Kunsthochschule Nancy, Frankreich

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BAUEN
Bauzustand | 22. Mai 2015
12 | Bauzustand
+20.50
13
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+18.06 5
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78 5 30
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CHARPENTE METALLIQUE
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COUPE B
50
EMPRISE PARKING ENSA
234.50
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ENTRÉE PARKING
SOUTERRAIN
233.50
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3.88
R+0
1.6%
26 STG
15,83/28
R+0
10%
234,00=±0,00
3.00
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15,64/28
28 x
15,64/28
3800/600
ESC-04
233.85
SORTIE COUR
DES CHENES
A
800/400
R-1
233.78
234.00
D
2,00 %
233,80
±0.00
D
234.26
±0.00
R+0
COUPE
FUTUR
CONNECTION
ICN
40
2, 53 %
40
23 STG
15,65/28
2,14 %
±0.00
CLOISON MOBILE
R+0
MONTE
CHARGE
ASC A
60
±0.00
233.80 (ANMA)
70
234,26
-3.60
-3.60
233.58
233.58
EMPRISE PARKING ENSA
ENTREE LATERALE +
LIVRAISON DES OBJETS EXPO
PLATEFORME
ELEVATRICE
ESC-03
R-1
233.58
233.64
233.92
B
SORTIE / ENTREE
PARKING
LIVRAISON+DECHETS
234.75
4.50
3. 88
±0.00
±0.00
234.27
234.53
234.73
B.3.10
SALLE EXPO 1
R+0
RUE VAUBAN
2.50
+4.38
+4.38
8.38
R+1
A.1.01
HALL
3.29 5
C.3.11
ATELIER DE TRAVAIL
D.1.07
LIEU DE RENCONTRE
3.40
B.1.01
AUDITORIUM
+8.76
+8.44
DALLE NERVUREE
3.53
D.1.07
LIEU DE RENCONTRE
+7.52 5
30
30
+8.17 5
3. 285
R+1
+8.55
+8.76
+8.47 5
50
R+2
D.2.10
BUREAU
R+2
DALLE NERVUREE
3.53
C.3.08
ATELIER DE TRAVAIL
+8.76
F.2.01
SERVICE TECHNIQUE
R+3
5
C.3.01
ATELIER DE TRAVAIL
R+3
+17.00
+16.62
+16.45
+16.68
98
+17.07
3.00
+17.53
+17.12
A
233.62
-3.60
234.00=±0,00
+234.00=±0.00m
ENTRÉE PRINCIPALE
2,43 %
LIMITE
RUE DU SERGENT BLANDAN
234.00=±0,00
PROPRIETE
234.75
28 x
15,6/28
30 x
14,6/30
PLACES
PMR
77 places + 4 places PMR
Schnitte
+234.00=±0.00m
233.80
COUPE A
233.64
ASC B
R+0
31 x
15,74/28
C
C
±0.00
ESC-01
COUPE D
3.5%
234.72
233.98
234.22
EMPRISE PARKING ENSA
233.83
ENTRÉE
LATÉRALE
B
D
-3.60
-3.60
von Michael Koller
ÜBERSICHTLICH ORGANISIERT
Die Jury zeigte sich von der Funktionalität und Klarheit der
Grundrisse, der allgemeinen Organisation, der genauen Einhaltung des strengen, städtebaulichen Bebauungsplans und der
Detaillierung des vorgestellten Projekts beeindruckt. Der Komplex bildet den nördlichen Abschluss des Universitätscampus
und steht an der Kreuzung von Rue Vauban und Rue Sergent
Blandan, womit er eine Schlüsselposition zwischen der Stadt
und dem neuen Campusgelände einnimmt. Die Kunsthochschu-
denomination
COUPE B + D
COUPE B
le ist am Ende der Galerie situiert, wobei sich zwischen dem
Straßengebäude und dem Eingang der Galerie ein kleiner Vorplatz bildet. Der Hauptzugang erfolgt auch bei diesem Universitätsgebäude über die Galerie.
