Natursprünge-Weg Quiz sorgt für Rätselspaß!

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Natursprünge Brandnertal Quiz
Kleine Forscher entdecken, rätseln und lösen
Inhalt
Standorte
Stationen ........................................................................................................ 3
Klima .............................................................................................................. 4–5
Boden ............................................................................................................. 6–7
Geologie ......................................................................................................... 8–9
Wald ............................................................................................................... 10–11
Wiese .............................................................................................................. 12–13
Respektiere..................................................................................................... 14–15
Wasserkraft ..................................................................................................... 16–17
Jagd ................................................................................................................ 18–19
Alpine Gefahren .............................................................................................. 20–21
Fließgewässer ................................................................................................ 22–23
Alpe ................................................................................................................ 24–25
Wie …
… kommen die Steine auf den Berg? Warum sind Blumen bunt? Wer macht den Boden? Was macht das Wetter? Wer füllt den Fluss? Wer wohnt am Berg? Woher kommt
der Zauber der Vielfalt?
Diesen und anderen Fragen rund um unseren faszinierenden Planeten sind wir
am Beispiel des Brandnertals im Rahmen des Natursprünge-Weges auf den Grund
gegangen.
Die Natur zu sehen und zu begehen ist eine Sache. Sie zu begreifen und zu verstehen eine ganz andere. Staunt, denkt, lacht und spürt euch durch unsere einzigartige Welt am Beispiel des Brandnertals!
2
Wegbeschreibung Natursprünge-Weg
Wir zeigen Euch, wo’s lang geht!
Der Natursprünge-Weg ist viel mehr
als ein normaler Wanderweg und man
kann ihn in zwei Varianten gehen. Los
geht’s aber in jedem Fall mit der Dorfbahn Brand. Die bringt Euch schnell auf
den Berg. Von da ab gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man wendet sich
zu Fuß in Richtung Innere Parpfienzalpe. Vorbei an der Alpe Parpfienz geht es
am Panoramaweg durch die Alpwiesen
in Richtung Faregg und Burtschasattel.
Nach dem sonnigen Stück mit Blick über
Brand wird der Weg später von Bäumen gesäumt und bald erreicht man
den Burtschasattel und damit auch das
Restaurant Frööd und die Bergstation
der Panoramabahn, mit der es nach einer Erfrischung wieder Richtung Brand
geht. Wenn man in diese Richtung läuft,
steigt der Weg gemütlich an. Wer es etwas entspannter mag, nimmt von der
Dorfbahn gleich die Panoramabahn auf
den Burtschasattel und läuft den Weg
in entgegengesetzter Richtung.
3
Was macht das Wetter?
Klima
Beobachte das Wetter beim Gasthaus Frööd!
Das Wetter beschreibt Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag und
Wind an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Das Klima einer Region
beschreibt hingegen diese vier Wetterelemente über einen längeren Zeitraum hinweg. Beobachtet man das Wetter über viele Jahre, so können Klimaveränderungen
festgestellt werden. Sehr wichtig für die Temperatur auf der Erde ist die Menge an
Kohlendioxid und Methan in der Atmosphäre. Diese Gase können Wärme zurückhalten. Wir schleudern durch die Verbrennung von Kohle, Benzin, Öl oder Gas immer mehr davon in die Atmosphäre. Eine Erwärmung der Atmosphäre hat leider
zahlreiche negative Folgen ...
Datum: ____________________________
Temperatur: ________________________°C
Luftdruck: __________________________hPa
Niederschlag: _______________________mm
Luftfeuchtigkeit: ____________________%
Windstärke: ________________________km/h
Windrichtung: ______________________
Welcher Satz passt zu welchem Bild?
5)
1)
Die Erderwärmung ist
vergleichbar mit einem an
der Sonne geparkten Auto - die
kurzwelligen Sonnenstrahlen
kommen durch die Scheiben
hinein - die entstehende
Wärmestrahlung kann aber
nicht mehr aus dem Auto
raus.
Eine erwärmte
Atmosphäre und
erwärmte Ozeane
führen zu heftigeren
Stürmen.
