Anzeige www.internetworld.de ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL Nicht mehr wegzudenken Stationär für zehn Tage Das deutsche Netflix kommt Der Maus auf der Spur Was Social Commerce in S. 28 der Praxis bringt Impressionen vom eBay S. 26 Kaufraum in Berlin Clemens Schwaiger, Arthur D. Little GmbH Was Mousetracking über User verrät S. 32 Höhen und Tiefen GOOGLE SHOPPING Umstellung bis Juni 2013 B is 2015, so beschloss die EU vor fast genau einem Jahr, sollen sich die Umsatzzahlen im E-Commerce verdoppeln. Nicht alles, was in den letzten zwölf Monaten geschah, vermittelte den Eindruck, als wolle man das Ziel wirklich ernsthaft verfolgen. Mobile-Einsatz im Weihnachtsgeschäft Recherchiere von zu Hause 11,5 % Recherchiere und bestelle von zu Hause 20,8 % Recherchiere von unterwegs 7,0 % J ans omas An Trends war das Jahr 2012 wahrlich nicht arm: Neue Marktplätze, Liefer-Abos (nicht nur im Lebensmittelhandel), Social TV, Second Screen, Social, Local, Mobile und Multichannel beherrschten die Diskussionen in der digitalen Wirtschaft. Es gab auch überflüssige Stolpersteine wie die im August 2012 in Kraft getretene ButtonLösung, die angeblich die Bürger schützen soll, aber zunächst die Usability tausender Webshops verschlechterte. / Th Trends und Stolpersteine Für die Mehrzahl aller Intenet-Nutzer spielen mobile Endgeräte beim Weihnachtseinkauf noch keine Rolle. Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts eResult ergab, dass lia oto Bescherung ohne Tablet :F to MOBILE COMMERCE Facebook-Börsengang, Button-Lösung, Neckermann-Pleite: 2012 war ein bewegtes Jahr Fo Ab Februar 2013 will Google in Deutschland und in neun anderen Ländern außerhalb der USA die bereits angekündigte Umstellung von kostenlosen ProductSearch-Einträgen auf kostenpflichtige Product Listing Ads starten. Wann genau Deutschland an die Reihe kommt, ist bisher noch nicht bekannt, allerdings will Google den Wechsel bis zum Ende des 2. Quartals 2013 vollzogen haben. Versprochen werden in der Anfangsphase Einführungsrabatte von zehn Prozent. fk S. 42 Foto: Fotolia / Fergregory AUSGABE 26/12 20. DEZEMBER 2012 43205 Online-Werbung I E-Commerce I Technik € 4,50 | Fr. 9,00 Die Branche musste zusehen, wie große Handelsmarken wie Schlecker und Neckermann förmlich implodierten – bei beiden erwiesen sich noch nicht einmal die Internet-Auftritte als überlebensfähig. Auch Quelle.de, der an die Otto- Die Uhr läuft: Bald ist das Jahr 2012 Geschichte Gruppe verramschte Rest des einstigen Versand-Imperiums, schaffte es nicht über das Jahr. Wachstum ohne Ende dagegen bei Facebook – und ein jähes Erwachen, als nach dem Börsengang im Mai die Kurse einbrachen und Gründer Mark Zuckerberg binnen Tagen Milliarden verlor – auf dem Papier, versteht sich. Dennoch: Eine Milliarde Nutzer weltweit, das muss ihm erst einmal einer nachmachen. Zalando wächst ebenfalls rasant – auch bei den angehäuften Verlusten. Kaum aufzuhalten zu sein scheint Google. Der Suchmaschinenkonzern entwickelt sich immer mehr zum E-Commerceund Inhalte-Anbieter. Viele Menschen dürften sich mit den Infos aus der Suchergebnisseite komplett informiert fühlen. Das aber wollen die angestammten Wächter über die Inhalte, die Verlage, nicht akzeptieren – die Diskussion über das Leistungsschutzrecht wird uns auch 2013 begleiten. Die wichtigsten Ereignisse des InternetJahres 2012 haben wir für Sie ab ■ Seite 4 zusammengefasst. fk Kaufe ohne mobile Geräte ein Die großen Abräumer Quelle: eResult Omnibus November 2012 © INTERNET WORLD Business 26/12 über 60 Prozent aller Befragten entweder kein entsprechendes Gerät besitzen oder es hierfür nicht nutzen. Knapp 21 Prozent haben zu Hause mit Tablet oder Smartphone fürs Fest eingekauft. fk INTERNET WORLD BUSINESS GUIDE Online Werbeplanung Einen Überblick über Vermarkter, Dienstleister und Agenturen im Online Marketing bietet der Busi-iness Guide Online Werbeplanung. Diee aktuelle Ausgabe ist st bis März 2013 gül-tig, Ihr Exemplar liegt dieser Zeitschrift bei. fk I n der Award-Welt war 2012 mann Rosinski (LLR), Thjnk, einiges los. Vor allem die Er- DDB Tribal oder Heimat juklärung großer Agenturen wie beln. Sie alle standen bei diesen Jung von Matt oder Scholz & drei Wettbewerben mit gelunFriends, im nächsten Jahr auf genen Kampagnen auf dem die Teilnahme an Kreativ- Siegertreppchen. Welche Agenwettbewerben verzichten zu turen in diesem Jahr noch mit wollen, sorgte für einigen Wir- einem Award nach Hause ginbel. Trotzdem boten die dies- gen, lesen Sie auf den Seiten 18 ■ jährigen Kreativpreise auch viel und 19 dieser Ausgabe. sg Grund zum Feiern. Bei den in Deutschland relevanten Awards wie dem DMMA OnlineStar und dem New Media Award sowie bei den international renommierten Cannes Cyber Lions konnten Agenturen wie Lukas Linde- Eine der Award-Größen 2012: Die Agentur LLR Ströer wird Online-Multi S trategiewechsel bei der Ströer AG. Der größte deutsche Außenwerber katapultiert sich mit dem neuen Segment „Ströer Online“ in die Top 3 des AgofRankings. Möglich macht das der Kauf des Online-Werbemarktplatzes Adscale (91 Prozent Anteil) sowie die neue Mehrheit an der Beteiligungsgesellschaft Media Ventures mit den Digital-Vermarktern Ströer Interactive und Free X Media (je 100 Prozent) sowie Business Ad (50,4 Prozent). Das Kartellamt ■ muss noch zustimmen. vg Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt 30,2 % Besitze weder Smartphone noch Tablet 30,5 % AKTUELL Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 Gutscheinpanne bei Baur.de Gegen den Rest der Welt Unister fühlt sich durch eine spektakuläre Razzia unverhältnismäßig scharf verfolgt D steuerliche Folgen: Einmal ie Razzia erreichte filmwird Versicherungssteuer fälreife Ausmaße: Mit 130 lig, einmal nicht. Außerdem Beamten ging das Landeskridürfte Unister ohne entspreminalamt (LKA) in den früchende Lizenz gar keine Versihen Morgenstunden des 11. cherungen auflegen. Dezember gegen das Leipziger Unister selbst beteuert, die Online-Unternehmen Unister Rechtsfrage sei nach wie vor vor. Nicht nur der Firmensitz ungeklärt, die unterschiedliim Leipziger Barfußgässchen chen Bewertungen seien den geriet ins Visier der Fahnder. Behörden offen kommuniziert Insgesamt 20 Büros und Priworden. Mit der Bundesanstalt vatwohnungen wurden in für FinanzdienstleistungsaufLeipzig, Hamburg, Stralsund sicht (BaFin) stünde Unister und Dresden durchsucht, „schon seit geraumer Zeit“ im zahlreiche Computer und Kontakt – konkreter wollte das Akten beschlagnahmt. Acht Unternehmen den Zeitraum Beschuldigte nannte der Spreallerdings nicht benennen. Gut cher der Generalstaatsanwaltmöglich, dass bereits zuvor schaft Dresden später. Zwei eine anonyme Anzeige, die AnTop-Manager, darunter nach Unister-Chef Thomas Wagner weht ein rauher Wind entgegen fang Oktober eingegangen sein Medienberichten der Firmenchef und -gründer sowie der Finanzchef könnte also das harrsche Vorgehen recht- soll, die Ermittlungen ins Rollen brachte. Während die Beschuldigten zunächst zu des Unternehmens, wurden in Untersu- fertigen. Doch so eindeutig, wie die Staatschungshaft genommen, ein dritter Mana- anwaltschaft zunächst glauben machen den Vorwürfen schwiegen, zeigte sich das Unternehmen erbost über die „unverhältger folgte wenige Tage später. wollte, scheint der Fall nicht zu sein. nismäßigen“ Maßnahmen. Eine BetriebsDas klingt nach einem Wirtschaftkrimi – Was ist an den Vorwürfen dran? prüfung oder eine rechtsmittelfähige Unsteht aber in einem gewissen Kontrast zu den erhobenen Vorwürfen: Geprüft wird, Konkret geht es bei den bisher bekannten tersagungsverfügung hätte man erwartet, ob Unister rund eine Million Euro uner- Vorwürfen um einen „Stornoschutz“, den keine Verhaftungen. Dieser Ansicht folgte laubt am Fiskus vorbei geschleust hat. Bei Unister auf seinen Reiseportalen ange- kurz vor Weihnachten auch das Leipziger einem Unternehmen mit einem Umsatz boten hat. Die Staatsanwaltschaft wertet Landgericht zumindest in einem Fall: Eiim „dreistelligen Millionenbereich“ (Unis- diesen als eine Versicherung, Unister habe ner der drei Unister-Chefs wurde wieder ter) wäre eine Auseinandersetzung um eine das Produkt „als Nebenleistung zur aus der Untersuchungshaft entlassen. Der solche Summe nichts Ungewöhnliches. Reisevermittlung“ verstanden. Je nach entstandene Imageschaden dürfte indes nur ■ Lediglich erhebliche kriminelle Energie Sicht resultieren daraus unterschiedliche noch schwer zu reparieren sein. dg In eigener Sache Liebe Leser, die letzte Ausgabe der INTERNET WORLD Business 2012 erscheint und es geht ein stürmisches Jahr zu Ende – vielleicht sogar das turbulenteste überhaupt. Die Kraft, mit der das Internet ganze Märkte aufmischt, wirkt unverändert fort und hat tiefe Spuren im Wirtschaftsleben hinterlassen. Neckermann, Schlecker, die „Financial Times Deutschland“ und die „Frankfurter Rundschau“ – die Namen stehen (auch) für die ungeheure Wucht, die das Internet inzwischen entfalten kann. Veränderungen an sich müssen aber nichts Schlechtes sein. Denn es entscheidet immer auch der Kapitän darüber, ob ihm ein rauer Wind entgegenbläst oder er mit kräftigem Rückenwind segelt. Gewaltige Veränderungen bergen immer auch gewaltige Chancen. Das beweisen Namen wie Zalando, Facebook, Apple oder Samsung im Großen wie im Kleinen. Daher gilt auch für 2013: Bleiben Sie auf dem richtigen Kurs! Denn mit Mobile, Social und Local gibt es auch im kommenden Jahr ganz enorme Treiber – und täglich neue Chancen. Ein erfolgreiches Jahr 2013 wünscht Ihre Redaktion INTERNET WORLD Business 26/2012 TRENDS & STRATEGIEN Der große Jahresrückblick 2012 diskutiert die Web-Branche das Leistungsschutzrecht und die Zeitungskrise. Der FacebookBörsengang wird aufmerksam verfolgt und im 4 E-Commerce werden Abo-Modelle erprobt MARKETING & WERBUNG Go viral, go! Unruly blickt auf 2012 zurück und präsentiert die am meisten geteilten Clips des Jahres 14 SPECIAL: KREATIVITÄT Von Löwen und Sternen: Lukas Lindemann Rosinski, Thjnk und DDB Tribal überzeugten bei den Web-Kreativ-Awards am meisten 18 E-COMMERCE Nachhaltig, na und Zalando gilt als wenig nachhaltig, bestellt wird aber trotzdem beim Online-Schuhhändler 20 Zehn Tage Zukunft In Berlin Mitte zeigt eBay zusammen mit seiner Payment-Tochter Paypal, wie Verbraucher künftig einkaufen werden. Das Interesse ist verhalten 26 Totgesagte leben länger Social Commerce bringt nichts? Die 1.000 größten deutschen Webshops machen andere Erfahrung 28 Foto: Fotolia / Vege Markus Beckmann, Rechtsanwalt in Bielefeld, erklärt, welche Gesetzesänderungen für 2013 noch in der Schwebe sind 29 TOOLS & TECHNIK Google blockt API Neue Regeln des Suchmaschinengiganten setzen SEO-Tool-Anbieter unter Druck 30 Getrennte Datenbanken und qualifiziertes Personal helfen, sich gegen Attacken zu wehren 31 Mousetracking verrät, was Nutzer auf einer Webseite tun und offenbart Schwachstellen 29 Michael Büchel, 32 Kriminaloberkommissar in Nürnberg, weiß, dass es ein großes Dunkelfeld bei Angriffen auf Online Shops gibt 31 Juliane Hartmann, Managing Director bei M-Pathy, moniert, dass Mousetracking und Eyetracking gleichgesetzt werden 32 Stefan Krötz, Mobile Recruiting kommt nur langsam in Fahrt 36 16 Mit 20-Prozent-Gutscheinen wollte Baur.de Newsletter-Abonnenten zum Kauf motivieren Recht: Was die Zukunft bringt MENSCHEN & KARRIERE Noch viel Potenzial Serie: Social Media Marketing (Teil 3) Social-Media-Nischen: Im Schatten von Facebook haben sich kleinere Social Networks wie Pinterest, Foursquare und Xing etabliert ach einer Gutscheinpanne bei der Mutter Otto.de hat es im Weihnachtsgeschäft jetzt auch noch die Tochter Baur erwischt. Die Aktionscodes aus einer 20-Prozent-Rabattaktion für ausgewählte Newsletter-Abonnenten ohne aktives Kundenkonto tauchten auch in diversen Schnäppchenforen auf. Durch einen Fehler in der Berechtigungsprüfung kam es bei Baur auch zu Bestellungen von Personen, die nicht zum ausgesuchten Teilnehmerkreis gehörten. Nach Erkennen des Fehlers wurde die Aktion ausgesetzt. Bestellungen von Kunden, die nicht zum berechtigten Teilnehmerkreis zählten und die noch nicht ausgeliefert wurden, wurden storniert. Verarbeitete und ausgelieferte Waren fordert Baur aus Kulanzgrün■ den allerdings nicht zurück. dz Zahlreiche Gesetzesänderungen für 2013 sind bislang noch in der Schwebe Der Maus auf der Spur „Kein Ramsch-Inventar“ Das Jahr 2012 war für das Vermarkter-Bündnis Ad Audience von Expansion geprägt N Meinungen in diesem Heft Strategien für Safer Shopping 12 26/12 Foto: Fotolia / Kathleen Rekowski 2 MEINUNG Gastkommentar: Das deutsche Netflix Geschäftsführer von Ad Audience, will mit dem Joint Venture bei 14 den großen Playern mitspielen Achim Reupert, Director Sales bei Nionex, weiß, wie die Entwicklung einer Enterprise 30 App ein Erfolg werden kann Der Start einer umfassenden Online-VideoPlattform ist nur noch eine Frage der Zeit 42 RUBRIKEN Topkampagne: Why VW? 13 Etats Marketing & Werbung 13 E-Shop-Rechtstipp: Vertragsschluss 29 Techniktipp: Enterprise-App-Entwicklung 30 Dienstleisterverzeichnis 33 Menschen & Karriere 38 Manager bei Arthur D. Little, hält eine Konsolidierung des WebVideo-Markts für unabdingbar 42 Impressum 38 Martin Tschopp, Stellenmarkt 39 Gehört / Feedback 42 Jens Riewenherm, Geschäftsführer Mytheresa.com, ist davon überzeugt, dass Pinterest ein perfektes Tool für Mytheresa ist 16 Clemens Schwaiger, Vice President eBay Germany, will der Öffentlichkeit zeigen, wie eBay 26 den Wandel im Handel sieht TRENDS & STRATEGIEN 3 Wo Ideen Fahrt aufnehmen Founderbus bringt Gründungswillige und Ideen zusammen und bildet Netzwerke A gelernt, wie man mit einer nbandeln 3.0: Melde Idee überzeugt und wie ich dich bei Haystack an, gib aus einer Idee verschiedene deine Facebook-Daten soGeschäftsmodelle herauswie die deiner Freunde frei holen kann“, erzählt Florian und lass dir vorschlagen, wer Litterst, einer der 18 Teilzu dir passt. „Unsere App soll nehmer aus Deutschland. helfen, die Nadel im Heuhaufen und einen Partner zu finden“, erklärt Mar- Er tüftelte außerdem an Online-Reservierungen tin Kleimeier. Die Idee zu Haystack, englisch für für Bowlingbahnen, Restaurants und Cafés zur Heuhaufen, entstand im Founderbus. Sie wurde Erhöhung der Auslastung. Knapp zehn Monate haben Sielmann und die auf der Fahrt von BerLandesteams die Busse organisiert, 1.600 Bewerlin zur Internet-Konbungen von Studenten und Einsteigern gesichtet ferenz Le Web in Paris sowie Dutzende von Skype-Telefonaten geführt: ausgearbeitet und hat „Wir wollten in den Bussen Entwickler, Designer Kleimeier und seinen Mitstreitern viel Lob eingebracht. Jetzt arbeitet das Quartett am Aufbau der App, spätere Firmengründung nicht ausgeschlossen. „Wir schaffen mit dem Founderbus ein internationales Netzwerk für Gründungsinteressierte“, erklärt Sebastian Sielmann, Mitinitiator von Founderbus, der 2012 zum zweiten Mal startete. Gleichzeitig machten sich am 29. November Busse auch aus Madrid, Lyon, Oxford und Kopenhagen auf den Weg. Das Founderbus: 18 Gründungswillige starten von Berlin nach Paris. Auf der Fahrt Ziel: Le Web in Paris am 4. entsteht die Dating-App Haystack, die das Team auf der Le Web (o.) vorstellt Dezember 2012. „Gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen schweißen zu- und Kaufleute zusammenbringen. Zudem sollten sammen“, meint Sielmann. Während Zwischen- Bewerber zeigen, ob sie Unternehmergeist haben stopps bei Interent-Unternehmen und Gründer- und Stress aushalten.“ Letztlich konnten 120 Kanzentren wurden darüber hinaus Erfahrungen und didaten zusteigen und für 150 Euro an ihrer ZuKontakte ausgetauscht. „Ich habe im Founderbus kunft basteln. Hörbar wirkt bei Martin Kleimeier noch die Euphorie über die Reise nach. Er studiert wieder in Dublin, organisiert die Zusammenarbeit mit den Haystack-Kollegen aus Tschechien, der Schweiz und in Deutschland via Skype und Internet: „Wir ■ Die Founderbus UG wurde 2011 von Fabian-Carlos verteilen gerade die Aufgaben, sprechen mit ersGuhl und Sebastian Sielmann gegründet ten Partnern. Die Fahrt hat mir den Gründerall■ You is Now, die Gründerinitiative von Immobilientag nähergebracht, es war eine Riesenchance, bei der Le Web präsentieren zu können.“ scout24, und die PR-Agentur Piabo sind Sponsoren Bis Ende des Jahres hat Sielmann wieder mehr ■ 2012 starteten Busse in 5 Ländern zur Konferenz Zeit für sich und den Webshop, den er bald launLe Web in Paris, hier präsentieren die während der chen wird. Spätestens im Januar stehen die Vorbe4-tägigen Fahrt entstandenen Teams ihre Ideen. Im reitungen für die Founderbusse auf dem Plan: „Im Internet: www.founderbus.com ■ Dezember 2013 geht’s wieder nach Paris.“ vs Messenger ohne Mitgliedschaft F acebook reagiert auf die Kritik, das Unternehmen habe den Anschluss ans mobile Internet verpasst: In den eher unbeachteten Märkten Südafrika, Indien, Australien, Venezuela und Argentinien hat die Community den rundum erneuerten Facebook Messenger gestartet: Erstmals kann die App, mit der Nutzer Nachrichten von Tablets oder Smartphones via E-Mail verbreiten, unabhängig von einer Mitgliedschaft in der Community genutzt werden. Facebook hat weitere solche Mobildienste angekündigt. Der Messenger ersetzt den Short Messaging Service (SMS) über Mobilfunk und konkurriert mit vielen Diensten wie ■ What’s App oder Windows Messenger. vs Auktionen im Video-Livestream D as Berliner Auktionshaus Auctionata übertrug Anfang Dezember seine erste Live-Auktion im Internet. Laut Geschäftsführer Alexander Zacke nahmen 512 Zuschauer daran teil und wurden 354.000 Euro eingenommen. Allerdings: 70 der 100 Sammlerstücke wurden nur zum Startpreis verkauft oder fanden keinen Liebhaber, nur um elf Kunstgegenstände wurde aktiv geboten. Ab nächstem Jahr will Auctionata immer freitags Online-Live-Auktionen starten. Das Start-up setzt dafür auf eine eigens entwickelte Streaming-Technik und betreibt in München, Düsseldorf und Wien Standorte. Auctionata.com ist mit rund 16 ■ Millionen Euro Risikokapital ausgestattet. vs 6. plentymarkets Online-Händler-Kongress 013 2. März 2013 d by Die Jahresauftaktveranstaltung für den E-Commerce 2013 Folgende Key-Speaker erwarten Sie: Jan Griesel plentymarkets Founder und CEO Dr. Georg Wittmann ibi research Senior Consultant Benjamin Loos 42 die Netzexperten Geschäftsführer Jochen Krisch Exciting Future Geschäftsführer Johannes Altmann Shoplupe Geschäftsführer Alexander Graf NetImpact Framework E-Commerce & Strategie Fachvorträge & Workshops: Informieren Sie sich in 35 Fachvorträgen und Workshops aus den Bereichen Marktplätze, Marketing, Recht, Shopoptimierung, Payment und natürlich dem E-Commerce-System plentymarkets. Fachmesse: Treffen Sie über 50 Aussteller aus allen Bereichen des ECommerce. Mit dabei sind unter anderem Amazon, ebay, DHL, Hermes, PayPal und viele mehr. Networking: Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit rund 1000 Händlern und Experten auszutauschen und feiern Sie auf der großen E-Commerce-Party (Buffet und Getränke inklusive). Silber Sponsoren Jetzt Tickets zum Frühbucherpreis sichern: www.plentymarkets.com/kongress/ internet WORLD BUSINESS-Leser erhalten 10,- EUR Rabatt mit dem Gutscheincode IWB-OHK2013 4 Internet World BUSINESS RÜCKSCHAU 20. Dezember 2012 26/12 JAHRESRÜCKBLICK 2012 Das war das Internet-Jahr 2012 diskutiert die Online-Branche das Leistungsschutzrecht sowie die Zeitungskrise. Der Facebook-Börsengang wird aufmerksam verfolgt. Im E-Commerce versuchen sich zahlreiche Abo-Modelle, auch der Lebensmittelhandel gewinnt an Fahrt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 15 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Die Europäische Union spielt auch in der Netzpolitik eine immer größere Rolle. Am 11. Januar verabschiedet die EUKommission einen Aktionsplan mit 16 Einzelmaßnahmen, um den Binnenmarkt auch im Web zu stärken. Das Spiele-Blockbuster auf Pro Sieben Games Ziel: Der elektronische Handel innerhalb der EU soll bis 2015 verdoppelt werden. +++ Bei der Consumer Electronics Show in Las Vegas steht das Zusammenwachsen von TV und Internet erneut im Mittelpunkt. Mit TV-Apps werden bewegte Internet-Inhalte auf den großen Bildschirm im Wohnzimmer geholt. +++ Diesem Zusammenwachsen müssen sich auch die Fernsehsender stellen. Pro Sieben Sat1 will zum „digitalen Entertainment Powerhouse“ werden und startet eine Kooperation mit Sony Online Entertainment. Pro Sieben Sat1 Games sichert sich die europa- weiten Exklusivlizenzen Car2go beteiligt sich am von acht Online Games Hamburger Start-up Indes US-Spieleentwicklers. telligent Apps, BetreibeTV-Spots sollen Spieler rin der mobilen Taxiverund Reichweite für die mittlung Mytaxi. +++ Das Online Games generieren. „Wall Street Journal“ startet +++ Aus dem Gutscheineinen deutschen Internetgeschäft verabschiedet Auftritt. +++ Auch im sich Pro Sieben Sat1 und E-Commerce startet das beendet die Kooperation neue Jahr mit einem Big mit Daily Deal auf ProsieBang: Der Elektronikbenproducts.de. Die Me- Media Markt öffnet auch händler Media Markt eröffdiengruppe RTL Deutsch- im Internet die Pforten net seinen Online Shop. land steigt hingegen ins +++ „Search, plus Your Gutscheingeschäft ein und übernimmt World“ nennt Google die Verknüpfung 100 Prozent der Gutscheine.de HSS von Suchergebnissen mit Profilseiten GmbH. +++ Die Daimler-Tochter in Google+. JANUAR 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 15 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Expert einen Webshop an. „Unsere Ziel- Hiroshi Mikitani, Gründer von Rakuten Der japanische E-Commerce-Riese Rakuten will in Deutschland Gas geben und mehr Händler für den Marktplatz Rakuten.de Shopping (früher Tradoria) gewinnen. Händlerschulungen sollen dabei helfen. +++ Nach dem Start des Online Shops von Media Markt kündigt auch der Elektronikhändler setzung ist, das Internet als sinnvolle Ergänzung und nicht als Alternative zum stationären Handel zu etablieren“, sagt Stefan Müller, Vorstand der Expert AG. Expert betrachtet den Relaunch der Webseite als ersten Schritt auf dem Weg zum Multichannel-Unternehmen. Multichannel-Vertrieb entwickelt sich 2012 zu einem stark diskutierten Trend. +++ Intershop stellt mit „Intershop 7“ die nächste Generation seiner E-Commerce-Plattform vor. +++ Der W3BReport bringt es ans Licht: Facebook Commerce zieht noch nicht. Lediglich zwei von 100 Facebook-Mitgliedern haben schon einmal in einem Shop auf Facebook eingekauft, findet der W3BReport „Shopping via Facebook“ von Fittkau & Maaß heraus. +++ Auch wenn Social Commerce noch in den Anfängen steckt, E-Commerce boomt in Deutschland: Von 2010 auf 2011 stieg der E-Commerce-Umsatz um 3,4 Milliarden Euro auf 21,7 Milliarden Euro. Das entspricht einem prozentualen Wachstum von 18,5 Prozent, berichtet der Bundesverband des Deutschen Versandhandels in seiner Studie „Interaktiver Handel in Deutschland 2012“. Das E-Commerce-Volumen soll laut Verband 2012 voraussichtlich um 16,5 Prozent wachsen. +++ Nicht nur der E-Commerce-Umsatz entwickelt sich rasant, auch die Werbeausgaben für Online wachsen. Für 2012 prognostiziert der Online-Vermarkterkreis (OVK) ein Wachstum der Online-Werbung von 11 FEBRUAR 2012 Prozent auf über 6,3 Milliarden Euro Bruttowerbevolumen. +++ Facebook führt soziale Anwendungen ein. Nutzer müssen die Plattform nicht mehr verlassen, um beispielsweise Musik zu hören oder nach Rezepten zu suchen. Anwendungen für die Facebook-Chronik 26/12 RÜCKSCHAU 20. Dezember 2012 Internet World BUSINESS 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 15 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Der Bundestag verabschiedet die sogenannte „Button-Lösung“. Das Gesetz konkretisiert die Beschriftung von BestellButtons in Online Shops, um Verbraucher vor Abzocke zu schützen. Es tritt Anfang August in Kraft. +++ Der amerikanische Marktplatz für Designprodukte Fab.com kauft das Berliner Unternehmen Casacanda und relauncht den Auftritt unter Fab.de +++ Unter dem Namen „Paypal Here“ präsentiert die eBay-Tochter Paypal ein Zahlungssystem, das aus einem Lesegerät und einer Online-Zahlungsanbieter Paypal stellt eine Lösung für den stationären Handel vor Kundenkommunikation. +++ Die Social-Media-Plattform Pinterest findet viele Anhänger und wird zum neuen Liebling der OnlineMarketing-Trendsetter. +++ Und noch zwei Tendenzen zeichnen sich 2012 ab: OnDer Online-Lebensmittelhandel nimmt Fahrt auf line-Abo-Dienste und die Bestellung von Lebensmitteln App für Android-Smartphones oder online. Beispiele sind Hellofresh.de, iPhones besteht. Zielgruppe: der stati- Kommtessen.de und Schlemmertuete.de. onäre Handel. +++ Die Sektion Mobile +++ Die schwarz-gelbe Koalition beder Agof legt nach zwei Jahren wieder die „Mobile Facts“ vor. Die Studie erhebt Reichweiten und Strukturdaten von mobilen Webseiten. G+J Electronic Media Sales und Interactive Media CCSP führen das Vermarkter-Ranking an. +++ Der Online-Modehändler Zalando entwickelt sich zum Marktplatz. Die ersten Handelspartner bieten ihre Produkte auf Zalando.de an. Zalando übernimmt für sie die Abwicklung der Zalando entwickelt sich zum Marktplatz Casacanda wird als Fab.de relauncht schließt, ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage auf den Weg zu bringen. In dem Beschluss heißt es: „Gewerbliche Anbieter im Netz, wie Suchmaschinenbetreiber und News-Aggregatoren, sollen künftig für die Verbreitung von Presseerzeugnissen im Internet ein Entgelt an die Verlage zahlen.