zespri H EALT H f r u i t n e w s Healthfruit Information Centre A Obst essen ist gesund und lecker und das wissen die meisten Menschen. Obst ist eine reiche Nährstoffquelle und wir sollten täglich 2 bis 3 Stück Obst essen. Aber es gibt nur wenig Menschen, die dieser Empfehlung gerecht werden. Auch eine Diätistin oder ein Arzt werden damit in der Praxis konfrontiert. Tabelle 1 Obst ist reich an essentiellen Nährstoffen wie Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Durch die Erweiterung der wissenschaftlichen Forschung wurde auch entdeckt, dass Obst zahlreiche bioaktive Stoffe wie ß-Karotin, Flavonole, Flavanone u. ä. enthält. Zudem wurde in den letzten Jahren nachgewiesen, dass der Gemüse- und Obstkonsum eindeutig einen Einfluss auf eine Anzahl von Zivilisations-krankheiten hat. 2003 hat die Weltgesundheitsorganisation aufgrund mehrerer Studien den Zusammenhang zwischen einem niedrigen Gemüse- und Obstkonsum und Zivilisationskrankheiten erkannt und veröffentlicht (Tabelle 1). Zusammenfassung der Beweislast für die Beziehung zwischen dem Gemüse- und Obstkonsum und den jeweiligen Zivilisationskrankheiten laut WHO 2003 (Quelle: RIVM, Ons eten gemeten, 2004) Obesitas Legende 7 > scientific committee: Prof. dr. P. Declerck, University of Leuven, belgiUM Prof. dr. j. Janssens, University of limburg, belgiUM Prof. dr. J.-M. Lecerf, Institut Pasteur, Lille, FranCE Prof. dr. A. Leeds, Kings College, London, UK Inge De Ridder selbständige Diätistin und Lektorin Gesundheitsaufklärung und Sportnahrung, Plantijnhogeschool Antwerpen > Wie kann man Obst in der Praxis empfehlen? Obst und Gemüse n° !! Diabetes Herz- und Typ 2 Kreislauf ! !! Krebs ! !!= überzeugende Risikosenkung != akzeptable Risikosenkung Es ist allerdings noch nicht vollkommen klar, was die Ursache der Schutzwirkung von Gemüse und Obst ist. Es handelt sich nicht um eine Gemüse- oder Obstart. Es könnte sich um einen Kombinationseffekt handeln, wobei die Mischung von Stoffen einen Schutzeffekt hervorruft. Die Weltgesundheitsorganisation 2003 hat den Zusammenhang zwischen einem niedrigen Gemüse- und Obstkonsum und Zivilisationskrankheiten erkannt und veröffentlicht Diese positiven Gesundheitseffekte stehen im Widerspruch zu dem heutigen Obstkonsum. Laut den neuesten Nahrungsmittel- konsumermittlungen in den Niederlanden und Belgien isst man im Durchschnitt eine Portion Obst pro Tag. In den südeuropäischen Ländern stellen wir einen größeren Obstkonsum als in den nordeuropäischen Ländern fest. Er ist allerdings noch immer viel zu niedrig. Auch in eine Diätisten- oder Arztpraxis kommen oft Patienten, die zu wenig oder kein Obst essen. Aufnahme von Obst oder die Steigerung der Anzahl Stücke Obst kann bei verschiedenen Erkrankungen hilfreich sein. Bei Gewichtsproblemen zum Beispiel kann Obst als kleiner Snack verhindern, dass die Menschen andere süße und/oder fette Zwischenmahlzeiten zu sich nehmen. Bei Diabetes, kann der Obstkonsum, insbesondere der Ballaststoff für eine bessere Glykämieregelung sorgen und bei Hypercholesterinämie kann der Konsum von Obst und anderen ballaststoffreichen Produkten eine positive Wirkung auf die Cholesterinwerte haben. Auch bei Konstipation kann der tägliche Konsum von mindestens 2 Obstportionen – am besten Kiwis oder Zitrusfrüchte – morgens auf nüchternem Magen eine sehr gute Medizin sein. Als Diätist oder Arzt muss man auch die Nachteile, die Menschen beim Obstessen sehen, verstehen. Bei Ernährungsratschlägen ist der Ausgangspunkt nämlich eine patientorientierte Methode, bei der man von den Erfahrungen und Ideen des Patienten ausgeht, so dass der Diätist/ Arzt den Patienten zu neuen