2.-3. Juli 2016
Bericht und alle Fotos: © Rolf Baltensperger
Das Symposium zum Thema «Astrologie und Astronomie - wie ist der Zusammenhang?» hat die Erwartungen
der Organisatoren voll erfüllt. Die Referate haben alle wichtigen Impulse zum Thema eingebracht, was in den folgenden lebhaften Diskussionen aufgegriffen wurde.
Das Eingangsreferat von Dieter
Koch griff die
Geschichte
der
Sterndeutung von
der Frühzeit bis
heute
auf.
Er
zeigte die frühen
Formen der Astrologie mit den Astralreligionen und
den Ritual-Kalendern auf, die später zur babylonischen
Staatsastrologie und danach zur individuellen Geburtshoroskopie führten.
Interessant im Zusammenhang mit dem Thema des
Symposiums war, dass die Babylonier die Horoskope aufgrund der direkten Beobachtung erstellten, während in der
folgenden griechischen Epoche dies mehrheitlich berechnet wurde. Raphael Gil Brand erläuterte die Hintergründe
zum siderischen und
tropischen Tierkreis.
Beides sind symbolische Tierkreise mit
gleichmäßiger Zwölfteilung, aber unterschiedlichem
Nullpunkt.
Auch wenn heute in
der westlichen Astrologie fast ausnahmslos der tropische
Tierkreis verwendet wird, zeigte er an Beispielen auf, dass
auch nach Ptolemäus noch oft der siderische Tierkreis im
Westen benutzt wurde.
Das Referat von Rolf
Baltensperger ging auf
mögliche Regeln zur Etablierung neuer Horoskopfaktoren ein. Seit der Erfindung vom Teleskop konnten viele neue Himmelskörper in unserem Sonnensystem entdeckt werden.
Es kann aber keine Systematik ausgemacht werden,
weshalb Chiron von vielen
Astrologen verwendet wird,
während die viel früher entdeckte und wesentlich größere
Ceres keine Beachtung findet.
Vereinigung deutschsprachiger
Im 2. Teil des VortraAstrologie-Organisationen
ges sind direkte astronomische KonjunktionsBeobachtungen mit dem Abbild im Horoskop verglichen
worden. Oft unerwartete Differenzen entstehen durch die
im Horoskop verwendeten ekliptikalen Positionen, welche
die räumliche Dimension nicht berücksichtigen und am
Beispiel Eris eklatant zu Tage treten.
Die folgende Publikumsdiskussion zu einer möglichen
verbesserten Horoskop-Technik nahm unter anderem die
Berechnung der wahren Aspekte auf, wie sie bereits bei
der Astrokartografie verwendet wird. Dabei wird die dritte
Dimension berücksichtigt und eine Konjunktion stimmt mit
der direkten Beobachtung überein.
Sebastian Voltmer brachte uns die Entwicklungen in der
Astronomie
näher,
die auch mit der
historischen Verlagerung des Weltzentrums verbunden ist.
Aktuelle Themen in
der Astronomie sind
die dunkle Materie
und die dunkle Energie, die mit bisherigen physikalischen Methoden nicht erkannt werden können. Insgesamt kann die Wissenschaft
zurzeit nur 5 % der im Universum vorhandenen Materie
und Energie erklären, erstaunliche 95 % entziehen sich
den bekannten Erklärungsmodellen und können nicht erfasst werden. Interessant war auch die neue Erkenntnis mit
den Gravitationswellen, dass diese um Himmelskörper eine
Art Haarstruktur aufweisen.
Die anschließende Publikumsdiskussion drehte sich um
aktuelle Themen zur Astrologie in der Gesellschaft. Während die vereinfachende Trivialastrologie populär und in
den Medien sehr präsent ist, kann sich die fundierte Fachastrologie wenig Gehör verschaffen.
