bauen wohnen freizeit• bauen wohnen freizeit

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24. Jahrgang, Heft 2 (112)
Juni/Juli/August 2015
BAUEN
WOHNEN
FREIZEIT
®
Die regionale Fachzeitschrift
LAND SACHSEN
Bau
DENKMAL
FREIZEIT
Räume für Kinder
Leseratten bevölkern bald
Schmuckstück Zoo
Freiberger Kornhaus
AUS DER REGION
Erdgasversorgung im Lausitzer Revier zukunftsfest gestalten:
Projekt Neubau Ferngasleitungen Lausitz
Demnächst auch wieder in Sachsen zu sehen: Bau einer Gasleitung, hier: Absenken in den Rohrgraben.
Um die Energie-Infrastruktur in der Lausitz weiter zu verbessern
und zukunftsfest zu gestalten, plant ONTRAS Gastransport GmbH,
Leipzig den Neubau zweier Ferngasleitungen. Die jeweils ca.
35 Kilometer langen, parallel geführten Leitungen sollen vom brandenburgischen Senftenberg (Ortsteil Großkoschen) bis in den Spreetaler Ortsteil Spreewitz (südlich von Schwarze Pumpe in Sachsen)
verlaufen und die Erdgas-Versorgung der Regionen Bautzen, Dresden, Freiberg und Görlitz langfristig sicherstellen. Ein ca. 850 Meter
langer Leitungsabschnitt liegt im Land Brandenburg. Derzeit sind die
zuständigen Behörden im Freistaat Sachsen und im Land Brandenburg
dabei, die im Rahmen des laufenden Planfeststellungsverfahrens eingegangenen Einwände zu bewerten und abschließend den Planfeststellungsbeschluss für das Projekt zu erstellen. ONTRAS hat das
Verfahren mit zusätzlichen Bürger-Informationsveranstaltungen in
den Gemeinden begleitet. Die beiden neuen Ferngasleitungen werden zwei bestehende Leitungen des Ferngasnetzes ersetzen, weil
mehrere Abschnitte der Bestandsleitungen im Gebiet der ehemaligen Braunkohletagebaue Spreetal und „Erika“/Laubusch verlaufen.
Teilbereiche davon wurden im Dezember 2010 durch das Sächsische Oberbergamt gesperrt. Die Leitungen können dort seither
zwar weiterhin regelgerecht betrieben werden, jedoch sind plan-
2
mäßige Wartungs- und eventuell nötige Instandhaltungsarbeiten in
den Sperrzonen nicht mehr oder nur mit strengen Auflagen möglich. „Als Fernleitungsnetzbetreiber sind wir für den zuverlässigen
und effizienten Netzbetrieb verantwortlich. Um die Gesamtstabilität des Gasnetzes und damit die Versorgungssicherheit langfristig
sicherzustellen, haben wir uns vorsorglich zu dieser Investition in die
Energie-Infrastruktur im Revier entschieden“, begründet ONTRAS
Geschäftsführer Uwe Ringel. Die Investitionen für den Neubau werden etwa 44 Millionen Euro betragen. Da diese Neuverlegung durch
die Spätfolgen des Braunkohlebergbaus verursacht sind, beteiligt
sich die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) im Rahmen der Braunkohlesanierung mit rund
50 Prozent an diesen Kosten.
ONTRAS ist ein überregionaler Fernleitungsnetzbetreiber im europäischen Gastransportsystem mit Sitz in Leipzig. Für den reibungslosen Erdgastransport der Kunden betreibt ONTRAS Deutschlands
zweitlängstes Ferngasnetz mit 7.000 Kilometern Leitungslänge und
450 Netzkopplungspunkten. Dabei vereint das Unternehmen als
verlässlicher Partner die Interessen von Transportkunden, Händlern,
regionalen Netzbetreibern und Erzeugern regenerativer Gase.
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INHALT
EDITORIAL
Liebe
Bauen • Wohnen • Freizeit Leserinnen und Leser !
Die von der Bundesregierung im Alleingang ausgerufene Energiewende nimmt
mehr und mehr an Fahrt auf. Was einst als unkalkulierbares Risiko erschien,
könnte das Land im internationalen Wettbewerb aber auch als Gesellschaft
nach vorne bringen. Innovationen wohin man schaut und Sachsen ist dabei,
seine Rolle als Trendsetter und Vorreiter anzunehmen.
Auf der Münchner Messe Intersolar Europe zum Beispiel stellte ein Dresdner
Unternehmen aus der Solarbranche einen in jeder Hinsicht revolutionären
Batteriespeicher vor, der Solarsysteme deutlich wirtschaftlicher macht. Einsatzgebiete sind die Bereiche Residential und kleines Gewerbe. Was den
Handwerker vor Ort freuen dürfte: Jede Gerätekomponente hat ein Maximalgewicht von 25 Kilogramm. Der Speicher kann so von einem einzelnen
Installateur montiert werden. Deutschland hat wenige Ressourcen, Know
how gehört dazu, aber auch Mut zur Innovation.
Wir bleiben in der Landeshauptstadt. Die Dresdner Verkehrsbetriebe haben
einen großen Schritt nach vorne gewagt. Mitte Juni ist die erste voll elektrische Buslinie Sachsens in Betrieb gegangen. An den Endpunkten der Strecke
steht den Bussen eine Wendezeit von höchstens vier Minuten zur Verfügung.
Diese Zeit reicht aus, um die Akkus mit einem Hochstromladegerät teilweise
wieder aufzuladen und bei Bedarf den Fahrgastraum vorzuheizen. Elektromobilität dürfte zu einem zentralen Thema der kommenden Jahre werden.
Elektromobilität aber benötigt auch eine entsprechende Infrastruktur. Das
sind die Chancen, die es zu erkennen und zu nutzen gilt.
All das sollte uns optimistisch stimBAUEN • WOHNEN • FREIZEIT
men, es bewegt sich wieder was
im Lande. Profitieren werden am
Steffen Möller
Ende alle. Volle Ladung Zukunft
verantw. Redakteur
heißt deshalb die Devise.
der Ausgabe Sachsen
IMPRESSUM
Verlags- und Werbebüro
Inhaber: Dieter Ukenings
Titel: Restaurant im B&B Hotel Nikolaistraße 34 in Leipzig
Titelfoto: Steffen Möller
Verlagssitz:
Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf
Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14
[email protected]
Fotografie: Annerose Winkler · Ines Weitermann
Steffen Möller
Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt
Stellv. Verlagsleiter: Sven Ukenings
Gebietsleiterin: Kerstin Schindler
Bauen • Wohnen • Freizeit,
die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen,
erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN,
SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN.
Satz, Bildbearbeitung und Layout:
MedienDesign Ukenings · Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel
Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202
E-Mail: [email protected]
Vertrieb:
- Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig:
Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980
- Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz:
Werbemittelvertrieb Schiller GmbH
AUS DER REGION
Leipzig-Miltitz: Villa mit Lindenallee
4
Ein Stück bürgerliches Torgau ist zu neuem Glanz erwacht 8
Grimma: Historisches Rathaus in neuem Glanz
9
BAU
Kinderparadies für Schönefeld
Leipzig-Volkmarsdorf: Kita im Park
Leipzig: Aktive Stadtgestaltung
"Apels Bogen" hat eine grüne Oase
Sie streckt ihre Arme der Stadt entgegen
Leipzig: Urbane Lebensqualität
Ein Platz zum Leben
Meisterwerk der Reduktion
Kulkwitzer See-Terrassen
Allegro, Belcanto und Crescendo
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DENKMAL
Attraktiver Lebensraum inmitten der Stadt
Frisches Leben für ein Baudenkmal
Leseratten bevölkern bald Freiberger Kornhaus
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FREIZEIT
Schmuckstück Zoo
Nachhaltiges und wohngesundes Bauen
46
54
Anzeigenverwaltung: Ute Nippe
Redaktion:
Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann
Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw)
Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r)
Redaktion Sachsen-Anhalt: Marita Gieseler
Medienberater Region Sachsen:
Kerstin Schindler, Barbara Süß, Annerose Winkler
Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008
Druck: Druckhaus Gera GmbH
Umwelthinweis:
BAUEN•WOHNEN•FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko-Farben
auf völlig chlorfrei gebleichten Papieren gedruckt.
Bauen•Wohnen•Freizeit erscheint zwei-, bzw. dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen•Wohnen•Freizeit.
Der Vertrieb erfolgt durch den Pressevertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur
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benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken
allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.