Ansichten bringt und seine Selbstmotivation (innere Motivation) erhöht. Das erfordert ein gewisses Maß an Flexibilität und Phantasie. Zunächst muss man die Menschen über ihren eigenen Obstkonsum nachdenken lassen. Manche Leute denken, dass ein Stück Obst pro Woche ausreicht, weil man jemanden aus seiner Umgebung, der nie Obst isst, als Bezugsperson nimmt. Außerdem muss man die Gründe des fehlenden oder geringen Obstkonsums untersuchen. Oft hört man als Grund für einen fehlenden Obstkonsum, dass frisches Obst zu teuer ist. Selbstverständlich hängt der Preis des Obsts vom Angebot ab. Aber Obst der Saison ist meistens billiger. Zartes Obst, wie Waldfrüchte, findet man auch in der Tiefkühlabteilung. Außerdem ist es billiger, das Obst für den Salat selbst zu schälen und zu schneiden als fertiggeschnittene Obstsalate zu kaufen. Ein anderer Nachteil, den man oft hört ist, , dass Obst schnell verdirbt. Weiches Sommerobst ist tatsächlich empfindlich. Kleine Portionen kaufen, ist oft die Lösung. Aber es gibt genügend Obst, das sich eine Zeit lang hält, zum Beispiel Äpfel. Die meisten Früchte, außer Bananen, können übrigens etwas länger im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie müssen diese allerdings in eine verschlossene Plastiktüte geben. Außerdem behauptet man auch oft, dass Obst essen so unpraktisch ist, so schmierig. Bestimmte Obstsorten muss man allerdings schälen oder pellen. Es gibt aber auch Obstsorten, wie Äpfel, Birnen, die man nach dem Waschen aus der Hand essen kann. Außerdem gibt es auch Obstsorten, die man auslöffeln kann: Kiwiobst. Des Weiteren kann man geschnittenes Obst in einem Plastikgefäß mitnehmen. Mit etwas Zitronensaft sorgt man dafür, dass es sich nicht verfärbt. Kinder mögen angeblich kein Obst. Es ist aber sehr normal, dass Kinder bestimmte Obstsorten nicht gleich mögen. Man sollte nicht vergessen, dass Kinder etwas 6 bis 10 Mal kosten müssen, bevor sie sich daran gewöhnt haben. Immer kosten lassen, heißt es. Ein guter Trick aus der Praxis ist das Obstzeugnis. Die Kinder werden somit herausgefordert, alle Obstsorten zu kosten. Anschließend müssen sie das Obst bewerten und benoten, wie bei einem Schulzeugnis. Sie können sicher sein, dass sie immer eine Obstsorte mögen werden! Ein anderes Argument, um keine 2 Teile Obst pro Tag zu essen ist, dass es einfach zu viel wird. Das stimmt: Wenn man sie einer Nahrung mit vielen Süßigkeiten und Snacks hinzufügt, gelingt einem das meistens nicht, aber wohl, wenn man Obst als Ersatz nimmt! Obst kann man auch zu jeder Mahlzeit essen. Zum Frühstück zum Beispiel, kann man immer Obst essen: einfach aus der Hand, als Saft oder als herrlichen Smoothie (ein Getränk mehrerer pürierter Früchte). Ein Stück Obst aus der Hand ist ein Snack für jeden Tag. Wer mehr Zeit hat, kann auch einen herrlichen Obstsalat oder einen farben-reichen Fruchtspieß machen: bei Kindern garantiert ein Riesenerfolg! Zur Brotmahlzeit mittags kann man auch Obst aufs Butterbrot legen, zum Beispiel: Vollkornbrot mit Frischkäse und einigen fein geschnittenen Obstscheiben. Auch in Gemüsesalat kann man Obst verarbeiten, zum Beispiel Äpfel in einem Chicoreesalat. Nach einer warmen Mahlzeit ist Obst oder eine Mischung mit Yoghurt ein leckerer Nachtisch. Als Diätist oder Arzt ist es eine Herausforderung, den Menschen beizubringen, wie man aus der Nahrung ein Farbenspiel macht. Dazu findet man das ganze Jahr lang Obst und Gemüse in allen möglichen Farben und Variationen! Referenzen Auf Anfrage Dr. Matthijs Boekholdt Department of Cardiology, Academic Medical Center, Amsterdam, Niederlande > Assoziation zwischen Plasmakonzentrationen von Ascorbinsäure, C-reaktivem