Nationalparks in Österreich - hak

Werbung
[Text eingeben]
vorgestellt von
Corinna Michl
[Text eingeben]
Inhaltsverzeichnis
NATIONALPARKS IN ÖSTERREICH
3
ANSPRECHPARTNER
3
NATIONALPARK KALKALPEN
4
WIR ÜBER UNS – STECKBRIEF
REGION
LEBENSRAUM
4
4
4
NATIONALPARK HOHE TAUERN
3
NATURGESCHICHTE
DER BEGINN
WERDEN – ENTSTEHEN – VERGEHEN
3
3
3
Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text that you want to
appear here.
Nationalparks in Österreich1
Eine besondere Stellung in der österreichischen Naturschutzpolitik nehmen die
Nationalparks ein. Sie sind nicht nur für Österreich bedeutend, sondern auch von
internationalem Interesse. Bisher wurden sechs der landschaftlich schönsten und
ökologisch wertvollsten Regionen Österreichs zu Nationalparks erklärt.
Nach dem Datum ihrer Gründung gereiht, sind dies die Nationalparks:






Hohe Tauern (1992)
Neusiedler See-Seewinkel (1993, grenzüberschreitend mit Ungarn)
Donau-Auen (1996)
Oberösterreichische Kalkalpen (1997)
Thayatal (1999, grenzüberschreitend mit Tschechien)
Gesäuse (2002)
In Diskussion befindet sich das Tiroler Lechtal.
Die internationale Anerkennung nach den Kriterien der Weltnaturschutzunion IUCN
für die Kategorie II „Nationalpark“ wurde bereits den Nationalparks Neusiedler SeeSeewinkel, Donau-Auen, OÖ Kalkalpen, Thayatal, Gesäuse und dem Kärntner Anteil
des NP Hohe Tauern zuteil.
Ansprechpartner
Wenn Sie noch Fragen zu Österreichs Nationalparks und Nationalparkprojekten oder
Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an [email protected]
1
Text und Fotos entnommen aus www.nationalparks.or.at
Corinna Michl
3
Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text that you want to
appear here.
Nationalpark Kalkalpen
Wir über uns – Steckbrief
Der Nationalpark Kalkalpen liegt im Süden Oberösterreichs und
umfasst das Sengsengebirge und das Reichraminger
Hintergebirge.
Größe: derzeit 20.825 Hektar
Naturraum: 81 % Wald, 11 % Almen und Fels, 8 % Latschen
über 200 km unverbaute Bachläufe, 800 Quellen
Hauptgesteinsarten: Wettersteinkalk, Hauptdolomit
Zonierung: 89 % Naturzone, 11 % Bewahrungszone
Seehöhe: 385 bis 1.963 Meter (Hoher Nock)
Grundbesitz: 88 % Republik Österreich (Österreichische
Bundesforste), 11 % Privat-, 1 % Gemeindebesitz
Errichtet: 25. Juli 1997
International anerkannt seit 1998 (IUCN, Kat. II)
Abb. 1: NP Kalkalpen
Region
Die Nationalpark-Kalkalpen-Region soll zur Musterregion
werden.
Der Nationalpark wirkt belebend auf sein Umfeld.
Nationalpark-Angebote sprechen Besucher an – davon profitiert
auch der Tourismus. Landwirtschaft, Gewerbe und
kleinindustrielle Betriebe passen ins Umfeld des Nationalparks.
Sie können auch Nationalpark-Partner werden – mehr darüber
unter Gütesiegel.
Lebensraum
Der Nationalpark Kalkalpen ist ein Mosaik vielfältiger
Abb. 2: Flusslauf
Lebensräume.
Wald, Wasser, Fels, und Almen prägen die Landschaft und bieten Lebensgrundlage
für zahlreiche, anderswo schon selten gewordene Tiere und Pflanzen.
Wir finden hier:
* 30 verschiedene Waldgesellschaften
* 50 Säugetierarten
* 80 Brutvogelarten
* 800 Quellen
* 1600 verschiedene Schmetterlinge
* 1000 Blütenpflanzen, Moose und Farne
Abb. 3: Spechtbaum
Corinna Michl
4
Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1 to the text that you want to
appear here.
Nationalpark Hohe Tauern
Naturgeschichte
Im Herzen der österreichischen Alpen liegt der Nationalpark
Hohe Tauern, mit 1.800 km² Ausdehnung der zweitgrößte von
Europa.
Abb. 4: Hohe Tauern
Österreichs höchste Berggipfel, weite Gletscherflächen, alpine Rasen, Felsen und
Wasserfälle, aber auch Jahrhunderte alte Kulturlandschaften prägen sein Aussehen.
Der Beginn
Durch das Aufeinanderdriften der Kontinentalplatten, die heute Afrika und Eurasien
darstellen, begann vor 250 Millionen Jahren die Entstehung eines großen Ozeans,
des Thethys–Meeres.
In diesem wurden mehrere Teiltröge gebildet, in welchen sich Sedimente ablagerten,
welche das Ausgangsmaterial für die Entstehung der Alpen bildeten.
Vor 75 Millionen Jahren engte sich das Thethys-Meer ein. Die Teiltröge wurden
deckenartig übereinandergeschoben, die Gesteine wandelten sich durch hohe
Druck- und Temperaturbedingungen um.
Vor 35 Millionen Jahren drängte die Afrikanische Platte noch vehementer nach
Norden, die Gesteinsdecken hoben sich dabei. Die Alpen wurden geboren. Zum
tatsächlichen Hochgebirge wurden die Hohen Tauern erst vor
7 Millionen Jahren – gemeinsam mit den Pyrenäen, den
Karpaten und dem Himalaya.
Werden – Entstehen – Vergehen
Die Hohen Tauern heben sich heute noch, wenn auch nur
ganz wenig. Gleichzeitig erfolgt aber auch eine stetige
Abtragung durch Wind, Wasser und Frost.
Bergstürze verändern das Landschaftsbild. Bäche graben
tiefe Schluchten in die Täler und dort, wo das Gestein zu hart
dafür ist, entstehen an den Geländekanten Wasserfälle.
Abb. 5: Eiszeitliche
Formation
Es gibt Lebensräume, die sich schon fertig entwickelt haben
und im Fließgleichgewicht sind, andere arbeiten seit den Eiszeiten immer noch
daran. Die Landschaft verändert sich ständig und die belebte Natur passt sich daran
an. Lebensräume vergehen und entstehen immer wieder neu.
Corinna Michl
3
Indexverzeichnis
Hohe Tauern 3
Nationalparks 3
Naturschutzpolitik 3
Wasserfälle 5
Abbildungsverzeichnis
Corinna Michl
4
Herunterladen