“ Das Leistungsschutzrecht stößt auf Kritik. Suchmaschinenanbieter wie Google argumentieren, dass durch ihren Dienst schließlich Leser auf die Internet-Angebote der Verlage geführt werden. MÄRZ 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 15 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Adobe positioniert sich auf der Haus- messe Digital Marketing Summit auch als Spezialist für Online-MarketingLösungen. Nach der Integration der verschiedenen Zukäufe wie Omniture, Day Software oder Efficient Frontier soll der Bereich Digital Marketing Max Thinius, Sprecher des Bundesverbands Lebensmittel-Online-Handel mehr Sichtbarkeit erhalten. +++ Die Sendergruppe Pro Sieben Sat1 übernimmt die Münchner Agentur Booming. Booming ist auf Suchmaschinenmarketing und Suchmaschinenoptimie- rung spezialisiert, das Angebot umfasst jedoch auch andere Dienste rund um das digitale Marketing. +++ Streaming-Musikdienste erhalten Aufmerksamkeit und Geld. Der schwedische Musikdienst Spotify startet in Deutschland. Spotify kann nur mit einem Facebook Account genutzt werden. Konkurrent Simfy bekommt eine Million Euro von seinen Investoren. +++ Neun Online-Lebensmittelversender gründen ihren eigenen Verband. Die Gründungsmitglieder des Bundesverbands Lebensmittel-Onlinehandel (BVLO) sind Allyouneed.com, Amorebio.de, Deinbiogarten.de, Emmas-enkel.de, Food.de, Froodies.de, Gourmondo.de, Supermarkt.de und Topfkauf.de. +++ Immer mehr Start-ups versuchen, Waren im Abo-Commerce-Modell zu vertreiben. Schuhe, Windeln, Lebensmittel, Instagram wird von Facebook gekauft Socken: Der Optimismus ist groß, dass Verbraucher dafür Abos abschließen. +++ Elf europäische Branchenverbände, darunter das Interactive Advertising Bureau Europe, rufen die European Interactive Digital Advertising Alliance (www.edaa.eu) ins rund eine Milliarde US-Dollar. Die Branche spekuliert darüber, was sich das soziale Netzwerk von dem Kauf verspricht. Instagram betreibt eine FotoSharing-Community für Smartphones. +++ ARD und ZDF gründen gemeinsam mit anderen Medienunternehmen die Berliner Germany’s Gold GmbH. Sie soll Ende des Jahres eine Video-on-Demand-Plattform starten, deren Namen noch nicht feststeht. Auch das Kartellamt muss noch zustimmen. Das Portal soll TV-Produktionen zeigen und sich durch Werbeeinnahmen sowie Aboerlöse finanzieren. Leben. Sie soll die Einhaltung der Selbstverpflichtung zu Online Behavioral Advertising überwachen, an der die Branche arbeitet. Die EDAA lizenziert das OBA-Icon, das in zielgerichtete Werbung eingebunden werden soll, um die Verbraucher über Targeting zu informieren und ihnen das Opt-out zu ermöglichen. +++ Facebook übernimmt das kalifornische Start-up Instagram für Adobe: Mehr Sichtbarkeit im Online Marketing APRIL 2012 ▶ 6 RÜCKSCHAU Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26/12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Brasilien entwickelt sich sehr dynamisch, der E-Commerce kommt jedoch noch nicht so richtig in Schwung; das will die Otto Group ändern: Sie will dort bis 2016 zusammen mit dem brasilianischen Distanzhändler Post- Mobile Kampagnen Entwicklung 2008 bis 2011 1.973 +62% 1.221 885 489 +81% 2008 2009 +38% 2010 2011 Im Jahr 2011 wurde mit 1.973 Werbekampagnen ein neuer Spitzenwert erzielt © INTERNET WORLD Business 26/12 Quelle: BVDW, Stand: 2012 haus.com 500 Millionen US-Dollar pro auf Ad Center umzustellen. Mit Ad Jahr via E-Commerce erwirtschaften. Center vermarkten beide Unterneh+++ Nicht nur Brasilien auch Russland men ihre Werbung in den Suchmaschigilt als Wachstumsmarkt für digitale nen Bing und Yahoo Search. +++ Das Geschäfte. Die Investment-Gesell- japanische E-Commerce-Unternehschaft eVenture Capital Partners, an der men Rakuten investiert 100 Millionen die Otto Group beteiligt ist, kauft An- US-Dollar in den Bilderdienst Pinterest. teile am russischen Inkubator Fast Lane +++ Der Internet-Lebensmittelmarkt Ventures für sieben Millionen Dollar. Froodies.de meldet Insolvenz an. Der +++ Der Versandhändler Neckermann Grund dafür: Die geplante zweite Figibt den Print-Katalog auf und will nanzierungsrunde kann nicht abgekünftig nur noch als Online Pure Player schlossen werden. +++ Mobile Commerce auftreten. +++ Mobile Werbekampag- wächst: Jeder dritte Smartphone-Besitnen wachsen stark. Laut einem Report der Unit Mobile Advertising im Bundesverband Digitale Wirtschaft erzielt der deutsche Markt für Mobile Advertising mit 1.973 Kampagnen einen neuen Rekord. +++ Seit Anfang Mai arbeiten Yahoo und Microsoft daran, deutsche, österreichische und Schweizer Kunden Das Ad Center kommt nach Europa Facebook feiert den Börsengang zer in Deutschland (31,7 Prozent) nutzt das Gerät mittlerweile auch zum Einkauf, ergibt eine repräsentative OnlineUmfrage des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (BVH) in Zusammenarbeit mit der Creditreform Boniversum GmbH. Im Vorjahr betrug der Anteil erst 8,3 Prozent. +++ Mit viel Tamtam geht das Social Network Facebook an die Börse, technische Pannen inklusive. 38 US-Dollar beträgt der Ausgabepreis der Aktien, der Kurs geht anschließend auf Talfahrt. MAI 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Die Google Produktsuche wird 2013 in Google Shopping umbenannt werden. Die Einführung von Google Shopping macht aus der kostenlosen TrafficQuelle Google Products ein kostenpflichtiges CPC-Modell (Cost per Click). Darüber hinaus übernimmt Google das amerikanische Gütesiegel Kikscore. Mit den durch den Deal übernommenen Technologien und Google baut an seiner E-Commerce-Strategie Patenten will Google sein eigenes Gütesiegel Trusted Stores stärken. Names and Numbers) veröffentlicht +++ Die Internet-Verwaltung ICANN die Liste der 1.930 Bewerbungen für (Internet Corporation for Assigned 1.409 neue generische Top-Level-Domains (gTLD) wie .app oder .shop. 70 der 1.930 Bewerbungen stammen aus Deutschland. Unter den Bewerbern sind auch viele Handelsunternehmen. +++ Die VZ Netzwerke Ltd. firmiert in Poolworks Ltd. um. Da die Nutzerzahlen der VZ-Netzwerke kontinuierlich zurückgehen, werden die sozialen Netzwerke SchuelerVZ, MeinVZ und StudiVZ strategisch neu ausgerichtet. Neue TLD: Bewerberliste veröffentlicht +++ Das Internet-Warenhaus Amazon bietet seinen Kunden die stationäre Abholung von Bestellungen in den HermesPaketshops an. +++ Zusammen mit anderen Couponing-Anbietern gründet die GoogleTochter Daily Deal einen Branchenverband. Gründungsmitglieder der Global Daily Deal Association sind neben Daily Deal die britischen Websites Discountvouchers.co.uk, Time Out und Mumsandme sowie Sweetdeal und Dealcollector. Die Mitglieder verpflichten sich zu einem Verhaltenskodex. +++ Das soziale Netzwerk Facebook steigt in den automatisierten Handel von Display-Anzeigen ein. Künftig können Werbungtreibende auf der Facebook Exchange Werbeplätze in Echtzeit ersteigern, um ihre Zielgruppen unter den Facebook-Nutzern präziser zu erreichen. Facebook testet die Exchange mit acht Demand-Side-Plattformen. +++ Die Voreinstellung „Do not Track“ in Microsofts Browser Internet Explorer 10 sorgt für Diskussionen in der US-amerikanischen InternetWerbebranche. Bei „Do not Track“ signalisiert der Browser, dass das Surfverhalten des Nutzers nicht verfolgt werden soll. +++ Der Shopping-Club Wanilla.de, der im Juni an den Start geht, setzt auf das Prinzip Curated Shopping – Experten oder Promis sprechen Produktempfehlungen aus. Im August benennt sich Wanilla in Berryavenue.de um. Shopping-Club Wanilla.de startet und heißt schon bald Berryavenue.de JUNI 2012 ▶ „Keiner ist günstiger als STRATO. Außer STRATO!“ Webhosting BasicWeb XL oder PowerWeb Basic Webshop Perfect 100 GB Speicher HiDrive Media 100 V-Server Level 2 Alles 0,– 0,– 0,– 0,– €/Mon.* für ein ganzes Jahr rEner tu e gi Na Dilim Onyia STRATO-Kunde STRA www.jamalade.de www * Aktion bis 26.12.2012: Alle oben aufgeführten Pakete 1 Jahr 0,-€/Mon., danach HiDrive Media 100 für 4,90 €/Mon., Webshop Perfect 19,90 €/Mon., V-Server Level 2 14,90 €/Mon., Hosting ab 4,99 €/Mon.; einmalige Einrichtungsgebühr: HiDrive 9,90 €, Webshops 14,90 €, V-Server Level 2 19,90 € und Hosting ab 9,90 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Preise inkl. MwSt. HOSTED IN GERMANY Servicetelefon: 030 - 300146 - 0 8 Internet World BUSINESS RÜCKSCHAU 20. Dezember 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 12 2 13 13 14 14 15 16 17 1 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Seven Ventures, Tochter von Pro Sieben Sat1, übernimmt die Mehrheit an der Opodo-Tochter Tropo.de. Der Reiseveranstalter vermittelt Pauschal- und LastMinute-Reisen. +++ Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) kündigt an, ab August 2012 auch die Nutzung von IPTV auszuweisen. Da IPTV eine grundsätzlich andere Verbreitungstechnik als DVB (Digital Video Broadcast) ist, kommt für IPTV auch erstmals eine zusätzliche Messtechnik zum Einsatz: Audiomatching. +++ Der Frankfurter Versandhändler Necker- Intersport: Nicht mehr nur stationär Zalando gerät wegen schlechter Arbeitsbedingungen in die Kritik mann.de meldet Insolvenz an. Am 27. September werden dann die vorläufigen Insolvenzverwalter das Ende des Versandhandelsunternehmens Neckermann zum 30. September verkünden. +++ E-Commerce-Offensive bei Intersport. Die frisch gegründete Tochter Intersport Multichannel GmbH soll einen für Frühjahr 2013 geplanten Shop samt Multichannel-Strategie entwickeln. +++ Der Online-Modehändler Zalando gerät wegen schlechter Arbeitsbedingungen in seinem Lager in Großbeeren in die Kritik. Mitarbeiter werden mit Niedriglöhnen abgespeist, berichtet die ZDF-Reportage „Gnadenlos billig“. +++ Zalando ist aber auch der Newcomer unter den führenden deutschen Webshops. Laut „Online Shopping Survey“ des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK verdrängte Zalando 2011 Tchibo.de von Platz fünf der deutschen Webshops mit den meisten OnlineKäufern. +++ Stagnation bei der Zahl der deutschen Internet-Nutzer: Der „(N)Onliner Atlas 2012“ von TNS Infratest und der Initiative D21 weist eine Online-Nutzung von 75,6 Prozent aus. Beinahe jeder vierte Deutsche bewegt sich nicht im Netz. Der Anteil der Internet-Nutzer pendelt sich um die 76-Prozent-Marke ein. +++ Die Deutsche Post verstärkt Neckermann.de meldet Insolvenz an sich im Online Marketing und übernimmt Intelliad. Das Münchner Unternehmen ist auf Bid Management und Multichannel Tracking spezialisiert. 2010 hatte die Deutsche Post bereits Nugg Ad, 2011 Adcloud übernommen. Intelliad agiert wie Nugg Ad und Adcloud jedoch weiterhin eigenständig. Intelliad gehört nun zur Deutschen Post JULI 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Die sogenannte „Button-Lösung“ tritt in Kraft. Alle Bestellseiten von Online Shops müssen der neuen gesetzlichen Regelung angepasst werden. Beim Klick auf den Bestell-Button muss den Mit Gesten den Fernseher steuern Nutzern klar sein, dass die Bestellung kostenpflichtig ist. +++ Das Möbelhaus Ikea motzt seinen neuen Katalog mit einer mobilen App und Augmented Reality auf. Ein stilisiertes Mobiltelefon weist darauf hin, dass eine Seite mit dem Smartphone gescannt werden kann. Damit erhalten Betrachter Zugang zu Animationen, Videos, Bildergalerien und interaktiven Funktionen wie 3-D-Modellen. Ikea hofft, dass sich seine Kunden aufgrund der digitalen Erweiterung länger und intensiver mit den Angeboten beschäftigen. +++ Es scheint, dass kaum eine Woche vergeht, ohne dass eine neue Crowdfunding-Plattform startet, zum Beispiel Foundingcrowd.org. Und fast alle Newcomer setzen auf die Schwarmfinanzierung von Startups. +++ Was passiert mit der elektronischen Lastschrift, wenn die Single European Payment Area (SEPA) realisiert ist? Diese Frage beschäftigt den Online-Handel. Ab Februar 2014 könnte Schluss mit der elektronischen Lastschrift (eLV) sein. Denn ab dann muss jeder Kunde dem Händler ein schriftliches Mandat für die eLV erteilen. Dieses Bezahlverfahren wäre damit für das Online Shopping unattraktiv. +++ Die 2008 gegründete Modeplattform Stylight.de wächst kräftig. Die Gründer und Investoren rechnen in diesem Jahr mit einem Außenumsatz von rund 100 Millionen Euro – eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. +++ Auch bei Serviceplan war das Geschäftsjahr 2011/2012 sehr erfolgreich. Die Münchner Agenturgruppe kann das Jahr mit einem Umsatzwachstum von 18,6 Prozent abschließen. +++ Auf der IFA zeigen die Hersteller ihre AUGUST 2012 Ikea erweitert den gedruckten Katalog um eine App und Augmented Reality Mode-Portal Stylight.de wächst kräftig Neuerungen für die vernetzte Zukunft: immer größere Bildschirme, 3-D mit und ohne Brille und natürlich Vernetzung allerorten. Fernseher mit Netzzugang boomen. Laut Branchenverband Bitkom ist mittlerweile beinahe jedes zweite verkaufte Gerät (46 Prozent) ein Smart TV. Doch nur 50 Prozent der Verbraucher, die einen Smart TV haben, schließen diesen auch ans Internet an. Um die Bedienung der smarten Geräte zu vereinfachen, arbeiten die Fernsehgeräte-Hersteller an Gestenund Sprachsteuerung. 26/12 26/12 RÜCKSCHAU 20. Dezember 2012 Internet World BUSINESS 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Die Online-Marketing-Messe Dmexco bringt die Branche nach Köln. Mit über 21.000 Besuchern und mehr als 570 Ausstellern ist die vierte Dmexco die erfolgreichste seit ihrer Gründung im Jahr 2009. +++ Der OVK (OnlineVermarkterkreis) prognostiziert, dass das Brutto-Online-Werbevolumen in Deutschland 2012 fast 6,5 Milliarden Euro erreichen wird – eine Steigerung von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. +++ Während deutsche Verlage beim Thema Paid Content noch Zu- ein slowakisches Start-up, ist der Dienstleister. +++ Axel Springer Digital Classifieds übernimmt die Allesklar.com AG, Betreiberin des Städteportals Meinestadt.de. +++ Um digitale Geschäftsmodelle voranzutreiben, gründet die Pro-Sieben-Tochter Seven Polnische Medienhäuser setzen auf Paid Content Ventures gemeinsam mit der Berliner Covus Gruppe den Inkurückhaltung üben, führen in Polen sie- bator Covus Ventures. Seven Ventures ben Medienhäuser ein gemeinsames steuert Mediapakete bei, um in den Online-Bezahlsystem ein. Piano Media, kommenden Jahren mehrere Beteiligungen im Bereich E-Commerce aufzubauen. +++ Apple bringt das BeÜber 21.000 Besucher kommen zur triebssystem iOS 6 heraus. Es enthält Dmexco 2012 nach Köln die neue Passbook-App. Mit ihr können QR-Code-basierte Dokumente wie Kinokarten oder Flugtickets zentral abgelegt werden. Branchenbeobachter werten das als Einstieg ins mobile Bezahlen. +++ September ist der Messemonat im Online Marketing und E-Commerce. Der Deutsche Versandhandels- kongress und die Mail Order World präsentieren sich erstmals unter dem neuen Namen Neocom. Die Messe wurde nicht einfach nur umbenannt, auch am Kongressprogramm wurde gefeilt, um es praxisorientierter zu Die Neocom 2012 in Wiesbaden gestalten. Mytoys.de wird als „Versender des Jahres“ ausgezeichnet. +++ Und noch ein Kongress, diesmal in München: E-Commerce-Experte Jochen Krisch lädt zur K5, Untertitel: „A new kind of E-Commerce-Conference“. SEPTEMBER 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Welchen Einfluss haben Platzierung, Form oder Umfeld auf die Wahrnehmung von Werbung im Internet? Die Agof: Zehn Jahre OnlineReichweitenmessung Reichweite von 166 Online-Angeboten gemessen wurde, werden heute 771 Angebote erfasst. +++ Die Zahl der Online-Käufer steigt. Das zeigt die Studie „ACTA 2012“ des Allensbach-Instituts. Lag der Anteil der Online-Käufer an der Gesamtbevölkerung 2011 noch bei 69 Prozent, stieg er 2012 auf 74 Prozent. +++ Wer 2011 Deutschlands größte Webshops waren, ermitteln das EHI Retail Institut und der Marktforscher Statista. Auf den Top3-Plätzen: Amazon, Otto und Neckermann. Überraschung auf Platz vier: Computerversender Notebooksbilliger.de schiebt sich gegenüber dem Vorjahr um Die 4Q-Initiatoren: Matthias Ehrlich, Marianne fünf Plätze nach vorn. +++ Das Stroehmann, Ulrich Kramer, Manfred Klaus (v.li.) Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) plant die Schaffung einer neuen Kennziffer, die die Wahrnehmungschance von Online-Werbung bewerten soll. In diesen „O-Wert“ fließen verschiedene Parameter wie Sichtbarkeit, Größe oder Werbedichte ein. Außerdem feiert die Agof ihr zehnjähriges Bestehen. Während ursprünglich die Thema „Qualität“ be- (BVDS). Er will eine Kultur der Selbstschäftigt die Online-Ver- ständigkeit fördern, Start-ups ein Netzmarkter und Media- werk bieten und politische InteressenAgenturen. Interactive vertretung sein. +++ Radio übers Web zu Media, Pilot, Plan Net und hören, wird in Deutschland immer United Internet Media sto- beliebter. Über 32 Millionen Bundesßen mit ihrer Initiative „4Q“ eine Qualitätsdebatte an. Ihr Ziel ist, neue Impulse für hochwertige Online-Werbung zu geben. +++ Microsoft stellt das Betriebssystem Windows 8 und das mobile Pendant Windows Phone 8 vor. Mit Windows 8 überträgt Microsoft das App-Prinzip auf Microsoft Surface: Die sogenannten „Live Tiles“ den Desktop und andere Geräte. (Kacheln) bilden die Applikationen ab „Ads in Apps“ nennt Microsoft die neue Vermarktungsmöglichkeit in bürger hören laut Bundesverband den Applikationen, die nun geräte- Digitale Wirtschaft Radio im Internet. übergreifend auf allen Plattformen prä- Der Verband beruft sich auf eine Aussent sind. +++ In Berlin formiert sich wertung der repräsentativen IAB-Studer Bundesverband Deutsche Startups die „Mediascore Europe“. OKTOBER 2012 ▶ 10 Internet World BUSINESS RÜCKSCHAU 20. Dezember 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Lange hat die Branche daran gearbeitet, nun geht es los: Der Deutsche Datenschutzrat Online-Werbung nimmt die Arbeit auf. Angesiedelt unter dem Dach des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW), koordiniert er die Selbstregulierung der Werbebranche bei Online Behavioural Advertising. Ein Kernelement ist die Einblendung eines Piktogramms – ein kleines „i“ in einem Dreieck –, mit dem die Nutzer über Behavioural Targeting informiert werden. +++ Das US-amerikanische Bewertungsportal Yelp übernimmt den europäischen Wettbewerber Qype. Beide Dienste empfehlen Verbrauchern Restaurants, Läden und Dienstleister anhand von Nutzerbewertungen. +++ ModeTrends direkt aus London: Die bri- nicht rechtskräftig, die Rechtslage unsicher. +++ Die „Frankfurter Rundschau“ stellt einen Insolvenzantrag. Die Zeitung erscheint weiter und nutzt die Aufmerksamkeit, um für ein „Solidaritätsabo“ zu werben. Yapital soll ein Multichannel-Bezahlverfahren sein tische Waren- +++ Einige Tage nach dem Inhauskette Marks & solvenzantrag des Druck- und Verlags- berichten Medien über ein mögliches Spencer launcht einen hauses Frankfurt am Main, in dem die Aus für die „Financial Times Deutschland“. deutschen Online Shop unter „Frankfurter Rundschau“ erscheint, Verstärkt wird nun die Frage gestellt, Marksandspencer.de. +++ Double ob in Deutschland ein Zeitungssterben einsetzt und welche Rolle das Internet Opt-in illegal? Ein Urteil des Oberlandesgerichts München erklärt das dabei spielt. +++ Lange war es still um gängige Double-Opt-in-VerfahYapital, das geplante Payment-System ren für unzulässig. Das Urteil von Otto. Im Gespräch mit „Der Hanverunsichert die Branche. Die del“ lüftet Yapital-Geschäftsführer Nils Bestätigungs-Mail ohne werbliWinkler den Schleier ein wenig: Yapital che Inhalte, die sicherstellen soll, sei ein neuer Weg, im Multichanneldass eine wirksame EinwilliEinzelhandel bargeldlos zu bezahlen. gungserklärung zum Versand Im ersten Halbjahr 2013 soll das Bevon Newslettern oder Werbe-Ezahlverfahren starten. Händler sollen Mails erteilt ist, wurde für rechtsdurch wettbewerbsfähige Gebühren widrig erklärt. Das Urteil ist noch Bewertungsportal Yelp übernimmt Qype gewonnen werden. Dieses Piktogramm in Online-Werbung weist Nutzer darauf hin, wer ihre Daten sammelt NOVEMBER 2012 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Tablet-Zeitung „The Daily“ der News Corp. wird Mitte Dezember eingestellt. Das E-Paper „The Daily“, im Februar 2011 gestartet, wendet sich speziell an Tablet-Besitzer. Zu Preisen von 99 US-Cent pro Woche oder 39,99 US-Dollar pro Jahr soll das EPaper nur 100.000 Abonnenten Shopping mit QR-Codes im eBay-Kaufraum erreicht haben. Als Tablets auf Ebay eröffnet in Berlin einen temporä- den Markt kamen, hatte sich gerade die ren Kaufraum: Vom 6. bis 16. Dezem- Verlagswelt davon einen Schub für ihre ber können sich Kunden im Berliner digitalen Angebote erhofft. +++ Erst Laden inspirieren lassen und Shopping übernimmt Media Ventures, eine Beteimit dem Smartphone und QR-Code ligungsgesellschaft, zu der der Verausprobieren. +++ Abschied: Die „Financial Times Deutschland“ erscheint am 7. Dezember zum letzten Mal. Die Exemplare der letzten Ausgabe sind gleich ausverkauft. Der Online-Auftritt der geschätzten Wirtschaftszeitung bleibt im Netz. +++ Und noch ein Aus: Die Das E-Paper „The Daily“ wird Mitte Dezember eingestellt markter Ströer Interactive gehört, den Online-Vermarkter Free X Media. Dann steigt der größte deutsche Außenwerber Ströer Out-of-Home Media AG ins Online-Werbegeschäft ein. Dazu kauft das Kölner Unternehmen den OnlineWerbemarktplatz Adscale sowie die von der Media Ventures GmbH gehaltenen Anteile an der Ströer Interactive GmbH, der Free X Media GmbH und der Business Advertising GmbH. Damit katapultiert sich Ströer in die Top 3 der Online-Vermarkter in Deutschland. +++ Nach anfänglichem Zögern beginnen mehr und mehr Online-Vermarkter von Nachrichten-Webseiten, einen eine Teil ihrer Display-Werbeplätze in Echtzeit zu handeln. Spiegel QC, VerEch markter von Spiegel Online, hat dazu eine „Premium Private Exchange“ auf Basis der Technologie von Yieldlab eingerichtet. Interactive Media arbeitet mit Appnexus zusammen, um Inventar über die „Premium Publisher Plattform“ in DEZEMBER 2012 Echtzeit zu handeln. Axel Springer Media Impact testet Real-Time Advertising zusammen mit Rubicon Project. +++ Stagnation im deutschen Werbemarkt 2012: Die Experten des ZAW gehen in Am 7. Dezember erscheint die „Financial Times Deutschland“ zum letzten Mal ihrer Herbstanalyse für das zu Ende gehende Jahr von einem leichten Rückgang um 0,8 Prozent der Brutto-Investitionen in Werbung auf 29,68 Milliarden Euro aus. 26/12 Ihr Preisvorteil: 100 % Branchenwissen * für nur € 4,12. Wir brauchen keine Prämie, um Sie von unseren Inhalten zu überzeugen. Gleich Test-Ab o mit 4 Ausgab en kostenlos siche rn unter www.internetw orld.de/abo Online-Werbung, E-Commerce und Technik. Wie Sie heute und in Zukunft erfolgreich im Internet vermarkten, verkaufen und verdienen, erfahren Sie alle 14 Tage neu, detailliert und nur im Abo. Das Wichtigste der Branche frei Haus und komprimiert auf 48 Seiten. Internet World Business – die einzige Online-Wirtschaftszeitung offline. * im Jahresabo bei 26 Ausgaben MARKETING & WERBUNG Internet World BUSINESS Neues Mitglied bei der ARF GETTINGS SNAP Erste Kampagne mit Lascana Gettings bietet auf seiner Webseite und in der mobilen Anwendung „Location Based Services“ an, also Möglichkeiten, auf lokale Angebote von Händlern oder Restaurants zuzugreifen. Mit „Snap“ bringt das Mobile-MarketingUnternehmen nun ein neues App-Feature auf den Markt – als erster Kunde testet der Dessous- und Bademodenanbieter Lascana die Fotoanwendung. Konsumenten können hier Das neue App Rabatte auf alle DesFeature „Snap“ sous- und Wäscheartikel gewinnen, indem sie direkt im Laden das gewünschte Produkt abfotografieren. Die App generiert daraufhin einen persönlichen Rabatt-Coupon, der innerhalb von 30 Minuten an der Kasse eingelöst werden kann. sg GOOGLE 26/12 Go viral, go! IP DEUTSCHLAND Als erster deutscher TV-Vermarkter hat sich IP Deutschland dem US-amerikanischen Forschungsverband „Advertising Research Foundation“ (ARF) angeschlossen. Die ARF untersucht seit mehr als 75 Jahren Methoden der Werbeforschung, Grundlagen der Werbewirkung sowie deren praktischen Mehrwert für das Marketing. Mehr als 400 Mitglieder – Werbe- und Media-Agenturen, Medienunternehmen, Verbände, Forschungs- und Bildungseinrichtungen – nutzen seitdem die Studien und Services des Forschungsverbands. Über die ARF kann IP Deutschland nun direkt auf die neuesten amerikanischen Ergebnisse zugreifen und umgekehrt Impulse zu Themen wie Konvergenz, Wirkung von Sonderwerbeformen oder Involvement und Werbewirkung in die ARF einbringen. sg 20. Dezember 2012 Unruly blickt auf 2012 zurück und präsentiert die am meisten geteilten Clips des Jahres A uf der Liste der Online-MarketingBegriffe 2012 steht „Social Video Advertising“ sicherlich auf den obersten Plätzen. Welches Potenzial das gezielte virale Verbreiten von Video-Content im Social Web birgt, haben viele Marketingverantwortliche so richtig erst in diesem Jahr erkannt. Wie erfolgreich solch ein geteilter Clip werden kann, zeigt die Anzahl der „Shares“ der besten Social Video Ads dieses Jahres. Das Ranking wurde vom Social-VideoAdvertising-Anbieter Unruly erstellt und basiert auf Daten, die zwischen Die erfolgreichsten Social Video Ads 2012 dem 21. November 2011 (Nicht berücksichtigt wurden Film-Trailer und TV-Spots) und dem 21. November Invisible Children: 110.068.928 Shares 2012 erhoben wurden. Kony 2012 Die zentrale Messgröße TNT: A Dramatic 44.352.283 Shares sind die Shares eines Surprise On A Quiet Square Videos, da deren Anzahl – Abercrombie & Fitch: 2 2.435.774 Shares Call Me Maybe im Gegensatz zu Views – laut Unruly eine wesentDC Shoes: 2.292.354 Shares Gymkhana 5 lich validere Aussage über P&G: die Viralität eines Videos 2.227.528 Shares Best Job sowie sein emotionalisieDancesport Studio: rendes Potenzial ergibt. 