In etlichen Bereichen wie der Wissenschaft, der Wirtschaft
oder staatlichen Organisationen ist es kritisch, wenn man
sich öffentlich zur Anwendung der Astrologie bekennt. Es
wurde aber auch festgestellt, dass Wissensträger aus
diesen Gebieten sich eher neutral verhalten, während mehr
Laien als vehemente Kritiker auftreten. Weiter wurde ausgesagt, dass die jüngere Generation viel weniger ideologisch mit der Astrologie umgeht und diese eher anwendet,
wenn die Nützlichkeit erkannt wurde.
Das letzte Referat zum Wirkzusammenhang «Astronomie - Astrologie» hielt Dieter Koch und er zeigte die Erklärungsansätze von der Antike bis zur Gegenwart auf. Bei
den Babyloniern wurden Omen gedeutet und nebst Himmelskörpern auch ein Halo des Mondes oder der Sonne
miteinbezogen.
oeav news
Zur Natur dieses Wirkzusammenhanges äußerten sich
später u.a. auch Aristoteles, Plotin und Thomas von Aquin.
In der Neuzeit wird in der westlichen Astrologie die Synchronizität nach C.G. Jung favorisiert.
In der anschließenden Publikumsdiskussion zum Thema
trat als Konsens hervor, dass wir eigentlich nicht wissen,
worin der Zusammenhang besteht, diesen aber immer
wieder in Evidenzerlebnissen feststellen können. Insofern
besteht eine Parallele zu vielen Grundlagen der Physik, wie
zum Beispiel der Gravitation, die zwar immer wieder festgestellt werden kann, aber letztendlich nicht im wissenschaftlichen Sinne bewiesen werden kann.
03 / 2016
Die VDA Symposien haben zum Ziel, den Diskurs in der
Astrologie zu fördern und öffentlich verfügbar zu machen.
Zu aktuellen oder die Grundlagen betreffenden Themen soll
eine fachliche Auseinandersetzung mit Referaten und folgenden Diskussionen mit den Teilnehmern stattfinden. Die
wesentlichen Ergebnisse werden publiziert und sollen im
Internet gut auffindbar sein.
Die Publikationen zum VDA Symposiums 2016 werden
auf der Website der VDA veröffentlicht und sind aber noch
in Arbeit, so dass in Kürze hierzu weiteres zu erfahren sein
wird.
© Rolf Baltensperger
Referenten und Organisatoren des VDA Symposiums 2016
alle Fotos © Rolf Baltensperger
v.l.n.r.: Dieter Koch, Rafael Gil Brand, Sebastian Voltmer, Heidi Treier, Rolf Baltensperger
Nach 25 Jahren
An die Autorinnen und Autoren des Meridian,
passend zur zweiten Saturn-Wiederkehr nutze ich die Gelegenheit,
mir weniger Pflicht und mehr Kür zu gönnen und als Chefredakteur
der Fachzeitschrift Meridian in den schöpferischen Ruhestand zu
treten. Damit geht eine Ära zu Ende.
-
Wechsel in der Chefredaktion
des Meridian
Liebe Meridian-Autorinnen und -Autoren,
Zugleich freue ich mich, mit Holger A. L. Faß einen Nachfolger gefunden zu haben, der die erfolgreiche Redaktionsarbeit weiter fortsetzen wird. Er stellt sich Ihnen in Kürze selbst vor.
Sie haben es von Markus Jehle bereits erfahren: zum
1. Juli übergibt er mir die redaktionelle Verantwortung
für den Meridian.
Ich bedanke mich bei Ihnen, den langjährigen Autorinnen und Autoren, für die konstruktive Zusammenarbeit. Mit Ihrer Unterstützung
konnten mehr als 150 Themenschwerpunkte realisiert werden. Dies
dokumentiert auf eindrucksvolle Weise Ihre Leistungen und zugleich
die Vielfalt der Astrologie.