4)
Kohlendioxid entsteht
bei Verbrennung von
organischer Substanz wie
Holz, Kohle, Benzin oder
Diesel.
4
2)
Küstennahe
Gebiete wie z.B.
in den Niederlanden
sind von einem
Meeresspiegelanstieg
am meisten
gefährdet.
3)
Gase wie Kohlendioxid
(CO2), Methan (CH4), Lachgas
(N2O), die FCKW‘s oder
Wasserdampf (H20) halten
Wärme in der Atmosphäre
zurück und sorgen somit für
die Erderwärmung.
6)
Die Brandrodung von
Regenwäldern ist für
das Klima doppelt bitter dabei entsteht viel CO2 und
gleichzeitig wird die Fläche,
die CO2 aufnehmen kann,
verringert.
5
Woher kommt der Boden?
Boden
Bodenhorizonte
Betrachte genau unser Bodenmodell – welche Schichten erkennst du?
Die Böden sind die Basis des Lebens. Sie ermöglichen erst das Wachstum von Pflanzen. Zudem sind die Böden wichtige Wasserfilter und Wasserspeicher. Sie entstehen durch langsame Verwitterung von Gesteinen mit der Kraft von Sonne, Wasser
und Temperatur. Es entwickelte sich mit der Zeit ein Kreislauf aus Verwitterung,
Pflanzenwachstum und Zersetzung von abgestorbenen Pflanzen und Tieren. Dieser
Kreislauf bestimmt mit den Gesteinen vor Ort die Zusammensetzung eines Bodens.
Die Bodenbestandteile wiederum bestimmen zusammen mit dem Klima, welche
Pflanzen an einem Standort gedeihen können.
Leben in der Unterwelt – schaffst du es, diese Tiere richtig zu beschriften?
Weinbe
rg
cke
hne
sc
Amei se
A - Horizont
Humusreicher
Oberboden
B - Horizont
Mineralienreicher
Unterboden
C - Horizont
Verwittertes
Ausgangsgestein
D - Horizont
Ausgangsgestein
Schnur füßer
Käferlarven
Doppe
ls
Es fehlen: (Humusreicher) Oberboden, (Mineralienreicher) Unterboden, verwittertes Ausgangsgestein, Ausgangsgestein
nz
wa
ch
Es fehlen: Regenwurm, Hundertfüßer, Erdläufer, Feldgrille, Maulwurfsgrille
6
7
Wie kommen die Steine auf den Berg?
Die feste Erdkruste ist in Platten unterteilt, die sich aufgrund von Hitzeströmen im Erdinneren ständig bewegen. Wenn dabei zwei Kontinente aufeinander prallen, können sich in Millionen von Jahren mächtige Gebirge bilden.
Bei den Alpen sind Teile des afrikanischen und des europäischen Kontinents
aufeinander geprallt. Daher stammen einige Gesteine in den Alpen aus
Afrika und andere vom europäischen Kontinent. Wieder andere sind in einem Ozean zwischen beiden Kontinenten entstanden. Die Gesteine hier im
Brandnertal haben sich schon vor rund 200 Millionen Jahren in einem Meer
zwischen Europa und Afrika gebildet.
Geologie
1
Bregenz
2
Rheintal
Dornbirn
3
Bregenzerwald
Hohenems
Kl. Walsertal
Vorderland
4
Feldkirch
Wie heißen die nummerierten Gesteinsbrocken
bei der Geologie-Station?
5
Gr. Walsertal
Walgau
Bludenz
7
1. _________________________________________________________
6
Klostertal
Brandnertal
8
2. _________________________________________________________
Montafon
3. _________________________________________________________
4. _________________________________________________________
5. _________________________________________________________
6. _________________________________________________________
Wie heißen die
5 Gesteinszonen in
Vorarlberg?
Piz Buin
7. _________________________________________________________
8. _________________________________________________________
8
9
Was machen Bäume?
Wald
Welches Blatt gehört zu welchem Baum –
kannst du den Baumnamen mit dem Blatt verbinden?