2.094.766 Shares Two-Year-Old Dancing The Jive Die großen Abräumer Melbourne Metro: Dumb Ways To Die 1.217.751 Shares Die Kampagnen der groChevrolet: 1.140.769 Shares ßen Top-Marken im RanOK Go, Needing/Getting king der weltweit erfolgVolkswagen: 1.127.479 Shares reichsten Social Video The Bark Side Ads des Jahres 2012 sind PBS Studios: Mister Rogers 1.045.039 Shares Remixed, Garden Of Your Mind zwar in den Top 20 vertreten, haben es aber nicht © INTERNET WORLD Business 26/12 Quelle: Unruly unter die besten Zehn geschafft. So liegt Google beispielsweise mit dem Clip „One Day, chine (Red Bull Kluge)“ und 804.418 Project Glass“ und 1.025.854 Shares auf Shares „nur“ auf der 17. Position. Der Platz elf sowie Cola mit „Unlock The 007 Pokal für den am häufigsten auf sozialen In You. You Have 70 Seconds“ und 933.601 Plattformen geteilten Clip in diesem Jahr Shares auf Rang 13. Felix-Baumgartner- geht an einen eher Unbekannten: Sieger ist Sponsor Red Bull landet mit „Athlete Ma- die Wohltätigkeitsorganisation Invisible Foto: Fotolia / Jan Engel 12 „Kony 2012“ ist mit über zehn Millionen Shares das erfolgreichste Social Video Ad 2012 Children, die im März mit dem Video „Kony 2012“ die Festnahme des ugandischen Rebellenführers und mutmaßlichen Kriegsverbrechers Joseph Kony bewirken wollte. Auf Platz zwei liegt TNT, gefolgt von Abercrombie & Fitch. Olaf Kroll, Geschäftsführer von Unruly Deutschland, erklärt die überraschenden Ergebnisse: „Emotionalisierender Content und Bottom-up Sharing standen dieses Jahr im Rampenlicht. Die Marken können von Invisible Children etwas lernen: Es geht nicht mehr um die 30-sekündigen Werbespots, wenn ein 30-minütiges Video weltweit zehn Millionen Shares erzielt.“ Insgesamt ist die Anzahl der Video Shares bei Branded Content 2012 stark gestiegen. Die Top-500-Werbevideos des Jahres wurden in diesem Jahr insgesamt 113 Millionen Mal geteilt. Dies ist ein Anstieg um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (93,34 Millionen). Die Shares der Top-10-Werbevideos haben sich von 16,8 Millionen in 2011 auf 28 Millionen in 2012 erhöht. Das ■ ist ein Plus von 67 Prozent. sg Fotos liegen vorn Im Rahmen von Universal Search platziert Google immer häufiger Fotos auf der ersten Suchergebnisseite. Der SEO-Dienstleister Seolytics hat für Deutschland die Verteilung von Rich Media Content in einer sogenannten One Box – dem hervorgehobenen Bereich für Universal-SearchErgebnisse – analysiert. Das Resultat: Fotos führen mit 33,4 Prozent die Statistik an, gefolgt von Videos mit 24,8 Prozent und Shopping-Angeboten mit 21,6 Prozent. Ortsbezogene Angaben (Places) mit 9,6 Prozent und News mit 7,6 Prozent folgen auf den Plätzen. Die restlichen Dienste, zum Beispiel Google Maps, kommen zusammen auf nur noch drei Prozent. fk Anzeige Viele Geräte, eine Botschaft ToFo: Zielgruppe Specific Media startet das neue Mediaplanungs-Tool „Householding“ E ndlich auch die „Influencer“ werbewirksam erreichen – das hat sich Specific Media auf die Fahne geschrieben. Dazu hat der Digital-Media-Spezialist nun sein neues Mediaplanungs-Tool „Householding“ auf den Markt gebracht, das ab sofort sämtliche Mitglieder eines Haushalts über alle Devices mit einer Werbebotschaft erreichen will. Werbungtreibende sollen damit die Möglichkeit bekommen, Resultate mit einer einheitlichen Währung, dem „I-GRP“ (interaktiver Gross Rating Point) über unterschiedliche Geräte hinweg zu messen – egal ob Connected TV, Tablet, Laptop, SmartHouseholding: Mit einer Werbebotschaft alle Devices erreichen phone oder PC. Das Targeting erfolgt über die IP-Adresse des Routers. „Damit wird sichergestellt, dass die Marke mit allen Personen und jedem Endgerät, das sich im Haushalt befindet, erreicht wird“, betont Steffen Hopf, Country Manager bei Specific Media Germany. Werbungtreibende könnten nun ihre Marken bei allen Entscheidern innerhalb eines Haushalts effizienter im Gedächtnis verankern, Begehrlichkeiten wecken und Kaufentscheidungen vorantreiben, so Hopf. Daher sei „Householding“ besonders für Branchen wie Consumer Electronics oder Reisen geeignet – „überall dort, wo mehrere Personen über den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung mitbe■ stimmen“. sg zuspitzen Auf spitze Zielgruppen statt auf eine maximale Gesamtreichweite will Tomorrow Focus (ToFo) künftig setzen. Die BurdaTochter sehe sich als Umfeldvermarkter, und da sei das Umsatzpotenzial in spitzen Zielgruppen deutlich höher als bei breit gestreuten Angeboten, so ToFo-Geschäftsführer Martin Lütgenau. Zum Jahreswechsel verliert ToFo Gutefrage.net, Meinestadt.de und FAZ.net an Mitbewerber – und damit vermutlich seine Führungsposition im Agof-Ranking. Diese Entwicklung sei jedoch nicht unerwartet gekommen und in der Planung für 2013 bereits berücksichtigt, erläuterte Lütgenau. Die spitzere Ausrichtung zeigt sich beim jüngsten Neukunden Wallstreet Online, vor allem aber bei Xing: Bereits seit Anfang Oktober 2012 vermarktet ToFo das Mobilportal von Xing, ab 1. Januar wird die Webseite mit rund zehn Millionen ■ Unique Usern hinzukommen. fk 26/12 MARKETING & WERBUNG 20. Dezember 2012 Internet World BUSINESS 13 Es ist nach wie vor eine hohe Kunst in der Werbung, die Verbraucher oder Nutzer in eine Kampagne einzubeziehen – VW macht vor, wie‘s gehen kann. VW hat gute Gründe Volkswagen America bezieht die Internet-Nutzer als Testimonials mit ein Vorgestellt von: M it der US-Werbekampagne „Why VW“ schafft es der deutsche Autohersteller, seine Marke zu einem realen Erlebnis zu machen. Volkswagen spielt den Ball geschickt an seine amerikanischen Kunden ab und macht sie zum Testimonial für die eigenen Marken. Kern der Kampagne bildet eine Social-MediaPlattform, auf der Autofans ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit ihrem Lieblingswagen und vor allem ihre Begeisterung über diesen teilen. Schließlich kommt es nicht auf die gefahrenen Kilometer an, sondern darauf, wie man die Fahrtzeit verbringt – so die Kampagnenbotschaft. Volkswagen positioniert sich dabei geschickt als Partner fürs Leben, der für jeden Lebensabschnitt das richtige Auto bietet. Die Microsite zur Kampagne hat Allerlei Gründe: Volkswagen lädt die Web-Nutzer zum Mitmachen ein und zeigt die Storys online Mark Schumacher, Projektleiter bei der Travelscout24 GmbH in München ■ www.travelscout24.de Neben den Geschichten der Nutzer stehen natürlich auch die Produktvorteile von VW im Mittelpunkt des Web-Auftritts „Why VW“ Steckbrief ■ Auftraggeber: Volkswagen America ■ Auftrag: Werbekampagne „Why VW“ ■ Agentur: Deutsch, Los Angeles (USA) ■ Internet: http://why.vw.com ■ Launch: September 2012 einiges zu bieten und lädt zum Entdecken ein: Unternehmenswerte stehen neben Neuigkeiten über Volkswagen sowie Bildern und Videos von VW-Fans. Durch die Verknüpfung mit dem Facebook-Profil des Autobauers entsteht ein virtueller Treffpunkt für alle, die den Au- tomobilhersteller lieben. Dadurch erhält VW die Möglichkeit, sich mit seinen Kunden intensiver auszutauschen und gleichzeitig Anregungen einzuholen. Diese Art von Social-Media-Kommunikation erzeugt eine enge und persönliche Kundenbindung, welche die klassische Wer- bung mit Anzeigen und TV-Spots allein einfach nicht mehr erreicht. Somit trifft VW mit dieser Social-Media-Kampagne absolut den Nerv der Zeit. Die Bilder und Videos der VW-Kunden verleihen der Kampagne außerdem „Trust“ und lassen ■ sie sehr authentisch wirken. Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auftraggeber Auftrag Dienstleister Baby born Kanalübergreifendes Online-Marketing-Konzept Columbus Interactive Oddset Deutschland Hello Boehringer Ingelheim Lead-Digitalagentur für verschreibungspflichtige Medikamente Spirit Link Medical Überarbeitung des Marken- und Kommunikationsauftritts inklusive Strategie, Corporate Design und Web-Maßnahmen Campari PR- und Social-Media-Aktivitäten für die Spirituosenmarke Brandzeichen Opel Kampagne „Adam & You“ für das Modell Adam inklusive zwei Spots, elf Print-Motiven sowie Web- und PoS-Maßnahmen Scholz & Friends OPC Deutsche Bahn Integrierte Kampagne für die mobilen Services Scholz & Volkmer Outnorth Suchmaschinenwerbung für den deutschen Webshop Exelution Gutefrage.net Online-Vermarktung von Gutefrage.net und anderer OnlineAngebote aus der Gruppe wie Helpster, Pointoo und Cosmiq Interactive Media Reckitt Benckiser Intercontinental Betreuung des paneuropäischen Werbeetats der Hotelkette JWT Lead-Agentur für Deutschland, Österreich und die Schweiz / Entwicklung aller digitalen Maßnahmen Initiative Media / Plan Net Jugend gegen Aids e. V. Aufklärungskampagne unter dem Motto „Save your dreams“ in Kooperation mit der Ströer AG mit Plakaten und Website Deepblue Networks Tui Kommunikationskampagne mit dem Claim „Mein Urlaub … designed by Tui“ inklusive TV-Spot und Online-Maßnahmen Kolle Rebbe Lenovo Betreuung des Social-Media-Etats für den Computerhersteller We Are Social Wallstreet Online Vermarktung des Finanzportals www.wallstreet-online.de Tomorrow Focus My Toys Online-Winterkampagne für den Spielwaren-Webshop Mediascale WWF Heldisch Vermarktung des Food-Verticals „Worlds of Food“ IP Deutschland Kreation der Jubiläumskampagne mit dem Claim „Wir müssen reden“ inklusive Plakaten, Citylights, Print-Anzeigen und WebBannern zum 50-jährigen Bestehen der Umweltorganisation Netzathleten Media Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected] Vodafone gibt sich Smart Der Mobilfunkanbieter startet die teuerste Werbekampagne im Web I nsgesamt 2,8 Millionen Euro (brutto) wurden von den Werbungtreibenden in Deutschland im November in Kampagnen investiert – 0,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Von einem Abwärtstrend kann indes keine Rede sein, vor allem nicht beim Internet. Dieser Werbekanal legte in den ersten neun Monaten um 17 Prozent zu verglichen mit dem Vorjahreszeitraum: Fast 2,6 Millionen Euro investierten die Firmen in OnlineWerbung, 330.000 Euro davon Vodafone im November für das Smart Tab II. host ■ Top-Ten-Newcomer in den Werbecharts im November 2012 Die teuerste Web-Werbekampagne, die im November startete, stammte von Vodafone Produkt Firma Nov. 2012 in Mio. Euro Vodafone Smart Tab II / Lenovo Vodafone Deutschland, Düsseldorf 0,33 Sony Bravia HX855 3D-TV / „Skyfall“ Sony Deutschland, Berlin 0,13 Windowsphone.com Microsoft Deutschland, Unterschleißheim 0,10 Eon Vertrieb Image / Antenne Thüring. Eon Vertrieb Deutschland, München 0,09 „Call of Duty Black Ops II“-Spiele-Range Activision Blizzard, Santa Monica (USA) Braun Series 7 Lim. Boss Elektr.-Rasierer Procter & Gamble, Schwalbach „Giraffenaffen“ (CD) Universal Music Deutschland, Berlin 0,05 Harman Image Harman Consumer Group Inter., Heilbronn 0,05 Haufe Personal Office Gold Haufe-Lexware, Freiburg 0,04 „Wonderbrock – Das Buch der Zaubers.“ Sony Computer Entertainment, Neu-Isenburg © INTERNET WORLD Business 26/12 Smart-Kampagne: Vodafone Deutschland 0,07 0,06 Zeitraum: 01.11.2012 – 30.11.2012 0,04 Quelle: Nielsen Media Research GmbH 2012 14 MARKETING & WERBUNG Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26/12 INTERVIEW AD AUDIENCE „Kein Ramsch-Inventar“ Das Jahr 2012 war beim Vermarkter-Bündnis Ad Audience von Expansion geprägt, 2013 geht es um den Break-even N eue Mitarbeiter, weitere Standorte und Partner, verfeinerte TargetingTechnologien – bei Ad Audience ist in diesem Jahr einiges passiert. Das Joint Venture von sieben Online-Vermarktern möchte künftig bei den großen Playern mitspielen. Geschäftsführer Stefan Krötz erläutert, mit welchen Maßnahmen das Bündnis seine Ziele erreichen will. Seit zwei Jahren sind Sie am Markt, dennoch war es vergleichsweise still um Ihr Joint Venture. Wie laufen die Geschäfte? Stefan Krötz: Dass es nach außen hin still ist, liegt eher daran, dass wir mit der Weiterentwicklung von Ad Audience beschäftigt waren. Wir haben neue Partner hinzugewonnen und unseren Ausbau massiv vorangetrieben. Wir haben die Anzahl der Mitarbeiter mehr als verdoppelt und sind von einem auf vier Standorte gewachsen. Dazu haben wir unsere Technologiepartner gewechselt und eine ganze Reihe neuer Werbeformen in unser Angebot aufgenommen; das alles in sehr kurzer Zeit. Nächstes Jahr werden wir den Ausbau in allen Richtungen fokussiert fortsetzen. Eine Expansion kostet Geld, noch finanziert sich Ad Audience über die Gesellschafter. Wann stehen Sie auf eigenen Füßen? Krötz: Unser Umsatz ist signifikant gewachsen, wir gehen davon aus, dass wir im nächsten Jahr auf eigenen Füßen stehen. Wir haben ja immer noch einen gewissen Start-up-Charakter, doch aus dieser Phase werden wir uns jetzt herausentwickeln und zu einem großen Player werden – was wir von der Reichweite her längst sind. Seit November haben Sie drei zusätzliche Partner. Was bedeutet das für Ihr Bündnis? Krötz: Durch die neuen Partner sind wir vor allem in der Tiefe noch deutlich gewachsen. Durch das erweiterte Portfolio und die größere Heterogenität können wir qualitativ hochwertigere Profile bilden und die gewünschten Kontakte innerhalb einer Zielgruppe in kürzerer Zeit garantieren. Das heißt, wir werden die Qualität und Zielgenauigkeit des Targetings weiter steigern können und wir haben natürlich Ad Audience im Agof-Vergleich Ad Audience Tomorrow Focus Interactive Media 40,95 Mio. 31,55 Mio. 29,65 Mio. Axel Springer Media Impact 27,56 Mio. United Internet Media 27,16 Mio. eBay Advertising Group 25,90 Mio. © INTERNET WORLD Business 26/12 Quelle: Ad Audience / Agof Internet-Facts 2012-09 die über originäre Daten aus Nutzerprofilen verfügen, die für uns extrem interessant sein könnten. Wenn wir unsere Profile mit solchen Daten veredeln, erreicht das Targeting die nächste Qualitätsstufe. auch einiges mehr an Inventar, auf dem wir ausliefern können. Ad Audience wirbt mit Premiumplatzierungen, aber ist nicht anzunehmen, dass Ihre Partner die besten Umfelder für ihre eigene High-TKP-Vermarktung zurückhalten und Ihnen die Reste überlassen? Krötz: Nein. Es ist Teil des Partner-Vertrags, dass die Vermarkter ihre Seiten offenlegen und Premiumplatzierungen einbringen. Unsere Werbelösungen laufen auf A-Platzierungen und wir haben beim Abruf der Werbeplätze durch den Adserver durchgehend eine viel höhere Priorität als die Low-TKP-Vermarktung unserer Partner. Unsere Partner verfügen zudem über eine ganze Reihe von Produkten, die wir gar nicht anbieten können und wollen. Zum Beispiel wenn es darum geht, ganz bestimmte exklusive Umfelder zu belegen, maßgeschneiderte Sonderwerbeformen zu entwickeln oder aber eine Tagesfestplatzierung zu buchen. Auch In-Stream Video Ads spielen bei uns keine Rolle. Unter dem Dach Ad Audience vereinen sich die aus den klassischen Medien kommenden Digitalvermarkter, soll das so bleiben? Krötz: Wir wollen in unserem Netzwerk primär die Vermarkter von redaktionellen Premiuminhalten haben, insofern ist das schon der strategische Grundansatz. Unser Inventar soll absolut ‚brandsafe‘ für unsere Kunden sein, da gibt es keinerlei Zumischung von Ramsch-Inventar. Wir haben so gut wie alle relevanten Print- und TVVermarkter unter unserem Dach. Dennoch sind wir natürlich offen für weitere Partner, aber immer mit einem gewissen Qualitätsanspruch. Vermarkter wie UIM oder Yahoo, die primär nicht klassische Print- und TV-Inhalte anbieten, könnten also nicht dazustoßen? Krötz: Das würde ich nicht ausschließen wollen, in Zukunft ist vieles vorstellbar. Wir sind längst nicht am Ende mit unserer Netzwerkerweiterung. Eine Zusammenarbeit muss aber nicht zwingend auf eine Erweiterung des Gesellschafterkreises hinauslaufen, es könnte auch neues Inventar Steckbrief Ad Audience wurde 2010 als Joint Venture der Vermarkter G+J Electronic Media Sales, IP Deutschland, Sevenone Media und Tomorrow Focus Media gegründet. Im November 2012 wurde der Gesellschafterkreis um Axel Springer Media Impact, OMS und IQ Digital Media Marketing erweitert. Ad Audience bündelt die Internet-Reichweite dieser sieben Gesellschafter und liefert Kampagnen auf Basis eines gemeinsamen Zielgruppen-Targetings aus. Zum Standort Düsseldorf kamen in diesem Jahr München, Hamburg und Frankfurt am Main hinzu. Das Targeting-Bündnis verfügt zusammen über eine Reichweite von mehr als 80 Prozent. Die Wirksamkeit von Targeting gegenüber Umfeldplatzierungen ist ja trotz allem noch ein umstrittenes Thema … Krötz: Aber nur, weil Targeting oft falsch verstanden wird. Es ist ja nach wie vor so, dass viele Leute von Targeting erwarten, dass sie dann zu 100 Prozent nur noch die geplante Zielgruppe erreichen, ohne Streuverluste. Das wird es aber nie geben, da müsste man schon eine Webcam installieren, um Stefan Krötz, in Form von Mandantengeschäft dazukommen. Statt auf Nugg Ad setzen Sie seit April auf Audience Science als Technologieplattform. Warum? Krötz: Wir wollen ab sofort verstärkt auf eigene Produktentwicklungen setzen und auch bei der Technologie mehr im Driver’s Seat sitzen. Dazu müssen wir viel tiefer in die Technologie reinschauen können, was sich mit Audience Science besser verwirklichen lässt. Das System eröffnet uns größeren Spielraum, in die Technologie einzugreifen. Wir können jetzt zum Beispiel detailliert aufzeigen, wie die Prognosen zum Zielgruppenverhalten beim Predictive Behavioral Targeting zustande kommen. Bei dem Dienstleisterwechsel haben verschiedene strategische Erwägungen eine Rolle gespielt; für uns steht immer im Vordergrund, wie weit wir eine Technologie auf unsere Bedürfnisse anpassen können Wollen Sie selbst Technologieanbieter sein? Krötz: Auf jeden Fall bauen wir den Bereich Technologie extrem aus. Mit Hans Teske haben wir einen erfahrenen CTO, der einerseits die Schnittstelle zu Audience Science managed und andererseits die Entwicklung eigener Targeting-Produkte vorantreibt. Wir arbeiten an einer ganzen Reihe von neuen Produkten. Wir planen zudem, den Technologiebereich personell weiter auszubauen und weitere Technologiepartner anzuschließen. Wer könnte Technologiepartner sein? Krötz: Wir werden uns im Bereich der ech- ten Daten verschiedene Partner suchen, Stichwort „Big Data“. Wir sind in Gesprächen mit diversen Datenanbietern. Es gibt eine Reihe von Versandhändlern, Social Networks oder auch Internet-Anbietern, seit April 2010 Geschäftsführer von Ad Audience. Deren Gründung hatte er bereits als Director Sales Management Online bei Sevenone Media vorangetrieben. ■ www.adaudience.de/ sicherzustellen, dass jetzt wirklich der fünfzigjährige Autonarr vor dem Rechner sitzt, den man laut Targeting-Profil erwartet, und nicht seine modebegeisterte Frau, die den gleichen Rechner nutzt – das ist natürlich Quatsch. Wir können aber nachweisen, dass Targeting sehr gute Uplifts bietet. Wer zum Beispiel eine Zielgruppe ansprechen möchte, die in der Grundgesamtheit nur zu fünf Prozent vorkommt, wird keine Treffergenauigkeit von 90 Prozent erzielen können, aber mit Targeting steigert er den Anteil in der Zielgruppe und erreicht ein Uplift von – im Idealfall – mehreren 100 Prozent. Targeting liefert also hervorragende Ergebnisse. Genau das wollen wir mit erweiterten Messmethoden erklären und nachweisen. Es geht darum zu definieren, wie groß der Uplift auf Basis der verfügbaren Zielgruppe war. Können Sie das bislang nicht nachweisen? Krötz: Mit unserem Studienbaukasten tun wir das schon jetzt auf Einzelkampagnenbasis. Zusammen mit den Kunden machen wir entsprechende Marktforschung und befragen die Nutzer, ob sie die Werbung wahrgenommen haben. Diese Studien möchten wir nun gerne ausbauen, um übergreifende Aussagen treffen zu können, sodass man irgendwann von einer Währung sprechen kann. So etwas transparent zu machen, möglicherweise auch als Targeting-Währung zu installieren, das sind Themen, die wir als Branche vorantreiben müssen. Wir sehen uns hier ■ aber gern als Innovationstreiber. INTERVIEW: VERA GÜNTHER 1&1 DSL , 19 99 ab €/Monat* Sparpreis für volle 24 Monate, danach 24,99 €/Monat. 6.000 – 50.000 kBit/s zum Sparpreis!* Inklusive 1&1 HomeServer: WLANModem und Telefonanlage in einem. In Ruhe ausprobieren: 1 MONAT TESTEN Expertenrat? Jederzeit: 1 ANRUF GENÜGT Defekt? Morgen neu bei Ihnen: 1 TAG AUSTAUSCH VOR ORT www.1und1.de 0 26 02 / 96 90 *1&1 Surf-Flat 6.000 für 24 Monate 19,99 €/Monat, danach 24,99 €/Monat. In den meisten Anschlussbereichen verfügbar. Inklusive Internet-Flat. Telefonie (Privatkunden): für 2,9 ct/Min. ins dt. Festnetz, Anrufe in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min. 1&1 HomeServer für 0,– € (Hardware-Versand 9,60 €). 24 Monate Mindestvertragslaufzeit. 16 MARKETING & WERBUNG Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26/12 SERIE SOCIAL MEDIA MARKETING (TEIL 3) Nischen für Social Media Im Schatten von Facebook haben sich kleinere Netzwerke wie Pinterest, Foursquare und Xing etabliert. Sie helfen nicht nur, Werbekampagnen zu ergänzen, sondern erreichen auch spezielle Zielgruppen U Serie: Social Media Marketing In Social Networks erreichen Werbungtreibende ihre Zielgruppen in immer größerem Ausmaß. Hier ist es vor allem Facebook mit seiner mehr als eine Milliarde Nutzer weltweit, das Marketern vielfältige Werbemöglichkeiten bietet. Ein Marketing-Engagement lohnt sich aber auch in anderen Netzwerken. ■ Folge 1: Facebook – Platzhirsch mit Werbepotenzial Ausgabe 24/2012 ■ Folge 2: Viralität trifft Suchverhalten: Richtig werben auf Twitter & Google+ Ausgabe 25/2012 ■ Folge 3: Pinterest war erst der Anfang: Neue Plattformen, neues Marketing Foto : Fo Ausgabe 26/2012 toli a/ Th Alle bereits erschienenen Folgen können Sie unter www.internetworld.de/webcode Webcode 1224016 herunterladen om as Be th ge m Pinterest gab es anfangs einen Riesenhype. Vor knapp einem Jahr drängte der Visual-Bookmarking-Dienst, der anfangs nur mit Einladung zugänglich war, schlagartig ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit. Plötzlich wollten alle einen „Invite“ haben, zu pinnen galt als hip. Im Gegensatz zu anderen sozialen Netzwerken dreht sich auf Pinterest alles ausschließlich um Bilder und Videos, Statusmeldungen gibt es nicht. Die Nutzer können Pinnwände anlegen und darauf Fotos veröffentlichen, anderen Pinnern folgen, Bilder anderer Nutzer repinnen oder Collagen kommentieren. Im Mai 2011 ist der Dienst in Kalifornien gestartet – und seine Besucherzahl stieg laut Comscore von 7,5 Millionen Visitors Ende 2011 auf rund 25 Millionen Visitors im August 2012. Damit wuchs Pinterest schneller als jede andere Social-MediaPlattform. Kein Wunder, dass nun auch die Marketer interessiert sind. „Pinterest passt perfekt zu uns, da es ein fantastisches Tool ist, um unsere FashionExpertise und Kreativität unter Beweis zu stellen“, lobt Jens Riewenherm, Managing Director von Mytheresa.com. Der auf Luxusmode spezialisierte Webstore setzt in seinem PinterestChannel auf einen Mix aus eigenen Produktbildern, die man zusammen mit Stimmungsbildern aus verschiedensten Bereichen – zum Beispiel Interior Design – in einen visuell ansprechenden Kontext setzt. Mytheresa.com ist auf Pinterest moJens Riewenherm ist mentan mit 14 PinGeschäftsführer von boards zu verschieMytheresa.com densten Trends und Themen vertreten. Diese Boards werden täglich mit neuen Mood- und Produktbildern aktualisiert, „um wunderschöne und persönliche Bildwelten zu kreieren, die unseren Followern als Inspirationsquelle dienen sollen“, sagt Riewenherm. Zudem sind alle Produktseiten im Webshop mit einem Pinterest-Button versehen, sodass Kunden, die selbst Pinterest nutzen, die Produktbilder sekundenschnell auf ihren eigenen Boards pinnen können. Dieses Feature wurde laut Riewenherm von Anfang an sehr gut angenommen. Doch die führende Rolle bei den sozialen Netzwerken spielt für den LuxusmodeShop Facebook. Auch auf Twitter und Instagram ist Mytheresa.com sehr aktiv. Youtube wird von dem Shop derzeit verstärkt eingesetzt, um eigenen Video Content zu hosten. Die Stärke von Pinterest liegt aus Sicht von Riewenherm hingegen in der einfachen Navigation und der nahtlosen Einbindung von Produkt-Links, wodurch der Channel binnen kurzer Zeit zu einem wichtigen Traffic-Lieferanten für den Fashion-Anbieter geworden ist. „Die emotionalen Bildwelten unserer einzelnen Pinnwände stärken zudem das Bewusstsein für Mytheresa.com als eigenständige Marke und unterstützen bei der richtigen Positionierung“, sagt Riewenherm. Viel Luft, wenig Reichweite Kaum ein anderes Netzwerk ist so schnell bekannt geworden wie Pinterest. Doch was der gehypten Plattform speziell in Deutschland noch fehlt, ist Reichweite. Marktbeobachter schätzen, dass Pinterest hierzulande nur rund 500.000 User hat. Zum Vergleich: Facebook zählte in Deutschland Anfang November knapp 25 Millionen Nutzer. Noch nutzt daher die breite Masse der deutschen Online Shops Pinterest nicht. Nur wenige große Player sind bereits mit eigenen Pinnwänden ver- treten, wie beispielsweise Weltbild, Bonprix, Zalando oder Amazon. Einer