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Inhalt
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Nationalparks in Österreich ............................................................................... 2
1.1
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Ansprechpartner ....................................................................................... 2
Nationalpark Kalkalpen .................................................................................... 3
2.1
Wir über uns – Steckbrief ........................................................................... 3
2.2
Region ..................................................................................................... 3
2.3
Lebensraum.............................................................................................. 3
Nationalpark Hohe Tauern ................................................................................ 4
3.1
Naturgeschichte ........................................................................................ 4
3.2
Der Beginn ............................................................................................... 4
3.3
Werden – Entstehen – Vergehen ................................................................. 4
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Nationalparks in Österreich ......................................................................... 2
Abb. 2: Nationalparkt Kalkalpen .............................................................................. 3
Abb. 3: Nationalpark Hohe Tauern ........................................................................... 4
Thomas Sauerschnig 3AK
IFOM-Schulübung
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1 NATIONALPARKS IN ÖSTERREICH
Eine besondere Stellung in der österreichischen Naturschutzpolitik nehmen die
Nationalparks ein. Sie sind nicht nur für Österreich bedeutend, sondern auch von
internationalem Interesse. Bisher wurden sechs der landschaftlich schönsten und
ökologisch wertvollsten Regionen Österreichs zu Nationalparks erklärt.
Nach dem Datum ihrer Gründung gereiht, sind dies die Nationalparks:
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
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Hohe Tauern (1992)
Neusiedler See-Seewinkel (1993, grenzüberschreitend mit Ungarn)
Donau-Auen (1996)
Oberösterreichische Kalkalpen (1997)
Thayatal (1999, grenzüberschreitend mit Tschechien)
Gesäuse (2002)
In Diskussion befindet sich das Tiroler Lechtal.
Die internationale Anerkennung nach den Kriterien der Weltnaturschutzunion IUCN1für
die Kategorie II „Nationalpark“ wurde bereits den Nationalparks Neusiedler SeeSeewinkel, Donau-Auen, OÖ Kalkalpen, Thayatal, Gesäuse und dem Kärntner Anteil des
NP Hohe Tauern zuteil.
1.1 Ansprechpartner
Wenn Sie noch Fragen zu Österreichs Nationalparks und Nationalparkprojekten oder
Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an das BMLFUW2.
Adresse: [email protected].
Abb. 1: Nationalparks in Österreich
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International Union for Conversation of Nature
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft oder Lebensministerium
Thomas Sauerschnig 3AK
IFOM-Schulübung
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2 NATIONALPARK KALKALPEN
2.1 Wir über uns – Steckbrief
Der Nationalpark Kalkalpen liegt im Süden
Oberösterreichs und umfasst das Sengsengebirge und
das Reichraminger Hintergebirge.
Größe:
derzeit 20 825 Hektar
Naturraum:
81 % Wald, 11 % Almen
und Fels, 8 % Latschen über
200 km unverbaute
Bachläufe, 800 Quellen
Hauptgesteinsarten:
Wettersteinkalk, Hauptdolomit
Zonierung:
89 % Naturzone, 11 % Bewahrungszone
Seehöhe:
385 bis 1 963 Meter (Hoher Nock)
Grundbesitz:
8 % Republik Österreich (Österreichische Bundesforste),
11 % Privatbesitz, 1 % Gemeindebesitz
Errichtet:
25. Juli 1997
Abb. 2: Nationalparkt Kalkalpen
International anerkannt seit 1998 (IUCN, Kat. II)
2.2 Region
Die Nationalpark-Kalkalpen-Region soll zur Musterregion werden.
Der Nationalpark wirkt belebend auf sein Umfeld.
Nationalpark-Angebote sprechen Besucher an – davon profitiert auch der Tourismus.
Landwirtschaft, Gewerbe und kleinindustrielle Betriebe passen ins Umfeld des
Nationalparks. Sie können auch Nationalpark-Partner werden – mehr darüber unter
Gütesiegel.
2.3 Lebensraum
Der Nationalpark Kalkalpen ist ein Mosaik vielfältiger Lebensräume.
Wald, Wasser, Fels, und Almen prägen die Landschaft und bieten Lebensgrundlage für
zahlreiche, anderswo schon selten gewordene Tiere und Pflanzen.
Wir finden hier:
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30 verschiedene Waldgesellschaften
50 Säugetierarten
80 Brutvogelarten
800 Quellen
Thomas Sauerschnig 3AK
IFOM-Schulübung
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1 600 verschiedene Schmetterlinge
1 000 Blütenpflanzen, Moose und Farne
3 NATIONALPARK HOHE TAUERN
3.1 Naturgeschichte
Im Herzen der österreichischen Alpen liegt der
Nationalpark Hohe Tauern, mit 1.800 km²
Ausdehnung der zweitgrößte von Europa.
Österreichs höchste Berggipfel, weite
Gletscherflächen, alpine Rasen, Felsen und
Wasserfälle, aber auch Jahrhunderte alte
Kulturlandschaften prägen sein Aussehen.
Abb. 3: Nationalpark Hohe Tauern
3.2 Der Beginn
Durch das Aufeinanderdriften der Kontinentalplatten, die heute Afrika und Eurasien
darstellen, begann vor 250 Millionen Jahren die Entstehung eines großen Ozeans, des
Thethys-Meeres.
In diesem wurden mehrere Teiltröge gebildet, in welchen sich Sedimente ablagerten,
welche das Ausgangsmaterial für die Entstehung der Alpen bildeten.
Vor 75 Millionen Jahren engte sich das Thethys-Meer ein. Die Teiltröge wurden
deckenartig übereinandergeschoben, die Gesteine wandelten sich durch hohe Druck- und
Temperaturbedingungen um.
Vor 35 Millionen Jahren drängte die Afrikanische Platte noch vehementer nach Norden,
die Gesteinsdecken hoben sich dabei. Die Alpen wurden geboren. Zum tatsächlichen
Hochgebirge wurden die Hohen Tauern erst vor 7 Millionen Jahren – gemeinsam mit den
Pyrenäen, den Karpaten und dem Himalaya.
3.3 Werden – Entstehen – Vergehen
Die Hohen Tauern heben sich heute noch, wenn auch nur ganz wenig. Gleichzeitig erfolgt
aber auch eine stetige Abtragung durch Wind, Wasser und Frost.
Bergstürze verändern das Landschaftsbild. Bäche graben tiefe Schluchten in die Täler und
dort, wo das Gestein zu hart dafür ist, entstehen an den Geländekanten Wasserfälle.
Es gibt Lebensräume, die sich schon fertig entwickelt haben und im Fließgleichgewicht
sind, andere arbeiten seit den Eiszeiten immer noch daran. Die Landschaft verändert sich
ständig und die belebte Natur passt sich daran an. Lebensräume vergehen und entstehen
immer wieder neu.
Thomas Sauerschnig 3AK
IFOM-Schulübung
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Stichwortverzeichnis
Index
B
Bergstürze
N
4
Neusiedler See-Seewinkel
E
Eiszeiten
R
4
Reichraminger
G
Gesäuse
Gletscherflächen
3
S
2
4
H
Hintergebirge
2
Sengsengebirge
3
T
3
Thayatal
2
K
Kontinentalplatten
Thomas Sauerschnig 3AK
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IFOM-Schulübung
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