Bäume nehmen über ihre Blätter große Mengen an CO2 auf, welches sie zusammen mit Wasser und Sonnenlicht in Zuckermoleküle (Glukose) und Sauerstoff umwandeln. Den Sauerstoff geben sie an die Luft ab. Die Zuckermoleküle verwenden
sie als Energielieferanten und als Baumaterial für ihr Holz. Tagtäglich gehen auf
der Erde etwa 27.000 Fußballfelder an Waldfläche durch Abholzung, Brandrodung
oder Waldbrände verloren. Ein Umstand, den sich wohl kein belebter Planet im Universum auf Dauer leisten kann…
Waldbewohner – schaffst du es, diese Tiere richtig zu beschriften?
Rau
f ußk a u
z
Rot
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Esch
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Berg
ch
e
Tann
Erd kröte
Bu
B
Es fehlen: Alpenbock, Alpensalamander, Bergmolch, Grasfrosch
10
11
Warum sind Blumen bunt?
Wiese
Kannst du mit Hilfe des Drehrades die Blume
und ihr Lieblingsinsekt verbinden?
Fast 90 % aller Pflanzen haben Blüten und die meisten von ihnen lassen sich von
Tieren bei der Paarung helfen. Durch verschiedene Farben und Gerüche werden z.B.
Insekten angelockt und deren Aktivitäten so gelenkt, dass die Pollen auf viele andere Blüten der gleichen Art gelangen. Besonders die Farben Gelb, Blau und Violett
werden von den Insekten gut wahrgenommen. Viele Insekten ernähren sich von
Nektar, den Pflanzen speziell für ihre Blütenbesucher in einer Drüse am Blütenboden produzieren. Wenn die Tiere den Nektar suchen, werden sie mit Pollen beladen
und tragen diesen von Blüte zu Blüte.
dh
ya
zinth e
Gy
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a d e nia
Finde die passenden Wiesenbewohner!
W
al
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f
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Kö
Es fehlen: Hermelin, Feldmaus, Braunes Langohr, Kleiner Weinschwärmer
12
13
Respektiere deine Grenzen
Wildtiere brauchen ihre Ruhezonen – vor allem im Winter. Wenn sie von Wintersportlern gestört werden, müssen sie fliehen. Das kostet die Tiere vor allem im tiefen Schnee sehr viel Kraft. Da es in der kalten Jahreszeit nicht viel zu fressen gibt,
können diese anstrengenden Situationen für viele von ihnen tödlich enden.
Ich bin ein sehr guter Kletterer und lebe häufig an der Baumgrenze und darüber.
Hier ist es zwar sehr schön, es gibt allerdings nicht allzu viel zu fressen. Darum muss
ich mir meine Kraft sehr gut einteilen. Vor allem in kalten, schneereichen Wintern
wird das oft zum Problem. Wenn mich dann noch Schifahrer erschrecken, laufe ich
mehrere hundert Meter um mein Leben. Neben Verletzungen bei der Flucht über die
Felsen ist es vor allem die verlorene Energie, die uns dann am Ende des Winters fehlt.
Welcher Satz passt zu welchem Tier?
Ich wohne ganz hoch oben am
Berg. Bis weit über 2.000 Meter
hinauf und liebe die Ruhe da oben
über alles. Obwohl ich im Winter
die meiste Zeit in Schneelöchern
verbringe, muss ich ab und zu
austreten und mich um etwas
Essbares kümmern. Dabei kann ich
mich meistens auf meine perfekte
Tarnung - das weiße Federkleid
- im Schnee verlassen. Ich fliehe
erst dann, wenn ich gar nicht mehr
anders kann.
Ich kann mich zwar nicht gut verteidigen,
dafür kann ich sehr schnell laufen und Haken
schlagen. Eigentlich bin ich im Schnee perfekt
getarnt. Trotzdem kommen mir manchmal
Leute unabsichtlich etwas zu Nahe. Dann laufe
ich um mein Leben, was für meine Kräfte vor
allem im Winter schlimm ist.
Mich und meine langen, gebogenen Hörner sieht man
hier oben kaum, weil wir sehr selten und nur in großer
Höhe anzutreffen sind. Dennoch kommen sogar hier
oben immer mehr Menschen vorbei. Auch wenn
man mich nicht so leicht aus der Ruhe bringen kann,
erschrecken mich vor allem schnelle Schifahrer.