aktuellen Untersuchung von Searchmetrics zufolge fügen auch nur sehr wenige Shops einen Pinterest-Button auf ihre eigenen Webseiten ein. Damit verschenken sie aber kostenfreies Werbepotenzial. Nach Ansicht von Matthias Bachor, Director Marketing von Searchmetrics, ist das Einbinden eines Pinterest-Buttons auf der eigenen Website eine ideale Werbemöglichkeit für die eigenen Produkte. Der Vorteil liegt auf der Hand: Online Shops benötigen ohnehin professionelle Bilder ihrer Produkte, um sie auf ihren Seiten einzubauen. „Mit dem Pinterest-Button erweitern sie ihre Marketinginstrumente – und binden gleichzeitig Kunden an ihr Unternehmen“, meint Bachor. Social-Media-Experiment: Nivea hat als einer von wenigen Markenartiklern eine Pinterest-Kampagne in seinem Marketing-Mix Searchmetrics beobachtet die Entwicklungen in und um Pinterest schon seit einiger Zeit und hat die Plattform in seiner Analyse-Software in die Reihe der beobachteten „Social Signals“ eingereiht. Die Analysen zeigen, dass auch in Deutschland die Aktivitäten steigen. So verzeichnet die deutsche Bastler-Community Dawanda. com schon mehr als 200.000 Pins. Aber ein Blick auf die Kernmärkte in den USA und Großbritannien macht die Schwächen deutlich: Ein simpler Blog mit einem Rezept für einen Buttermilch-Blaubeer-Kuchen schafft es Bachor zufolge dort derzeit auf mehr als 1,2 Millionen Pins. Nivea pinnen & gewinnen Wie man Pinterest auch für den deutschen Markt geschickt in die Marketingkommunikation einbinden kann, zeigt Nivea. Auf ihrer Website ruft die Beiers- Check-in bei Sport Scheck: Der Sportartikelanbieter hat eine eigene Präsenz bei Foursquare 26/12 MARKETING & WERBUNG 20. Dezember 2012 dorf-Marke ihre User dazu auf, ihre sieben Nivea-Lieblingspflegeprodukte zu pinnen. Dazu müssen diese ein Board mit dem Titel „Nivea Hautnah“ anlegen. Anschließend können sie sich durch 60 Produkte scrollen und daraus ihre Top 7 pinnen. Um die Kampagne abzurunden, muss außerdem noch das offizielle Kampagnentitelbild gepinnt werden. Als Prämie winkt die gepinnte Wunschliste – in Form eines realen Produktpakets. Internet World BUSINESS 17 Die wichtigsten Plattformen für Social Media Marketing Plattform Nutzer Marketing- und Werbemöglichkeiten Geeignete Marketingziele Facebook Mehr als 1 Milliarde weltweit, Deutschland: knapp 25 Millionen Nutzer Facebook Page, Apps, Werbeanzeigen via Selbstbuchungs-Tool, Premium Ads für große Werbekunden und Agenturen, Wettbewerbe, umfangreiches Targeting, u. a. auf Profildaten Bewerben von Events, Orten, Domains und Applikationen, Neukundengewinnung, Kundenbindung, Social Commerce, Unternehmenspräsentation, Dialog mit Interessenten Google+ Rund 400 Millionen Nutzer weltweit, Deutschland: k. A. Unternehmens-Page, Verlinkung auf KampagnenPages Kundenbindung, Unternehmenspräsentation, Dialog mit Interessenten Twitter Mehr als 600 Millionen Nutzer weltweit, Deutschland: k. A. Promoted Tweets, Promoted Accounts, Promoted Trends, Profil-Seite Unternehmenspräsentation, Dialog mit Interessenten, bessere Sichtbarkeit in Google Pinterest Keine Angabe zur Anzahl der akti- Business Page, Verlinkungen auf externe Bestellseiten, keine kostenpflichtigen Werbebuchungen möglich Abverkaufsunterstützung für hochwertige Konsumgüter, bessere Sichtbarkeit in Google Bilder mit SEO-Effekt Starke Bilder verbreiten sich im Allgemeiven Nutzer-Accounts, Besucherzahl nen gut auf Pinterest und die starke ViraliUSA: rund 25 Millionen im August, Deutschland: k. A. tät verbessert die Sichtbarkeit einer Marke in den Google-Suchergebnissen. Laut Linkedin 187 Millionen Mitglieder weltweit, davon mehr als 2,5 Millionen in der Andreas Werner ist Pinterest deshalb für DACH-Region exakt zwei Marketingziele interessant: das 12 Millionen Nutzer weltweit, Verbreiten von Botschaften und SEO. Der Xing davon mehr als 6 Millionen in der Social-Media-Berater betreibt den Blog DACH-Region Datenonkel.com und gilt hierzulande als © INTERNET WORLD Business 26/12 einer der führenden Experten für Pinterest. In diesem Jahr hat er unter anderem einen 40-seitigen Pinterest Marketing Guide veröffentlicht. Doch für Interaktion ner ist dies jedoch nur ein Versuch des oder Kommunikation hält der Berater die Netzwerks, mehr über seine Businessvirtuelle Pinnwand weniger geeignet. „Im Nutzer zu erfahren – beispielsweise in weleigentlichen Sinne ist Pinterest kein Social chen Branchen sie aktiv sind – und diese Network, eher ein Social-Bookmarking- Accounts zu verifizieren. „Der Business Account unterscheidet sich von einem PriDienst“, sagt Werner. vatprofil bislang nur in den Mode, Essen, Trinken, FotoAGB“, so der Experte. Langgrafie, Möbel und Kunst: Lifefristig könne dies Werner zustyle-Produkte lassen sich folge aber darauf hindeuten, über Pinterest gut promoten. dass auch Pinterest künftig Ziel der professionellen Pinsein Angebot durch kostenner ist es, den Traffic von Pinpflichtige Werbung monetariterest in den eigenen Online sieren möchte. Shop zu lenken. „Dabei müssen Anbieter darauf achten, Die kleinen Socials dass sie als Marke erkennbar sind“, rät Werner. Nur allzu oft Im Windschatten von Facewerde die Gelegenheit verbook buhlen neben Twitter, passt, im erklärenden Freitext- André Gebel, Vorstand Google+ und Pinterest noch feld auf den Absender der Beratung & Strategie weitere Netzwerke um die Werbebotschaft hinzuweisen. bei der Coma AG Aufmerksamkeit von UnterOft ist auch nicht ersichtlich, nehmen. Für stationäre lokale ob es sich um ein stylishes Foto oder ein Anbieter ist beispielsweise Foursquare Verkaufsbild handelt. Für US-Dollar und eine Option. Halb Spiel, halb Stadtführer britisches Pfund besteht bereits die Mög- erhalten die User in diesem sozialen Netzlichkeit, den Pin mithilfe eines Tags mit ei- werk virtuelle Abzeichen, wenn sie via ner Preisangabe zu versehen und somit Smartphone an realen Orten einchecken. eindeutig als kommerziell zu kennzeich- Lokale Anbieter können die Mobile-Annen. Wer seine Pins mit einem Euro-Preis hänger dann in ihre Geschäfte locken, inversehen möchte, muss die Preisangabe dem sie diesen etwa Rabatte, kostenlose bisher noch fest in die zu pinnende Grafik Getränke oder aber einen freien WLANintegrieren. Zugang anbieten. Seit wenigen Wochen bietet Pinterest Auch der Bilderdienst Instagram kann auch die Möglichkeit, einen Business für Marken interessant sein. Fotos können Account einzurichten. Aus Sicht von Wer- hier mit dem Smartphone aufgenommen, der Instagram-App verfremdet und online verbreitet werden. Laut einer Untersuchung von Simply Measured, einem US-amerikanischen Software-Anbieter für Social Media Analytics, sind rund 40 Prozent der internationalen Top-100-Marken mittlerweile auf Instagram vertreten. Im Frühjahr 2012 wurde der Dienst von Facebook gekauft. „Foursquare und Instagram eignen sich gut, um Kampagnen zu ergänzen. Aber bisher ist kein Netzwerk in Sicht, das mit Facebook in ernsthafte Konkurrenz treten könnte“, sagt André Gebel, Vorstand Kleines Schaufenster in Pinterest: Mytheresa.com nutzt die Beratung & Strategie der virtuelle Pinnwand als Tür zum Online Shop Textanzeigen, Display-Werbung, Unternehmens-Page, Für B2B-Kampagnen aller Art, Recruitment Gruppen, diverse Targeting-Optionen, u. a. auf Profile Textanzeigen, Display-Werbung, Unternehmens-Page, Für B2B-Kampagnen aller Art, Recruitment Gruppen, diverse Targeting-Optionen, u. a. auf Profile Quelle: eigene Recherche wird damit auch für B2B-Anbieter immer wichtiger. Experten rechnen aber damit, dass auf absehbare Zeit Facebook insgesamt das wichtigste soziale Netzwerk für Unternehmen bleiben wird. „Social Media tendieren zur Dreiklassengesellschaft“, sagt Berater Werner mit Blick auf die USA. Jenseits des Atlantiks ist Facebook mit mehr als 160 Millionen Nutzern unangefochten die Nummer eins der sozialen Netzwerke. Erst mit großem Abstand folgen Twitter und Pinterest. Den „Bodensatz“ bilden schließlich Flickr, Myspace und andere mit jeweils zwischen zehn bis 20 Millionen Nutzern monatlich. „Während die dritte Klasse stagniert, legen First und Second Class dort zu. Auch hierzulande ist eine ähnliche Entwicklung zu erwarten, wobei Pinterest Nische für B2B-Anbieter für Unternehmen relevanter werden wird Ein wenig anders sieht die Situation für als Twitter“, prognostiziert Werner. So ist B2B-Unternehmen aus. Hier gibt es mit Twitter für das Marketing ohnehin weniLinkedin und Xing in Deutschland zwei ger geeignet, jedoch umso mehr für Kunstarke Anbieter, die für Social Media Mar- denservice und PR. Pinterest hingegen ist keting oft den bekannten B2C-Plattfor- insbesondere für Unternehmen interesmen vorgezogen werden. Spezialisierten sant, die hochwertige Konsumgüter anNischenanbietern wie diesen räumen bieten und Kunden zu MarkenbotschafMarktbeobachter noch die größten Chan- tern machen möchten. „Social Media Marketing ist insgesamt cen ein, neben Facebook zu bestehen. Für B2B-Kampagnen sind die Karrierenetz- zu einem Branding-Instrument geworden“, meint Gebel, der in den werke gut geeignet, da sich Mitmachnetzwerken für Unhier vorrangig Business-Zielternehmen eher eine Chance gruppen tummeln und zum als ein Risiko sieht. Allerdings Beispiel Ein- und Verkäufer müsse in den Firmen noch das über Diskussionen, Beiträge Bewusstsein gestärkt werden, und Kommentare direkt zueidass Social Media auch Geld nander finden können. kostet, wenn man es professiSogar kostenfrei darf die onell betreiben möchte. „Oft Werbetrommel gerührt werhaben Unternehmen mittlerden: Aber auch für kostenweile zwar einen Social-Mepflichtige Werbung bieten die dia-Leiter, aber dieser steht in Betreiber ein breites Angebot. der Regel ohne Team da“, so Bei Linkedin gehören dazu Social-Media-Berater verschiedene Werbeformen Andreas Werner bloggt Gebel. Das Ergebnis: halbherzige Aktionen, Facebook Pages, von der Textanzeige bis hin zu auf Datenonkel.com auf denen nichts passiert, und umfangreichen Display-Kampagnen. Gebuchte Werbung kann mit enttäuschte Marketingleiter. Neben der einem Targeting ausgeliefert werden – Aufgabe, Social Media Marketing intern unter anderem lässt sich die Zielgruppe noch größere Bedeutung beizumessen, beispielsweise nach Parametern wie „In- sieht der Marketingstratege schon die dustrie“, „Suchwörter“ oder „Erfahrung nächste Herausforderung für Marken: besonders einflussreiche Multiplikatoren zu im Beruf “ eingrenzen. Ähnliche Möglichkeiten bietet Xing. Bei gewinnen. „Superfans sind das höchste dem deutschen Karrierenetzwerk werden Gut, das eine Marke hat. Sie zu aktivieren, bereits rund 30 Prozent des Traffics über wird künftig ebenso wichtig sein, wie die ■ mobile Endgeräte erzeugt. Die Präsenz in passenden Plattformen zu wählen.“ der App oder auf der mobilen Webseite KARSTEN ZUNKE Digitalagentur Coma AG in München. Ein heißer Kandidat für den großen Durchbruch ist Tumblr. Die Blogging-Plattform zählt weltweit mehr als 20 Millionen Nutzer monatlich. Geadelt wurde der Dienst, als US-Präsident Barack Obama im Rahmen seines 2012er-Wahlkampfs einen offiziellen Blog auf Tumblr startete. Alles kann hier gepostet werden – Bilder, Texte, Musik, Links, Videos. Auch große US-Medienkonzerne nutzen die Plattform. Durch eine Reblog-Funktion können Bilder, Texte oder Videos mit einem Klick in den eigenen Tumblr-Blog übernommen werden; der Verweis auf die Quelle wird automatisch gesetzt. Noch stärker als Pinterest ist dieser Dienst aber bisher vor allem in den USA verbreitet. 18 Internet World BUSINESS SPECIAL: KREATIVITÄT 20. Dezember 2012 26/12 AWARD-RÜCKBLICK 2012 Von Löwen und Sternen Auf der Suche nach der besten Online-Kampagne: Lukas Lindemann Rosinski, Thjnk (ehemals Kempertrautmann) und die DDB Tribal Group überzeugten bei den Kreativ-Awards der Internet-Branche am häufigsten D as vergangene Jahr ging für die Kreativszene mit Zank und Gezeter zu Ende. Der Grund: Anfang September verkündete Jean-Remy von Matt, seine Agentur Jung von Matt würde ab sofort nur noch alle zwei Jahre an Kreativ-Awards wie ADC, Effie, Cannes etc. teilnehmen und stattdessen das gesparte Geld lieber in die Ausbildung von Mitarbeitern stecken. Andere kreative Spitzenschmieden wie beispielsweise Scholz & Friends folgten und in der Branche begann die Diskussion um Sinn und Unsinn von Kreativ-Rankings. Die Verbände Art Directors Club (ADC) und Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) sannen daraufhin über neue Modalitäten zur Bewertung der kreativen Leistungen von Agenturen nach – das von ihnen angedachte Modell stieß aber wiederum auf heftigen Widerstand beim Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV). Um es kurz zu machen: Bis Ende des Jahres war noch kein Frieden eingekehrt ... Stellt sich aber doch die Frage: Wer waren die erfolgreichsten deutschen Agenturen bei den Online-Wettbewerben New Media Award und dem DMMA OnlineStar sowie dem international renommiertesten Award, den Cannes Cyber Lions? Der DMMA OnlineStar zeichnete im Oktober die besten digitalen Kampagnen aus Der 16. New Media Award wurde im April 2012 in Hamburg verliehen die großen Award-Abräumer im Jahr zuvor, also 2011! Im KreativRanking 2012 der Fachzeitschrift „Horizont“, das sämtliche Kreativwettbewerbe auswertet und in das Ranking mit einbezieht, fiel Thjnk von Rang zwei im Jahr 2011 auf Thjnk vor DDB Tribal und Heimat Rang acht im Jahr 2012. Ganz groß in der Online-Award-Szene: Die Cannes Nächstes Jahr wolle Thjnk wieder Cyber Lions wurden im Juni 2012 verliehen Klare Antwort: die Thjnk AG, vormals und besser bekannt unter Kempertraut- angreifen, verkündete Kreativchef mann. Die Hamburger Kreativschmiede Armin Jochum, der vergangenen Sommer inzwischen Aufsichtsratschef und Gesellgewann in den drei genannten Wettbewer- von Jung von Matt zu Thjnk wechselte. schafter. Auf Rang zwei landet – bei einem ben sechs Medaillen für drei Kampagnen Schließlich hatte die Agentur im vergange- rein quantitativen Blick auf den Medail(siehe Tabelle rechts). Zwei für den Leucht- nen Jahr andere Baustellen. Wohl wahr, die lenspiegel – die DDB Tribal Group. Allerstifthersteller Edding und eine für die Agentur wurde im August quasi neu ge- dings konnte keine andere Agentur aus Kampagne „Deutschland findet euch“ für gründet: Armin Jochum, Karen Heumann Deutschland auf internationalem Parkett die Initiative Vermisste Kinder e.V.. Allen und Michael Trautmann bilden nun den derart überzeugen wie die Berliner DeKampagnen gemeinsam: Sie waren bereits Vorstand, Mitgründer Andre Kemper ist pendance von DDB Worldwide. Bei den Werbefestivals im südfranzösischen Cannes sicherte sich DDB Tribal drei Cyber Lions (1 x Gold, 2 x Bronze) – das Der große Sieger: „Key to Viano“ für Mercedes-Benz räumt ab schaffte keine andere Agentur. Gleich zwei der begehrten Löwen kasDen richtigen Riecher in diesem sierte DDB Tribal für seinen Kunden Jahr hatte Lukas Lindemann Volkswagen AG und die Kampagne „Don’t Rosinski: Die Hamburger Agentur make up and drive“, in der die Gefahren kam beim New Media Award, des Schminkens während des Autofahrens dem OnlineStar und den Cyber thematisiert wurden. Lions zwar nur mit einer einzigen ■ Agentur: Lukas Lindemann Rosinski, Hamburg Kampagne: Key to Viano ■ Kunde: Mercedes-Benz Vans ■ Awards: Cannes Cyber Lions: Bronze DMMA OnlineStar: Gold New Media Award 2012: 1 x Gold, 1 x Silber ■ Kampagne in die engere Auswahl (daher auch keine Auflistung auf S. 19), diese entpuppte sich dafür aber als wahrer Glücksgriff: Sie war über alle drei Awards hinweg mit insgesamt vier Preisen am erfolgreichsten. Das Konzept: Beim Klicken mit einem beliebigen Autoschlüssel in Richtung digitaler Werbefläche erschienen immer neue Filmsequenzen. Auf den Screens öffnete sich dann die Seitentür eines Viano und heraus kamen ganz ungewöhnliche Fahrgäste. Zudem gab es verschiedene Überraschungen, wie eine exklusive VIP-Fahrt. Erfolg mit Haul-Videos Ziel der Kampagne war es, möglichst viele junge Frauen auf der ganzen Welt zu erreichen. Dazu machte sich DDB Tribal den neuesten viralen Trend unter jungen Frauen zunutze, die sogenannten „HaulVideos“. Diese Online-Videos werden meist von Privatpersonen auf InternetVideo-Portalen wie zum Beispiel Youtube veröffentlicht. Meist weibliche, jüngere Personen stellen darin ihre kürzlich gekauften Kosmetikartikel oder modischen Accessoires vor, beschreiben die gekauften Produkte, deren Herkunft und Preis und betten dies oftmals in einen kleinen Erlebnisbericht ein, der rund um das Shopping-Erlebnis zustande gekommen ist. Ein solches, inzwischen sehr berühmtes „Haul Girl“ ist „Nikkie“, deren Videos von immerhin mehr als 150.000 Abonnenten verfolgt werden – und die auch bei „Don’t make up and drive“ zum Einsatz kam. Mit Erfolg: In nur fünf Tagen wurde das Video fast 110.000 Mal angeschaut, es gab über 2.100 relevante Kommentare und „echte“ Diskussionen auf Youtube. „Das ist genau das, was Social Creativity unserer Ansicht nach leisten muss“, so das Fazit von Eric Schoeffler, Chief Creative Officer von DDB Tribal. Einen weiteren Cyber Lion bekam die Agentur für „Piano to Peace“ im Auftrag von Steinway. Digitale Datenströme Ebenfalls in Cannes mit einem Cyber Lion bedacht wurde die Heimat Werbeagentur in Berlin, und zwar für die Kampagne „Ecosphere“ im Auftrag von CNN International. Die Aufgabe des „virtuellen Ökosystems“ war es, Menschen zu animieren, sich für den globalen Klimaschutz einzubringen und Interesse an der Berichterstattung von CNN anlässlich des Klimagipfels „Cop 17“ in Durban zu wecken. Hierfür wurden die wachsende Menge an Datenströmen im Netz sowie TwitterDiskussionen visualisiert. Die Tweets wurden dabei von ihren Absendern mit „#COP17“ versehen. Weiter diente die Microsite nicht nur als Infografik bei On-Air-TV-Diskussionen, sie wurde in Durban in ein Live-3-DHologramm abgewandelt, das die Delegierten vor Ort involvierte. Die digitale 3-D-Kampagne sahnte vor allem außerhalb der digitalen Award-Welt viele Preise ab. Beispielsweise beim ADC Festival (Art Directors Club): Dort gab es insgesamt neun Nägel für Heimat – je drei in Gold, Silber und Bronze – sowie den Grand Prix, also den Preis für die erfolgreichste Idee des Wettbewerbs. Vier der neun Nägel gewann die Agentur übrigens in der Kate■ gorie „Digitale Medien“. häb/sg SPECIAL: KREATIVITÄT 19 Das große Ranking: Die erfolgreichsten Agenturen und Kampagnen 2012 Beim diesjährigen New Media Award, den Cannes Cyber Lions und dem OnlineStar überzeugten sieben Agenturen Agentur Kampagne Kunde Award Preis Deutschland findet euch Initiative Vermisste Kinder New Media Award 2 x Gold Wall of Fame Edding International New Media Award 1 x Gold, 1 x Silber Digital Highlighter Edding International New Media Award 1 x Silber, 1 x Bronze „Don't make up and drive“ Roadsafety Message Volkswagen AG Cannes Cyber Lions 1 x Gold, 1 x Bronze „Piano for Peace“ Imagine Series Limited Edition Grand Piano Steinway Cannes Cyber Lions Bronze Small Great Places Volkswagen AG DMMA OnlineStar Bronze Ecosphere CNN International Cannes Cyber Lions Bronze Adidas miCoach „Heiner Brand“ Adidas AG DMMA OnlineStar Bronze Das Angesicht des Marathons Adidas AG DMMA OnlineStar Bronze The Invisible Drive Mercedes-Benz F-Cell Cannes Cyber Lions Bronze Catch the Flash Nike Gesellschaft GmbH DMMA OnlineStar Bronze Giro sucht Hero New Media Deutscher Sparkassen- und Award Giroverband Digitaler Relaunch Zweites Deutsches Fernsehen ZDF DMMA OnlineStar Gold Santec „Check-In Thief“ Sanyo Video Vertrieb AG DMMA OnlineStar Bronze Audi Fan Poesie Audi AG New Media Award Silber Mein Burger McDonald‘s Deutschland New Media Award Bronze Das 2Euro Roller-Poster Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V. DMMA OnlinSsar Silber The best Fireworks Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V. DMMA OnlineStar Bronze Thjnk AG (ehemals Kempertrautmann) Die Initiative für vermisste Kinder gewann Gold DDB Tribal Group, Berlin Gold-Gewinner: „Don‘t make up and drive“ für VW Heimat Werbeagentur, Berlin Eine Erfolgskampagne 2012: CNN Ecosphere Jung von Matt Fast unsichtbar: The Invisible Drive für Mercedes Bronze Plan Net / Serviceplan, München Sicherheit im Internet: Santecs „Chech-In Thief“ Razorfish,Frankfurt Lyrik mal anders: Fan Poesie für Audi Kolle Rebbe, Hamburg Das Spendenplakat: Misereor ruft zur Hilfe auf © INTERNET WORLD Business 26/12 Quelle: eigene Recherche E-COMMERCE Internet World BUSINESS PPR Millionen für Rocket Internet Der Luxusgüterkonzern Pinault-Printemps-Redoute (PPR), zu dem Nobelmarken wie Gucci, Yves Saint Laurent, Alexander McQueen, aber auch Puma oder Tretorn zählen, hat sich mit zehn Millionen Euro an der Bigfoot GmbH beteiligt. Die Tochter-Holding von Rocket Internet betreibt im Ausland unter anderem die ModeStart-ups Dafiti (Südamerika), Lamoda (Russland) und Namshi (Naher Osten). Mit der ersten strategischen Beteiligung eines Modekonzerns an Rocket Internet sichert sich PPR ein Standbein in den aufstrebenden E-Commerce-Märkten dieser Länder, will aber zunächst die eigenen Produkte nicht über die Rocket-Shops vertreiben. dz TORY BURCH Deutscher Webshop Das US-Modelabel Tory Burch hat einen deutschen Webshop gelauncht. Sämtliche Produkte werden versandkostenfrei ausgeliefert. Bezahlt werden kann im Shop per Kredit- und Maestro-Karte. Das Rückgaberecht beträgt 30 Tage. Ein Webllog rundet 20. Dezember 2012 Nachhaltig, na und? Zalando gilt als wenig nachhaltig, bestellt wird trotzdem I st der Online-Handel nachhaltiger oder weniger nachhaltig als der stationäre Handel? Diskussionen darüber werden immer häufiger lautstark geführt – vornehmlich zwischen Multichannel- und Online Pure Playern. Bei den Kunden hingegen scheint das Thema – zumindest in Deutschland – noch nicht wirklich angekommen zu sein. Fast jeder zweite von 3.000 Verbrauchern gab in einer Befragung des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH) an, sich über das Thema noch nie Gedanken gemacht zu haben. Ein weiteres gutes Drittel hat sich hierzu noch kein klares Urteil gebildet. Dennoch haben die Verbraucher eine vage Einschätzung über die Nachhaltig- Nachhaltigkeit ist für Webshopper noch kein wichtiges Thema keit einzelner Handelsmarken. Ein aktueller Benchmark-Vergleich für das Segment Textil, Schuhe und Mode zeigt: Zalando kommt hier deutlich schlechter weg als Salamander, Peek & Cloppenburg oder Görtz. Vor allem beim Thema Engagement für den Erhalt der Umwelt hat Zalando Probleme. In diesem Aspekt wird der Online-Händler mit 39 Punkten deutlich weniger nachhaltig bewertet als die ■ Branchenkonkurrenz. dz Verbraucherbewusstsein für Nachhaltigkeit Benchmark-Vergleich Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten beim Online-Einkauf aus Verbrauchersicht Wie Verbraucher Anbieter aus dem Bereich Textil, Mode und Schuhe im Bereich Nachhaltigkeit einschätzen Ich habe mir noch nie Gedanken dazu gemacht 48 % Gedanken gemacht, aber kein klares Urteil gebildet Ich habe eine klare Meinung zu dem Thema Auf Toryburch.de können Kunden stets versandkostenfrei bestellen den Shop-Auftritt ab. Das im Jahr 2004 gegründete Modelabel soll in diesem Jahr weltweit rund 800 Millionen US-Dollar Umsatz erzielen. dz 58 Peek & Cloppenburg 56 Görtz 56 38 % 14 % Zalando 42 Zalando schneidet deutlich schlechter ab als der stationäre Handel © INTERNET WORLD Business 26/12 © INTERNET WORLD Business 26/12 Quelle: CSR-Tracker / IFH; Stand: Mai 2012; Basis: n = 3.015 Webshopper aus Deutschland Quelle: CSR-Tracker / IFH; Stand: November 2012; Basis: n = 3.000 Verbraucher aus Deutschland; Angaben in Indexwerten von 0-100 Alle Jahre wieder Jeder vierte Einkauf im Web 40 Millionen Euro Verlust? Galeria-Kaufhof.de geht mitten im Weihnachtstrubel offline D konnten Kunden entweder nur verlangsamt oder gar nicht auf den Webshop zugreifen. Stattdessen erhielten sie den Hinweis, dass die Seite zurzeit überarbeitet werde und daher für wenige Minuten nicht erreichbar sei. „Der Bestellvorgang und die logistische Abwicklung sind davon nicht betroffen. Die Bearbeitung der eingegangenen Bestellungen funktioniert reibungslos, und die Ware wird an die Kunden pünktlich ausgeliefert“, betonte der Unternehmenssprecher jedoch unter Bezugnahme auf Weihnachten 2011. Starke Nachfrage verzeichnet Galeria-Kaufhof.de bei den typischen Weihnachtsgeschenk-Abteilungen, wie beispielsweise Uhren und Schmuck, Parfümerie sowie Spielwaren. Genaue Zahlen zu Besuchern und Käufern wollte das Unternehmen aber nicht ■ nennen. dz / lia oto o: F el ich T. M er 10. Dezember ist Marktforschern und Handelsexperten zufolge im WebHandel einer der umsatzstärksten Tage des Jahres. Doch die Warenhauskette Galeria Kaufhof hatte den Online-Ansturm offenbar unterschätzt. Während das Unternehmen schon im vergangenen Jahr Negativschlagzeilen schrieb, weil etliche Bestellungen wegen technischer Probleme mit dem Order-Management beim E-Commerce-Dienstleister Arvato vor dem Fest nicht ausgeliefert worden waren, gingen in diesem Jahr augenscheinlich die Server in die Knie. „Unsere Kunden nehmen den Webshop Galeria-Kaufhof.de – gerade auch in der Vorweihnachtszeit – sehr gut an“, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage von INTERNET WORLD Business. Bei Lastspitzen sei es jedoch von 10. Dezember, 20.00 Uhr bis 11. Dezember, 10.30 Uhr und dann zeitweise auch während des 11. Dezembers vorübergehend zu einer technischen Störung gekommen. Dabei Fot Anzeige Salamander Jedem zweiten Online-Einkäufer ist das Thema (noch) völlig egal E-COMMERCE Deutsche Online-Nutzer erledigen inzwischen rund ein Viertel ihrer Einkäufe im Internet und sind mit diesem Wert deutlich E-Commerce-affiner als ihre europäischen Nachbarn, zeigt eine Analyse des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW). In der demografischen Betrachtung weisen Frauen gegenüber den männlichen Usern einen höheren Anteil an Online-Einkäufen auf. So erledigen die Frauen im Schnitt 27 Prozent aller Einkäufe bereits ausschließlich im Netz. Bei den Männern sind es dagegen nur knapp 23 Prozent. Außerdem kaufen jüngere Web-Nutzer deutlich mehr im Internet als ältere: Die 16- bis 34-Jährigen geben an, rund ein Drittel aller Einkäufe online zu tätigen (32 Prozent). Bei den über 55-Jährigen liegt dieser Anteil noch bei durchschnittlich 19 Prozent. dz 26/12 Foto: Fotolia / F.Schmidt 20 Wegen „Wartungsarbeiten“ war die URL Galeria-Kaufhof.de im Dezember zeitweise offline Z alando soll nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ im Geschäftsjahr 2011 bei – bekannten – 510 Millionen Euro Nettoumsatz 40 Millionen Euro Verlust geschrieben haben. Damit wären die Verluste, die schon im ersten Halbjahr laut offizieller Unternehmenszahlen bei 200 Millionen Euro Umsatz 20 Millionen Euro betrugen, im zweiten Halbjahr in Korrelation zum Umsatzplus nicht ganz so stark gestiegen. Aktuell zählt das Unternehmen laut Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub durchschnittlich 100.000 Kunden täglich. Darüber hinaus hat Zalando am 12. Dezember in Erfurt sein erstes selbst konzipiertes Logistikzentrum in Betrieb genommen. Mit 120.000 Quadratmetern Fläche ist es laut Unternehmensangaben das größte Warenlager für Schuhe und Mode in Europa. Ein weiteres soll 2013 in Mönchengladbach eröffnet werden. „Die eigene Logistik, mit maßgeschneiderten Prozessen und einem selbst konzipierten Warenwirtschaftssystem, hat sich für uns definitiv zu einer Kernkompetenz entwickelt“, sagt Zalando-Chef David Schröder. Insgesamt sollen in Erfurt rund 1.000 Mit■ arbeiter beschäftigt werden. dz 19.