Genusswelt-Magazin Herbst 2014

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GUTES
AUS REINER ERDE:
Wilde Wurzeln
und kesse
Knollen
DIE NATUR IST SCHON EINZIGARTIG! DAMIT
WIR MENSCHEN AUCH IM WINTER NÄHRSTOFFE UND VITAMINE BEKOMMEN, HAT SIE SICH
ETWAS EINFALLEN LASSEN: GEMÜSE, DAS
SICH LANGE LAGERN LÄSST. SEINE VOLLE
KRAFT ENTFALTET ES, WENN ES MÖGLICHST
NATURBELASSEN IST.
H
erbst ist Erntezeit für viele Köstlichkeiten aus der Natur,
die sich dank ihrer Eigenschaften bestens für die Vorratshaltung im Winter eignen: Erdäpfel, Karotten, Sellerie, rote Rüben, Kürbisse, Pastinaken, Zwiebeln, Knoblauch und viele andere Gemüsesorten zeichnen sich
durch einen hohen Nährstoffgehalt und eine gute Lagerfähigkeit aus.
Damit können wir auch im Winter heiße Suppen, deftige Eintöpfe oder
köstliche Salate genießen.
GESCHMACKSSACHE – EHRENSACHE!
Nicht jedes Gemüse schmeckt, wie es sollte. Fade, wässrige Feldfrüchte, Karotten, die blass und traurig wirken, Zwiebeln, die so kraftlos sind,
dass sie uns nicht einmal zum Weinen bringen, sind leider oft anzutreffen. Aber zum Glück gibt es auch anderes in den heimischen Regalen.
Das Bio-Lagergemüse von Zurück zum Ursprung etwa sieht nicht nur
aus wie Gemüse, sondern birgt auch den vollen Geschmack aus der Natur. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Zurück zum UrsprungBio-Bauern einer nachhaltigen Anbaumethode verschrieben haben.
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KRAFTVOLLES GEMÜSE AUS VITALEN BÖDEN
Die Bio-Bauern achten besonders auf den Humusaufbau auf ihren Feldern. Was sich banal anhört, ist mit viel Erfahrung, Wissen, Gefühl und Arbeit verbunden, eine kleine Wissenschaft für sich. Denn damit der Boden
Lebendiges hervorbringen kann, muss er selbst leben. Eine Vielzahl von
Klein- und Kleinstlebewesen wandelt biologische Abfälle („Kompost“) in
wertvolle, mineralstoffreiche Erde um, sorgt für die gute Durchlüftung
des Bodens und für den Nährstoffaufbau. Diese vitalen Lebensräume
sind die ideale Basis für knackiges Gemüse – und tragen zur Bewahrung
eines intakten Lebensraumes bei.
FRÜCHTCHEN WECHSLE DICH!
Erfahrene Landwirte wissen: Baut man jahrelang die gleichen Früchte
auf dem gleichen Feld an, werden die Böden ausgelaugt, die Früchte
anfälliger für Schädlinge und kraftloser. Daher halten die Bio-Bauern
von Zurück zum Ursprung penibel eine ausgeklügelte Fruchtfolge ein.
Wenn etwa Hülsenfrüchte Stickstoff auf natürliche Weise im Boden
binden, kommt das nachfolgenden Kulturen, die Stickstoff benötigen,
zugute. Abwechselnd werden dazwischen Getreide, Nutz- und Futterpflanzen gesät, die den Humusaufbau fördern, den Unkraut- und
Schädlingsbefall reduzieren und den Boden für anspruchsvolle Gemüsearten vorbereiten.
Baby, Baby,
das is(s)t Natur
Die sorgfältige und schonende Bewirtschaftung der Böden
durch die Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern bringt nicht
nur mehr Geschmack auf „erwachsene“ Teller, sondern auch
mehr Sicherheit für Babynahrung. Gemüse wie Bio-Karotten
oder Bio-Erdäpfel sind so rückstandsarm, dass sie den extrem strengen Richtlinien für Babynahrung entsprechen.
