Die Eiterflechte ist im Anzug

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MEDIENINFORMATION
Häufung von Impertigo Contagiosa im Sommer
Die Eiterflechte ist im Anzug
Olten, 8. Juli 2014 – Die Eiterflechte (Impertigo Contagiosa) ist hochansteckend,
tritt besonders im Sommer auf und ist die häufigste bakterielle Hauterkrankung
bei Kindern Dabei bilden sich vorwiegend im Gesicht, auf der Kopfhaut und an den
Händen eitrige Bläschen, die verkrusten. „Besonders häufig kommen Patienten in
den Sommerferien oder nach Schul- oder Pfadilagern zu uns“, sagt Dr. Christoph
Schänzle, Chefarzt Dermatologie und Venerologie bei den Pallas Kliniken.
Im Frühling und Sommer infizieren sich durch das feuchtwarme Klima besonders viele
Kinder. Insgesamt erkranken in Europa jährlich etwa 2 von 100 Personen an Impetigo
contagiosa. Erwachsene sind selten betroffen, Frauen häufiger als Männer. Es gibt verschiedene Formen der Eiterflechte, die durch die Bakterien Staphylokokken oder Streptokokken ausgelöst werden. Die Therapie besteht darin, die bestehenden Krusten abzutragen. Der Arzt wäscht die von der Eiterflechte betroffenen Hautstellen mit antiseptischen Lösungen und bestreicht diese mit antiseptischen Salben oder einem lokalen Antibiotikum.
Komplikationen sind bei der Impetigo contagiosa selten. Bleibt sie unbehandelt, kann
sich die Infektion aber ausbreiten und andere Körperregionen befallen und zu Mittelohr, Bindehaut und Nierenentzündungen führen.
„Eltern sollten auf eine gute Hygiene bei Ihrem Kind achten – besonders, wenn das Immunsystem Ihres Kindes durch einen Schnupfen oder andere Hauterkrankungen bereits
geschwächt ist“, sagt Dr. med. Christoph Schänzle. Gerade im Sommer in feucht-warmen
Urlaubsländern sei Vorsicht geboten. Sei die Eiterflechte bereits ausgebrochen, so können mit Hygienemassnahmen die Ausbreitung auf andere Kinder verhindert werden.
Über die Pallas Kliniken
Die Pallas Kliniken sind die heute schweizweit führende Klinikgruppe spezialisiert auf die
Fachbereiche Augenheilkunde, Augenlaser und Implantate, Dermatologie und Venenheilkunde sowie Plastische Chirurgie. Als erste Schweizer Privatklinik erhielten die Pallas
Kliniken im Bereich der Augenheilkunde den Status einer Ausbildungsklinik, was damals
in der Regel Universitätskliniken vorbehalten war. Heute bilden sie Augenärzte, Augenchirurgen, Dermatologen und Plastische Chirurgen aus und rechnen 2014 mit 140‘000
Patientenkontakten. Die Kliniken sind offen für alle Versicherungsklassen, 83 Prozent
aller stationären Patienten sind Allgemeinversicherte. Hauptsitz des 1994 gegründeten
Unternehmens ist Olten. Ambulante Kliniken führt die Gruppe in Aarau, Bern und Zürich.
Zentren der Pallas Kliniken befinden sich in: Grenchen, Langenthal, Solothurn, Thun,
Wohlen, Winterthur und Zug. Weitere Informationen finden Sie unter www.pallaskliniken.ch/haut
Auskünfte für die Medien
Dr. med. Christoph Schänzle
Chefarzt Dermatologie und Venerologie
Pallas Kliniken
Louis Giroud-Strasse 26
CH-4600 Olten
[email protected]
www.pallas-kliniken.ch/haut
Daniel Würsch
Medienverantwortlicher
Pallas Kliniken
Louis Giroud-Strasse 26
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www.pallas-kliniken.ch
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