Kieler Energie- und Klimaschutzkonzept 06. März 2014 Dipl.-Phys. Jens-Peter Koopmann Klimaschutzkoordinator Landeshauptstadt Kiel Alter 52 Jahre Ausbildung Diplom Physiker Berufsbegleitend Energie & Umweltmanagement Berufliche Stationen Raum & Energie Büro für Stadt- & Regionalplanung IES Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover Landeshauptstadt Kiel Umweltschutzamt Klimaschutzkoordinator Jens-Peter Koopmann Woher kommt die Energie Die meiste derzeit vom Menschen genutzte Energie kommt von der Sonne und wurde von Pflanzen gespeichert. Vor Millionen von Jahren abgestorbene Pflanzen bildeten Kohle, Erdöl und Erdgas. Sonstige: Regenerative Sonne, Wind, Wasser, Biomasse Kernfusion ITER-Experimentalreaktor Kernspaltung AKW Kernzerfall Erdwärme Gravitation Gezeitenkräfte Das Energie-Problem „...von nichts kommt nichts“ ... um ein Gewicht hoch zu heben (z.B. Aufzug) ... um eine Masse zu beschleunigen (z.B. Zug) ... damit eine Pflanze wachsen kann ist Energie erforderlich. Das Pferd braucht Futter zum Leben und Arbeiten. Die Frage, kann man eine Maschine bauen, die nicht mehr „Futter“ braucht als ein Pferd und trotzdem dieselbe Arbeit leistet, führte zum Bau der Dampfmaschine. Der Energieerhaltungssatz Die Gesamtenergie bleibt erhalten – was die Sonne an energiereichen Licht-Teilchen einstrahlt und von den Pflanzen gespeichert wird, kann in Arbeit und Wärme umgewandelt werden. C:\Daten\Glück sburg\Klima\NatTec18.fol.001.gif 14.03.2014 6 Das Problem der Wärmeverluste Alle Formen von Energie können zu 100 % in Wärme umgewandelt werden. Wärmeenergie kann nicht zu 100 % wieder in andere Energieformen zurückgewandelt werden. Jede Energieanwendung, bei der Wärme als Energieform auftritt, führt letztlich zu einer „nutzlosen“ Erwärmung der Umwelt. Temperaturausgleich durch Wärmefluss Wenn zwei Körper mit unterschiedlicher Temperatur Kontakt haben, dann findet ein Wärmefluss statt. Die Wärme fließt immer vom Körper mit der höheren Temperatur zum Körper mit der tieferen Temperatur. Die Wärme fließt solange, bis beide Körper die gleiche Mischtemperatur haben. hohe Temperatur tiefe Temperatur Wärmefluss Mischtemperatur Der Energieproblem in der Praxis Da Wärme immer vom Gegenstand mit der höheren Temperatur zum Gegenstand mit der tieferen Temperatur übergeht, führt jede Energieanwendung letztlich zu einer „nutzlosen“ Erwärmung der Umwelt. Kieler Klimaschutzziele • Übernahme der CO2 - Reduktionsziele der Bundesrepublik Deutschland: - Reduzierung CO2-Ausstoß um 40 % bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 • Seit 2004 ist Kiel Mitglied im Klimabündnis Alianza del Clima: - Reduzierung CO2-Ausstoß alle 5 Jahre um 10 % - Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 - langfristig angestrebtes Niveau von 2,5 Tonnen CO2-Äquivalent pro Einwohner und Jahr Energie- & CO2-Bilanzen Rest- Bio- CO2 Wasser, Wind Sonne, Biogas Müll Kohle 1.575.000 Tonnen S t r o m n e Wasserkraftwerk Raisdorf t Wasserkraftwerk z 6 GWh 236 GWh 4 5 201 GWh Kohle 1.24 1 GWh 888 GWh E r d g a s H e i z ö l 3.048 GWh Müllheizkraftwerk Solaranlage Friedrichsort Endenergiebilanz 2000 Kohleheizkraftwerk Kohle Erdgas 1 Heizkraftwerk