Operative Implantation eines Cardioverter-Defibrillators

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Krankenkasse bzw. Kostenträger:
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Patient(in)
Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen
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Behandlungs-Einrichtung (Praxis, KH, MVZ etc.)|Beh.-ID
Behandelnde(r) Ärztin/Arzt:|Arzt-ID
Operative
Implantation
eines CardioverterDefibrillators (ICD)
rechts links
Bitte vor dem Arztgespräch sorgfältig lesen und ausfüllen
Fall-Nr:Patienten-Nr. (ID)Behandlungsdatum
Zu benachrichtigende(r) Angehörige(r):
Beziehung zum Patienten /Verwandtschaftsgrad:
Entscheider Tel.-(Handy-)Nr.Entscheider E-Mail-Adresse
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, liebe Eltern,
Ihre Ärztin/Ihr Arzt schlägt Ihnen die Implantation (Einpflanzung) eines Defibrillators (ICD=Implantierbarer Cardioverter Defibrillator) vor, weil Sie (Ihr Kind) an Herzrhythmusstörungen leiden, die medikamentös nicht ausreichend behandelbar sind und
anhaltend plötzlich zum Herzstillstand führen können.
Dieser Patientenaufklärungsbogen dient der Grundinformation über den vorgeschlagenen Eingriff, über den Ihre Ärztin/Ihr
Arzt vorher mit Ihnen noch sprechen wird, und der Aufklärungsdokumentation. Typische Risiken und Folgen sowie mögliche
Alternativen müssen Sie kennen, damit Sie sich entscheiden und wirksam in den Eingriff einwilligen können. Notieren Sie am
besten zur Vorbereitung Ihres Arztgesprächs alle Fragen, die nach dem Lesen dieses Bogens bleiben und über die Sie vor einer
Entscheidung noch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt sprechen wollen, auf Seite 6.
Das Herz als Motor des Körpers hält die Durchblutung des
Körpers aufrecht und dadurch die Versorgung mit Sauerstoff
und Nährstoffen. In Ruhe schlägt das Herz zwischen 60 und
90 mal pro Minute, bei Belastung kann die Herzschlagfolge
beim Gesunden bis 120-130, bei sportlicher Belastung bis 180
Schlägen pro Minute ansteigen. Die Herzfrequenz wird vom
Taktgeber des Herzens (Sinusknoten) bestimmt. Über elektrische Leitungen (Reizleitungssystem) wird der elektrische Im-
puls an die Herzmuskulatur übertragen. Die Aktivität der Herzmuskulatur sorgt durch gleichzeitiges Zusammenziehen aller
Muskelfasern für den Auswurf des Blutes aus dem Herzen in
den gesamten Kreislauf.
Bradykarde Rythmusstörungen
Wenn das Herz zu langsam schlägt (Brandykardie - unter 60 Schläge/Minute) können Leistungsminderung
und Schwindel bis hin zu Ohnmachtsanfällen auftreten. In diesem Fall werden vom Schrittmacher Impulse über
Abb. 1: Zweikammerschrittmacher. Elektroden im rechten Vorhof (1) und in der rechten Kammer (2). Hautschnitt (4) für Aggregat
rechts (3).
Abb. 2: Dreikammerschrittmacher. Elektroden im rechten Vorhof
(1), in der rechten Kammer (2), im linken Coronarsinus (3). Hautschnitt (5) für Aggregat links (4).
Basisinformationen
perimed Patientenaufklärungsbogen * Herausgeber und Autor: Dr. med. Dietmar Straube
©1979-2013 perimed Fachbuch Verlag Dr. med. Straube GmbH * Böhmlach 77 * D–91058 Erlangen * www.perimed.de
Tel: +49 (0)9131 609 100 / 609 101 * Fax: +49 (0)9131 609 216 / 609 234 * [email protected]
Jurist. Beirat: Rechtsanwälte Broglie, Schade & Partner GbR * Wiesbaden-Berlin-München * Tel: +49 (0)611-180950 * www.arztrecht.de
Kopieren und Nachdruck verboten - Kopie des ausgefüllten Bogens zur Abgabe an Patientin/Patienten gem. PRG gestattet
Bogen-Code:
ChHz005De
Edition
06-13-07_07-DS
4250112702711
Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
Wie ein Defibrillator eingepflanzt wird
Um Risiken und Komplikationen schnell diagnostizieren
und die Funktionsweise des eingepflanzten Defibrillators überprüfen zu können, wird vor Beginn der Implantation eines Defibrillators ein EKG-Gerät angeschlossen und der Herzrhythmus
kontinuierlich überwacht. Über einen Photo-Clip am Finger
wird die Sauerstoffsättigung des Blutes kontinuierlich gemessen.
