Logistikunternehmen optimiert IT-Verfügbarkeit und -Management Anwenderbericht eines Kunden FlexPod-Technologie ermutigt Suttons Group zu Investitionen in Systemmanagement über weite Entfernungen Zusammenfassung Name des Kunden: Suttons Group Branche: Logistik Standort: Großbritannien Anzahl der Mitarbeiter: 800 Herausforderung •Optimierung der Kundenzufriedenheit •Erhöhung der betrieblichen Ausfallsicherheit •Steigerung der Effizienz Lösung •FlexPod Smart Solution mit dem Cisco Unified Computing System und Nexus Switches sowie dem NetApp FAS 2240 Storage-System Ergebnisse •Rückgang der Anzahl der Ausfälle von einmal wöchentlich auf praktisch null •Reduzierung der Serverbereitstellungszeit von mindestens einem Tag auf 20 Minuten •Senkung des Stromverbrauchs um 55 % Herausforderung Die Suttons Group ist ein globales Transport- und Logistikunternehmen mit Sitz in Cheshire, Großbritannien, und Niederlassungen in Europa, den USA, Großbritannien und Asien. Hauptsächlich ist das Unternehmen in den Chemie-, Kraftstoff-, Gas- und Lebensmittelbranchen tätig. Das Familienunternehmen blickt auf eine 60-jährige Geschichte zurück. Heute gehört es zu den erfolgreichsten privaten Logistikanbietern Großbritanniens und genießt rund um den Globus einen hervorragenden Ruf im Bereich logistische Lösungen für chemische Grundstoffe. Zwischen 2010 und 2012 nahm sein Umsatz um ein Drittel zu. Wie andere schnell wachsende Unternehmen auf einem extrem umkämpften Markt ist Suttons immer stärker auf fortschrittliche IT-Systeme angewiesen, um die Dienstleistungen und den Betrieb aufrechterhalten zu können. Robert Sutton, ITLeiter bei der Suttons Group, berichtet: „Eine unserer größten Herausforderungen besteht in der weltweiten Kommunikation. Unser Geschäft kennt keine Pausen. Wir sind darauf angewiesen, dass Informationen und Systeme rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr und an jedem beliebigen Ort verfügbar sind.“ Diese Anforderung stellte das aus neun Mitarbeitern bestehende IT-Team jedoch vor große Schwierigkeiten. In der Logistikbranche ist es nicht unüblich, dass IT-Innovationen nur zögerlich implementiert werden. Im Fall von Suttons wurde der steigende Bedarf an Computertechnologie durch den Kauf von immer mehr physischen Servern gedeckt, die in einem Serverraum in der Unternehmenszentrale untergebracht wurden. Im Jahr 2008 wies dieser Serverraum mehr als 60 Server auf, die alle mit lokalen Storage-Systemen ausgestattet und über ein 1-Gbit/s-Netzwerk miteinander verbunden waren. Zwar setzte man mit Lösungen von Citrix schon auf Virtualisierung. Die einzige 1-Mbit/s-Leitung für rund 100 Benutzer in der Hauptgeschäftsstelle kam dabei jedoch schnell an ihre Grenzen. © 2013 Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält öffentliche Informationen von Cisco. Seite 1 von 4 Anwenderbericht eines Kunden „Der Hauptvorteil bei der Migration auf das UCS liegt in der Möglichkeit zu einmaligen Implementierungen. Wir sind in der Lage, das Unternehmen zu vergrößern, horizontal zu skalieren und flexibel auf alle geschäftlichen Anforderungen zu reagieren. Unser Unternehmen wird so optimal unterstützt und gefördert.“ Robert Sutton IT-Leiter Zu diesem Zeitpunkt kamen zwei Dinge zusammen, durch die sich die Situation grundlegend änderte. Zum einen löste die Tatsache, dass sich die IT-Systeme in der Zentrale befanden, wo vorübergehend auch Gefahrengüter gelagert wurden, Sicherheitsbedenken aus. Zum anderen hatte die Suttons Group bei ihrem Unternehmensberater, KPMG, eine Studie über die zukünftige Geschäftsstrategie in Auftrag gegeben, bei der zur Unterstützung des internationalen Wachstums eine neue IT-Infrastruktur und neue IT-Systeme empfohlen wurden. Diese beiden Aspekte führten zu der Entscheidung, das Rechenzentrum der Suttons Group in gehostete Gebäude in London zu verlagern, über 300 km vom Hauptsitz entfernt. Dieser Schritt bot die Gelegenheit, die Infrastruktur zu aktualisieren und bestehende IT-Probleme zu lösen. Gleichzeitig