58-63 Gaukler

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GESELLSCHAFT Lebensstil
Sanfte Gaukler
im Visier
Mit dem Projekt Lanag will der Aargau
bedrängte Tiere und Pflanzen schützen.
Aus diesem Grund zählen Zivildienstleistende Schmetterlinge. Ein Projekt,
das landesweit Schule macht.
Text: Andreas Krebs
Fotos: A. Krebs, R. Berner, A. Kolb, T. Vogel
Lebensstil GESELLSCHAFT
E
twas nördlich von Aarau geht es
steil in den Jura. Schwere Motorräder werden in enge Kurven gelegt und rasend auf das Bänkerjoch
gejagt. Traktoren knattern. Simon Oehler,
27, radelt unter der prallen Sonne und
schwitzt. Er freut sich über Kleine Eisvögel (Limenitis camilla), Grosse Ochsenaugen (Maniola jurtina) und Weisslinge,
die am Strassenrand flattern, lächelt und
schüttelt den Kopf. Er denkt gerade an die
Reaktion, die er häufig zu hören bekam,
wenn er erzählte, dass er als Zivildienstleistender Schmetterlinge zähle: «Es gibt
doch fast keine Sommervögel mehr.»
Weisslinge, die viele für Zitronenfalter
halten, fallen den meisten noch auf. «Aber
Tagpfauenauge
andere, schöne habe ich schon lange keine
mehr gesehen», heisst es dann immer wieder. Doch so schlimm steht es nicht um
die Artenvielfalt – zumindest im Aargau.
Das ist auch ein politisches Verdienst.
Wasserschloss wird der Aargau genannt,
der vielen Flüsse wegen, und die Aargauer
sind stolz, Wasserschlossbewohner zu sein.
Sie renaturieren, bauen Auen und sie legen
Bäche offen. Das kostet. Und weil auch
im Wasserschlosskanton keine Goldesel
leben, sagt André Stapfer von der Naturschutzstelle im kantonalen Baudepartement: «Wie in eine Firma muss auch in die
Natur zielgerichtet und möglichst effizient
und wirksam investiert werden.»
Ob sie richtig investieren, überprüfen
die Aargauer seit 1996 mit dem Projekt
Langfristüberwachung der Artenvielfalt
in den Nutzflächen des Kantons Aargau
(Lanag). Für dieses Projekt zählen Zivildienstleistende jeweils von April bis September Tagfalter – auf gut 100 Testgebieten, die im ganzen Kanton verteilt sind.
Elfmal pro Saison gehen sie in jedes Testgebiet. Gezählt wird nur, wenn es wolkenlos ist und wärmer als 14 Grad. Denn
Schmetterlinge fliegen nur bei schönem
Wetter.
Voll überfordert
Waldbrettspiel
Mohrenfalter
Jetzt ist Juli und Simon Oehler biegt
von der Passstrasse ab in den Wald; die
Beguttenalp ist sein Ziel. Wo Licht durch
das Blätterdach dringt, flattern fast immer Schmetterlinge. Braune Waldvögel
(Aphantopus hyperantus). Waldbrettspiele
(Pararge aegeria). Und dort fliegt sogar
ein prächtiger Kaisermantel (Argynnis paphia): «Der ist so edel», freut sich Oehler.
Im Aargau gibt es 70 bis 80 Arten, in
der Schweiz 180 dieser erstaunlichen
Tiere, die sich im festlichsten und zugleich lebenswichtigsten Zustand ihrer
Metamorphose befinden. Hermann Hesse
schrieb einmal: «Der Schmetterling lebt
nicht, um zu fressen und alt zu werden,
er lebt einzig, um zu lieben und zu
zeugen.» Tatsächlich: Einige Schmetterlinge kommen ganz ohne Nahrung aus.
Sie sind beflügelte Energie.
Weder hungrig noch beflügelt radelt
Oehler aus dem Wald auf eine Lichtung
zu – und was er dort sieht, hat er noch
nie erlebt! Dutzende, nein Hunderte von
Schmetterlingen tanzen über der prächtigen Blumenwiese. Sie gaukeln von
Frühwarnsystem Lanag
Als erster Kanton startete der Aargau 1996
eine systematische Dauerbeobachtung der
Flora und Fauna ausserhalb der Naturschutzgebiete, wozu über 90 Prozent der
Fläche gehören. Lanag (Langfristüberwachung der Artenvielfalt in den Nutzflächen
des Kantons Aargau) heisst das Projekt; auf
516 Probeflächen wird die Veränderung der
Artenvielfalt am Beispiel der Brutvögel,
Schnecken, Tagfalter und Gefässpflanzen
ermittelt. Schmetterlinge werden seit 1998
gezählt.