Die Einpflanzung eines Herzschrittmachers erfolgt - je nach
anatomischen Gegebenheiten auf der rechten oder (meist)
linken Seite - unter örtlicher Betäubung in Verbindung mit
einem Dämmerschlaf (Analgosedierung); in manchen Fällen
kann eine Allgemeinnarkose erforderlich sein. In diesem Fall
werden Sie über die Narkose noch getrennt aufgeklärt.
Wenn Sie aufgrund beruflicher oder privater Gegebenheiten eine Seite für die Einpflanzung besonders
bevorzugen (z.B. bei Jägern), müssen Sie dies rechtzeitig Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt mitteilen.
Zur Einführung der Elektrode(n) muss über einen kleinen
Hautschnitt eine Vene im Bereich unterhalb des Schlüsselbeins freigelegt oder mit einer Hohlnadel punktiert werden, in die dann die Elektroden eingeführt werden. In manchen
Fällen wird eine Halsvene genutzt.
Beim Einkammersystem wird die Elektrode unter Durchleuchtung über die obere Hohlvene in den rechten Herzvorhof vorgeschoben und dort durch kleine Plastikfüßchen verankert.
Bei Einpflanzung eines Zweikammersystems (Abb. 1)
wird eine zweite Sonde bis in die rechte Herzkammer vorgeschoben und dort fixiert.
Beim Dreikammersystems (biventrikuläres System - Abb.
2) zur cardialen Resynchronisationstherapie wird die
dritte Sonde in den Coronarsinus vorgeschoben, eine großen
Vene, die um das Herz herumläuft. Damit kann dann auch die
linke Herzhälfte stimuliert werden. Da die Platzierung dieser
Sonde aufgrund schwieriger anatomischer Verhältnise nicht
einfach ist, kann sie eine längere Zeit in Anspruch nehmen
oder, im Ausnahmefall, nicht gelingen. In solchen Fällen kann
es notwendig sein, eine Mini-Thorakotomie (kleinstmögliche Öffnung des Brustkorbes und Freilegung des Herzens)
durchzuführen und die Elektrode von außen auf dem Herzen
zu befestigen (Myokardialer Schrittmacher). In diesem Fall
wird der Impulsgeber in der Regel in die Bauchwand eingepflanzt.
Wenn die Elektroden platziert sind, werden sie auf ihre
elektrischen Werte hin getestet, um eine sichere Funktion und
geringen Stromverbrauch zu gewährleisten. Die Schockelektrode wird durch Abgabe eines kleinen Probeschocks ebenfalls
getestet. Dann werden die Sonden an den Impulsgeber angeschlossen, der unter der Haut in eine Gewebetasche eingepflanzt wird. Um die Sicherheit der Schockfunktion nach der
Implantation zu überprüfen wird in Kurznarkose über ein externes Programmiergerät durch Stromimpulse ein künstliches
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Wie ein Defibrillator funktioniert
Ein Defibrillator besteht aus zwei Funktionsteilen: dem
Impulsgeber mit Batterie und Elektronik (Aggregat) und der/
den Sonde(n) zum Herzen (Elektrode). Im Impulsgeber ist
eine Analyseeinheit für den Kammerrhythmus integriert,
eine Schrittmachereinheit für die Schockabgabe sowie die
Batterieeinheit
Je nach Erkrankung des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems können Defibrillatoren mit bis zu drei Sonden notwendig sein. In den Abbildungen auf Seite 1 werden Defibrillatoren mit zwei und drei Elektroden dargestellt.
Die Kammersonde nimmt die aus dem Herzen kommenden Rhythmus-Signale auf und leitet sie zur Analyseeinheit.
Dort wird blitzschnell überprüft, ob eine Defibrillatoraktivität
notwendig ist. Wenn dies der Fall ist und eine Beendigung
durch sanfte Stimulation nicht erfolgen kann, wird der Impulsgeber aktiviert und ein hochenergetischer Elektroschock an
das Herz abgegeben. Die Abgabe eines Schocks erfolgt in der
Regel in der rechten Herzkammer, kann bei bestimmten Rhythmusstörungen aber auch im Vorhof stattfinden.
Die Überwachungsfunktion der Schlagfolge findet kontinuierlich von Schlag zu Schlag über die gesamte Laufzeit der
Batterie statt. Moderne Batterien haben eine Laufzeit von 4-8
Jahren, je nach Häufigkeit der Schockabgabe. Die Hauptaufga-
von
be der genannten Schrittmachereinheit ist es, nach Schockabgabe sofort wieder den normalen Herzschlag zu gewährleisten.