Das Logo „Naturrein auf Babyfood-Standard“ kennzeichnet
diese Gemüsesorten und ermöglicht es Eltern, auf einen
Blick zu erkennen, welche Bio-Gemüsesorten bedenkenlos auch für Kleinkinder geeignet sind.
Knackige Bio-Karotten mit Babyfood-Standard-Logo können bedenkenlos
zu Säuglingsanfangs- und Folgenahrung verarbeitet werden.
ERDE, DIE UNS BESCHÜTZT
Gesunde Böden, wie die Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern sie fördern
und pflegen, binden CO2, das sonst in die Atmosphäre abgegeben
würde. Biologisch bewirtschaftete Böden mit hohem Humusanteil
nehmen Wasser besser auf, wirken Hochwasser- und Erosionsschäden
entgegen und gleichen unangenehme Temperaturschwankungen
aus. Grundwasser, Luft, Natur und letztlich wir alle profitieren von dieser Art der Landwirtschaft. Nachhaltig und natürlich bewirtschaftete
Felder produzieren außerdem ihren eigenen, natürlichen „Dünger“
und machen Kunstdünger, dessen Erzeugung, Verwendung und Abbau die Umwelt belasten, überflüssig. Die Zurück zum Ursprung-BioBauern verzichten sogar auf Dünge- und Spritzmittel, die in der herkömmlichen Bio-Landwirtschaft erlaubt sind. Ihr Gemüse entspricht
den strengen „Prüf Nach!-Richtlinien“, die weit über die bestehende
EU-Bio-Verordnung hinausgehen.
„Da schaut’s ja aus wie
Kraut und Rüben!“
Dieser Ausdruck beschreibt eine Unordnung, ein Durcheinander.
Belegt ist er bereits seit dem 17. Jh. Seinen Ursprung hat er in der
Bepflanzungsweise von Feldern, auf denen (Kohl-)Kraut und
(Kohl-)Rüben früher oft gemeinsam angebaut wurden, im Gegensatz
zu anderen Feldfrüchten, die säuberlich getrennt wuchsen.
Egal, ob Sie Gemüse für den Winter einlagern wollen oder es sofort
nach dem Einkauf verarbeiten – achten Sie beim Einkauf darauf, dass
es möglichst unversehrt, frisch und aus Ihrer Region ist. Gehen Sie „zurück zum Ursprung“ und genießen Sie das Beste aus dem Gemüsegarten der Natur. Auch im Winter.
Regelmäßige Überprüfungen
gewährleisten, dass
• die strengen gesetzlichen
Anforderungen an Säuglingsanfangs- und Folgenahrung in
Bezug auf Schwermetalle und
Nitrate eingehalten werden und
• Pestizide unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze liegen.
REZEPTTIPP:
GEMÜSEBREI „BAMBINO“
Selbst gemacht schmeckt’s einfach
am besten! Wenn Ihr Baby bereits auf
Breikost umgestellt wurde, versuchen Sie
doch einmal diesen Mittagsbrei.
Zutaten (für ca. 8 Portionen): 1 kg Zurück zum UrsprungKarotten, ½ kg Zurück zum Ursprung-Erdäpfel, etwas
Raps- oder Olivenöl (kaltgepresst).
Zubereitung: Die Karotten schälen und weichdünsten (oder
im Dampfgarer garen). Anschließend mit dem Mixstab pürieren. Die Erdäpfel mit der Schale weich kochen, schälen, mit der
Gabel zerdrücken und durch ein Sieb in den Karottenbrei streichen. Mit etwas Öl glattrühren.
Tipp: Dieser auf Vorrat zubereitete Brei kann in Eiswürfelbehältern eingefroren und bei Bedarf in verschieden großen
Portionen aufgetaut werden.
