Netzwerk - Förderkreis für Umweltschutz in Unterfranken eV

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Der FUU Vorstand:
Konrad AbelmannBrockmann
Dr. Stefan Müssig
Jörg Roggensack
Dr. Michael Zöller
Seminare und Workshops
Der FUU bietet verschiedene praxis- und anwenderorientierte Veranstaltungen an, die den Teilnehmern wertvolle Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Unternehmen vermitteln. Dazu gehören:
• Methodentraining Ecomapping/EMASeasyTM: ein neuer
Weg zum Umweltmanagement, der auf Ecomapping aufbaut,
einem Tool zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes. EMASeasyTM wurde speziell für kleine Unternehmen
entwickelt, die ein effektives, mitarbeiter- und motivationsorientiertes Umweltmanagementsystem (UMS) nach EMAS/
ISO 14001 einführen wollen.
Der FUU
stellt sich vor
Der Förderkreis Umweltschutz in Unterfranken e. V. (FUU) mit
Sitz in Würzburg besteht bereits seit dem 28.11.1988. Als gemeinnütziger Verein strebt er folgende Ziele an:
• Unterstützung und Entwicklung nachhaltiger Umweltschutzkonzepte in der Region Unterfranken
• Förderung umweltorientierten Verhaltens in Industrie, Handwerk,
Handel, kommunalen Einrichtungen, Privathaushalten u.a.
• Vernetzung und Informationsaustausch mit anderen Umweltinitiativen und Verbänden
• Durchführung konkreter Umweltprojekte und Werbung neuer
Teilnehmer im Rahmen des UMWELTPAKT Bayern (seit 2011
Umweltpakt-Botschafter)
Zu den rund 80 Mitgliedern gehören Unternehmen, Behörden,
Kommunen, Verbände, Freiberufler und interessierte Einzelpersonen. Gegenseitige Mitgliedschaften und Kooperationen
bestehen u.a. mit:
• B.A.U.M. e. V.: Unterstützt seine Mitglieder mit praxisorientierten Dienstleistungen rund um Fragen des unternehmerischen Umweltschutzes und Fragen der nachhaltigen
Entwicklung.
• Modell Hohenlohe: Das regional benachbarte Partner-Netzwerk arbeitet seit Jahren nach dem Motto „ökologisch aktiv –
sozial engagiert – ökonomisch erfolgreich“ auf der Projektund Seminarebene eng mit dem FUU zusammen. Gemeinsame Schwerpunkte sind z.B. Umwelt- und Energiemanagement-Konvois für KMU sowie die Förderung von Energie- und
Materialeffizienz-Netzwerken.
Für Mitglieder und Interessierte bietet der FUU ein breites
Leistungsspektrum. Dazu gehört u.a. die Funktion als Erstinformationsstelle zu allen relevanten Themen des betrieblichen
Umweltschutzes, eine Orientierungsberatung zum „nachhaltigen Wirtschaften“, die Initiierung und Trägerschaft von z.T.
geförderten Pilot- und Kooperationsprojekten sowie die Beteiligung an Umweltmessen und anderen öffentlichkeitswirksamen
Veranstaltungen.
• Auditorentraining: „Auditor-integriertes Managementsystem“: Hier erhalten die Teilnehmer ein intensives Training,
das ihnen beispielsweise hilft, in ihren Unternehmen ein integriertes Umwelt-, Qualitäts- oder Arbeitsschutzmanagement
Förderkreis Umweltschutz
in Unterfranken (FUU) e. V.
aufzubauen und prozessorientiert ganzheitlich zu auditieren.
Zu den Themen gehören u.a. Trends und Neuerungen bei
den rechtlichen und normativen Rahmenbedingungen, Auditplanung und Auditvorbereitung sowie praxisorientiertes
Audittraining im Unternehmen.
Frankfurter Str. 7
97297 Waldbüttelbrunn
Tel.: 0931 40480148
Fax: 0931 40480076
Mobil: 0170 2100594
[email protected]
Weiterhin veranstaltet der FUU Fachvorträge, Workshops, Seminare und Exkursionen zu umweltrelevanten Themen, organisiert Erfahrungsaustausche und den Know how-Transfer in
Arbeitskreisen und versteht sich als Kontaktbörse zur Förderung
innovativer umweltverträglicher Produkte und Dienstleistungen.
Print
Modell Hohenlohe e V – Umweltschutz se
ModellHohenlohee.V.–
Umweltschutzseit1991
ModellHohenlohee.V.–
Umweltschutzseit1991
Modell
Hohenlohe
Netzwerk betrieblicher Umweltschutz
und nachhaltiges Wirtschaften e.V.
future
für nachhaltiges Wirtschaften
www.fuu-ev.de
• future e. V. – verantwortung unternehmen: Stand zu Beginn der Umweltschutzgedanke im Vordergrund, engagiert
sich future heute in der Breite des nachhaltigen Wirtschaftens
und der Unternehmensverantwortung. Gemeinsam mit den
Mitgliedsunternehmen und Partnern aus Wissenschaft und
Politik werden praxisnahe Konzepte und Instrumente zur Umsetzung entwickelt.
Gemeinsam
sind
wir stärker.
Netzwerk
• Unternehmerpflichten und Haftungsrisiken im Umweltund Arbeitsschutz
• Umweltorientierte Beschaffung und Materialwirtschaft
• Mitarbeitermotivation und Wissensvermittlung im Qualitäts- und Umweltmanagement mit Q-Key2
• Concept: JS Media Tools A/S • 45093• www.jsdeutschland.de
Unterstützung
Förderung
Vernetzung
Arbeitssicherheit
Netzwerk
Id-Nr. 1223389
www.bvdm-online.de
Schöttlestraße 34A „ 70597 Stuttgart
Telefon +49 711 76988-0
Fax +49 711 76988-51
[email protected] „ www.eproplan.de
Gutachten „ Beratung „ Planung „ Bauüberwachung
Energiemanagement
„
„
Biomasse und regenerative
Energien
WirhabendasrichtigeAngebotfürSie,umÖkonomieundÖkologie
vorwärtszubringen.
Energiekonzepte /
Energieeffizienz
„
„
Contracting, Strom- und
Gasbeschaffung
Heizung, Kälte, Klima,
Lüftung
„
Sanitär, Medien
www.modellͲhohenlohe.de
„ CO2-Emissionshandel
„
Elektro- und Leittechnik
„
„
Gebäudeautomation
Kraft-Wärme-Kopplung
Energieeffizienz
kompensiert
„
BringenSieIhreEnergiewendeinSchwungundsparenSieKostenmit
System.
