Bachblüten für Tiere

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Informationsblatt Nr. A 12
Aktionsgemeinschaft für Tiere Langenfeld Monheim e. V.
Bachblüten für Tiere
Der britische Arzt Dr. Edward Bach hat in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts die „seelischen
Disharmonien“ seiner Patienten erforscht und entdeckte dabei, dass es zwischen Seele und Körper eine
Verbindung gibt: Viele seiner Patienten, die unter seelischen Problemen litten, wurden kurze Zeit später auch
körperlich krank. Eine Heilung hierfür fand Dr. Bach in der Behandlung mit natürlichen Mitteln. Er zog sich zur
näheren Untersuchung seiner Entdeckung aufs Land zurück und entdeckte Pflanzen, Bäume und Sträucher,
aus deren Blüten er durch Einlegen in natürlichem Wasser und dem Einwirken von Sonne, Wind und Wetter
hoch verdünnte feinstoffliche Wirkstoffe gewann. Die Pflanzenauszüge reagierten ganz besonders sensitiv auf
die verschiedensten seelischen Konflikte, Auffälligkeiten und Störungen der menschlichen Psyche (und später
auch der Tiere und der Pflanzen selbst). Die so entstandene Bachblüten-Therapie eignet sich also auch für
Tiere.
“Bach-Blüten” sind hochgradig verdünnte, aus Blüten, Bäumen und Pflanzen stammende, natürliche
Auszüge ohne Nebenwirkungen, die ihre Anwendung bei Mensch, Tier und Pflanzen finden. Die 38
verschiedenen Blüten plus einer Kombination aus fünf verschiedenen Essenzen (Rescue-Tropfen) finden in
vielfältigster Weise ihre Anwendung. Es gibt sie als Tropfen oder Salben. Wenn Bach-Blüten äußerlich
Verwendung finden, dann meist verstrichen, eingerieben, massiert, in Form eines Umschlags oder einer
Kompresse. Für die innere Anwendung werden die Tropfen pur gegeben, z.B. mit Wasser verdünnt
eingenommen oder mit dem Futter vermischt.
Bei der Auswahl der geeigneten Blüten steht nie die Frage im Vordergrund, was das Tier hat, sondern
vielmehr wie sich das Tier gibt. Dadurch entsteht ein ganzheitliches Bild des Tieres, das durch Einfluß auf
das psychische Befinden in seinen körperlichen Störungen geheilt werden kann. So kann der jeweilige
Gemütslage des Tiers entsprechend die passende Blüte gefunden werden.
Die Verabreichung
Bach-Blüten bekommen jedem Tier gleichermaßen gut und können innerlich wie äußerlich angewandt
werden.
Innerliche Anwendung
Bei normaler Futteraufnahme des Tiers können die Tropfen auf das Futter getropft oder auf ein Leckerchen
gegeben werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Zugabe der Blütentropfen in das Trinkwasser bei Tieren, die
feste Nahrung verweigern oder viel trinken. Auch die direkte Eingabe auf die Zunge oder in den Mundbereich
des Tieres ist möglich, jedoch nicht immer machbar. Bei Notfällen oder Verletzungen hilft diese Methode
jedoch am schnellsten und vermeidet zusätzlichen Stress und Schmerzen.
Äußerliche Anwendung
Waschungen, Auftragen auf die Haut oder Einreiben sind die äußerlichen Anwendungsformen der Bach-Blüte.
Ein Bach-Blüten-Verband findet vor allem bei Allergien, Hauterkrankungen und Zerrungen seine Anwendung.
Dabei sollte der Kontakt der Essenz mit offenen Wunden vermieden werden. Das Mischungsverhältnis bei
Waschungen und Verbänden sollte etwa 20 Tropfen aus der „Stock-Bottle“ (d.h. Fläschchen mit dem original
Konzentrat einer Bachblüte) der anzuwendenden Blüte auf ein Liter Wasser sein. Auch bei Zierfischen sollte
dieses Mischungsverhältnis ins Aquariumwasser gegeben werden. Die Häufigkeit der Verabreichung hängt
von der Erkrankung und Störung ab. Grundsätzlich gilt: Je schlimmer/akuter die Krankheit, desto öfters sollten
die Tropfen verabreicht werden. Eine besondere Art der äußerlichen Anwendung, gerade bei schwierigen
Tieren, ist das Aufträufeln der Tropfen auf den Scheitel des Kopfes. Danach wird die Essenz kreisförmig
verstrichen. Mit dieser Methode konnten bereits sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Die Wirkung tritt oft sehr
schnell ein und ist vergleichbar mit einer innerlichen Anwendung.
Christa Becker, Hülsberger Busch 21, 42781 Haan, ? (0 21 29) 3 16 49,
Bankverbindung: Deutsche Bank, Monheim, Konto-Nr: 41 00 103, BLZ 300 700 24
Gemeinnütziger Verein mit Steuer-Nummer 135/5795/1399 beim Finanzamt Hilden.