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die Elektroden an die Herzmuskulatur abgegeben, die ein
zu starkes Absinken des Herzrhythmus verhindern.
Tachykarde Rythmusstörungen
Ist die elektrische Reizleitung in der Kammer und zur
Kammer durch entzündliche Veränderungen (Myokarditis)
oder Durchblutungsstörungen (Koronare Herzkrankheit /
Angina pectoris) gestört, kann es zu sehr schnellen Herzrhythmusstörungen (Herzrasen - Tachykardie) oder zu
Kammerflattern oder zum lebensgefährlichen Kammerflimmern kommen, wobei durch die hohe Frequenz
(Schlagfolge) keine ausreichende Füllung der linken Kammer mehr zustande kommt. Dadurch gelangt zu wenig Blut
in den großen Kreislauf (zum Gehirn/Körper) mit der Folge
eines Kreislaufzusammenbruches bis hin zum Herzstillstand.
Durch einen elektrischen Schock, den der eingepflanzte Defibrillator in diesem Fall automatisch abgibt, wird
diese schnelle Herzrhythmusstörung unterbrochen und die
Reizleitung kann wieder normal funktionieren.
Vor einer möglichen Schockabgabe prüft das Gerät aber
noch die Möglichkeit der Unterbrechung der Rhythmusstörung durch bestimmte Stimulationsprogramme. Dabei gibt
der ICD zunächst kleine gezielte Schrittmacher-Impulse an
das Herz ab, um auftretende Arrhythmien möglichst sanft
zu beenden. Erst wenn die Rhythmusstörung durch mehrfache sanfte Stimulation nicht beendet werden konnte,
gibt der ICD einen starken Stromstoß ab, die sogenannte
Defibrillation. Weiterentwickelte Geräte können heute
mit dieser schmerzfreien Therapie in vielen Fällen die Arrhythmie erfolgreich beenden. Bitte besprechen Sie weitere
Details hierzu mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.
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Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
Kammerflimmern provoziert, das die eingepflanzte Schockeinheit innerhalb bestimmter Zeiten erkennen und beenden
muss. Für den Fall einer nicht ausreichenden Funktion der getesteten Einheit muss ein externer Defibrillator zur Verfügung
stehen, um die künstliche Rhythmusstörung zu beenden.
Ihre Ärztin/Ihr Arzt bespricht mit Ihnen, welche Art des
Defibrillators aufgrund des Krankheitsbildes sinnvoll und notwendig ist. Ziel ist immer, die natürliche Herzschlagfolge wiederherzustellen, um die bestmögliche Leistung des Herzens zu
erzielen.
•
Betäubungsverfahren
Am Abend oder kurz vor dem Eingriff wird meist noch ein
Beruhigungsmittel in Form von Tabletten, Zäpfchen oder einer
Spritze gegeben (Prämedikation).
Die Operation wird meist in örtlicher Betäubung durchgeführt, ggf. unter zusätzlicher Gabe eines Beruhigungsmittels
(Analgosedierung). In Ausnahmefällen wird auch in Vollnarkose operiert, über die Sie dann noch getrennt von einer
Anästhesistin/einem Anästhesisten aufgeklärt werden.
•
Eingriffserweiterung oder -änderung
•
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Gibt es Alternativen?
Aufgrund der Art der Herzrhythmusstörungen gibt es zu der
vorgeschlagenen Einpflanzung eines Cardioverter-Defibrillators keine Alternative.
•
Grundsätzliches zu Risiken und Komplikationen
Die allermeisten Operationen verlaufen ohne jede Komplikation. Sie können sicher sein, dass Ihre Ärztin/Ihr Arzt ihr/sein
ganzes Können, Wissen und ihre/seine Erfahrung einsetzen
wird, um jede denkbare Gefährdung von Ihnen fernzuhalten.
Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird jedoch auch durch die
individuelle körperliche Verfassung und Vorerkrankungen beeinflusst. Trotz größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit kann
es daher bei jedem Eingriff zu Komplikationen kommen, die
Nachbehandlungen, ggf. auch Nachoperationen bzw.
eine Ausweitung der Operation erfordern, welche in der
Folge bei Verkettung unglücklicher Umstände extrem selten
auch lebensbedrohlich sein können. In solchen Fällen kann
es erforderlich sein, Sie zur weiteren Behandlung an eine Spezialabteilung zu transferieren.
