Evolution - Schule Ehrendingen

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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


Slide 16

Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


Slide 21

Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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Evolution

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Wirbeltiere ist die Bezeichnung für einen von dreissig
verschiedenen Stämmen des Tierreichs.



Wirbeltiere besitzen Knochen im Innern des Körpers,
eine gegliederte Wirbelsäule, einen Schädel und eine
Nervenbahn entlang der Wirbelsäule.



Zu den Wirbeltieren gehören:
Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere
(mit den Säugetieren auch der Mensch).



Das älteste bekannte Wirbeltier lebte vor 530 Mio.
Jahren, es heisst Myllokunmingia und war gut 2½ cm
gross, sein Fossil wurde in China bei der Stadt Kunming
gefunden.

Evolution

Myllokunmingia
Ausgehend von dem Fossil wurde versucht,
das Tier in einer Zeichnung darzustellen.

Anzahl Tierarten der Neuzeit

Evolution

(letzte 400 Jahre)

• Im Laufe der Entwicklungsgeschichte lebten wohl etwa
5 Mio. verschiedene Wirbeltierarten auf der Erde, welche
aber zu 99% wieder ausgestorben sind.
• Von den heute lebenden Wirbeltieren sind etwa
50’000 Arten der Wissenschaft bekannt.
Etwa die Hälfte davon lebt im Wasser.

Die Entwicklung der Wirbeltiere


Myllokunmingias waren vor über 500 Mio. Jahren die Ur-Ahnen der Fische und
damit auch aller Wirbeltiere.



Quastenflosser waren die ersten Wirbeltiere, die sich zeitweise ausserhalb des
Wassers an Land bewegten, wo als erste Lebewesen sich vor 450 Mio. Jahren
schon Pflanzen angesiedelt hatten.



Ichthyostega Panzerluche bildeten vor 400 Mio. Jahren die Übergangsform
zwischen Fischen und Amphibien.



Hylonymus gehörte zu den ersten Reptilien (echsenhafte) und war vor 300 Mio.
Jahren schon weitgehend unabhängig vom Lebensraum Wasser geworden.



Thrinaxodon war ein säugetierähnliches Reptil, es bildet vor 250 Mio. Jahren
eine Übergangsform zwischen Reptilien und Säugetieren.



Ichthyosaurier (Fischsaurier) gingen als Räuber zurück ins Wasser.



Quetzalcoatlus Flugsaurier nutzten als erste Lebewesen den Luftraum.



Stegosaurus ein Pflanzenfresser, gehörte zu den Vogelbeckendinosauriern,
Compsognathus hingegen war ein Fleischfresser und Vertreter der
Echsenbeckendinosaurier.



Archaeopteryx bildete die Übergangsform zwischen Sauriern und Vögeln.

Quastenflosser
Bis vor etwa 400 Millionen Jahren lebten die Wirbeltiere ausschliesslich als Fische im Wasser. Dann begann
die unaufhaltsame Eroberung des Landes.
Die Fische hatten bis dahin je zwei Paar Brust- und Bauchflossen als Gliedmassen. Für die Fortbewegung auf
dem Land sind jedoch Arme oder Beine notwendig. Der heute noch lebende, zu den Fischen zählende
Quastenflosser hatte als erster Fisch ein knochenverstärktes Brustflossenpaar.

Ichthyostega
Der Panzerlurch Ichthyostega entwickelte sich aus dem Quastenflosser und starb vor etwa 350 Millionen
Jahren wieder aus. Er war eines der ersten Wirbeltiere, welche mit vier Beinen und einer Lunge ausgestattet
waren und auf dem Festland umherstapften.
Ichthyostega gilt als Übergangsform zwischen den Fischen und den Amphibien. Seine Körperform
verdeutlicht die Nähe zu den Fischen ( Schwanz) und zu den Amphibien.

Hylonymus
Aus den Panzerlurchen entstanden zwei frühe Formen der Reptilien:
die echsenhaften Reptilien und die säugetierähnlichen Reptilien.
Hylonymus wird den echsenhaften Reptilien zugeordnet.
Die Reptilien unterschieden sich von den Amphibien dadurch, dass ihre Haut von Hornschuppen oder von
Knochenplatten bedeckt war. Ausserdem hatten sie Zähne, besassen eine verbesserte Lungenatmung und
legten Eier. Dies ermöglichte eine weitergehende Unabhängigkeit vom Wasser.

Thrinaxodon
Thrinaxodon erinnert aufgrund seines Felles und der Schnurrhaare an einen heutigen Hund und war eine
Spätform der säugetierähnlichen Reptilien.
Thrinaxodon kann wie alle säugetierähnlichen Reptilien als eine Übergangsform zwischen den Reptilien und
den Säugetieren angesehen werden.

Ichthyosaurier
Neben den echsenhaften und den säugetierähnlichen Reptilien entwickelten sich die Fischsaurier.
Diese Saurierarten gingen wieder zurück ins Wasser.
Die Ichthyosaurier ernährte sich räuberisch von Fischen und anderen damals lebenden Meerestieren wie
zum Beispiel von Ammoniten.

Quetzalcoatlus
Aus den Archosauriern gingen die Flugsaurier, die Dinosaurier und die Krokodile hervor.
Quetzalcoatlus war wahrscheinlich der größte jemals lebende Flugsaurier, überhaupt das grösste fliegende
Lebewesen aller Zeiten! Den Namen erhielt er vom Gott Quetzalcoatl, dem Windgott der Azteken und der
Mayas. Sein Kopf war etwa so lang wie ein ausgewachsener Mensch, seine Flügelspannweite betrug bis zu
12 Meter. Die Flugsaurier besassen eine Flughaut als Flügel.

Stegosaurus
Der vor etwa 160 Millionen Jahren in der Jurazeit lebende Stegosaurus war ein typischer Vertreter der
Vogelbeckendinosaurier und ernährte sich wie alle Dinosaurier dieser Gruppe ausschließlich von Pflanzen.
Mit seinem mit gewaltigen Stacheln besetzen Schwanz konnte das bis zu 6 Meter lange Tier Angreifer mit
wirkungsvollen Schlägen abwehren.

Compsognathus
Compsognathus war ein Vertreter der Echsenbeckendinosaurier.
Dieser relativ kleine, fleischfressende Dinosaurier lief aufrecht auf zwei Beinen und war schnell und sehr
wendig. Er besass, wie alle anderen Dinosaurier und wie die heutigen Vögel, bereits hohle Knochen.
Wie die anderen Dinosaurier hatte auch Compsognathus ein relativ grosses Kleinhirn. Daraus erklärt sich
seine Wendigkeit.

Archaeopteryx
Er gilt als Vorfahre der Vögel, besass Federn und beherrschte den Gleitflug. Die Länge des Schwanzskeletts
und der mit Zähnen besetzte Kiefer sind typische Reptilienmerkmale. Das Armskelett dieses "Urvogels" war
noch mit Krallen besetzt.
Archaeopteryx gilt aufgrund seiner gleichzeitig vorliegenden Reptilien- und Vogelmerkmale als
"Brückenform" zwischen den Reptilien und den Vögeln.

Fische

Amphibien
Schildkröten
säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

säugetierähnliche
echsenhafte Reptilien

Reptilien

Säugetiere

Echsen, Schlangen

Krokodile

Krokodile

Echsen, Schlangen

Vögel


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