14
Ich wohne im Wald und meine
Jungen erkennt man an den
weißen Flecken im Fell. Wenn zu
viele Menschen unterwegs sind,
muss ich mich im Wald verstecken.
Dort fresse ich die Triebe und
Knospen von jungen Bäumen, was
diesen ziemlich schadet. Ich muss
öfters am Tag essen und kann
daher nicht bis zum Abend warten,
bis alle Menschen weg sind.
Wir zählen wohl zu den stolzesten Vögeln in unseren
Breiten, werden aber wegen den vielen Störungen
immer seltener. Vor allem in der Paarungszeit
veranstalten wir Waldbewohner immer ein
sehr aufwändiges Schauspiel. Vor allem in den
Dämmerungszeiten sind wir aktiv und wollen
dort absolut nicht gestört werden. Da wir etwas
dicker sind als andere Vögel, ist es für uns sehr
anstrengend, wenn wir fliehen müssen.
Ich bin das größte Tier hier
oben. Um Gefahren zu
erkennen, verlasse ich mich auf
meine gute Nase, meine frei
beweglichen Ohren und auf
meine Augen. Diese sehen auch
in der Dämmerung sehr gut.
Eigentlich würde ich im Winter
mit meinem Rudel ja gerne
ins Tal ziehen. Weil dort aber
schon so viele Menschen sind,
bleiben wir lieber im Wald auf
den Bergen.
15
Wir wird aus Wasser Strom?
Wasserkraft
Wenn Wasser talwärts rinnt, entwickelt es durch die Fließgeschwindigkeit eine
Kraft, die der Mensch zu nutzen gelernt hat. Wir stellen dem Wasser Turbinen in den
Weg. Durch die Drehung der Turbinen werden Magnete in einem Generator in Rotation versetzt. Weil drehende Magnete in einem benachbarten Metall einen Stromfluss auslösen, wird dieses Prinzip auch als „Induktion“ bezeichnet.
Kannst du herausfinden, welche Wörter hier noch fehlen?
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Was wird in einem Wasserkraftwerk aus Wasser erzeugt?
Wen dreht das Wasser im Kraftwerk?
Was dreht sich in einem Generator?
Wie heißt das Gerät, das den Strom erzeugt?
Wie heißt der Stausee, den du von hier aus sehen kannst?
Womit wird das Wasser im Stausee zurückgehalten?
Wo wird das Wasser nach dem Kraftwerk gespeichert?
Sich drehende Magnete lösen in einem benachbarten Metall einen
Stromfluss aus – wie heißt dieses Prinzip?
9. Worin wird das Wasser am Berg gesammelt?
10. Was wird im benachbarten Metall durch sich drehende
Magnete ausgelöst?
Es fehlen: Stausee, Druckwasserstollen, Generator, Sammelbecken
16
17
Warum jagt man?
Jagd
Für die Jäger sind die Wildtiere ein Geschenk, das sie gleichermaßen nützen wie
auch schützen. Sinnvoll betriebene Jagd achtet darauf, dass die Bestände an verschiedenen Wildtieren die richtige Größe haben, weil man weiß, dass in der Natur
alle voneinander abhängig sind. Jäger kontrollieren die Wildbestände und achten
darauf, dass keine Art überhand nimmt. In diesem Jagdrevier hier sind etwa 50
Gämse, 35 Hirsche und 25 Rehe zuhause.
le
r
Beschrifte die fehlenden Wildtiere!
Stei
na
d
Ga
Au
Rothi rs
ch
m
s
e
rh
ah
n
Es fehlen: Murmeltier, Rehbock, Schneehase, Steinbock
18
19
Welche Gefahren lauern im Gebirge?
Lawinenabgänge sind wohl das Erste, was den meisten von uns einfällt, wenn die
Rede von alpinen Gefahren ist. Lawinengefahr resultiert aus einer Mischung verschiedenster Faktoren. Neben Hangneigungen von über 25° an der steilsten Stelle sind es vor allem große Temperaturschwankungen, Wind, starke Niederschläge
oder nach Norden orientierte Hänge, die generell zur Vorsicht mahnen.