Bereits beim Betreten des Baus wird die Organisation deutlich: Das viergeschoßige „bâtiment Vauban“ an der Nordwestseite und die fünfgeschoßige „maison-signe“ an der Südostseite wurden auf einer sich über sämtliche Universitätsgebäude
erstreckenden eingeschoßigen Tiefgarage errichtet. Zusammen
mit den beiden Brückenbauten, die sie miteinander verbinden,
umschließen sie den Innenhof der Kunsthochschule. In dem
zwei Geschoße umfassenden und zum Teil vom Boden abgehobenen Verbindungsbau an der Innenhofrückseite ist ein Hörsaal untergebracht.
Im Verbindungsgebäude an der Galerieseite ist die doppelgeschoßige Eingangshalle mit einer Brücke situiert, die die beiden ersten Geschoße miteinander verbindet. In der Ausschreibung wurden Ausstellungsflächen mit einer Raumhöhe von
4,50 Meter gefordert, die im Erdgeschoß der „maison-signe“
untergebracht sind. Die Holz- und Stahlbauwerkstätten des
Erdgeschoßes im „bâtiment Vauban“ hingegen besitzen nur eine
Raumhöhe von vier Meter. Aufgrund dieses Höhenunterschieds
der Decken ist die Verbindungsbrücke leicht geneigt.
Über der Eingangshalle befinden sich noch zwei weitere Geschoße. Der Innenhof mit seinem Waschbetonbelag wird klar
umschlossen, wirkt aber durch die gebäudehohe, galerieseitige
Glasfassade und den Durchgang zum gemeinschaftlich benutzbaren Park an der Rückseite der Kunsthochschule dennoch offen. Im Gebäude Vauban sind Werkstätten untergebracht, während das höhere Signalgebäude in erster Linie der Verwaltung
vorbehalten ist. Aufgrund des hinzugefügten Raumprogramms
wurden aber auch dort im Zuge der Planung die Ausstellungsräumlichkeiten im Erdgeschoß und ein zusätzliches Siebdruck­
atelier in doppelter Geschoßhöhe unter dem Dach hinzugefügt.
EIN UNGLEICHES PAAR
Die beiden Baukörper unterscheiden sich äußerlich grundsätzlich voneinander: das mehrfach abgekantete Volumen der
„maison-signe“ wird vollständig in eine Lochblechfassade aus
braun-schwarzem, mit geraden Flanken gekantetem, eloxiertem
Aluminium (E6C34) eingehüllt wie auch das Dach, das damit,
wie schon bei den Gebäuden von Nicolas Michelin, zur fünften
Fassade mutiert. Die straßenseitigen Fenster wurden von Geschoß zu Geschoß leicht versetzt angeordnet. Die Ordnung und
die Größen der Fenster verändern sich zunehmend und werden
immer freier, je weiter man sich dem begrünten Park des Campus an der Rückseite des Komplexes nähert.
Das quaderförmige Volumen der Werkstätten ist als Gegengewicht zu Formenvielfalt und Farbexplosion der Gebäude
Michelins mit „Rieder Liquide Black Ferro“-Fassadenplatten
bedeckt und zeichnet sich durch großformatige, linear angeordnete Fenster aus.
Trotz ihrer äußerlichen Verschiedenartigkeit ist die
Tragstruktur der beide Gebäude ident: Rund um einen Stahlbetonkern aus Sichtbeton, der alle vertikalen Erschließungen,
die Toilettenanlagen und technischen Einrichtungen aufnimmt,
liegen die frei überspannten Werkstattplateaus, die in unterschiedlichster Weise mittels einfacher Gipskartonwände unterteilt werden. Die hofseitigen Erschließungsgänge wurden bewusst nicht als Gänge oder enge Schläuche konzipiert, sondern
als lichtdurchflutete, helle Aufenthaltsräume, die auch für Ausstellungen adaptiert werden können. Sie öffnen sich mit großen
Fenstern zum Innenhof und schaffen damit eine starke visuelle
Beziehung zwischen innen und außen.
EINFACHHEIT INNEN WIE AUSSEN
Auch die Disposition der Räume und deren Materialität ist einfach und klar und beschränkt sich auf wenige, für die Funktionen adäquate Materialien. In der Regel sind alle Betonwände,
also alle Außenwände sowie die Wände in und um den Erschließungskern, aus Sichtbeton. Nur die leichten Trennwände sowie
die Wände der Ausstellungsräume bestehen aus weißgestrichenem Gipskarton. Alle Böden werden in Beton ausgeführt,
nur die Büroräume erhalten einen Eichenindustrieparkett. Die
Decken sind bis auf wenige Ausnahmen wie die abgehängten,
gelochten und weißen Gipskartondecken in den Büros zur
Schallabsorbierung mit Holzwolleplatten (Organic Minéral
Pure von Knauf) bedeckt. Eine Ausnahme bilden auch die abgehängten Streckmetalldecken in der Eingangshalle, im obersten
Geschoß der „maison-signe“ sowie im Auditorium.