Allgemeine Risiken bei allen Operationen
• Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) auf Betäu-
bungsmittel, Desinfektionsmittel, Farbstoffe, Medikamente,
Kontrastmittel, Latex, Pflaster oder Nahtmaterial können
sich mit Hautrötungen, Juckreiz, Schwellungen, Brechreiz
oder kurzzeitigen Krampfanfällen äußern, aber selten auch
•
von
zu schwerwiegenden Komplikationen im Organbereich
(Atmung / Herz / Kreislauf / Nieren) mit bleibenden Organschäden (z.B. Lähmungen, Organversagen) führen. In
solchen Fällen ist eine sofortige intensivmedizinische Behandlung notwendig.
Haut- und Weichteilschäden: Einspritzungen vor, bei
oder nach dem Eingriff können zu Spritzenabszessen,
zum Absterben von Gewebe (Nekrose), zu Nervenschäden mit Missempfindungen (Berührungsempfindlichkeit, Kribbeln, Ziehen in Arm oder Bein) oder Lähmungen,
zu Venenreizungen oder -entzündungen mit Schmerzen und Narben und lang dauernden Beschwerden führen.
Lagerungskomplikationen: Durch die Lagerung auf
dem OP-Tisch kommt es in seltenen Fällen an den Extremitäten zu Haut-, Gewebe- und Nervenschäden mit
länger andauernden Gefühlsstörungen und/oder Muskelschwäche, die sich meist innerhalb von Wochen bis
einigen Monaten zurückbilden, jedoch auch auf Dauer verbleiben können. Teilen Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt unbedingt
Vorerkrankungen an der Wirbelsäule bzw. an Gelenken mit,
damit eventuelle Verschlechterungen bzw. Folgeschäden
vermieden werden können.
Narbenbildung: Jede Operation hinterlässt Narben. Insbesondere Narben, die unter Spannung stehen, können
sich dehnen und verbreitern und es können - besonders
bei entsprechender Veranlagung - Narbenwucherungen
entstehen (Keloide). Bei auffälligen Narben gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten von Narbensalbe,
Narbenpflaster über Laserbehandlung bis zur operativen
Korrektur. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird im Bedarfsfall eine Therapie vorschlagen.
Thrombosen und Embolien: In den größeren Venen
entstehende Blutgerinnsel (Thromben) können verschleppt
werden und ein Blutgefäß verschließen (Embolie). In der
Lunge führt das zu einer (manchmal lebensbedrohlichen)
Lungenembolie, in den Armen oder Beinen zu Durchblutungsstörungen, im Gehirn zur Hirnembolie („Schlaganfall“), ggf. mit Seh-, Hör- und Sprechstörungen sowie
Lähmungen, im Extremfall zu einer Halbseitenlähmung.
Hautbezirke oder Darmanteile können ebenso absterben
wie Muskelbezirke oder ganze Organe, was zum Organverlust führt. Äußerst selten kann es zu einem Herzinfarkt kommen. In solchen Fällen kann eine intensivmedizinische Behandlung notwendig werden, eine medikamentöse Auflösung des Gerinnsels (Lysetherapie) oder
eine operative Entfernung.
In vielen Fällen kann die Thrombosebereitschaft durch
Spritzen eines gerinnungshemmenden Mittels (Heparin)
gemindert werden. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob und wie lange diese Maßnahme vor und nach
dem Eingriff durchgeführt werden sollte, wobei in Kauf
genommen werden muss, dass dadurch eine sehr seltene,
schwerwiegende Störung der Blutgerinnung mit vermehrter
Gerinnselbildung und Gefäßverschluss entsteht (HIT II).
Pneumothorax: Durch die Intubationsbeatmung kann es
zum Pneumothorax kommen, bei dem Luft in den Pleura-
ER
Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, welche
Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Oft kann die Ärztin/
der Arzt erst während des Eingriffes das genaue Ausmaß der
Veränderung erkennen. Auch andere, vor der Operation nicht
absehbare Befunde können weitere Maßnahmen während der
Operation erfordern. Änderungen und Erweiterungen des OPVerfahrens sind daher manchmal nicht zu vermeiden. Geben
Sie daher bitte schon jetzt Ihre Einwilligung dazu, damit die
Operation nicht wegen fehlender Einwilligung.
3 7
Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
von
Rhythmusstörungen sind in der Regel kurzfristig und harmlos. In seltenen Fällen können sich aber auch komplexe
Herzrhythmusstörungen bis hin zum lebensgefährlichen
Kammerflimmern entwickeln, was eine sofortige Defibrillation (Elektroschock) notwendig macht.
• In Ausnahmefällen kann es zu einer allergischen Reaktion auf das örtliche Betäubungsmittel mit Rötung,
Hautausschlag und Juckreiz kommen bis hin zu lebensbedrohlichen Kreislaufreaktionen, die sich aber medikamentös gut behandeln lassen.