Protein und dem Risiko einer zukünftigen Erkrankung der Koronararterien Die Oxidation von LDL-Partikeln ist ein entscheidender Vorgang bei der Arteriosklerose (1). Ascorbinsäure (Vitamin C) ist ein Plasmaantioxidans, das in der Lage ist, freie Radikale zu beseitigen und es ist in erster Linie ein Schutz bei der Regulierung des Redoxstatus, wobei der Gebrauch anderer endogener Antioxidanzien (2, 3) sich erübrigt. Hohe Plasmakonzentrationen an Ascorbinsäure korrelieren mit geringeren Konzentrationen oxidierter LDL (4) und schützen endotheliale Zellen vor schädlichen Effekten oxidierter LDL, die diese gebildet haben (5,6,7). Hohe Konzentrationen an Ascorbinsäure sind mit einer hohen Aufnahme von Obst und Gemüse assoziiert. Es ist ungeklärt, ob niedrige Konzentrationen an Ascorbinsäure eine Ursache oder ein Ergebnis des Prozesses der entzündlichen Arterioskleroseerkrankung sind, jedoch kann beides der Fall sein. Ob die Beziehung zwischen einem hohen Antioxidans-schutz, für den die Konzentration an Ascorbinsäure ein Indikator sein kann und einem geringeren Risiko der Erkrankung der Coronararterien (CAD) durch ein niedrigeres Niveau systemischer Entzündung vermittelt wird, wie es durch Plasmakonzentrationen von C-reaktivem Protein (CRP) reflektiert wird, bleibt weiterhin ungeklärt. In einer großen Reihen-Kontrolluntersuchung haben wir beobachtet, dass die Ascorbinsäurekonzentration im umgekehrten Verhältnis zu zahlreichen kardiovaskulären Risikofaktoren stand, wie das Alter, das Rauchen, der BMI, der systolische und diastolische Verglichen mit Personen im untersten Quartil der PlasmaAscorbinsäureverteilung, hatten die Personen im höchsten Quartil ein um 33% geringeres Risiko der Erkrankung der Coronararterien. hohenoderzuniedrigerendosierungodereinerzulangenoder zukurzendauerdernachsorge. einealternativeerklärungkannindertatsachegefundenwerden, dassdieascorbinsäurekonzentrationmitdenmeistentraditionellen kardiovaskulärenrisikofaktorenassoziiertist(19, 20, 21).jedochhat sichderZusammenhangzwischendenascorbinsäurekonzentrationen und dem cad-risiko nach der regulierung dieser risikofaktoren oder nach dem ausschluss von Personen, die raucherwarenoderdiabeteshatten,nichtwesentlichverändert. außerdemstehenascorbinsäurekonzentrationenimumgekehrten verhältnis zu crP-konzentrationen (22). Überraschenderweise habenwirjedochbeobachtet,dassdiebeziehungzwischender ascorbinsäurekonzentration und dem cad-risiko völlig unabhängigvondercrP-konzentrationwar. eineandereerklärungkönntesein,dassdiePlasma-ascorbinsäurekonzentrationen sich auf andere arten der verhaltensweise beziehen,dievorarterioskleroseschützen.eineMöglichkeitist, dassdieseineaufnahmevonergänzungenanhohenascorbinsäurekonzentrationen sein könnte. jedoch war der gebrauch von ergänzungennichtmiteinemreduziertenrisikofürcadindieser kohorteoderinderrandomisiertenPlaceboüberprüften'Heart Protectionstudy'(13)assoziiert.inunseremfrüherenberichthaben wir angedeutet, dass Plasma-ascorbinsäurekonzentrationen ein guterindikatorfüreinehohediätetischeaufnahmevonobstund gemüse waren, die viele nährstoffe, wie diätetische fasern, kundfolateenthalten,diepotenziellkardioschützendwirkenkönnen. Dieser Artikel basiert auf der Veröffentlichung: Plasma concentrations of ascorbic acid and c-reactive protein, and risk of future coronary artery disease, in apparently healthy men and women: the ePic-norfolk prospective population study [Plasmakonzentrationen an Ascorbinsäure und c-reaktivem Protein und das Risiko einer zukünftigen erkrankung der coronararterien bei offensichtlich gesunden männern und frauen: die potenzielle ePic-norfolk bevölkerungsuntersuchung]. s.Matthijsboekholdt,Marijnc.Meuwese,nicholase.day,robertluben,ailsaWelch,nicholasj.Wareham, kay-teekhaw;britishjournalofnutrition2006;96(3),516-522 Referenzen aufanfrage tAbeLLe 2 blutdruckunddiecrP-konzentration.verglichenmitPersonen imunterstenQuartilderPlasma-ascorbinsäureverteilung,hatten diePersonenimhöchstenQuartileinum33%geringeresrisiko dercad.