Prüfungsgebiet Berufsbezogene Kommunikation in der Fremdsprache (mit Bezeichnung der Fremdsprache) im Rahmen der mRDP an HUM Ein Wegweiser für das Prüfungsgebiet berufsbezogene Kommunikation ist in Arbeit. Hier einige Vorinformationen dazu: Ein ergänzender Text (zum bereits publizierten Wegweiser mRDP) für berufsbezogene Kommunikation wird anschließend an den Wegweiser Mehrsprachigkeit finalisiert. Aufgabenstellungen, die für das Wahlfach (also Englisch, Französisch, Italienisch…..) entwickelt werden, können sowohl auf Situationen des beruflichen als auch des persönlichen bzw. gesellschaftlichen Lebens basieren. Wenn es sich um Aufgabenstellungen handelt, die eindeutig auf berufsbezogene mündliche Kommunikation abzielen, dürfen sie auch für das Prüfungsgebiet „Berufsbezogene mündliche Kommunikation“ verwendet werden. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass sie den im Wegweiser beschriebenen ergänzenden Vorgaben entsprechen. Unterschiede zum Wahlfach sind z.B. o ein Element der Sprachmittlung – es muss ein Input enthalten sein, der zumindest z.T. auf Deutsch ist o ein klarer Berufsbezug o Firmen- und Produktpräsentation bzw. Fragen zum Bereich Marketing können bei jedem Themenbereich kommen, ebenso Bewerbungsgespräch als Situation Kennzeichen der berufsbezogenen Kommunikation: Sie findet dann statt, wenn Gesprächspartner/innen in einem beruflichen Kontext miteinander kommunizieren um z.B. o sich zu einer beruflichen Problemstellung auszutauschen o ein Dienstleistungsgespräch zu führen o berufsbezogene Themen (evtl. mit einem interkulturellen Aspekt) zu besprechen Die Themenbereiche können gleich sein wie im Wahlfach; die Anzahl der Themenbereiche kann gegenüber dem Wahlfach aber reduziert werden, um eine Vertiefung zu ermöglichen. Dabei darf die vom jeweiligen LSR vorgegebene Mindestanzahl (meist 6) nicht unterschritten werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, einen Themenbereich aus dem Kanon für das Wahlfach herauszunehmen und nur für die berufsbezogene Kommunikation zu verwenden.