GUTES AUS REINER ERDE: Wilde Wurzeln und kesse Knollen DIE NATUR IST SCHON EINZIGARTIG! DAMIT WIR MENSCHEN AUCH IM WINTER NÄHRSTOFFE UND VITAMINE BEKOMMEN, HAT SIE SICH ETWAS EINFALLEN LASSEN: GEMÜSE, DAS SICH LANGE LAGERN LÄSST. SEINE VOLLE KRAFT ENTFALTET ES, WENN ES MÖGLICHST NATURBELASSEN IST. H erbst ist Erntezeit für viele Köstlichkeiten aus der Natur, die sich dank ihrer Eigenschaften bestens für die Vorratshaltung im Winter eignen: Erdäpfel, Karotten, Sellerie, rote Rüben, Kürbisse, Pastinaken, Zwiebeln, Knoblauch und viele andere Gemüsesorten zeichnen sich durch einen hohen Nährstoffgehalt und eine gute Lagerfähigkeit aus. Damit können wir auch im Winter heiße Suppen, deftige Eintöpfe oder köstliche Salate genießen. GESCHMACKSSACHE – EHRENSACHE! Nicht jedes Gemüse schmeckt, wie es sollte. Fade, wässrige Feldfrüchte, Karotten, die blass und traurig wirken, Zwiebeln, die so kraftlos sind, dass sie uns nicht einmal zum Weinen bringen, sind leider oft anzutreffen. Aber zum Glück gibt es auch anderes in den heimischen Regalen. Das Bio-Lagergemüse von Zurück zum Ursprung etwa sieht nicht nur aus wie Gemüse, sondern birgt auch den vollen Geschmack aus der Natur. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Zurück zum UrsprungBio-Bauern einer nachhaltigen Anbaumethode verschrieben haben. 20 KRAFTVOLLES GEMÜSE AUS VITALEN BÖDEN Die Bio-Bauern achten besonders auf den Humusaufbau auf ihren Feldern. Was sich banal anhört, ist mit viel Erfahrung, Wissen, Gefühl und Arbeit verbunden, eine kleine Wissenschaft für sich. Denn damit der Boden Lebendiges hervorbringen kann, muss er selbst leben. Eine Vielzahl von Klein- und Kleinstlebewesen wandelt biologische Abfälle („Kompost“) in wertvolle, mineralstoffreiche Erde um, sorgt für die gute Durchlüftung des Bodens und für den Nährstoffaufbau. Diese vitalen Lebensräume sind die ideale Basis für knackiges Gemüse – und tragen zur Bewahrung eines intakten Lebensraumes bei. FRÜCHTCHEN WECHSLE DICH! Erfahrene Landwirte wissen: Baut man jahrelang die gleichen Früchte auf dem gleichen Feld an, werden die Böden ausgelaugt, die Früchte anfälliger für Schädlinge und kraftloser. Daher halten die Bio-Bauern von Zurück zum Ursprung penibel eine ausgeklügelte Fruchtfolge ein. Wenn etwa Hülsenfrüchte Stickstoff auf natürliche Weise im Boden binden, kommt das nachfolgenden Kulturen, die Stickstoff benötigen, zugute. Abwechselnd werden dazwischen Getreide, Nutz- und Futterpflanzen gesät, die den Humusaufbau fördern, den Unkraut- und Schädlingsbefall reduzieren und den Boden für anspruchsvolle Gemüsearten vorbereiten. Baby, Baby, das is(s)t Natur Die sorgfältige und schonende Bewirtschaftung der Böden durch die Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern bringt nicht nur mehr Geschmack auf „erwachsene“ Teller, sondern auch mehr Sicherheit für Babynahrung. Gemüse wie Bio-Karotten oder Bio-Erdäpfel sind so rückstandsarm, dass sie den extrem strengen Richtlinien für Babynahrung entsprechen. Das Logo „Naturrein auf Babyfood-Standard“ kennzeichnet diese Gemüsesorten und ermöglicht es Eltern, auf