Wik - 1992 stillgelegt - Erdgas 2 Heizkraftwerk Humboldtstrasse 3 Heizwerk West Mettenhof 519 GWh Heizöl 105 GWh Fernwärmeversorgungsgebiet 10% - Standorte der Heiz- und Heizkraftwerke - 24% 53% 13% Industrie Kleinverbrauch Öffentliche Einrichtungen Endenergieeinsatz Gesamt 4.227 GWh Fernwärme 1.101 GWh ( 26 %) Strom 961 GWh ( 23 %) Erdgas 1.241 GWh ( 29 %) Heizöl 888 GWh ( 21 %) Sonstige 36 GWh ( 1 %) Haushalte CO2 187.000 t CO2 436.000 t CO2 230.000 t CO2 722.000 t Industrie Kleinverbrauch Öffentliche Einrichtungen Haushalte 424 GWh 1.074 GWh Energieverbrauch und CO2-Emission der Nutzergruppen Industrie 10% 25% 52% 13% Kleinverbrauch Öffentliche Einrichtungen Haushalte 563 GWh 2.166 GWh Zielgruppen Kommunales Klimaschutzkonzept Aus den Energie- und CO2-Bilanzen lassen sich Schwerpunkte der Klimaschutzpolitik ableiten. Typischerweise erfolgt die Einteilung nach den Bereichen • Energieeinsparung • Einsatz Regenerativer Energieträger • Energieversorgung Klimaverträgliches Energiekonzept für Kiel Frühjahr 2008: Ratsbeschluss zum Kieler Energieund Klimaschutzkonzept. Herbst 2008: Ratsbeschluss, in Kiel kein neues Kohlekraftwerk zu bauen. 2009 / 2010: Mit BMU-Förderung erstellen Gutachter das klimaverträgliche Energie-erzeugungs- und Versorgungskonzept für Kiel. Frühjahr 2011: Stellungnahmen aus dem Beteiligungsverfahren werden berücksichtigt. Am 09. Juni 2011 wird das Konzept von der Kieler Ratsversammlung beschlossen. CO2-Emissionen nach Nutzergruppen in 1.000 Tonnen Klimaverträgliches Energieerzeugungsund Versorgungskonzept für Kiel Ratsbeschluss vom 09. Juni 2011 Klimaschutzziele bis 2020 • Reduzierung Primärenergiebedarfs um 40 %. • Reduzierung Nutzwärmebedarf um ca. 10 % trotz Wohnungsneubau. • Reduzierung Stromverbrauch um ca. 10 %. • Erhöhung Fernwärmeversorgung von 37,4 % (2006) auf ca. 50 %. • Verringerung Fernwärmenetzverluste von ca. 20 % (2006) auf 12%. • Erhöhung Anteil in der Kiel-Region regenerativ erzeugter Strom am Kieler Stromverbrauch von ca. 2,5 % (2006) auf 17 %. • Erhöhung Anteil regenerativ erzeugter Wärme von < 1% auf ca. 10 %. Klimaverträgliches Energieerzeugungsund Versorgungskonzept für Kiel Handlungsfelder und Schwerpunkte 1. Ambitionierte Einsparstrategie für Wärme und Strom 1.1 Sanierung des Gebäudebestandes 1.2 Stromsparkampagne in Gewerbe & Kleinverbrauch 2. Optimale Nutzung regionaler regenerativer Energieträger 2.1 Biomasseheizkraftwerk am Standort MVK 2.2 Biogaseinspeisung und Nutzung in dezentraler KWK 3. Aufbau einer hocheffizienten Energieversorgung 3.1 Ausbau der Kieler Fernwärme 3.2 Zentrales Gas- und Dampf-Heizkraftwerk GuD Einsatz von Biomasse - Biomasseheizkraftwerk BMHKW Biomasseheizkraftwerk 20 MW thermisch am Standort MVK. Holzhackschnitzel Potenzial "Endenergie" Jahresnutzungsgrad Stromkennzahl Holzheizkraftwerk Vollbenutzungsstunden Feuerungsleistung el. Leistung Wärmeleistung Stromproduktion Wärmeproduktion 200.000 MWh/a 85 % 0,5 h/a MW MW MW MWh/a MWh/a 7.500 35,0 10,1 20,0 75.750 150.000 CO2 - Einsparung bei Einspeisung in das FWSystem bezogen auf 2006 96.478 t/a 6,8 % Einsatz von Biogas / Biomethan für dezentrale KWK Errichtung von ca. 4 - 5 regionalen Anlagen zur Aufbereitung und Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz. 2. Erschließung von 5 neuen Nahwärmegebieten. 