Eingetragener Verein beim Amtsgericht Langenfeld VR 658
www.agt-langenfeld-monheim.de oder www.tierschutz-deutschland.de
Infoblatt Stand: 11.01.01
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Die verschiedenen Bachblüten und ihre Wirkung
Ist ihr Tier traurig oder verstimmt, unausgeglichen oder verängstigt, kann sicherlich eine der nachfolgenden
Blüten Linderung verschaffen.
1. Agrimony, zu deutsch Odemennig
Bei konfliktscheuen Tieren, die stets um ihre Ruhe bemüht sind und sich ständig um Harmonie
bemühen. Sie lassen niemanden zu nah an sich heran.
2. Aspen, die Espe
Gegen unbestimmte Ängste. Besonders gut für Tiere, die von Natur aus ein ängstliches Naturell
besitzen.
3. Beech, die Rotbuche, Buche
Für intolerante, z.T. gegen andere Tiere oder auch Menschen aggressive Tiere, denen immer wieder
„etwas nicht passt“. Kritisierende Tiere.
4. Centaury, zu deutsch Tausendgüldenkraut
Bei willensschwachen Tieren anzuwenden, die zu gutmütig sind, sich quasi „alles gefallen lassen“.
Diese Tiere unterliegen oft anderen Artgenossen oder dem Menschen
5. Cerato, der Bleiwurz
Für Tiere mit fehlender Selbstsicherheit. Sie sind unsicher und unentschlossen.
6. Cherry Plum, zu deutsch Kirschpflaume
Wird Tieren bei unterdrückten Ängsten gegeben. Außerdem bei unkontrollierten
Temperamentsausbrüchen bzw. Kurzschlusshandlungen
7. Chestnut Bud, Knospen der Kastanie/Rosskastanie
Wenn Tiere immer wieder dieselben Fehler machen, daraus aber nicht lernen wollen oder können.
Ihnen fehlt das Interesse an ihrer gegenwärtigen Umgebung oder den Umständen.
8. Chicory, die Wegwarte
Wird gegeben, wenn Tiere sich ihrer Umgebung gegenüber übertrieben fordernd verhalten. Sie sind
zu „Ich-bezogen“, machen zuviel auf sich aufmerksam.
9. Clematis, auch Waldrebe
Für Tiere geeignet, die vollkommen abwesend erscheinen, teilnahmslos sind (sogenannte Träumer)
und häufig unter ihrer „Lebensunlust“ leiden.
10. Crab Apple, Holzapfel
Wird als Art „Reinigungsmittel“ bei Tieren benutzt, die sich schämen und sich in ihrer Haut nicht wohl
fühlen. Auch häufig eingesetzt bei allgemeinen und bakteriellen Erkrankungen um eine „innerliche
Reinigung“ zu erreichen. Die Blüte hilft auch bei Hauterkrankungen.
11. Elm, die Ulme
Für erschöpfte Tiere, die sich nicht wohl fühlen. Sie sind im Moment mit etwas überfordert.
12. Gentian, zu deutsch der Herbstenzian
Bei unsicheren, misstrauischen Tieren. Ebenfalls gut bei absoluter Mutlosigkeit.
13. Gorse, der Stechginster
Stechginster wird gegeben, wenn Tiere resignieren, sich selbst aufgeben. Gegen Pessimismus.
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14. Heather, das schottische Heidekraut
Wird gegeben, wenn Tiere zu aufdringlich und egoistisch sind. Diese Tiere fühlen sich häufig einsam.
15. Holly, zu deutsch Stechpalme
Die „heilige“ Blüte, die bei Tieren hilft, die zu unkontrollierten Reaktionen und Angriffen neigen. Gut
bei Gefühlen wie: Hass, Neid, Eifersucht, Missgunst.
16. Honeysuckle, das Geissblatt
Für Tiere, die sich nicht aus der Vergangenheit lösen können. Sie leiden unter Heimweh und kommen
mit der neuen Situation nicht klar.
17. Hornbeam, die Weiss- oder Hainbuche
Bei Tieren anzuwenden, die unter Antriebsschwäche leiden und häufig nur noch an Flucht denken.
18. Impatiens, das Springkraut
Diese Blüte wird gegeben, wenn Tiere zu ungeduldig oder zu hektisch sind. Auch geeignet für Tiere,
die sehr schnell gereizt reagieren.
19. Larch, die Lärche
Für Tiere, die zu wenig Selbstvertrauen haben. Sie sind sehr unsicher und leiden meist an
Minderwertigkeitskomplexen.
20. Mimulus, zu deutsch (gefleckte) Gauklerblume
Wenn Tiere vor ganz konkreten Dingen oder Situationen Angst haben. Häufig sind dies auch sehr
schüchterne Tiere.
21. Mustard, der Senf (wilder)
Bei Tieren, die ohne ersichtliche Gründe trauern. Dazu kommt häufig eine tiefe Niedergeschlagenheit.
22. Oak, die Eiche
Für erschöpfte Tiere. Besonders geeignet für sogenannte „Arbeitstiere“, die nicht mehr aufhören
können, einer Tätigkeit nachzugehen und ständig in Bewegung sind.
23. Olive
Wird gegeben, wenn das Tier ohne jede Energie ist. Meist als Zusatzmittel bei Erkrankungen
verwendet, um die Abwehr und den Organismus wieder zu kräftigen. Auch gut zur Prophylaxe
(Vorbeugung).