Bildnachweis:
Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die Ziffer in der
Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos:
Lighting & Living/ K. Permin (4,5,6,7), Stadtverwaltung Torgau (8), Stadtverwaltuzng Grimma (9), Ontras (2), Steinle Bau GmbH (14,15,16,17,18),
SP Architekten (21,22,23), WG Unitas eG. (25.4), Probsteikirche St. Trinitatis/Andrè Wirsig (26,27,28), Global Immobilien
Projektgesellschaft mbH (29.2), KW Immo Concept GmbH ((30, 31), Bezahdi Architeketen (32.1), Lipsia Wohnungsgenossenschaft eG (35,36),
Construkta GmbH (37), Bauart GmbH architekten & design (38,39), Zoo Leipzig (46, 47, 48, 49, 50, 51, 52), Zimmerei & Lehmbau Langner (54)
BAUEN
WOHNEN Die regionale
FREIZEIT Fachzeitschrift
Verlags- und Werbebüro Ukenings
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AUS DER REGION
Leipzig-Miltitz:
Villa mit Lindenallee
Schaut man sich die Vorher-Nachher-Aufnahmen
an, schießt einem unversehens die Geschichte mit
dem Froschkönig und der Prinzessin durch
den Kopf. Die Villa in der Geschwister-SchollStraße 9 war - nun sagen wir - ein wenig in die
Jahre gekommen.
Errichtet wurde das im Jugendstil gehaltene
Gebäude 1911 durch den Leipziger Unternehmer Eduard Steyer. Das Anwesen befindet sich
auf einem knapp 2.400 Quadratmeter großen
Grundstück, zu dem ursprünglich ein großzügig
angelegter Landschaftspark und ein Nutzgarten
4
AUS DER REGION
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gehörten. Diese Flächen sind nach dem Krieg abgetrennt und anderweitig genutzt worden. Besonders erwähnt werden muss der
schöne alte Alleebaumbestand an der Hauptzufahrt zur Villa.
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AUS DER REGION
Ab 1950 beherbergte das
Haus ein Altersheim. Von 1979
bis 2007 diente es als Wohnheim für behinderte Kinder.
Dann sollte das Gebäude sechs
Jahre lang leer stehen. Ende
2013 trat Konstantin Permin
auf den Plan und erwarb die
Villa vom damaligen Eigentümer, der Stadt Leipzig. Es
folgte eine Phase intensiver Planungen, deren Zielstellung
darin bestand, ein stimmiges,
in sich geschlossenes Konzept
für eine zeitgemäße und wirtschaftlich vernünftige Nutzung
der Liegenschaft zu entwickeln. Dem neuen Eigentümer
der Villa war es außerordentlich wichtig, das gesamte
Anwesen orginalgetreu zu
sanieren. Letztlich handelte es
sich um ein Kultur- und Gartendenkmal mit immensem
baugeschichtlichen Wert. Folgerichtig saß das Amt für Bauordnung und Denkmalschutz
der Stadt Leipzig von Anfang
an mit im Boot, die Planung
und Ausführung der Bauarbeiten erfolgte in enger Abstimmung zwischen dem Bauherrn, seinem Team und den
Behördenvertretern.
Alte Häuser sind immer gut für
die eine oder andere Überraschung, eine Erfahrung, die das
federführende Ingenieurbüro
und Restauratorin Sandra
Haselbach in diesem Fall bei
der Bestandsaufnahme schnell
bestätigt fanden. Wertvolle
Fliesenbeläge, die über die vielen Jahrzehnte fast unversehrt
geblieben waren, kamen zum
Vorschein, historische Stuckdecken wurden freigelegt, originale Holzvertäfelungen sind
aufgenommen und dokumentiert worden. Die Liste ließe
sich fortsetzen. Es sind die vielen kleinen Details, die der Villa
zu neuer Strahlkraft verhelfen.
Dazu gehören die wieder hergestellten Holzfensterläden, die
maßgeblich zum authentischen
Erscheinungsbild des altehrwürdigen Hauses beitragen.
6
AUS DER REGION
Die umfangreichen Vorarbeiten ermöglichten eine präzise Planung
des Sanierungsablaufes. Nach nur kurzer Bauzeit konnte die Villa
im Frühjahr ihrer neuen Bestimmung übergeben werden. Genutzt
wird das nun wieder in altem Glanz erstrahlende Gebäude als
Wohn- und Geschäftshaus. Im historischen Garten laufen derzeit
die letzten Arbeiten. Schon bald wird das gesamte Ensemble in all
seinen Facetten wiederhergestellt sein.
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AUS DER REGION
Ein Stück bürgerliches Torgau ist zu neuem Glanz erwacht
Torgau, die Stadt an der Elbe und bedeutendste Lutherstätte im Freistaat
Sachsen, steht gegenwärtig im Zeichen der 1. Nationalen Sonderausstellung „Luther und die Fürsten - Selbstdarstellung und Selbstverständnis
des Herrschers im Zeitalter der Reformation“. Anlass dafür ist das
500. Reformationsjubiläum. Die Sonderausstellung ist noch bis einschließlich
Oktober im Schloss Hartenfels zu sehen.
Bereits Anfang des 15. Jahrhunderts ist Torgau eine wichtige Residenz der
sächsischen Fürsten und nach dem letzten großen Stadtbrand von 1482 ließen die Wettiner Torgau als Hauptresidenz und Landesmetropole ausbauen. Mit der „Leipziger Teilung“ 1485 wurde Sachsen unter den Brüdern Ernst und Albrecht aufgeteilt und Torgau wurde das politisches
Zentrum der Ernestinischen Linie der Wettiner, welche auch die Kurwürde besaßen. Mit über 600 Einzeldenkmalen ist Torgau eine der schönsten Renaissance-Städte in Deutschland. Bedeutende Persönlichkeiten,
wie z. B. Martin Luther, Johann Walter, Lucas Cranach d. Ä. und Heinrich
Schütz wirkten hier. Kaufleute und Handwerker belieferten den Hof und
gelangten dadurch zu Wohlstand, den sie in repräsentativen Bauten zeigten. Architektonische Motive des Schlossbaus tauchen auch an Bürgerhäusern und am Rathaus auf.
Besucher sollten sich daher auch die Zeit nehmen, einen Blick in die Torgauer Altstadt zu werfen. Was würde sich besser dafür eignen, als das
Rathaus (erbaut 1563 – 1579). Es ist ein imposanter Bau, eines der größten und ältesten Renaissance-Rathäuser Sachsens überhaupt. Unser Interesse soll an dieser Stelle dem Anbau in der Scheffelstraße mit seinen markanten Giebeln gelten. Hier befindet sich auch der altehrwürdige Ratskeller.
In den vergangenen zwei Jahren erfolgte eine vollständige Sanierung. Die
Fassade erstrahlt in neuem Glanz und auch die Innenräume des Gebäudes
sind kaum wiederzuerkennen. Allein 1.800 Kubikmeter Bauschutt kamen
bei den Abbrucharbeiten zusammen, dazu Felsgestein, das es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hatte. Neue Mauern wurden eingezogen,
Trockendecken und -wände eingebaut. Abfluss- und Trinkwasserleitungen sind ebenso erneuert worden wie 1.300 Meter Heizungsrohr. Gleiches
gilt für die Elektro- und Datenleitungen im gesamten Haus. Der Kostenrahmen für die Gesamtheit der Bauleistungen lag bei 5,1 Millionen Euro.
Fördermittel wurden im Rahmen des Städtebauprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ bereitgestellt.
Aspekte des Denkmalschutzes spielten natürlich auch beim Umbau des
Ratskellers eine wichtige Rolle. Entstanden ist eine moderne Gaststätte. Im
Erdgeschoss erwartet ein Restaurant mit zwei abtrennbaren Räumen
seine Gäste. Außerdem sind hier ein weiterer Gastraum sowie der Wirtschaftsbereich untergebracht. Die Gästetoiletten und die Sozialräume für
die Mitarbeiter befinden sich im Kellergeschoss. Beide Ebenen werden
durch einen Personenaufzug barrierefrei erschlossen. Entstanden ist eine
moderne Gaststätte mit der besonderen Atmosphäre eines geschichtsträchtigen Gemäuers.
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AUS DER REGION
Grimma
Historisches Rathaus
in neuem Glanz
Zweigeschossig, mit mächtigen Giebeln ist das Grimmaer Rathaus ein durchaus imposanter Bau, Verwaltungszentrum und touristisches Wahrzeichen der Stadt in einem. Das
1442 errichtete Gebäude hat manche Katastrophe er- und überlebt, zum Beispiel den
Brand von 1538.
Reichlich später, nämlich 2013, stattete die Mulde dem altehrwürdigen Gemäuer einen
Besuch ab, der nicht ohne Folgen blieb. Land unter hieß es im Juni vor zwei Jahren in der
gesamten Innenstadt.