Umweltmanagement
Materialeffizienz
betrieblicher
Umweltschutz
Der FUU Vorstand:
Konrad AbelmannBrockmann
Dr. Stefan Müssig
Jörg Roggensack
Dr. Michael Zöller
Seminare und Workshops
Der FUU bietet verschiedene praxis- und anwenderorientierte Veranstaltungen an, die den Teilnehmern wertvolle Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Unternehmen vermitteln. Dazu gehören:
• Methodentraining Ecomapping/EMASeasyTM: ein neuer
Weg zum Umweltmanagement, der auf Ecomapping aufbaut,
einem Tool zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes. EMASeasyTM wurde speziell für kleine Unternehmen
entwickelt, die ein effektives, mitarbeiter- und motivationsorientiertes Umweltmanagementsystem (UMS) nach EMAS/
ISO 14001 einführen wollen.
Der FUU
stellt sich vor
Der Förderkreis Umweltschutz in Unterfranken e. V. (FUU) mit
Sitz in Würzburg besteht bereits seit dem 28.11.1988. Als gemeinnütziger Verein strebt er folgende Ziele an:
• Unterstützung und Entwicklung nachhaltiger Umweltschutzkonzepte in der Region Unterfranken
• Förderung umweltorientierten Verhaltens in Industrie, Handwerk,
Handel, kommunalen Einrichtungen, Privathaushalten u.a.
• Vernetzung und Informationsaustausch mit anderen Umweltinitiativen und Verbänden
• Durchführung konkreter Umweltprojekte und Werbung neuer
Teilnehmer im Rahmen des UMWELTPAKT Bayern (seit 2011
Umweltpakt-Botschafter)
Zu den rund 80 Mitgliedern gehören Unternehmen, Behörden,
Kommunen, Verbände, Freiberufler und interessierte Einzelpersonen. Gegenseitige Mitgliedschaften und Kooperationen
bestehen u.a. mit:
• B.A.U.M. e. V.: Unterstützt seine Mitglieder mit praxisorientierten Dienstleistungen rund um Fragen des unternehmerischen Umweltschutzes und Fragen der nachhaltigen
Entwicklung.
• Modell Hohenlohe: Das regional benachbarte Partner-Netzwerk arbeitet seit Jahren nach dem Motto „ökologisch aktiv –
sozial engagiert – ökonomisch erfolgreich“ auf der Projektund Seminarebene eng mit dem FUU zusammen. Gemeinsame Schwerpunkte sind z.B. Umwelt- und Energiemanagement-Konvois für KMU sowie die Förderung von Energie- und
Materialeffizienz-Netzwerken.
Für Mitglieder und Interessierte bietet der FUU ein breites
Leistungsspektrum. Dazu gehört u.a. die Funktion als Erstinformationsstelle zu allen relevanten Themen des betrieblichen
Umweltschutzes, eine Orientierungsberatung zum „nachhaltigen Wirtschaften“, die Initiierung und Trägerschaft von z.T.
geförderten Pilot- und Kooperationsprojekten sowie die Beteiligung an Umweltmessen und anderen öffentlichkeitswirksamen
Veranstaltungen.
• Auditorentraining: „Auditor-integriertes Managementsystem“: Hier erhalten die Teilnehmer ein intensives Training,
das ihnen beispielsweise hilft, in ihren Unternehmen ein integriertes Umwelt-, Qualitäts- oder Arbeitsschutzmanagement
Förderkreis Umweltschutz
in Unterfranken (FUU) e. V.
aufzubauen und prozessorientiert ganzheitlich zu auditieren.
Zu den Themen gehören u.a. Trends und Neuerungen bei
den rechtlichen und normativen Rahmenbedingungen, Auditplanung und Auditvorbereitung sowie praxisorientiertes
Audittraining im Unternehmen.
Frankfurter Str. 7
97297 Waldbüttelbrunn
Tel.: 0931 40480148
Fax: 0931 40480076
Mobil: 0170 2100594
[email protected]
Weiterhin veranstaltet der FUU Fachvorträge, Workshops, Seminare und Exkursionen zu umweltrelevanten Themen, organisiert Erfahrungsaustausche und den Know how-Transfer in
Arbeitskreisen und versteht sich als Kontaktbörse zur Förderung
innovativer umweltverträglicher Produkte und Dienstleistungen.
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Modell Hohenlohe e V – Umweltschutz se
ModellHohenlohee.V.–
Umweltschutzseit1991
ModellHohenlohee.V.–
Umweltschutzseit1991
RZ_45093_FUU_657x305_p6_bogen.indd 1
Modell
Hohenlohe
futur e
Netzwerk betrieblicher Umweltschutz
und nachhaltiges
Wirtschaftene.V.
Umweltmanagement
Energieeffizienz
Arbeitssicherheit
Netzwerk
kompensiert
Id-Nr. 1223389
www.bvdm-online.de
Schöttlestraße 34A „ 70597 Stuttgart
Telefon +49 711 76988-0
Fax +49 711 76988-51
[email protected] „ www.eproplan.de
Materialeffizienz
betrieblicher
Umweltschutz
Gutachten „ Beratung „ Planung „ Bauüberwachung
BringenSieIhreEnergiewendeinSchwungundsparenSieKostenmit
System.
WirhabendasrichtigeAngebotfürSie,umÖkonomieundÖkologie
vorwärtszubringen.
www.modellͲhohenlohe.de
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für nachhaltiges Wirtschaften
www.fuu-ev.de
• future e. V. – verantwortung unternehmen: Stand zu Beginn der Umweltschutzgedanke im Vordergrund, engagiert
sich future heute in der Breite des nachhaltigen Wirtschaftens
und der Unternehmensverantwortung. Gemeinsam mit den
Mitgliedsunternehmen und Partnern aus Wissenschaft und
Politik werden praxisnahe Konzepte und Instrumente zur Umsetzung entwickelt.
Gemeinsam
sind
wir stärker.
