PRESSEINFORMATION Hygiene im Haushalt: Wichtiges zuerst

Werbung
PRESSEINFORMATION Hygiene im Haushalt: Wichtiges zuerst (1.1.1) Frankfurt am Main, August 2015 – Hygiene ist gewissermaßen die Wissenschaft von der Kunst, gesund zu bleiben. Das bedeutet hauptsächlich, Probleme zu verhindern, die durch Mikroorga‐
nismen wie Bakterien, Schimmelpilze oder Viren verursacht werden können. Im Haushalt gilt es, das Richtige zu tun. Das heißt, zunächst zu verstehen, wo wirkliche Hygieneprobleme existieren und wo auch mal ein Auge zugedrückt werden kann. Viele bewährte Regeln gelten auch heute noch. Gute Haushaltshygiene ist keine Zauberei, sondern lässt sich mit gezieltem Handeln ganz leicht erreichen. Es gibt drei Hauptgruppen von Mikroorganismen: Bakterien, Pilze und Viren. Unter günstigen Bedin‐
gungen können sich Bakterien und Pilze sehr rasch vermehren. Wichtig dafür ist erst einmal die rich‐
tige Temperatur, die für die meisten Bakterien zwischen 20 °C und 40 °C liegt. Schimmelpilze und bestimmte Bakterien überleben und vermehren sich allerdings auch noch im Kühlschrank. Der wich‐
tigste Faktor für eine schnelle Vermehrung ist aber in der Regel ausreichende Feuchtigkeit. Zwar werden auch Nährstoffe benötigt, aber die finden Mikroorganismen eigentlich immer: im Staub, in Schmutzpartikeln oder auf Lebensmitteln. Aus wenigen Keimen werden so schnell viele, die dadurch ein Gesundheitsrisiko darstellen, weil das Immunsystem mit dieser Vielzahl möglicherweise nicht mehr fertig wird. Im Gegensatz zu Bakterien und Pilzen benötigen Viren übrigens einen Wirt (z. B. Menschen oder Tiere), um sich zu vermehren. Allerdings können uns bereits wenige Viren krank machen, wenn sie z. B. über Tröpfchen von einem Menschen auf den anderen übertragen werden. Beim Reinigen im Haushalt gilt wie überall: Wichtiges zuerst. Daher ist es notwendig zu wissen, wo eher große Risiken lauern und wo eher kleine. Ein sehr hohes Risiko, Krankheitserreger in den Haus‐
halt zu bringen oder dort zu verteilen, bergen die Hände. Daher ist richtiges Händewaschen die ers‐
te und wichtigste Hygienemaßnahme im Haushalt. Ein hohes Risiko geht von Oberflächen aus, die mit Händen oder Lebensmitteln in Kontakt kommen, also z. B. von Türgriffen, Küchenarbeitsplatten und Schneidebrettern und Reinigungsutensilien (Spüllappen, ‐schwämme) und Handtüchern. Von Oberflächen wie Waschbecken, Spüle, Toilette, Badewannen, Kleidung und Haushaltswäsche geht ein mittleres Hygiene‐Risiko aus. Hingegen ist mit Fußböden, Wände, Möbel ein eher geringes Risiko verbunden. Die Broschüre „Hygiene im Haushalt“ des Bereichs Haushaltspflege im Industrieverband Körperpfle‐
ge‐ und Waschmittel bietet zahlreiche Tipps, um im Haushalt gesunde Sauberkeit zu erzielen. Sie wird auf Anforderung ([email protected] oder IKW. Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main oder Fax 069 237631) kostenfrei zugesandt. Abdruck honorarfrei – Belegexemplar erbeten Verantwortlich für diese Information ist der Bereich Haushaltspflege im Industrieverband Körperpflege‐ und Waschmittel e.V. (IKW). Mitglied im IKW sind rund 400 Hersteller und Vertreiber von Körperpflegemitteln, Wasch‐, Pflege‐ und Reinigungsmitteln sowie Hygieneerzeugnissen. Mehr als 95 Prozent der Mitglieder sind mittelständische Unternehmen. Die IKW‐Firmen beschäfti‐
gen ca. 42.000 Arbeitnehmer und decken über 95 Prozent des Marktes in Deutschland ab. Bei Rückfragen:
Pressekontakt:
Haushaltspflege – Kompetenzpartner im IKW
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V., Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt
Dr. Bernd Glassl, Telefon: 069 2556-1361, Telefax: 069 237631
[email protected], www.haushaltspflege.org
PR+KOmmunikation, Eschersheimer Landstraße 81, 60322 Frankfurt
Telefon 069-91 501 340, Telefax 069-91 501 341
[email protected]
www.PRundKOmmunikation.de
Herunterladen