CHG Grundwissen Natur und Technik 6. Klasse Die „roten Fäden“ durch die Biologie: Stoff- und Energiewandlung • gleichwarm/ wechselwarm • Gleichwarme Tiere können ihre Körpertemperatur etwa gleich hoch halten. Bei wechselwarmen Tieren schwankt die Körpertemperatur mit der Temperatur der Umgebung. Energie + Kohlenstoffdioxid + Wasser Traubenzucker + Sauerstoff Fotosynthese Kohlenstoffdioxid und Wasser werden umgewandelt zu Traubenzucker und Sauerstoff. Dabei wird Energie aufgenommen. (Sonnen)licht liefert die benötigte Energie. Das Licht wird vom Blattgrün aufgefangen. Lichtenergie wird umgewandelt in chemisch gespeicherte Energie im Traubenzucker. Fortpflanzung Ungeschlechtliche Fortpflanzung Geschlechtliche Fortpflanzung Ein Lebewesen erzeugt Nachkommen. Alle besitzen die gleiche Erbinformation. Es entstehen erbgleiche Nachkommen. Vorteil: Energieaufwand ist geringer; schnelle Vermehrung; optimal bei gleich bleibenden Umweltbedingungen Nachteil: Überlebenschancen bei sich ändernden Umweltbedingungen sind geringer Zwei Lebewesen erzeugen Nachkommen. Es erfolgt dabei eine Neukombination der Erbinformationen. Die Nachkommen sind nicht erbgleich. Vorteil: Verschiedenheit; Voranpassung an neue Umweltbedingungen Nachteil: höherer Energieaufwand äußere/ innere Befruchtung Bestäubung Samen Frucht 28.02.2009 • • Äußere Befruchtung: findet außerhalb des Körpers im Wasser statt Innere Befruchtung: findet im Körper des Weibchens statt Übertragung von Pollen auf die Narbe (Tierbestäubung/ Windbestäubung) schützende Hülle Nährstoffe Embryo im Ruhezustand (Keimling) Die Frucht entsteht nach der Befruchtung meistens aus dem Fruchtknoten und enthält die Samen. 1 CHG Grundwissen Natur und Technik 6. Klasse Keimung Vorgang vom Quellen des Samens bis zur Bildung der ersten Laubblätter. Zur Keimung benötigen Samen Wasser, Wärme und Sauerstoff. Entwicklung Individualentwicklung: Entwicklung eines Lebewesens Larve Jugendform mit besonderen Merkmalen, die dem erwachsenen Tier fehlen. Metamorphose Verwandlung der Larve zum erwachsenen Tier, wobei eine Änderung der Gestalt durch Rückbildung, Umbildung und Neubildung von Organen erfolgt. Beispiele: Kaulquappe Frosch; Raupe Schmetterling Evolution: allmähliche Veränderung der Arten über lange Zeiträume hinweg Wirbeltiere Wirbelsäule als gemeinsames Merkmal Vergleich der 5 Wirbeltiergruppen Körperbedeckung Fortpflanzung Körpertemperatur Atmung Fische Knochenschuppen, Schleimschicht Äußere Befruchtung wechselwarm Kiemen Amphibien Dünne, stark durchblutete Haut, Schleimschicht Äußere Befruchtung, Metamorphose wechselwarm Larven mit Kiemen; Lunge, Haut Hornschuppen oder -platten Innere Befruchtung, Eier mit einer weichen Schale wechselwarm Lunge Federn aus Horn Innere Befruchtung, Eier mit einer harten Kalkschale gleichwarm Lunge Haare (Fell) aus Horn Innere Befruchtung, Weibchen mit Milchdrüsen zum Säugen der Jungen gleichwarm Lunge Reptilien Vögel Säugetiere Fossilien 28.02.2009 Überreste oder Spuren vergangener Lebewesen (Versteinerungen) 2 CHG Grundwissen Natur und Technik 6. Klasse Struktur und Funktion Bau einer Blütenpflanze Blüte Spross mit • Blüte Fortpflanzung • Blätter Fotosynthese zur Ernährung der Pflanze • Stängel/ Stamm Transport, Stütze Wurzel zur Aufnahme von Wasser und Mineralsalzen Speicherung von Nährstoffen Verankerung im Boden männliche Bestandteile: Staubbeutel mit Pollen weibliche Bestandteile: Stempel (Narbe, Griffel, Fruchtknoten mit Eizellen) Wechselwirkungen Nahrungskette: Nahrungsbezie hungen grüne Pflanze Erzeuger = Produzent Pflanzenfresser Verbraucher 1. Ordnung Fleischfresser Verbraucher 2. Ordnung .usw. Verschiedene Nahrungsketten sind zu einem Nahrungsnetz verknüpft. 28.02.2009 3