Wenn der Rücken ruft

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T!PPS
_02_cabd_
ZEI T UNG FÜR BE SCHÄF T IGT E DER BAUWIR T SCHAF T
Heben und Tragen
Entlasten tut gut
Wenn der
Rücken ruft
Knien und Hocken belastet den Rücken
und die Kniegelenke besonders stark.
p S. 7
Rückenschmerzen
kennt fast jeder
am Bau, der täglich schwere Lasten
bewegt. Mit der
Kampagne „Denk an
mich. Dein Rücken“
unterstützt die
BG BAU Beschäftigte
und Arbeitgeber
dabei, den Rücken zu stärken.
Mit heiler Haut
Der Umgang mit Wasser ist häufig
Auslöser für Hauterkrankungen.
p S. 6
p S. 4
Flinke Flitzer kippen
schnell
Das Heben und Transportieren von
schweren Lasten mit Gabelstaplern
kann schnell gefährlich werden.
p S. 6
!
Bitte an Ihre Mitarbeiter
und Kollegen weitergeben.
www.bgbau.de
M I X–T O U R
_02_
Glücklicher
Gewinner
Gefährlicher
Montag
Die meisten Arbeits- und
Wegeunfälle passieren am
Wochenanfang. Das zeigen
aktuelle Zahlen der BG BAU.
Torsten Birke freut sich über einen
Scheck im Wert von 2.000 Euro.
Der Gewinner des T!PPS-Preisausschreibens heißt Torsten Birke,
Betriebsleiter für Mauerwerksicherungsarbeiten bei der Bauhütte Naumburg.
Startschuss
Demnach ereigneten sich im
vergangenen Jahr montags
rund 52.603 Unfälle – deutlich
mehr als an jedem anderen
Tag in der Woche. Ab Dienstag
sanken die Zahlen von
Wochentag zu Wochentag. Am
Freitag waren es dann noch
knapp 36.401 Arbeitsunfälle.
Und am Wochenende, wenn
weniger Menschen arbeiten,
lagen die Zahlen mit 7.269 am
Samstag und 2.132 am Sonntag
deutlich darunter. Gerade am
Wochenanfang sollten Berufstätige besonders umsichtig
sein. Sie können sich zum Beispiel schon am Sonntagabend
über die Witterungsverhältnisse am nächsten Morgen
informieren und dann frühzeitig ohne Eile von zu Hause aufbrechen. Das erhöht die Sicherheit auf dem Weg in den
Betrieb und trägt gleichzeitig
dazu bei, dass man entspannt
seine Arbeit aufnehmen kann.
Foto: Fotolia
Gerade einen Tag aus seinem
Familienurlaub zurück, erreichte
ihn die gute Nachricht. „So lasse
ich mir den ersten Arbeitstag nach
dem Urlaub gefallen“, sagte Birke
und freute sich riesig über den
Hauptgewinn: eine Reise auf die
Azoren im Wert von 2.000 Euro.
Nach Rücksprache mit seiner
Familie entschied er sich allerdings für den Geldbetrag. Einen
Teil davon wolle er einer karitativen Einrichtung zugutekommen
lassen und den Rest für den
nächsten Familienurlaub verwenden, sagte Birke, als er den Gutschein entgegennahm.
Text und Foto: Antje Müller
Wo die Götter Urlaub machen
Foto: Fotolia
Einer der geschichtsträchtigen
Orte Griechenlands ist Athen.
Für viele Touristen ist die Hauptstadt Ausgangspunkt für eine
Reise in antike Welten, mit
schluss ist der
Der Wet tbewerb
31. März 2014.
um den Deutschen
Die
Gewinner
Jugend-Arbeit swerden auf der
schutz-Preis 2014 ist
Eröf fnungsveraneröf fnet: Auszubilstaltung zum Kondende mit innovatigress Arbeitsschutz
ven Ideen für mehr
A k t uell 20 1 4 in
Sicherheit
und
Frankfurt am Main
Gesundheit
am
b e k a n n t g e g e­Arbeitsplatz könben. Sie erhalten
nen ab sofort ihre
Preis­g elder von
Projek te einreiinsgesamt 6.000
chen. Bei dem
Euro. Teilnehmen
Wettbewerb, den
können einzelne
die FachvereiniAuszubildende
gung Arbeit ssioder Gruppen aus
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Berufsschulen
b er ei t s
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auslobt,
24 Jahren.
zählen effektive, clevere
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Foto: FASI
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Betrieben umsetzen
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lassen. Einsende-
Arbeit wichtig für Gesundheit
„Mir geht’s sehr gut!“
Urlaubstipp
Antike Kultur, endlose Strände,
mediterrane Küche und sprichwörtliche Gastfreundschaft – all
das macht eine Griechenlandreise zu einem unvergesslichen
Erlebnis.
