Grundwissen Natur und Technik: 6. Jahrgangsstufe Schwerpunkt: Biologie Wirbeltiere Wirbeltiere Wirbelsäule knöchernes Innenskelett mit Außenmuskulatur Kopf, Rumpf, Gliedmaßen geschlossener Blutkreislauf Kennzeichen der fünf Wirbeltierklassen Von den Wirbeltierklassen Fische, Amphibien, Reptilien und Vögeln müssen mindestens zwei behandelt werden. Die wichtigsten Kennzeichen sind der Tabelle zu entnehmen. Wirbeltier- Körperbeklasse deckung Fortpflanzung und Entwicklung KörperAtmung Fortbewe- Lebenstemperatur gung raum Fische äußere Befruchtung, viele Eier mit Haut, Larven mit Dottersack wechselwarm Kiemen Flossen äußere (selten innere) Befruchtung, Eier mit Gallerthülle, Eiablage und Larvenentwicklung meist im Wasser, Metamorphose wechselwarm Larven mit Kiemen, Lunge RuderWasser, schwanz Land (Larve), vier Gliedmaßen schleimige Haut mit Knochenschuppen Amphibien nackte, stark durchblutete Haut mit Schleimschicht Wasser Reptilien Haut mit innere Befruchtung, Eier mit wechselHornschup- pergamentartiger Schale warm pen oder Hornplatten Lunge vier Glied- Wasser, maßen, Land oft rückgebildet Vögel Haut mit innere Befruchtung, Eier mit gleichFedern aus Kalkschale warm Horn Lunge Flügel, Beine Wasser, Land, Luft Lunge zwei Paar Gliedmaßen Wasser, Land, Luft Säugetiere Haut mit Haaren (Fell) aus Horn innere Befruchtung, lebend- gleichgebärend, Weibchen mit warm Milchdrüsen zum Säugen der Jungen Bei den angegebenen Inhalten handelt es sich um elementares Grundwissen. Jede Lehrkraft kann weiteres Grundwissen fordern. Pflanzenkunde 1. Pflanzenkörper Wurzeln zur Verankerung, Wasser- und Mineralsalzaufnahme, Speicherung von Nährstoffen Spross: 1. Sprossachse (Stängel bzw. Stamm) zur Wasser- und Nährstoffleitung 2. Laubblätter zur Produktion von Nährstoffen durch Fotosynthese 3. Blüte zur Fortpflanzung und Vermehrung 2. Blüte Kelchblätter, Kronblätter, Staubblätter (Staubbeutel mit Pollen und Staubfaden), Stempel (Narbe, Griffel, Fruchtknoten mit Samenanlage, darin Eizellen), Blütenboden 3. Fortpflanzung Bestäubung: Übertragung von Pollen auf die Narbe Befruchtung: Verschmelzung des Kerns des Pollenkorns mit dem Kern der Eizelle Frucht: Entstehung meist aus dem Fruchtknoten nach der Befruchtung, enthält die Samen bis zur Reife Samen: Embryo im Ruhezustand mit Vorratsstoffen, umgeben von einer Samenschale (Verbreitung der Samen durch Wind, Tiere, Menschen) 4. Keimung der Samen Bedingungen: Anwesenheit von Wasser, Sauerstoff, Wärme Vorratsstoffe im Samen werden zu Baustoffen umgebaut, zur Energiegewinnung abgebaut und zum Wachstum verwendet, bis sich Pflanze selbst durch Fotosynthese ernähren kann 5. Stoffwechsel 1. Fotosynthese: Kohlenstoffdioxid und Wasser wird mit Hilfe von Chlorophyll (Blattgrün) und Sonnenlicht zu Traubenzucker und Sauerstoff 2. Zellatmung: Traubenzucker und Sauerstoff reagieren zu Kohlenstoffdioxid und Wasser unter Freisetzung von Energie für Stoffwechselvorgänge 6. Pflanzenfamilien Einteilung in Familien, Gattungen und Arten Rosengewächse, Schmetterlingsblütler, Lippenblütler, Korbblütler, Kreuzblütler Schwerpunkt: Informatik Noch nicht verfügbar Bei den angegebenen Inhalten handelt es sich um elementares Grundwissen. Jede Lehrkraft kann weiteres Grundwissen fordern.