Netzwerk
• Unternehmerpflichten und Haftungsrisiken im Umweltund Arbeitsschutz
• Umweltorientierte Beschaffung und Materialwirtschaft
• Mitarbeitermotivation und Wissensvermittlung im Qualitäts- und Umweltmanagement mit Q-Key2
• Concept: JS Media Tools A/S • 45093• www.jsdeutschland.de
Unterstützung
Förderung
Vernetzung
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„
Energiemanagement
„
„
Energiekonzepte /
Energieeffizienz
Biomasse und regenerative
Energien
„
„
Contracting, Strom- und
Gasbeschaffung
Heizung, Kälte, Klima,
Lüftung
„
Sanitär, Medien
„ CO2-Emissionshandel
„
Elektro- und Leittechnik
„
„
Gebäudeautomation
Kraft-Wärme-Kopplung
1
23.10.12 12:56
Erfolgsfaktor: Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN)
Energieeffizienz
Rückblick:
Energieeffizienz-Initiative 1
Viele rentable Energieeffizienz-Maßnahmen werden in der mittelständischen Wirtschaft nicht umgesetzt. Ursache sind beispielsweise Kenntnisdefizite der Energieverantwortlichen in den
Unternehmen, hohe Such- und Entscheidungskosten für die
energieeffizienten Lösungen sowie kontraproduktive Alltagsroutinen bei der Investitionsentscheidung und bei der Beschaffung
von Anlagen und technischen Einrichtungen im Betrieb, bei
der Investitionsentscheidung und beim Einkauf der Betriebe.
Lernende lokale Netzwerke zur Energieeffizienz sind ein sehr
geeignetes Instrument, um diese Hemmnisse abzubauen. Die
Kombination von moderiertem Unternehmenserfahrungsaustausch und dem ideellen Wettbewerb zwischen den Energieverantwortlichen führt zu einer Mobilisierung und Realisierung von
Energieeinspar- bzw. CO2-Emissionsminderungspotenzialen und
zu einer erheblichen Kostenreduktion.
Deshalb wurde mit Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit und fachlicher Begleitung
durch das Bayerische Landesamt für Umwelt 2007 ein erstes
derartiges Netzwerk in Bayern – die Energieeffizienz-Initiative
Unterfranken – mit elf Unternehmen gegründet. Nach dem Start
erfolgte zunächst eine Initialberatung zum Aufdecken rentabler
Energieeinsparmöglichkeiten. Auf Basis der Ergebnisse aus den
Einzelbetrieben vereinbarte das Netzwerk als Gruppenziel eine
Energieeffizienzsteigerung bzw. Primärenergieeinsparung von
neun Prozent und eine Verminderung der spezifischen CO2Emissionen von acht Prozent innerhalb von vier Jahren.
CO2-Minderung
Gemeinsam
weiterbilden
Projekte
Nachhaltigkeit
Als Ergebnis der Initiative kann man feststellen, dass die häufig
vertretene Auffassung, systematische Energieeinspar- und CO2Minderungsmaßnahmen würden hohe zusätzliche Kosten in der
Wirtschaft verursachen, nicht zutrifft. Maßnahmen wie Verbesserungen bzw. Optimierungen bei Druckluftanlagen, Beleuchtung,
Kälteerzeugung, Wärmeerzeugung und -verteilung, Wärmerückgewinnung, Regelung von Prozessen, Einsatz hocheffizienter
Elektromotoren u.a. erreichten Rentabilitätswerte zwischen 15 bis
über 100 Prozent interne Verzinsung. Im Zuge der Netzwerkarbeit
wurden folgende Erfolgsfaktoren beobachtet:
• Gemeinsame (freiwillige) Zielvereinbarung bezüglich Energieeinsparung bzw. CO2-Minderung
• Moderation der Effizienz-Tische, die eine zielgerichtete Arbeitsweise, den Kommunikationsfluss und gemeinsame Synergien
sicherstellt
• Projektbegleitende Ergebnissicherung und Maßnahmenverfolgung
• regelmäßige Kommunikation von erreichten Erfolgen im Effizienz-Tisch und in den beteiligten Unternehmen
Zwischenbericht: Ausblick:
Nachhaltiges
Energieeffizienz-Initiative 2
Energieeffizienz-Initiative 3
Wirtschaften
Die Erfolge der bisherigen Netzwerke waren Anlass genug für die
Initiierung eines Nachfolgeprojektes, die Energieeffizienz-Initiative 2 (EEI 2) des FUU. Im Rahmen seiner Klimaschutz-Initiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit (BMU) zwischen 2009 und 2013 30 PilotEnergieeffizienz- bzw. Klimaschutz-Netzwerke in Deutschland.
In der EEI 2 haben sich elf Unternehmen aus der Region Unterfranken zusammengefunden und sich auf ein gemeinsames
Energieeinsparziel und eine CO2-Reduktion verständigt.
Mit der neuen Initiative will der FUU die Kontinuität der regionalen Energieeffizienz-Netzwerke ab 2013 fortsetzen. Neben
der bewährten Projektstruktur und den Standards aus der
LEEN-Methodik werden die teilnehmenden Unternehmen bzw.
Organisationen im Rahmen der gemeinsamen Arbeitstreffen alle
Elemente eines zertifizierungsfähigen Energiemanagementsystems nach ISO 50001 erarbeiten.
Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und Corporate Social
Responsibility (CSR): Das sind die Themen, mit denen sich der
FUU in seiner AG Nachhaltiges Wirtschaften beschäftigt. Mit der
ISO 26000 existiert ein international abgestimmter Leitfaden für
die Umsetzung von gesellschaftlicher Verantwortung in Organisationen, der als Orientierungshilfe für nachhaltige Entwicklung dienen soll. Nachhaltigkeitsmanagement/CSR muss nicht
immer komplex und aufwändig sein, sondern führt langfristig
oft zu Kosteneinsparungen und zur Erschließung neuer Zielgruppen. Die deutsche Politik fördert das CSR-Thema dementsprechend auf vielen Ebenen, das von Unternehmen und anderen
Organisationen freiwillig als Managementstandard eingeführt
und etabliert werden soll.