FÜR EINE
(ART)GERECHTE
WELT
Zum Wohl
unserer Tiere
„DU BIST, WAS DU ISST“, SAGT EINE ALTE
REDENSART – UND SIE WIRD WIEDER ZUNEHMEND POPULÄR. MASSENPRODUKTION, MINDERWERTIGE WARE AUS DUBIOSER HERKUNFT
UND SCHOCKIERENDE LEBENSMITTELSKANDALE HABEN EIN UMDENKEN BEI DEN KONSUMENTEN BEWIRKT. ZUM GLÜCK FÜR UNS MENSCHEN.
UND ZUM WOHL UNSERER TIERE.
I
mmer mehr Menschen achten auf den Ursprung ihrer Lebensmittel. Regionalität ist wieder zu einem Qualitätsmerkmal geworden.
Kennt man die Gegend, aus der die Produkte stammen, hat man
nicht nur ein besseres Gefühl, sondern meist auch die Gewissheit,
dass bei der Herstellung nachvollziehbare Standards eingehalten
werden. Standards, die bei Zurück zum Ursprung noch viel strenger sind
als bei vielen anderen Bio-Produkten. Das schmeckt man nicht nur, sondern spürt auch die Auswirkungen auf die Umwelt. Bio-Landwirtschaft
ist besser für die Boden-, Luft- und Wasserqualität, aber ganz besonders
für die Tiere. Der Mensch profitiert mehrfach von den besseren Lebensbedingungen, die die Tiere auf den Zurück zum Ursprung-Bio-Bauernhöfen
haben. Denn nur, wenn es den Tieren gut geht, sie gesund sind und sich
wohl fühlen, sind die Produkte, die sie uns schenken, echte „Lebensmittel“. „Ohne persönliche Überzeugung ist keine ernsthafte und zukunftsfähige Bio-Arbeit zu leisten. Es zählt immer das persönliche Engagement
des Einzelnen“, so Bio-Pionier Werner Lampert. „Wir müssen vollkommen
andere, neue Zugänge zur Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln finden,
und wir brauchen eine andere Haltung gegenüber den Tieren.“
EINFACHE MILCHMÄDCHENRECHNUNG
Es ist eine traurige Tatsache, dass die Lebenserwartung von Milchkühen stetig abnimmt. Dies hängt mit der kontinuierlich steigenden
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Milchleistung der Tiere zusammen. Durch intensives Füttern eiweißhaltiger Futtermittel wie Soja sollen sie maximalen Milchertrag liefern.
Dass dies Leber und Nieren der Tiere belastet, wird ebenso in Kauf genommen wie die Rodung weiter Waldflächen in Südamerika für den
Sojaanbau. Unmengen an CO2 werden dabei freigesetzt, die Umwelt
wird belastet, die „Hochleistungskühe“ haben ein kürzeres und bedauernswertes Dasein.
SICHERHEIT FÜR KONSUMENTEN
Wie wohltuend hebt sich davon die Milchkuhhaltung der Zurück zum
Ursprung-Bio-Bauern ab! Sie gewähren ihren Tieren mindestens
180 Tage im Jahr Auslauf, 120 davon auf saftigen Weiden, wo die Kühe
ihre Lieblingsgräser und -kräuter selbst wählen dürfen. Das sorgt für
das unverkennbare Aroma der Zurück zum Ursprung-Bio-Milch und
-Milchprodukte. Für den Rest des Jahres werden die Kühe mit heimischem Futter, mindestens 75 % davon vom eigenen Hof, gefüttert.
Auf Soja verzichten die Zurück zum Ursprung-Bio-Milchbauern völlig.
Sie ermöglichen ihren Tieren auch natürliche Sozialkontakte in der
Herde und viel Bewegung an der frischen Luft. Zufriedene, ausgeglichene Kühe, naturbelassene Lebensmittel und natürlich bewirtschaftete, intakte Landschaften sind ein Geschenk der Bio-Bauern an
uns alle!
