Damit er sicher sein konnte, dass die neuen Stoffe nicht aus dem Giesswasser kommen. Regenwasser enthalt reines H2O. Er wollte herausfinden woher die Pflanze die Stoffe bezieht wenn sie beim Wachstum schwerer wird. (Biomasse vergrössert) 1 2 Die Bausteine der Materie welche mit chemischen Methoden nicht mehr weiter zerlegt werden können. Es gibt rund 100 verschiedene Atomsorten. 4 Resultat: Weide hat an Biomasse zugenommen ohne dass die Erde leichter geworden ist. Schluss: Die Stoffe welche neu eingebaut worden sind können nicht aus der Erde oder dem Wasser stammen. 3 Blätter enthalten 80-90 % Wasser 6 a) Kohlenstoff = C b) Wasserstoff = H c) Sauerstoff = O d) Stickstoff = N 5 Moleküle sind chemisch reine Stoffe die aus Verbindungen (Zusammensetzungen) mehrerer Atome bestehen. In der Luft kommen Sauerstoffmoleküle O 2, Kohlendioxidmoleküle CO2, Stickstoffmoleküle N2 und Wassermoleküle H2O vor. 8 Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor 7 Das Salz Kaliumnitrat zerafällt in die geladenen Teilchen (Ionen) Kaliumion K+ und Nitration NO3-. Diese Ionen "schwimmen" sozusagen zwischen den Wasserteilchen. 78 % Stickstoff(gas), 21 % Sauerstoff(gas), 0.03 % Kohlendioxid(gas) 9 10 aus dem Licht Biomasse = gespeicherte Sonnenenergie! Der Kohlenstoff C kann nicht aus dem Wasser stammen. Die Pflanze bezieht ihn als Kohlendioxid aus der Luft. 12 Kerzentest: Eine Kerze erlischt in Luft ohne Sauerstoff. 14 11 Sie sind flächig (grosse Oberfläche) und werden von der Pflanze zum Licht hin ausgerichtet. Sie enthalten viel Chlorophyll. 13 Mit Jod-Jodkalilösung. In Wasser ist Jodjodkali gelbbraun, in Anwesenheit von Stärke wird Jodjodkali violett-schwarz. 16 Test mit dem glühenden Holzspan. In reinem Sauerstoff brennt er leuchtend hell. 15 Mit Hilfe der Lichtenergie wird Wasser in Sauerstoff und reaktionsfähigen Wasserstoff gespalten. Um die Lichtenergie einzufangen braucht es Chlorophyllmoleküle. 18 a) Pflanzen verbessern Luft die durch tierische Atmung "verdorben" worden ist. b) Pflanzen machen bei Licht Fotosynthese. Dabei verbrauchen Sie Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff der den Mäusen zur Verfügung steht. 17 Sie kann sich dadurch selbst ernähren. D.h. sie muss keine energiereiche Nahrung aufnehmen. 20 Sie liefert Nahrung für alle Pilze, Tiere, Menschen und die meisten Mikroorganismen. In der Frühzeit der Erde wurde durch die Fotosynthese die Atmosphäre sauerstoffhaltig. 6 CO2 + 12 H2O +Lichtenergie -> C 6H12O 6 + 6 O2 + 6 H2O 19 Sie liefert und direkt oder indirekt alle Nahrung! (Sauerstoff für Atmung ist sekundär) 21 22 a) CO2 Messung mit Sensor. Im Licht nimmt CO2 Gehalt in der Glocke rasch ab (vgl. Kurve) b) Auffangen und ausmessen der Gasbläschen welche Wasserpest im Licht abgibt. (je mehr Licht desto mehr Bläschen) 24 Blätter mit Schabblone, Panaschierte Blätter und Blätter in Luft ohne CO2 auskochen, mit Alkohol Chlorophyll entziehen und mit Jodjodkali Stärke nachweisen. 23 Der Wind bläst die feuchte Luft um die Blätter immer wieder weg. Dadurch ist immer wieder trockene Luft um die Blätter. Verdunstung ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit. Pflanzenblätter unter Glocke (Wasser mit Oel dicht) Messung der Luftfeuchtigkeit. Diese nimmt zu - also müssen die Blätter Wasser abgegeben haben 25 26 1. Mit Porometer: Unterdruck (Flüssigkeitssäule) reduziert sich auf der "porösen" Seite mit Spaltöffnungen weil dort Luft eindringen kann. 2. Mit Kobaltpapier: Austretender Wasserdampf verfärbt getrocknetes Kobaltpapier blau zu rosa Mit einem Potetometer. Wenn der Zweig Wasser verdunstet, saugt dieser Wasser aus einer Kapillare mit Messeinteilung nach. (sichtbar am Wandern einer Luftblase) 27 28 Wasserverdunstung der Blätter erzeugt Unterdruck. Dieser Sog zieht das Wasser durch den Stängel. 30 - Verkleinerung der Oberfläche (kleine Blätter oder gar keine und Fotosynthese im Stängel) - Behaarung (behalten feuchten Luftmantel) - Wachsschicht und Spaltöffungen in Vertiefungen 32 In kreisförmig angeordneten Leitbündeln. Diese enthalten die wasserleitenden "Röhrchen" (Tracheen) 29 1. Fotosynthese 2. Saugpumpe für den Transport von Wasser mit gelösten Mineralsalzen aus dem Boden 31 Traubenzucker + 6 Sauerstoff -> Energie (ATP) + 6 Kohlendioxid + 6 Wasser 34 Wasser Mineralsalze(resp. deren Ionen) wie Nitrat, Phosphat, Kalium. 33 ATP ist "Energieträger" Adenosintriphosphat, sozusagen ein geladener Akku. ATP kann überall eingesetzt werden wo Energie benötigt wird. Entladen = ADP Energie aus Sonnenlicht Wasser und Mineralsalze v.a. Nitrat, Phosphat, Kalium aus dem Boden Kohlendioxid aus der Luft 35 36 Baustoffwechsel Benötigt wird Traubenzucker aus den Blättern und ein stickstoffhaltiges Mineral aus dem Boden (zB Nitrat) 38 Wir müssen energeireiche Nahrung für den Betriebstoffwechsel aufnehmen (Zellatmung) Pflanzen brauchen diese Stoffe auch, können diese aber mit der Fotosynthese selbst herstellen 37 Pflanze in Glocke 1. Messung des Sauerstoffgehalts der Luft (O2 Sensor). 2. Messung des CO2 Gehaltes. 3. Mit Kalilauge CO2 absorbieren -> Sauerstoffverbrauch führt zu Unterdruck. 40 Nachts im Dunkeln Sauerstoffaufnahme (Zellatmung), dann mit zunehmendem Licht beginnt die Fotosynthese. Bei genügend Licht wird die Fotosynthese grösser als die Zellatmung, die Pflanze gibt jetzt Sauerstoff ab. 39