Als eines der 30 Pilot-Netzwerke arbeitet der FUU e. V. mit dem
für den Aufbau und Betrieb von Energieeffizienz-Netzwerken
entwickelten Systemstandard LEEN. Dabei wird die Performance des Netzwerkes wissenschaftlich begleitet, kontinuierlich
Verbesserungspotenziale umgesetzt und netzwerkübergreifende
Synergien genutzt (z.B. Datenbank erfolgreicher Maßnahmen,
Austausch Beste-Praxis-Beispiele, Vorstellung innovativer Lösungen, Kompetenzmatrix der Unternehmen). Bei der energietechnischen Beratung sind in den Unternehmen die wirtschaftlichen Energieeffizienz-Maßnahmen ermittelt und diesen
als Bericht zur Verfügung gestellt worden. Die Unternehmen
haben bereits ausgewählte Maßnahmen in den Jahren 2010 und
2011 umgesetzt, so dass für das Netzwerk ein vorläufiges Zwischenergebnis betrachtet werden kann. Es lässt sich eindeutig
erkennen, dass auch die EEI 2 sich auf einem guten Weg befindet und die gemeinsam definierte Zielvorgabe voraussichtlich
problemlos erreichen wird.
Um ein vernünftiges Verhältnis zwischen der potenziellen Kostenersparnis durch effizientere Energienutzung und den Kosten
für das Netzwerk zu sichern, sollten die Betriebe jährliche
Energiekosten von etwa 100.000 Euro nicht unterschreiten.
Angesprochen sind Unternehmen des mittelständischen verarbeitenden Gewerbes, Betriebe der öffentlichen Hand, aber auch
große Bürogebäude. Nach einer Ist-Analyse in den Betrieben besprechen diese bei regelmäßigen Netzwerktreffen verschiedene
Themen zur Energieeffizienz, mit denen die Zielvereinbarungen
erreicht werden sollen. Evaluierungen, eine Beratungshotline
und eine Förderberatung zur Maßnahmenumsetzung begleiten
das Projekt.
Die Arbeitsgruppe setzt sich mit den Kernthemen der Norm, beispielsweise Organisationsführung, Menschenrechte, Umwelt,
faire Geschäftspraktiken und Konsumentenanliegen, auseinander. Thematisiert wird auch das Nachhaltigkeitsmanagement
gemäß den EMASplus-Richtlinien. Die AG Nachhaltiges Wirtschaften des FUU e. V. trifft sich drei- bis viermal jährlich und
bietet Unternehmen, Kommunen und sonstigen Institutionen
eine Orientierungsberatung zum Thema an. Im Gespräch mit
Nachhaltigkeitsexperten und Gleichgesinnten können z.B. Informationsdefizite und Hemmschwellen beseitigt oder die Ausgangssituation für ein Nachhaltigkeitsmanagement analysiert
werden. Ziel ist es, Wege zur Umsetzung von Nachhaltigkeit
bzw. CSR aufzuzeigen und integrierte Management-Modelle für
kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu initiieren.
Darüber hinaus sollen Kontakte zu benachbarten, ähnlich strukturierten Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Initiativen ausgebaut werden und ein regelmäßiger Informationsaustausch und Know
how-Transfer stattfinden.
gefördert durch:
Zielvorschlag EEI 2 für 3 Jahre bis 2013
CO2-Minderung in %
Energieeinsparung
TOTAL (gewichtet)
TOTAL (arithmetisch)
10,3%
6,6%
8,6%
7,6%
Energieeffizienz-Initiative 2 vorläufiges Zwischenergebnis 2009 – 2011
Energieeffizienz
CO2-Reduktion
8,0%
6,0%
4,0%
2,0%
0,0%
8,0%
6,0%
4,0%
2,0%
0,0%
Energie (ungewichtet)
Energie (gewichtet)
2009
0,0%
0,0%
2010
3,4%
3,2%
2011
7,1%
7,1%
CO2 (ungewichtet)
CO2 (gewichtet)
Fragen Sie nach
unserem Produkt
Ökostrom!
2009
0,0%
0,0%
2010
3,8%
3,7%
2011
6,7%
6,9%
Erfolgsfaktor: Green-Software
für Nachhaltigkeitsmanagement
www.eco-cockpit.de
Zu diesem Thema passt die Beteiligung des FUU am DBUProjekt „Entwicklung und Erprobung von integrierten CSRManagement-Modellen zum nachhaltigen Wirtschaften für Unternehmen, ausgewählte Branchen sowie eine Region“. Dafür
soll im Rahmen einer bis 2013 laufenden Workshop-Reihe ein
integriertes Management- und Kommunikationsmodell für nachhaltiges Wirtschaften in KMU entwickelt werden.
Die Umsetzung dieses Unternehmensmodells begleitet die webbasierte Arbeitsplattform „eco-cockpit“ (www.eco-cockpit.de).
Mit dieser Green-Software lassen sich Indikatoren und Kennzahlen bedarfsgerecht auswerten, Prozesse systematisch beschreiben sowie ein flexibel anpassbares Energie- und Gebäudemanagement pflegen. Zudem kann das Management-Cockpit
als webbasierte Kommunikationsplattform zur Aktivierung kreativer Vorschläge dienen.
Erfolgsfaktor: Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN)
Energieeffizienz
Rückblick:
Energieeffizienz-Initiative 1
Viele rentable Energieeffizienz-Maßnahmen werden in der mittelständischen Wirtschaft nicht umgesetzt. Ursache sind beispielsweise Kenntnisdefizite der Energieverantwortlichen in den
Unternehmen, hohe Such- und Entscheidungskosten für die
energieeffizienten Lösungen sowie kontraproduktive Alltagsroutinen bei der Investitionsentscheidung und bei der Beschaffung
von Anlagen und technischen Einrichtungen im Betrieb, bei
der Investitionsentscheidung und beim Einkauf der Betriebe.
Lernende lokale Netzwerke zur Energieeffizienz sind ein sehr
geeignetes Instrument, um diese Hemmnisse abzubauen. Die
Kombination von moderiertem Unternehmenserfahrungsaustausch und dem ideellen Wettbewerb zwischen den Energieverantwortlichen führt zu einer Mobilisierung und Realisierung von
Energieeinspar- bzw. CO2-Emissionsminderungspotenzialen und
zu einer erheblichen Kostenreduktion.
Deshalb wurde mit Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit und fachlicher Begleitung
durch das Bayerische Landesamt für Umwelt 2007 ein erstes
derartiges Netzwerk in Bayern – die Energieeffizienz-Initiative
Unterfranken – mit elf Unternehmen gegründet. Nach dem Start
erfolgte zunächst eine Initialberatung zum Aufdecken rentabler
Energieeinsparmöglichkeiten. Auf Basis der Ergebnisse aus den
Einzelbetrieben vereinbarte das Netzwerk als Gruppenziel eine
Energieeffizienzsteigerung bzw. Primärenergieeinsparung von
neun Prozent und eine Verminderung der spezifischen CO2Emissionen von acht Prozent innerhalb von vier Jahren.