Deutscher JugendArbeitsschutz-Preis 2014
Sehenswürdigkeiten wie der Akropolis, dem Parthenon, der Altstadt, aber auch vielen Cafés und
Tavernen und dem Hafen Piräus. In
Mittelgriechenland zählt das am
Hang gelegene Ausgrabungsgelände in Delphi zum UNESCO-Welterbe. Delphi galt den Menschen
der Antike als der Mittelpunkt der
Welt und war einst berühmt für
sein Orakel. Auf der Halbinsel Peloponnes im Süden Griechenlands
entstanden einst die Olympischen Spiele. Landschaftlich hat
die Halbinsel viel zu bieten:
Buchten und Sandstrände zum
Baden, Olivenhaine, Wasser­
fälle, grüne Ebenen und raue,
unbewohnte Gebirge. Weiß
getünchte Häuser, griechische
Gastfreundschaft und zahlreiche Tavernen sind ideale Begleiter, um den Urlaub entspannt
ausklingen zu lassen.
29 Prozent der erwerbstätigen
Männer und 24 Prozent der
erwerbstätigen Frauen schätzen
ihren Gesundheitszustand als
„ausgezeichnet“ oder „sehr gut“
ein, während dieser Anteil bei
den nicht erwerbstätigen Männern nur 18 und bei den Frauen
17 Prozent beträgt.
Das hat eine Umfrage der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (BAuA) ergeben.
Außerdem ermittelte die BAuA,
Foto: iStockphoto
T i p p s- Q u iz
dass nicht nur körperliche Anforderungen, sondern immer häufiger
auch die psychosozialen Arbeitsbedingungen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben
können. Der Umfrage zufolge fühlen sich Erwerbstätige, die einen
Konflikt zwischen ihrem Arbeitsund Privatleben wahrnehmen,
stärker von der Arbeit erschöpft
und weisen häufiger depressive
Symptome auf. Auch ein langer
Arbeitsweg gilt bei vielen als
zusätzlicher Belastungsfaktor.
Umfragen haben
ergeben: Arbeit
hält gesund.
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AUS UNFÄLLEN LERNEN
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Gra
Bei Erdarbeiten für eine neue
Abwasserleitung wurde ein
Bauarbeiter von einem herabrollenden Felsbrocken getroffen und schwer verletzt. Zwei
Tage später erlag der junge
Tiefbauer seinen Kopfverletzungen.
Der etwa 3,80 Meter tiefe und
2,00 Meter breite Kanalgraben
wurde von einem Nachunternehmer mit einem Kettenbagger ausgehoben. Die unteren
zwei Drittel des Grabens
bestanden überwiegend aus
lockerem Fels. Der Baggerfahrer lagerte das ausgehobene
Material seitlich neben dem
Graben und ließ aus Sicherheitsgründen auch einen
Schutzstreifen von etwa einem
Meter frei. Verbaugeräte für
das Verlegen der Abwasserleitung befanden sich auf der
Baustelle.
Unbemerkt im Graben
Eigentlich hatte der junge
Tiefbauer den Auftrag, mit
einem Dumper das ausgebaggerte Aushubmaterial abzufahren. Trotzdem muss er sich
nach Aussagen des Baggerfahrers für diesen unbemerkt
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in den Graben begeben haben.
Als dann plötzlich ein 50 Kilogramm schwerer Felsbrocken
in die Baugrube rollte, wurde
der Mann von dem herabfallenden Stein getroffen und
schwer verletzt. Es war nicht
mit Sicherheit zu klären, ob
der Stein aus dem Baggerlöffel
rutschte oder ob er von dem
gerade aufgeschütteten seitlichen Aushubmaterial herabrollte.
Unfallursache war, dass sich der
Beschäftigte im Gefahrenbereich
des Kettenbaggers befand. Er
hätte sich dort nicht aufhalten
dürfen, weil die Erdarbeiten in
diesem Sektor noch nicht abgeschlossen und die Verbauelemente noch nicht eingebaut
waren. Baggerarbeiten sind sofort
einzustellen, sobald sich Personen
im Gefahrenbereich aufhalten.
Lebensgefährlicher Leichtsinn
Leider passieren solche Unfälle
häufiger – zum Beispiel, weil
die Kollegen aus dem noch
nicht gesicherten Graben dem
Baggerfahrer die genaue Aushubtiefe signalisieren wollen.
Das ist leichtsinnig und lebensgefährlich.