Welche alpinen Gefahren „lauern“ auf diesen Wanderer?
Kannst du die Begriffe auf der rechten Seite richtig zuordnen?
Alpine Gefahren
1.
2.
3.
Ungeeignete Ausrüstung
Gewitter
Schlechte Sicht und Nebel
4.
5.
6.
Lawinen und Schneebretter
Steinschlag
Hangrutschungen
Findest du die richtigen Worte?
Schnee ist nicht nur ___________________ : Wenn er als Lawine den Berg herunter kommt, kann es sehr _______________ werden. Man spricht von einer Lawine,
wenn sich _________________ den Hang hinunter bewegen. Meist entstehen sie in
___________Hängen.
Nicht alle Lawinen sind gleich. Schneebrettlawinen werden häufig von
_____________________ ausgelöst. Gerät ein Sportler unter diese Lawine, hat er
meist __________ Chance. ____________________ sind riesige Schneewolken, die
mit Luft vermischt ins Tal donnern. Sie können mehr als ______ km/h und somit fast
so schnell wie ein Rennauto werden. Die Druckwelle, die dadurch entsteht ist besonders stark. Sie kann __________ knicken oder sogar ganze Gebäude zerstören.
Auch Muren, Steinschlag, ______________ oder Überschwemmungen können hier in
den Bergen große Schäden anrichten. Damit wir Menschen und unsere Siedlungen
und Straßen möglichst gut geschützt sind, werden z.B. Lawinen ________________
errichtet. Den sichersten Schutz bieten aber unsere dichten _____________ !
Wälder, 300, Bäume
Begriffe: gefährlich, Staublawinen, Gewitter, Winterspaß, steilen, keine, Wintersportlern , Schneemassen, -verbauungen,
20
21
Woher kommt das Wasser im Fluss?
Fließgewässer
Diese Tiere brauchen unterschiedlich sauberes Wasser zum Leben.
Schreibe die richtige Gewässerklasse dazu: 1, 2, 3 oder 4
Flüsse sind die Lebensadern unserer Landschaft. Regnet es oder schmilzt Schnee,
dann fließt das Wasser in kleinen Rinnen zusammen. Manchmal versickert es auch
im Boden, bis es auf eine undurchlässige Gesteinsschicht trifft und dann als Quelle austritt. Quellen vereinigen sich zu kleinen Bächen, die wiederum zu größeren
Flüssen zusammenfinden. Die Bedingungen ändern sich dabei flussabwärts. So
nehmen etwa die Fließgeschwindigkeit und der Sauerstoffgehalt tendenziell ab,
hingegen nehmen die Schwankungen der Wassertemperatur zu. Deshalb entwickeln sich flussabwärts sehr unterschiedliche Lebensgemeinschaften.
Welche Namen fehlen hier noch? Schreibe sie zum richtigen Tier!
b
rkal
se
del
w urm
Bach
flo
h
kr
t
Ein
f l iegenlar
s
v
e
s
ag
eb
Es fehlen: Köcherfliegenlarve, Steinfliegenlarve, Bachforelle, Koppe
Wa
s
St
ru
22
23
Was passiert auf einer Alpe?
Alpe
Eine Alpe zu bewirtschaften ist eine sehr arbeitsintensive Angelegenheit. In den
Bergen ist die „Saison“ im Sommer sehr kurz, weshalb das Programm auf der Alpe
sehr dicht gedrängt ist. Die „Älpler“ haben nur etwa 100 Tage, um die Bewirtschaftung mit allem Drumherum unter Dach und Fach zu bringen. Etwa 60 Kühe und
140 Rinder von 10 Landwirten tummeln sich im Sommer auf der Alpe Parpfienz
und wollen bestens versorgt werden. Im Gegenzug liefern die Tiere nicht nur bis
zu 95.000 l Milch, sondern sorgen mit ihrer Beweidung auch für Landschaftspflege.
Beschrifte die fehlenden Milchprodukte!