CO2-Minderung
Gemeinsam
weiterbilden
Projekte
Nachhaltigkeit
Als Ergebnis der Initiative kann man feststellen, dass die häufig
vertretene Auffassung, systematische Energieeinspar- und CO2Minderungsmaßnahmen würden hohe zusätzliche Kosten in der
Wirtschaft verursachen, nicht zutrifft. Maßnahmen wie Verbesserungen bzw. Optimierungen bei Druckluftanlagen, Beleuchtung,
Kälteerzeugung, Wärmeerzeugung und -verteilung, Wärmerückgewinnung, Regelung von Prozessen, Einsatz hocheffizienter
Elektromotoren u.a. erreichten Rentabilitätswerte zwischen 15 bis
über 100 Prozent interne Verzinsung. Im Zuge der Netzwerkarbeit
wurden folgende Erfolgsfaktoren beobachtet:
• Gemeinsame (freiwillige) Zielvereinbarung bezüglich Energieeinsparung bzw. CO2-Minderung
• Moderation der Effizienz-Tische, die eine zielgerichtete Arbeitsweise, den Kommunikationsfluss und gemeinsame Synergien
sicherstellt
• Projektbegleitende Ergebnissicherung und Maßnahmenverfolgung
• regelmäßige Kommunikation von erreichten Erfolgen im Effizienz-Tisch und in den beteiligten Unternehmen
Zwischenbericht: Ausblick:
Nachhaltiges
Energieeffizienz-Initiative 2
Energieeffizienz-Initiative 3
Wirtschaften
Die Erfolge der bisherigen Netzwerke waren Anlass genug für die
Initiierung eines Nachfolgeprojektes, die Energieeffizienz-Initiative 2 (EEI 2) des FUU. Im Rahmen seiner Klimaschutz-Initiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit (BMU) zwischen 2009 und 2013 30 PilotEnergieeffizienz- bzw. Klimaschutz-Netzwerke in Deutschland.
In der EEI 2 haben sich elf Unternehmen aus der Region Unterfranken zusammengefunden und sich auf ein gemeinsames
Energieeinsparziel und eine CO2-Reduktion verständigt.
Mit der neuen Initiative will der FUU die Kontinuität der regionalen Energieeffizienz-Netzwerke ab 2013 fortsetzen. Neben
der bewährten Projektstruktur und den Standards aus der
LEEN-Methodik werden die teilnehmenden Unternehmen bzw.
Organisationen im Rahmen der gemeinsamen Arbeitstreffen alle
Elemente eines zertifizierungsfähigen Energiemanagementsystems nach ISO 50001 erarbeiten.
Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und Corporate Social
Responsibility (CSR): Das sind die Themen, mit denen sich der
FUU in seiner AG Nachhaltiges Wirtschaften beschäftigt. Mit der
ISO 26000 existiert ein international abgestimmter Leitfaden für
die Umsetzung von gesellschaftlicher Verantwortung in Organisationen, der als Orientierungshilfe für nachhaltige Entwicklung dienen soll. Nachhaltigkeitsmanagement/CSR muss nicht
immer komplex und aufwändig sein, sondern führt langfristig
oft zu Kosteneinsparungen und zur Erschließung neuer Zielgruppen. Die deutsche Politik fördert das CSR-Thema dementsprechend auf vielen Ebenen, das von Unternehmen und anderen
Organisationen freiwillig als Managementstandard eingeführt
und etabliert werden soll.
Als eines der 30 Pilot-Netzwerke arbeitet der FUU e. V. mit dem
für den Aufbau und Betrieb von Energieeffizienz-Netzwerken
entwickelten Systemstandard LEEN. Dabei wird die Performance des Netzwerkes wissenschaftlich begleitet, kontinuierlich
Verbesserungspotenziale umgesetzt und netzwerkübergreifende
Synergien genutzt (z.B. Datenbank erfolgreicher Maßnahmen,
Austausch Beste-Praxis-Beispiele, Vorstellung innovativer Lösungen, Kompetenzmatrix der Unternehmen). Bei der energietechnischen Beratung sind in den Unternehmen die wirtschaftlichen Energieeffizienz-Maßnahmen ermittelt und diesen
als Bericht zur Verfügung gestellt worden. Die Unternehmen
haben bereits ausgewählte Maßnahmen in den Jahren 2010 und
2011 umgesetzt, so dass für das Netzwerk ein vorläufiges Zwischenergebnis betrachtet werden kann. Es lässt sich eindeutig
erkennen, dass auch die EEI 2 sich auf einem guten Weg befindet und die gemeinsam definierte Zielvorgabe voraussichtlich
problemlos erreichen wird.
Um ein vernünftiges Verhältnis zwischen der potenziellen Kostenersparnis durch effizientere Energienutzung und den Kosten
für das Netzwerk zu sichern, sollten die Betriebe jährliche
Energiekosten von etwa 100.000 Euro nicht unterschreiten.
Angesprochen sind Unternehmen des mittelständischen verarbeitenden Gewerbes, Betriebe der öffentlichen Hand, aber auch
große Bürogebäude. Nach einer Ist-Analyse in den Betrieben besprechen diese bei regelmäßigen Netzwerktreffen verschiedene
Themen zur Energieeffizienz, mit denen die Zielvereinbarungen
erreicht werden sollen. Evaluierungen, eine Beratungshotline
und eine Förderberatung zur Maßnahmenumsetzung begleiten
das Projekt.
Die Arbeitsgruppe setzt sich mit den Kernthemen der Norm, beispielsweise Organisationsführung, Menschenrechte, Umwelt,
faire Geschäftspraktiken und Konsumentenanliegen, auseinander. Thematisiert wird auch das Nachhaltigkeitsmanagement
gemäß den EMASplus-Richtlinien. Die AG Nachhaltiges Wirtschaften des FUU e. V. trifft sich drei- bis viermal jährlich und
bietet Unternehmen, Kommunen und sonstigen Institutionen
eine Orientierungsberatung zum Thema an. Im Gespräch mit
Nachhaltigkeitsexperten und Gleichgesinnten können z.B. Informationsdefizite und Hemmschwellen beseitigt oder die Ausgangssituation für ein Nachhaltigkeitsmanagement analysiert
werden. Ziel ist es, Wege zur Umsetzung von Nachhaltigkeit
bzw. CSR aufzuzeigen und integrierte Management-Modelle für
kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu initiieren.