Als Anknüpfungspunkt zur Farbenvielfalt der Gebäude von
Nicolas Michelin, aber auch aus akustischen Gründen haben
die Architekten bunte Filzvorhänge an den großformatigen Fenstern des nordseitig gelegenen „bâtiment Vauban“ vorgesehen,
während das südseitige Signalgebäude bunte, außenliegende
Markisen besitzt. Die ästhetische Wahl roh belassener Raum­
63
2.85
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2010 konnten Dietrich | Untertrifaller Architekten zusammen mit Atelier d’Architecture Christian Zoméno den
zweistufigen anonymen Wettbewerb für die neue Kunsthochschule von Nancy für sich entscheiden. Die École
Nationale Supérieure d’Art de Nancy (Ensan) ist Teil des Universitätscampus Artem, zu dem nach seiner endgültigen Fertigstellung neben der Kunsthochschule auch noch eine Hochschule für Technik sowie eine Hochschule für
Wirtschaftsmanagement gehören wird.
A
STOCKAGE
economiste
BAUZUSTAND
rtem (Art, Technologie, Management) ist mit den zugehörigen Bauten Ensan, der École des Mines, der ICN Business School Nancy-Metz, dem Institut Jean Lamour, der
Maison des Langues und einer Mediathek der zurzeit größte
Universitätsneubaukomplex Frankreichs.
Beim städtebaulichen Wettbewerb zur Planung des ehemaligen Kasernengeländes konnte sich der französische Architekt
und Städteplaner Nicolas Michelin 2005 gegenüber seinen vier
Konkurrenten – Rem Koolhaas / OMA, Herzog & de Meuron, Dominique Perrault Architecture und Henri Ciriani – mit einem
Konzept durchsetzen, das vor allem durch eine doppelgeschoßige, verglaste Galerie, die den eigentlichen Universitätsbauten
vorgelagert ist, durchsetzen. Diese Galerie mit ihrem gefalteten
Glasdach aus rosaroten und hellblauen Glaspaneelen stellt die
symbolische, physische, funktionelle, aber auch ästhetische
Verbindung der drei Hochschulen und deren Architekturen dar
und bildet gleichzeitig einen gemeinschaftlich nutzbaren und
transparenten Übergang zwischen dem Universitätscampus
und der umliegenden Stadt.
Dietrich Untertrifaller und Christian Zoméno, die 2005 ebenfalls gemeinsam am Städtebauwettbewerb teilnahmen, war
aber als Sechstgereihte die Teilnahme an der zweiten Phase
des geladenen Wettbewerbs verwehrt. Die Kandidatur der beiden Büros erweckte bei der lokalen und regionalen Politik nicht
zuletzt aufgrund des internationalen Bekanntheitsgrades der
architektonischen, technischen und umwelttechnischen Qualitäten der Vorarlberger Architektur großes Interesse. 2010 beschlossen die beiden Büros, am Wettbewerb für die École Nationale Supérieure d’Art teilzunehmen, und gewannen.
3.53
38
38
B.3.06
BUREAU
C.2.02
ATELIER DE TRAVAIL
Das Projekt musste aufgrund der finanziellen Vorgaben, etlicher
R+3
Abänderungen des Raumprogramms
und des strengen städtebaulichen und architektonischen Korsetts von Nicolas Michelin
mehrmals angepasst werden.
Das klare und starke GrundkonR+2
zept und die intensive Zusammenarbeit zwischen Planern und
Nutzern führten schließlich
zu einer Optimierung von FunktiR+1
onalität und Raumorganisation im Rahmen des vorhandenen
Budgets. Die Kraft des Projekts liegt darin, dass es die ArchiR+0
tekten geschafft haben, der Kunsthochschule trotz der stark
einschränkenden städtebaulichen Vorgaben bezüglich der GeR-1
bäudeabmessungen und
-konturen sowie der Fassadengestaltungen einen markanten und eigenständigen architektonischen
Charakter zu verleihen.