einen Blick zu erkennen, welche Bio-Gemüsesorten bedenkenlos auch für Kleinkinder geeignet sind. Knackige Bio-Karotten mit Babyfood-Standard-Logo können bedenkenlos zu Säuglingsanfangs- und Folgenahrung verarbeitet werden. ERDE, DIE UNS BESCHÜTZT Gesunde Böden, wie die Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern sie fördern und pflegen, binden CO2, das sonst in die Atmosphäre abgegeben würde. Biologisch bewirtschaftete Böden mit hohem Humusanteil nehmen Wasser besser auf, wirken Hochwasser- und Erosionsschäden entgegen und gleichen unangenehme Temperaturschwankungen aus. Grundwasser, Luft, Natur und letztlich wir alle profitieren von dieser Art der Landwirtschaft. Nachhaltig und natürlich bewirtschaftete Felder produzieren außerdem ihren eigenen, natürlichen „Dünger“ und machen Kunstdünger, dessen Erzeugung, Verwendung und Abbau die Umwelt belasten, überflüssig. Die Zurück zum Ursprung-BioBauern verzichten sogar auf Dünge- und Spritzmittel, die in der herkömmlichen Bio-Landwirtschaft erlaubt sind. Ihr Gemüse entspricht den strengen „Prüf Nach!-Richtlinien“, die weit über die bestehende EU-Bio-Verordnung hinausgehen. „Da schaut’s ja aus wie Kraut und Rüben!“ Dieser Ausdruck beschreibt eine Unordnung, ein Durcheinander. Belegt ist er bereits seit dem 17. Jh. Seinen Ursprung hat er in der Bepflanzungsweise von Feldern, auf denen (Kohl-)Kraut und (Kohl-)Rüben früher oft gemeinsam angebaut wurden, im Gegensatz zu anderen Feldfrüchten, die säuberlich getrennt wuchsen. Egal, ob Sie Gemüse für den Winter einlagern wollen oder es sofort nach dem Einkauf verarbeiten – achten Sie beim Einkauf darauf, dass es möglichst unversehrt, frisch und aus Ihrer Region ist. Gehen Sie „zurück zum Ursprung“ und genießen Sie das Beste aus dem Gemüsegarten der Natur. Auch im Winter. Regelmäßige Überprüfungen gewährleisten, dass • die strengen gesetzlichen Anforderungen an Säuglingsanfangs- und Folgenahrung in Bezug auf Schwermetalle und Nitrate eingehalten werden und • Pestizide unterhalb der Nachweisbarkeitsgrenze liegen. REZEPTTIPP: GEMÜSEBREI „BAMBINO“ Selbst gemacht schmeckt’s einfach am besten! Wenn Ihr Baby bereits auf Breikost umgestellt wurde, versuchen Sie doch einmal diesen Mittagsbrei. Zutaten (für ca. 8 Portionen): 1 kg Zurück zum UrsprungKarotten, ½ kg Zurück zum Ursprung-Erdäpfel, etwas Raps- oder Olivenöl (kaltgepresst). Zubereitung: Die Karotten schälen und weichdünsten (oder im Dampfgarer garen). Anschließend mit dem Mixstab pürieren. Die Erdäpfel mit der Schale weich kochen, schälen, mit der Gabel zerdrücken und durch ein Sieb in den Karottenbrei streichen. Mit etwas Öl glattrühren. Tipp: Dieser auf Vorrat zubereitete Brei kann in Eiswürfelbehältern eingefroren und bei Bedarf in verschieden großen Portionen aufgetaut werden. FÜR EINE (ART)GERECHTE WELT Zum Wohl unserer Tiere „DU BIST, WAS DU ISST“, SAGT EINE ALTE REDENSART – UND SIE WIRD WIEDER ZUNEHMEND POPULÄR. MASSENPRODUKTION, MINDERWERTIGE WARE AUS DUBIOSER HERKUNFT UND SCHOCKIERENDE LEBENSMITTELSKANDALE HABEN EIN UMDENKEN BEI DEN KONSUMENTEN BEWIRKT. ZUM GLÜCK FÜR