sos 140 zunigalm

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Stanzling 2.715
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Kreuzberg 2.743
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Lackensee 2.120
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Arnitzalm 1.848
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Maleregg
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Stefferalm 1.929
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Zunigalm 1.855
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Wetterkreuzhütte 2.106
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Matrei in Osttirol 975
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Sport-Freizeit-Arena
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St. Nikolaus 1.034
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Bichl 973
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Lukasserkreuz 1.251
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Guggenberg
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Mellitz 1.295
Bach 1.190
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Sonnberg 1.485
Rabenstein 1.370
Göriach
1.257
Virgen 1.194
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Tauern
ZIELE:
Information
Jausenstation,
Berggasthof
Lehrweg
Camping
Kulturbauwerk
Parkplatz
Mühle
Bushaltestelle
Historische
Bergbaustätte
Kutschenzubringer
Wasserfall
Taxizubringer
Aussichtspunkt
Mautstraße
Daten für GPS
Klettersteig
Mountainbikestrecke
Höhe
Übernachtung,
Verpflegung
INFORMATION:
ZUNIGSEE
45min
GANITZLE
1h
GROSSER ZUNIG
2,5h
MALERECK
45min
DOLOMITENBLICK
60min
ARNITZALM
60min
WETTERKREUZHÜTTE
4h
PARKPLATZ GUGGENBERG
Position:
LZ 3132
SCHWIERIGKEITSGRADE:
BITTE
BEACHTEN SIE!
Wanderweg
Bergweg, mittelschwierig: Für trittsichere, geübte Bergwanderer mit entsprechender Ausrüstung.
Bergweg, schwierig: Nur für trittsichere, schwindelfreie und
alpinerfahrene Bergsteiger mit entsprechender Ausrüstung.
Steig, schwierig: Verläuft im hochalpinen Bereich und beinhaltet Kletterstücke oder Gletscherüberquerungen. Nur von
erfahrenen Bergsteigern mit entsprechender Ausrüstung
und bei guten Wetterverhältnissen zu begehen.
Bergwege führen in alpines und hochalpines Gelände und
setzen eine entsprechende körperliche Verfassung, gute
Ausrüstung und Bergerfahrung voraus. Auskünfte über den
Zustand der Wander- und Bergwege und über eventuelle
Sperren erhalten Sie in Ihrem lokalen Tourismusbüro.
Für einen Anstieg von 1000 Höhenmetern gelten 3,5 Stunden als Richtwert. Die tatsächlich benötigte Zeit hängt allerdings von den persönlichen Voraussetzungen ab.
1,5h
SOS
140
112
NOTFALLBANDEROLE:
(an jedem Wegweiser)
Standortangabe
Österreichischer
Alpin Notruf
Internationaler Notruf
UTM 33
N: 5221123
E: 304664
Höhe / Altitude: 2240 m
ZUNIGALM
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(1.846 m)
www.hohetauern.at
WANDERN AUF TON
Auf 1.846 m Seehöhe im Nationalpark Hohe Tauern
gelegen, bietet die Zunigalm, die in ihrer jetzigen
Form seit 1968 besteht und bewirtschaftet wird, wohl
einen Ausblick, der seines gleichen sucht. Gegen
Norden und Nordwesten wandert der Blick über die
zahlreichen Dreitausender der Venedigergruppe, während sich nordöstlich die Gipfel der Granatspitzgruppe erheben und schlussendlich das Auge in der
Glocknergruppe, am höchsten Berg Österreichs, dem
Großglockner, hängen bleibt.
Die Zunigalm liegt am östlichen Ausläufer der Lasörlinggruppe, welche vorrangig aus metamorphen Gesteinen wie Glimmerschiefern, Gneisen und Quarzphylliten besteht und teilweise mit Mineralien wie Granat u. ä. versetzt ist. Bei der Verwitterung
solcher Gesteine entsteht Ton. Vorsicht ist daher bei Regen oder feuchtem Boden geboten, denn wer bereits mit nassem Ton
bereits gearbeitet hat, weiß um die „Schlüpfrigkeit“ dieses Materials – am Berg führt dies aber zu erhöhter Rutschgefahr.
BLICK NACH OBEN
Sehenswertes findet sich nicht nur am Boden. Auch ein Blick nach oben lohnt sich. Durch die guten Almflächen weiden
zahlreiche Schafe in der Lasörlinggruppe. Schlechtwettereinbrücke und alpine Gefahren wie Steinschlag fordern aber
auch immer wieder ihren Tribut unter den Weide- und Wildtieren. Doch unendeckte Kadaver bleiben meist nicht lange
liegen. Der wieder heimische Bartgeier sowie die übersommernden Gänsegeier, zwei reine Aasfresser, nehmen sich rasch
solcher Unfallopfer an. Also, schauen Sie auch gelegentlich nach oben, vielleicht entdecken Sie eine der beiden größten
Vogelarten der Alpen.
Kurz vorm Gipfel
IM DIENSTE DES AUERHUHNS
Die Wälder um die Zunigalm bieten dem Auerwild noch entsprechende Lebensräume und stellen zusätzlich einen Drehund Angelpunkt für den Zusammenhang der Vorkommen im hinteren Iseltal im Westen und den Gebieten südlich von
Matrei dar. Aus diesem Grund werden seit 2007 in Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern, den Jagdausübungsberechtigten, der Forstbehörde und dem Nationalpark Hohe Tauern Maßnahmen zur Erhaltung der Lebensräume gesetzt.
Der Glockner im Spiegel des Zunigsees
Die Lage der Zunigalm in der Lasörlinggruppe
Impressum: © Nationalpark Hohe Tauern Tirol, 2012 – www.hohetauern.at; Datengrundlage: NPHT, tiris; Panoramakarte: www.wurzacher.com; Grafik: 08/16 grafik eva maier, Lienz; Druck: Oberrainer Digital, Lienz. Texte: Gunther Greßmann; Fotos: NPHT/Schleifele
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