3. 4. Errichtung von 8,8 MWel dezentraler KWK. Versorgung von 6,5 MWel dezentraler KWK mit Biogas bzw. Biomethan. 4.500 4.000 3.500 el. Leistung kW 1. 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 BHKWs bis 2009 SWK Heizzentralen Kieler Schulen gew erbl. Einzelstandorte Nahw ärme Wohnungsbau Sonstige Standorte Der allgemeine Trend zur Nutzung regenerativer Energieträger wird unterstützt. Die Wind- und Wasserkraftprojekte werden weiter aktiv unterstützt: - Wasserkraftwerk in der Schwentinemündung (Drs. 0714/2010) - Windkraft (Drucksache0511/2009). Die Nutzung von Solarthermischen Anlagen, Photovoltaik-Anlagen, Holzpelletanlagen und Oberflächennaher Erdwärme wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und Beratungstätigkeit weiter unterstützt. Einsatzmöglichkeit von Strohpellets und Holz aus Kurzumtriebsplantagen wird im Zusammenhang mit der Planung des Biomasseheizkraftwerkes weiterverfolgt. Für den Kieler Klärschlamm wird eine energieeffiziente Lösung im Hinblick auf die Nutzung des Klärschlamms als Ersatzbrennstoff auf der Basis vorliegender Untersuchungen weiterentwickelt. Vortrag Prof. Gernot Klepper IfW Kiel Ambitionierte Energiesparstrategie - Sanierung Gebäudebestand a) Erhöhung der Sanierungsrate im Gebäudebestand von derzeit 0,8 % auf 2 % pro Jahr. b) Erhöhung der Effizienz-Standards: Entwicklung des Spezifischen Nutzwärmebedarfs Neubauten mit Zielwerte für Neubau und Sanierung und Durchschnittswerte im Wohngebäudebestand (Sanierungsrate 2 % pro Jahr) bis 2015 83,5 kWh/m²/a bis 2030 40 kWh/m²/a ab 2030 140 15 kWh/m²/a (Passivhaus + reg.Energie) 180 Durchschnitt Bestand kWh/m²a Zielwert Sanierung kWh/m²a Zielwert Neubau kWh/m²a 160 120 kWh/m²a WW-Bedarf gemäß Bilanz ohne relevantem Solaranteil100 Sanierung auf 130 % von Neubaubedarf 80 bis 2015 108,55 kWh/m²/a 60 bis 2030 52 kWh/m²/a 40 ab 2030 19,5 kWh/m²/a 20 0 bis 2015 bis 2020 bis 2030 Jahr bis 2050 Energiesparende Bau-Standards Energiebedarf verschiedener Gebäudetypen in Kilowattstunden pro m²-Wohnfläche (10 Kilowattstunden entsprechen 1 Liter Heizöl) Das Passivhaus 300 250 Elektrizität Heizenergie 15 kWh/m²a Warmwasser Raumheizung 200 3-ScheibenVerglasung 150 Lüftung mit Wärmerückgewinnung > 80 % 100 50 0 Ge b äud e b e s t a nd D e ut s c hl a nd W ärme s c hut z v e ro rd nung 19 9 5 Ene rg ie e i ns p a rv e ro rd nung EnEV 2 0 0 2 N ie d rig e ne rg ie häus e r P as s ivhäus e r N ull he i z e rne rg i e häus e r Ene rg ie a ut a rke Häus e r Innovative Bauausstellung® Kiel 2008 Energy Efficiency Standard – U-factors and R-values In the model project garden-city Elmschenhagen, a combined consulting and funding program for energy efficient refurbishment of historic and monumental buildings in a residential area in Kiel is developed and implemented. The goal of the model project is to motivate and to support the house owners in this quarter to implement particularly high energy standards when refurbishing their houses. At the same time advice is given how to meet the design designations contained