_03_
Entgegen seinem Auftrag hielt sich der Tiefbauer
unbemerkt im Graben auf. Hier wurde er von dem
50-Kilo-Stein getroffen und schwer verletzt.
Absturz mit
der Gitterbox
Bei Mauerarbeiten improvisierte ein Maurer- und Betonbaumeister eine Arbeitsbühne.
Diese bestand aus einem Teleskopstapler und einer ungesicherten Gitterbox. Der unsachgemäße Einsatz kostete seinen
Kollegen das Leben, als er samt
Box abstürzte.
Ein Kompriband sollte in die
Dehnungsfuge des Verblendmauerwerks eingesetzt werden. Mit einem geliehenen
Teleskopstapler und einer Gitterbox, die auf die Gabel des
Teleskopstaplers gestellt wurde,
wurde ein Beschäftigter dazu
an der Fassade hochgefahren.
Doch kaum hatte der Maurerund Betonbaumeister seinen
Kollegen hochgefahren, kippte
die ungesicherte Gitterbox von
der Gabel und sein Kollege
stürzte 4,50 Meter tief herab.
Der Mann erlitt dabei so
schwere Kopf verletzungen,
dass er kurze Zeit später im
Krankenhaus starb.
Für Personen ungeeignet
Mehrere Fehler haben zu diesem Unfall geführt. Die verwendete Gitterbox war nicht
für die Personenbeförderung
geeignet. Sie dient nur dem
Transport von Kleinmaterial.
Der Maurer- und Betonbaumeister wählte das falsche
Arbeitsmittel. Er wurde in
einem Gerichtsverfahren schuldig gesprochen und gilt jetzt
mit einer Bewährungsstrafe als
vorbestraft.
Wie wäre es richtig gewesen?
Dieser Unfall wäre nicht passiert, wenn der Vorarbeiter eine
Hub- oder Scherenarbeitsbühne eingesetzt hätte.
Kaum hochgefahren, kippte die ungesicherte Gitterbox. Der Beschäftigte
fiel 4,50 Meter und erlitt tödliche Kopfverletzungen.
_04_
S C H W E R P U N K T: E R G O N O M I E
H e b e n u n d Tr a g e n
Wenn der Rücken ruft
Muskel- und Skeletterkrankungen
verursachen seit Jahren die meisten krankheitsbedingten Fehlzeiten im Baugewerbe. Die Ursachen
sind vielfältig. So kann die Rückenmuskulatur durch die Arbeit oder
private Aktivitäten überlastet worden sein. Oft spielt aber auch
Bewegungsmangel eine Rolle.
Fast immer sind Rückenschmerzen ein Signal
dafür, dass die Balance
zwischen dem Trainingszustand und den
geforderten Belastungen nicht stimmt.
Aber auch anhaltende
Z wang s­
hal t ung en
w ie
Überkopfarbeit,
längeres Arbeiten
mi t
gebeug t em
Oberkörper, eine
verkrampfte Halt ung
bei
der
Schreibtischarbeit
oder
häu f i g e s
Bücken
können
Rückenschmerzen
zur Folge haben.
Dazu kommen psychische Belastungen, ausgelöst beispielsweise durch
ein
s c hl e c h t e s
Betriebsklima oder
Stress. Aber auch
Übergewicht sowie
Nässe, Kälte und
Zugluft sind Gift für
den Rücken.
Sinnvolle Ergonomie
Es gibt viele Möglichkeiten, den Rücken
zu entlasten und die
Rückenmuskulatur zu
stärken. Zahlreiche
technische Hilfsmittel
erleichtern den Las­
tentransport auf dem
Bau, beispielsweise
Schubkarren, Hebehilfen, Tragegeschirre oder Steinversetzgeräte. Der Arbeitgeber ist verpf lichtet,
ergonomische
Arbeitsbedingungen zu schaffen,
also geeignete Arbeitsmittel zur
Verfügung zu stellen, um das
Heben und Tragen schwerer Lasten zu vermeiden. Die Beschäftigten sind allerdings auch in der
Pflicht und müssen die angebotenen Hilfsmittel auch tatsächlich nutzen, selbst wenn es in
der Praxis mal wieder schnell
gehen muss.
