Dokumentationshilfe für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die

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Dokumentationshilfe für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die mit dem langwirksamen Analoginsulin Lantus®
(Insulin glargin) behandelt werden / behandelt werden sollen:
Vorliegend handelt es sich nur um eine Hilfe zur Dokumentation der medizinischen Bedürfnisse des Patienten. Als behandelnder Arzt sind Sie in jedem Fall zu einer richtlinienkonformen und dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechenden Behandlung und Verordnung verpflichtet.
Vorname:
Name:
Patientennummer:
Begründung der Verordnung von Lantus®:
1. Im Rahmen einer intensivierten Insulintherapie meiner Patientin/meines Patienten komme ich auch nach einer individuellen
Therapiezielüberprüfung und individueller Anpassung des Ausmaßes der Blutzuckersenkung zu dem Schluss, dass für die
Patientin/ den Patienten ein hohes Risiko für schwere Hypoglykämien aus den folgenden Gründen besteht:
† schwere Hypoglykämie (Fremdhilfe erforderlich) in der Vergangenheit unter einer Therapie mit Insulin1)
† vermehrt auftretende leichte Hypoglykämien, da diese immer die Vorstufe zu einer schweren Hypoglykämie sind.2)
† bestehende Hypoglykämiewahrnehmungsstörung1)
† mehrere symptomatische Hypoglykämien in der Vergangenheit, dadurch Auftreten einer Hypoglykämiewahrnehmungsstörung 1), 3)
† langjährige Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes (> 5 Jahre), Hinweis für Verlust der primären Gegenregulationsmechanismen4)
† sonstige Risikofaktoren:
Oder:
2. † Für die Patientin / den Patienten besteht eine Allergie gegen NPH-Insulin.1)
Ort / Datum / Unterschrift des behandelnden Arztes:
1)
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Tragende Gründe zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage III – Übersicht der Verord-nungseinschränkungen und -ausschlüsse Lang wirkende Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 vom 18. März 2010; http://www.g-ba.de/downloads/40-2681191/2010-03-18-AMR3_Insulinanaloga_Typ2_TrG.pdf;
2)
Fritsche A & Gallwitz B. Diabetologie 2010; 5: 31-2;
3)
Cryer PE. Hypoglycemia in Diabetes. Pathophysiology, Prevalence, and Prevention. Amer Diabetes Assn 2009;
4)
Cryer PE. The Barrier of Hypoglycemia in Diabetes. Diabetes 2008; 57 :3169–76
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ml Injektionslösung in einem Fertigpen. OptiSet® · Lantus® 100 Einheiten/ml Injektionslösung in einer Durchstechflasche. Wirkstoff: Insulin glargin. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 Einheiten Insulin glargin (entsprechend 3,64 mg). Sonstige Bestandteile: Zinkchlorid, m-Cresol, Glycerol, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke, (Durchstechflasche 10 ml: Polysorbat 20). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Diabetes mellitus bei Erwachsenen,
Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren, sofern die Behandlung mit Insulin erforderlich ist. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung: Lantus enthält Insulin glargin, ein Insulinanalogon mit einer lang anhaltenden Wirkdauer. Lantus sollte einmal täglich zu
einer beliebigen Zeit, jedoch jeden Tag zur gleichen Zeit, verabreicht werden. Dosierung und Zeitpunkt der Verabreichung von Lantus sollten individuell festgelegt werden. Bei Patienten mit Typ-2-Diabetes kann Lantus auch zusammen mit oralen Antidiabetika
gegeben werden. Lantus wird subkutan verabreicht. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen: Nicht das Insulin der Wahl bei diabetischer Ketoazidose.
Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hypoglykämie. Häufig: Reaktionen an der Einstichstelle, Lipohypertrophie. Gelegentlich: Lipoatrophie. Selten: Allergische Reaktionen, Ödeme, Sehstörungen, Retinopathie. Sehr selten: Myalgie, Geschmacksstörung. Im Allgemeinen ist das Sicherheitsprofil bei Kindern und Jugendlichen (≤ 18 Jahre) ähnlich dem bei Erwachsenen. Gekürzte Angaben, vollständige Information siehe Fachinformation, die wir Ihnen auf Wunsch gern zur Verfügung stellen. Pharmazeutischer Unternehmer:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, D-65926 Frankfurt am Main, Postanschrift: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Potsdamer Straße 8, 10785 Berlin. Stand: Mai 2010 (018246).
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