Akzeptanz und Ablehnung der Gentechnik für verschiedene Lebensmittelbereiche Gentechnik und Lebensmittel Nicht-verzehrsrelevante Problematik Probleme/Risiken Ziele/Anwendung Hygiene, Kontrolle Pharma / Medizin Verzehrsrelevante Problematik ⇐ Stufe (zunehmende Ablehung symbolisiert durch die Stufen 1 bis 5) o o o Ethik allgemein Freisetzung Personenschutz o o o o Freisetzung Personenschutz o o o Neue Stoffe Bessere Verfahren Billiger 2 Herstellung von Zusatzstoffen, Enzymen u. Vitaminen mit Hilfe von gentechnisch veränderten Organismen o o Freisetzung Genübertragung o Diverse Vorteile im Produktionsprozess 3 o o o o o o Krankheitsresistenz Weniger chemischer Pflanzenschutz 4 o Freisetzung Ökogleichgewicht Artenvielfalt Monopolbildung Drittweltproblematik o Ethik o Diverse Vorteile in der Tierproduktion Neue Produkte 5 1 Ziele/Anwendung Vorstufe für diverse Anwendungen Humaninsulin o Nicht relevant o o Neue Stoffe Alternative Herstellungsmethoden o o o Neue Stoffe Neue Allergien Unbekannte Verunreinigungen Einsatz lebender, gentechnisch veränderter Organismen: Bier / Brot / Milchprodukte usw. o Bessere Produkte (Geschmack, Textur, Haltbarkeit) o Genübertragung (z.B. auf Darmbakterien oder menschliche Zellen) Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen: Kartoffeln, Mais, Tomaten usw. o o o Keine/weniger Rückstände Längere Haltbarkeit Beeinflussung von Geschmack, Aroma und Aussehen o o o o Fremde Genkombinationen. Unbekannte Metaboliten Allergene Antibiotika-Resistenz Tierproduktion: o gentechnisch verändertes Futter o Medikamente/Hormone o gentechnisch verändertes Genom des Nutztieres o Einfluss auf: Fleisch / Milch / Eier o Besserer Nährwert (weniger Fett, mehr Protein) Humanisierte Kuhmilch Cholesterinfreie Eier o wie 3 und 4 Forschung / Medizin DNA / Gene isolieren o o o Probleme/Risiken o o Diese Tabelle bezieht sich auf den Beitrag „Gentech und Lebensmitel“ http://www.foodnews.ch/news/10_aktuell/GVO_Argumente.html 1/