Manchmal geht es nicht anders
Trotz ergonomischer Hilfsmittel
lässt sich das Heben und Tragen
gerade im Baubereich bei vielen
Arbeiten nicht vermeiden. Dann
sollten die Lasten dicht am Körper
getragen, nicht in verdrehter Haltung weitergereicht und möglichst nicht einseitig getragen
werden. Beim Anheben vom
Boden ist es besser, in die Hocke
zu gehen und den Rücken gerade
zu lassen. Durch gute Absprachen
lässt sich die Arbeit meist so
organisieren, dass schwere
Gegenstände zu zweit transportiert werden können. Gegen Witterungseinflüsse wie Nässe, Kälte
und Zugluft hilft die richtige Wetterschutzkleidung, die als Persönliche Schutzausrüstung vom
Unternehmer zur Ver fügung
gestellt werden muss. Im Büro
sind kurze Ausgleichsübungen am
Arbeitsplatz zur Muskelentspannung sehr empfehlenswert.
Rückenfreundlich auch privat
Wer Rückenleiden vorbeugen will,
sollte sich auf jeden Fall in seiner
Freizeit viel bewegen und auf sein
Gewicht achten. Übergewicht
belastet die Wirbelsäule zusätzlich
und macht träge. Die richtige
Ernährung lässt die Pfunde purzeln. Sportliche Aktivitäten in der
Freizeit, wie Fahrradfahren, Nordic
Walking, Rückenschwimmen oder
Skilanglauf, stärken die Rückenmuskulatur, am besten in Verbindung mit gezieltem Muskelaufbautraining unter fachkundiger
Anleitung im Fitnessstudio. Manche Arbeitgeber beteiligen sich
sogar an den Kosten.
DAMIT ES
LEICHTER GEHT –
ERGONOMIE
Schwere Lasten, Zwangs­­
haltungen und Vibratio­
nen gehören auf dem
Bau zum Alltag. Die
Broschüre zum Thema
„Ergonomie am Bau"
stellt Möglichkeiten vor,
wie sich durch technische und organisato­
rische Maßnahmen die
körperlichen Belastungen
bei der Arbeit verringern lassen.
Abruf-Nr. 625
Broschuere-A4_Ergonomie am Bau_Damit es leichter geht_RZ
27.03.2013
14:02 Uhr
Seite 1
Ergonomie am Bau
Damit es leichter geht
DAS KANN
JEDER TUN –
TIPPS
Die Kleinbroschüre „Das
kann jeder tun – Tipps
für die Praxis“ ist im
Anhang enthalten,
kann aber auch einzeln
bestellt werden. Sie
zeigt, wie die Betroffenen eigene Belastungsgrenzen erkennen
und die Arbeit leichter
gestalten können.
Abruf-Nr. 625.1
oder einzeln bestellbar:
BG BAU Zentralversand
Fax: 0800 6686688-38400
E-Mail: Zentralversand@
bgbau.de
Ergonomie am Bau_Tipps_A5_RZ
27.03.2013
14:30 Uhr
Seite 1
Ergonomie am Bau
Das kann jeder tun!
Tipps für die Praxis
Foto: iStockphoto, Fotolia
Rückenschmerzen kennt fast
jeder am Bau, wo das Heben und
Tragen schwerer Lasten zum Alltag gehört. Mit der Kampagne
„Denk an mich. Dein Rücken“
unterstützt die BG BAU Beschäftige und Arbeitgeber dabei, den
Rücken zu stärken.
:T! PPS _02_cabd_
S C H W E R P U N K T: E R G O N O M I E
Denk an mich. Dein Rücken
Flop oder Top?
Schritt für Schritt runter
Auf die Haltung
kommt es an
Beschäftigte aus der Kabine
statt die Trittstufen an der
Außenseite des Fahrzeugs zu
nutzen. Dabei kann man nicht
nur stürzen und sich verletzen.
Sprünge gehen auch auf den
Rücken und den restlichen
Bewegungsapparat. Schon bei
einem Sprung aus einem halben Meter Höhe wirkt eine
Kraft auf den Körper ein, die
dem Zwei- bis Dreifachen des
eigenen Gewichts entspricht.
Deshalb Trittstufen nutzen: Das
mag umständlich erscheinen,
aber es ist ein einfacher Weg,
seinem Rücken etwas Gutes zu
tun. Wichtig ist es auch, die
Kabine rückwärts zu verlassen,
da man sonst die Stufen und
Haltegriffe nicht sinnvoll nutzen kann.
Foto: 123RF
Foto: Wacker Neuson
Wer häufig heben und tragen muss, sollte auf die richtige Haltung achten. Wichtig
ist ebenfalls der Einsatz geeigneter Hilfsmittel, die die Arbeit erleichtern und den
Rücken entlasten. Hier ein paar Beispiele.