Der Meridian hat mich über den Großteil meiner astrologischen Biografie begleitet und Markus Jehle und
Martin Garms bin ich sehr dankbar für diese wunderbare, inspirierende Fachzeitschrift, aus der ich viel
lernen konnte und die stets aktuell die Debatten der
deutschsprachigen Astrologieszene mitgestaltet hat.
Zum 30. Juni 2016 endet auch meine Mitherausgeberschaft.
Martin Garms wird die Zeitschrift künftig in alleiniger Verantwortung
weiterführen.
Mein Redaktionsauftrag für Meridian ist erfüllt. Dennoch wird es auch
weiterhin viel von mir zu hören und zu lesen geben, sowohl am
Astrologie Zentrum Berlin als auch über den Marius Verlag.
Sofern Sie die Entwicklung der Zeitschrift über die Jahre verfolgt
haben, konnten Sie sicherlich spüren, welche Freude und Erfüllung
mir meine Tätigkeit bereitet hat. Meridian ist ein wichtiger Teil meines Lebenswerkes. Bleiben Sie ihm auch in Zukunft wohlgesonnen.
Ihnen allen weiterhin viel Inspiration im Umgang mit der Astrologie.
Markus Jehle
Berlin, den 6. Juni 2016
15
Dank einer guten Übergabe von Markus Jehle und der
Kontinuität durch Martin Garms ist gewährleistet, dass
der pluralistische Geist des Meridians und das hohe
Niveau beibehalten bleiben. Dass ich dazu mit beitragen darf, beglückt mich. Auf die Kooperation mit
Ihnen, liebe Autorin / lieber Autor, freue ich mich dabei
ganz besonders!
Auf gute Zusammenarbeit.
Holger A. L. Faß
Zum Steineck 10
51570 Windeck
Fon:+49 (0)2292 92 80 12
Mail: [email protected]
16 oeav news
03 / 2016
VORTRÄGE von OKTOBER bis DEZEMBER
Kostenbeitrag: für oeav-Mitglieder gratis / € 10,- für Gäste
Ort: Österreichischer Naturheilverein, Esterhazygasse 30, 1060 Wien
Mittwoch, 12. Okt.
Beginn: 19.30 Uhr
Mittwoch, 9. Nov.
Beginn: 19.30 Uhr
UDO JÜRGENS Stationen einer Künstlerlaufbahn
Bettina Eitler
Die Dynamik der 4 HOROSKOP-ELEMENTE
und deren Wirkung
Siegfried Hackl
Ort: Hotel-Restaurant Bergwirt Maxingstraße 76, 1130 Wien
Dienstag, 13. Dez.
Beginn: 18.30 Uhr
LOVE, if you can! - Sind wir noch liebesfähig?
Mag. Maria Luise Mathis
Anschließend Weihnachtsfeier Anmeldung unbedingt erforderlich bis spät. 30. Nov. 2016
unter
www.astrologenverband.at/veranstaltungskalender.php
Ort: „Kutscherhof“, Ziehrerstraße 68, 8041 Graz
Dienstag, 22. Nov.
Beginn: 19.00 Uhr
ASTROLOGIE und HEILKRÄUTER
Planetenkräfte in den Pflanzen
Mag. Renate Kauderer
Ort: Haus der Lichttherapie Rosenweg KG, Rosenweg 18, 9551 Bodensdorf am Ossiachersee
Die nächste Veranstaltung findet im Jänner 2017 statt.
Um Anmeldung wird jeweils frühzeitig gebeten!
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter
www.astrologenverband.at/veranstaltungskalender.php
oder +43 (0) 676 930 41 35
Der/die Teilnehmer/in räumt dem Veranstalter, oeav - Österreichischer Astrologenverband, das Recht ein, Fotos und/oder Filmmaterial, die zu
Dokumentationszwecken erstellt werden und auf denen er/sie sichtbar ist, im Rahmen seiner Vereinstätigkeit zu veröffentlichen. Sämtliche
Bildrechte verbleiben beim Veranstalter.
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