within the binding land-use plan. Impressions from garden-city Elmschenhagen house type 296 row houses Measures for the energy efficient refurbishment Cavity wall insulation Drilling, blowing, pressure measurement External wall insulation with brick slips Tiroler Ring 483 - 497 10 apartments • • • • External wall insulation with brick slips, U-factor: 0.20 W/m²K, Thickness of insulation: 14 cm, heat conductivity: 0.032 W/mK Windows with triple-glass-system, U-factor: 0.95 W/m²K Entrance door, U-factor: 0.90 W/m²K Energy savings 35 % Investment approx. 100.000 € + personal contributions Mehrfamilienhaus mit erhaltenswerter Klinkerfassade Baujahr 1950 Innendämmung der Aussenwand Detailausbildung Dämmkeil Stromsparkampagne im Gewerbe Anstieg des Stromverbrauchs im Bereich „Kleinverbraucher“ stoppen. Maßnahmen zur Stromeinsparung Initiierung einer Energieeffizienzkampagne im Gewerbe: • Beleuchtung • Pumpen 350.000 • Druckluft 300.000 • Kälte, Klima 250.000 • EDV Einsparziel • ca. 10 % bis 2020 Strombedarf in MWh/a • 200.000 150.000 100.000 50.000 0 Wärme (Heizen+WW) 1990 Haushalte 1997 Kleinverbraucher 2000 2006 öff. Gebäude Industrie Energiesparende Beleuchtung - LED Bäckerei Brotgarten am Exerzierplatz vorher: 2,8 kW nachher: 0,45 kW Leistungsreduzierung 2,35 kW Produkt: A.I.E. Heijtech, komplette Lösung Stromverbrauch: Leistungsreduzierung um 84% Investitionskosten: ca. 10.000 Euro, Bemerkung: Betriebszeiten von ca. 3.600 h/a Stromlastganganalyse Induktionsleuchten Was sind Induktionsleuchten Die Induktionsleuchte unterscheidet sich grundlegend von der konventionellen Entladungslampe und funktioniert nach dem Prinzip der Induktion. Ankommende Netzspannung wird durch ein Vorschaltgerät in Gleichstrom umgewandelt und damit eine elektromagnetische Induktion erzeugt. Mit der erzeugten Spannung wird durch die an der Leuchtröhre befestigten Magnetspulen ein Magnetfeld aufgebaut, welches die im Leuchtkörper enthaltenen Atome in schnelle Bewegung versetzt. Diese reagieren mit der Leuchtkörperbeschichtung und erzeugen Licht. Heizenergieversorgung Eisheizung – Heizen mit Eis Eis als Enegergiequelle der Zukunft für Ihr Einfamilienhaus oder Gewerbe hört sich erst einmal paradox an. Mit einer Eisheizung bestehend aus einem Eisspeicher und einer Wärmepumpe ist es möglich zu heizen. Beim Gefrieren von Wasser wird Energie frei, die sog. Kristallisationsenergie. Diese Energie können wir nutzen. Beim Gefrieren von 1 kg Wasser bei 0°C wird soviel Energie frei wie beim Abkühlen von 1 kg Wasser von 80°C auf 0°C. Die Energie, die beim Gefrieren des Wasser freigesetzt wird, kann mittels Wärmepumpe nutzbar gemacht werden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Die zukunftsweisende Lösung Die Hybrid-Wärmezentrale von MHG. Der Pufferspeicher Druckloser 500-Liter-Pufferspeicher als Herzstück Die Wärmepumpe Luft/Wasser-Wärmepumpe mit 7,3 kW Leistung Der Heizkessel Gas-Brennwertkessel modulierend von 4,4 bis 25 kW Die Regelung Die intelligente Systemregelung steuert alle Komponenten sowie einen Mischerkreis. Die Solaranlage Bekannte Solaranlagen der SOLARMAT-Baureihe Schwierigkeiten bei Innovationen Enwicklung bei