Überraschenderweisewardieseassoziationzwischen der ascorbinsäurekonzentration und dem cad-risiko völlig unabhängigvondenklassischenkardiovaskulärenrisikofaktoren unddercrP-konzentration.diesedatenlassendaraufschließen, dassdieverringerungdesrisikos,diemitderaufnahmevon obstundgemüseassoziiertist,nichtdurcheinereduzierung dercrP-konzentrationvermitteltwird. Wir haben vorher über einen umgekehrten Zusammenhang zwischenderascorbinsäurekonzentrationundderMortalität inderePic-norfolk-kohorte(8)berichtet.dasrisikoderkardiovaskulärenMortalitätsinktmitdemanstiegdesascorbinsäureQuintils, eine beobachtung, die mit den gegenwärtigen ergebnissen vereinbar ist, die sowohl auf der tödlichen als auchnichttödlichencadberuhen. esgibtverschiedenemöglicheerklärungenfürdenumgekehrten ZusammenhangzwischenderPlasma-ascorbinsäurekonzentrationunddemrisikodercad. ascorbinsäure kann eine ursächliche rolle beim schutz vor arteriosklerosespielen.dieascorbinsäurehatvielebiologische effekte,dieoffensichtlichvorcadschützen,einschließlichder beseitigung von freien radikalen, wodurch sie vor oxidativen schäden schützt. ergebnisse von Untersuchungen an Meerschweinchen (die wie Menschen ascorbinsäure nicht synthetisieren können) lassen darauf schließen, dass der ascorbinsäuremangeldieentwicklungvonarteriosklerotischen läsionen erhöht und dass die bildung von läsionen durch einehochdosierteascorbinsäuregehemmtwird(9). bei Menschen ist der ascorbinsäuremangel ebenfalls ein risikofüreinenmyokardialeninfarkt,weilerdieempfindlichkeit derldl-Partikelaufoxidation(10) erhöht.Umgekehrterzeugen entzündlicheProzesse,diesichzuarteriosklerotischen läsionen entwickeln, reaktive sauerstoffarten, welche die Plasmakonzentrationenan oxidanzien erheblich verringern (11). es ist somit ungeklärt, ob geringe ascorbinsäurekonzentrationen eine UrsacheodereineWirkungdesentzündlichenarteriosklerotischen erkrankungsprozessesseinkönnen,jedochkannbeidesderfall sein. bei Menschen jedoch hatte die langzeit-ergänzung mit antioxidanzien, einschließlich ascorbinsäure keinen einfluss auf die systemischeentzündung(12)oderaufdasrisikokardiovaskulärer fälle(13).dieergänzungdurchandereantioxidanzien,einschließlich β-karotin und vitamin e, reduziert ebenfalls nicht die tödlichen kardiovaskulärenendpunkte (14, 15, 16, 17). deshalbgibteseinestarkediskrepanzzwischendemMangeloder demeffektderascorbinsäureergänzungaufdascad-risikound demstarkenZusammenhangzwischendenphysiologischenascorbinsäurekonzentrationenunddemcad-risiko.esistbekannt,dass arteriosklerose myokardiale ischämie verursachen kann, welche wiederum zu myokardialer neovaskularisation führen kann. interessanterweise wurde vor kurzem nachgewiesen, dass oxidativerstressfürdieeinleitungdiesesvorgangswesentlichist unddassdieergänzungdurchantioxidanzienihnabschwächt(18). deshalbunterdrücktdieantioxidansinterventiondenauslöserfür die kompensatorische myokardiale neovascularisation, was das fehlen eines vorteils der antioxidansergänzung erklären kann. andere erklärungen enthalten einen schwelleneffekt, eine Wechselwirkungmitanderendiätetischenbestandteilen,einerzu vitaminc-gehaltverschiedenerfrüchte(mg/100g) ZesPRitm GoLD ZesPRitm GReen Apfelsine banane birne Apfel trauben 108.9 100 54 11 6 6 3 Die Aufnahme von Obst und Gemüse und das