Es war einmal ... eine Zeit, in der auf dem Bauernhof Hennen
und Hähne nebeneinander lebten und den Eier- wie auch
den Fleischbedarf der Hofbewohner deckten. Dann führte
eine sich immer schneller drehende Spirale von Produktionsund Profitmaximierung zur getrennten Züchtung von Mastund Legehühnern. So spezialisierte sich die Landwirtschaft
auf zwei getrennte Produktionszweige. Einerseits auf Masthühner, die sehr rasch Fleisch
ansetzen und andererseits auf
die Legehennen, die viele Eier
produzieren. Für die „Brüder“
der Legehennen gibt es – in
der industriellen Landwirtschaft – keine Verwendung,
sie wachsen zu langsam
und fressen zu viel. Ein
Projekt dreht nun die Zeit
zurück. Zurück zum Ursprung.
HAHN IM GLÜCK
Bei diesem Projekt
zieht man, wie früher,
„Zweinutzungshühner“ sorgfältig vom
Kükenalter an groß.
Die Weibchen wachsen zu gesunden
Legehennen heran, ihre „Brüder“ werden langsam und
auf natürliche Weise gemästet, wie es auch früher üblich war. Dabei haben die Tiere – gemäß den strengen
„Prüf Nach!-Standard“-Richtlinien – genügend Platz zum
Scharren und Picken im Boden, was ihren Instinkten entspricht. Bäume und Sträucher im Auslauf gewährleisten
genügend natürliche Beschattung und kommen dem
Schutzbedürfnis der Hühner entgegen. Selbstverständlich bekommen die Tiere nur bestes, österreichisches
Bio-Futter ohne Gentechnik. Schließlich halten die Zurück
zum Ursprung-Bio-Bauern in vielen Bereichen Bedingungen ein, die weit über die EU-Bio-Verordnung hinausgehen!
Das ist Bio, das weiter geht!
Glückliche Hühner – echte „Hahn im Glück“ Bio-Freilandeier. Familie Lunzer aus dem Seewinkel (Bgld.) ist
überzeugt, dass nur artgerechte Tierhaltung beste
Lebensmittel gewährleistet und unterstützt das Projekt.
AUSGEZEICHNET.
TIERSCHUTZGEPRÜFT.
Die selbst auferlegte Verpflichtung der Bauern, Vorgaben, die weit über die EU-Bio-Verordnung hinausgehen, einzuhalten, wird nicht nur von den Konsumenten geschätzt. Auch unabhängige Organisationen
würdigen dies. Die Bio-Milch- und -Milchprodukte von
Zurück zum Ursprung erfüllen die strengen Vorgaben
des „Prüf Nach!-Standards“ in den Bereichen Tierschutz,
Regionalität und Nachhaltigkeit. Daher erhielten sie als
erste Marke österreichweit die Auszeichnung „Tierschutz
geprüft“ von der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung, die aus einem Konsortium der drei Tierschutzorganisationen „Vier Pfoten“, „Wiener Tierschutzverein“ und „Verein gegen Tierfabriken (VgT)“ besteht.
ECHT. ARTGERECHT.
Das Tierwohl steht bei Zurück zum Ursprung im Mittelpunkt. Die persönliche Beziehung zwischen den Tieren und den Bauern, die gesunde
Fütterung, Sozialkontakte zu Artgenossen und natürlich artgerechtes
Auslaufverhalten – all das sind Selbstverständlichkeiten in den Zurück
zum Ursprung-Bio-Betrieben. Egal, ob Kühe, Hühner oder Schweine, sie
dürfen so leben, wie es ihrer Art entspricht.
Gemeinsam mit der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung werden die Haltungsbedingungen streng festgelegt und überprüft. Ein
weiteres Ziel ist die artgerechte Rinderzucht mit Blick auf Gesundheit,
Fitness und Lebensdauer der Tiere. Ein anderes beschäftigt sich mit
der muttergebundenen Kälberaufzucht zur Steigerung des Tierwohls.
Aber nicht nur die Kühe leben besser auf den Zurück zum UrsprungBio-Höfen. Auch die Hühner führen ein glücklicheres Dasein, zum
Beispiel dank des aktuellen Projekts „Hahn im Glück“ (siehe Kasten).
Artgerechte Tierhaltung bedeutet mehr Lebensqualität – für Mensch
und Tier!
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