L A S Ö R L I Stanzling 2.715 Defregger Riegel 2.729 N G R U D e f r e g g e r Arnitzsee 2.504 P E 83 H ö h e 2.597 Torkogel 2.730 317 79 Gr. Zunig 2.776 37 P Kreuzberg 2.743 Rotes Kögele 2570 Glanzalm G 83 Oberstkogel 2.570 Legerle 2.527 37 317 83B Zunig Törl 2.355 Arn F itz Wie se n Reiterboden 2.380 La 90 m 79 sö rli n g Kl. Zunig 2.442 t n i k a r a l H w en öh 317 eg 83 90 Zunigsee 2.105 Dolomitenblick Lackensee 2.120 Ganitzle 2.196 90 90 Arnitzalm 1.848 317 Maleregg 83 79C 90 s La ör lin g 90 79 Stefferalm 1.929 90B Zunigalm 1.855 Höllerhöhe Reiteregg 90B 37 90 Blodnalm 1.831 Hö he n Wetterkreuzhütte 2.106 90 weg 79B 79 317 79 bac h l d a ch 84 79B 83 tzb a Motschendaberalm 79 316 e r W ach 85B r c Ar ni b Ganz 90 a r a Säumnitz F 90B Fra tnik ba ch e s w T i e 317 h f 90B 90 79C i e 85A Grübl 1.968 e 85B n n t a l Pollitzenalm f 317 79B r Gereiter 1.080 d o 92 90 Wolsegger e 84 M 317 93 Waier 91 7 Freibad Auer Matrei in Osttirol 975 öllach 52 Mitteldorf 1.089 V i g r 51 er l a c h e r Z e d Zabernig e l d f l u 45 Sin ne 45 Sport-Freizeit-Arena Zedlach 1.260 Ruggentaler F r e d erp Unt 51 Isel 78 51 g We 91 45 91 91 91 Ganz 91 79B 83 93A St. Nikolaus 1.034 el 79 316 i 91 Bichl 973 83A t Lukasserkreuz 1.251 t 317 l Guggenberg 90B Mellitz 1.295 Bach 1.190 P a r a d i e s Sonnberg 1.485 Rabenstein 1.370 Göriach 1.257 Virgen 1.194 bach Tauern ZIELE: Information Jausenstation, Berggasthof Lehrweg Camping Kulturbauwerk Parkplatz Mühle Bushaltestelle Historische Bergbaustätte Kutschenzubringer Wasserfall Taxizubringer Aussichtspunkt Mautstraße Daten für GPS Klettersteig Mountainbikestrecke Höhe Übernachtung, Verpflegung INFORMATION: ZUNIGSEE 45min GANITZLE 1h GROSSER ZUNIG 2,5h MALERECK 45min DOLOMITENBLICK 60min ARNITZALM 60min WETTERKREUZHÜTTE 4h PARKPLATZ GUGGENBERG Position: LZ 3132 SCHWIERIGKEITSGRADE: BITTE BEACHTEN SIE! Wanderweg Bergweg, mittelschwierig: Für trittsichere, geübte Bergwanderer mit entsprechender Ausrüstung. Bergweg, schwierig: Nur für trittsichere, schwindelfreie und alpinerfahrene Bergsteiger mit entsprechender Ausrüstung. Steig, schwierig: Verläuft im hochalpinen Bereich und beinhaltet Kletterstücke oder Gletscherüberquerungen. Nur von erfahrenen Bergsteigern mit entsprechender Ausrüstung und bei guten Wetterverhältnissen zu begehen. Bergwege führen in alpines und hochalpines Gelände und setzen eine entsprechende körperliche Verfassung, gute Ausrüstung und Bergerfahrung voraus. Auskünfte über den Zustand der Wander- und Bergwege und über eventuelle Sperren erhalten Sie in Ihrem lokalen Tourismusbüro. Für einen Anstieg von 1000 Höhenmetern gelten 3,5 Stunden als Richtwert. Die tatsächlich benötigte Zeit hängt allerdings von den persönlichen Voraussetzungen ab. 1,5h SOS 140 112 NOTFALLBANDEROLE: (an jedem Wegweiser) Standortangabe Österreichischer Alpin Notruf Internationaler Notruf UTM 33 N: 5221123 E: 304664 Höhe / Altitude: 2240 m ZUNIGALM ... MIT 1836 KM2 DAS GRÖSSTE SCHUTZGEBIET DER ALPEN! (1.846 m) www.hohetauern.at WANDERN AUF TON Auf 1.846 m Seehöhe im Nationalpark Hohe Tauern gelegen, bietet die Zunigalm, die in ihrer jetzigen Form seit 1968 besteht und bewirtschaftet wird, wohl einen Ausblick, der seines gleichen sucht. Gegen Norden und Nordwesten wandert der Blick über die zahlreichen Dreitausender der Venedigergruppe, während sich nordöstlich die Gipfel der Granatspitzgruppe erheben und schlussendlich das Auge in der Glocknergruppe, am höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner, hängen bleibt. Die Zunigalm liegt am östlichen Ausläufer der Lasörlinggruppe, welche vorrangig aus metamorphen Gesteinen wie Glimmerschiefern, Gneisen und Quarzphylliten besteht und teilweise mit Mineralien wie Granat u. ä. versetzt ist. Bei der Verwitterung solcher Gesteine entsteht Ton. Vorsicht ist daher bei Regen oder feuchtem Boden geboten, denn wer bereits mit nassem Ton bereits gearbeitet hat, weiß um die „Schlüpfrigkeit“ dieses Materials – am Berg führt dies aber zu erhöhter Rutschgefahr. BLICK NACH OBEN Sehenswertes findet sich nicht nur am Boden. Auch ein Blick nach oben lohnt sich. Durch die guten Almflächen weiden zahlreiche Schafe in der Lasörlinggruppe. Schlechtwettereinbrücke und alpine Gefahren wie Steinschlag fordern aber auch immer wieder ihren Tribut unter den Weide- und Wildtieren. Doch unendeckte Kadaver bleiben meist nicht lange liegen. Der wieder heimische Bartgeier sowie die übersommernden Gänsegeier, zwei reine Aasfresser, nehmen sich rasch solcher Unfallopfer an. Also, schauen Sie auch gelegentlich nach oben, vielleicht entdecken Sie eine der beiden größten Vogelarten der Alpen. Kurz vorm Gipfel IM DIENSTE DES AUERHUHNS Die Wälder um die Zunigalm bieten dem Auerwild noch entsprechende Lebensräume und stellen zusätzlich einen Drehund Angelpunkt für den Zusammenhang der Vorkommen im hinteren Iseltal im Westen und den Gebieten südlich von Matrei dar. Aus diesem Grund werden seit 2007 in Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern, den Jagdausübungsberechtigten, der Forstbehörde und dem Nationalpark Hohe Tauern Maßnahmen zur Erhaltung der Lebensräume gesetzt. Der Glockner im Spiegel des Zunigsees Die Lage der Zunigalm in der Lasörlinggruppe Impressum: © Nationalpark Hohe Tauern Tirol, 2012 – www.hohetauern.at; Datengrundlage: NPHT, tiris; Panoramakarte: www.wurzacher.com; Grafik: 08/16 grafik eva maier, Lienz; Druck: Oberrainer Digital, Lienz. Texte: Gunther Greßmann; Fotos: NPHT/Schleifele r