Darüber hinaus sollen Kontakte zu benachbarten, ähnlich strukturierten Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Initiativen ausgebaut werden und ein regelmäßiger Informationsaustausch und Know
how-Transfer stattfinden.
gefördert durch:
Zielvorschlag EEI 2 für 3 Jahre bis 2013
CO2-Minderung in %
Energieeinsparung
TOTAL (gewichtet)
TOTAL (arithmetisch)
10,3%
6,6%
8,6%
7,6%
Energieeffizienz-Initiative 2 vorläufiges Zwischenergebnis 2009 – 2011
Energieeffizienz
CO2-Reduktion
8,0%
6,0%
4,0%
2,0%
0,0%
8,0%
6,0%
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0,0%
Energie (ungewichtet)
Energie (gewichtet)
2009
0,0%
0,0%
2010
3,4%
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2011
7,1%
7,1%
CO2 (ungewichtet)
CO2 (gewichtet)
Fragen Sie nach
unserem Produkt
Ökostrom!
2009
0,0%
0,0%
2010
3,8%
3,7%
2011
6,7%
6,9%
Erfolgsfaktor: Green-Software
für Nachhaltigkeitsmanagement
www.eco-cockpit.de
Zu diesem Thema passt die Beteiligung des FUU am DBUProjekt „Entwicklung und Erprobung von integrierten CSRManagement-Modellen zum nachhaltigen Wirtschaften für Unternehmen, ausgewählte Branchen sowie eine Region“. Dafür
soll im Rahmen einer bis 2013 laufenden Workshop-Reihe ein
integriertes Management- und Kommunikationsmodell für nachhaltiges Wirtschaften in KMU entwickelt werden.
Die Umsetzung dieses Unternehmensmodells begleitet die webbasierte Arbeitsplattform „eco-cockpit“ (www.eco-cockpit.de).
Mit dieser Green-Software lassen sich Indikatoren und Kennzahlen bedarfsgerecht auswerten, Prozesse systematisch beschreiben sowie ein flexibel anpassbares Energie- und Gebäudemanagement pflegen. Zudem kann das Management-Cockpit
als webbasierte Kommunikationsplattform zur Aktivierung kreativer Vorschläge dienen.
Erfolgsfaktor: Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN)
Energieeffizienz
CO2-Minderung
Rückblick:
Nachhaltigkeit
Energieeffizienz-Initiative 1
Viele rentable Energieeffizienz-Maßnahmen werden in der mittelständischen Wirtschaft nicht umgesetzt. Ursache sind beispielsweise Kenntnisdefizite der Energieverantwortlichen in den
Unternehmen, hohe Such- und Entscheidungskosten für die
energieeffizienten Lösungen sowie kontraproduktive Alltagsroutinen bei der Investitionsentscheidung und bei der Beschaffung
von Anlagen und technischen Einrichtungen im Betrieb, bei
der Investitionsentscheidung und beim Einkauf der Betriebe.
Lernende lokale Netzwerke zur Energieeffizienz sind ein sehr
geeignetes Instrument, um diese Hemmnisse abzubauen. Die
Kombination von moderiertem Unternehmenserfahrungsaustausch und dem ideellen Wettbewerb zwischen den Energieverantwortlichen führt zu einer Mobilisierung und Realisierung von
Energieeinspar- bzw. CO2-Emissionsminderungspotenzialen und
zu einer erheblichen Kostenreduktion.
Deshalb wurde mit Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit und fachlicher Begleitung
durch das Bayerische Landesamt für Umwelt 2007 ein erstes
derartiges Netzwerk in Bayern – die Energieeffizienz-Initiative
Unterfranken – mit elf Unternehmen gegründet. Nach dem Start
erfolgte zunächst eine Initialberatung zum Aufdecken rentabler
Energieeinsparmöglichkeiten. Auf Basis der Ergebnisse aus den
Einzelbetrieben vereinbarte das Netzwerk als Gruppenziel eine
Energieeffizienzsteigerung bzw. Primärenergieeinsparung von
neun Prozent und eine Verminderung der spezifischen CO2Emissionen von acht Prozent innerhalb von vier Jahren.
Gemeinsam
weiterbilden
Projekte
Als Ergebnis der Initiative kann man feststellen, dass die häufig
vertretene Auffassung, systematische Energieeinspar- und CO2Minderungsmaßnahmen würden hohe zusätzliche Kosten in der
Wirtschaft verursachen, nicht zutrifft. Maßnahmen wie Verbesserungen bzw. Optimierungen bei Druckluftanlagen, Beleuchtung,
Kälteerzeugung, Wärmeerzeugung und -verteilung, Wärmerückgewinnung, Regelung von Prozessen, Einsatz hocheffizienter
Elektromotoren u.a. erreichten Rentabilitätswerte zwischen 15 bis
über 100 Prozent interne Verzinsung. Im Zuge der Netzwerkarbeit
wurden folgende Erfolgsfaktoren beobachtet:
• Gemeinsame (freiwillige) Zielvereinbarung bezüglich Energieeinsparung bzw. CO2-Minderung
• Moderation der Effizienz-Tische, die eine zielgerichtete Arbeitsweise, den Kommunikationsfluss und gemeinsame Synergien
sicherstellt
• Projektbegleitende Ergebnissicherung und Maßnahmenverfolgung
• regelmäßige Kommunikation von erreichten Erfolgen im Effizienz-Tisch und in den beteiligten Unternehmen
Zwischenbericht: Ausblick:
Nachhaltiges
Energieeffizienz-Initiative 2
Energieeffizienz-Initiative 3
Wirtschaften
Die Erfolge der bisherigen Netzwerke waren Anlass genug für die
Initiierung eines Nachfolgeprojektes, die Energieeffizienz-Initiative 2 (EEI 2) des FUU. Im Rahmen seiner Klimaschutz-Initiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit (BMU) zwischen 2009 und 2013 30 PilotEnergieeffizienz- bzw. Klimaschutz-Netzwerke in Deutschland.
In der EEI 2 haben sich elf Unternehmen aus der Region Unterfranken zusammengefunden und sich auf ein gemeinsames
Energieeinsparziel und eine CO2-Reduktion verständigt.