-20. März 2013, München Jetzt anmelden zum Kongress Die Zukunft des E-Commerce Mobile Commerce Multichannel Emotional Shopping Mit Code PROiw13iwb Big Data 240,– € CRM bei Kongresstickets sparen: www.internetworld-messe.de Kongressprogramm I Dienstag, 19. März 2013 Eröffnung Internet World – Keynote Session 09.30 – 11.15 Begrüßung durch: Dominik Grollmann, Chefredakteur, INTERNET WORLD Business Englisch The mobile revolution and how to survive it | Mikal Hallstrup, co-founder and Chief Visionary Officer, Designit eCommerce – Millionengrab oder Investmentchance? Dr. Florian Heinemann, Founder & Managing Director, Project A Ventures 11.15 – 12.00 Kaffeepause & Besuch der Messe Mobile Commerce 12.00 – 13.30 Saal 5 Von der Strategie zur Umsetzung Saal 4 Multichannel Marketing Moderation: Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH Moderation: Svenja Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia Mobile Commerce von der Theorie bis zur Praxis Frank Rehme, Head of Innovation Services, METRO SYSTEMS Online Marketing: Erfolgreich auf dem Weg zur Multi-Kanal-Optimierung | Ralph Klin, Senior Vice President Online Marketing, Deutsche Post Schöne virtuelle Welt: Die Bedeutung des mobilen Internets für das Konsumverhalten Malte Krüger, Geschäftsführer, mobile.international GmbH Die Analyse digitalen Marketings als Driver im Business Development: Der ROI aus der Cross-Channel-Perspektive betrachtet | Marko Gross, CSO / COUNTRY DIRECTOR [D, A, CH], ContactLab Deutschland GmbH Kunden sinnvoll begleiten – Marketing und Sales „on the go“ Patrick Gruendler, Vice President eBusiness, T-Mobile Austria 13.30 – 14.30 14.30 – 16.15 CRM: Kunden finden, gewinnen & binden Next Generation Customer Journey Analysis: Wie die richtige Multichannel Analyse die wahre Performance der Kanäle aufzeigt | Tom Rother, Head of Online Sales, O2 Mittagspause & Besuch der Messe Logistik Best in Class Konzepte Big Data & CRM Moderation: Thomas Lang Moderation: Svenja Teichmann SBB – der mobile Benchmark im öffentlichen Verkehr Patrick Comboeuf, Director E-Business, SBB AG – Swiss Federal Railways Bestandskunde – Das unbekannte Wesen Andreas Kulpa, Leiter Consulting Services, arvato infoscore – Geschäftsbereich Risk Management Mobile Shopping – Wie Tablets und Smartphones den Handel revolutionieren | Mobile- & MultichannelCommerce am Beispiel des weltweiten OnlineMarktplatzes eBay Michael Möglich, Seller Director eBay GmbH Retail im Wandel – Multichannel Commerce als große Herausforderung für den Einzelhandel | Michael Badichler, Leiter eCommerce, Office World AG Die Rolle von Mobile im Multichannel-Commerce N.N. Von Tante Emma lernen – Die Kunst des Daten-Worfelns Dirk Weimar, CTO, design3000.de Intelligente Verheiratung der E-Commerce Plattform mit dem E-Marketing-Newslettersystem Andreas Battistel, Leiter Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung, SCHULER St. JakobsKellerei 16.15 – 16.45 Kaffeepause & Besuch der Messe 16.45 – 18.00 Abschlussplenum – Keynote Session Geheimwaffen der Kommunikation | Sanfte Strategien mit durchschlagender Wirkung Zitat Leo Martin: „Wer sein Gegenüber kennt und richtig mit ihm kommuniziert, kann eine unglaubliche Wirkung erzielen.“ Leo Martin, „Der deutsche 007“ (NDR) INTERNET WORLD NIGHT ab 19.30 Abendveranstaltung für Kongressteilnehmer, Referenten, Messebesucher und Aussteller (Ticketverkauf online) Programmänderung vorbehalten Saal 5 09.30 – 11.15 Round Table „Die Zukunft des E-Commerce“ D Der Business-Beirat E-Commerce der INTERNET WORLD Business und Branchen-Experten diskutieren Marcus Diekmann (Shopmacher), Dr. Florian Heinemann (Project A Ventures), Jochen Krisch (Exciting Commerce), Michael Möglich (eBay GmbH), Dr. Roman Zenner (E-Commerce-Autor und -Berater) Diskussion Sichern Sie sich Ihr Ticket! 11.15 – 12.00 Erfolgsfaktoren im E-Commerce 19.-20.03.2013 Ticketpreis EUR 850,- zzgl. MwSt. (statt EUR 1.090,- zzgl. MwSt.) Saal 3 Pricing Kongress 2-Tages-Ticket Kongress 1-Tages-Ticket 12.00 – 13.30 19.03.2013 oder 20.03.2013 Ticketpreis EUR 550,- zzgl. MwSt. (statt EUR 790,- zzgl. MwSt.) Moderation: Daniela Zimmer, Redaktion INTERNET WORLD Business Jetzt online buchen und mit Code PROiw12iwb 240,– € sparen Der Preis ist heiß. So stärkt die richtige Preispolitik Marke und Handel | Marcus Diekmann, Autor und Mitglied im Business Beirat für E-Commerce der INTERNET WORLD Business All-Area-Ticket 19.-20.03.2013 Ticketpreis EUR 1.250,- zzgl. MwSt. Online Pricingstrategien – Worauf kommt es an? Dr. Gunnar Clausen, Partner, Simon-Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants (Ticket gültig für Internet World und Affiliate TactixX) Intelligenz statt Preiskampf. Best Practice: Online-Strategie gegen Preishaie – so geht‘s Thomas Gottheil, eCommerce Manager, Zippo GmbH 13.30 – 14.30 Logistik 14.30 – 16.15 2 Hallen 250 Aussteller Moderation: Dr. Georg Wittmann, Senior Consultant, ibi research an der Universität Regensburg Erfolg im E-Commerce – Stellhebel Retourenmanagement | Ergebnisse der ibi-RetourenStudie | Dr. Georg Wittmann 8.000m2 Sichern Sie sich Ihr Ticket! Impulsvortrag Messe: 2-Tages-Ticket Erfolgsfaktor Retourenmanagement – Retourenvermeidung in der Praxis | Matthias Franz, Online Marketing Manager, gebrüder götz 19.-20.03.2013 Messebesuch nach Vorabregistrierung kostenlos Erfolg im E-Commerce durch Optimierung der Warenwirtschaft und des Versands | N.N. Was sind die Zukunftsthemen in der Logistik? | Dr. Thomas Ogilvie, Geschäftsbereichsleiter (GBL) Online- und Empfängerstrategie, DHL Paket Diskussion Round Table „Trends in der Logistik“ 16.15 – 16.45 Saal 5 16.45 – 18.00 Praterinsel ab 19.30 Sichern Sie sich Ihr Ticket! Internet World Night 2013 – Party 19.03.2013 Ticketpreis EUR 89,- zzgl. MwSt. Kongressprogramm I Mittwoch, 20. März 2013 Keynote Session – Der Kunde im Fokus 09.30 – 11.00 Begrüßung durch: Prof. Dr. Klemens Skibicki, Direktor Deutsches Institut für Kommunikation und Recht im Internet (DIKRI) Wie verändern sich die Unternehmensrealitäten durch veränderte Mediennutzung und vernetzte Kunden. Das digitale Change Management. Wie sieht eine erfolgreiche Migration aus? Michael Buck, Experte für globales Unternehmensmanagement, eCommerce, Online Marketing und Social Media 11.00 – 11.30 Kaffeepause & Multichannel 11.30 – 13.00 Saal 5 Konflikt oder Synergieeffekt Moderation: Daniela Zimmer, Redaktion, INTERNET WORLD Business Herausforderung Cross-Channel-Management für den Handel – Best Practice by Ex Libris Jürg Bühler, CTO, Ex Libris Multichannel – Handel: Best-in-class-Kanäle vs. Multichannel – Handel: ein Lösungsansatz Sabine Tietz, Geschäftsführerin Multichannel und Vertrieb, SCHWAB VERSAND GmbH Customer Relationship & Experience Management Social Commerce & Social CRM Moderation: Prof. Dr. Klemens Skibicki Social Shopping aus der Kundenperspektive Der Einfluss von Social Shopping & Co. auf die Kaufentscheidung | Susanne Fittkau, Geschäftsführerin, Fittkau & Maaß Consulting GmbH Alleinstellungsmerkmal Service: Die Bedeutung einer Kunden-Community im E-Commerce | Daniel Attallah, Geschäftsführer, Pixum (Diginet GmbH & Co. KG) Social CRM – Der Kunde im Mittelpunkt N.N. 13.00 – 14.00 14.00 – 15.30 Saal 4 Mittagspause & Multichannel vs. Pure Player Customer Experience Management Moderation: Daniela Zimmer Moderation: Svenja Teichmann Tante Emma reloaded: Lebensmitteleinkauf 3.0 Sebastian Diehl, Geschäftsführer, Emmas Enkel Social Commerce – mit innovativen Tools die Costumer Experience verbessern | Mario Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Brille24 GmbH Geolokalisierter Content bei Deerberg stärkt Synergie zwischen Online- und Stationärhandel Robert Schleebaum, CTO, Deerberg Versand GmbH und Bernd Burkert, Produktmanager onion.net, getit GmbH Spannungsfeld Redesign und Conversion | Sebastian Staendecke, Leiter Marketing & Kommunikation, Bergfreunde GmbH Shopping Experience im Omni-Channel Retailing Trends & Innovationen im Fashion Retail aus USA & UK Dr. Axel Seeger, Partner, TAILORIT 15.30 – 16.00 16.00 – 17.30 Kaffeepause & Von stationär zu online Emotional Shopping Moderation: Daniela Zimmer Moderation: Svenja Teichmann eCommerce im Möbelhandel – Wie der Online-Shop das (stationäre) Geschäft belebt | Philipp Merk, Webshop Manager, WHO’S PERFECT Emotional Shopping – E-Commerce für alle Sinne ōDie hohe Kunst der Emotionalisierung ō10 Thesen für ein spannenderes Shoppingerlebnis ōErregungswellen für das Online-Geschäft Jochen Krisch, Geschäftsführer, Exciting Future GmbH/ Exciting Commerce Traditionsunternehmen mit stationärem Handel & E-Commerce Systemarchitekturen für Multishop- & Multibrandstrategien | Klaus Kallenbrunnen, Online-Marketing Manager, Kömpf Onlineshop GmbH Beautyprodukte (auch) an den Mann bringen – Onlineshop für Männer trifft auf klassische Parfümerie-Filialen Mattias Mußler, Vorstand, Mußler Beauty online AG 17.30 Programmänderung vorbehalten Emotional Shopping im eCommerce – Der Mensch entscheidet fast immer emotional – besonders die Frau Diana Versteege, Gründerin, SHEcommerce.de - Beratungsunternehmen für die Zielgruppe Frau im E-Commerce Kongressende Saal 5 09.30 – 11.00 Erfolgstreiber im Cross-Channel: Der Kunde im Fokus Fritze von Berswordt, Partner, Leiter der SMP-Practice Handel, SMP AG, Düsseldorf Besuch der Messe E-Commerce Spezial 11.00 – 11.30 Saal 3 E-Commerce International Online Marketing Strategie Saal 2 Die richtige Strategie für Ihren Shop Moderation: Thomas Lang, Geschäftsführer, Carpathia Consulting GmbH Moderation: Svenja Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia Same same, but different? | Von der Kreation zur europäischen Marktführerschaft: Wie sich PhotoBox national und international aufstellt | Kirstin Weiß, Country Manager Deutschland, PhotoBox Deutschland Understanding Web Performance & Why It matters to Your 3-Screen Customer | Robert Castley, Lead Solutions Consultant for EMEA, Keynote Systems Globaler eCommerce – Strategien und Chancen für Webshops im Ausland | Henning Heesen, Country Manager DACH und CEO, Salesupply AG Kampagnen- und Bid Management: So holen Sie mehr aus AdWords heraus! | Andreas Reiffen, CEO und Gründer, crealytics GmbH Vermarkter, Publisher oder Werbetreibender – wer ist das Opfer, wenn ein Ad keine Impression findet? | Kristian Sköld, Product Sales Specialist, Compuware GmbH Besuch der Messe 13.00 – 14.00 E-Commerce im B2B Moderation: Aline Eckstein, Bereichsleiterin, ECC Handel Multi Channel: B2B und B2C – Zwei getrennte Welten? Dr. Kai Hudetz,Geschäftsführer, IfH Institut für Handelsforschung GmbH B2B E-Commerce & KMU: vergessen – verängstigt – oder Zeit des Erwachens? | Stefan Grimm, Geschäftsführer Vertrieb, GKS Handelssysteme GmbH, RESTPOSTEN.de 11.30 – 13.00 14.00 – 15.30 Jochen Krisch, Geschäftsführer, Exciting Future GmbH/ Exciting Commerce „Pure Player haben noch in keinster Weise das Problem der Kundenbindung gelöst.“ B2B-Commerce sicher gestalten | Stefan C. Schicker LL.M., Rechtsanwalt, SKW Schwarz Rechtsanwälte Besuch der Messe 15.30 – 16.00 E-Commerce im B2B Moderation: Aline Eckstein Erfolgreiches E-Commerce im B2B | Besonderheiten und Erfolgsfaktoren anhand der Case Study HaWi Energietechnik AG | Dieter Rohrmeier, Leitung IT/IS, HaWi Energietechnik AG und Tim Hahn, Geschäftsfüher, netz98 new media GmbH B2B2C – Online Marketing für Geschäftspartner und Endkonsumenten bei CEWE | Andreas Duscha, Leiter Online Marketing, CEWE COLOR AG & Co. OHG 16.00 – 17.30 Prof. Dr. Gerrit Heinemann, Professor für BWL an der Hochschule Niederrhein und Leiter des eWeb Research Centers „Die meisten stationären Händler, die online gehen, verstehen nicht, dass Pricing im Web anders funktioniert als stationär.“ 17.30 26 E-COMMERCE Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26/12 EBAY KAUFRAUM Zehn Tage Zukunft In Berlin Mitte zeigt eBay zusammen mit seiner Payment-Tochter Paypal, wie Verbraucher künftig einkaufen werden. Das Interesse der Passanten allerdings ist verhalten – und auch bestellt wird nur wenig D ie Oranienburger Straße gehört zu den Flaniermeilen in Berlin-Mitte. Ein idealer Ort also für eBays erstes Offline-Experiment in Deutschland: den eBay Kaufraum. „Noch kein Weihnachtsgeschenk? Einfach reinkommen und shoppen“, fordert die Banderole auf der Fensterscheibe auf. Wer’s tut, findet sich in einer Weihnachtsboutique wieder, in der 150 Produkte aus dem „eBay-Weihnachtsuniversum“ ausgestellt sind. Die meisten Besucher kommen gezielt. Schließlich hat eBay das lokale Event massiv im Web und via Radio beworben. Einige wie die 39-jährige Sara Krüger bleiben aber auch irritiert auf der Straße stehen: „Ich weiß überhaupt nicht, was das soll“, sagt sie. „Will eBay jetzt wie Amazon eigene Läden aufziehen?“ Doch das ist nicht die Intention hinter dieser Aktion. Stattdessen wollen sich das Internet-Flaggschiff und seine Payment-Tochter Paypal für einige Tage physisch zeigen – und den Konsumenten auf Mobile Payment vorbereiten. 400 Quadratmeter Fläche nutzt der Online-Riese für sich und seine Tochter- Ware zum Anfassen: eBay Store in Berlin gesellschaft zur Selbstdarstellung. Auf riesigen Bildschirmen flimmert aktuelle USWerbung; neben den Produktangeboten warten QR-Codes darauf, fotografiert zu werden – oftmals vergeblich. „Eine Küchenmaschine ist bereits verkauft worden, ebenso ein, zwei weitere Angebote“, sagt eine Mitarbeiterin nach Tag drei des Events. Es scheint, dass sich der Kaufrausch in überschaubaren Grenzen hält. Vielleicht auch, weil die Produkte zumeist langweilige Neuware sind: Werkzeugkiste, Wakeboard oder Geschirr sind in diesem Teil von Berlin-Mitte nicht wirklich sexy und verführen nur wenige dazu, ihr Smartphone zu zücken. Auch Spüli, Marmelade, Rasierschaum oder Snacks lassen in der Weihnachtsboutique bei den Besuchern kaum Festtagsstimmung aufkommen. Interview „Schnell, zuverlässig und sehr sicher“ Ebay-Deutschlandchef Martin Tschopp und Arnulf Keese, Deutschlandchef von Paypal, machen mit dem Kaufraum in Berlin die Zukunft des Handels real greifbar. Im Gespräch mit INTERNET WORLD Business sprachen sie über die Zukunft von QR-Codes und Perspektiven für den mobilen Web-Handel. wellen, das gibt ihnen ein gutes Gefühl. Außerdem – und das ist ein ganz großer Vorteil – lässt sich der QR-Code medial verbreiten. Der Händler kann ihn auf einer Print-Anzeige anbringen, sodass über die Anzeige direkt eine Transaktion ausgelöst wird. Die „Computer Bild“ hat etwas Ähnliches gemacht und den Kauf der vorgestellten Produkte direkt aus der Zeitschrift heraus ermöglicht. Das ist ein riesiger Mehrwert für die Händler und den wollen wir für sie nutzbar machen. Warum hat eBay denn den Kaufraum eröffnet? Martin Tschopp: Wir wollen der Öffentlichkeit vorstellen, wie eBay den Wandel im Handel sieht Ist der Handel schon bereit und wie wir den Wandel für diesen Wandel? aktiv unterstützen. Daher haben wir für die LaufTschopp: Vielleicht sind wir kundschaft Beispiele aufin Deutschland noch nicht gebaut, die illustrieren, so weit wie in anderen Länwie Einkaufen künftig aus- Martin Tschopp ist seit April dern. Die Händler hier sesehen kann. In der eBay Vice President eBay Germany hen die Chancen, aber eben Shopping Boutique könauch viele Risiken. Wir nen die Kunden stressfrei über ihr Smart- hoffen, dass sie immer mehr die Chancen phone und den QR-Code Weihnachts- sehen werden. Wenn ein Kunde im Laden einkäufe machen, ohne die Dinge nach ein Produkt scannt, fürchten die Händler Hause schleppen zu müssen. Sie können immer, er sucht das Produkt woanders erleben, wie sie am Point of Sale mit Paypal günstiger. Aber wenn er aufgrund des bezahlen können, und dann haben wir Scans weiß, für welches Produkt er sich noch zwei Show Cases aufgebaut – das interessiert, kann er ihm passgenaues ZuWohnzimmer und die Fashion Boutique behör anbieten. Das ist ein Anknüpfungs–, die zeigen, wie der Handel unserer Vor- punkt für Kundenansprache. Oder andersstellung nach in ein oder zwei Jahren viel- herum: Wenn jemand über die App etwas leicht aussehen kann. Das sind alles Dinge, kauft, dann aber in den Laden kommt, die es heute schon gibt, die aber dem gro- um es abzuholen, kauft er meist noch etßen Mainstream nicht bekannt sind. was dazu. Da kann man Kunden mit neuen Einkaufserlebnissen abholen, die dann Wie wichtig sind QR-Codes für die Mobile- auch im Sinn des Verkäufers sind. Strategie von Paypal? Die Händlernachfrage scheint indes noch Arnulf Keese: QR-Codes sind im Moment die einzige Technologie, die sowohl für verhalten. Wie gut ist die Akzeptanz? Konsumenten als auch für Händler uni- Keese: In den letzten Monaten sind schon versell verfügbar ist. Sie ist sehr schnell, zwei Händler dazugekommen, einmal die sehr zuverlässig und sicher. Das ist wich- Apple-Läden mStore, die damit ihre Storetig für die Kunden: Sie können den Code front erweitern und ihre Ladenöffnungssehen, ihn abfotografieren, da ist nichts zeiten ausdehnen können, zum anderen Geheimnisvolles dabei wie etwa Funk- ist es Smobsh, ein österreichischer Händ- ler, der das QR-Code-Shopping eben gelauncht hat. Es ist eine spannende Möglichkeit, für klassische Online-Händler in der Offline-Welt Präsenz zu erlangen. Es gilt, zwischen beiden Welten eine Brücke zu schlagen. Und der stationäre Handel muss sich schon alleine deswegen darum kümmern, weil der Online-Handel seit Jahren im Schnitt um mehr als zehn Prozent wächst, der stationäre aber nur um zwei. Ich glaube, jeder Händler, der es in der stationären Welt erreicht, mit der Nutzung von Online- und MobileLösungen Kunden in sein Geschäft zu bekommen, setzt sich von seiner Konkurrenz ab und wird eine Rendite auf seine Innovationsfreudigkeit erzielen. Sehen Sie Technologie QR-Codes nur als Brückentechnologie? Keese: Wir sehen, dass sie viel Potenzial hat, maßen uns aber nicht an zu sagen, was in drei Jahren sein wird. Im Zweifel haben die Dinge, die morgen die Welt auf den Kopf stellen, heute noch nicht einmal einen Namen. Wir halten auch NFC für eine sehr spannende Technologie, sehen aber, dass die Verbreitung auf Händlerseite noch nicht groß ist und es derzeit nur zwei oder drei NFC-fähige Geräte im Markt gibt. Aber wir werden damit natürlich auch vertreten sein, wenn sich der Markt entsprechend entwickelt. Wir unterstützen jede Technologie, die sich für unsere Kunden als relevant erweist. in zwei, drei Jahren alles auf den Kopf stellen. Wenn es so weiterläuft wie bisher, dann werden wir wahrscheinlich in fünf Jahren noch denken, es wäre eigentlich eine tolle Technologie. Welche Trends sehen Sie für den Handel sonst noch für 2013? Tschopp: Das ist sicher die mobile Technologie, weil sich Smartphones, die derzeit eine Penetration von rund 30 Prozent haben, weiter durchsetzen werden. Außerdem werden die Geräte immer leistungsfähiger. Wichtig sind außerdem Themen wie Personalisierung und natürlich auch soziale Elemente. Dabei geht es aber gar nicht so sehr um Social Shopping an sich, wir denken nicht in solchen Kategorien – Mobile Shopping, Social Shopping, Online Shopping, Offline Shopping. Für uns gibt es einfach Shopping über viele Kanäle hinweg und für den einen wird es einen Social-Charakter haben, für andere eben nicht. Es wird egal sein, wie man einkauft, ob mit dem Handy, über Social oder offline. Das wird sich dramatisch verändern. Und was ist die größte Herausforderung? Tschopp: Wir befinden uns an einem Wendepunkt, an dem neue Technologien das Handelsumfeld grundlegend verändern, und ich glaube, die große Herausforderung für alle Händler – egal ob Online oder Offline – ist, sich dem nicht zu verschließen, sondern aktiv mitzugestalten. Und dazu geBis wann könnte NFC hier- Arnulf Keese ist für Paypal hört, nicht in Kategorien zulande eine relevante Markt- Deutschland verantwortlich zu denken, sondern mich durchdringung erreichen? selbst über alle Kanäle hinweg zu definieren und ein GesamtpaKeese: Wenn alles gut laufen würde und die Hälfte aller Smartphones, die nächs- ket zu schnüren, das meinen Kunden das ■ tes Jahr auf den Markt kommen, NFC-fä- beste Einkaufserlebnis bietet. hig wären, dann würde die Technologie Interview: Christiane Fröhlich 26/12 E-COMMERCE 20. Dezember 2012 Die Produktauswahl wirkt weniger originell als deren Präsentation Viele Passanten kommen gezielt Eines aber gelingt eBay mit seiner OfflineOfferte auf alle Fälle: neue Seller für den Internet-Marktplatz zu akquirieren. Eine Berlinerin, die Kunstobjekte verkauft, lässt sich beraten, wie sie eBay nutzen kann. Ein Geschäftsmann, Retailer aus der Mobilfunkbranche, checkt den Store ob etwaiger Präsentationen. New York in Berlin Hipper geht es in den Bereichen „Wohnzimmer“ und „Fashion-Boutique“ zu. Hier können Besucher einen Eindruck von der Zukunft des Einkaufens gewinnen. Die Boutique ist in New York, trägt den fiktiven Namen Hudson & Vestry und ist der magnetische Anziehungspunkt für berufstätige Frauen, bei denen Shopping ein „Must“ ist. Eine kompetente Promoterin erklärt den in erster Linie weiblichen Zuhörern, wie die Protagonistin Shannon eine Tasche, die sie auf dem Weg zur Arbeit im Schaufenster von Hudson & Vestry gesehen hat, kaufen kann, obwohl Shannons Arbeit schon um 8.00 Uhr anfängt und die Boutique erst um 9.30 Uhr öffnet. Mit QR-Code und Paypal wird das alles kein Problem mehr sein, daran lässt eBay keinen Zweifel. Shannon kann die Tasche mit ihrem Smartphone für 24 Stunden reservieren lassen. Wenn sie diese kaufen möchte, kann sie via Mobile Shopping mitteilen, ob sie die Ware abholt oder ob diese zugeschickt werden soll. Selbstverständlich weiß der Store Manager auch, welche weiteren modischen Vorlieben Shannon hat – und macht ihr entsprechende Angebote, sobald sie den Laden betritt. Die Präsentation kommt gut an, vertiefende Nachfragen gibt es aber kaum. Das ändert sich im Bereich „Wohnzimmer“, der vor allem die männliche Klientel anspricht. Dirk Brozska findet den Kaufraum und die Präsentationen „gelungen“, man „müsse sich aufgeschlossen ob der Verschmelzung von onund offline zeigen“, sagt der Berliner. Katja, seine Freundin aus Stuttgart, hat Bedenken, was den Datenschutz betrifft. Dieser spielt in allen Präsentationen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Zumal die „Beispiele aus dem US-Bereich kommen und dort sieht es mit den Richtlinien ganz anders aus als in Deutschland“, sagt Katja. Sara Krüger, die die Neugier dann doch in den Laden getrieben hat, fühlt sich ein wenig „verloren“ – trotz des freundlichen Personals, das niemanden lange alleine lässt. 400 Quadratmeter müssen gefüllt werden, 20 Mitarbeiter inklusive Security können die Leere im Raum, zu der es immer mal wieder kommt, nicht füllen. 