Die Situation heutzutage

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Die Klimazonen aus heutiger Sicht
Unterschiedliche Lichtenergien, die auf die Erde fallen, rufen die Klimazonen hervor.
Das muss man sich ungefähr so vorstellen, als ob man mit einer Taschenlampe einen
Fußball beleuchtet. In der Mitte des Balles trifft das Licht senkrecht auf die Erde
(Äquator). Am Rand jedoch trifft es fast waagerecht auf dem Ball und die Lichtenergie
ist hier um vieles geringer als in der Mitte (Pole).
Auf Grund dieser Tatsache unterteilen wir die Erde in 4 Wärmelevels. Diese sind
Tropen, Subtropen, Gemäßigte Zone und Kalte Zone (diese wird in der Grafik noch in
die Subpolare Zone und Polare Zone unterteilt)
Polare Zone
Subpolare Zone
Gem. Zone
Subtropen
Tropen
Die Grenzen sind nicht wie eine Linie ,sondern bestehen auch aus Kurven. Das liegt
daran, dass das regionale Klima noch von der Lage zum Wasser (Küste oder Festland)
oder Wasser bzw. Windströmen abhängt.
Grenzen der Klimazonen:
Die Tropen ist der einzige Bereich in dem die Sonne im Zenit steht. (also senkrecht; vgl.
Bsp. mit Ball). Diese Zone endet am dem Wendekreis (23,5°). Dies ist der nördlichste
bzw. südlichste Punkt, an dem die Sonne im Zenit stehen kann. Die
Durchschnittstemperatur beträgt dort 25° C.
Die Subtropen beginnen dann nach diesem Wendekreis. Hier steht die sonne nicht im
Zenit, scheint jedoch trotzdem sehr stark. Es lassen sich Jahreszeiten feststellen. Die
Durchschnittstemperatur beträgt dort ca. 18° C.
Ab Breitengrad 40° beginnt dann die Gemäßigte Zone in der die Jahreszeiten stärker
ausgeprägt sind. Hier trifft die Lichtenergie schräg auf die Erde und die Temperatur
beträgt ca. 8°C im Jahresmittel.
Ab dem 60° Breitengrad beginnt dann die Kalte Zone. Hier sind die Jahreszeiten sehr
extrem.
Die Jahreszeiten gibt es übrigens, weil die Erde um 23,5° geneigt ist und in diesem
Winkel um die Erde kreist.
Unterschiede und Übereinstimmungen
Die grundlegenden Unterschiede der beiden Standpunkte zu den Klimazonen liegen
darin, dass Isidor sie in fünf Wärmelevel geteilt hat und sie heutzutage viergeteilt sind.
Die Latiner haben die Zonen früher nicht nur nach ihrer Temperatur, sondern auch
nach der geographischen Lage und der Ansicht des Himmels benannt. Deshalb wurden
damals Zonen mit gleicher Temperatur unterschiedlich benannt. Die Arktische Zone
zum Beispiel wurde damals nach dem Sternbild des Arktus bennant, dass man in dieser
sehr gut sehen konnte, und die gegenüberliegende Antarktis. Heutzutage werden diese
Zonen allerdings beide als die „Kalte Zone“ bezeichnet, da sie den gleichen Abstand
zum Äquator, und somit zum sonnenintensivsten (wärmsten) Punkt der Erde haben.
Der Abstand zum Äquator spielt bei der heuitgen Einteilung der Klimazonen die größte
Rolle. Auch haben die Menschen damals nicht nach den Temperaturen geurteilt, da sie
noch keine Möglichkeit hatten, diese konkret zu messen. Sie urteilten wenn dann nach
Jahreszeiten oder sehr ausgeprägten Wettermerkmalen.
Der nächste Unterschied ist, dass die Zonen damals gradlinig unterteilt wurden. Heute
werden sie in schlangenähnlichen Linien unterteilt. Damals hatten die Menschen noch
nicht die Möglichkeiten, Wasser- oder Windströme zu messen und zu beurteilen.
Quellen: Grafik: http://www.guidobauersachs.de/referate/klimazone.htm
©omposuerunt Jule  Timo  Katharina
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