Mit der neuen Initiative will der FUU die Kontinuität der regionalen Energieeffizienz-Netzwerke ab 2013 fortsetzen. Neben
der bewährten Projektstruktur und den Standards aus der
LEEN-Methodik werden die teilnehmenden Unternehmen bzw.
Organisationen im Rahmen der gemeinsamen Arbeitstreffen alle
Elemente eines zertifizierungsfähigen Energiemanagementsystems nach ISO 50001 erarbeiten.
Nachhaltigkeit, nachhaltige Entwicklung und Corporate Social
Responsibility (CSR): Das sind die Themen, mit denen sich der
FUU in seiner AG Nachhaltiges Wirtschaften beschäftigt. Mit der
ISO 26000 existiert ein international abgestimmter Leitfaden für
die Umsetzung von gesellschaftlicher Verantwortung in Organisationen, der als Orientierungshilfe für nachhaltige Entwicklung dienen soll. Nachhaltigkeitsmanagement/CSR muss nicht
immer komplex und aufwändig sein, sondern führt langfristig
oft zu Kosteneinsparungen und zur Erschließung neuer Zielgruppen. Die deutsche Politik fördert das CSR-Thema dementsprechend auf vielen Ebenen, das von Unternehmen und anderen
Organisationen freiwillig als Managementstandard eingeführt
und etabliert werden soll.
Als eines der 30 Pilot-Netzwerke arbeitet der FUU e. V. mit dem
für den Aufbau und Betrieb von Energieeffizienz-Netzwerken
entwickelten Systemstandard LEEN. Dabei wird die Performance des Netzwerkes wissenschaftlich begleitet, kontinuierlich
Verbesserungspotenziale umgesetzt und netzwerkübergreifende
Synergien genutzt (z.B. Datenbank erfolgreicher Maßnahmen,
Austausch Beste-Praxis-Beispiele, Vorstellung innovativer Lösungen, Kompetenzmatrix der Unternehmen). Bei der energietechnischen Beratung sind in den Unternehmen die wirtschaftlichen Energieeffizienz-Maßnahmen ermittelt und diesen
als Bericht zur Verfügung gestellt worden. Die Unternehmen
haben bereits ausgewählte Maßnahmen in den Jahren 2010 und
2011 umgesetzt, so dass für das Netzwerk ein vorläufiges Zwischenergebnis betrachtet werden kann. Es lässt sich eindeutig
erkennen, dass auch die EEI 2 sich auf einem guten Weg befindet und die gemeinsam definierte Zielvorgabe voraussichtlich
problemlos erreichen wird.
Um ein vernünftiges Verhältnis zwischen der potenziellen Kostenersparnis durch effizientere Energienutzung und den Kosten
für das Netzwerk zu sichern, sollten die Betriebe jährliche
Energiekosten von etwa 100.000 Euro nicht unterschreiten.
Angesprochen sind Unternehmen des mittelständischen verarbeitenden Gewerbes, Betriebe der öffentlichen Hand, aber auch
große Bürogebäude. Nach einer Ist-Analyse in den Betrieben besprechen diese bei regelmäßigen Netzwerktreffen verschiedene
Themen zur Energieeffizienz, mit denen die Zielvereinbarungen
erreicht werden sollen. Evaluierungen, eine Beratungshotline
und eine Förderberatung zur Maßnahmenumsetzung begleiten
das Projekt.
Erfolgsfaktor: Green-Software
für Nachhaltigkeitsmanagement
www.eco-cockpit.de
Zu diesem Thema passt die Beteiligung des FUU am DBUProjekt „Entwicklung und Erprobung von integrierten CSRManagement-Modellen zum nachhaltigen Wirtschaften für Unternehmen, ausgewählte Branchen sowie eine Region“. Dafür
soll im Rahmen einer bis 2013 laufenden Workshop-Reihe ein
integriertes Management- und Kommunikationsmodell für nachhaltiges Wirtschaften in KMU entwickelt werden.
Die Arbeitsgruppe setzt sich mit den Kernthemen der Norm, beispielsweise Organisationsführung, Menschenrechte, Umwelt,
faire Geschäftspraktiken und Konsumentenanliegen, auseinander. Thematisiert wird auch das Nachhaltigkeitsmanagement
gemäß den EMASplus-Richtlinien. Die AG Nachhaltiges Wirtschaften des FUU e. V. trifft sich drei- bis viermal jährlich und
bietet Unternehmen, Kommunen und sonstigen Institutionen
eine Orientierungsberatung zum Thema an. Im Gespräch mit
Nachhaltigkeitsexperten und Gleichgesinnten können z.B. Informationsdefizite und Hemmschwellen beseitigt oder die Ausgangssituation für ein Nachhaltigkeitsmanagement analysiert
werden. Ziel ist es, Wege zur Umsetzung von Nachhaltigkeit
bzw. CSR aufzuzeigen und integrierte Management-Modelle für
kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu initiieren.
Die Umsetzung dieses Unternehmensmodells begleitet die webbasierte Arbeitsplattform „eco-cockpit“ (www.eco-cockpit.de).
Mit dieser Green-Software lassen sich Indikatoren und Kennzahlen bedarfsgerecht auswerten, Prozesse systematisch beschreiben sowie ein flexibel anpassbares Energie- und Gebäudemanagement pflegen. Zudem kann das Management-Cockpit
als webbasierte Kommunikationsplattform zur Aktivierung kreativer Vorschläge dienen.
Darüber hinaus sollen Kontakte zu benachbarten, ähnlich strukturierten Nachhaltigkeits- bzw. CSR-Initiativen ausgebaut werden und ein regelmäßiger Informationsaustausch und Know
how-Transfer stattfinden.
gefördert durch:
Zielvorschlag EEI 2 für 3 Jahre bis 2013
CO2-Minderung in %
Energieeinsparung
TOTAL (gewichtet)
TOTAL (arithmetisch)
10,3%
6,6%
8,6%
7,6%
Energieeffizienz-Initiative 2 vorläufiges Zwischenergebnis 2009 – 2011
Energieeffizienz
CO2-Reduktion
8,0%
6,0%
4,0%
2,0%
0,0%
8,0%
6,0%
4,0%
2,0%
0,0%
Energie (ungewichtet)
Energie (gewichtet)
RZ_45093_FUU_657x305_p6_bogen.indd 2
2
2009
0,0%
0,0%
2010
3,4%
3,2%
2011
7,1%
7,1%
CO2 (ungewichtet)
CO2 (gewichtet)
3
Fragen Sie nach
unserem Produkt
Ökostrom!