Wer dieser Tage durch Grimma schlendert, findet ein schmuckes Städtchen vor. Das
Rathaus ist längst wieder eröffnet. Bereits im März hatten die Grimmaerinnen und Grimmaer die Möglichkeit einen Blick in das rekonstruierte Gebäude zu werfen und dabei
auch die Rathausgalerie sowie den Ratskeller in Augenschein zu nehmen.
Das Wasser hatte schwere Schäden hinterlassen. Mehr als ein Jahr dauerte die Trocknungsphase und das Entsalzen des Natursteinmauerwerkes. Die gesamte Lüftungs- und
Regelungstechnik war ein Opfer der Flut geworden. Lampen, Steckdosen, Steuerungsbauteile, Kabelstränge und Rohre mussten komplett erneuert werden. Gleiches galt für
Fußböden und Putze, Glaselemente, historische Türen und Verkleidungen wurden geborgen und aufgearbeitet. Grimma hat sein Wahrzeichen zurück, das historische Rathaus
erstrahlt in neuem Glanz!
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BAU
Kinderparadies für Schönefeld
Kindertagesstätten sind in jeder Hinsicht komplexe Gebilde. Nicht
nur unter architektonischen und bautechnischen Gesichtspunkten
sondern auch in pädagogischer Hinsicht. Drei Kitas betreibt der
Herbie e.V. in Leipzig. Die im April eingeweihte Einrichtung in der
Bästleinstraße, unmittelbar am Permoser Eck im Leipziger Stadtteil Schönefeld ist die jüngste von ihnen.
Der Neubau entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Kaufhalle und wurde durch einen privaten Investor realisiert. Projekt-
entwickler und die beteiligten Planer hatten im Vorfeld des Bauvorhabens gut zu tun und auch die Bauphase selbst ließ bei den
beteiligten Unternehmen und Handwerkern keinen Müßiggang
aufkommen. Als GU trat ein Bauunternehmen aus Dessau-Roßlau
in Erscheinung, dessen Leistungsspektrum die schlüsselfertige, funktions-, betriebs- und bezugsbereite Realisierung des gesamten Bauvorhabens abdeckte, inklusive Freiflächen, Parkplätze und Einfriedungen.
Herbie e.V.
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BAU
Das Räderwerk aller beteiligten Akteure griff perfekt ineinander, das
Ergebnis kann sich sehen lassen. Entstanden ist ein eingeschossiger
Neubau in Massivbauweise. Und das in einer Bauzeit von deutlich
unter einem Jahr. Auf dem Flachdach sorgen Lichtkuppeln für eine
helle und freundliche Atmosphäre innerhalb des Gebäudes. Wärmedämmung, Fenster und Schallschutztüren sind state of the art.
Das Objekt wird mit Fernwärme versorgt, die Warmwasser-Bereitung erfolgt dezentral mittels Durchlauferhitzer.
Insgesamt stehen 1.400 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung,
Platz für 179 Kinder, die in dreizehn Gruppen betreut werden. Im
Krippenbereich werden 57 Betreuungsplätze angeboten. Weitläufige Freiflächen mit zahlreichen Spielgeräten lassen keine Langeweile
aufkommen. Es ist ein Kinderparadies vom Feinsten mit allen nur
denkbaren Optionen. Über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
kümmern sich um das Wohl ihrer Schützlinge, unter ihnen bis zu
sechs Kinder mit Integrationsbedarf. Grundlage der Arbeit des KitaTeams ist der Sächsische Bildungsplan. Zentraler Bildungsbereich ist
Bewegung und Gesundheit. Dahinter steht der konzeptionelle Ansatz,
dass Bewegung für grundsätzlich alle Kinder eine Quelle vielfältiger
Erkenntnisse ist und vor allem in den ersten Lebensjahren wichtige
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Erfahrungen vermittelt.
Manuel Gurtschke
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BAU
Leipzig-Volkmarsdorf:
Kita im Park
Ein bisschen Zukunftsmusik schwingt noch mit, wenn vom Konzept
der Kita im Park gesprochen wird. Der Grundstein aber ist
gelegt. Die Kita ist da, der Stadtteilpark Volkmarsdorf wird kommen.
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In dem modernen, großzügig gehaltenen Neubau an der Hildegardstraße werden 179 Mädchen und Jungen betreut. Die Trägerschaft der Einrichtung liegt bei Outlaw, einem gemeinnützigen Verein für Kinder- und Jugendhilfe. Eröffnung war am 18. Mai.
BAU
Das Gebäude entstand auf einer 6.000 Quadratmeter großen Brache,
die ursprünglich gewerblich genutzt wurde, und bietet mehr als
1.700 Quadratmeter Nutzfläche. Es handelt sich um einen eingeschossigen, barrierefreien Bau, der Platz für insgesamt elf Gruppenräume bietet. Dazu kommen die Kinderküche, ein Matschraum,
Atelier, Werkstatt und weitere Räumlichkeiten, darunter das Foyer
und ein Bewegungsraum. Beide sind multifunktional nutzbar. Personalräume, die Verteilerküche sowie Wasch- und sonstige Nebenräume vervollständigen das Raumprogramm. Zusätzlich gibt es einen
großen Multifunktionsraum, den Snoozelroom sowie verschiedene
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15
BAU
Themenräume, darunter das Weltenzimmer.
Als integrative Kindertagesstätte versteht
sich die Einrichtung als lebendiger Knotenpunkt im Stadtteil und will als verbindendes
Element zwischen den hier lebenden Nationen wirken.
Genau diesen Ansatz nimmt der Neubau
architektonisch auf und überträgt ihn auf den
Leistungsspektrum:
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- Außenputz
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16
benachbarten städtischen Raum. Das Gebäude
soll mit dem geplanten Stadtteilpark Volkmarsdorf verzahnt werden. Aus diesem Grund
ist der u-förmige Bau in Form einer geöffne-
Gewerbestr. 1
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BAU
ten Hand zur Hildegardstraße geschlossen,
öffnet sich aber in östlicher Richtung hin zum
Freiraum. So entsteht ein weitläufiges Außengelände, das als Spielfläche genutzt wird. Man
hat sich die ganze Sache nicht einfach gemacht.
Im Vorfeld des Bauvorhabens ließen der Bauherr, das Stadtplanungsamt sowie das Jugendamt der Stadt Leipzig ein architektonisches
Gutachterverfahren durchführen, an dessen
Ende das Konzept der Kita im Park stand.
Das Sujet schlug sich nicht zuletzt in der
Materialauswahl und im Farbkonzept des
Dipl.-Ing. Peter Scholz
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17
BAU
Gebäudes nieder. Zur Gestaltung der Außenfassade
ist Holz eingesetzt worden, das als vertikale, hinterlüftete Schalung ausgeführt wurde. Maigrüne Lochblechelemente mit einem floralen Motiv akzentuieren
die Fenster und sorgen für Gleichmaß im Fassadenbereich. Gebäudesockel und Attika sind im Kontrast
dazu als einfache, bandartige Putzflächen in einem
sandsteinfarbenen Farbton gehalten, der mit den Gründerzeitbauten in der Umgebung korrespondiert. Die
Pfosten-Riegel-Konstruktion der hofseitigen Fassade
besteht aus Aluminium. Durch die Auskragung des
Daches zum Hof hin, entsteht eine regengeschützte
Vorzone. Die Dinge sind also bestens gerichtet. Jetzt
darf der Park kommen.
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8
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Unter der Firma Mobama GmbH kreieren, planen, sägen, bohren und schrauben drei Enthusiasten Möbel. Diese konzentrieren sich auf drei Schwerpunkte: individuelle Massivholzmöbel für den privaten Nutzer, praktische und robuste Systemlösungen für den öffentlichen Bereich sowie Außenspielgeräte. Unser Anspruch ist die Verbindung zwischen einem klaren Design
und handwerklicher Perfektion. Das schafft Kundenzufriedenheit, auch auf Jahre.
Im Massivholzmöbelbau steht bei uns das traditionelle Tischlerhandwerk im Vordergrund. Der lebende Werkstoff Holz erfordert
spezielle Techniken, die seit Jahrhunderten ausgereift sind und dazu
formschöne Verbindungen darstellen. Als Beispiel sei hier die Schwalbenschwanzzinkung erwähnt, die bei unserem Waschtisch aus
geräucherter Eiche Verwendung fand. Eines unserer Steckenpferde
im Massivholzmöbelbau sind Kindermöbel. Egal ob Hochbett "Räuberhütte" oder "Serengeti Lodge", wir erstellen kreative Entwürfe,
fertigen, liefern und montieren die maßgenauen Möbel.