• In seltenen Fällen kann bei der Platzierung einer Elektrode das Herzmuskelgewebe oder die Koronarvene perforiert
werden und die Elektrode in den Herzbeutel gelangen.
Diese wird dann sofort zurückgezogen. In der Regel verschließt sich die Perforationsstelle sofort wieder. Es kann
aber auch Blut in den Herzbeutel austreten. Aus diesem
Grund muss im Abstand von 3 und 6 Stunden nach der
Operation zur Kontrolle eine Echokardiographie durchgeführt werden (Ultraschalluntersuchung des Herzens). In
Ausnahmefällen muss das ausgetretene Blut durch eine
Perikardpunktion (Punktion des Herzbeutels) abgesaugt
werden.
•Nachdem Elektroden nicht fest fixiert sind, können sie sich
durch Bewegung oder abnorme Tätigkeiten verschieben
und damit ihre Funktionstüchtigkeit einbüßen. Auch
kann durch Infarkte oder Entzündungen der elektrische
Widerstand an einer Elektrodenspitze so steigen, dass sie
dadurch ihre Funktionsfähigkeit verlieren. Dies macht die
Korrektur in einer Nachoperation mit Neuplatzierung
der Elektrode(n) notwendig.
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spalt (Raum zwischen dem inneren und äußeren Brustfell)
gelangt, was die Ausdehnung eines Lungenflügels oder beider Lungenflügel behindert und die Atmung einschränkt.
Bei stärkerer Ausprägung ist dann eine Thoraxdrainage
notwendig (Absaugung der eingedrungenen Luft).
• Nachblutungen können durch Wiedereröffnung eines
während der Operation verschweißten Blutgefäßes entstehen. Am häufigsten treten Nachblutungen innerhalb von
wenigen Stunden nach der Operation auf, sie sind aber
auch noch mehrere Tage nach einer Operation möglich.
Eine Nachblutung kann Nachoperationen zur Blutstillung und/oder zum Auswaschen der Wunde von Blutresten
zur Folge haben.
Blutungen aus größeren Gefäßen mit großem Blutverlust
sind sehr selten. Sie können in der Regel sicher gestillt werden, in Ausnahmefällen aber eine Operation zur Blutstillung oder eine Fremdblutübertragung (Bluttransfusion) oder Übertragung von Fremdblutprodukten erforderlich
machen.
Trotz sorgfältigster Untersuchung von Blutkonserven kann
es durch Bluttransfusionen sehr selten zu Infektionen,
z.B. mit Hepatitisviren (Leberentzündung) kommen und
extrem selten mit dem HI-Virus (Spätfolge AIDS) und/
oder anderen gefährlichen Erregern wie vCJK (besondere
Art der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung). Dies gilt auch für
die Anwendung von Fibrinklebern.
• Durchblutungsstörungen können an der Haut oder im
Fettgewebe auftreten und eine Wundheilungsstörung und/
oder eine Fettgewebsnekrose (abgestorbenes Fettgewebe)
verursachen.
• Wundinfektionen/Wundheilungsstörungen: Bei jeder
Operation können während oder nach dem Eingriff Keime
in die Wunde eindringen und eine Entzündungsreaktion
auslösen. Wundheilungsstörungen bis hin zur Wundeiterung, oder Abszess- oder Phlegmonenbildung
(flächenhafte Entzündung) und Auseinanderweichen der
Wunde können die Folge sein und eine Wundspaltung,
eine Nachoperation oder eine antibiotische Therapie erfordern. Im Körper nach einer Operation vereinzelt
zurückbleibende Fadenreste können Fadenfilsteln verursachen, die zu hartnäckigen Beschwerden führen können und ggf. operativentfernt werden müssen. Sehr selten
werden Keime in die Blutbahn verschleppt und verursachen eine lebensbedrohliche Blutvergiftung (Sepsis).
Diese kann Organschäden, so z.B. eine Herzinnenwandentzündung (Endokarditis) oder Entzündungen mit Abszessbildungen weit vom Operationsgebiet entfernt in
anderen Körperregionen verursachen. In solchen Fällen ist
eine intensivmedizinische Behandlung notwendig.
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Spezifische Risiken einer Defibrillatorimplantation
• Beim Platzieren der Elektrode(n) wird die Herzinnenhaut
mit dem sensiblen Reizleitungsgewebe oft irritiert, was
während der Implantation zu Herzrhythmusstörungen
führt, welche durch die kontinuierliche EKG-Überwachung
aber sofort entdeckt und behoben werden können. Diese
Was Sie vor dem Eingriff beachten müssen:
Bitte beachten Sie strikt die Anweisungen Ihrer
Ärztin/Ihres Arztes (ggf. Ihrer Narkoseärztin/Ihres Narkosearztes) für die Nahrungsaufnahme vor dem Eingriff.