2009
0,0%
0,0%
2010
3,8%
3,7%
2011
6,7%
6,9%
4
23.10.12 12:56
Der FUU Vorstand:
Konrad AbelmannBrockmann
Dr. Stefan Müssig
Jörg Roggensack
Dr. Michael Zöller
Seminare und Workshops
Der FUU bietet verschiedene praxis- und anwenderorientierte Veranstaltungen an, die den Teilnehmern wertvolle Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Unternehmen vermitteln. Dazu gehören:
• Methodentraining Ecomapping/EMASeasyTM: ein neuer
Weg zum Umweltmanagement, der auf Ecomapping aufbaut,
einem Tool zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes. EMASeasyTM wurde speziell für kleine Unternehmen
entwickelt, die ein effektives, mitarbeiter- und motivationsorientiertes Umweltmanagementsystem (UMS) nach EMAS/
ISO 14001 einführen wollen.
Der FUU
stellt sich vor
Der Förderkreis Umweltschutz in Unterfranken e. V. (FUU) mit
Sitz in Würzburg besteht bereits seit dem 28.11.1988. Als gemeinnütziger Verein strebt er folgende Ziele an:
• Unterstützung und Entwicklung nachhaltiger Umweltschutzkonzepte in der Region Unterfranken
• Förderung umweltorientierten Verhaltens in Industrie, Handwerk,
Handel, kommunalen Einrichtungen, Privathaushalten u.a.
• Vernetzung und Informationsaustausch mit anderen Umweltinitiativen und Verbänden
• Durchführung konkreter Umweltprojekte und Werbung neuer
Teilnehmer im Rahmen des UMWELTPAKT Bayern (seit 2011
Umweltpakt-Botschafter)
Zu den rund 80 Mitgliedern gehören Unternehmen, Behörden,
Kommunen, Verbände, Freiberufler und interessierte Einzelpersonen. Gegenseitige Mitgliedschaften und Kooperationen
bestehen u.a. mit:
• B.A.U.M. e. V.: Unterstützt seine Mitglieder mit praxisorientierten Dienstleistungen rund um Fragen des unternehmerischen Umweltschutzes und Fragen der nachhaltigen
Entwicklung.
• Modell Hohenlohe: Das regional benachbarte Partner-Netzwerk arbeitet seit Jahren nach dem Motto „ökologisch aktiv –
sozial engagiert – ökonomisch erfolgreich“ auf der Projektund Seminarebene eng mit dem FUU zusammen. Gemeinsame Schwerpunkte sind z.B. Umwelt- und Energiemanagement-Konvois für KMU sowie die Förderung von Energie- und
Materialeffizienz-Netzwerken.
Für Mitglieder und Interessierte bietet der FUU ein breites
Leistungsspektrum. Dazu gehört u.a. die Funktion als Erstinformationsstelle zu allen relevanten Themen des betrieblichen
Umweltschutzes, eine Orientierungsberatung zum „nachhaltigen Wirtschaften“, die Initiierung und Trägerschaft von z.T.
geförderten Pilot- und Kooperationsprojekten sowie die Beteiligung an Umweltmessen und anderen öffentlichkeitswirksamen
Veranstaltungen.
• Auditorentraining: „Auditor-integriertes Managementsystem“: Hier erhalten die Teilnehmer ein intensives Training,
das ihnen beispielsweise hilft, in ihren Unternehmen ein integriertes Umwelt-, Qualitäts- oder Arbeitsschutzmanagement
Förderkreis Umweltschutz
in Unterfranken (FUU) e. V.
aufzubauen und prozessorientiert ganzheitlich zu auditieren.
Zu den Themen gehören u.a. Trends und Neuerungen bei
den rechtlichen und normativen Rahmenbedingungen, Auditplanung und Auditvorbereitung sowie praxisorientiertes
Audittraining im Unternehmen.
Frankfurter Str. 7
97297 Waldbüttelbrunn
Tel.: 0931 40480148
Fax: 0931 40480076
Mobil: 0170 2100594
[email protected]
Weiterhin veranstaltet der FUU Fachvorträge, Workshops, Seminare und Exkursionen zu umweltrelevanten Themen, organisiert Erfahrungsaustausche und den Know how-Transfer in
Arbeitskreisen und versteht sich als Kontaktbörse zur Förderung
innovativer umweltverträglicher Produkte und Dienstleistungen.
Print
Modell Hohenlohe e V – Umweltschutz se
ModellHohenlohee.V.–
Umweltschutzseit1991
ModellHohenlohee.V.–
Umweltschutzseit1991
Modell
Hohenlohe
Netzwerk betrieblicher Umweltschutz
und nachhaltiges Wirtschaften e.V.
future
für nachhaltiges Wirtschaften
www.fuu-ev.de
• future e. V. – verantwortung unternehmen: Stand zu Beginn der Umweltschutzgedanke im Vordergrund, engagiert
sich future heute in der Breite des nachhaltigen Wirtschaftens
und der Unternehmensverantwortung. Gemeinsam mit den
Mitgliedsunternehmen und Partnern aus Wissenschaft und
Politik werden praxisnahe Konzepte und Instrumente zur Umsetzung entwickelt.
Gemeinsam
sind
wir stärker.
Netzwerk
• Unternehmerpflichten und Haftungsrisiken im Umweltund Arbeitsschutz
• Umweltorientierte Beschaffung und Materialwirtschaft
• Mitarbeitermotivation und Wissensvermittlung im Qualitäts- und Umweltmanagement mit Q-Key2
• Concept: JS Media Tools A/S • 45093• www.jsdeutschland.de
Unterstützung
Förderung
Vernetzung
Arbeitssicherheit
Netzwerk
Id-Nr. 1223389
www.bvdm-online.de
Schöttlestraße 34A „ 70597 Stuttgart
Telefon +49 711 76988-0
Fax +49 711 76988-51
[email protected] „ www.eproplan.de
Gutachten „ Beratung „ Planung „ Bauüberwachung
Energiemanagement
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Biomasse und regenerative
Energien
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vorwärtszubringen.
Energiekonzepte /
Energieeffizienz
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