Wir dachten, dass auch im öffentlichen Bereich Kreativität nicht schaden kann. Die Anforderungen an das Mobiliar sind meist höher und
jedes Mal eine neue Herausforderung. Eine starke Beanspruchung,
die Spiel- und Lernziele, die architektonischen Ansprüche sowie die
teils festen Budgets sind Aufgaben, denen wir uns gern stellen und
immer Lösungen mit der Einrichtung finden. So entstehen zum Beispiel
kinderfreundliche Spielburgen, Garderoben und weiteres nützliches
Mobiliar, wie Werkzeugwände. In diesem Bereich verarbeiten wir
viel Multiplex, welches durch seine Stabilität, belastbare und moderne
Gegenstände zugleich entstehen lässt. Neue Technologien verschieben die Grenzen des Machbaren auch hier immer weiter nach außen,
sodass vieles möglich wird.
Da wir uns intensiv mit Einrichtungsgegenständen für Kinder auseinandersetzen sowie Kreativität mit Massivholz kombinieren möchten, war unser drittes Standbein nur eine Frage der Zeit, der Bau von
Außenspielgeräten. Hinzu kam noch die mehrjährige Erfahrung einer
unserer Geschäftsführer in diesem Bereich. Aber auch hier steht der
Entwurf am Anfang allen Schaffens. Ob Ritterbastion, Kletterlandschaft mit Relaxcorner oder Wikingerdorf, mit einem starken, kreativen
Team im Hintergrund lassen wir uns stets Neues einfallen. Natürlich
werden Spielgeräte im öffentlichen Bereich immer von einem Sachverständigen abgenommen. Auf Wunsch können auch private Spielgeräte und Baumhäuser sich dieser Prüfung unterziehen.
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BAU
Leipzig:
Aktive Stadtgestaltung
Ein Wohn- und Geschäftshaus in Leipzig, das Zentrum ist nur
einen Katzensprung entfernt. Na und, möchte man fragen? Die
Antwort fällt einigermaßen spektakulär aus. Der Neubau am
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Westplatz ist verdächtig, preisverdächtig, um genau zu sein, und
außerdem ein Hingucker im besten Sinne des Wortes. Aber der
Reihe nach!
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Mit dem Wohn- und Geschäftshaus am Westplatz hat die WG
UNITAS eG ihr erstes Neubauprojekt nach der Wende realisiert.
Dass die vorgebenen Parameter im Bezug auf Bauzeit und Baukosten
in Höhe von 7,2 Millionen Euro punktgenau eingehalten wurden, ist
akribischer Planung, einem effizienten Management und nicht zuletzt
den ausführenden Handwerksbetrieben zu verdanken.
Das Gebäude mit der halbrund geschwungenen Fassade überzeugt
schon mal durch seine außergewöhnliche Form, aus der kreative
Grundrisse resultieren. Dazu kommt ein zukunftsträchtiges Energiekonzept, das dem Neubau die Nominierung für den sächsischen
Energieeffizienzpreis einbrachte. Moderne Bauweise und moderne
Gebäudetechnik wurden hier auf beispielhafte Weise zusammengeführt.
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BAU
Das Haus ist eben preisverdächtig, in jeder Hinsicht.
Bereits die Gliederung der Fassade macht die verschiedenen Nutzungsebenen des Gebäudes deutlich.
Während in der Sockelzone die Verwaltung der
UNITAS ihren neuen Sitz fand, entstanden in den
Obergeschossen 28 hochwertige Wohnungen. Insgesamt stehen knapp 4.000 Quadratmeter Nutzfläche
zur Verfügung.
Die Wohngeschosse werden durch ein Treppenhaus
mit Aufzug und angrenzende Laubengänge erschlossen. Aus den organischen Formen des Gebäudes ergeben sich innovative Grundrisse, die sich vom Mainstream angenehm unterscheiden. Großzügig gestaltet,
der Wohn- und Essbereich zumeist offen und modern
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gehalten, ist exklusiver Wohnkomfort praktisch eingebaut. Die Wohn- und Aufenthaltsräume zeigen sich
lichtdurchflutet, Ergebnis der konsequenten Südausrichtung und großflächiger Fenster. Die drei Penthäuser verfügen zudem über weitläufige Dachterrassen.
Im Sockelbereich überraschen die Architekten durch
einen Kniff, der ganz besondere Einsichten bietet. Zwei
zweigeschossige Fugen zu beiden Seiten des Gebäudes gestatten einen Blick in den idyllisch begrünten
Innenhof und sorgen für einen leicht mediterranen Flair.
UNITAS Apels Bogen ist ein gelungenes Beispiel für
aktive Stadtgestaltung. Das neue Wohn- und Geschäftshaus setzt einen städtebaulichen Akzent, der vermutlich lange Bestand haben wird.
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BAU
„APELS BOGEN“
hat eine grüne OASE
Wie berichtet, hat die Wohnungsgenossenschaft UNITAS eG in Leipzig mit ihrem achtgeschossigen Wohn- und Geschäftshaus “Apels
Bogen“ eine Baulücke am sehr belebten Westplatz geschlossen. Ein
zukunftsfähiges Energiekonzept und eine außergewöhnliche Gestaltung des Innenhofes sowie des Vorplatzes sind weitere Merkmale,
die dieses Gebäude auszeichnen. Am 24. April 2015 fand die offizielle Eröffnung statt und der Innenhof wurde für die Nutzung an die
Bewohner übergeben.
In unmittelbarer Nähe befand sich der im Jahr 1702, fächerförmig
angelegte „Apels Garten“. Eine Anlage, die auch der einfachen Bevölkerung zur Erholung und dem Wohnen dienen sollte. Der ursprüngliche Charakter des Gartens überdauerte die Zeit der Industrialisierung nicht. Es entstanden die typischen Manufaktur- und Wohnhäuser,
die zum großen Teil im zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
Die Historie dieses Standortes lebte in der Planungsphase des Neubaus wieder auf. So entstand die Idee, den fächerförmigen Grundriss von „Apels Garten“ mit den ursprünglichen Bezeichnungen, den
einzelnen Hauseingängen zuzuordnen.
Der geräumige Innenhof soll nunmehr allen heutigen Bedürfnissen
und Anforderungen entsprechen. Die Anforderungen waren z. B.
nach sächsischer Bauordnung Parkplätze zu errichten und dabei den
Baumbestand aufzubessern und zu erweitern sowie die Durchwegung zu erneuern.
Ein ansprechender Kinderspielplatz und Sitzplätze für einen Nachbarschaftsplausch sowie die Möglichkeiten, Wäsche zu trocknen,
sollten entstehen. Diese Kombination war den wohnenden Mitgliedern schwer zu vermitteln.
Im Ergebnis entstanden eine Carportanlage mit 28 Plätzen und ein
überdachter, verschließbarer Fahrradraum. Die Carportanlage ist
dreiseitig geschlossen und die Dächer sind begrünt. Es wurde Wert
darauf gelegt, dass zu gegebener Zeit die Anlage voll vom Grün
umschlossen und damit die Lärm- und Schmutzbelastung niedrig
gehalten wird.
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BAU
Sie streckt ihre Arme der Stadt entgegen
Leipziger Propsteikirche St. Trinitatis geweiht
Es hatte sich viel Prominenz versammelt, als am 9. Mai die inzwischen dritte Propsteikirche St. Trinitatis geweiht wurde. Neben zahlreichen kirchlichen Würdenträgern hatten sich auch der sächsische
Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Leipzigs Oberbürgermeister
Burkhard Jung eingefunden.
Der Neubau schließt 70 Jahre nach Kriegsende eine empfindliche
Lücke in der Leipziger Innenstadt. Die erste Trinitatiskirche wurde
1847 in der Rudolphstraße, nur wenige hundert Meter vom Standort des neuen Gotteshauses, errichtet und während des Zweiten
26
Weltkrieges durch angloamerikanische Bomben mehrfach getroffen. 1954 wurden die Reste der alten Propsteikirche gesprengt,
um Baufreiheit für ein neues Gebäude zu schaffen. Zur Grundsteinlegung indes kommt es trotz schriftlicher Standortgenehmigung nie. Stattdessen wird das Grundstück drei Jahre später von
der Stadt beschlagnahmt und begrünt. Erst 1982 wird der erste
Neubau nach dem Krieg in der Emil-Fuchs-Straße geweiht. Der
aber stand unter keinem guten Stern. Hydrologische Probleme
führten immer wieder zu Bauschäden und damit zu finanziellen
BAU
Belastungen, die von der Gemeinde nicht mehr getragen werden
konnten. Die Abwägung aller Kosten führte schließlich 2008 zu der
Entscheidung, an der Nonnenmühlgasse neu zu bauen. Die Stadt
stimmte dem Verkauf ihres Grundstücks zu. Drei Jahre später war
Baubeginn.