Brennstoffzellenheizgeräten tritt in entscheidende Phase Erste Hersteller kündigen Geräte für 2013 an Die Entwicklung stationärer Brennstoffzellen, die Kleinverbraucher effizient in Kraft-Wärme-Kopplung mit Strom und Wärme versorgen, tritt in eine entscheidende Phase. Mit Baxi Innotech und Hexis haben die ersten Hersteller die Markteinführung von Brennstoffzellenheizgeräten für 2013 angekündigt. Vaillant geht derweil mit einem neuen Wandgerät in den Praxistest. Und Ceramic Fuel Cells hat ihre Produktion in Deutschland ausgeweitet. VDI nachrichten, Hannover, 8.4.11 Bundesverband Pflanzenöle e.V. (BVP) – Energiepflanzen I/2007 Pflanzenölkraftstoff wird besteuert – dezentrale Energieversorgung wird erdrosselt Trotz aller parlamentarischer Bemühungen und dem Versuch, in Gemeinden, in Landkreisen und auf Länderebene eine erträgliche Steuerbelastung von Pflanzenölkraftstoff zu erreichen: Energiesteuergesetz und Biokraftstoffquotengesetz sowie die zugehörigen Durchführungsverordnungen wurden mehrheitlich in Bundestag und Bundesrat verabschiedet und sind in Kraft. Bereits seit dem 01.08.2006 unterliegt Biodiesel, ab 01.01.2007 auch reines Pflanzenöl der Energiesteuer. Ausnahmen gibt es nur bei Bhkws und in der Landwirtschaft. Blauer Turm Herten – Wasserstoff aus Biomasse Das Aus im Jahr 2012. Schwungrad-Energie-Speicher Das Unternehmen rosseta Technik GmbH entwickelt und produziert Energiespeicher mit Schwungrädern aus Kohlefaserverbundringen oder aus Stahl und einem integrierten Elektromotor zum Laden oder Entladen. Der mechanische Aufbau der Systeme ermöglicht wesentliche Vorteile gegenüber Batterien und Akkumulatoren. •Lebensdauer über 20 Jahre im Dauerbetrieb, entspricht über 5 Mio. Volllastzyklen •Die speicherbare Energie und die geplante Leistung lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Der Ladezustand ist aus der Drehzahl des Schwungrades sofort erkennbar. Die Kennlinien sind unabhängig von der Vorgeschichte und verändern sich nicht im Laufe der Zeit. •Die Schwungradspeicher der rosseta Technik GmbH erreichen sowohl sehr hohe Leistungen als auch eine große Speicherfähigkeit bei einer vergleichsweise geringen Masse. Entwicklung von Sondermotoren •Für die Schwungradspeicher wurden Synchronmotore mit sehr hoher Leistungsdichte und geringen Verlusten entwickelt. •Wir sind in der Lage auf Kundenwunsch Spezialmotore mit Drehzahlen bis 250.000 Umdrehungen pro Minute zu entwickeln und zu produzieren. Hier links auf dem Bild sehen Sie einen Spezialmotor für 30.000 Umdrehungen pro Minute und eine Leistung bis 250 kW. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Bedarf für einen Motor mit besonderen Anforderungen haben. ENARO Quarnbek GmbH Gut Quarnbek, 24107 Quarnbek Mitwirkung in folgenden Projekten: Feldversuch ORC-Prozesse Aus ungenutzter Abwärme von Motoren-BHKW soll mittels ORCProzessen zusätzlich Strom gewonnen werden. Dazu wird die entsprechende Technologie entwickelt und erprobt sowie ein Hersteller-Zulieferer-Cluster für Motor-ORC-Anlagen aufgebaut. Insgesamt werden 8 ORC-Module an 6 Standorten als Feldtestanlagen installiert, in Betrieb gesetzt, optimiert und einem intensiven Monitoring unterzogen.