Ihre Ärztin/Ihr Arzt muss rechtzeitig wissen, welche Medikamente, insbesondere welche blutgerinnungshemmenden
Medikamente (z.B. Aspirin®, Marcumar®, Plavix®, Pradaxa®, Xarelto®, Brilique®, Efient®) oder metforminhaltigen
Arzneimittel (Diabetiker!) Sie einnehmen oder spritzen müssen. Beantworten Sie daher bitte sorgfältig die Fragen auf Seite 6. Sie/er wird dann mit Ihnen besprechen, welche Medikamente wie lange vor und nach dem Eingriff abgesetzt, in der
Dosis verändert oder durch andere ersetzt werden müssen.
Wenn notwendig wird eine Thromboseprophylaxe
durchgeführt, die jedoch zu einer größeren Blutungsneigung
führt. Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, ob dieses
Risiko bei Ihnen (Ihrem Kind) in Kauf genommen werden sollte.
Was Sie nach dem Eingriff beachten müssen:
Bitte besprechen Sie mir Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt,
wie lange das zur Vorbeugung vor einer Thrombose
ggf. verabreichte Blutverdünnungsmittel (Heparin) zur
Anwendung kommen muss!
Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogen
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
Bitte besprechen Sie ebenfalls, wann und wie die
unter Umständen veränderte Einnahme anderer Medikamenten wieder aufgenommen werden soll.
Bitte Bettruhe gemäß Empfehlung Ihrer Ärztin/Ihres
Arztes einhalten.
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Bitte vermeiden Sie bis zur Entfernung der Fäden nach ca.
10 Tagen, dass Wasser an die Wunde kommt. Für drei Wochen
dürfen Sie nichts Schweres heben und tragen. Bitte treiben Sie
keinen Sport für drei Monate, damit die Sonden einwachsen
können.
Für einige Tage schwere körperliche Anstrengungen
vermeiden, Schwimmbad- oder Saunabesuche unterlassen.
Bitte benachrichtigen Sie umgehend Ihre Ärztin/
Ihren Arzt, wenn Brechreiz, Schwindel oder Übelkeit
auftreten, Fieber über 38o C, bei stärkeren Schmerzen,
Blutungen oder anderen ungewohnten Beschwerden,
auch wenn diese erst einige Tage nach der Operation
auftreten.
Nachuntersuchungen unbedingt termingemäß wahrnehmen!
Nach dem Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung
e.V. zur Fahreignung bei kardiovaskulären Erkrankungen) dürfen Sie in den ersten sechs Monaten nach der
Implantation kein Fahrzeug führen. Bitte wenden Sie
sich nach diesem Zeitraum an Ihre Ärztin/Ihren Arzt,
damit diese(r) überprüfen kann, ob das Fahren eines
Kraftfahrzeuges wieder vertretbar ist. Vor der Wiederteilnahme am Straßenverkehr muss die Funktionsweise des Defibrillators von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt getestet werden, und es dürfen nachweislich keine neuen
Herzrhythmusstörungen in diesen 6 Monaten aufgetreten sein.
Besondere Hinweise/Bemerkungen
Was bei ambulanter Durchführung zu beachten ist
Ihr Reaktionsvermögen ist nach dem Eingriff durch die
Nachwirkung von Beruhigungs-, Betäubungs- oder Schmerzmitteln eingeschränkt.
Sie sind daher nicht sofort wieder straßenverkehrstüchtig und dürfen für einige Zeit nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen (siehe oben), insbesondere auch keine schwierigen Maschinen bedienen, keinen Alkohol trinken und keine
wichtigen oder rechtlich bindenden Entscheidungen treffen.
Ihre Ärztin/Ihr Arzt wird Ihnen dazu genaue Anweisungen geben (siehe letzte Seite).
Bitte sorgen Sie daher bei ambulanter Durchführung des Eingriffs rechtzeitig dafür, dass Sie von einer
erwachsenen Person abgeholt, nach Hause begleitet /
gefahren und dort zuverlässig betreut werden, sofern
Ihre Ärztin/Ihr Arzt nicht etwas anderes mit Ihnen besprochen
hat.
5 7
von
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
Was Ihre Ärztin/Ihr Arzt über die Patientin/den Patienten wissen muss!