350 bis 400 Besucher sollen täglich kommen, zum Teil auch über eigens angemietete Internet World BUSINESS 27 Busse, 70 Prozent der Kundschaft seien international, davon 60 Prozent eBay-User, schätzen Mitarbeiter. „Nicht viel“, finden diejenigen, die erfahrene Retailer sind und den Kaufraum begutachten. Der Coffeeshop, in dem die Gäste Kaffee und Muffins über Paypal mobil bezahlen können, wäre verwaist, wenn den Kunden nicht Getränke gezielt angeboten werden würden. Kaffee gibt es hin und wieder dann doch umsonst. Denn wer will sich schon lange mit dem Paypal-Zahlungssystem beschäftigen, wenn man einfach nur ein Getränk zu sich nehmen möchte? Und überhaupt: Trotz vorhandenem Interesse verstehen die wenigsten, was es mit dem Kaufraum auf sich hat. Vor allem wissen sie nicht, warum am 16. Dezember wieder Schluss ist. Ebay ist keine Eintagsfliege, ■ der Kaufraum allerdings schon. SANDRA GOETZ Mitarbeiter erklären Interessenten die Technik 28 E-COMMERCE Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26/12 SOCIAL COMMERCE Totgesagte leben länger Social Commerce bringt nichts? Die 1.000 größten deutschen Webshops machen eine andere Erfahrung E dem BVH und INTERNET WORLD Business eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben. Von 1.000 angeschriebenen Top1.000-Shops schickten 121 die Fragebögen zurück. Das Ergebnis: Trotz einer gewissen Skepsis im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit ist Social Media aus dem Alltag eines Online-Händlers nicht mehr wegzu- rst wurde Social Commerce in den Himmel gelobt, dann quasi totgeredet. Doch wie steht es wirklich um das soziale Miteinander und die wirtschaftliche Relevanz von Social Media im deutschen Online-Handel? Der Meinungs- und Marktforscher Voycer wollte es genauer wissen und hat zusammen mit der TU München, denken: Drei Viertel aller Shops setzen heute aktiv Social Media ein – die meisten bereits seit 2010. Doch die Budgets sind noch bescheiden: Jeder Vierte der 1.000 größten Webshops in Deutschland investiert zwar mehr als 10.000 Euro pro Jahr, doch nur fünf von 100 Shops haben für ihre Social-Media-Aktivitäten pro Jahr mehr als 100.000 Euro zur Verfügung. Dabei können laut der Studie 29 Prozent der Shops aktuell schon einen deutlich spürbaren wirtschaftlichen Nutzen aus ihren Social-Media-Aktivitäten ziehen. Vor allem bei Produktbewertungen seien Auswirkungen auf den Umsatz spürbar, so die ■ befragten Händler. dz Social-Media-Planungen 2013 Nutzung von Social-Commerce-Funktionen Einsatz Social-Media-Funktionalitäten im Shop 2013 und Zuwachs gegenüber 2012 Welche Social-Commerce-Angebote von Shop-Besuchern genutzt werden Facebook Like 80 % (+19) 72 % (+15) Produktbewertung Google+ 69 % Facebook Like 89 % (+20) Facebook Share / Recommend Facebook Share / Recommend 61 % 56 % Produktbewertung 68 % (+18) Twitter Tweet Twitter Tweet Facebook Comment Google+ 59 % (+24) Kaufbewertung (per E-Mail) Nutzergenerierte Produktabstimmung / Votings 50 % Kaufempfehlung per (E-Mail) 59 % (+11) 57 % (+25) 48 % 3%–5% Pintertest Pin 49 % (+31) Kommentarfunktion 48 % (+16) Eigenes Forum 34 % (+9) Social Bookmarks 33 % (+4) Facebook Comment 10 % – 20 % 31 % © INTERNET WORLD Business 26/12 Stand: Dezember 2012; Basis: n = 121 Webshops Stand: Dezember 2012; Basis: n = 121 Webshops Social Media Budgets Quelle: Voycer Entwicklung der veranschlagten Ausgaben von 2012 auf 2013 Produktbewertung 39 % (+10) Kauf-Empfehlung (per E-Mail) 4% 16 % 10.001 – 50.000 Euro 5% 50.001 – 100.000 Euro 100.001 – 250.000 Euro © INTERNET WORLD Business 26/12 Stand: Dezember 2012; Basis: n = 121 Webshops Quelle: Voycer 24 % (+13) Facebook Share / Recommend Nutzergenerierte Produktabstimmung / Votings 21 % (+9) Umsatzbeiträge Plattformen 19 % (+14) Wunschzettel 18 % (+9) Pintertest Pin 18 % (+9) Welche Social-Commerce-Plattformen „hohen“ Einfluss auf den Umsatz haben 16 % Facebook-Seite Facebook Comment 34 % 4% Pinterest Board 17 % (+8) Eigenes Forum 16 % (+7) Facebook Shop 18 % 2% 16 % 14 % (+12) Google+ Page 9 % (+5) 9 % (+5) Stand: Dezember 2012; Basis: n = 121 Webshops 8% Youtube-Kanal 14 % (+5) Zuwachs in Prozentpunkten gegenüber Vorjahr Produktbewertungen und Kaufempfehlungen generieren den meisten Umsatz © INTERNET WORLD Business 26/12 9% Social Media Budgets steigen, doch mit 10.000 bis 50.000 Euro fallen sie mehrheitlich nicht üppig aus 30 % (+15) Facebook Like 4% 26 % 2012 Welche Social-Commerce-Funktionen „hohen“ Einfluss auf den Umsatz haben Twitter Tweet Quelle: Voycer Zuwachs in Prozentpunkten gegenüber Vorjahr 2013 Social Bookmarks mehr als 20 % Der Facebook-Like-Button wird bei 69 Prozent der Händler geklickt – aber nur von wenigen Kunden Umsatzbeiträge Funktionen Kommentarfunktion 5 % – 10 % 34 % Kommentarfunktion Der Facebook-Like-Button wird 2013 in neun von zehn Webshops fester Bestandteil sein Google+ Kundenanteil: 41 % Wunschzettel 55 % (+14) Wunschzettel © INTERNET WORLD Business 26/12 52 % 67 % (+14) Twitter-Account 11 % 2% 9% 2012 4% 8% 2013 Facebook hat von allen Social-Media-Plattformen mit Abstand den größten Einfluss auf den Umsatz Quelle: Voycer © INTERNET WORLD Business 26/12 Stand: Dezember 2012; Basis: n = 121 Webshops Quelle: Voycer 26/12 E-COMMERCE 20. Dezember 2012 Internet World BUSINESS Was die Zukunft bringt 29 Abmahnfallen, aktuelle Urteile, neue Gesetze: Auf Online-Recht spezialisierte Fachleute helfen Ihnen weiter. Zahlreiche Gesetzesänderungen für 2013 sind noch in der Schwebe A uch im nächsten Jahr bleibt es für Webshop-Betreiber wichtig, die aktuellen rechtlichen Entwicklungen und Gesetzesänderungen zu beobachten und umzusetzen. Leicht wird das nicht: Viele Gesetzgebungsvorhaben sind – sei es auf deutscher oder auf europäischer Ebene – noch in der Schwebe. Wann sie in Kraft treten werden, steht häufig noch nicht fest. die EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft tritt. Foto: Fotolia / MM Schuckart Telefonwarteschleifen Leistungsschutzrecht Ab dem 01.06.2013 tritt Paragraf 66g TKG in Kraft und läutet das Ende der kostenpflichtigen Telefonwarteschleifen ein. Danach müssen Warteschleifen bei kostenpflichtigen Sonderrufnummern kostenlos sein. Zudem muss der Anbieter den Anrufer zu Beginn der Warteschleife über die voraussichtliche Dauer informieren. Derzeit noch voll im Gang ist die Neues Jahr, neue Herausforderung: Viele rechtliche ÄnderunDebatte um das Leistungs- gen für 2013 sind derzeit noch nicht genau festgelegt Verbraucherrechterichtlinie schutzrecht für Presseverleger, welches von allen Lobbygruppen zum Beratungen bis in die nächste Legislatur- Zahlreiche Änderungen im Fernabsatz Teil mit überzogenen Maßnahmen ver- periode ziehen werden. soll die EU-Verbraucherrechterichtlinie hindert oder gestützt werden soll. Zubringen. Die deutschen Regelungen solEU-Datenschutz künftig sollen auch kleinste Bestandteile len zum 13.06.2014 in Kraft treten. Shopvon journalistischen Beiträgen geschützt Die EU-Datenschutz-Grundverordnung Betreibern werden im Entwurf weitere sein. Zulässig jedoch ist die öffentliche soll zahlreiche strukturelle Änderung Informationspflichten auferlegt. Die ReZugänglichmachung von Presseerzeug- bringen. So sind ein „ Recht auf Verges- gelungen zum Widerrufsrecht werden nissen oder Teilen hiervon, soweit diese sen“ (= Recht auf Löschen der eigenen vereinfacht, die Widerrufsfrist beträgt Daten) und ein „Recht auf einheitlich 14 Tage und die MusterwiderDatenportabilität“ (= Mit- rufsbelehrung wird verständlicher. Das nahme eigener Daten zu Rückgaberecht und die 40-Euro-Klausel Marcus Beckmann, einem anderen Anbieter) werden abgeschafft. Zudem hat der Vervorgesehen. Zudem ist eine braucher die Kosten der Rücksendung zu Rechtsanwalt und Experte Meldepflicht für Unterneh- tragen, sofern der Verkäufer diese nicht freifür Online- und Markenrecht men geplant, sofern es zu willig übernimmt. Geändert werden auch in Bielefeld einer schweren Verletzung Regelungen zum Wertersatz, beim Wider■ www.beckmannundnorda.de ■ gespeicherter personen- rufsrecht gibt es neue Ausnahmefälle. bezogener Daten kommt. RA MARCUS BECKMANN Unternehmen ab 250 Mitnicht durch gewerbliche Anbieter erfolgt, arbeitern sollen einen DatenschutzbeDarauf müssen Sie achten: auftragten bestellen müssen und entdie Inhalte entsprechend aufbereiten. Der Gesetzentwurf lässt viele Fragen sprechende Dokumentationspflichten ■ Für die Einhaltung neuer Vorschriften sind offen. Problematisch für Shop-Betreiber bekommen. Verschärft werden die SankSie selbst verantwortlich. ist der zu ungenau definierte Passus tionen bei Datenschutzverstößen, die ■ Auch wenn die EU-Verbraucherrechte„gewerbliche Anbieter von Diensten, die nach dem Entwurf zukünftig bis zu zwei richtlinie in Deutschland erst 2014 Inhalte entsprechend aufbereiten“. Die Prozent des weltweiten Jahresumsatzes Gültigkeit erlangt, sollten Sie sich jetzt Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die betragen können. Die Vorgaben sollen bereits damit auseinandersetzen. Rechtsprechung mit einer dem Gesetzes- für alle Unternehmen gelten, die ihre ■ Mehr zu allen hier angerissenen Themen werk entsprechenden Eingrenzung sehr Dienste Bürgern innerhalb der EU anbiefinden Sie in unserem Online-Archiv: schwertut. Ob und wann das Gesetz ten. Es bleibt abzuwarten, wann und gewww.internetworld.de/heftarchiv kommt, ist unklar. Möglich, dass sich die gebenenfalls mit welchen Änderungen Der E-Shop-Rechtstipp Sabine HeukrodtBauer LL.M., Rechtsund Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz ■ www.legalershop.de Vertragsschluss und Vorauszahlung Der Vertragsschluss im Internet-Handel darf nicht von einer vorherigen Vorkassezahlung des Verbrauchers abhängig gemacht werden (Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 29.08.2012, Az.: 6 W 84/12). Eine Händlerin hatte in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbart, dass der Kaufvertrag mit schriftlicher Bestätigung binnen 5 Tagen nach Eingang der Bestellung, der Warenlieferung oder bei Vorkasse mit dem Zeitpunkt der Zahlung zustande komme, wenn diese innerhalb von 10 Tagen nach Absendung der Bestellung erfolge. Das OLG Frankfurt entschied, dass die Klausel wettbewerbswidrig sei. Es fehle an einer klaren und verständlichen Regelung über den genauen Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Verbraucher wüssten nicht, wie lange sie an ihr Vertragsangebot gebunden seien. Auch werde ein Verbraucher durch die Verwendung der Klausel unangemessen benachteiligt, weil er eine Zahlung in Form von Vorkasse ohne vorherigen Vertragsschluss leisten solle. Das Urteil hat Auswirkungen auf unklare Vertragsschlussklauseln. Gerade in Verbindung mit Zahlungsarten wie Vorkasse oder Paypal ist hier oft die Zahlungspflicht des Kunden zu einem Zeitpunkt vereinbart, zu dem noch kein Vertrag zustande gekommen ist. Hier besteht Handlungsbedarf. Aktuelle Kurzmeldungen zum Thema Internet-Recht KUNDENZUFRIEDENHEITS-UMFRAGEN SOFTWARE-LIZENZEN UDRP-VERFAHREN BEWERTUNGEN IM INTERNET Vorsicht, Anruf! Kein Erlöschen durch Pleite Domain-Recht ohne Marke Keine Gaststätten-Ampel Viele Autobesitzer kennen das: Ein paar Tage, nachdem der Wagen in der Werkstatt war, ruft ein Marktforschungsunternehmen im Auftrag des Herstellers an und fragt, wie zufrieden man mit der Leistung des Vertragshändlers war. Das OLG Köln hat jedoch bereits im März 2012 entschieden, dass eine Telefonnummer, die der Kunde „für alle Fälle“ hinterlassen hat, nicht ungefragt für solche Aktionen benutzt werden dürfe – schließlich diene auch die Kundenzufriedenheitsumfrage letztlich der Steigerung des Absatzes und sei deshalb unverlangte Werbung. Der Fall liegt jetzt beim BGH zur Revision. Anwälte raten jedoch zur Vorsicht und zu einer ■ besseren Information des Kunden. fk Ein Unternehmen erwirbt vom Hersteller das Recht zur Nutzung einer Software (Hauptlizenz) und gibt diese Lizenz an seine Kunden gegen Bezahlung weiter (Unterlizenz). Was, wenn der Hauptlizenznehmer insolvent wird und seine Gebühren an den Hersteller nicht mehr zahlen kann? Erlöschen dann die Unterlizenzen? Nein, entschied der Bundesgerichtshof in zwei ähnlich gelagerten Fällen (Az.: I ZR 70/10 und Az.: I ZR 24/11). Die Richter hoben darauf ab, dass der Wegfall einer Software-Lizenz für einen Unternehmer schwere wirtschaftliche Folgen haben könne und er keinen Einfluss auf die Geschäftsbeziehungen zwischen Hersteller und Hauptli■ zenznehmer habe. fk Ein Unternehmen kann auch dann Anspruch auf eine Domain mit dem Firmennamen haben, wenn auf den Namen noch kein Markenschutz besteht. Die Münchner Kanzlei Roxin Rechtsanwälte LLP erstritt vor dem Schiedsgericht der WIPO (Weltorganisation für geistiges Eigentum) in Genf Anspruch auf die Domain Roxin.com im Rahmen der Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP). Entscheidend für das Urteil war die Tatsache, dass die Kanzlei bereits vor Registrierung der Domain unter diesem Namen im Geschäftsverkehr aufgetreten war und dass die äußeren Umstände der Registrierung auf Domain Grabbing schließen ließen (Fall Nr./ ■ Case No. D2012-1794). fk Das Verwaltungsgericht Berlin hat dem Bezirksamt Berlin-Tempelhof verboten, im Internet Gaststätten zu bewerten (Az.: VG 14 K 79.11). Die Behörde hatte auf einer Website Noten für Gaststätten in ihrem Bezirk vergeben. Dafür fehle jedoch die gesetzliche Grundlage, stellten die Verwaltungsrichter fest. Zwar dürfe das Bezirksamt festgestellte Mängel bei Gaststätten im Netz veröffentlichen, um so die Bevölkerung zu informieren. Im vorliegenden Fall sei aber für die Verbraucher nicht ersichtlich, ob für eine schlechte Note wirklich Hygienemängel ausschlaggebend waren. Tatsächlich hatten festgestellte Mängel in der betrieblichen Organisation ■ zu einer Abwertung geführt. fk 30 TOOLS & TECHNIK Internet World BUSINESS So gelingt die EnterpriseApp-Entwicklung Enterprise Apps für Mitarbeiter, Dienstleister oder Partner zu entwickeln, ist ein komplexer und zeitaufwendiger Prozess. Auf folgende Aspekte kommt es dabei an: Analysieren Sie vorab Ihren Bedarf Apps unterscheiden sich in Technologie und Einsatzmöglichkeiten. Darum ist eine Analyse des individuellen Bedarfs wichtig: ■ Native App: Wird für einen Endgerätetyp implementiert und unterstützt dessen Funktionen wie etwa Kamera oder GPS. ■ Web App: Unterstützt spezifische Funktionen, ist per Browser verfügbar und hat eine Smartphone-optimierte Oberfläche. ■ Hybrid App: Vereint die Vorzüge beider Apps, indem sie Gerätefunktionen unterstützt und Web-Inhalte darstellt. ■ Mobile Site: Ist eine für die Darstellung auf Smartphones optimierte Website. Treffen Sie Sicherheitsvorkehrungen Sorgen Sie dafür, dass die App vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Daten geschützt ist und dass ein Sicherheitszertifikat die Daten im Falle eines Geräteverlusts automatisch löscht oder sperrt. Auch sollte die Kommunikation nur über eine SSL-verschlüsselte Verbindung erfolgen. Optimieren Sie die Verteilung Um die Verteilung der App über Stores oder interne Deployment-Verfahren einfach zu gestalten, sollten Sie das Mobile Device Management (MDM) übernehmen und den Launch der App mit Online Marketing, Analyse und Tracking begleiten. Sorgen Sie für breite Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit der App auf den Geräten Ihrer Zielgruppen ist das A und O einer Business-App. Sie sollte darum sowohl unter iOS und Android als auch unter Windows Phone und Blackberry OS laufen. Erfahrener Entwickler ist ein Muss Entscheiden Sie sich für einen erfahrenen Entwickler, der über die nötige Kompetenz im Frontend-Design und in der BackendIntegration von Apps verfügt. Auch sollte er den kompletten App-Entwicklungsprozess abdecken: von der strategischen Beratung inklusive Bedarfs- und Zielgruppenanalyse über die funktionale Konzeption der App bis hin zum Design der Benutzeroberfläche. 26/12 Google blockt API Techniktipp Achim Reupert, Director Sales bei der Nionex GmbH in Gütersloh ■ www.nionex.de 20. Dezember 2012 Neue Regeln setzen SEO-Tool-Anbieter unter Druck E ine Regeländerung von Google bringt das Geschäftsmodell einer ganzen Branche zum Wanken. Um relevante Daten über die Wirksamkeit von Suchmaschinenoptimierung zu liefern, führen viele Anbieter von SEO-Tools automatisiert Suchanfragen in milliardenfacher Zahl durch – häufig sogar über die GoogleProgrammschnittstellen (APIs). Diese Praxis heißt im SEO-Jargon „Scraping“ – und ist Google ein Dorn im Auge. In seinen Nutzungsbedingungen untersagt der Suchmaschinenkonzern deshalb pauschal unautorisierte Zugriffe auf seine Services – ein Passus, gegen den viele SEO-Tools mehr oder weniger offen verstoßen. Jetzt hat Google seine Nutzungsbedingungen in diesem Punkt verschärft – und stellt damit Tool-Anbieter, die die Google-APIs nutzen, vor Herausforderungen. Erste Auswirkungen in den USA Während in den USA bereits Auswirkungen zu spüren sind – der SEO-Pionier SEOmoz wurde von der Nutzung der Programmschnittstellen ausgeschlossen –, war in Deutschland die Lage bei Redaktionsschluss noch unklar. Ein kurzzeitig in Blogs verbreitetes Gerücht, Sistrix habe Probleme mit seinen Services, erwies sich als Falschmeldung. Wettbewerber Seo- Stecker raus: Google sperrt missliebigen Services den Datenzugang Foto: Fotolia / Fotofermer lytics hatte zeitweilig tatsächlich Performance-Probleme, nannte dafür allerdings als Grund einen Wasserschaden im hauseigenen Serverraum. Searchmetrics-Chef Marcus Tober wurde im IT-Newsportal Golem.de mit der Aussage zitiert, sein Unternehmen verwende keine Daten aus Google-APIs, demzufolge könne Searchmetrics ein solcher Zugriff auch nicht entzogen werden. Für SEO-Experte Vincent Schmalbach ist es kein Wunder, dass sich Google gegen das „Scraping“ wehrt. Schließlich binden die automatischen Suchanfragen Ressourcen, bringen kein Geld ein – und können durch ihre Menge sogar den natürlichen Suchindex beeinflussen, vermutet Schmalbach in seinem Blog. Ralf Zmölnig, der Geschäftsführer der Münchner Agentur Rockit Internet, hält das Vorgehen von Google für „Säbelrasseln gegen SEO-Dienstleister“. Es könne nicht im dauerhaften Interesse des Suchmaschinenbetreibers sein, Tools wie Sistrix komplett zu unterbinden. Seine Begründung: „Dann werden wieder alle SEOs anfangen, wie früher herumzutricksen und alle möglichen Sachen auszuprobieren, und die Geschichte wird für Google noch unübersichtlicher.“ Nach Einschätzung des SEO-Fachmanns geht es Google weniger darum, unnötigen Traffic zu vermeiden: „Ich glaube, dass Google vor allem den Datenzugang auf die eigenen Dienste wie Analytics und Webmaster ■ Tools kanalisieren möchte.“ fk Mobiler Leistungscheck Befragung per QR-Code Neoload 4.1 misst Leistung mobiler Anwendungen per Simulation S chwankende Netzleistungen, heterogene Mobilfunkstandards und eine Vielzahl unterschiedlicher Plattformen sind eine Herausforderung für Unternehmen im Mobile Business. Mit Neoload 4.1 bietet Neotys nun eine Komplettlösung an, um mobile Plattformen auf ihre Performance unter den jeweils unterschiedlichen Netzwerk- und Geräteparametern zu prüfen. Das Release Neoload 4.1 bringt laut Neotys zahlreiche Innovationen, darunter eine WAN-Emulation, um die im Mobilfunknetz verfügbaren Bandbreiten für jeden einzelnen virtuellen Nutzer realitätsnah simulieren zu können. Testpopulationen mit individueller Bandbreite und Nutzungsverhalten definieren. Der Neoload-4.1-Emulator definiert dabei eine eigene Bandbreite für jeden einzelnen virtuellen Testnutzer. Reportings und Grafikcharts können über die neue Importfunktion mit Daten aus zahlreichen gängigen Monitoring-Systemen zusam■ mengeführt werden. vg Virtuelle Testpopulation Auf diese Weise wird die Leistungsfähigkeit einer mobilen Unternehmens- oder Verkaufsplattform aus Sicht von Nutzern mit verschiedenen Standards ausgemessen. Anwender können direkt über die intuitive Neoload-4.1-Oberfläche virtuelle Geht der Mobile Shop in die Knie? Neoload misst die Leistung aus Sicht des Nutzers S ie sind allgegenwärtig– nun werden sie auch für mobile Befragungen eingesetzt: QR-Codes. Netigate bietet seinen Anwendern ab sofort zusätzlich zum Befragungs-Link einen entsprechenden QRCode für ihre Umfragen an. Dieser kann kopiert und auf den unterschiedlichsten Werbeträgern positioniert werden: etwa direkt am Point of Sale auf Monitoren, Plakaten, Verpackungen oder auf Printanzeigen in Wartezimmern, Bussen, Hotels und Restaurants. Zudem ist es möglich, QRCodes auch am Point of Interest auf Eintrittskarten, T-Shirts und Speisekarten zu postieren. Die Umfrageteilnehmer benötigen keine spezielle App, um den Code einzulesen. Die schwedische Hauptstadt Stockholm hat die neue Option bereits getestet. Mit einer mobilen Befragung wollten die Stadtverantwortlichen herausfinden, wie die Pendler die aktuelle Verkehrssituation in Stockholm bewerten und was sie sich ■ für die Zukunft wünschen. vg Anzeige BILLSAFE WEBTRENDS ZAUNZ PUBLISHING Warenkauf auf Raten Nutzereinblicke in Real-Time Visual Store Manager Der Paypal-Service Billsafe bietet nun – zunächst im Betatest – die Möglichkeit an, beim Verkauf von Waren Kredit zu gewähren. Damit können nun auch kleine Händler die Option „Zahlen auf Kredit“ für sich nutzen. Sie bekommen von Billsafe ihr Geld garantiert, auch dann, wenn der Kunde seine Raten nicht begleicht. vg Webtrends Streams ist eine neue Digital-Intelligence-Lösung, mit der Unternehmen ihr OnlineGeschäft in Echtzeit anpassen können. Für einen aktuellen Nutzerüberblick analysiert das Tool Besucherdaten der Websites und der Mobileund Social-Kanäle und erstellt daraus umfassende Live-Ansichten des E-Business. vg Zaunz stellt auf der Euro-CIS-Messe im Februar den Visual Store Manager vor. Mittels der Software sollen Handels- und Filialunternehmen ihre Marketingkampagnen zentral planen, steuern, optimieren und kontrollieren können. Der Visual Store Manager verfügt über einen modularen Aufbau und lässt sich individuell anpassen. vg 26/12 TOOLS & TECHNIK 20. Dezember 2012 Internet World BUSINESS 31 SICHERHEIT IM ONLINE SHOP Strategien für Safer Shopping Getrennte Datenbanken, gute Verschlüsselung und qualifiziertes Personal helfen, sich gegen Attacken zu wappnen S Häufige Angriffe auf Webshops ■ Foto: Fotolia / Davidevison icherheit ist den Deutschen wichtig: In einer Forsa-Umfrage im Oktober 2012 gaben 57 Prozent der Befragten an, Sicherheit sei für sie das Wichtigste bei der WebNutzung. Bereits im September hatte eine Erhebung des Bitkom ergeben, dass 52 Prozent der privaten Internet-Nutzer im laufenden Jahr bereits persönliche Erfahrungen mit Cybercrime gemacht haben. 20 Prozent der Surfer verzichten deshalb ganz oder teilweise auf Online Shopping. Dass Angriffe auf Shops in der BKAStudie „Cybercrime Bundeslagebild 2011“ nicht als eigenständige kriminelle Handlung auftauchen, ist dabei keineswegs als beruhigend zu werten. „Wir gehen davon aus, dass es ein großes Dunkelfeld von Angriffen gibt, die aus Angst vor Imageschäden nicht zur Anzeige gebracht werden“, erläutert Kriminaloberkommissar Michael Büchel, Fachbereichsleiter Cybercrime beim Kriminalfachdezernat 2 in Nürnberg, „denn Kreditkartenbetrug findet durchaus statt, und irgendwoher müssen die Kreditkartendaten ja kommen.“ So sei es bei den aktuell kursierenden PhishingMails mit gefälschtem Paypal-Absender sehr wahrscheinlich, dass sie von einem infizierten Server ausgehen, auf dem auch ein Shop gehostet sein könne. Kampf dem Datenklau: Online Shops müssen sich gegen Angriffe von außen gut schützen nehmenskritischen Datenbestände mög- als Software as a Service betreibt, bewertet lich ist“, so Jochen Koehler, Regional Direc- man solche Tests von Webshop-Systemen durch externe Prüfer als wertvolle Ergäntor DACH bei Cyber-Ark. Einfallstore für Angriffe auf Shops von zung, die aber die fachliche Sorgfalt im Taaußen, deren Bedeutung oft unterschätzt gesbetrieb nicht ersetzen kann. „Die Vorwird, sieht Kriminaloberkommissar Bü- gehensweise sollte so sein, dass zunächst Unerlaubten Zugriff erschweren chel in der Verwendung des veralteten und die Entwickler und SystemadministratoAls grundlegende Maßnahmen zum inzwischen als unsicher geltenden Ver- ren die von ihnen verantworteten Bereiche Schutz von Kundendaten empfiehlt Bü- schlüsselungsstandards MD5 sowie in auf Angriffssicherheit und den Einsatz mangelnden Software-Tests und in und die Wirksamkeit der in Fachkreisen der Vernachlässigung standardmäßi- bekannten Sicherheitsmechanismen in„Es gibt ein großes Dunger Updates von Apache-Servern und tensiv prüfen“, rät Johannes W. Klinger, PHP-Scripts. Eine Einschätzung, die Vorstandsvorsitzender von Websale: „Dies kelfeld von Angriffen, die auch die Website- und Softwaretests setzt voraus, dass die genannten Personen nicht angezeigt werden.“ erhärtet haben, die das Unternehmen in Sicherheitsmethoden auch tatsächlich Testcloud.de seit November 2011 auf kompetent sind. Nur einen Apache-Server MICHAEL BÜCHEL der Basis von Crowdsourcing durch- konfigurieren zu können oder an einem Kriminaloberkommissar in Nürnberg geführt hat. „Kaum zu glauben, aber PHP-Script eine neue Funktion einbauen solche Sicherheitslücken gehören zu zu können, ist in Bezug auf die Internetchel, mit zwei Datenbanken auf verschie- den häufigsten Bugs, die von uns bei Web- Sicherheit wertlos und extrem gefährlich denen Servern zu arbeiten: eine Daten- shops identifiziert werden konnten“, bestä- für den Versandhändler.