stellte er aber auch eine Herausforderung dar: Zuvor konnte das IT-Team sich vor Ort um die Hardware des Rechenzentrums kümmern. Nun musste sichergestellt werden, dass dasselbe Maß an Kontrolle auch remote erreicht werden kann. Lösung Die Suttons Group hatte sich von Cisco bezüglich IP-Telefonie- und Voiceover-IP-Produkten beraten lassen. Als die Entscheidung für einen Anbieter von Hardware für das Rechenzentrum getroffen werden musste, befand sich Cisco in der engeren Auswahl unter drei Anbietern. Man vereinbarte eine Demonstration des Cisco Unified Computing System™ (UCS®). „Ich muss zugeben, dass ich Cisco bis zu dem Zeitpunkt nie als Computing-Anbieter wahrgenommen hatte“, gesteht der IT-Infrastrukturmanager Affy Bhatti. „Doch die Demonstration änderte meine Sichtweise. Vor allem war ich beeindruckt übe die profunde Produktkenntnis des Cisco Systemtechnikers.“ Insbesondere erfüllte das Cisco® UCS die Anforderungen an ein schnelles und zuverlässiges Blade-System, das Remote-Zugriff ermöglicht. Das zentrale Management war ebenfalls ein wichtiger Pluspunkt. Robert Sutton: „Darüber hinaus hat uns am meisten die Benutzerfreundlichkeit des Systems beeindruckt: Man muss es einmalig konfigurieren, der Rest ist Plug-and-Play.“ Doch das ausschlaggebende Element war FlexPod, eine vorgefertigte und vorab validierte Rechenzentrums-Basiskonfiguration, bei der Technologien von Cisco und NetApp miteinander kombiniert werden. Mit einem in zwei Optionen verfügbaren Design stellte Suttons VMware vSphere (für den Backend-Betrieb) und Citrix XenDesktop (für die Desktop-Virtualisierung) bereit. „Eine bewährte Technologie meiner beiden favorisierten Anbieter: das war eine unschlagbare Kombination“, erinnert sich Bhatti. Die Lösung wurde von CAE entwickelt und implementiert. Der Cisco Partner, der Suttons kontinuierliches Management und IT-Helpdesk-Support bietet, spielt auch bei der Optimierung der Disaster Recovery eine entscheidende Rolle. Suttons erwarb ein FlexPod-Standarddesign für hohe Verfügbarkeit. Neben NetApp FAS 2240 umfasst das Design zwei Cisco Nexus® Switches der Serie 5548, Cisco Catalyst® Switches der Serie 3750, Cisco Nexus Fabric Extender der Serie 2248, ACE Application Control Engine-Module für den Lastenausgleich sowie zwei Cisco ASA Adaptive Security Appliance Firewalls der Serie 5520. Außerdem enthält es fünf UCS-Chassis, acht UCS B250 M2 Blade-Server mit 192 GB RAM und 16 UCS B200 M2 Blade-Server, die über eine 10-Gbit/sVerbindung mit zwei hochverfügbaren Storage-Einheiten von NetApp verbunden sind. Die Virtualisierung erfolgt über VMware vSphere und Citrix XenServer mit Unterstützung von Windows Server 2008 R2. Die B200-Blades unterstützen zentrale Anwendungen der Suttons Group, für die physische Hardware erforderlich ist, doch rund 95 Prozent der Rechenzentrumsinfrastruktur ist virtualisiert. „Wo immer dies möglich ist, vermeiden wir physische Hardware, da sie die unmittelbare Skalierbarkeit behindert“, erklärt Bhatti. Die Suttons Group verwendet SQL und Oracle sowie Microsoft Office-Anwendungen und hat ihr Rechenzentrum nun auf FlexPod umgestellt und die älteren Geräte mit Ausnahme eines BackupServers stillgelegt. Die Cisco Geräte sind durch einen Cisco SMARTnet®Servicevertrag abgedeckt. © 2013 Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält öffentliche Informationen von Cisco. Seite 2 von 4 Anwenderbericht eines Kunden „Am meisten hat uns die Benutzerfreundlichkeit des Systems beeindruckt: Man muss es einmalig konfigurieren, der Rest ist Plug‑and‑Play.“ Robert Sutton IT-Leiter Ergebnisse „Am beeindruckendsten an FlexPod ist, dass den Mitarbeitern auffällt, wie lange ihre IT-Systeme schon nicht mehr ausgefallen sind“, stellt Sutton fest. „Für mich spricht das Bände. Wir können uns auf die Verfügbarkeit und absolute Stabilität verlassen.