Strümpfe aus Deutschland. Geschichten von Produktion und Konsumtion in der Neuzeit Veranstalter: Heimatpflege des Bezirks Schwaben, Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim), Schwabenakademie Irsee Datum, Ort: 24.09.2015–25.09.2015, Schwabenakademie Irsee Bericht von: Andrea M. Gáldy, Ph.D., International Network Collecting & Display E-Mail: <[email protected]> Ende September 2015 fand eine interdisziplinäre Tagung zum Thema Strümpfe, organisiert von der Heimatpflege des Bezirks Schwaben, dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) und der Schwabenakademie Irsee statt. Peter Fassl und Karl Borromäus Murr hatten es sich dabei zur Aufgabe gemacht, sowohl die Seite der Produktion als auch die der Konsumption eines von der Forschung bisher weitgehend unbeachteten Kleidungsstücks zu beleuchten. Wie die unterschiedlichen Vorträge und lebhaften Diskussionen der Konferenz eindrucksvoll belegten, ist dies durchaus ein Thema, das für überraschende Ein- und Ausblicke sorgt. Wer weiß schon, dass der Terminus der „Strumpfsocke“, den jeder schon mal gebraucht hat, von der unter dem Seidenstrumpf getragenen Socke stammt, die das Rutschen verhindern sollte? Oder, dass der Begriff der Socke sich vom lateinischen „soccus“ ableitet, Strümpfe aber auch im Grab des ägyptischen Königs Tutankhamun entdeckt wurden? Der Fokus der Tagung lag allerdings nicht so sehr auf dem Alten (und heißen) Ägypten, sondern auf dem süddeutschen Raum von der Frühen Neuzeit bis in unsere Tage. Die erste Gruppe von Vorträgen befasste sich dabei mit der Herstellung und Organisation der Handwerker sowie mit dem Vertrieb und den Zentren von Produktion und Handel in der Region und der Frage von Kontinuität und Diskontinuität von Handwerk, Manufakturen zu Industrien (Peter Fassl). Strumpfstricker, -wirker oder -weber führten dabei ein Schattendasein innerhalb der Textilbranche, also etwa im Vergleich zu den Webern. Es gab zwar Meisterbetriebe, organisiert in Zünften mit bis zu drei Webstühlen, aber das meiste scheint in Heimarbeit und innerhalb eines Verlagswesens (Verleih von Webstühlen) hergestellt worden zu sein, das die Arbeiter in Abhängigkeit und relativer Armut hielt. Während Dorothea Brenner’s Vortrag sich mit der Strumpfproduktion in Baden Württemberg befasste, kristallisierte sich allerdings schnell heraus, dass vor allem Schwabmünchen und der Markt Obergünzburg in Bayerisch-Schwaben zu Produktionszentren für Strumpfwaren wurden, obwohl es durchaus auch Betriebe in Ottobeuren (Anke Sczesny), Babenhausen, Nesselwang, Grönenbach (Dieter Spindler) und Immenstadt (Gerhard Klein) gab. Die zünftische Organisation sowie die Regelung der Meisterprüfung scheinen im Wesentlichen nach demselben Muster abgelaufen zu sein. Auch die Liste der herzustellenden Meisterstücke liest sich an allen genannten Orten ähnlich. Der Handel erfolgte aber im Allgäu vor allem über die freie Reichsstadt Memmingen. Die Strümpfe wurden aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt, die nur zum Teil direkt vor Ort zur Verfügung standen - man denke an den Leinenanbau im blauen Allgäu. Mit dem 17. Jahrhundert zeichneten sich technische Neuerungen ab, vor allem in der Form von neuen und bald auch mechanischen Wirkstühlen. Wie innerhalb der nächsten Vortragsgruppe konstatiert wurde, fand ein technologischer Wandel statt. Ein Schwerpunkt der deutschen Strumpfherstellung bestand bis ins 20. Jahrhundert in Sachsen, das weltweite Handelsbeziehungen unterhielt und zumindest zeitweise mit der Produktion in Nottingham und Nordamerika in Konkurrenz stand (Michael Schäfer). Das heißt aber nicht, dass anderswo in Deutschland nicht auch Strümpfe gewirkt worden wären. Vor allem der Wissenstransfer durch protestantische Hugenotten, die in Deutschland Zuflucht suchten und ihr spezielles Know-how in der Textilherstellung und Verarbeitung mitbrachten (Ernst Höntze), sorgte für die Ansiedlung dieses Gewerbes, etwa in Erlangen, und zu besonderen Privilegien für die Neuankömmlinge. Aber auch nicht-adelige Begegnungen mit hugenottischen Handwerkern, der Legende nach durch einen