Reichlich 4.700 Mitglieder zählt die Propsteigemeinde St. Trinitatis
Leipzig 2014. Im Jahr 1949 waren es noch 9.600. Leipzig ist eine
weitgehend säkularisierte Stadt. Ausgerechnet hier wurde der größte
Kirchenneubau in den ostdeutschen Ländern errichtet. In seinem
Grußwort anlässlich der Weihe fasste Papst Franziskus die Intention
dieses Vorgangs in die Worte: "Sie (die Kirche) streckt ihre Arme der
Stadt entgegen und gibt sich ihr als Geschenk."
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BAU
Planen und Bauen
Stolz erhebt sich das sieben Meter hohe Turmkreuz der Propsteikirche St. Trinitatis in den Leipziger Himmel. Die Jury entschied sich
seinerzeit für die eher klassische Variante einer modernen Kirche.
Im Zentrum des Ensembles steht ein vierzehn Meter hoher, quadratischer Gottesdienstraum, der Platz für 600 Besucher bietet. Dazu
kommen Verbindungsbauten, die sich um den Innenhof und die Campanile, den 50 Meter hohen Glockenturm, gruppieren. Der Anspruch
einen spirituellen Raum zu schaffen ist mit zurückhaltenden und
zugleich prägnanten Gesten umgesetzt worden. Das Konzept nutzt
die Gesamtheit des trapezförmigen Grundstückes. Kirche und Turm
betonen dessen Eckpunkte. Unterstützt wird diese Homogenität
durch die einheitliche, zurückhaltende Fassade aus Rochlitzer Porphyr. Für die Fassade wurden 1.500 Tonnen dieses Materials verbaut,
zusätzlich noch einmal 50 Tonnen Granit im Sockelbereich.
Die Kirche sucht den Dialog mit dem Stadtraum, nicht aufdringlich,
sondern dezent. Das Gebäude öffnet sich nach außen durch ein 22
Meter langes Fenster entlang des nördlich tangierenden Bürgersteiges. So entsteht ein interaktives Schaufenster, das vermittelt, nicht
preisgibt.
Mit einem Anteil von 76 Prozent regenerativer Energien erzeugt das
Gebäude den Großteil der benötigten Energie selbst. Intarsien gleich
sind 144 Quadratmeter Solarmodule in den Turm des katholischen
Gotteshauses eingelassen. Weitere 333 Quadratmeter sind klassisch
auf den Dächern aufgeständert. Die Photovoltaik-Anlage liefert einen
Energieeintrag von rund 60 MWh pro Jahr. Das entspricht dem Strombedarf von 20 Musterhaushalten. Wärme kommt über 18 Erdsonden aus 140 Metern Tiefe. Der Kirchenneubau verbindet ökologische, ökonomische und soziale Qualität.
Es war ein gut gewählter Zeitpunkt als Heiner Koch, damals Bischof
von Dresden-Meißen, die Weihe der Kirche nutzte, sich bei allen
Unterstützern zu bedanken, ohne deren finanzielles Engagement das
Projekt nicht denkbar gewesen wäre. Architekten, Künstler und Bauleute haben großes geleistet, das es nun zu bewahren gilt. S.Möller
Referenzobjekt: Kath. Propsteikirche St. Trinitas – Sicherheits- und Gesundheitskoordination
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Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren wichtige Planungskriterien, KFW-70-Standard selbstverständlich. Die Warmwasserversorgung erfolgt über ein Blockheizkraftwerk, eine Fotovoltaik-Anlage
liefert den Strom für Hausbeleuchtung und Aufzug.
Drei der Wohnungen sind als Maisonetten ausgebildet, das 5. Obergeschoss ist einem Penthouse mit zwei nach Norden und Süden ausgerichteten Dachterrassen vorbehalten. Lacktüren, Echtholzparkett
und Fußbodenheizungen sorgen für Ambiente und Komfort. Zur
Straße hin sorgen bodentiefe Fenster mit gläsernen Absturzsicherungen für freundlich-helle Räume. Auch die Badausstattungen stehen in keiner Weise zurück. Hochwertiges Feinsteinzeug, Wannen
und bodengleiche Duschen lassen in den natürlich belichteten Masterbädern Wohlfühlatmosphäre aufkommen. Selbst in den GästeBädern stehen ebenerdige Duschen zur Verfügung.
Das Haus in der Brauhausstraße 9 bündelt alle Komponenten, die
das urbane Leben im innerstädtischen Bereich attraktiv machen.
Kurze Wege ins Zentrum und die Rückzugsmöglichkeit in den privaten Raum sorgen für Lebensqualität.
m-r.
Wer baut, muss strategisch denken und handeln. Eine fast schon
generalstabsmäßige Planung ist Pflicht. Tom Süß ging deshalb mit seinen Vertriebsleuten in Klausur um abzuchecken, was Leipzigs Wohnungsmarkt braucht. Schnell war man sich einig, dass familienfreundliche Wohnungen in zentrumsnaher Lage ein Marktsegment
sind, das zunehmend nachgefragt ist
"Mit dem Bau von Mehrfamilienhäusern beschäftigen wir uns seit
2010. Der Neubau in der Braustraße war unser erstes Projekt dieser Art in Leipzig", erzählt Süß. Das Haus ist also so eine Art Meisterstück, mit dem man sich auf dem sächsische Markt empfehlen
will. Das dürfte gelungen sein. Dort wo sich noch vor kurzem Wildwuchs auf einem Ruinengrundstück breitmachte, ist ein architektonisch anspruchsvolles Wohnhaus mit zahlreichen inneren Werten
entstanden, das keine Wünsche offenlässt: Acht moderne Wohnungen, zwischen 90 und 135 Quadratmeter groß auf fünf Etagen, in
jeder Hinsicht hochwertig ausgestattet und alle von den Eigentümern selbst genutzt.
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BAU
„Williams-Quartier“… ein Platz zum Leben
Vom Namen her könnte das „Williams-Quartier“ theoretisch auch in LA zu finden sein, tatsächlich ist es aber
ein Neubau im Süden von LE. Pate für den Namen
stand die postalische Adresse Shakespearestraße 24.
"Dieses Projekt lag mir besonders am Herzen“, sagt
die Architektin Janett Wünsche. „Aufgrund der Lage
im Sanierungsgebiet Innerer Süden war es eine Herausforderung, die richtige Balance zwischen dem städtebaulichem Umfeld und einem modernen Neubau zu
finden. Ich denke, dass ist uns gut gelungen.“
Das Gebäude kann sich sehen lassen, in jedem Licht
und aus allen Blickwinkeln. Der Neubau nimmt die typische Fassadendreiteilung der benachbarten Gründerzeithäuser auf und interpretiert diese auf moderne Art.
Zuerst fällt der vier Meter hohe Erdgeschossbereich
mit der vorbewitterten Zinkblechfassade auf, welcher
zusammen mit den tannengrünen Kunststofffenstern
und der hellen Fassadenfarbe ein stimmiges Gesamtbild ergibt.
Ein weiteres interessantes und stilistisches Element findet sich in Form der "Runden Ecke" zum angrenzenden Gebäude. Dieses Stilelement spiegelt sich an den
straßenseitigen Balkonen wider, die aus der Fassade
wachsen, um schließlich erneut mit dem Baukörper zu
verschmelzen.
30
BAU
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„Williams Quartier“, das sind sechs Geschosse mit acht Eigentumswohnungen, die zum größeren Teil von den Eigentümern genutzt
werden. Dazu stehen den Bewohnern Kellerräume, Pkw-Stellplätze
im Untergeschoss sowie ein Garten mit Grünfläche und ein Spielplatz zur Verfügung. Die knapp 120 Quadratmeter großen 4-Raumwohnungen sind mit Südbalkonen ausgestattet. Von der Dachterrasse des Penthouses hat man einen atemberaubenden Blick über
die Skyline von Leipzig.
Wer in der Südvorstadt wohnt, lebt und das mittendrin. Getreu diesem Motto erfolgt derzeit die Planung für einen weiteren anspruchsvollen Neubau in der benachbarten Bernhard-Göring-Straße. Im
kommenden August ist hier Baubeginn. Wer noch zum Zug kommen will, sollte sich beeilen, denn 80 Prozent der insgesamt fünfzehn
Wohnungen sind bereits verkauft.
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31
BAU
Meisterwerk der Reduktion
Mein Klein Paris, das lob ich mir, heißt es und irgendwie fühlt man
sich in Leipzig wie in keiner anderen ostdeutschen Großstadt in die
Kapitale an der Seine versetzt. Die Nikolaistraße liegt direkt im Zentrum, nur wenige Minuten zu Fuß vom Hauptbahnhof entfernt innerhalb des Rings. Wer hier Quartier nimmt, hat die touristischen Attraktionen der Messestadt praktisch vor der Haustür. Schon die
Nikolaistraße selbst bietet in dieser Hinsicht eine ganze Menge.