UNS MENSCHEN. UND ZUM WOHL UNSERER TIERE. I mmer mehr Menschen achten auf den Ursprung ihrer Lebensmittel. Regionalität ist wieder zu einem Qualitätsmerkmal geworden. Kennt man die Gegend, aus der die Produkte stammen, hat man nicht nur ein besseres Gefühl, sondern meist auch die Gewissheit, dass bei der Herstellung nachvollziehbare Standards eingehalten werden. Standards, die bei Zurück zum Ursprung noch viel strenger sind als bei vielen anderen Bio-Produkten. Das schmeckt man nicht nur, sondern spürt auch die Auswirkungen auf die Umwelt. Bio-Landwirtschaft ist besser für die Boden-, Luft- und Wasserqualität, aber ganz besonders für die Tiere. Der Mensch profitiert mehrfach von den besseren Lebensbedingungen, die die Tiere auf den Zurück zum Ursprung-Bio-Bauernhöfen haben. Denn nur, wenn es den Tieren gut geht, sie gesund sind und sich wohl fühlen, sind die Produkte, die sie uns schenken, echte „Lebensmittel“. „Ohne persönliche Überzeugung ist keine ernsthafte und zukunftsfähige Bio-Arbeit zu leisten. Es zählt immer das persönliche Engagement des Einzelnen“, so Bio-Pionier Werner Lampert. „Wir müssen vollkommen andere, neue Zugänge zur Verarbeitung von Bio-Lebensmitteln finden, und wir brauchen eine andere Haltung gegenüber den Tieren.“ EINFACHE MILCHMÄDCHENRECHNUNG Es ist eine traurige Tatsache, dass die Lebenserwartung von Milchkühen stetig abnimmt. Dies hängt mit der kontinuierlich steigenden 22 Milchleistung der Tiere zusammen. Durch intensives Füttern eiweißhaltiger Futtermittel wie Soja sollen sie maximalen Milchertrag liefern. Dass dies Leber und Nieren der Tiere belastet, wird ebenso in Kauf genommen wie die Rodung weiter Waldflächen in Südamerika für den Sojaanbau. Unmengen an CO2 werden dabei freigesetzt, die Umwelt wird belastet, die „Hochleistungskühe“ haben ein kürzeres und bedauernswertes Dasein. SICHERHEIT FÜR KONSUMENTEN Wie wohltuend hebt sich davon die Milchkuhhaltung der Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern ab! Sie gewähren ihren Tieren mindestens 180 Tage im Jahr Auslauf, 120 davon auf saftigen Weiden, wo die Kühe ihre Lieblingsgräser und -kräuter selbst wählen dürfen. Das sorgt für das unverkennbare Aroma der Zurück zum Ursprung-Bio-Milch und -Milchprodukte. Für den Rest des Jahres werden die Kühe mit heimischem Futter, mindestens 75 % davon vom eigenen Hof, gefüttert. Auf Soja verzichten die Zurück zum Ursprung-Bio-Milchbauern völlig. Sie ermöglichen ihren Tieren auch natürliche Sozialkontakte in der Herde und viel Bewegung an der frischen Luft. Zufriedene, ausgeglichene Kühe, naturbelassene Lebensmittel und natürlich bewirtschaftete, intakte Landschaften sind ein Geschenk der Bio-Bauern an uns alle! Es war einmal ... eine Zeit, in der auf dem Bauernhof Hennen und Hähne nebeneinander lebten und den Eier- wie auch den Fleischbedarf der Hofbewohner deckten. Dann führte eine sich immer schneller drehende Spirale von Produktionsund Profitmaximierung zur getrennten Züchtung von Mastund Legehühnern. So spezialisierte sich die Landwirtschaft auf zwei getrennte Produktionszweige. Einerseits auf