Kutscher namens Esche, führte zu Gründungen von Produktionsstätten in Teilen Deutschlands, wo es bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Konkurrenzunternehmen gab. Die Maschinen wurden vor Ort weiterentwickelt und standen zur Herstellung bereit. Sachsen behielt dabei seine Vorreiterrolle zumindest bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Bedeutende Unternehmen wie Bahner (Elbeo) und Kunert nahmen die Herstellung trotz zahlreicher Probleme sogleich wieder auf (Michaela Breil). Erst unter dem Druck von Enteignung durch die Sowjetische Besatzungsmacht, Vertreibung und Konfiskation der Maschinen entschieden sie sich zur Flucht nach Schwaben und brachten ihr Wissen, oftmals auch Bauzeichnungen und ehemaliges Personal, aus den alten Werken mit nach Westen in einer zweiten Welle des Transfers. In Ausnahmenfällen wurden sogar Maschinen erfolgreich nach Westdeutschland geschmuggelt. Solche, bald veraltete Maschinen wurden zumindest in den 1950er und 1960er Jahren weiterverwendet – oftmals sogar noch extra angekauft, um den rasch wachsenden Markt zu bedienen – bis sie endgültig durch technischen Fortschritt und sich ändernde Moden abgelöst wurden. Heute kann man sie teilweise noch in Industriemuseen bewundern, wie etwa im LWL Industriemuseum in Westfalen (Michael Schäfer, http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal), das es sich zur Aufgabe gemacht hat, ehemals im Rheinland vorhandene Industriezweige mit einst genutzten Anlagen sichtbar zu machen und alte Produktionsmechanismen vorzuführen. Ein besonderes Highlight der Tagung war der Abendvortrag von Daniel Devoucoux, der dem Strumpfthema eine leichtere Seite mit dem Blick auf seine Präsentation im Film abgewann. Strümpfe in Historienfilmen von der Antike bis zu Männern in Strumpfhosen, alias Robin Hood, wurden ebenso untersucht wie Judy Garlands Socken im „Zauberer von Oz“ oder Marlene Dietrichs Sexappeal als „Blauer Engel“. Der Blick auf Historienfilme – oder auf Gemälde früherer Jahrhunderte – enthüllt auch eine andere, gern vergessene Tatsache. Strümpfe wurden von Männern wie Frauen getragen und waren bis ins frühe 19. Jahrhundert ein weitaus augenscheinlicherer Bestandteil des männlichen Beinkleids, als dass sie das weibliche Bein im täglichen Leben in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt hätten. Erst im 20. Jahrhundert wird der Strumpf zum Zeichen einer erwachsenen Frau, ob sie nun reifer und erfahrener ist wie in dem Film „Reifeprüfung“ oder ein jugendlicher Wildfang, der sich zum guten Schluss in einen bezaubernden Schwan mit elegant bestrumpften Beinen wie in „Scampolo“ mausert. Dieser Vortrag stimmte ein auf die Themen des zweiten Tages, der den Fokus von der Produktion auf die Konsumenten und vor allem die Konsumentinnen von Strumpfware verlegte. Einhergehend mit diesem Sprung aus der Wirtschaftsgeschichte in die Sozialgeschichte, verlagerte sich der Schwerpunkt zunächst auf das sich ändernde Frauenbild seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, das zwar der Frauenwelt größere Freiheit und Selbstständigkeit zu versprechen schien, aber gewisse Mythen auch weiterhin propagierte und neue Ansprüche an die weibliche Perfektion erfand. Die Vorträge von Ludmilla Gelwich, Birgit Haase, Gundula Wolter und Karl Borromäus Murr untersuchten dabei das spezifische Frauenbild in der Werbung der 1920er Jahre bis heute, vom entfesselten Bein bis zur Shapewear der 2010er. Die Werbekampagnen blickten dabei immer auf eine Damenwelt der oberen Gesellschaftsschichten, die es sich am ehesten leisten konnten, an der schönen neuen Welt der Moderne teilzuhaben. Sie werden gezeigt, wie sie die Früchte technischer Neuerungen von Autos bis Kunstseide nutzen, sie rauchen, gehen auf Parties oder werden am Arbeitsplatz gezeigt. All dies weist bereits auf die gewaltigen sozialen Umbrüche seit dem Ersten Weltkrieg hin, die sich in der Mode und in der Modepresse niederschlugen. Allerdings schwang das Pendel bereits Ende der 1930er Jahre zurück, die Taille rutschte wieder nach oben, die Rocksäume nach unten und das Frauenbild