Gründerzeitbauten wie „Steibs Hof“ und das Haus „Zwei Reiter“
prägen das Straßenbild. Es ist eine anspruchsvolle Nachbarschaft, in
der das Mitte Juni eröffnete neue B&B Hotel seinen Platz finden
musste. Dabei ging es nicht vordergründig darum, Akzente zu setzen
nach dem Motto „Hoppla hier bin ich“. Vielmehr bestand die Aufgabenstellung darin, zeitgemäße Architektur harmonisch in ein historisch gewachsenes Umfeld zu integrieren.
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Der achtgeschossige Neubau schließt eine rund 500 Quadratmeter
große Baulücke. Im Erdgeschoss erwartet den Gast ein großzügiger Lounge- und Frühstücksbereich. Erweitert wird die Fläche durch
einen natürlich belichteten Innenhof. Die Obergeschosse bieten Platz
für 96 Hotelzimmer, insgesamt stehen rund 3.200 Quadratmeter
Bruttogeschossfläche zur Verfügung.
Wir wollen das Hauptaugenmerk auf die Fassadengestaltung richten. Was dem Kritiker hier entgegentritt ist ein Meisterwerk der
Reduktion und vornehmen Zurückhaltung, der Konzentration auf
das Wesentliche. Einer Scheibe ähnlich scheint die gleichmäßig gestaltete Fassade über der gläsernen Struktur des Erdgeschosses zu
schweben.
Man entschied sich für eine klassische Lochfassade. Wie bei den
angrenzenden Gebäuden auch, sind die Fenster des Hotels dreige-
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teilt. Wir haben es hier tatsächlich mit gekonntem Understatement
zu tun: französische Balkonfenster mit geringer Brüstungshöhe und
entsprechender Absturzsicherung, zwei Öffnungsflügel und ein Blindpaneel. Dunkle Streifen umrahmen die Fensterflügel und sorgen für
eine markante Optik. Es ist ein Spiel mit verschiedenen Ebenen. Ein-
• KOMPLETTER INNENAUSBAU MIT GLAS
HOCHBAU
gefasst werden die Fenster von vorpatinierten Kupferblechen, die
sich plastisch von der Hausfront abheben und Zitate historischer
Gestaltungselemente sind, wie sie sich an den Nachbarbauten
finden.
Am Ende steht eins fest: Der Hotelneubau ist eine geglückte Demonstration dessen, was moderne Architektur vermag. Chapeau, ein schöner Moment in der Stadtlandschaft!
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Die Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG vermietet, verwaltet und bewirtschaftet ca. 8.000 Wohnungen und gewerbliche Einrichtungen in vielen attraktiven
Stadtlagen Leipzigs. Sie bietet bezahlbaren Wohnraum
in einem gepflegten Umfeld mit sozialer Verantwortung.
Als Grundstückseigentümer und bedeutender Investor
gestaltet sie Wohngebiete und prägt damit Leipzigs
Gesellschafts- und Stadtbild mit.
Die „Rosental-Terrassen“ in Leipzig-Gohlis.
Neben der Vermietung und Verwaltung von bezahlbarem Wohnraum liegt ein Schwerpunkt auf dem genossenschaftlichen Leben. Seit 14 Jahren lädt die Begegnungsstätte „Lipsia-Club" zu vielfältigen Veranstaltungen
An vielen Häusern werden Aufzüge angebaut, ebenso zahlreiche Balkone.
Im Jahr 2008 machte sie mit einem der größten genossenschaftlichen Neubauprojekte nach 1990 auf sich
aufmerksam. Im Stadtteil Gohlis entstanden für 19 Mio.
Euro die „Rosental-Terrassen" – 127 Wohnungen in
fünf Häusern und eine Kindertagesstätte. Seit 2014
baut sie im Stadtteil Grünau für 8 Mio. EUR die „Kulkwitzer See-Terrassen" – 48 Wohnungen in drei mehrgeschossigen Wohngebäuden. In diesem Jahr sollen zudem
ein Drei-Familien- und Sieben-Familienhaus in Gohlis
neu entstehen. Für 2017 ist ein seniorengerechter
12-Geschosser in Grünau geplant.
Im Jahr 1954 gegründet, firmiert die Wohnungsgenossenschaft seit 1990 unter dem Namen „Lipsia". 2002
gründete sie als erste Genossenschaft in Sachsen eine
Spareinrichtung, in der ca. 2.500 Sparer 56 Mio. Euro zu
äußerst günstigen Konditionen angelegt haben.
Zur Verbesserung der Ertragslage und besseren Betreuung der Mitglieder entstand 2006 die LBS – die LIPSIA
BAU UND SANIERUNG GmbH, eine 100%ige Tochter.
34
Sie realisiert Instandhaltungsleistungen, wie beispielsweise die Herrichtung von Nachbezugswohnungen, Treppenhaussanierungen und die Erneuerung von Fassaden.
ein. Hier gibt es neben Treffs, Kursen und Feiern vor
allem Angebote für die kleinen Bewohner und für
Senioren. Seit 2000 feiert die Genossenschaft jährlich
ein großes Haus- und Hof-Fest. Der Lipsia-Familientag
und -Fahrradtag sorgen des Weiteren für gute Unterhaltung für alle Generationen.
Der Erhalt des Wohnungsbestandes und die Investition
in die Zukunft gehören zu den Eckpfeilern der erfolgreichen Geschäftstätigkeit der Wohnungsgenossenschaft
„Lipsia" eG. 93 Prozent des Bestandes sind bereits
komplex- oder teilsaniert. Für 2015 sind insgesamt 5,2
Mio. Euro für weitere Investitionen bzw. Instandhaltungen vorgesehen. Ein Großteil fließt erneut in den Anbau
von Aufzugsanlagen und neuer Balkone.
Leipzig ist derzeit die am stärksten wachsende Kommune Deutschlands – deshalb investiert die Lipsia weiter:
für gutes Wohnen in Leipzig.
www.wg-lipsia.de
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BAU
Kulkwitzer See-Terrassen:
Ein besonderer Ort zum Leben
Die „Kulkwitzer See-Terrassen" – befinden sich, wie der Name nahelegt - am Kulkwitzer See an der westlichen Peripherie von Leipzig
im Stadtteil Grünau. Grünau ist der jüngste und sogleich einwohnerstärkste Stadtteil der boomenden Messestadt. Das Geschehen
in der von Plattenbauten geprägten „Stadt in der Stadt" war in den
letzten Jahren durch eine schrittweise Sanierung geprägt. Tendenziell aber überwog der Rückbau von Wohnraum.
Trendwende eingeleitet
Die WG „Lipsia" eG, eine der größten Leipziger Wohnungsgenossenschaften, verwaltet hier mehr als 3.000 Wohnungen, die in den
letzten zehn Jahren aufwendig saniert wurden. Nach vielen Jahren
des Bevölkerungsrückgangs erlebt Grünau seit nun schon zwei
Jahren einen spürbaren Aufschwung. Als Bauherr investierte
die Genossenschaft deshalb acht Millionen Euro in drei neue mehrgeschossige Häuser und realisierte damit den ersten Geschosswohnungsneubau im Stadtteil nach 25 Jahren. Diese drei Mehrfa-
www.dus.de
milienhäuser, die „Kulkwitzer See-Terrassen", markieren eine Trendwende.
Exklusive Mietwohnungen
Der erste Spatenstich für die „Kulkwitzer See-Terrassen" erfolgte Ende
März 2014. Schon am 1. Juli bzw. 1. August 2015 sollen die ersten Mieter einziehen. Insgesamt sind 48 exklusive Mietwohnungen in bester
Lage entstanden. Die 2- bis 5-Raum-Wohnungen sind zwischen 61 und
127 Quadratmetern groß und ebenso zweckmäßig wie zeitlos auf die
Bedürfnisse junger Familien, von Singles und Paaren abgestimmt. Sie
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BAU
bieten einen hohen Ausstattungsstandard und werden bequem per
Aufzug erschlossen. Parkett und Fußbodenheizung, moderne Bäder
mit Wanne und bodengleichen Duschen gehören dazu. Modernste
Haustechnik sichert geringe Nebenkosten. Die großzügigen Balkone
und Terrassen gewähren einen freien Blick auf die offene Landschaft
und den See.
bare Freiflächen. Eingebettet sind die Häuser in Grünanlagen und einen
Spielplatz. Eine gute Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten,
viele kulturelle Angebote und Bildungsstätten, dazu großzügige Außenanlagen und viel Grün erhöhen die Attraktivität des Standortes. All das
und die Nähe zu Leipzigs beliebtem Freizeitressort machen die „Kulkwitzer See-Terrassen" zu einem ganz besonderen Ort zum Leben.