Masthühner, die sehr rasch Fleisch ansetzen und andererseits auf die Legehennen, die viele Eier produzieren. Für die „Brüder“ der Legehennen gibt es – in der industriellen Landwirtschaft – keine Verwendung, sie wachsen zu langsam und fressen zu viel. Ein Projekt dreht nun die Zeit zurück. Zurück zum Ursprung. HAHN IM GLÜCK Bei diesem Projekt zieht man, wie früher, „Zweinutzungshühner“ sorgfältig vom Kükenalter an groß. Die Weibchen wachsen zu gesunden Legehennen heran, ihre „Brüder“ werden langsam und auf natürliche Weise gemästet, wie es auch früher üblich war. Dabei haben die Tiere – gemäß den strengen „Prüf Nach!-Standard“-Richtlinien – genügend Platz zum Scharren und Picken im Boden, was ihren Instinkten entspricht. Bäume und Sträucher im Auslauf gewährleisten genügend natürliche Beschattung und kommen dem Schutzbedürfnis der Hühner entgegen. Selbstverständlich bekommen die Tiere nur bestes, österreichisches Bio-Futter ohne Gentechnik. Schließlich halten die Zurück zum Ursprung-Bio-Bauern in vielen Bereichen Bedingungen ein, die weit über die EU-Bio-Verordnung hinausgehen! Das ist Bio, das weiter geht! Glückliche Hühner – echte „Hahn im Glück“ Bio-Freilandeier. Familie Lunzer aus dem Seewinkel (Bgld.) ist überzeugt, dass nur artgerechte Tierhaltung beste Lebensmittel gewährleistet und unterstützt das Projekt. AUSGEZEICHNET. TIERSCHUTZGEPRÜFT. Die selbst auferlegte Verpflichtung der Bauern, Vorgaben, die weit über die EU-Bio-Verordnung hinausgehen, einzuhalten, wird nicht nur von den Konsumenten geschätzt. Auch unabhängige Organisationen würdigen dies. Die Bio-Milch- und -Milchprodukte von Zurück zum Ursprung erfüllen die strengen Vorgaben des „Prüf Nach!-Standards“ in den Bereichen Tierschutz, Regionalität und Nachhaltigkeit. Daher erhielten sie als erste Marke österreichweit die Auszeichnung „Tierschutz geprüft“ von der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung, die aus einem Konsortium der drei Tierschutzorganisationen „Vier Pfoten“, „Wiener Tierschutzverein“ und „Verein gegen Tierfabriken (VgT)“ besteht. ECHT. ARTGERECHT. Das Tierwohl steht bei Zurück zum Ursprung im Mittelpunkt. Die persönliche Beziehung zwischen den Tieren und den Bauern, die gesunde Fütterung, Sozialkontakte zu Artgenossen und natürlich artgerechtes Auslaufverhalten – all das sind Selbstverständlichkeiten in den Zurück zum Ursprung-Bio-Betrieben. Egal, ob Kühe, Hühner oder Schweine, sie dürfen so leben, wie es ihrer Art entspricht. Gemeinsam mit der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung werden die Haltungsbedingungen streng festgelegt und überprüft. Ein weiteres Ziel ist die artgerechte Rinderzucht mit Blick auf Gesundheit, Fitness und Lebensdauer der Tiere. Ein anderes beschäftigt sich mit der muttergebundenen Kälberaufzucht zur Steigerung des Tierwohls. Aber nicht nur die Kühe leben besser auf den Zurück zum UrsprungBio-Höfen. Auch die Hühner führen ein glücklicheres Dasein, zum Beispiel dank des aktuellen Projekts „Hahn im Glück“ (siehe Kasten). Artgerechte Tierhaltung bedeutet mehr Lebensqualität – für Mensch und Tier!