Fragen an Ihre Ärztin/Ihren Arzt:
Bitte notieren Sie hier alle Fragen, die Ihnen nach dem Lesen dieses Bogens noch
geblieben sind, und die Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt besprechen wollen.
6 7
von
Sind Vorerkrankungen bekannt/vorhanden? Nein  Ja 
Allergien?
Nein  Ja 
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- gegen Nahrungsmittel/Medikamente?
Nein  Ja 
- gegen Metall (z.B. Nickel)/Pflaster/Gummi/Latex?Nein  Ja 
- gegen Betäubungsmittel, Narkosemittel?
Nein  Ja 
- gegen Jod/Röntgenkontrastmittel/Antibiotika? Nein  Ja 
Wenn vorhanden bitte Allergie- und Narkosepass sowie
Antikoagulanzien-, Diabetiker- und Herzschrittmacherausweis mitbringen!
Die ggf. von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt im Folgenden angekreuzten
Blutwerte bitte durch Ihren Hausarzt ermitteln lassen und zur Untersuchung/Behandlung mitbringen:
Creatininwert Quickwert (Prothrombinzeit)
APTT (Aktivierte Partielle Thrombinzeit)T3T4 TSH
Andere:
Jahre – Größe:
cm – Gewicht:
Haben Sie ein Glaukom (Grüner Star)?
Eine andere Augenerkrankung?
Nein  Ja 
Nein  Ja 
Wenn ja, welche?
Bindegewebserkrankungen?
Nein  Ja 
- Sklerodermie?
- Rheuma?
Nein  Ja 
Nein  Ja 
Andere?
Herz-/Kreislauf-Erkrankungen?
Nein  Ja 
- eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz)?
Nein  Ja 
- eine Angina pectoris (Brustschmerzen), Herzinfarkt?Nein  Ja 
- Herzrhythmusstörungen? Nein  Ja 
- einen erhöhten/erniedrigten Blutdruck? Nein  Ja 
Andere (z.B. Herzfehler):
Schrittmacher/Defibrillator/künstl.Herzklappe vorhanden?Nein  Ja 
Gerinnungsstörungen?
Nein  Ja 
Entstehen leicht blaue Flecken/Nasenbluten?
Nein  Ja 
Nehmen Sie (Ihr Kind) Gerinnungshemmer (z.B. Aspirin®, Marcumar®,
Plavix®, Pradaxa®, Xarelto®, Brilique®, Efient®)?Nein  Ja 
Andere:
Infektionskrankheiten?
Nein  Ja 
- eine Leberentzündung (Hepatitis)?
- Tuberkulose (Tbc)? - sind SieHIV-positiv (AIDS)?
Nein  Ja 
Nein  Ja 
Nein  Ja 
Andere:
Allgemeine Informationen
Alter:
- andere?
Leiden Sie (Ihr Kind) an Asthma / Heuschnupfen? Nein  Ja 
Augenerkrankungen/-verletzungen? Nein  Ja 
Kg männl.  weibl. 
Ausgeübter Beruf:
Frauen: Könnte eine Schwangerschaft vorliegen? Nein  Ja 
Liegt der Op-Termin im Zeitraum der Regelblutung? Nein  Ja 
Tragen Sieein Hörgerät?
Nein  Ja 
Sind SieRaucher(in)? Nein  Ja 
Wenn ja, was und wieviel täglich?
Trinken Sieregelmäßig Alkohol? Nein  Ja 
Wenn ja, was und wieviel täglich?
Nehmen Sie regelmäßig Medikamente? Nein  Ja 
Name:Dosisx.tgl.
Name:Dosisx.tgl.
Name:Dosisx.tgl.
Name:Dosisx.tgl.
Name:Dosisx.tgl.
Stoffwechselerkrankungen?
Nein  Ja 
- eine Schilddrüsenerkrankung?
- die Zuckerkrankheit (Diabetes)?
- eine Nierenerkrankung?
Nein  Ja 
Nein  Ja 
Nein  Ja 
Andere:
Wurden Sie schon einmal operiert?
Nein  Ja 
Kam es zu verstärkten Blutungen?
Nein  Ja 
- zu Abszessen/Eiterungen/Fisteln? Nein  Ja 
- zu verzögerter Heilung/verstärkter Narbenbildung? Nein  Ja 
- zu Thrombosen/Embolien?
Nein  Ja 
- sonstige Komplikationen?
Sind andere Erkrankungen vorhanden?