Aufgrund der gesammelten Daten wird jährlich der Kessler-Index ermittelt, der über die
Vielfalt der Pflanzen und Tiere im Aargau
Auskunft gibt. Der Indexwert 100 entspricht
der Artenvielfalt in allen Lebensräumen des
ganzen Kantons, ermittelt in den Jahren
1996 und 1997. Er dient als Basiswert, mit
dem sich die Entwicklung in den darauf
folgenden Jahren vergleichen lässt. Der
Kessler-Index gibt im Sinne eines Frühwarnsystems Auskunft, wo Probleme auftauchen
und gezielte Massnahmen zum Schutz und
zur Förderung bedrängter Arten erforderlich
werden. Die Resultate sind zudem eine
wichtige Grundlage bei der Überprüfung
der politischen Ziele in Naturschutz, Landund Forstwirtschaft.
Flockenblume zu Schafgarbe und von
Weiss-Klee zu Wiesen-Rispengras. Sie fliegen schnurstracks oder in wildem Zickzack. Sie entschweben der Erdenschwere.
Sie laben sich an süssem Nektar. Sie sonnen
sich. Sie paaren sich mannigfach. Wie soll
Oehler diese Hundertschaft bloss zählen?
Europa zählt Schmetterlinge
Schmetterlinge werden im Aargau zusammen mit Singvögeln, Schnecken und
Gefässpflanzen stellvertretend für alle
anderen Lebewesen gezählt. Anhand der
gesammelten Daten wird jährlich der
Kessler-Index berechnet – ein Mass für
die Biodiversität im Aargau, der ähnlich
funktioniert wie ein Börsen-Index. Die
Erarbeitung des Kessler-Index wurde zu
einem wesentlichen Teil vom Bundesamt
für Umwelt (Buwal) finanziert. Dies im
Rahmen der Entwicklungsarbeit für das
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In 10 Schritten
zum Schmetterlingsparadies
1. Einheimische Wildpflanzen mit Nutzen
als Nektarspender oder Raupennahrung
anpflanzen.
2. Auf synthetische Schädlingsbekämpfungs- und Düngemittel und auf Torfprodukte verzichten.
3. Exotische Pflanzen nur in Ausnahmefällen anpflanzen; keine Arten, die einheimische verdrängen können.
4. Auf dem Balkon die Geranien durch einheimische, nektarreiche Arten ersetzen.
5. Möglichst vielfältige Lebensräume
schaffen: Wo immer möglich etwas
Wildnis im Garten tolerieren.
6. Blumenreiche Wiesen ansäen. Diese
nur selten mähen und jeweils nicht die
ganze Fläche auf einmal.
7. Kleinstrukturen für Überwinterung
anbieten: altes Gras, Kletterpflanzen,
Asthaufen, dürre Stauden usw.
8. Alte Bäume stehen lassen: Sie bieten
Überwinterungsplätze für diverse Arten.
9. Nektarspendende Küchenkräuter wie
Rosmarin, Lavendel, Salbei, Thymian,
Oregano blühen lassen.
10. Nachbarn, Quartierbewohner und
Gemeindebehörden zum Handeln für die
Schmetterlinge motivieren.
Aus: «Schmetterlinge im Garten kennen
und fördern», Pro Natura-Merkblatt 20
2001 gestartete schweizerische Biodiversitätsmonitoring, das nun von den Erfahrungen des Aargaus profitiert. Vielleicht
gibt es bald neben einem Swiss-MarketIndex auch einen Swiss-Kessler-Index.
Auch in Europa laufen diverse Projekte zum Schutz der Schmetterlinge: Seit
dem Frühjahr 2005 wirbt in Deutschland
eine bundesweite Kampagne für das Tagfalter-Monitoring. In Holland und Grossbritannien werden solche Erhebungen
seit vielen Jahren von schmetterlingsbegeisterten Freiwilligen durchgeführt.
Schmetterlinge hören gut
Begeisternd ist das Schauspiel der flatternden Hundertschaft auf der Beguttenalp
allemal. Vor allem Grosse Ochsenaugen
tanzen herum, da und dort und überall.