Naturnahes Wohnen
Der Kulkwitzer See
Die Erdgeschosswohnungen verfügen über einen Gartenanteil, der
gesamte Komplex über anspruchsvoll gestaltete, gemeinschaftlich nutz-
Seit der Eröffnung 1973 ist der Kulkwitzer See zu einem beliebten
Ausflugsziel und Naherholungsgebiet geworden, das zur aktiven und stillen Erholung gleichermaßen einlädt. Ein Rundwanderweg, Camping,
Wasserski, Tauchen, Surfen, Baden, Segeln, Bootfahren, Sauna, die
Schiffsgaststätte und weitere Restaurants gehören zu den touristischen
Anziehungspunkten. Das Seeufer bietet zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit für erholsame Spaziergänge und Wanderungen, Fahrrad- oder
Inline-Touren.
Genossenschaftliches Wohnen
Ganz nebenbei bietet das Wohnen in einer genossenschaftlichen
Gemeinschaft viele Vorteile, zum Beispiel steht individueller Wohnraum in großer Auswahl in einer sozial ausgewogenen Nachbarschaft
zu fairen Mietpreisen zur Verfügung. Anstelle einer Mietkaution leistet man Genossenschaftsanteile, die nach Wohnungsgröße gestaffelt
sind. Zudem kann aktiv mitbestimmt und es können attraktive Serviceangebote genutzt werden. Bei der Lipsia besteht außerdem die
Möglichkeit, als Mitglied die Vorteile der Spareinrichtung zu nutzen.
Darüber hinaus gehört die WG „Lipsia“ eG zu den wenigen Wohnungsgenossenschaften in Sachsen, die Dividende an ihre Mitglieder
ausschüttet.
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BAU
Allegro, Belcanto
und Crescendo
Eine der letzten Baulücken im
Bachviertel ist geschlossen
Ist es ein neuer Zeitgeist oder nur die Rückbesinnung auf alte Werte
und deren moderne Interpretation? Diese Frage wird wohl nicht zu
beantworten sein, die Wahrheit liegt mit großer Wahrscheinlichkeit
in der Mitte. Auf jeden Fall sind die drei soeben fertiggestellten Stadtvillen im feinen Leipziger Bachviertel ein architektonischer Glücksfall.
Das exklusiven Neubauensemble trägt den klangvollen Namen
Ad Fontes Musica und auch die Häuser selbst bleiben nicht anonym,
sondern entwickeln Persönlichkeit. Kein Wunder, dass man ihnen
bei so viel Individualität Namen gegeben hat: Allegro, Belcanto und
Crescendo, die Termini verorten die Häuser fest in ihrem Umfeld. Es
ist durchaus interessant zu sehen, wie historische Artefakte zum
Beispiel in Form der Grundstückseinfriedung und moderne Archi-
tektursprache zueinander finden. Die Stadtvillen selbst geben sich
kompromisslos modern, offen und geometrisch reduziert. Dass
erzeugt eine fast schon mühelose Leichtigkeit, gut abgestimmt auf
die wasserreiche, grüne Umgebung. Dazu passt, dass der auf dem
Grundstück vorhandene wertvolle Baumbestand in eine kleine, parkähnliche Anlage integriert wurde.
Die Wohnungen selbst bieten alles, was das Leben angenehm macht,
sehr angenehm, um genau zu sein: luxuriöse Bäder mit eingelassenen Wannen und hochwertiger Keramik, edle Fußböden, polierter
Edelstahl und getönte Gläser stehen für einen exquisiten Geschmack,
der sich hier verwirklichen darf. Komfort findet sich allenthalben und
in jeder Form. Das ausgefeilte Lichtdesign ist nur eine Facette des
durchkomponierten Konzepts, das zeitgemäße, innovative Technologien und traditionelle Werte zusammenführt. Großzügige Grundrisse sorgen in den insgesamt 32 Wohnungen für Lebensraum im
Wortsinn. Erdwärmepumpen, ergänzt durch Fernwärme, liefern
Behaglichkeit via Fußbodenheizung. Flächenheizkörper sucht man
vergeblich. Lediglich in den Bädern sind sie aus praktischen Gründen in Form von Handtuchtrocknern zu finden. Genügend lichtdurchflutete Wohnfläche gibt es auch. Die kleinste Wohnung ist
immerhin noch fast 80 Quadratmeter groß und damit nicht wirklich klein. Das größte der insgesamt drei Penthouses schließlich bringt
es auf stattliche 262 Quadratmeter Wohnfläche. Sorgen um die
Sicherheit braucht sich übrigens auch niemand zu machen. Das
gesamte Gelände wird durch Videotechnik überwacht. S.Möller
Erhardstraße 1
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DENKMAL
Attraktiver Lebensraum inmitten der Stadt
In der Olbrichtstraße 3 entsteht eine Seniorenresidenz
Eingebettet in die herrschaftlichen Bauten der ehemaligen Kasernenanlagen im Leipziger Norden steht die 1897 errichtete „Königliche Hofbäckerei“ in der Olbrichtstraße, am Übergang der Stadtteile Gohlis und
Möckern.
Um 1900 bildete Leipzig als Garnisonsstadt einen bedeutenden Standort der Königlich-Sächsischen Armee. Von der Olbrichtstraße aus, dem
Sitz des Proviantamts, erfolgte die gesamte Essensversorgung der umliegenden militärischen Einrichtungen.
Die unmittelbare Umgebung zeichnet sich heute durch die Vielzahl der
in den letzten Jahren hochwertig revitalisierten und in erster Linie zu
Wohnzwecken umgenutzten Kasernenbauten aus, mit direkter Anbindung an die gewachsene Struktur des Stadtteils Gohlis-Nord. Zahlreiche Geschäfte und medizinische Einrichtungen in der nahegelegenen
Landsberger Straße – der Lebensader von Gohlis – und der unmittelbar
am südlichen Ende der Olbrichtstraße befindliche Haltepunkt der
S-Bahn bieten optimale Voraussetzungen für Wohnen auf hohem
Niveau.
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Verlegung von Teppichen, Laminat, Linoleum etc.
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38
Diese attraktive Verbindung von städtischem Leben mit einem gepflegten, ruhigen Wohnumfeld macht die ehemalige „Königliche Hofbäckerei“ zu einem idealen Ort als Alterswohnsitz im Grünen und bietet
somit beste Rahmenbedingungen für hochwertiges Seniorenwohnen.
Für die Bewirtschaftung konnte ein renommierter und ortsansässiger
Anbieter für mobile Pflegedienstleistungen gewonnen werden, der aufgrund seiner langjährigen Erfahrung die Bewohner mit hoher Qualität
umfassend betreuen wird.
Eingerahmt von einem großzügigen Vorgarten mit historischem Baumbestand präsentiert sich das dreigeschossige Gebäude Olbrichtstraße 3
seinem Betrachter bereits auf den ersten Blick als charakteristisches Baudenkmal der Gründerzeit. Das Zusammenspiel der zeittypischen Baukonstruktionen sowie der dekorativen Elemente des Kunsthandwerks
machen den Baukörper als eine ästhetisch-harmonische Gesamtkomposition erlebbar, die behutsam durch moderne Bauteile ergänzt wird.
Doch bevor sich auch die Moderne im Inneren zeigen darf, führt der
Weg vom Außenbereich mit seinen prachtvollen Klinkerfassaden in den
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DENKMAL
Senioren- und
Krankenpflegezentrum
KRABBES
Eingangsbereich, der das historische Ambiente in vollem Glanz erleben
lässt - gefühlvoll in Szene gesetzt durch stimmungsvolles Lichtdesign.
Diese Atmosphäre begleitet die Bewohner über die Treppenhäuser zu
den Wohnungen, wo das besondere Spannungsfeld zwischen Neu und
Alt spürbar wird. So schaffen die neuen Ein- und Umbauten die für
modernes Wohnen nötigen Funktionen, ohne die historischen, Identität
stiftenden Elemente in den Hintergrund zu drängen.
Großzügige Belichtungsflächen lassen lichtdurchflutete Räume entstehen, die, verbunden mit den herrschaftlichen Deckenhöhen, Raum für
exklusives Wohnen schaffen.
Insbesondere die Kubatur des Gebäudes bietet die Möglichkeit,
moderne, bedarfsgerechte Grundrisse für altersgerechtes Wohnen zu
schaffen. Im nördlichen Bereich wird das Denkmal behutsam durch
einen modernen Anbau ergänzt, der das Zentrum für gemeinschaftliche Aktivitäten der Bewohner bildet. In Kombination mit der großzügigen, landschaftsarchitektonisch gestalteten Gartenanlage entsteht
somit an diesem Standort ein attraktiver Lebensraum inmitten der Stadt.