M ilc h
Su
ra
Milch:
Liter Rohmilch
Joghurt:
Liter Rohmilch
Topfen:
Liter Rohmilch
Rahm:
Liter Rohmilch
Sauermilchkäse:
Liter Rohmilch
Weichkäse:
Liter Rohmilch
Schnittkäse:
Liter Rohmilch
Bergkäse:
Liter Rohmilch
Butter:
Liter Rohmilch
)
se
(Sauermilch
es
kä
Ke
Versuche herauszufinden, wie viele Liter Milch der Senn benötigt,
um diese Produkte herzustellen:
Schnitt
kä s e
Joghurt
Liter Milch (von oben nach unten) 1,1, 5 ½, 7, 9, 9, 11, 13, 21
Es fehlen: Topfen, Butter, Rahm, Bergkäse, Weichkäse
24
25
Partner
Unser Sommerangebot
Barfußweg
Über Stock und Stein, auf Sand, Tannenzapfen oder Holz, durch Wiesen,
Schlamm und eiskaltes Quellwasser
– direkt am Natursprünge-Weg findet
sich auch der Barfußweg – ein Erlebnis
für große und kleine Füße!
Kletterpark
Wer es actionreich mag ist im Kletterpark genau richtig – auf bis zu 11 m über
dem Waldboden kraxeln mutige Klettermaxe auf den abwechslungsreichen
Parcours. Ab 8 Jahre / 110 cm Körpergröße, Einsteigerparcours vorhanden.
Alvierbad
Eine Wanderung ist anstrengend. Und
deshalb gibt es danach nichts besseres,
als die Seele am und im Naturbadesee
mitten in Brand baumeln zu lassen.
Unsere „Bsundrige Zit“
Der Sommer im Brandnertal wird bunt.
Unser Erlebnisprgramm ermöglicht völlig neue Einblicke in unsere Berge. Eine
Wildniswanderung, ein Alptag für die
ganze Familie, ein Geschichtenerzähler
und viele weitere Aktivitäten sorgen für
abwechslungsreiche Sommertage. Die
verschiedenen Programme können individuell als Tagesprogramme gebucht
und kombiniert werden.
Tiererlebnispfad
Schweine, Hühner, Lamas, Schafe, Ziegen, Esel – unsere heimische Tierwelt
ist spannender, als man immer so meint.
Kommt und besucht unsere haarigen
und gefiederten Bewohner am Tiererlebnispfad gleich am Alvierbad!
Idee und Konzept: Beat Grabherr, Michael Lung
Architektur: Benjamin Miatto
Exponatentwicklung- und Design: Michael Lung, Benjamin Miatto, Beat Grabherr
Inhalt: Beat Grabherr, Mathias Gort, Susanne Stadelmann,
Elisabeth Ritter-Reumiller, Dominik Gabriel, Nicole von der Thannen
Holzkunst: Tischlerei Michael Hofer
Steinkunst: Burkhard Fessler und Team
Druck: Visuform
Fundamente: Bauhof Brand
Zeichnungen: Andrea Nagl
Bildquellen: Seite 7 und Seite 13 (www.shutterstock.com)
Wir danken unseren Partnern:
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Brandnertal Tourismus
Bergbahnen Brandnertal
Brandnertal Gastronomie
Scesaplana Familienhotel
Lagant Familienhotel
Valavier Aktivresort
Sarotla Aktivhotel
Walliserhof – sportliches
Designhotel
Sporthotel Beck
Alpenhotel Zimba
Naturhotel Taleu
Alpinresort Schillerkopf
Hotel Garni Tannleger
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Alpe Parpfienz
Vorarlberger Illwerke AG
Plankel Bohrungen GmbH
Naturvielfalt Vorarlberg
Land Vorarlberg
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
inatura
Leuchtturmprojekte Bund-LänderInnovationsmillion für Tourismus
Gemeinde Brand
Gemeinde Bürserberg
Agrar Nenzing
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Bergbahnen Brandnertal GmbH
Mühledörfle 2, 6708 Brand, Austria
T +43 55 59 224-0, F +43 55 59 224-6
[email protected]
Brandnertal Tourismus
Mühledörfle 40, 6708 Brand, Austria
T +43 55 59 555, F +43 55 52 302 27 17 30
[email protected]
www.brandnertal.at
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