3.20
234,00=±0,00
±0.00
40
±0.00
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4.50
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38
Kunsthochschule Nancy, Frankreich
R+1
RAMPE 3 % BP
3.20
Zwei ungleiche Geschwister
233,97
HALL
25 x
15,52/28
4.00
D.1.03
ATELIER GRAVURE
HALL
Die Bekanntschaft und Zusammenarbeit der beiden Büros geht
auf einen Vortrag der Architekten Dietrich Untertrifaller an der
École nationale
supérieure d’architecture in Nancy und die
R+0
R+0
Besichtigung verschiedener Bauten des Vorarlberger Büros im
R-1
RahmenR-1einer Studienreise der Franzosen zurück.
Dietrich Untertrifaller sind bei dieser österreichisch-französischen Zusammenarbeit für die Planung und die künstlerische
+4.38
Fotos: Dietrich | Untertrifaller; Luftaufnahme: Solorem
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www.dietrich.untertrifaller.com
Atelier d’Architecture Christian Zoméno
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École des Mines, Institut Jean Lamour, Maison des Langues, http://anma.fr
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ICN Busines School pour le Management, Médiathèque, www.lipsky-rollet.com
Save the date!
Projektdaten
Neubau der École Nationale Supérieure d’Art de Nancy / Kunsthochschule Nancy (F)
Auftraggeber
Stadtgemeinde Nancy
ArchitekturDietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH mit Atelier d’Architecture
Christian Zoméno
Statik, Haustechnik, Elektroplanung, Bauphysik
AkustikplanungVenathec
Baumeister
Cari Fayat
Grundstücksfläche3.172 m²
Bebaute Fläche3.110 m²
Bruttogeschoßfläche13.580 m²
Nutzfläche8.591,15 m²
Baubeginn
Fertigstellung
September 2013
Jänner 2016
Artelia, Straßburg
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und sich die hohen Ansprüche beider Architekturbüros miteinander decken. So können Entscheidungen schnell und mit großer Übereinstimmung getroffen werden.
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Communauté Urbaine du Grand Nancy
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ATELIER DE TRAVAIL
Oberleitung, das Büro Christian Zoméno als lokale Architekten
für die Planungsabstimmungen vor Ort und die örtliche Baud'Art de
Supérieure
Ecole Nationaleder
aufsicht verantwortlich. Die Ausführung
Gebäude
inNancy
Sichtbeton wird laut der beiden Projektleiter Andreas Laimer von
Dietrich Untertrifaller und Dimitri Grzanka vom Atelier Christian Zoméno durch zweierlei Gründe erschwert: Zum einen
gibt es traditionsgemäß in Frankreich kaum Erfahrung mit dem
Bauen in Sichtbeton, was alle beteiligten Instanzen miteinschließt, die ausführenden Baufirmen ebenso wie die Haustechnikfirmen, die es nicht gewohnt sind, bei ihren Installationen
darauf achten zu müssen, dass keine Verkleidungen oder Beschichtungen nachfolgen. Zum anderen führte der prinzipielle
Widerstand Michelins gegen Sichtbeton zu zahlreichen Modifikationen und Umplanungen der Fassaden des „bâtiment Vauban“, das ursprünglich mit Betonfertigteilverkleidung geplant
war. Die Kooperation der beiden
APS 2 Büros funktioniert deshalb
sehr gut, weil es zwischen ihnen keines hohen Erklärungsaufwandes bedarf,COUPE
in gestalterischer
wie in technischer Hinsicht,
C
3.53
oberflächen entspricht sehr gut der Nutzung als Werkstätten.
Projektleiter Andreas Laimer erklärt, dass ein Holzbau – eine
Konstruktionsmethode, die man vielleicht als Erstes mit einem
Vorarlberger Architekturbüro verbinden würde – in diesem Zusammenhang unpassend gewesen wäre. Er betont, dass die GeR+4
bäude außen wie innen eine unmittelbar spürbare Materialität
aufweisen und die Konstellation wie auch die VerschiedenartigR+3
R+3
keit der beiden markanten Gebäudevolumina eine interessante
und gute Spannung erzeugen.
Termin 17. November 2015
OrT Austria Trend Hotel
Park Royal Palace Vienna, Wien
05.03.2015 09:35:05
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