Anpassung der Apidra®-Dosis 1) an den tatsächlichen Bedarf Täglich Wenn 2 Stunden nach der Apidra®-Mahlzeit 2) messen lassen der 2h-pp-BZ über 3 – 5 Tage überwiegend > 140 mg/dl (> 7,8 mmol/l) 3) Apidra®-Dosis erhöhen um: > 140 bis ≤ 170 mg/dl (> 7,8 bis ≤ 9,4 mmol/l) > 170 bis ≤ 200 mg/dl (> 9,4 bis ≤ 11,1 mmol/l) > 200 mg/dl (> 11,1 mmol/l) +1E +2E +3E Lantus® + Apidra® – das ideale Team. 1fach lang. Und richtig schnell. Wirkt schnell. Wenn’s drauf ankommt. 1) Nach Empfehlung von Dr. med. Thorsten Siegmund, Städt. Klinikum München GmbH, Klinikum Bogenhausen 2) Apidra®-Mahlzeit = Mahlzeit mit dem höchsten postprandialen Blut-zucker-Anstieg. 3) Bundesarztekammer (BAK), Kassenarztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes – Langfassung, 1. Auflage. Version 1. 2013. Available from: http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/ diabetes2/dm2_Therapie; [cited: 18.10.2013]; DOI: 10.6101/AZQ/000145; Lantus® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone · Lantus® SoloStar® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen. · Lantus® 100 Einheiten/ ml Injektionslösung in einer Durchstechflasche. Wirkstoff: Insulin glargin. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 Einheiten Insulin glargin (entsprechend 3,64 mg). Sonstige Bestandteile: Zinkchlorid, m-Cresol, Glycerol, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke, (Durchstechflasche 10 ml: Polysorbat 20). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetes mellitus bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern im Alter von 2 Jahren und älter. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung: Lantus® enthält Insulin glargin, ein Insulinanalogon mit einer lang anhaltenden Wirkdauer. Lantus® sollte einmal täglich zu einer beliebigen Zeit, jedoch jeden Tag zur gleichen Zeit, verabreicht werden. Dosierung und Zeitpunkt der Verabreichung von Lantus® sollten individuell festgelegt werden. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes kann Lantus® auch zusammen mit oralen Antidiabetika gegeben werden. Lantus® wird subkutan verabreicht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen: Nicht das Insulin der Wahl bei diabetischer Ketoazidose. Umstellung auf anderen Insulintyp/-marke/-ursprung nur unter strenger ärztlicher Überwachung. Bei Kombination mit Pioglitazon Herzinsuffizienz möglich, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren. Bei Verschlechterung der kardialen Symptomatik Pioglitazon absetzen. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie. Häufig: Reaktionen an der Einstichstelle, Lipohypertrophie. Gelegentlich: Lipoatrophie. Selten: Allergische Reaktionen, Ödeme, Sehstörungen, Retinopathie. Sehr selten: Myalgie, Geschmacksstörung. Im Allgemeinen ist das Sicherheitsprofil bei Kindern und Jugendlichen (≤18 Jahre) ähnlich dem bei Erwachsenen. Gekürzte Angaben, vollständige Information siehe Fachinformation, die wir Ihnen auf Wunsch gern zur Verfügung stellen. Pharmazeutischer Unternehmer: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main, Postanschrift: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Potsdamer Straße 8, 10785 Berlin. Stand: Dezember 2013 (034752). Apidra® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Patrone • Apidra® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Durchstechflasche • Apidra® SoloStar® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einem Fertigpen Wirkstoff: Insulinglulisin. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 Einheiten Insulinglulisin (entsprechend 3,49 mg) Sonstige Bestandteile: Metacresol, NaCl, Trometamol, Polysorbat 20, Salzsäure 36%, NaOH, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen. u. Kindern. ab 6 J. mit Diabetes mellitus, sofern die Behandlung mit Insulin erforderlich ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile, Hypoglykämie. Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen: Umstellung auf anderen Insulintyp/-marke/-ursprung nur unter strenger ärztlicher Überwachung. Gleichzeitige Behandlung mit oralen Antidiabetika gegebenenfalls anpassen. Bei unzureichender Dosierung oder Abbruch der Behandlung Hyperglykämie und diabetische Ketoazidose möglich. Lange Diabetesdauer, intensivierte Insulintherapie, diabetische Neuropathie, Betablocker oder Wechsel von Insulin tierischen Ursprungs zu Humaninsulin können Warnsymptome einer Hypoglykämie verschleiern. Bei verstärkt. körperlicher Aktivität oder Ernährungsumstellung, Krankheit oder seelischer Belastung kann Dosis-Anpassung erforderlich sein. Unbehandelte hypo- oder hyperglykämische Reaktionen können zu Bewusstlosigkeit, Koma oder zum Tod führen. Bei Kombination mit Pioglitazon Herzinsuffizienz möglich, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren. Bei Verschlechterung der kardialen Symptome Pioglitazon absetzen. Metacresol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Funktionsstörungen der Insulinpumpe oder Anwendungsfehler können zu Hyperglykämie, hyperglykämischer Ketose oder diabetischen Ketoazidose führen. Nebenwirkungen: Stoffwechsel, Ernähr.: Sehr häufig Hypoglykämie. Unbekannt Hyperglykämie (kann zu diabetischer Ketoazidose führen) Haut, Unterhautzellgew.: Häufig Reaktionen an der Injektionsstelle, lokale Überempfindlichkeitsreaktionen. Selten Lipodystrophie. Allgemein: Gelegentlich systemische Überempfindlichkeitsreaktionen Verschreibungspflichtig. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main Stand: November 2013 (035295). BOT plus Das ideale Team. 1fach lang. Und richtig schnell. Wirkt schnell. Wenn’s drauf ankommt. 331851-035831 Alle angegebenen Wer­te dienen der Orientierung, die exakte Einstellung muss individuell ermittelt werden. Das 24-Stunden-Original. Jede effektive Insulintherapie beginnt mit einem zuverlässigen Wert. Wirkt schnell. Wenn’s drauf ankommt. BOTplus statt umstellen – einfach gezielt ergänzen! Für Lantus® BOT-Patienten mit HbA1c ≥ 7,0 % bei gutem NBZ 1) BOTplus: Lantus®-Vorteile 1fach beibehalten gezielt Apidra® ergänzen 2), 3) SoloStar® Mit BOTplus: pp-BZ-Spitzen gezielt mit Apidra® absenken (≤ 140 mg/dl, ≤ 7,8 mmol/l) 1), 4) 200 11,1 Apidra® Lantus® 7,8 pp-BZ- 140 Zielwert 4) 5,6 NBZ- 100 Blutzucker (mmol/l) Blutzucker (mg/dl) Zielwert 4) 4 2 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 2 Uhrzeit (h) Schematische Darstellung am Beispiel „Frühstück“ Und so einfach geht es 1): BOT BOTplus Beibehalten von OAD 5) und Lantus®-Dosis 1x täglich Apidra® zur Mahlzeit mit dem höchsten pp-BZ-Anstieg 2) Startdosis Apidra® 1) = 20 % der Lantus®-Dosis Lantus®-Dosis Apidra®-Mahlzeit identifizieren und starten 1): pp-BZ (2 Stunden nach jeder Mahlzeit) über 3 Tage messen Mahlzeit mit überwiegend höchstem pp-BZ = Apidra®Mahlzeit Fixe Startdosis Apidra®: 20 % der Lantus®-Dosis (Bsp. 30 E Lantus® 6 E Apidra®) Apidra®-Dosis 4E 20 – 24 E 3E 15 – 19 E ... ... 8E 40 – 44 E 7E 35 – 39 E 6E 30 – 34 E 5E 25 – 29 E iPhone und iPod touch sind im Lieferumfang des iBGStar ® nicht enthalten. iBGStar ® ist direkt kompatibel mit iPhone 4S, 4, 3GS und 3G sowie iPod touch der 2., 3. und 4. Generation. Die iBGStar ® -Diabetes-Manager-App ist über den AppStore erhältlich. iPhone und iPod touch sind Warenzeichen der Apple Inc., eingetragen in den USA und in anderen Ländern. 1) Nach Empfehlung von Dr. med. Thorsten Siegmund, Städt. Klinikum München GmbH, Klinikum Bogenhausen; 2) Lankisch M et al. Diabetes Obes Metab 2008; 10: 1178 – 85; 3) DelPrato S et al. Diabetologia 2008; 51 (Suppl.1): S452, Abstr. 1112; 4) Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenscahftlichen Medizinischen Fachgesellschaft (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes - Langfassung, 1. Auflage. Version 1. 2013. Available from: http://www.versorgungsleitlinieen.de/themen/diabetes2/dm2_Therapie; (cited: 18.10.302); DOI: 10.6101/AZQ/000145; 5) Bei Erweiterung der Therapie um eine 2. oder 3. tägliche Apidra®-Gabe, Sulfonylharnstoff absetzen. Alle angegebenen Werte dienen der Orientierung, die exakte Einstellung muss individuell ermittelt werden.