entsprach wieder mehr dem traditionellen einer guten Ehefrau und Mutter. Dem technischen Fortschritt war allerdings kein Einhalt zu gebieten und der Siegeszug der Kunstfaser, vom Kunstseidenstrumpf bis zur Nylonstrumpfhose war nicht aufzuhalten. Die Werbung nach dem Zweiten Weltkrieg setzte dabei auf gezielte Tabubrüche in der Strumpfwerbung. Der richtige Strumpf wurde zur Geheimwaffe der Damen, um einen der rar gewordenen Männer zu ergattern und zu halten. Die Werbung und das Verpackungsmaterial suggerierten dabei gleichermaßen, dass perfekte Beine im feinen Strumpf unwiderstehlich wirken. Für die weniger gesegneten Damen gab es Anleitungen, um diese neue Problemzone zu kaschieren oder auf die erwarteten Standards zu trimmen. Bis in die 1970er Jahre nutzte die Werbung vor allem Zeichnungen, die bestimmte riskante Strategien als weniger skandalös wirken ließen als Fotos desselben voyeuristischen Sujets. Plötzliche Windstöße, ungeschicktes Stolpern oder andere Anlässe zur plötzlichen Entblößung, ließen den Blick unter den Rocksaum rutschen und kreierten frisson, vor allem dann, wenn der Strumpf auch noch „Scandale“ genannt wurde. Werbung war durchaus in der Lage, für echte Skandale und Verbote zu sorgen, doch getreu der Maxime, dass es keine negative Werbung gibt, steigerte sich dadurch der Umsatz gern auf das sechsfache, wie im Fall der Palmers Plakatwerbung für die Zwillingspackung. Von den 1970er Jahren würde man meinen, dass sich das Frauenbild endlich und endgültig von der männlichen Erwartungshaltung löst und Frauen heutzutage zum Strumpf und zu anderen Modeartikeln greifen, um sich vor allem für sich selbst zu schmücken. Es mag heute kein Mangel an Männern bestehen, in bestimmten Teilen der Welt gibt es gar zu viele, und nicht jede Frau einen wollen, doch die Werbung brauchte noch lang, um sich von liebgewonnenen Strategien zu verabschieden. Nicht zuletzt durch Kampagnen, die dem Zeitgeist der 1980er und 1990er Jahre nicht mehr entsprachen, kamen Strumpfproduzenten, zumindest vorübergehend, in wirtschaftliche Schwierigkeiten, manche mussten sogar aufgeben. Produzenten und Werbung reagierten mit neuen Produktlinien, natürlichen Materialien und immer neuen, attraktiveren Shop-in-Shop-Konzepten, die es der Kundin ermöglichten, ganz entspannt und autonom den passenden Strumpf für sich selbst auszusuchen. Zwei Aspekte änderten sich zudem in der Werbung und Verpackung: die Entdeckung der ganz jungen Frauen, die vorzugsweise in freier Natur portraitiert wurden sowie die zunehmende Nutzung der Fotografie, und selbst von Starfotografen wie Helmut Newton, FC Gundlach oder Ellen von Unwerth für Werbestrecken im In- und exotischen Ausland, wie etwa von der Firma Falke eifrig betrieben. Schlussendlich verlagerte die Tagung ihr Augenmerk auf drei spezielle Themen: Marketingstrategien, wie die der Beinkönigin, den Wandel im Vertrieb vom Fachhandel zum Internet und den Niederschlag des Beinkults in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts ARWA Strümpfe wurden Anfang der 1950er mit Coupons verkauft, in welche die Trägerin ihre Maße eintragen und an den Hersteller zurückschicken konnte. Augenscheinlich diente diese Kampagne dem Zweck, die Beinmaße der Kundinnen genauer festzustellen und die Strümpfe anzupassen. In Wirklichkeit handelte es sich um eine Werbestrategie, die ARWA Strümpfe in den Fokus der Öffentlichkeit rücken sollte. In verschiedenen deutschen Städten wurden daraufhin Beinköniginnen gewählt und die gesamtdeutsche Siegerin gewann ein Ticket nach Hollywood. Ursula Knoth, bestrumpft mit ARWA, trat 1951 die Reise an. Ihre Beine waren mit DM 200.000 versichert. Auch die Misswahlen der 1950er Jahre waren eng mit Strumpfmarken verknüpft, vor allem mit der neuen Marke Opal, die das Sponsoring vom Magazin STERN übernahm und mit dazu beitrug, dass die Wahlen insgesamt „züchtiger“ wurden. Opal profitierte von den Olympischen Spielen, konnte aber letztendlich seinen Marktwert nicht behaupten und musste an Hudson verkauft werden. Eine Werbung, die direkt die Wünsche, Träume und Befürchtungen der Kundinnen ansprach, war