Risiko auf Krebs am oberen Luft-Verdauungstrakt: die prospektive EPIC-Studie Boeing H. et al. Cancer Causes Control 2006, 17(7);957-969 Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass eine hohe Aufnahme von Obst und Gemüse einen Zusammenhang mit einer Abnahme des Risikos auf Krebs des oberen Luft-Verdauungstrakts hat. Die Autoren haben die Daten von 345.904 Probanden der prospektiven europäischen Untersuchung auf Krebs und Ernährung (prospective European Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)) aus sieben europäischen Ländern untersucht, die 1992-1998 eine diätetische Frageliste ausgefüllt hatten. Insgesamt wurden 352 histologisch nachgewiesene Fälle squamösen Zellkrebses (SCC) der Mundhöhle, der Rachenhöhle, des Kehlkopfes und der Speiseröhre festgestellt. Bei jeweils 80 g/Tag kombinierter Aufnahme der gesamten Obst- und Gemüsemenge nahm das Risiko um 9% ab. Im Allgemeinen wurden Gemüseuntergruppen nicht mit dem Risiko verbunden, mit Ausnahme der Aufnahme von Wurzelgemüse durch Männer. Eine weitere statistische Analyse wies eine erhebliche Schutzwirkung durch die Aufnahme der gesamten Obst- und Gemüsemenge und der gesamten Obstmenge aus, wenn Menschen kleine Mengen Obst aßen (<120 g/T). Diätempfehlungen sollten den potentiellen Vorteil eines höheren Obst- und Gemüsekonsums für die Abnahme des Krebsrisikos des oberen Luft-Verdauungstrakts, vor allem bei einer niedrigen Aufnahme berücksichtigen. Activity Survey gemessen und der Körperfettprozentsatz wurde mit Hilfe der radiologischen Absorptiometrie mit Doppelenergie gemessen. ERGEBNISSE: Probanden mit Übergewicht / Obesitas nahmen insgesamt mehr Fett, mehr gesättigte Fette und Cholesterin und weniger Kohlenhydrate, komplexe Kohlenhydrate und diätetische Ballaststoffe als die Kontrollpersonen zu sich. Die berichtete Aufnahme von diätetischen Ballaststoffen stand im umgekehrten Verhältnis zum Körperfettprozentsatz mit (R(2)=0,045, P=0,013) Kontrolle für eventuelle verwirrende Faktoren. Die Obstsportionen pro Tag hatten einen besonders negativen Zusammenhang mit dem Körperfett- prozentsatz (r=-0,40, P<0,01). SCHLUSSFOLGERUNGEN: Diese Feststellungen zeigen, dass die Zusammensetzung einer Diät, vor allem einer Diät mit niedrigem Ballaststoff- und Obstkonsum eine Rolle in der Ätiologie der Fettleibigkeit spielt. Erwachsene mit einem normalen Körpergewicht essen mehr Ballaststoffe und Obst als Erwachsene ihres Alters mit derselben Körperlänge mit Übergewicht /Obesitas. Davis J.N. et al. J. Am. Diet Assoc. 2006, 106(6): 833-840 ZIELSETZUNGEN: Die Bewertung der Aufnahmeunterschiede der Probanden mit Übergewicht / Obesitas und Probanden desselben Geschlechts, desselben Alters und mit derselben Körperlänge zur Identifikation von Nahrungsmittelkomponenten, die einen Zusammenhang mit einer erhöhten Ablagerung von Körperfett aufweisen. ZUSAMMENSETZUNG/PROBANDEN: 52 Erwachsene mit Übergewicht / Obesitas und 52 Erwachsene mit einem normalen Gewicht, die im Hinblick auf Geschlecht, Alter (+/-1 Jahr) und Länge (+/-2,5 cm) aus der Umgebung rekrutiert wurden. Die Nahrungs- mittelaufnahme wurde anhand eines Nahrungsmittelfrequenzfragebogens festgestellt, die Körperaktivität wurde vom Yale Physical Wenn Sie es wünschen, können Sie ein kostenloses Informationspaket über Kiwiobst für Ihren Warteraum oder die Artikel, die in 'Healthfruit News' besprochen wurden, anfordern bei: ZESPRI Healthfruit Information Centre, Antwerp Tower De Keyserlei 5, Postfach 43 2018 Antwerpen Belgien Fax: + 32 32 01 08 91 E-mail: [email protected] Editor: Nutrifyzics, Lange Beulestraat 46, 9250 Waasmunster, [email protected] A > Aktuelle Literatur