“ bank für Bestelldaten und eine separate, tigt Alexander Waldmann, einer der auf Plug-in als Einfallstor nicht direkt mit dem Web verbundene für Security-Tests spezialisierten Freiberufler sensible (Konto-)Daten. Auch feste Stan- bei Testcloud.de. Außer nach der Qualifikation des eigenen dards für Kundenpasswörter sieht der Personals sollten Shop-Betreiber daher Qualifikation und Überprüfung Cybercrime-Ermittler als hilfreich an: nach den gängigen Standards fragen, die „Passwörter, die Zahlen und vor allem Bei der Websale AG aus Stein bei Nürnberg, der Hersteller ihres Shop-Systems mit Sonderzeichen enthalten, sorgen für eine die Webshop-Systeme entwickelt und diese Blick auf eine sichere Entwicklung anlegt, exponenzielle Erhöhung der empfiehlt die E-Commerce-BeSicherheit, weil es mit normaler ratung Atrada. Besondere VorRechenleistung nicht mehr mögsicht ist für deren Leiter IT, Peter lich ist, sie zu knacken.“ Höpfl, ebenso wie für andere ExDarüber hinaus sollten Unterperten, bei Open-Source-Lösunnehmen nach Einschätzung des gen geboten: „Angenommen, ein IT-Security-Spezialisten CyberWebshop besteht aus einem poArk Richtlinien und Maßnahmen pulären CMS mit 20 Extensions zur Sicherung privilegierter Beinklusive Shop-Modulen – selbst nutzerkonten mit Administratorbei einer guten Absicherung dierechten einführen, die oft von ses CMS kann jedes noch so unmehreren Personen gemeinsam bedeutend erscheinende Plug-in genutzt würden. „In jedem Unterein Einfallstor für Hacker sein.“ nehmen entsteht durch die wild Wird ein Angriff bemerkt, sollte wuchernde Verwendung privileder Webshop-Betreiber unbedingt gierter Benutzerkonten ein beAnzeige erstatten, meint Michael achtliches Sicherheitsrisiko, da Büchel von der Kripo, denn: „Nur über sie ein weitgehend unkon- Der Online-Optiker Mister Spex wurde angegriffen. Checklisten so können wir einzelne Fälle mittrollierter Zugriff auf alle unter- halfen dem Brillenhändler beim Krisenmanagement einander verknüpfen und erhal- Buffer-overflow Attack Eine Software-Sicherheitslücke, die oft vorkommt, ist der Buffer-overflow. Er tritt auf, wenn der für bestimmte Daten reservierte Puffer mit einer zu großen Datenmenge beschrieben wird. In der Regel werden dann auch nachfolgende Speicherbereiche überschrieben, im Falle einer Attacke etwa mit schädlichem Code. ■ Command-/SQL-Injection Da sehr viele Web-Anwendungen auf SQLDatenbanken basieren, ist dieses „Injizieren“ von SQL-Kommandos eine sehr gängige Angriffsmethode. Sie wird genutzt, um Daten zu stehlen oder einen Shop lahmzulegen. ■ Cross-Site Scripting (XSS) In Shops, die Nutzeranfragen nicht korrekt verarbeiten, können Angreifer Elemente von Java-Script-Code einschleusen, der an der ShopOberfläche etwa ein gefälschtes Eingabeformular zum Phishen von Kundendaten erzeugt. ■ Distributed Denial of Service (DDoS) Hunderte oder Tausende von Rechnern in einem kriminellen Bot-Netz senden permanent sinnlose Anfragen an einen WebshopServer, bis dieser unter der Rechenlast der Angriffe zusammenbricht. In der Regel wollen die Täter vom Shop-Betreiber Lösegeld für die Freigabe seines Shops erpressen. ■ Session Hijacking Bei Shops, die ohne Session Cookies funktionieren, ist die Session-ID in der URL enthalten. Wer sich der URL eines angemeldeten Users bemächtigt (etwa aus einer E-Mail, die einen Link zu einem Produkt enthält), kann sich als derselbe User anmelden und hat Zugriff auf dessen Daten. Quellen: Atrada, Testcloud, Websale und eigene Recherche ten eine Chance, der mutmaßlichen Bandenkriminalität in diesem Bereich auf die Spur zu kommen. Ein Imageverlust ist durch die Anzeige nicht zu befürchten, da die Vertraulichkeit gewahrt bleibt.“ Entdeckt ein Shop-Betreiber den Diebstahl von Kundendaten, ist er nicht nur durch das Datenschutzgesetz zur Information aller (potenziell) Betroffenen verpflichtet – offene und ehrliche Kommunikation bietet im Ernstfall auch die größten Chancen, das Kundenvertrauen zu retten. Zumindest hat sich die Strategie bei dem deutschen Internet-Optiker Mister Spex bewährt, der 2012 Opfer eines HackerAngriffs wurde. Nach eigenen Angaben hatte der Shop aber keine Umsatzeinbußen zu verzeichnen, sondern wächst weiter stark. Das Fazit von Sprecherin Martina Dier kann als Empfehlung für die gesamte Branche gelten: „Jedes Unternehmen, das im Web aktiv und von Datenschutzfragen betroffen ist, sollte frühzeitig Krisenszenarien durchspielen und Checklisten für den ■ Ernstfall entwickeln.“ GERALD FIEBIG 32 TOOLS & TECHNIK Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26/12 MOUSETRACKING Der Maus auf der Spur Mousetracking verrät, was die Nutzer auf einer Seite tun, und offenbart Schwachstellen – nicht nur bei Formularen in Website-Betreiber bemerkt aufgrund seiner Web-Analyse einen großen Unterschied bei der Anzahl der Besucher auf zwei Seiten, die aus seiner Sicht logisch aufeinander folgen, etwa beim Checkout. Das Problem: Die Daten verraten ihm leider nicht, warum die Nutzer hier abspringen. Um das zu erfahren, kann der SiteBetreiber einen klassischen Usability-Test mit bis zu zwölf Usern in Auftrag geben. Allerdings kostet ein solcher Test meist zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Eine günstigere Alternative versprechen die Anbieter von Mousetracking. Sie setzen mit einem technischen System an, das nicht nur wie die Web-Analyse den Seitenwechsel und die Verweildauer beobachtet, sondern zusätzlich die Bewegungen der Maus: Neben dem Mauspfad sind das auch noch die Klicks, das Scroll-Verhalten und Mouseover-Effekte, die in sogenannten Hover Maps abgebildet werden. Gleichzeitig wird das Signal der Tastatur berücksichtigt, was besonders bei der Analyse von Formularen wichtig ist. In vielen Fällen – so der Anspruch der Anbieter – genügen diese Daten, um herauszufinden, warum Nutzer die Site verlassen. Und: Sollte es nicht gelingen, so kann man den nächsten Nutzer, bei dem der Fehler auftaucht, in Echtzeit onsite befragen. Darüber hinaus ermöglichen ausgefeilte Filtersysteme die Typisierung Foto: Fotolia / Fergregory E Welchen Weg nimmt die Maus? Die Beobachtung der Bewegung offenbart Schwachstellen bestimmter Nutzergruppen, bei denen ein solches Problem auftritt. Mousetracking ist nicht Eyetracking Anfangs wurde das Mousetracking belächelt. Inzwischen gehört es zum festen Bestandteil des Werkzeugkastens im NutzerTesting. Unternehmen wie Booking.com, Groupon oder eBay, die sehr genau das Verhalten ihrer User analysieren, haben bereits Erfahrungen mit Mousetracking. Christian Bennefeld, Geschäftsführer des Hamburger Web-Analyse-Spezialisten Etracker, meint: „Als kognitive Herange- Mouseflow Crazy Egg Kostenlose Testversion. Crazy Egg verzichtet auf explizite Formularanalyse, bietet aber Heatmaps, Scrollmaps und Klickmaps an. Letztere sind durch Filter segmentierbar. www.crazyegg.com/ Heatmaps, Visibility Maps und Formularanalyse. Mouseflow gibt es als kostenlose Testversion oder als Vollversion mit Geldzurück-Garantie. www.mouseflow.com M-Pathy Vermutlich das leistungsfähigste Gesamtsystem mit tiefen Filtermöglichkeiten zur Nutzer- und Event-Segmentierung. Keine Trial. www.m-pathy.com hensweise eignet sich Mousetracking, um den bestehenden Website Traffic im Detail zu analysieren. Der Clou an dem Verfahren ist die Tatsache, dass die Augenbewegung zu 70 bis 80 Prozent mit der Mausbewegung korreliert. So kann man von der Mausbewegung auch auf die Augenbewegung und damit auf die Wahrnehmung schließen. Die Ergebnisse werden ähnlich einer Wärmekamera durch Overlay Maps direkt auf der Website dargestellt.“ Zweifellos ist die Formularanalyse für viele Anbieter ein naheliegender und spannender Anwendungsbereich. „Fehler- Clickdensity Etracker Reine Klickmessung. Kostenlose Trial mit bis zu 5.000 Klicks. www.clickdensity.com Visitor Motion startet als kostenlose Variante mit maximal 100 PIs im Monat. Das Tool bietet Formularanalyse, Heatmaps und speichert die Session als Videos bis zu acht Wochen. www.etracker.com Clicktale Umfassende Lösung mit Heatmaps, Filtern, Echtzeit-Monitoring und Web-Analyse. Kostenlose Trial. www.clicktale.com Clickheat System zur Installation auf dem eigenen Webserver. Letztes Update von Ende 2011. Kostenlos. www.labsmedia. com/clickheat/ 156894.html meldungen in Formularen sind einer der stärksten Abbruchgründe“, weiß Juliane Hartmann, Managing Director des Dresdner Mousetracking-Spezialisten M-Pathy. So führen etwa mangelnde Unterstützung von Tab-Weiterschaltung, falsche Autokorrektur oder ein fehlerhafter Einsatz der Enter-Taste zu Abbrüchen. Ein Beispiel: das Log-in auf Bahn.de. Längere Zeit brach die Formulareingabe ab, wenn der User nach der Passworteingabe die EnterTaste drückte. Die Zugrecherche ging dadurch verloren. Inzwischen ist das Problem behoben. Juliane Hartmann verweist auf einen weiteren Einsatzbereich: Nutzer können anhand des Klickverhaltens segmentiert werden. Wer also eine schlechte Bewertung für ein Produkt abgibt, kann gezielt mit einer Nachfrage angesprochen werden. Timo von Focht, Regional Director bei Maxymiser, ist dennoch skeptisch. „Mousetracking ist wie Heatmaps oder Usability Labs sicher ein ganz legitimer Weg, um an Daten über die Website-Nutzung zu kommen. Es ist aber ein riesiger Aufwand für Daten, von denen man nicht unbedingt weiß, ob sie für die Gesamtheit der Website-Nutzer zutreffen.“ Zweifellos bedarf es Personal und Knowhow für eine erfolgreiche Auswertung. Einige der aufgeführten Dienstleister bieten aber auch ein fertiges Reporting an. Und bei einer Reihe von Anbietern ist der ■ erste Test sogar kostenlos. FRANK PUSCHER Interview Einsatzgebiet Dialogstrecke die Wörter, die sie lesen. BeMousetracking ist mit dem Vortrachtet man hingegen die urteil behaftet, dass Aufmerkersten zehn Sekunden eines samkeit und Mausbewegung Seitenaufrufs, dann bewegt nicht identisch sind. Stimmt das? sich die Maus fast gar nicht, Juliane Hartmann: Mousetradafür werden mit den Augen cking und Eyetracking werden viele visuelle Elemente wie Biloft in einen Topf geworfen. Das der und Logos aufgenommen. mag daran liegen, dass die erzeugten Heatmaps beider Wo liegt aus pragmatischer Methoden ähnlich sind. Wir Sicht das Haupteinsatzgebiet? haben daher zu Jahresanfang eine Diplomarbeit begleitet, Juliane Hartmann, Hartmann: Für die meisten undie zeigt, dass es zwei unter- Managing Director bei serer Kunden sind das Diaschiedliche Methoden sind, die M-Pathy in Dresden logstrecken, also Prozesse, bei verschiedene Einsatzbereiche denen die Intention des Users haben. Allerdings sind auf Content-Web- relativ klar ist, etwa ein Checkout. Mousesites die Bewegungen der Augen und des tracking ergibt immer dann Sinn, wenn Mauszeigers fast identisch. Zwei Drittel der man verstehen will, was die User mit einer User „unterstreichen“ mit dem Mauszeiger Seite machen. Die meisten unserer Kun- den haben ganz große Web-Analyse-Systeme im Einsatz, sie haben sogar eigene Usability-Abteilungen. Aber das „Warum?“ bleibt ganz oft offen. Da können wir in Projekten häufig noch Insights liefern. zum nächsten Formularfeld gesprungen. User, die mit der Tabulatortaste das Formularfeld wechseln, überspringen so ein Feld und tragen ihr Geburtsjahr versehentlich bei „Appartement“ ein. Warum priorisieren einige Anbieter den Bereich Formularoptimierung? Hartmann: Weil es so schön klar ist. Wir können genau zeigen, für wie viele Benutzer ein bestimmtes Formularfeld ein Problem darstellt. Aber das reicht häufig noch nicht. Bei Bonprix in Frankreich fiel etwa auf, dass viele User das Feld „Appartement“ bei der Registrierung korrigieren mussten und keiner verstand, wo das Problem sein könnte. Als wir eine Session gesehen hatten, wurde klar, das Problem lag im Aufbau: Nach dem Füllen eines Feldes wird dort automatisch Neben der Fehlersuche lässt sich Mousetracking in Umfragen zur Nutzersegmentierung benutzen. Wie funktioniert das? Hartmann: Es gibt zwei Varianten: Wenn wir auf der Website ein bestimmtes Verhalten sehen, können wir eine Onsite-Befragung auslösen. Zudem können wir in der Befragung unterscheiden, welche Antwortmöglichkeit ein User angeklickt hat und ihm eine jeweils passende Anschlussfrage stellen,etwa bei einer schlechten Bewertung. Da kann man zum Beispiel nachfragen, welche Probleme diese Nutzer gehabt haben. 26/12 DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 20. Dezember 2012 ADRESSANBIETER CONTENT PLZ PLZ 3 7 mediadress gmbh www.mediadress.de Im Ermlisgrund 18 76337 Waldbronn Tel.: 07243-5685-0 / Fax -31 [email protected] mediadress gehört zu den führenden Listbrokern und EDVDienstleistern rund um die Adresse. mediadress bietet als unabhängiger Broker EmailMarketing, Co-Sponsoring / -Registrierung aus ausgewählten Zielgruppen in den Segmenten B-to-C und B-to-B und Online- / Mobile-Marketing an. 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Über 1.000 nicht mehr benötigte Fahrräder wurden gespendet, die Internetstores aufbereitete und an SOSKinderdörfer nach Südafrika schickte. sn Noch viel Potenzial Mobile Recruiting kommt erst langsam in Fahrt P otenzielle Bewerber erwarten von Unternehmen aus der Hightech- sowie der Kreativ- und Medienbranche Stellenangebote auf mobilen Geräten – und gehen damit anscheinend d’accord mit den Personalchefs in den Unternehmen. Denn wie eine Studie der Bitkom Research GmbH im Auftrag von Linkedin ergab, setzen mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (57 Prozent) bei der Suche nach geeigneten Bewerbern auf Smartphones und Tablet-PCs. Besonders beliebt sind dabei mobile Angebote für soziale Netzwerke wie Facebook oder Google+ mit 34 Prozent, gefolgt von Business-Netzwerken wie Xing oder Linkedin mit 29 Prozent. Spezielle mobile Karriere-Webseiten nutzen etwa ein Viertel der Unternehmen (24 Prozent), eigene Apps setzt jede sechste Firma (17 Prozent) ein. Der Bitkom-Präsident Dieter Kempf ist daher überzeugt: „Die Kernzielgruppen vieler Personalchefs sind häufig per Smartphone oder Tablet-Computer im Internet unterwegs. Jetzt werden neue Mitarbeiter auch über das mobile Internet gesucht und gefunden.“ Wunsch und Realität Hauptzielgruppen für das Mobile Recruiting sind Fach- und Führungskräfte. Jeder zweite Personalverantwortliche (53 Prozent) glaubt, dass für diese Bewerber mobile Angebote besonders geeignet sind. Ob Tablet-PC, Smartphone oder auch Laptop: Unternehmen haben viele Möglichkeiten, mobil um die besten Fachkräfte zu werben – zumindest in der Theorie Studenten und Hochschulabsolventen liegen mit 48 Prozent knapp dahinter. 90 Prozent der Firmen halten die Ausschreibung von Stellen im IT- und Medienbereich über mobile Plattformen für sinnvoll. Befragt wurden bei der im Herbst 2012 durchgeführten Studie 500 Unternehmen in Deutschland mit mehr als 50 Beschäftigten sowie 700 Erwerbstätige und Studierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. An Mobile führt kein Weg vorbei Nicht ganz so optimistisch dagegen schätzen das Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) und Monster den Fortschritt in Sachen Mobile Recruiting ein. Wie die Studie „Recruiting Trends 2012“, die unter den Personalverantwortlichen der deutschen Top-1.000-Unternehmen durchgeführt wurde, belegt, haben nur etwa zehn Prozent der deutschen Großunternehmen die Darstellung ihrer Online-Stellenanzeigen für mobile Endgeräte optimiert. Dabei ist das Interesse der Jobsuchenden an mobilen Angeboten sehr groß. So belegt die Umfrage von CHRIS und Monster, dass es mehr als die Hälfte gut finden, wenn Internet-Stellenbörsen/Karriereportale Applikationen für mobile Endgeräte anbieten, über die nach offenen Stellen gesucht werden kann. Knapp die AD BROKER Duale Ausbildung Der Web-Werbemarktplatz Ad Broker bietet gemeinsam mit der ISS International Business School of Service Management den dualen Studiengang „Bachelor of Arts (B.A.) Dienstleistungsmanagement“ an. Während der Ausbildung (6 Semester) sollen die Studenten Kompetenzen in den Bereichen Betriebswirtschaft sowie Dienstleistungsentwicklung und -optimierung erwerben. Auf dem Lehrplan stehen zudem Softskills für künftige Führungsaufgaben. sn MCKINSEY & COMPANY Innovationen gesucht Doktoranden, die eine Dissertation zu einem Marketingthema schreiben, können sich bis 31. Januar für den „EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2013“ bewerben (www.marketing-dissertationaward.eu). Der von der European Marketing Academy (EMAC) und McKinsey ausgeschriebene Preis ist mit 11.000 Euro dotiert. Die drei Bestplatzierten werden zum Finale bei der internationalen EMACKonferenz am 7. Juni 2013 in Istanbul eingeladen. Dort sollen sie ihre Arbeiten einer Jury aus Professoren und Marketingexperten präsentieren. Auswahlkriterien sind unter anderem der Innovationsgrad und die Praxisrelevanz der Doktorarbeiten. sn 26/12 MITARBEITERSUCHE Von Usern für User Die skurrilsten Fragen im Bewerbungsgespräch, aktuelle Gehälter in Marketing und Vertrieb, die bestbezahlten Lehrberufe: Wer sich für diese Themen interessiert, kann im neuen News-Bereich der Bewertungsplattform Kununu.com fündig werden. Die Besonderheit: Die Beiträge beinhalten auch Informationen aus Erfahrungsberichten, die User über das Portal publizieren. Neben den Berichten werden aktuelle Themen aus dem Kununu-Jobforum aufgegriffen. sn 20. Dezember 2012 Foto: Fotolia / Fotowerk 36 Hälfte der Befragten (46,5 Prozent) wünschen sich entsprechende Apps von Unternehmen. Und über ein Viertel der potenziellen Bewerber nutzt aktuell das eigene Smartphone zur Suche nach offenen Stellen. Birgit Richter, Human Resources Manager bei der Uniserv GmbH, findet diese Diskrepanz problematisch: „Die Gefahr ist hoch, dabei gleich am Anfang potenzielle Bewerber zu verlieren.“ Das Pforzheimer Unternehmen setzt deshalb ganz gezielt auf eine mobile Ansprache. Ab 2013 sollen Stellenanzeigen und der Jobbereich auf der Webseite für mobile Endgeräte optimiert werden. Daneben plant Uniserv ein Online-Bewerbungsformular, das für die mobile Nutzung angepasst wird. Gute Erfahrungen hat das Unternehmen nach Aussage von Birgit Richter mit QR-Codes gesammelt. Deshalb sollen diese zusätzlich den Zugang zu den Karrieremöglichkeiten erleichtern. Die Maßnahmen sind aus Sicht von Bitkom-Präsident Kempf ein Schritt in die richtige Richtung: „Auf Dauer wird sich keine Branche dem Trend entziehen können, auch mobil um die besten Fachkräfte zu werben. Wer rechtzeitig auf mobile Angebote setzt, ist der Konkurrenz im Wettbewerb um die besten Köpfe einen ■ entscheidenden Schritt voraus.“ SUSANN NAUMANN Viele Möglichkeiten – großer Nutzen Ob Monster, Stepstone oder Meinestadt: Bei den großen Jobportalen gehören Mobile Apps zum Standard (von oben) Apps, für Mobile optimierte Karriere-Webseiten, QR-Codes – die Möglichkeiten, Bewerber mobil anzusprechen, werden immer zahlreicher. Doch welche bringen den meisten Nutzen? Das hängt ganz vom Unternehmen ab, findet Birgit Richter, Human Resources Manager bei der Uniserv GmbH. „Unternehmensspezifische Apps sind für Firmen sinnvoll, die regelmäßig viele neue Stellen veröffentlichen. Das sind oft größere Konzerne, die damit die Chance nutzen, ihren Bewerberkreis auf dem Laufenden zu halten und über neue Stellen zu informieren.“ Kleinere und mittlere Unternehmen dagegen sollten Stellenanzeigen und Webseiten für die mobile Darstellung optimieren. Auf diese Weise erleichtern sie potenziellen Bewerbern den Zugang zum Karrierebereich ihrer Webseite. Gleichzeitig erfordern beispielsweise die Apps der großen Stellenbörsen Mobile-optimierte Stellenanzeigen. Birgit Richter empfiehlt darüber hinaus schlanke Bewerberformulare, die nur die nötigsten Informationen abfragen – oder den Einsatz von QR-Codes. „Damit erhöht sich die Chance, einen größeren Bewerberkreis anzusprechen“, meint Richter. #- ./+'// )$#/ " #/)$#/J <6h.0!:®# ) $)# $/ )1 - $)/ Ausfallsicherheit Sehr hohe Dichte Höchste Performance Das JBOD J2460 trotzt dem gnadenlosen Datenwachstum mit einer extrem kompakten Lösung. Die Highlights: Ausfallsicher: redundante Hot-Swap Komponenten wie z.B. 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Thomas-Krenn.AG, Speltenbach-Steinäcker 1, D-94078 Freyung 38 MENSCHEN & KARRIERE Internet World BUSINESS Ansgar Mayer Björn Krämer In der neu geschaffenen Position Chief Product Officer leitet Ansgar Mayer künftig bei der Computer Bild Digital GmbH in Hamburg das Produkt- und Portalmanagement von Computerbild.de. Der 40-Jährige, der darüber hinaus für den Ausbau und die Entwicklung des digitalen Produktportfolios der „Computer Bild“-Gruppe zuständig ist, berichtet direkt an Falko Ossmann, den Geschäftsführer der Computer Bild Digital GmbH und Leiter New Media Auto, Computer & Sport bei Axel Springer. Mayer war zuletzt bei der Marken- und Strategieberatung Greenkern, von 2007 bis Juli 2012 hatte er die CrossmediaAusbildung der Axel Springer Akademie geleitet. ■ www.computerbild.de Den Posten des Director Mobile & New Media hat Björn Krämer bei HRS – Hotel Reservation Service, einem Angebot der Robert Ragge GmbH, übernommen. Der 32-Jährige verantwortet nun das Produktmanagement und -marketing, das Business Development und die IT für den Mobile-Bereich. Krämer, der an Geschäftsführer Tobias Ragge berichtet, war bisher bei der Berliner Yoc AG für das Deutschlandgeschäft von Yoc Media zuständig. ■ www.hrs.de Scholz & Friends, Berlin HRS – Hotel Reservation Service, Köln Amiando, München Als neuer Head of Marketing wechselt Alexander Sperber zu Amiando, einem Anbieter für Online-Event-Registrierung und Ticketing aus München. Der bisherige COO der Medi Navi AG in Starnberg, der seine Karriere bei AMG Mercedes in Affalterbach begann, verantwortet nun das gesamte Marketing von Amiando. Sein bisheriger Arbeitgeber hält 100 Prozent der Anteile an der Medi Kompass GmbH, die unter anderem die Internet-Marktplätze Medikompass.de, Zahngebot.de und Tierarztkosten.de betreibt. ■ www.amiando.com Sara Urbainczyk / Daniel Härtnagel Georg Baur / Torben Otto Bauer Digital, Hamburg Eine eigene Führungsmannschaft bekommt der Kreativ-Pool der Werbeagentur Thjnk Hamburg: In Zukunft haben Georg Baur und Torben Otto, Texter und Gründer des Werbe-Weblogs „Frau Kolossa“ das Sagen bei der Unit, die nun Thjnk Frau Kolossa heißt. Im Team sind zudem die beiden Art Direktoren Niko auf dem Berge und Tillmann Gossner. Im Gegensatz zu anderen Units, die jeweils einen Kunden betreuen, übernimmt das Quartett themenübergreifende Aufgaben. ■ www.thjnk.de Thjnk, Hamburg Seit 1. Dezember 2012 verantwortet Sara Urbainczyk als Director Women and Food die Portale Lecker.de S. Urbainczyk sowie Wunderweib.de innerhalb der Bauer Digital KG, Hamburg. Außerdem soll die 31-Jährige in der neu geschaffenen Position den Ausbau der Internet-Angebote der Bauer Media Group vorantreiben. Urbainczyk kommt D. Härtnagel von der Mediengruppe Klambt, bei der sie zuletzt Leiterin Digitale Medien war. Ebenfalls neu bei Bauer Digital ist darüber hinaus Daniel Härtnagel als Redaktionsleiter von Wunderweib.de. Zuvor war der 34- Jährige als Chefredakteur des People-Portals Promiflash.de. beschäftigt. ■ www.bauermedia.com Iris Hülsmann Marco Obermann Pilot, Hamburg Scholz & Volkmer, Wiesbaden Bei der Agenturgruppe Pilot in Hamburg startet Iris Hülsmann als neuer Media Service Director. Die 41-Jährige, die in Zukunft vor allem die Zusammenarbeit zwischen der Agentur und den Medien verbessern soll, war in den letzten sechs Jahren als Unit-Leiterin mit dem Aufbau des Standorts in Hamburg von Plan Net Media beschäftigt. Ihre Aufgabe bei Pilot ist vor allem vor dem Hintergrund der 4-QualityInitiative zu sehen, die Pilot vor Kurzem gemeinsam mit weiteren Marktpartnern zur Qualitätssicherung auch in der Zusammenarbeit mit den Medien ins Leben gerufen hat. ■ www.pilot.de Als Creative Director Concept steigt Marco Obermann bei der Internet-Agentur Scholz & Volkmer, Wiesbaden, ein. Der 37-Jährige, der künftig die Kreation der KampagnenUnit für Mercedes-Benz um Unit-Leiter Philipp Gutmann verantwortet, kommt von Saatchi & Saatchi in Düsseldorf. Dort war Obermann, der zuvor unter anderem bei Jung von Matt/Alster, BBDO Campaign in Düsseldorf sowie Scholz & Friends in Hamburg arbeitete, zuletzt als stellvertretender Kreativchef für Online-, Social-Mediaund Mobile-Kampagnen zuständig. ■ www.s-v.de 26/12 Stefanie Wurst Computer Bild Digital, Hamburg Alexander Sperber 20. Dezember 2012 Wolfgang A. Buescher Intelliad, München Das Technologieunternehmen Intelliad, Spezialist für Multichannel-Tracking, holt Wolfgang Buescher an Bord. Der 43-Jährige verantwortet als Head of Product Management den Ausbau der Produktsuite von Intelliad. Er leitet das Produktmanagement-Team und berichtet an COO Mischa Rürup. Vor seinem Wechsel in die neu geschaffene Position war Buescher unter anderem Leiter Business Development bei Adclear sowie Chefredakteur von Welt Online. ■ www.intelliad.de Claudia Solf Agof, Frankfurt Bei der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) ist Claudia Solf als Bereichsleiterin Produkte & Services nun für die strategische und konzeptionelle Entwicklung von Auswertungsprogrammen zuständig. Die 43-Jährige, bislang Teamleiterin Online In-Page bei IP Deutschland, berichtet an die Geschäftsführung. ■ www.agof.de Zum 1. Januar rückt Stefanie Wurst, seit 2003 Geschäftsführerin von Scholz & Friends Berlin, in den Vorstand der Scholz & Friends Group auf. In ihrer neuen Funktion soll sie vor allem die internationale Ausrichtung der Agenturgruppe weiter vorantreiben. Insgesamt ist Wurst, die zuvor bei Ammirati & Puris in New York sowie TBWA Hamburg und Singapore tätig war, bereits seit elf Jahren bei Scholz & Friends. ■ www.s-f.com Sabrina Hitschler / Cindy Bachmann / Lars C. Hermes Tomorrow