“ Durch die Lösung treten weniger Probleme auf, die das IT-Team beheben muss. Die Ausgaben der Abteilung könnten dennoch steigen, sieht sich das Unternehmen mittlerweile doch zu Investitionen in seine Systeme ermuntert. Zunächst konnten die Workloads mit FlexPod jedoch erheblich verbessert werden. Zuvor konnte die Bereitstellung eines Testservers einige Tage dauern. Mit dem UCS, dem Microsoft Deployment Toolkit, VMware und Citrix XenDesktop ist dies nun innerhalb von etwa 20 Minuten möglich, Diese automatisierte Erstellung identischer Benutzerprofile oder Golden Images trägt zur Steigerung der Produktivität bei. „Früher nahm die Bereitstellung eines einzelnen Servers einen ganzen Arbeitstag eines Technikers in Anspruch“, so Bhatti. „Nun können die Techniker den Prozess starten und andere Aufgaben erledigen, während er ausgeführt wird.“ Auch der Energieverbrauch ging um schätzungsweise 55 Prozent zurück, selbst wenn die Systeme durch die Virtualisierung von physischen Servern vollständig ausgelastet sind. Und nicht zuletzt führt Suttons mit einer Gruppe von 50 Mitarbeitern die Bereitstellung einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) aus. Das Ziel besteht darin, ein gesperrtes Windows 7-Betriebssystem mit einem Citrix Receiver und Citrix XenClient bereitstellen zu können, sodass Benutzer zwischen Thick und Thin Clients wechseln können. „Der Hauptvorteil bei der Migration auf das UCS liegt in der Möglichkeit zu einmaligen Implementierungen“, stellt Sutton fest. „Wir sind in der Lage, das Unternehmen zu vergrößern, horizontal zu skalieren und flexibel auf alle geschäftlichen Anforderungen zu reagieren. Unser Unternehmen wird so optimal unterstützt und gefördert.“ Nächste Schritte Suttons ist im Begriff, sein VDI-Programm auf seine Mitarbeiter rund um den Globus auszuweiten, und arbeitet an der Verbesserung der Disaster Recovery, indem eine zweite Version des Londoner Rechenzentrums eingerichtet wird. Anschließend soll mit Cisco über Collaboration-Technologien gesprochen werden – der Bereich, der überhaupt erst zum Erwerb des UCS und von FlexPod führte. Das FlexPod-basierte Rechenzentrum ist als Plattform für diese Technologie bereits optimiert. Weitere Informationen Weitere Informationen zu den in diesem Anwenderbericht erwähnten Cisco Architekturen und Lösungen erhalten Sie unter: www.cisco.com/go/flexpod © 2013 Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält öffentliche Informationen von Cisco. Seite 3 von 4 Anwenderbericht eines Kunden Produktliste FlexPod-Komponenten •• Cisco Unified Computing System (UCS) --Cisco UCS B250 M2 Blade-Server --Cisco UCS B200 M2 Blade-Server •• Cisco Nexus Switches der Serie 5548 •• Cisco Catalyst Switches der Serie 3750 •• Cisco Nexus Fabric Extender der Serie 2248 •• NetApp FAS 2240 Storage-System Sicherheit und Lastenausgleich •• Cisco ASA Adaptive Security Appliance der Serie 5520 •• Cisco ACE Application Control Engine Cisco Services •• Cisco SMARTnet Software •• VMware vSphere •• Citrix XenDesktop 7 •• SQL •• Oracle •• Microsoft Office •• Microsoft Windows Server 2008 R2 Hauptgeschäftsstelle Nord- und Südamerika Cisco Systems, Inc. San Jose, CA Hauptgeschäftsstelle Asien-Pazifik-Raum Cisco Systems (USA) Pte. Ltd. Singapur Hauptgeschäftsstelle Europa Cisco Systems International BV Amsterdam, Niederlande Cisco verfügt über mehr als 200 Niederlassungen weltweit. Die Adressen mit Telefon- und Faxnummern finden Sie auf der Cisco Website unter www.cisco.com/go/offices. Cisco und das Cisco Logo sind Marken bzw. eingetragene Marken von Cisco Systems, Inc. und/oder Partnerunternehmen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Eine Liste der Cisco Marken finden Sie unter www.cisco.com/go/trademarks. Die genannten Marken anderer Anbieter sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Die Verwendung des Begriffs „Partner“ impliziert keine gesellschaftsrechtliche Beziehung zwischen Cisco und anderen Unternehmen. (1110R) © 2013 Cisco und/oder Partnerunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument enthält öffentliche Informationen von Cisco. Gedruckt im Vereinigten Königreich ES/0713 Seite 4 von 4