Flop
Eisen flechten mit gebücktem
Rücken
Flop
Bücken wie ein Klappmesser, um
Lasten zu heben
Flop
Vermauern schwerer Steine per
Hand
Top
Aufrechtes Arbeiten mit Bewehrungsbindegerät
Top
Schwere Lasten körpernah mit
geradem Rücken heben
Top
Arbeiten mit Versetzgeräten
Foto: iStockphoto
Foto: iStockphoto
Beim Verlassen einer höher
gelegenen Fahrerkabine sollten
Beschäftigte die Trittstufen an
der Außenseite nutzen, statt zu
springen. Darauf weisen die
Träger der Präventionskampagne „Denk an mich. Dein
Rücken“ hin. Denn wer ab­­
steigt, statt zu springen, senkt
das Risiko eines Sturzes und
einer entsprechenden Verletzung. Für viele Beschäftigte
gehört das Arbeiten in einer
höher gelegenen Fahrerkabine
zum beruflichen Alltag. Bei
einem Lkw kann die Fahrerkabine beispielsweise mehr als
einen Meter über der Fahrbahn
liegen. Gefährdungen ergeben
sich besonders beim Verlassen
dieser Arbeitsplätze. Um Zeit
zu sparen, springen viele
_05_
Checkliste
Ein gesunder Rücken ist in der Lage, viel zu leisten. Doch langes
Sitzen, schweres Heben und Tragen oder das Arbeiten in Zwangshaltungen können zu Rückenbeschwerden führen. Viele dieser
Belastungen lassen sich gezielt vermeiden, vermindern oder ausgleichen. Hier ein paar Tipps, wie der Rücken kräftig, beweglich
und stark bleibt:
✓ L asten dicht am Körper
tragen
✓ A usgleichssport treiben,
wie Laufen, Radfahren,
Schwimmen
✓ L asten verteilen, nicht
einseitig tragen
✓ L asten nicht in verdrehter
✓ G ezielter Muskelaufbau,
beispielsweise im Fitnessstudio
Haltung weiterreichen
✓ E ntspannungstechniken
✓ S chwere Gegenstände
möglichst zu zweit transportieren
✓ B eim Anheben vom Boden
in die Hocke gehen und den
Rücken gerade lassen
✓ L anges Sitzen vermeiden
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anwenden, zum Beispiel
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
✓ Übergewicht vermeiden
✓ V or Kälte, Nässe und Zugluft
schützen durch angemessene Kleidung
Foto: iStockphoto
Für einen starken Rücken
Impressum
TIPPS
Zeitschrift für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz
und Verkehrssicherheit
Ausgabe 2/2013
Herausgeber:
BG BAU
Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft
Hildegardstr. 29/30
10715 Berlin
www.bgbau.de
[email protected]
Verantwortlich:
Vorsitzender der Geschäftsführung
Klaus-Richard Bergmann
Titelbild:
Corbis,
Anleserbild (unten): iStockphoto
Redaktion:
Rolf Schaper (verantwortlich)
Dagmar Sobull
[email protected]
Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft
Bezirksverwaltung Nord
Hildesheimer Str. 309
30519 Hannover
Gestaltung:
steindesign Werbeagentur GmbH,
Hannover
www.steindesign.de
Druck:
CWN Druck GmbH, Hameln
ISSN 18 61 – 33 49
GESUND UND SICHER
_06_
Unter Strom
Umgang mit Gabelstaplern
Radladerfahrer
in Lebensgefahr
Bei Erdarbeiten beschädigte ein
Arbeiter mit seinem Radlader ein
Stromkabel – und stand unter
Strom. Doch sein überlegtes Handeln rettete ihm das Leben.
Gabelstapler sind flinke Fahrzeuge, die über die Hinterräder gelenkt werden. Sie
bewegen sich häufig im
Rückwärtsgang, transportieren dabei große Lasten oder
heben sie in beträchtliche
Höhen. Das kann schnell
gefährlich werden.
Eine Gefahr birgt der gemeinsame Schwerpunkt von Stapler
und Last, der sich beim Fahren
mit Ladung verschiebt. Je
höher die Last geführt wird,
desto leichter gerät das Fahrzeug
aus dem Gleichgewicht. Besonders gef ährlich wird es in
Kur ven, die deshalb langsam
und in weitem Bogen genommen
werden sollten. Bei Steigungen
und im Gefälle gilt die Regel, die
Last immer auf der Bergseite zu
führen und nie auf geneigten
Flächen zu wenden.
Beim Absetzen der Last das Hubgerüst erst über der Stapelfläche
nach vorn neigen, damit der
Stapler nicht umkippen kann.
Dabei dürfen Lasten nur auf
ausr eic hend
t r ag f ähig en
Untergründen abgesetzt werden. Verwenden Sie beim Fahren immer den Beckengurt.
