Evolution und Molekulargenetik

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Schulinternes Fachcurriculum Biologie 12.1: Evolution und Molekulargenetik Entwurf!
Grundlage: Fachkonferenzbeschluss
Unterrichtsumfang: vierstündig, halbjährig
Gültigkeit: ab Jahrgang 11 im Schuljahr 2016/2017
Schulbuch: Natura Biologie (Oberstufe), Klett 045300,
ISBN 045300
Fachwissen (FW)
Hinweise:
 Klammerinhalte sind verbindliche Inhalte
 zusätzliche Inhalte für Kurse mit erhöhtem
Anforderungsniveau sind kursiv und mit *
gedruckt
Die Schülerinnen und Schüler...
 erläutern Angepasstheit als Ergebnis von
Evolution (Mutation, Rekombination, Gendrift,
Selektion)(FW7.4).


Erläutern den Prozess der Artbildung
(allopatrisch) (FW7.2)
erläutern Evolutionstheorien von Lamarck und
Darwin und die Synthetische Evolutionstheorie
(FW7.6).
Erkenntnisgewinnung (EG),
Kommunikation (KK),
Bewertung (BW)
Die Schülerinnen und Schüler...
unterscheiden zwischen proximaten und ultimaten
Erklärungen und vermeiden unangemesssene finale
Begründungen (KK2).

wenden Modelle an, erweitern sie und beurteilen die
Aussagekraft und Gültigkeit (EG3.1)
erklären die Vorläufigkeit der Erkenntnisse mit der
Begrenztheit der Methoden (EG4.3).
Analysieren und deuten naturwissenschaftliche Texte
(EG4.4).
argumentieren mithilfe biologischer Evidenzen, um
Hypothesen zu testen und Fragen zu beantworten
(KK5).
recherchieren, dokumentieren und präsentieren
biologische Sachverhalte mithilfe digitaler Medien und
Technologien und reflektieren den Einsatz kritisch
(KK6).
veranschaulichen biologische Sachverhalte
adressatenbezogen und zielorientiert auf angemessene
Art und Weise: Text, Tabelle, Diagramm, Schema,
Skizze, Zeichnung, Conceptmap (KK7).
diskutieren komplexe biologische Fragestellungen,
deren Lösungen strittig sind (KK8).
beschreiben die Prinzipien biologischer Arbeitstechniken 
(PCR, DNA-Microarray*, Gel-Elektrophorese), werten
Befunde aus und deuten sie (EG4.2).







erläutern Struktur- und Funktionsbeziehungen
auf der Ebene von Molekülen modellhaft (DNABasenpaarung)(FW1.1).
Hinweise zu den
Minimalanforderungen
 Curriculare Hinweise (kursiv)








Keine verschiedenen Mutationstypen
Rekombination nur interchromosomal
transformierende und stabilisierende
Selektion, disruptive Selektion nicht
notwendig
Schlüssel-Schloss-Prinzip auf rein
modellhafter Ebene
Interpretation einfacher Stammbäume
Unterscheidung der Wirbeltierklassen
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
werten molekularbiologische Homologien (DNA,
Proteine) zur Untersuchung phylogenetischer
Verwandtschaft aus (Wirbeltiere)(FW8.1), auch:
Analyse und Erstellung eines Stammbaumes

deuten Analogien als Anpassungsähnlichkeiten
und Homologien als auf Abstammung
basierende Ähnlichkeiten (FW8.2).
vergleichen unter Bezug auf die Menschwerdung
(Hominisation) biologische und kulturelle
Evolution (FW8.3).




erläutern die Informationsübertragung innerhalb
der Zelle (Proteinbiosynthese bei Eukaryoten,
Transkriptionsfaktoren, alternatives
Spleißen)(FW5.2).
erläutern das Prinzip der Signaltransduktion als
Übertragung von extrazellulären Signalen in
intrazelluläre Signale (FW5.1).
anhand abgeleiteter oder
ursprünglicher Merkmale nicht
notwendig
 Beschreiben die Schritte der Verfahren
und der funktionellen Bedeutung der
Einzelschritte, Angabe der
Einsatzmöglichkeiten der in Klammer
genannten Verfahren sowie Ergebnisse
dieser Verfahren auswerten und
deuten.
 Homologiekriterien werden zur
Deutung herangezogen (ohne
biogenetische Grundregel)
 Biologische Evolution basiert auf
genetischer Basis
 Kulturelle Evolution bedeutet nichtgenetische Weitergabe von
Informationen durch soziales Lernen
Erläutern der Einzelelemente und ihrer
Funktionen:
 Mosaikgene, Intron und Exon,
 Transkription: Bildung der prä-mRNA
 An- und Abschalten von Genen durch
Transkriptionsfaktoren
 Prozessieren der prä-mRNA
 Translation auf dem Niveau der Sek.1
 Proteinvielfalt auf der Grundlage eines
einzigen Gens (Mechanismus des
alternativen Spleißens)

Extrazelluläre Signale lösen übner
einen spezifischen Rezeptor eine
intrazelluläre Signalkette aus mit
der Folge einer spezifischen
Zellreaktion (z.B. Hormonwirkung,
Änderung der Enzymaktivität/ der
Genexpression/ der
Membranpermeabilität, Vernetzung
mit anderen Kompetenzen des KC)
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