Zählen ist unmöglich. Also schätzen. Auf
zehn mal zehn Metern schätzt Oehler eine
Menge. Flattert bitte nicht ständig raus
und rein aus den 100 Quadratmetern!
Bitte. Doch sie hören nicht.
Dabei haben Schmetterlinge Ohren.
Bei den meisten Arten liegen die Gehörorgane zwischen Brust und Hinterleib in
verhältnismässig grossen Gruben, die wie
Schalltrichter wirken. Die Kerle hören
Schwalbenschwanz
Aurorafalter
Distelfalter
Trauermantel
60 Natürlich | 9-2005
gut, hören aber nicht zu. Also schätzen.
Auf zehn mal zehn Metern schätzt Oehler
20 Schmetterlinge. Die Teststrecke ist
250 Meter lang und zehn Meter breit. Auf
der ganzen Strecke fliegen Schmetterlinge, so weit das Auge reicht. Also etwa
500. Kann das sein?
Grosse Artenvielfalt
Wichtiger als die schiere Menge ist die
Artenvielfalt. Ausgerüstet mit Käscher,
Ochsenauge
Bestimmungshilfe: Ausgerüstet mit
Käscher, Formularen und Bestimmungstafeln fangen die Schmetterlingszähler
Sommervögel, bestimmen sie und lassen
sie wieder fliegen
weisslinge (Pieris rapae). Ein wahres
Schmetterlings-Paradies.
Bald wird auch diese Wiese gemäht
werden. Und dann ist im Namen der
Schmetterlinge Vorsicht geboten: Wer im
Herbst oder Frühling Gras oder Gebüsch
vom Waldrand schneidet, sollte es nicht
verbrennen. Sonst werden die überwinternden Puppen mit verbrannt. Im intensiv bewirtschafteten Mittelland sind
Schmetterlinge stellenweise nur noch
vereinzelt anzutreffen.
Lebensstil GESELLSCHAFT
Formularen und Bestimmungstafel rennt
der Schmetterlingszähler fliehenden
Schmetterlingen hinterher. Fängt sie,
bestimmt sie. Neben all den Grossen
Ochsenaugen fliegen hier auch Braune
Waldvögel (Aphantopus hyperantus),
Kleine Wiesenvögelchen (Coenonympha
pamphilus), Schachbrettfalter (Melanargia galathea), Senfweisslinge (Leptidea
sinapis), Kleine Füchse (Aglais urticae),
Waldbrettspiele (Pararge aegeria), Rapsweisslinge (Pieris napi) und Kleine Kohl-
Mit Ausnahme der spezifischen Wanderfalter verlassen nur wenige Arten ihren
Geburtsort, also den Futterplatz der
Raupe. Im Gegenteil: Sie halten sich
streng an ihre Reviergrenzen, bei manchen
Arten betragen diese weniger als 50 Meter.
Wichtig sind stets die Futterpflanzen für
die gefrässigen Raupen. Und manche von
ihnen sind sehr wählerisch: Sie würden
eher verhungern, als die Blätter anderer
Pflanzen zu fressen. Wobei es nicht nur
Vegetarier unter den Raupen gibt, sondern
vereinzelt auch Fleischfresser.
Nach dem grossen Fressen verpuppt
sich die Raupe. In der festen Puppenhaut
verflüssigen sich die Organe zu einem
formlosen Brei; Histolyse heisst diese
Gewebeauflösung. Die Zeit der Ruhe
(Diapause) kann bei Arten, die in mehreren Generationen pro Jahr fliegen, oft
nur 10 bis 14 Tage dauern. In Zonen mit
gemässigtem Klima läuft der Lebenszyklus von der Larve über die Puppe
zum Imago ununterbrochen ab, es wird
eine Generation nach der anderen hervorgebracht. Höhere Temperaturen beschleunigen, niedrige verzögern diese
Entwicklung.
Hingegen gibt es Spinnerarten, die bis
zu acht Jahre im Puppenschlaf verharren.
Während der Diapause geschieht die
Metamorphose. Dank Konzentrationsunterschieden im Brei lagern Wanderzellen die Bausteine für die zukünftigen
Organe des Schmetterlings an neuer
Stelle wieder ab – Histogenese heisst dieses Wunder. Aus den Bausteinen werden
dann Fühler, Augen, Flügel – der ganze
Schmetterling. Der schlüpft und gibt aus
dem Darm braune oder rote Tropfen ab,
Abfallprodukte des Puppenstoffwechsels,
das so genannte Meconium. Schlüpfen
viele Schmetterlinge gleichzeitig auf kleinem Raum, haften überall auf Zweigen
und Gras die abgesonderten Tröpfchen.