Nein  Ja 
Bitte notieren Sie hier, welche sonstigen wesentlichen, auch chronischen Erkrankungen Sieschon hatten oder haben, z.B. Anfallsleiden, psychische Erkrankungen,
Tumorerkrankungen:
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
Erklärung der Patientin/des Patienten - der/des Bevollmächtigten*
Ärztliche Anmerkungen zum Aufklärungsgespräch
7 7
von
Patient(in)
(Hier notiert Ihre Ärztin/Ihr Arzt die individuellen, im Gespräch mitgeteilten
Aufklärungsinhalte. Hier wird auch ein eventueller Verzicht auch die Aufklärung notiert)
VornameNachnameGeb.-Datum
Implantation eines Cardioverter-Defibrillators (ICD)
rechts links 
Modell/Typ:
 Sonstige Maßnahmen
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Geplante Maßnahmenambulant  (kurz-)  stationär 
Ärztliche Dokumentation gemäß SGB 5 und PRG
Ist eine Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht und/oder eine
Betreuungsverfügung vorhanden?Nein  Ja 
Die Patientin/der Patient ist in der Lage, eine selbständige Entscheidung über den vorgeschlagenen Eingriff zu treffen und ihre/
seine Einwilligung zu geben. Nein  Ja 
Die Patientin/der Patient wird von den Eltern/Betreuer(n)/Vormund/Bevollmächtigten vertreten, die/der eine Entscheidung im
Patientensinn treffen kann/darf (bitte in Druckschrift)
VornameNachnameAlter
Allgemeinanästhesie
AnalgosedierungKurznarkose Lokalanästhesie Andere:_________________________________________
 Einwilligung Ablehnung 
Nach dem vollständigen Lesen und Ausfüllen dieses Patientenaufklärungsbogens und nach dem Aufklärungsgespräch mit
der Ärztin/dem Arzt Frau/Herrn (bitte in Druckbuchstaben)
fühle ich mich voll informiert und aufgeklärt! Meine Fragen, insbesondere über die Art und den Ablauf des Eingriffs, über seine
Vor- und Nachteile, Alternativen wurden beantwortet. Individuelle
Risiken sowie mögliche Komplikationen wurden verständlich dargestellt. Die Fragen zu den Vorerkrankungen habe ich nach
bestem Wissen und Gewissen beantwortet.
Hausärztin/Hausarzt:Tel.(Handy)-Vorw-Nr.
Ich willige nach angemessener Bedenkzeit und reiflicher Überlegung in den vorgesehenen Eingriff ein sowie in Änderungen und Erweiterungen, wenn diese ärztlich notwendig oder
geraten sind. Mit Neben- und Folgeeingriffen und mit der
Transfusion von Fremdblut bzw. Fremdblutbestandteilen
bin ich - wenn notwendig - einverstanden.
Ich bin damit einverstanden, dass Befunde angefordert, an
nachbehandelnde Stellen weitergegeben und dass die Patientendaten im gesetzlichen Rahmen elektronisch gespeichert
und für Auswertungen herangezogen werden.
Ich werde die mitgeteilten Verhaltenshinweise und insbesondere die Einschränkungen zur Verkehrstauglichkeit
beachten.
Eine Kopie/einen Durchschlag dieses Aufklärungs-, Anamnese- und Einwilligungsbogens habe ich erhalten.
Meine Ärztin/mein Arzt hat mich intensiv und unmissverständlich
über die (möglichen) Folgen einer Verweigerung aufgeklärt. Ich
lehne den Eingriff trotzdem ab!
Ort, Datum (tt.mm.jj), Uhrzeit (hh.mm)
Ort, Datum (tt.mm.jj), Uhrzeit (hh.mm)
Unterschrift der Ärztin/des Arztes / ggf. Unterschrift von Zeugen
Unterschrift der Patientin/des Patienten / der/des Bevollmächtigten
Die Patientin/der Patient - die Eltern/der Betreuer/der Vormund
lehnt/lehnen den vorgeschlagenen Eingriff ab. Über die
Nachteile und möglichen Folgen wurde ausführlich aufgeklärt. 
Der Patientin/dem Patienten wurde mitgeteilt, dass sie/er
am Tag des Eingriffs ___Stunden ___Tage
nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen darf!
Der Heimtransport erfolgt mit___________________________
Krankenwg ÖPNVTaxiPrivatwg. zu Fuß
Die Patientin/der Patient wird ggf. begleitet/gefahren/betreut von:
VornameNachnameAlter
ChHz005De_06-13-07_07-DS_ 4250112702711
Geplantes Anästhesieverfahren
Die Patientin/der Patient hat keine Begleitung/Betreuung
Steht im Notfall ein Auto mit Fahrer/Taxi zur Verfügung?Nein  Ja 
In welcher Zeit ist eine Klinik/der Notarzt/Hausarzt erreichbar?min.
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