Focus Media, München Mit drei neuen Mitarbeitern verstärkt sich der Münchner S. Hitschler Digitalvermarkter Tomorrow Focus Media. Seit Dezember leitet Sabrina Hitschler in der Position als Head of Sales das Frankfurter Büro. Sie kommt von der Stardoll AB, bei der sie als Director Sales DACH beschäftigt war. Zuvor hatte L. Hermes Hitschler bei IP Deutschland, der Hi-Media AG und Adlink gearbeitet. Ebenfalls im Büro in Frankfurt ist nun Lars Hermes als Sales Manager tätig. Er war bisher bei IP Deutschland als Verkaufsmanager Interactive aktiv, davor bei Pro C. Bachmann Sieben Sat1 als Account und New Business Manager sowie als Redakteur. Als neue Junior Sales Managerin kommt außerdem Cindy Bachmann zu Tomorrow Focus Media in Frankfurt. Die 25-Jährige arbeitete zuletzt beim Newsportal Salzburg24.at als Online-Redakteurin, zuvor hatte sie unter anderem beim Hessischen Rundfunk und bei den „Salzburger Nachrichten“ Praktika absolviert. ■ www.tomorrow-focus.de Lassen Sie’s uns wissen Wenn Sie Karriere machen, ein-, auf- oder aussteigen, schreiben Sie uns. ■ [email protected] Impressum Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), [email protected] Herausgeber: Dr. Günter Götz, [email protected] Redaktion: Till Dziallas (tdz), [email protected] Christiane Fröhlich (cf), [email protected] Susanne Gillner (sg), [email protected] Vera Günther (vg), [email protected] Elke Häberle (häb), [email protected] Ingrid Lommer (il), [email protected] Ingrid Schutzmann (is), [email protected] Susanne Vieser (vs), [email protected] Wilhelm Würmseer (ww), [email protected] Daniela Zimmer (dz), [email protected] Chefredakteur: Dominik Grollmann (dg), [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Gerald Fiebig, Sandra Goetz, Susann Naumann, Frank Puscher, Karsten Zunke ISSN 1433-3309 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17-0, Fax -101 www.internetworld.de Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Karlstraße 41, 89073 Ulm Geschäftsführer: Florian Ebner, Dr. Günter Götz Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 01.10.2012 Chef vom Dienst: Stefan Hofer (host), [email protected] Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) 741 17-111, E-Mail: [email protected] Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Catharina Burmester, Hedi Hefele, Manuela Keller, Susanna Knevels, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Christian Schumacher Anzeigenleitung: Angelika Hochmuth, Telefon: (089) 741 17-432, Fax: (089) 741 17-269, E-Mail: [email protected] Einträge im Dienstleisterverzeichnis: Marita Brotz, Telefon: (089) 741 17-281, Fax: (089) 741 17-269, E-Mail: [email protected] Verlagsleitung Online: Matthias Sandner, Telefon: (089) 741 17-259, E-Mail: [email protected] Leserservice: Hotline: (089) 741 17-205, Fax: (089) 741 17-101 E-Mail: [email protected] Kooperationen: Larissa Oßwald Telefon: (089) 741 17-116, E-Mail: [email protected] Bank: Deutsche Bank Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt von 30 Prozent. Schon abonniert? www.internetworld.de/abo 26/12 STELLENMARKT 20. Dezember 2012 Stellenmarkt Internet World BUSINESS OnlineStellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter: www.internetworld.de/stellenmarkt Sie suchen Online-Professionals! Community Manager (m/w) TVzweinull GmbH Zielorientiertes Recruiting nur bei uns – der einzigen Wirtschaftszeitung fürs Internet Junior Online Campaign Manager (m/w) Fashionation Online KG ■ ■ 155.000 unique user, 18.000 Abonnenten und 33.000 Online-Newsletter-Empfänger warten auf Ihr Stellenangebot. Unser Stellenmarkt bietet Ihnen unterschiedliche Kombinationen! Print • Online • Newsletter Sprechen Sie mich an: Kerstin Berthmann Tel.: 089 - 74117-327 [email protected] Hamburg ID 603 Wien ID 602 Online Shop Manager (m/w) international Villeroy & Boch AG Mettlach ID 601 Online Shop Manager (m/w) Deutschland und Österreich Villeroy & Boch AG Mettlach ID 600 International Social Dialogue Manager (m/w) Villeroy & Boch AG Mettlach ID 599 Web Producer (m/w) Fashionation Online KG Wien ID 597 Junior Manager SEM / SEA (w/m) SilverTours GmbH Köln ID 596 E-Mail-Marketing Manager (w/m) SilverTours GmbH Köln ID 595 Online Marketing Consultant Senior Consultant (w/m) DemandGen AG (Europe) München ID 594 Account Manager / Customer Success Manager (w/m) DemandGen AG (Europe) München ID 593 Volontär(in) Neue Mediengesellschaft Ulm mbH München ID 592 IT/Software Architekt (m/w) Netzoptiker.de München ID 591 Mitarbeiter (m/w) im SEA-Bereich gesucht explido WebMarketing Augsburg ID 588 Affiliate Marketing Mitarbeiter (m/w) OTTO / UNITO GmbH Manager E-Commerce (m/w) B2B International ratioform Verpackungen GmbH www internet www.internetworld.de/stellenmarkt 39 Graz ID 587 Pliening bei München ID 583 Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige unter: 089/74117–327 Kerstin Berthmann, [email protected] 40 MENSCHEN & KARRIERE Internet World BUSINESS Alexander Schott / Christian Rymarenko / Todd Covell Media Group One, München Mit neuen Geschäftsführern hat die Media Group One in München zwei FirmentöchC. Rymarenko ter unter neue Führung gestellt: Christian Rymarenko verantwortet künftig die Geschäfte von Snack TV Media. Der bisherige Director Program & Product der Media Group One fungierte in der Position zuletzt als zentraler A. Schott Verhandlungspartner gegenüber Lizenzpartnern und Produzenten für Snack TV Media. Als neuer Geschäftsführer der Vertical Network Media GmbH ist in Zukunft Alexander Schott aktiv. Er ist bereits seit 2009 beim Markenportalbetreiber beschäftigt und kümmerte sich zuletzt als Director Adperations um die Bereiche Ad Technology und Ad Management. Außerdem übernimmt Todd Covell jeweils die kaufmännische Geschäftsführung der beiden Firmen. ■ www.mediagroupone.de Kai H. Helfritz Cross Media Consulting, Hamburg Der bisherige Geschäftsführer der VDZ Akademie GmbH Kai H. Helfritz wechselt zur Cross Media Consulting, Hamburg, um sich dort künftig um den Consulting-Bereich zu kümmern. Außerdem soll Helfritz, der beim Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) darüber hinaus Leiter Ausländische Märkte war, die Weiterentwicklung des Serviceangebots vorantreiben. ■ www.cmc-web.de 26/12 Enrique Tarragona Sven Weisbrich Zeit Online, Hamburg Universal McCann, Frankfurt am Main Der bisherige Leiter Produktmanagement und Mitglied der Geschäftsleitung Enrique Tarragona ist zum Stellvertretenden Geschäftsführer bei Zeit Online ernannt worden. Der 41-Jährige, der weiterhin an Geschäftsführer Christian Röpke berichtet, verantwortet in Zukunft das Produktmanagement und den gesamten Vertriebsbereich der Internet-Plattform inklusive Anzeigengrafik und Kunden-Support. ■ www.zeit.de Bei der Media- und Marketingagentur Universal McCann (UM) übernimmt Sven Weisbrich zum 1. Februar 2013 den Posten des CEO. Er beerbt und berichtet in Zukunft an Michael Dunke, der innerhalb des IPG-Netzwerks zum President sowie CEO von IPG Mediabrands Deutschland aufsteigt. Zuvor war Weisbrich, der für alle Standorte in Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Nürnberg zuständig ist, bei Mindshare, Razorfish und Wunderman. ■ www.umww.com Oliver Ernst / Alexander Spiesberger Klaus Driever Undertone, Hamburg Zum 1. Februar 2013 heuert Klaus Driever, bislang als Geschäftsführer von Weltbild vor allem für die InternetSparte verantwortlich, bei der Allianz an. Dort soll er den Online-Verkauf von Versicherungsprodukten steuern. Bei Weltbild scheidet Driever, der zuvor bei Burda und Pro Sieben tätig war, zum 31. Dezember in bestem gegenseitigen Einverständnis aus. Sein Posten wird nicht neu besetzt. ■ www.allianz.de Allianz, München Mit zwei neuen Mitarbeitern verstärkt sich Undertone, ein Anbieter von Display- sowie High-Impact-Werbeformaten. O. Ernst Am Hamburger Standort ist Oliver Ernst als neuer Senior Publisher Development Manager künftig für den Einkauf von Inventar, den Ausbau des Publisher-Portfolios und die Planung von Kampagnen zuständig. Bislang war der A. Spiesberger 33-Jährige, der an Country Manager Jörg Schneider berichtet, als Manager Ad Sales & New Business bei Bigpoint tätig. Als Senior Sales Manager kümmert sich Alexander Spiesberger künftig im Düsseldorfer Büro von Undertone um die Betreuung der Media-Agenturen im Raum Nordrhein-Westfalen. Der 33-Jährige, der außerdem für den Verkauf von OnlineWerbekampagnen zuständig ist und ebenfalls an Jörg Schneider berichtet, arbeitete zuletzt bei der Motor Presse Stuttgart als Sales Manager. ■ www.undertone.com Will Rolls Stefan Sommer Frontlineshop, Hamburg Beim Streetfashion-Webshop Frontlineshop in Hamburg ist Stefan Sommer ab April 2013 als neuer Geschäftsführer an Bord. Der 47-Jährige, der künftig für die Bereiche Produkt und Beschaffung zuständig ist, ergänzt die Geschäftsführung um Gründer und Gesellschafter Torsten Lange (Branding sowie Marketing) und CEO Matthias Zillner (Operations und Business). Zuvor war Sommer als General Manager für Lizenzen und Merchandise bei der Berliner Universal-Tochter Bravado verantwortlich. ■ www.frontlineshop.com Stephan Musikant Yatego, St. Georgen Zum 1. Januar 2013 hat Stephan Musikant als neuer CEO die Verantwortung bei dem E-Commerce-Portal Yatego übernommen. Der bisherige Geschäftsführer des Bewertungs- und Vergleichsportals Ciao will bei Yatego künftig vor allem das Leistungsangebot rund um E-Commerce-Services, insbesondere für mittlere und kleine Händler, ausbauen. ■ www.yatego.com Andreas Hielscher LBi Germany, Hamburg Hendrik van Dyck Brandoffice, München Als Director of Planning and Strategy für Deutschland ist Will Rolls bei LBi International, einer weltweit tätigen Agentur für digitales Marketing und Technologie, künftig für die Betreuung und Akquise von Kunden sowie das Business Development zuständig. Der 38-Jährige, der an den Executive Creative Director bei LBi Germany Andreas Teigeler berichtet, war zuvor Social Media Director bei Profero. ■ www.lbi.de Adisfaction, Zürich (CH) Um die Themen Brand Experience und Brand Communication kümmert sich künftig Andreas Hielscher bei Brandoffice in München. Bevor er zur Münchner Markenagentur wechselte, war Hielscher Creative Director sowie selbstständiger Gestalter für Kunden wie Siemens, BMW, Mini und die Bundesbank. Davor war er bei KMS Team und Interbrand aktiv. ■ www.brandoffice.com 20. Dezember 2012 Fabian Lucas Zapitano, Berlin Für die Themen Konzeption, Entwicklung und Beratung ist Fabian Lucas als Head of Product Development künftig bei der Zapitano GmbH, Betreiber einer Social-TVPlattform, verantwortlich. Der ehemalige Mobile Development Manager der Deutschen Telekom kam 2012 zu Zapitano in Berlin und entwickelte zunächst die iPhone-App des Angebots. Künftig soll Lucas das Entwicklerteam in Berlin koordinieren und sich zudem um die strukturelle Überarbeitung der Zapitano-Website kümmern. ■ www.zapitano.de Neben Daniel Hünebeck verantwortet Hendrik van Dyck künftig als zweiter Geschäftsführer die Online-Marketingagentur Adisfaction. Der bisherige Head of Online der Schlierener Media-Agentur Mediaxis soll bei dem Zürcher Unternehmen unter anderem helfen, die Expansion voranzutreiben und das Profil als Fullservice-Agentur zu stärken. ■ www.adisfaction.ch Lassen Sie’s uns wissen Wenn Sie Karriere machen, ein-, auf- oder aussteigen, schreiben Sie uns. ■ [email protected] [email protected] ■ TES 2013 Im Rahmen der DLD-Konferenz von Hubert Burda Media, die von 20. bis 23. Januar in München stattfindet, steht beim TechnologieSymposium TES („Technology Enabled Success“) das Thema Search im Fokus. Diskutiert werden Lösungsansätze und aktuelle Trends. Termin: München, 22. Januar 2013 Eintritt: Nur auf Einladung, kostenlos. Info: www.tes-conference.com ■ M-Days Mit einer Kombination aus Fachkongress, Messevorträgen, App- und Developer-Bühnen sowie dem „Show your App Award“ dreht sich hier alles um Mobile Commerce, Mobile Media, M2M und mobile Endgeräte. Termin: Frankfurt, 5. und 6. Februar 2013 Kosten: Messeticket 25 Euro, Kongressticket inkl. Messebesuch 690 Euro inkl. MwSt. Info: www.m-days.com ■ Social Media Conference B2B Die Konferenz zu Facebook, Twitter, Youtube und Co. liefert Case Studies, Studien sowie praxisnahe Tipps rund um Social Media und B2B. Themen sind Social Commerce, Monitoring, Social CRM und rechtliche Aspekte. Termin: München, 21. Februar 2013 Kosten: 650 Euro (für unsere Leser 490 Euro mit dem Code: SMC13iwb); Preise zzgl. MwSt. Info: www.socialmediaconference.de ■ Online Handel 2013 Der zweitägige Kongress in Bonn steht 2013 unter dem Motto „Wie die Digitalisierung den Handel revolutioniert“. Die Teilnehmer erhalten darüber hinaus Zugang zum parallel stattfindenden 2. Deutschen Cross Channel Kongress. Termin: Bonn, 23. bis 24. Januar 2013 Kosten: 1.290 Euro zzgl. MwSt. Info: www.managementforum.com ■ Email-Expo Auf drei Vortragsbühnen referieren Experten über Trends, Strategien und Herausforderungen des E-Mail-Marketing – für Einsteiger wie für Profis. Anbieter präsentieren sich zudem auf der begleitenden Fachmesse. Termin: Frankfurt, 5. und 6. Februar 2013 Kosten: Messeticket 25 Euro inkl. MwSt. (im Preis inbegriffen Eintritt zu den M-Days) Info: http://emailexpo.messefrankfurt.com ■ GSMA Mobile World Congress 2013 Die Leitmesse der Mobilfunkbranche, die 2012 Teilnehmer aus 205 Ländern anlockte, findet auch 2013 wieder in Barcelona statt, allerdings in einer anderen Location. Termin: Barcelona, 25. bis 28. Februar 2013 Kosten: 699 Euro (Exhibition Visitor) bis 4.999 Euro (Platinum Pass); Preise inkl. MwSt.; GSMA-Mitglieder erhalten Rabatte Info: www.mobileworldcongress.com ■ Internet World – Die E-Commerce Messe Mehr als 60 hochkarätige Referenten geben Tipps und Insights zu den aktuellen Themen im E-Commerce wie Multichannel, Logistik & Prozessmanagement, Mobile Marketing und Social Commerce, Conversion Optimization, Customer Experience, Payment und Online Marketing. Auch sonst bietet die Messe viele Möglichkeiten, sich über die neuesten Trends zu informieren. Einen ersten Überblick über wichtigste Aussteller bieten die kostenfreien Guided Tours. Zudem wird der Shop-Award von INTERNET WORLD Business verliehen. Termin: München, 19. und 20. März 2013 Kosten: Kongressticket ab 550 Euro (1 Tag) bzw. 850 Euro (2 Tage) zzgl. MwSt. (für unsere Leser gibt es mit dem Code PROiw13iwb jeweils 240 Euro Rabatt auf 1- oder 2-TagesTickets); der Messebesuch ist bei Online-Vorabregistrierung kostenfrei. Info: www.internetworld-messe.de Die Konferenz zu Facebook, Twitter, Youtube & Co 21. Februar 2013 Lenbachpalais München Tickets nur € 490,- Themenauswahl: B2B in sozialen Medien Daten, Fakten, Potenziale zzgl. MwSt. (statt € 650,- zzg l. MwSt.) Anmeldecode: Soziale Netze und Recht Das müssen Unternehmen beachten SMC13iwb CRM Social Media für Kundensupport und CRM im B2B-Umfeld Strategie & Implementierung Neue Herausforderungen für Unternehmen Monitoring Die wichtigsten Kennzahlen und Bewertungsmodelle im Überblick Top-Referenten auf der Social Media Conference B2B: Michael Buck, Experte für Social Media Dr. Regina Krammer, Deputy Head of Training Center, LOESCHE GmbH Ingo Notthoff, Senior Manager PR & Online, T-Systems International GmbH Klaus Schenkmann, Leiter goDentisAkademie, Journalist, goDentis – Gesellschaft für Innovation in der Zahnheilkunde mbH Christian Solmecke LL.M., Rechtsanwalt, WILDE BEUGER & SOLMECKE Rechtsanwälte Svenja Teichman, Geschäftsführerin, crowdmedia Boris Turalija, Social Media Officer, Walter AG Veranstalter www.socialmediaconference.de 42 MEINUNG Internet World BUSINESS 20. Dezember 2012 26 /12 KOMMENTAR GASTKOMMENTAR Enteignet Google! Das deutsche Netflix Im Krieg um das Leistungsschutzrecht zeigen die Kombattanten wohl allmählich Nerven: Unlängst verglich Christoph Keese, der „Außenminister“ des Axel-SpringerKonzerns, Google mit den Taliban. Immerhin hat er sich dafür später Frank Kemper, entschuldigt. Aber eine Stv. Chefredakteur Entschuldigung für die Chuzpe, mit der Google von seinen Nutzern „Verteidige dein Netz!“ fordert, aber die eigenen Profit-Interessen meint, vermisse ich bis heute. Der Suchmaschinenkonzern dominiert den Zugang zum Internet inzwischen nach Belieben – was bei Google nicht gelistet ist, existiert quasi nicht. Und diese Ausnahmestellung monetarisiert das Unternehmen hemmungslos: Im ersten Halbjahr 2012 hat Google mehr Werbeeinnahmen erzielt als die gesamte US-Print-Branche zusammen. 2008 war das Verhältnis noch eins zu vier. Natürlich basiert dieser Erfolg zu einem großen Teil auf brillanten Produkten, aber die Debatte um das Leistungsschutzrecht zeigt vor allem eins: Google ist so mächtig, dass es alternativlos ist. Die deutsche Google-Mannschaft tut alles, um diese Tatsache nicht ins öffentliche Bewusstsein dringen zu lassen. Es wäre ein Leichtes, aus den gut gefüllten Reihen arbeitsloser Journalisten ein schlagkräftiges Redaktionsteam zu rekrutieren, selbst GoogleNews zu produzieren und die News Snippets der Verleger nicht mehr zu verwenden. Für die OnlineAuftritte der Verleger wär‘s das dann wohl gewesen, denn von Bing-Traffic allein kann niemand leben. Doch Google möchte nicht, dass das so deutlich wird, deshalb unterbleibt dieser eigentlich naheliegende Schritt. Natürlich ist der Entwurf zum Leistungsschutzrecht in der vorliegenden Form unhaltbar – aber es ist ungesund, auf dem Medien-Markt einen Player zu haben, der so stark ist wie Google. Der Start einer umfassenden Online-Video-Plattform ist nur noch eine Frage der Zeit V ideo-Portale im Internet wie Lovefilm, Videoload oder Maxdome hatten zuletzt starke Abonnenten- und Umsatzzuwächse. Der Vorteil, Filme, Serien und Co. auf Abruf zu schauen, scheint Verbraucher zu überzeugen. Allerdings hat dieser Trend eine Machtverschiebung zur Folge: Für traditionelle Fernsehsender und Pay-TV-Anbieter stellt diese Entwicklung eine potenzielle Bedrohung dar, denn solche Online-VideoPortale könnten ebenso von Telekommunikationsunternehmen, von Filmstudios wie Disney oder Warner Bros. oder den Herstellern von Unterhaltungselektronik angeboten werden. Es ist deshalb nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch in Deutschland eine umfassende OnlineVideothek jenseits der bisherigen Angebote etabliert. Dafür aber werden die vielen kleineren Anbieter kooperieren müssen. Entscheidend für den langfristigen Erfolg von Online-Video-Plattformen wird sein, wie viele Inhalte und Abonnenten sie haben werden. Es ist deshalb davon auszugehen, dass eine zentrale Plattform entstehen wird, auf der verschiedene Unternehmen ihre Inhalte anbieten. Langfristig wird es daher zur Konsolidierung des Markts oder aber zu Kooperationen kommen. Hinter dieser Entwicklung bei gleichzeitigem Aussterben stationärer Videotheken steht zum einen die wachsende Bandbreite, zum anderen der höhere Komfort, aktuelle Blockbuster per Knopfdruck ins Wohnzimmer zu holen. [email protected] Double-Opt-in vor dem Aus? Das Urteil des OLG München, das die erste Bestätigungs-Mail im Zuge einer NewsletterAnmeldung via Double-Opt-in als unerwünschte Werbung eingestuft hat, beschäftigt auch unsere Leser: Das ist schon peinlich, dass da am DoubleOpt-in-Verfahren rumgemäkelt wird, auf der anderen Seite aber Tausende von Bots täglich Millionen E-Mail-Adressen sammeln und mit dem letzten Müll zuspammen. Dazu kommt noch der Adressenhandel und einige andere miese Tricks, um E-Mail-Adressen zu generieren. Da müssen die zuständigen Behörden mal dringend entsprechend geschult werden, um nicht regelmäßig solche Faux-pas abzuliefern. Viele Online-Plattformen senden sogar regelmäßig Mails ohne jegliche Einwilligung. NICK ELZ In dem konkretem Fall hat die Klägerin eine Double-Opt-in-Bestätigungs-Mail (DOI) empfangen, dann diese bestätigt und den Newsletter bekommen ... So weit also korrekt. Wenn Mitarbeiter hier Zugriff auf die Mail haben, so ist dennoch die Klägerin als Eigen- Für Telcos und Filmstudios bieten die Entwicklungen große Chancen: Beide könnten die Rolle der Fernsehsender einnehmen und die Inhalte selbst vermarkten. Wird dieser strategische Schritt Realität, werden die privaten und öffentlichen Sender an Macht verlieren – was sich auch in den Werbebudgets niederschlagen würde. Die Telcos müssten die Rechte an den medialen Inhalten für Deutschland erwerben und über ihre Plattform gegen Gebühr Clemens Schwaiger, Manager und Global Lead für Digital Media Strategies bei der Unternehmensberatung Arthur D. Little ■ www.adlittle.de vertreiben. Die Filmstudios dagegen müssten lediglich eine eigene Plattform samt Bezahlsystem etablieren und könnten die Inhalte sogar kostenlos über die Leitungen der Telekommunikationsanbieter streamen. In diesem eher unwahrscheinlichen Fall ginge das Geschäft jedoch nicht nur an den Fernsehsendern, sondern auch an den Telcos und den Geräteherstellern vorbei – selbst die bisherigen Online-Videotheken gingen leer aus. Gemeinsame Plattform wäre besser Doch dieses Szenario ist ein suboptimaler Weg. Besser wäre, wenn die unterschiedlichen Player eine gemeinsame Plattform gründen würden, auf der jedes Unterneh- men seine eigenen Angebote einstellt. Das spart nicht nur Kosten beim Aufbau des Projekts – auch die Kosten für Personal und Infrastruktur für den laufenden Betrieb der neuen großen Online-Plattform können sich die Unternehmen teilen. Eine derart umfassende Web-Videothek wird das Medienangebot zum Vorteil der Kunden verbreitern und vertiefen. Der Erfolg einer solchen Plattform ist deshalb vorprogrammiert. Das Angebot von Germany’s Gold, der gemeinsamen Plattform der öffentlichrechtlichen Fernsehanstalten, geht bereits in diese Richtung. Genauso wie auch das gemeinsame Angebot von RTL und Pro Sieben Sat1, das leider am Bundeskartellamt gescheitert ist. Auch Player aus dem Ausland könnten in Kürze den attraktiven großen deutschen TV-Markt erobern wollen. So will Vivendi/Universal bald die Plattform „Multi-Screen-Entertainment“ in Deutschland auf den Markt bringen, auch der internationale Plattformmarktführer Netflix hat Deutschland sicherlich auf dem Radarschirm. Als Grund für die relativ langsame Expansion der OnlineVideotheken gelten vor allem die komplexen Verhandlungen mit den jeweiligen Rechteinhabern; für jedes Land müssen die Rechte wieder neu verhandelt werden. Ähnlich wie Netflix könnte auch HBO den Weg nach Deutschland antreten. Es darf aber bezweifelt werden, dass sich Angebote aus dem Ausland auf dem deutschen Markt durchsetzen werden, weil der Zugang zu attraktiven Inhalten stark limitiert ist und bestehende nationale Akteure tiefere Taschen haben als neue Marktteil■ nehmer, die bei null starten. Gehört tümerin meiner Meinung dafür verantwortlich, wenn Mitarbeiter die DOI bestätigen. Noch mal ... Dreh- und Angelpunkt war die Zusendung der DOI Mail. Meiner Meinung nach reicht der Nachweis des ersten Opt-in auf der Website (SOI) in so einem Fall für die werbefreie DOI Mail. In dem Urteil wird in keiner Weise auf den SOI-Nachweis eingegangen. Anscheinend hat der Beklagte diesen nicht nachweisen können, das heißt vermutlich einfach nicht aufgezeichnet. „Die ganze Idee hinter einem lokalen Angebot ist es, dass die gesamte Bevölkerung Zugang zu den Inhalten hat.“ Medienunternehmer DAVID MONTGOMERY setzt bei OnlineLokalzeitungen auf Reichweite statt auf Paywalls „Jedes niedliche Katzenbabyfilmchen kommt auf mehr Zuschauer.“ Chaos-Computer-Club-Sprecher FRANK RIEGER lästert über das geringe Interesse am Google-Spot „Verteidige dein Netz!“ gegen das Leistungsschutzrecht SVEN ESSER Ihre Meinung ist uns wichtig! Haben Sie Kommentare, Vorschläge oder Kritik? Schreiben Sie einen Leserbrief an ■ [email protected] Haben Sie sich beruflich verändert? Dann schicken Sie uns doch eine Nachricht an ■ [email protected] Fragen zu Ihrem Abo richten Sie bitte an ■ [email protected] „Selbst einige unserer ärgsten Kritiker sind traurig, dass es uns nicht mehr gibt. Mehr kann man als Journalist fast nicht verlangen.“ Die Chefredaktion der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND klopft sich in der letzten Ausgabe noch einmal selbst auf die Schulter „Den Punkt, den Keese selbst den ‚Kern des Problems‘ nennt, stellt er immer wieder falsch dar.“ Medienjournalist STEFAN NIGGEMEIER ärgert sich darüber, dass Springer-Cheflobbyist Christoph Keese in der Diskussion um das Leistungsschutzrecht mit gezinkten Karten spielt Alle reden vom Weihnachtsstress, wir liefern! Besuchen Sie uns: www.thomas-krenn.com Oder rufen Sie uns an: +49 (0) 8551 9150-0 Liebe Kundinnen und Kunden, wir danken Ihnen für Ihre erneute Treue in 2012 und wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2013! Ihr Team von Thomas Krenn. Verkauf erfolgt ausschließlich an Gewerbetreibende, Firmen, Freiberufler (Ärzte, Rechtsanwälte etc.), staatliche Institutionen und Behörden. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen in Preis und Ausstattung vorbehalten. Unsere Versandkosten richten sich nach Gewicht und Versandart. Genaue Preisangaben finden Sie unter: www.thomas-krenn.com/versandkosten. Thomas-Krenn.AG, Speltenbach-Steinäcker 1, D-94078 Freyung 8QGZLHÁH[LEHOLVW,KU6HUYHU" )OH[LEHOVNDOLHUEDUH&ORXG6HUYHU2Q'HPDQG PLWQXW]XQJVEDVLHUWHU$EUHFKQXQJ JiffyBox direkt einrichten und 24 Stunden gratis testen Foto: Akhilesh Sharma / Fotolia ZZZMLII\ER[GH