Admiral
Zitronenfalter
Kaisermantel
Bläuling
Würfelfalter
Apollofalter
Fleischfresser und Blutregen
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Dieser «Blutregen» wurde früher abergläubisch gedeutet.
Grosse regionale Unterschiede
Heute verläuft die Deutung im Zusammenhang mit Schmetterlingen anhand
von Zahlen – Zahlen, die das Lanag
respektive das Biomonitoring liefert.
«Das Lanag hat uns gezeigt, dass wir dort,
wo der Kanton mit Bauern ökologische
Verträge abgeschlossen hat, auf sehr
gutem Weg sind», sagt André Stapfer.
Und es zeigt auch, dass die Biodiversität
im Aargauer Wald zugenommen hat.
Dies ist wohl auch ein Verdienst
des 1996 gestarteten Naturschutzprogramms Wald. Doch die positiven Veränderungen betreffen keineswegs bloss
Waldreservate und Altholzinseln, die
der Aargau im Rahmen des Programms
vertraglich gesichert hat. Der Bestand
der Gefässpflanzen, Schnecken und Singvögel erholt sich nicht nur im Wald,
sondern auch in Landwirtschafts- und
Siedlungsgebieten. Schmetterlinge hingegen gibt es dort immer weniger.
Das Lanag zeigt auch, dass in Landwirtschaftsgebieten bei allen vier Artengruppen deutliche Unterschiede zwi-
schen dem reichhaltigen Jura und dem
«verarmten» Mittelland zu erkennen
sind. Die Untersuchungen der letzten
Jahre beweisen, dass sich dieser regionale
Unterschied in der Artenvielfalt tendenziell noch verstärkt. Schlimm scheint es
um die Zygänen zu stehen: Schon letztes
Jahr hat keiner der Zivildienstleistenden
auf irgendeinem Testgebiet diesen rotschwarzen Falter entdeckt. Und auch
jetzt ist es nicht anders: Oehler fährt
weiter zum nächsten Testgebiet, ohne
einen von ihnen entdeckt zu haben.
■
Literatur:
– Settele Josef, «Schmetterlinge – Die Tagfalter Deutschlands», Verlag Ulmer 2005,
ISBN: 3-8001-4167-1, Fr. 26.80.
Die meisten in der Schweiz lebenden
Schmetterlinge sind in diesem praktischen
Bestimmungsbuch aufgeführt.
Schmetterlinge
zu Gast auf Ihrem Balkon
Auch der beschränkte Platz auf dem Balkon
lässt sich mit wenig Aufwand schmetterlingsfreundlich gestalten. In Töpfen und
Schalen gedeihen viele nektarspendende
Pflanzen, die vorüberflatternde Gäste
anlocken können. Wie beim Garten gilt
auch hier, dass möglichst einheimische
Pflanzen verwendet und keine synthetischen Insektizide eingesetzt werden sollten. Küchenkräuter blühen lassen – ihre
nektarreichen Blüten sind bei Schmetterlingen besonders beliebt. Raupen dürfen
auf den Kräutern aber keine erwartet
werden, die Duftstoffe in den Blättern sind
nämlich ein natürliches Raupen-Abwehr-
– «Tagfalter und ihre Lebensräume»,
Schweiz und angrenzende Gebiete,
Schweizerischer Bund für Naturschutz 1994,
ISBN: 3-85587-402-6, Fr. 110.–.
Die «Bibel» für Lepidopterologen.
mittel. Kletterpflanzen eignen sich zur
– Hesse Hermann, «Schmetterlinge»,
Betrachtungen, Erzählungen, Gedichte,
Insel Taschenbuch 2002,
ISBN: 3-458-34124-2, Fr. 15.80.
Der grosse Schriftsteller hatte ein inniges
Verhältnis zu den kleinen Wesen.
Ruheplatz und die Blütenpracht bietet
Kleiner Fuchs
Widderchen
Dickkopffalter
Schachbrettfalter
Abschirmung oder als Wandbegrünung
und sorgen für ein besonderes Ambiente.
Ihr Blätterdach dient Schmetterlingen als
den Faltern reichlich Nahrung. So wird Ihr
Balkon zur grünen Oase.
Aus: «Schmetterlinge im Garten kennen und fördern»,
Pro Natura-Merkblatt 20
Taubenschwänzchen
Natürlich | 9-2005 63
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