Tipps um Zeit zu sparen in der Küche neu

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Julia Grubers 15 Tipps, um Zeit zu sparen in der Küche MENUPLANER Wer berufstätig ist und sich zum Ziel gesetzt hat, frische Lebensmittel zuzubereiten und gesund zu essen, muss sich vor allem gut organisieren. Mit ein bisschen Planung kann man einiges an Zeit sparen! 1) Plane am besten deine ganze Woche im Voraus. Das erspart dir Zeit beim Einkaufen und es verhindert auch, dass man ratlos in der Küche steht, den Kühlschrank auf und zu macht, alte Rezeptbücher hervorholt und vor sich hermurmelt „was koch ich denn heute bloss“. Verwende am besten den Menuplaner, den du von uns kostenlos erhältst! 2) Bereite Grundrezepte in grösseren Mengen vor. Salatsauce zum Beispiel gleich für mehrere Tage machen, oder auch bei Hülsenfrüchten oder Vollkornreis gleich grössere Mengen kochen. Es spricht auch nichts dagegen, ab und zu doppelte Mengen eines Gerichtes zu kochen, damit du zwei Mal davon essen kannst. 3) Verwende ruhig ab und zu Tiefkühlgemüse (selbstverständlich ungewürzt!). Es muss nicht geputzt und geschnitten werden und kann gut auf Vorrat aufbewahrt werden. Da die Gemüse frisch eingefroren werden, enthalten sie oft auch mehr Vitamine als Gemüse, das tagelang im Supermarkt unter der Lampe gelegen hat. 4) Leg’ dir am Morgen (oder am Vorabend) schon alles bereit, was du für dein Menu brauchst (Schüsseln, Messer, Schneidebrett, Gewürze, unverderbliche Lebensmittel etc.), dann geht es abends, wenn du nach Hause kommst, ruck-­‐zuck. Zumindest solltest du bevor du anfängst zu kochen alle Zutaten fertig vorbereitet und geschnitten haben. Der Profi Koch nennt das mise-­‐en-­‐place. 5) Suche dir ein paar Rezepte heraus, die du in einer einzigen Pfanne zubereiten kannst, dann musst du nicht mehrere Töpfe beaufsichtigen und sparst auch Zeit beim Abwaschen. Gut hierfür eignen sich Wok-­‐Gerichte oder Eintöpfe. 6) Lege das Essen in der Küche direkt auf die Teller (Besteck gleich daneben bereitlegen, damit jeder sich seines schnappen kann), das erspart dir das Spülen von Service-­‐
Geschirr und das Tisch-­‐Decken. 7) Verwende vor allem dann, wenn die Zeit knapp ist, ganz einfache Rezepte mit nur 2-­‐3 Zutaten (Maximum 5!). Auch simple Gerichte schmecken hervorragend, wenn sie mit Liebe zubereitet werden! Ein frisches Küchenkraut oder ein interessantes Gewürz verleiht auch einem einfachen Gericht sofort eine besondere Note. www.ernaehrungs-coach.com
8) Schneide Gemüse und auch Fleisch in kleine Stücke. Je kleiner die Stücke, desto kürzer die Garzeit. Kleingeschnittenes Gemüse bissfest zu garen dauert nur wenige Minuten! 9) Serviere statt einer Stärke-­‐Beilage einfach einmal ein Stück Roggenbrot zum Essen, das spart Zeit und einen weiteren Kochtopf. 10) Investiere in gute Messer und in ein paar wenige aber effiziente Küchengeräte, wie einen Multizerkleinerer, eventuell kombiniert mit Aufsätzen, um Gemüse in feine Scheiben zu schneiden. Ein Multizerkleinerer ist meiner Meinung nach fast unerlässlich, er kann Äpfel reiben, Nüsse hacken, Kichererbsen oder Avocado pürieren, Karotten raspeln und vieles mehr. Auch ein Pürierstab ist eine gute Investition. 11) Verwende für die Zubereitung deines Gerichtes den Backofen oder einen Dampfgarer. Die so zubereiteten Gerichte müssen nicht beaufsichtigt werden während sie garen, das heisst, du kannst die Zwischenzeit für anderes nutzen (zum Beispiel, die Küche gleich wieder aufzuräumen)! 12) Verwende beim Vorbereiten der Nahrungsmittel die Plastiksäcke oder Kartonbehälter der Lebensmittel, um die Rüstabfälle zu sammeln und so am Schluss wegzuschmeissen oder zum Kompost zu bringen. Das erspart dir mehrere Gänge zum Abfalleimer und ausserdem gibt es hinterher weniger zu putzen. 13) Räume auf und spüle ab, während die Speisen garen. Es gibt immer Zeit zwischen den Arbeitsschritten, um eben ein paar Dinge wieder an den richtigen Ort zu räumen. Scheue dich auch nicht, möglichst viel in die Spülmaschine zu geben, die heutigen Maschinen brauchen sogar weniger Wasser, als wenn man von Hand spült! 14) Koche Wasser immer mit dem Wasserkocher auf (ausser du hast einen Induktionsherd, der ist genauso schnell), damit sparst du locker einige Minuten. 15) Lege dir einen Vorrat an unverderblichen und tiefgekühlten Lebensmitteln an. Zum Beispiel Erbsen, Brokkoli, grüne Bohnen und Lachsfilets im Tiefkühler, Kichererbsen, Kidneybohnen aus dem Glas, getrocknete Tomaten, getrocknete Pilze, Linsen, Quinoa, Rosinen, Cranberries, Chia Samen, Haselnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne etc. So hast du immer etwas zu Hause, wenn es doch nicht mehr zum Einkaufen reicht! So, das waren sie also, meine 15 Tipps. Und ich habe sogar noch einen Bonus Tipp: Lass dir ruhig helfen, wenn die Zeit knapp ist. Delegiere Teile des Menus an deine Gäste oder auch an Familienmitglieder. Wenn einer der Gäste Salat mitbringt und jemand sich noch ums Dessert kümmert, dann brauchst du nur noch den Hauptgang zuzubereiten! www.ernaehrungs-coach.com
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