MRSA INFO - Katharinen

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HABEN SIE WEITERE FRAGEN?
Sollten Sie individuelle Fragen oder weiteren
Informationsbedarf haben, sprechen Sie
die Mitarbeiter unserer Abteilungen an .
Sie stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
WO SIE UNS FINDEN
Katharinen-Hospital Unna
Obere Husemannstraße 2
59423 Unna
Tel. 02303 / 100-0
Yvonne Barkschat
Hygienefachkraft
[email protected]
Tel. 02303 / 100 -2028
Fax: 02303 / 100 -2735
PD Dr. Chris Braumann
Oberarzt Klink für Chirurgie
[email protected]
Tel. 02303 / 100 -2287
Fax: 02303 / 100 -1838
PATIENTEN-
INFO
Das Katharinen-Hospital Unna ist Teil des
Katholischen Hospitalverbundes Hellweg. Weitere Informationen
dazu finden Sie im Internet unter www. hospitalverbund.de
MRSA
METHICILLIN-RESISTENTER STAPHYLOCOCCUS AUREUS
- EIN MULTIRESISTENTER KEIM
Stand 2/10
Wichige Hinweise für Patienten im Umgang mit der Infektion
www.katharinen-hospital.de
INFORMATION ZU MRSA
LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT.
Wenn der Begriff „MRSA“ oder „Methicillin-resistenter Staphylo-
ERHÖHTE AUFMERKSAMKEIT
Insbesondere Patienten nach einer Operation, bei schweren
Allgemeinerkrankungen und geschwächter Immunabwehr
sind gefährdet, wenn sie mit MRSA in Kontakt kommen.
coccus aureus“ auftaucht, kommt es häufig zu Verunsicherungen
und Aufklärungsbedarf. Dieser Flyer enthält wichtige Informationen zu diesem Thema und erklärt Verhaltensmaßnahmen, die im
VORBEUGUNG
Um einer Verbreitung von MRSA vorzubeugen, werden daher
im Krankenhaus bei MRSA besiedelten oder infizierten Patienten spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So wird bei Pa-
Katharinen-Hospital eingeführt wurden. Sollten Sie darüber hinaus
tienten mit entsprechendem Risikoprofil, die stationär aufgenommen werden, eine Routineuntersuchung auf MRSA durch
noch Fragen haben, sprechen Sie jederzeit Ärzte oder Pflegekräfte
Ihrer Station an.
WAS IST MRSA?
Hautabstriche (ein so genanntes Screening) durchgeführt.
MASSNAHMEN BEI MRSA
Patienten mit nachgewiesener MRSA-Besiedelung werden in
> „Staphylococcus aureus“ ist ein Bakterium, das häufig
unserem Haus in dafür vorgesehenen Patientenzimmern be-
bei gesunden Personen in der Nase und auf der Haut vor-
treut. Das Personal trägt Handschuhe, Kittel und Mundschutz.
kommt, ohne eine Erkrankung zu verursachen. Man nennt
Das gleiche gilt für Besucher. Die regelmäßige Händedesinfek-
dieses friedliche Zusammenleben zwischen Menschen und
tion beim Verlassen des Zimmers ist selbstverständlich.
Bakterium auch Besiedelung oder Kolonisation. Der Keim
kann durch Körperkontakt bzw. über die Hände auf andere
Eine MRSA-Besiedelung kann sich im Laufe der Zeit wieder
Personen übertragen werden.
verlieren; auch wenn ein Patient dauerhaft Träger des Keimes
bleibt, stellt dies für ihn und seine Umwelt keine Gefährdung
> Der MRSA ist ein Staphylococcus aureus, der gegen eine
dar. In heimischer Umgebung kann daher auf Schutzmaßnah-
Reihe von Antibiotika, wie etwa das Methicillin (ein Peni-
men verzichtet werden. Ausnahmen bilden hier Kontakte zu
cillin-ähnliches Medikament) unempfindlich geworden ist.
schwer allgemeinerkrankten oder immungeschwächten Mit-
MRSA heißt daher Methicillin-resistenter Staphylococcus
menschen (z.B. unter Chemotherapie stehend).
aureus. Die Behandlung von Infektionen mit MRSA ist erschwert und nur durch den Einsatz besonderer Antibiotika
möglich. Es ist deshalb wichtig, die Verbreitung von MRSAKeimen zu verhindern.
www.katharinen-hospital.de
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