natürlich wichtig, aber noch wichtiger war es, die Kundinnen vor Ort in den Geschäften zu erreichen. War es bislang üblich, in Fachgeschäften und unter direkter Beratung Strümpfe und ähnliche Artikel zu erwerben, so gab es auch hier Neuerungen. Die bereits genannte Shop-in-Shop-Präsentation war dabei nur eine Facette. Strümpfe waren auch in Automaten verfügbar, was zu neuen Formaten in der Verpackung, etwa von Lillyput führte. Noch erfolgreicher war allerdings die Strategie der Marke „Nur Die“, ihre Strümpfe in Lebensmittelgeschäften anzubieten, so dass die Kundin bei Bedarf den niedrigen Kaufbetrag am kritisch prüfenden Auge ihres Gatten vorbeischmuggeln konnte. Heutzutage kauft die Dame von Welt ihre Strümpfe, falls sie welche trägt, von ihrem eigenen Geld im Internet, wo es inzwischen eine breite Palette von Angeboten gibt, frau aber auch fachkundige Beratung erhalten kann. Einige der großen Strumpflabels unterhalten eigene Webseiten und die Auswahl geht on-line meist über das hinaus, was man in Kaufhäusern und Mono-label-Stores vorrätig finden kann. Strümpfe sprechen dabei seit langem ihre eigene Sprache. Das Wort selbst gehört nicht unbedingt zu den attraktivsten, aber die Vorstellung der Oberflächenstruktur von Damenstrümpfen beschäftigte schon Bertolt Brecht. Ihren direkten Niederschlag fanden Strümpfe allerdings in Irmgard Keuns Roman Das kunstseidene Mädchen, in dem die Titelheldin, die mit Hilfe eines gestohlenen Pelzmantels und Hemden und Strümpfen aus Bembergseide (Kunstseide) während der 1930er Jahre versucht, in Berlin zu reüssieren. Die Tagung öffnete sicherlich die Augen für eine sozial-, kultur- und wirtschaftshistorische Neuinterpretation des Modeartikels Strumpf. Wenn es einen Kritikpunkt im Besonderen gibt, dann im zweiten, der Konsumentin gewidmeten Teil, der zwar höchst interessant, aber auf das in der Werbung propagierte Frauenbild ausgerichtet war. Was die Kundinnen wirklich wollten und wollen, das heißt Qualität, Schönheit, Komfort und Widerstandsfähigkeit, blieb leider allzu oft außen vor. Konferenzübersicht Dr. Markwart Herzog, Direktor der Schwabenakademie Irsee, Begrüßung Dr. Peter Fassl/Dr. Karl Borromäus Murr, Begrüßung und Einführung I. Herstellung und Vertrieb von Strümpfen in der Frühen Neuzeit am Beispiel Schwabens Peter Fassl, Strumpfherstellung in Bayern. Vom Handwerk zur Industrie Dorothea Brenner, Strumpfproduktion und Vertrieb an Beispielen aus Württemberg Anke Sczesny, Zünftisches und nichtzünftisches Strumpfhandwerk in Mittelschwaben Dieter Spindler, Die Strumpfstricker- und Strumpfwirkerzünfte in Babenhausen, Nesselwang, Grönenbach und Memmingen Gerhard Klein, Die Strumpfwirkerzunft in Immenstadt II. Die industrielle Strumpfproduktion im 19. und 20. Jahrhundert Ernst Höntze, Zum Wissenstransfer in der Technik der Strumpfherstellung vom 17. bis zum 20. Jahrhundert Michael Schäfer, Strümpfe aus Sachsen. Industrieller Wandel und Weltmarktbeziehungen in der sächsischen Strumpfwirkerei Martin Schmidt, „Und plötzlich waren sie da!“ Die vielfältige Strick- und Strumpfindustrie als Herausforderung für das LWL-Industriemuseum Michaela Breil, Flucht, Vertreibung, Wiederaufbau. Die Familienunternehmer Kunert und Bahner in Schwaben 1945–1989 Daniel Devoucoux, Das Loch im Strumpf. Ein filmischer Blick auf bewegte Maschen III. Maschen, Mode, Moral. Die Rolle der Strümpfe in der Konsumgeschichte Ludmila Gelwich, „Die Herrschaft des entfesselten Beines“. Zur Konstruktion von Weiblichkeit in der Modeberichterstattung der 1920er Jahre Birgit Haase, Mythen der Moderne. Vom Kunstseidenstrumpf zur Nylonstrumpfhose Gundula Wolter, Glatt & seidig. Tabubrüche in der Werbung für Damenstrümpfe 1950–1970 Karl Borromäus Murr, „Shapewear“. Körperkonzepte im Spiegel der Falke-Werbekampagnen von den 1950er bis zu den 2010er Jahren Heike Krause, Beinkönigin versus Miss Germany. Marketingstrategien der Strumpffirmen ARWA und Opal Michaela Breil, Vom Fachhandel zum Internetshop. Der Vertrieb von Strümpfen im 20. Jahrhundert Julia Bertschik, Die Sprache der Strümpfe – Mode für die Beine in der Literatur