Wichtig ist auch der technische
Zustand des Fahrzeugs. Achten
Sie vor, während und nach
jeder Fahrt auf Mängel oder
Schäden am Stapler. Lassen Sie
diese sofort beseitigen.
Dieser Gabelstapler kippte beim Transport
von Gehwegplatten um, weil der Fahrer
mit voll ausgefahrenem Teleskopmast um
die Kurve fuhr. Unfallursache: zu hoher
Schwerpunkt.
Foto: Uwe Dillenberg
Bei Bauarbeiten an einer Grundschule hatte der Mann mit seinem Radlader ein Stromkabel
beschädig t. Das Baufahrzeug
stand daraufhin unter Strom.
Statt in Panik zu verfallen, behielt
der junge Mann die Nerven und
handelte überlegt: Er blieb ruhig
sitzen und rief mit seinem Handy
eine Kollegin an, die dann die
Feuerwehr alarmierte. Die Ein-
satzkräfte konnten die Unfallstelle zunächst nur absichern, da
der Radlader noch immer unter
Strom stand und nach wie vor
Funken aus der 400-Volt-Leitung
schlugen. Der junge Mann blieb
währenddessen in dem Baufahrzeug sitzen, das wie ein Faraday'
scher Käfig funktioniert: Das
Metall leitet den Strom auf der
Außenseite der Fahrerkabine ab.
Nach 45 Minuten stellten Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers den Strom auf dem Kabel
ab. Der Bauarbeiter fuhr den
Radlader aus der Grube und stieg
unverletzt aus.
Flinke Flitzer
kippen schnell
Feuchtarbeit
Mit heiler Haut
Der Umgang mit Wasser ist häufig
Auslöser für Hauterkrankungen.
Für Reinigungskräfte, Beschäftigte
im Baugewerbe, Maler und Lackierer sind die Hände das wichtigste
Werkzeug. Durch Feuchtigkeit,
starke Verschmutzungen und
aggressive Reinigungsmittel wird
die Regenerationsfähigkeit der
Haut ständig überfordert. Die
Folge sind Hauterkrankungen.
Schutzlos ausgeliefert
Eine der Hauptursachen für
berufsbedingte Dermatosen ist der
häufige Kontakt mit Wasser. Die
sogenannte Feuchtarbeit mindert
die Barrierefunktion der Haut. Ist
sie schutzlos den täglichen Belastungen bei der Arbeit ausgesetzt,
wird sie irgendwann richtig krank.
Es besteht die Gefahr, dass sich
ein Abnutzungsekzem entwickelt.
Erkennbar ist dies an geröteten,
juckenden und schuppenden
Hautstellen, oft zu Beginn in den
Fingerzwischenräumen. Dringen
Fremdstoffe in die vorgeschädigte
Haut ein, kann eine Allergie entstehen. Werden die ersten Alarm-
signale nicht frühzeitig erkannt
und wird die erkrankte Haut nicht
behandelt, steht am Ende oft die
Berufsaufgabe.
Die richtigen Mittel helfen
In jedem Fall sind bei häufigen
Feuchtarbeiten Schutz und Pflege
der Hände wichtig. Hautschutzund Hautpflegeprodukte gehören
zur Grundausstattung am Arbeitsplatz.
Mit Baumwolle auf der
sicheren Seite
Handschuhe bieten den besten
Schutz vor Feuchtigkeit und aggressiven Substanzen. Besonders
hautverträglich sind sie mit einer
Baumwollinnenbeflockung, da bei
längerem Tragen die Hände in den
Handschuhen schwitzen und der
Schweiß die Haut aufweicht. Alternativ zur Beflockung können auch
dünne Baumwollhandschuhe darunter getragen werden. Grundsätzlich gilt, dass ein Handschuh für die
spezielle Tätigkeit geeignet sein
muss. Darüber hinaus sollte man
auf die richtige Größe und eine
gute Passform achten.
TIPPS FÜR
HANDSCHUHTRÄGER
• Tragen Sie Handschuhe
nur so lange wie nötig,
wechseln Sie zwischen
Feucht- und Trockenarbeiten.
• Ziehen Sie dünne Baumwollhandschuhe unter,
die den Schweiß aufnehmen.
• Handschuhe dürfen nur
über vollständig trockene
Hände gezogen werden.
• Verwenden Sie keine
gepuderten Handschuhe.
Puder stört in Verbindung
mit Schweiß das physiologische Gleichgewicht
der Haut.
• Wechseln Sie die Handschuhe,
sobald
sie
beschädigt oder innen
feucht geworden sind.
