lt e w r e i T is t k r A r de SCHÜtZt DiE ARkTiS In der Arktis leben fantastische Tiere. Tiere, die durch den Klimawandel akut bedroht sind, weil die Arktis sich erwärmt und das Eis schmilzt. Ihr Zuhause ist in Gefahr und sie brauchen unsere Hilfe! Narwal Walross Der Narwal wird oft auch Einhorn der Meere genannt. Aber Narwale sind keine mythischen Kreaturen, sie sind echte Tiere, die in den arktischen Gewässern leben. Die Männchen haben einen Stoßzahn wie ein Schwert, der über zweieinhalb Meter lang werden kann. Im Grunde ist es ein sehr langer Zahn, der durch ihre Oberlippe hindurchwächst. Niemand weiß genau, wozu dieser Stoßzahn gut ist, aber er könnte dazu dienen, die Weibchen zu beeindrucken oder mit anderen Männchen zu kämpfen. Wie Delfine wandern Narwale in großen Gruppen und schwimmen manchmal zu Hunderten – oder sogar mehreren Tausend – in den eiskalten Meeren. Lass dich nicht täuschen – das Walross sieht vielleicht so aus, als läge es nur fett und träge zu Hunderten auf dem Eis – aber dieses Tier der Arktis ist im Wasser sehr wendig und kann sogar einen Eisbären in die Flucht schlagen. Große Männchen können bis zu vier Meter lang und bis zu zwei Tonnen schwer werden, so viel wie ein Auto! Sie benutzen ihr Gewicht und ihre zwei imposanten Stoßzähne, um während der Paarungszeit miteinander zu kämpfen und sich gegen Feinde zu wehren. Aber die meiste Zeit über sind sie sehr gesellig und lieben es, einander anzubellen und anzuschnauben. sie wohnen, besseren Halt zu haben. Die Weibchen bauen ihre Höhlen, indem sie tief in Schneeverwehungen graben. Normalerweise gebären sie Zwillinge, die dann für mehr als zwei Jahre bei ihrer Mutter bleiben, bis sie selbst jagen und allein überleben können. Polarfuchs Der Polarfuchs legt sehr lange Strecken zurück, um Nahrung zu finden, und wandert weit über die Eisschollen des gefrorenen Polarmeeres. Er hat außerdem die Angewohnheit, Eisbären zu folgen, um von den Resten ihrer Mahlzeit zu profitieren. Bei Schneestürmen kann sich der Fuchs in sein Zuhause, den Bau, zurückziehen und dort Schutz suchen. Es gibt zwei Farbvarianten von Polarfüchsen im Winter: Die „blaue“ Art hat ein silbergraues bis silberblaues, die weiße Variante ein schneeweißes Fell. Im Sommer jedoch bekommen alle Polarfüchse ein grau-braun-weißes Fell. Diese beiden unterschiedlichen Pelze helfen dem Polarfuchs, zu jeder Zeit mit seiner Umgebung zu verschmelzen. Schnee-Eule Diese wunderschöne Eule, fast so weiß wie Schnee, schwebt auf der Suche nach Nahrung über die arktische Landschaft. Schnee-Eulen haben ein vorzügliches Gehör und scharfe Krallen, die ihnen beim Jagen helfen. Sie kommen als flauschige graue Küken zur Welt und werden sowohl von der Mutter als auch vom Vater aufgezogen. Normalerweise sind Schnee-Eulen Einzelgänger, ab und zu bilden sie aber auch Gruppen. Die bekannteste Schnee-Eule ist wohl Hedwig, die Eule von Harry Potter. Aber im echten Leben sollte man SchneeEulen niemals als Haustier halten. Hilf uns, diese großartigen Kreaturen zu schützen! Auf http://gpurl.de/flaggederzukunft kannst du mehr über den Wettbewerb erfahren, ebenso, wie du deine eigene Flagge gestaltest und mitmachen kannst. Die Gewinnerflagge wird im nächsten Frühling mit einer Zeitkapsel zum Nordpol gebracht. Greenpeace e.V., Große Elbstr. 39, 22767 Hamburg; Tel. 040/306 18-0; V.i.S.d.P.: Verena Mohaupt; Druck: reset, Virchowstraße 8, 22767 Hamburg; 100% Recyclingpapier; Stand 12/2012; I 0327 1 Wusstest du, dass Eisbären eine schwarze Haut unter ihrem dicken weißen Fell haben? Die schwarze Haut nimmt die Wärme der Sonne besser auf, während das weiße Fell der Tarnung dient. Sie haben sogar Fell an ihren Fußsohlen, als Schutz gegen die Kälte und um auf dem glatten Eis, auf dem Eisbär