24. Pine, die Kiefer (schottische)
Bei unterwürfigen, sich ständig „ergeben“ benehmenden Tieren. Sie scheinen ständig ein schlechtes
Gewissen zu haben.
25. Red Cestnut, die rote Kastanie
Diese Blüte ist für Tiere, die sich übertrieben um alles und jeden kümmern (z.B. Junge, Artgenossen,
Herrchen).
26. Rock Rose, das Gelbe Sonnenröschen
Die sogenannte „Panikblüte“. Wenn Tiere in akuten und auch lebensbedrohlichen Situationen, z.B.
nach einem Unfall, in Panik geraten, hilft auch bei Angst vor Ärzten (prophylaktisch).
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27. Rock Water, das Wasser aus heilkräftiger Quelle
Das Rock Water ist die einzige Blüte, die in Wirklichkeit keine Blüte enthält. Für Tiere anzuwenden,
die in ihrem Verhalten zu erstarren scheinen oder zu übertriebener Selbstdisziplin neigen.
28. Scleranthus, zu deutsch Einjähriger Knäuel
Die sogenannte „Entscheidungs-Blüte“. Anwendung bei Tieren mit Stimmungsschwankungen und
Unausgeglichenheit. Diese Tiere können sich nur schwer für das eine oder andere entscheiden.
29. Star of Bethlehem, der sogenannte Doldige Milchstern
Bei Schock oder Schmerzen zu verwenden. Besonders gut für Tiere, die etwas nicht verkraften
können. Die richtige Blüte um Tieren, die schlechte Erfahrungen nicht verarbeitet haben, auf neue
Lebensumstände vor zu bereiten und Trost zu spenden.
30. Sweet Chestnut, die Esskastanie
Für Tiere, die verzweifelt sind. Sie ziehen sich zurück, zeigen keine Anteilnahme mehr.
31. Vervain, zu deutsch Eisenkraut
Wird angewendet, wenn Tiere unter Übereifer und Hyperaktivität leiden. Bei sehr willensstarken
Tieren findet es ebenfalls Anwendung.
32. Vine, der Wein
Für die wahren Tyrannen unter den Haustieren! Bei übersteigerter Dominanz bzw. bei versuchen, uns
ihren Willen aufzuzwängen.
33. Walnut (Walnuss)
Labile Tiere reagieren sehr gut auf diese Blüte. Auch zu verwenden bei Unsicherheit zu Beginn einer
neuen Lebensphase. Die Tiere kommen mit der geänderten Lebenssituation nicht klar.
34. Water Violet, die Sumpfwasserfeder
Wenn Tiere zu stolz und sich selbst genug sind. Diese Tiere erscheinen unnahbar, sind Einzelgänger.
35. White Chestnut, die Rosskastanie
Diese Blüte hilft Tieren, die ständig unruhig und unkonzentriert sind. Sie sind nie richtig bei der Sache
und stehen meist unter hoher Spannung, die durch diese Blüte abgebaut werden kann.
36. Wild Oat, zu deutsch Waldtrespe
Angewendet bei Tieren, die unsicher, meist auch unzufrieden sind. Ihnen fehlt oft die Ausdauer und
sie wirken gelangweilt ,sind häufig sehr launisch.
37. Wild Rose, die Heckenrose
Bei Tieren ohne Interesse am Leben, die apathisch wirken. Meist sind diese Tiere dadurch
gekennzeichnet, dass sie alles über sich ergehen lassen.
38. Willow, die Weide (gelb)
Gegen misstrauische und schlecht gelaunte Tiere. Sie entwickeln oft Hass und Bitterkeit. Die Tiere
ziehen sich schnell zurück und „schmollen“.
39. Rescue (-Remedy), die Notfalltropfen-Mischung
Diese Mischung besteht aus den 5 Blüten Cherry Plum, Clematis, Impatiens, Rock Rose und Star of
Bethlehem. Sie sind „Das Mittel“. Die Rescue-Remedy-Tropfen können bei allen akuten körperlichen
und seelischen Notfallsituationen als sogenannte Erstbehandlung eingesetzt werden bevor
anderweitige Hilfe in Anspruch genommen werden kann.
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Mit diesen 38 Blüten können Sie die Stimmungen und Verhaltensweisen Ihres Tieres behandeln. Sie erhalten
die Tropfen in jeder gut sortierten Apotheke (Preis ca. 10 DM, meist nur auf Bestellung). Oder fragen Sie
einfach einen darauf spezialisierten Tierarzt/Heilpraktiker in Ihrer Nähe. Viele Tierärzte, die ganzheitliche
Behandlungspraktiken anbieten, behandeln auch mit Bach-Blüten
Es gibt sehr viel Literatur über Bachblüten – auch für die Anwendung bei Tieren. Sie werden in jeder
Buchhandlung eine Auswahl finden.
Einige unserer Vereinsmitglieder haben bereits selber Erfahrungen mit Bachblüten gesammelt und können
Ihnen weitere Fragen beantworten bzw. von ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Bitte sprechen Sie uns an.
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