Die richtigen Schutzhandschuhe finden Sie in der
Handschuhdatenbank der
BG BAU unter:
www.gisbau.de
:T! PPS _02_cabd_
GESUND UND SICHER
_07_
Knien und Hocken
Entlasten tut gut
SO ARBEITEN SIE RICHTIG IM
KNIEN UND HOCKEN
• Prüfen Sie immer, ob es
Alternativen zu einer knienden Haltung gibt
• Arbeiten Sie nicht länger
als eine halbe Stunde
ununterbrochen auf den
Knien
• Wechseln Sie häufiger
zwischen kniender und
anderen Haltungen
• Verwenden Sie so oft wie
möglich Werkzeuge zum
Arbeiten im Stehen, zum
Beispiel Teleskopstangen
• Tragen Sie immer einen
gut passenden Knieschutz,
wenn sich das Arbeiten
auf den Knien nicht vermeiden lässt
• Achten Sie darauf, dass der
Knieschutz der Norm entspricht und das CE-Zeichen
trägt
• Trainieren Sie verschiedene Formen des Kniens,
das einseitige Knien (das
zweite Bein ist rechtwinklig angestellt, der Rücken
bleibt gerade) ist schonender für Knie und
Rücken
Ein Rohbau wird ausgeschalt,
ein Heizungsrohr ausgewechselt, eine Diele
erneuer t. Gerade in
Bauberufen arbeiten
Beschäftigte häufig im
Knien, in der Hocke
oder im Fer sensit z.
Diese Arbeitshaltungen
belasten den Rücken und
die Kniegelenke besonders stark. Eine einseitige,
lange anhaltende Belastung
der Knie kann auf Dauer
Schleimbeutelentzündungen
auslösen und die Menisken
schädigen. Auch die
Gelenkknorpel leiden, sie
werden anf älliger für
Arthrosen.
DV R-S c h w e r p un k t ak t i o n
1.000-mal ist
Krank durch Duschen nichts passiert ...
Legionellen
Sie lauern im Duschwasser,
beispielsweise wenn die Leitungen längere Zeit nicht
benutzt wurden. Die winzig
kleinen Bakterien heißen
Legionellen. Sie dringen über
die Atemwege ein und können
sehr krank machen.
Die Symptome ähneln denen
einer schweren Grippe – mit
Schlappheit, Fieber, Husten
und Schnupfen. Im schlimmsten Fall kann die Legionärskrankheit zu einer Lungenent-
:T! PPS _02_cabd_
zündung und sogar zum Tod
führen. Leitungswasser, das
lange steht, kann generell ein
Infektionsherd sein. Deshalb ist
nicht nur unter der Dusche,
sondern auch an Wasserhähnen
und -schläuchen Vorsicht geboten. Die Ausbreitung der Bakterien lässt sich verhindern. Dafür
müssen sanitäre Anlagen frei
von Keimen gehalten werden.
Das geht am besten, indem man
für ein paar Minuten richtig
heißes Wasser um die 70 Grad
durch die Leitungen jagt.
Unaufmerksamkeit und Ablenkung am Steuer sind Unfallursache Nummer eins, stellt die
Schweizer Beratungsstelle für
Unfallverhütung (bfu) fest.
Mehr als ein Viertel aller Unfälle
mit schweren Personenschäden
Foto: iStockphoto
Foto: iStockphoto
Essen, mal kurz telefonieren
oder das Navi programmieren.
Studien zufolge sind viele Fahrer im Auto sehr beschäftigt.
Diese Ablenkungen können
schwere Unfälle verursachen.
sei darauf zurückzuführen.
Über die Hälfte der Autofahrer
gab im Rahmen einer Befragung
der Gesellschaft für Konsumforschung an, während einer Autofahrt aufgrund von Ablenkungen
schon mal in einer brenzligen
Situation gewesen zu sein. Mehr
als die Hälfte von ihnen lasse sich
durch Baustellen und die Suche
nach dem richtigen Weg vom
Verkehrsgeschehen ablenken. An
zweiter Stelle der Ablenkungen
stehe das Telefonieren. Entspre-
w w w. ab
ge le nk
t.i nf o
chend der Verbreitung von Smartphones lenken zunehmend auch
Kurznachrichten die Fahrer
ab. So gaben 30 Prozent der
von einer Versicherung
befragten Autofahrer an,
unterwegs SMS oder E-Mails
zu lesen, 20 Prozent tippen
sogar welche während der
Fahrt. Die meisten Autofahrer sind davon überzeugt,
dass ihre Nebentätigkeiten
am Steuer keinen Einfluss
auf ihre Fahrleistung haben.
Doch das ist ein gefährlicher
Irrtum. Darauf machen der
Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) seit Juni
dieses Jahres mit der
Schwerpunktaktion „Abgelenkt?“ aufmerksam.
Infos:
Nähere
t.info
bgelenk
www.a
NACHSCHL AG
_08_
Gruselkabinett
Hütchenspiel
Willkommen zur neuen
Runde „Fang den Helm“.
Hier heißt es: fremde
Helmchen schnappen,
ohne selbst erwischt zu
werden. Also Baggerschaufel klarmachen und
dem anderen überstülpen. Der Mitspieler in der
Baugrube darf derweil so
weit weglaufen, wie er
kann.
(von Peter Jaffé)
THEVISIONX.COM, Kassel
Palettenakrobat
Foto: Fotolia
Mitmachen und gewinnen
Und das können Sie gewinnen:
1. Preis: Reise nach Griechenland
2. Preis: Tablet-PC mit Zubehör (ohne Vertragsbindung)
3. Preis: Gutschein für ein Trekkingfahrrad
4.– 10. Preis: Blutdruckmessgerät
11.– 20. Preis: Crossboccia-Set
Es geht ganz einfach: Lesen Sie diese Zeitung aufmerksam und
beantworten Sie die Quizfragen. Dann nur noch den ausgefüllten
Coupon auf eine frankierte Postkarte kleben und abschicken an:
BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, T!PPS,
­Postfach 60 01 12, 60331 Frankfurt am Main.
Unser Quiz
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Absender:
Name
Straße, Ort
Name und Sitz des Betriebes (unbedingt ausfüllen!)
1.Das ist häufig Unfallursache beim Autofahren..
p
1
2
2.Überkopfarbeit ist einseitig belastend und somit eine ...
p
3
3.Diese Bakterien dringen über die Atemwege ein.
p
4
5
4.Anstatt zu springen sollten diese an Fahrzeugen benutzt werden.
p
6
5.Mit diesem Hilfsmittel lässt sich Arbeiten im Hocken oder Knien vermeiden.
p
7
Lösungswort:
1
2
3
4
5
6
7
8
8
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle
Mitglieder und Versicherten
der BG BAU. Mitarbeiter der
BG BAU sind ausgenommen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss:
10. Februar 2014.
Sie haben mit Sicherheit
gewonnen
T!PPS-Ausgabe 1/2013
1. Preis: Torsten Birke,
Halle/Saale
2. Preis: Georg Dreiseikelmann, Friedelsheim
3. Preis: Kornelia Schäfer,
Ratshausen 4. – 10. Preis:
Klaus Hechtl, Tandern;
Thomas Levin, Herrenberg;
Volker Kleinbeck, Wildberg;
Jörg Lemmen, Velbert;
Jürgen Wildgrube, Klingen;
Evelin Penning, Pritzwalk;
Horst Raabe, Düsseldorf
11. – 20. Preis: Roswita Zieger,
Hamburg; Roland Ziegler,
Magdeburg; Ursula Niekrentz,
Hagen; Sebastian Schober,
Pohlheim; Jürgen Louis,
Lebach/NSB; Sandra Boyke,
Unterbränd; Anton Aierstock,
Untermarchtal; Holger Stumpf,
Wangerooge; André Beier,
Coburg; Jörg Laux, Filderstadt
Die Nummer beherrscht
sonst keiner: Radlader
aufbauen. Palette schief
ausrichten. Leiter festzurren. Eimer und Kabelrolle
dranhängen. Und los
geht’s. Huiiii. Wie schön
das kippelt! Der Abbau ist
ganz einfach: mit einem
Rutsch lässt sich alles in
viele Teile zerlegen.
(von Marten Mueller)
Schöne Aussicht
Neulich auf der Aussichtsplattform: „Schahaaatz! Komm mal! Die
Sicht ist so gut, ich kann
die Meiers im Garten grillen sehen.“ Kann jemand
mal diesen putzigen
Wandervogel einfangen?
Sein Höhenflug könnte
sonst sehr schnell beendet sein.
(von Sascha Mucha)
Kamin-Tänzer
„Und hoch das Bein, und
rauf den Stein. Und hoch
das Bein, und rauf den
Stein." Dieser Kamin-Tänzer probt gerade für seinen
neuen Auftritt. Also bitte
nicht aus dem Takt bringen. Sonst geht’s gleich
weiter ab durch den
Schornstein.
(von Daniel Debertshäuser)
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Wenn Sie auch eine gruselige
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Situation fotografiert haben,
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möglichst mit Menschen,
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prämie
senden Sie diese an:
50,– €
Redaktion T!PPS
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Rolf Schaper, Hildesheimer
Straße 309, 30519 Hannover, E-Mail: [email protected]
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