Dem Gebäude wird durch die denkmalgerechte Sanierung und die teilweise Wiederherstellung historischer Bauteile seine originale Authentizität zurückgegeben. Im gleichen Zug erfolgen die grundlegende Ertüchtigung der Baukonstruktionen und die komplette Erneuerung der
Haustechnik, um eine langfristige Werthaltigkeit zu sichern.
Die puristische Architektursprache der Innenraumgestaltung, verbunden
mit der Verwendung edler Materialien, schließt den Kreis und macht
das Ganze zu einem Ort höchster Lebensqualität.
• mobile Pflege
• Tagespflege
• betreutes Wohnen
• An den Standorten:
• Reudnitz, Grünau,
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• Schönefeld und Gohlis
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DENKMAL
Im Leipziger Stadtteil
Möckern befindet sich die
ehemalige Königliche Hofbäckerei. Das altehrwürdige
Gebäude ist ein bekanntes
Leipziger Kulturdenkmal. In
den Jahren 2014 und 2015
wurde es umfassend saniert
und bietet nun mit 48
Wohneinheiten komfortablen Lebensraum im Rahmen
des Betreuten Wohnens.
Komfortabler Lebensraum in historischer Hofbäckerei
Die 1897 erbaute Königliche Hofbäckerei in der Olbrichtraße 3 in
Leipzig erstrahlt seit diesem Jahr nach umfassender Sanierung in
neuem Glanz. Das gesamte Gebäude wurde unter Berücksichtigung
des Denkmalschutzes aufwändig renoviert und bietet seinen neuen
Bewohnern nun modernen barrierefreien Komfort. Alle 48 Wohneinheiten werden im Rahmen des „Betreuten Wohnens“ vom Leipziger Pflegedienst Krabbes bewirtschaftet, der einen 24-h-RundumService anbietet.
Wichitig für den Komfort der Wohneinheiten ist die durchgängig
barrierefreie Bauweise des Objektes und insbesondere der bodengleiche Duschplatz, mit dem jede Wohneinheit ausgestattet wurde.
Ein bodengleicher Duschplatz zeichnet sich durch die so genannte
„Null-Barriere“ aus, er wird komplett ohne Stolperkanten und ausreichend groß dimensioniert in das Bad integriert.
Das ausführende Unternehmen, die Mario Kraus GmbH aus Markkleeberg, hat sich als qualitätsorientierter Installationsbetrieb in Leipzig und Umgebung unter anderem auf die Installation dieser bodengleichen Duschplätze spezialisiert und zeichnete für den Einbau der
insgesamt 48 Duschelemente verantwortlich.
Dabei kam ein speziell für die Sanierung entwickeltes Duschsystem
des im nordhessischen Bad Wildungen ansässigen Herstellers poresta
systems zum EInsatz. Durch ihre sehr flache Bauweise war sich die
„Poresta BF 70“ allererste Wahl. Nach dem Einbau wurden die
Duschplätze sicher und dauerhaft abgedichtet und entsprechend
der Vorgaben des Bauherren gefliest. Sie lassen sich einfach reinigen
und sind mit dem Rollstuhl befahrbar.
Wenn es nach Mario Kraus geht, sollte jeder neu einzubauende
Duschplatz bodengleich sein: „Damit gestaltet sich das Duschen
nicht nur altersgerecht, sondern ist für durchweg jeden Benutzer
viel komfortabler. Gerade bei den vielen kleinen Bädern, die wir
renovieren, entstehen auf diese Weise viel großzügigere Räume, die
nicht in erster Linie„barrierefrei“ aussehen, sondern modern und
individuell wirken.“
Informationen rund um die bodengleichen Duschplatzlösungen von
Poresta können direkt bei der Mario Kraus GmbH oder unter
www.poresta.com angefordert werden.
Im Zuge der Revitalisierung der Hofbäckerei hat die Firma Mario
Kraus Anlagenbau GmbH außerdem die gesamte haustechnische
Anlage installiert. Dabei sind sämtliche Wohnungen mit Fußbodenheizungen ausgestattet worden. Im Keller wurde eine moderne
Fernwärmestation eingebaut, mittels der die gesamte Wärme- und
Warmwasserversorgung gewährleistet wird.
Installateur: Mario Kraus GmbH, Markkleeberg
Bodengleiche Duschelemente: poresta systems GmbH, Bad Wildungen
Architekt: helm und künzel, Leipzig
Bauträger: bauart GmbH, Leipzig
Betreiber: Pflegedienst Krabbes, Leipzig
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Duschplatz für die Renovierung
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waagerechtem Ablauf und normgerechtem DN 50 Anschluss
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DENKMAL
Frisches Leben für ein Baudenkmal
Dresdner Unternehmen investiert in Kinderbetreuung
Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen ist mitunter ein Balanceakt,
der schwer zu meistern ist. Die Kita sollte idealerweise vor der Haustür oder aber in Nähe des Arbeitsplatzes sein. Trotz aller Anstrengungen sind die Kommunen nicht immer in der Lage, diese Konstellation
anbieten zu können.
Arbeitgeber die Fachpersonal gewinnen und an sich binden wollen,
sehen sich folgerichtig vor die Aufgabe gestellt, ihren Beschäftigten sozialen Mehrwert zu bieten. Arbeitsplatznahe Kinderbetreuung ist dabei
ein wichtiges Thema.
Es könnten solche Überlegungen gewesen sein, die das Management
der Robotron Datenbank Software GmbH dazu veranlassten, sich diesem Problem zu stellen. Das Projekt einer Kindervilla wurde aus der
Taufe gehoben. Künftig sollten sich drei Tagesmütter um den "betrieblichen" Nachwuchs kümmern.
Mit dem Anwesen auf der Südhöhe 85 stand auch ein Objekt zur Verfügung, das entsprechendes Potential bot. Potential freilich muss erschlossen werden und so sahen sich die Architekten vor einen großen Berg
Arbeit gestellt, der manche Herausforderungen bereithielt.
N
N-BAU
Maurer-und Putzarbeiten
Beton- und Stahlbetonbau
Umbau und Sanierungsarbeiten
Tief- und Kanalbau
Strassenbau
GmbH
01833 Wilschdorf
Dresdner Str.42a
41
DENKMAL
Das Haus ist in den Jahren 1933/34 nach Plänen des renommierten
Architekten Wilhelm Kreis errichtet worden. Kreis hatte sich unter
anderem durch den Bau des Dresdner Hygienemuseums einen Namen
gemacht. Die Villa war ursprünglich für eine Familie bestimmt. Daraus
resultierte der sehr offen angelegte Grundriss. Nach dem Krieg wurden die Flächen in vier Wohnungen aufgeteilt.
Angesichts dieser Gemengelage stellte sich die Frage, wie der zur Verfügung stehende Raum entsprechend der geplanten Nutzung sinnvoll
organisiert werden kann.
Die alten Raumstrukturen sind so weit wie möglich wieder hergestellt
worden. Links vom Eingangsbereich entstand eine über zwei Geschosse
reichende Wohnung. Das frühere Wohnzimmer im Erdgeschoss dient
mit seinen rund 50 Quadratmetern Fläche als Wohnraum, Küche und
Esszimmer in Einem. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Räumlichkeiten der Mieterin. Sie werden durch eine im Rahmen der Umbaumaßnahmen wieder geöffnete Treppe erschlossen. Rechts des Eingangs
42
befindet sich eine zweite Wohnung. Dem ehemaligen Esszimmer ist
ein nach Süden ausgerichteter Wintergarten vorgelagert, der jetzt als
Küche genutzt wird. In beiden Wohnungen gibt es Schlafräume für die
Kinder und entsprechende Sanitäreinrichtungen.
Das gesamte Ensemble einschließlich Park und Einfriedung steht unter
Denkmalschutz. Mit den zuständigen Ämtern wurde deshalb auf das
Engste zusammengearbeitet. Die Villa hält so manchen restauratorischen
Leckerbissen bereit. So ist beispielsweise die original erhaltene Decke
in der Eingangshalle entsprechend der Bestandsfarben wieder hergestellt worden. Ähnliche Sorgfalt wurde, sofern noch vorhanden, auf Fenster, Türen und Türbeschläge gelegt. Der Fliesenboden im Wintergarten
wurde aufgearbeitet und wo nötig ergänzt.
Umbau und Sanierung der Villa erforderten nicht nur planerisches sondern
auch handwerkliches Können auf hohem Niveau. Fast schon ein Paradebeispiel dafür sind die beiden stark geneigten, fliegenden Schornsteine.
Einer der beiden musste inklusive Unterkonstruktion komplett erneu-
DENKMAL
ert werden. "Das war eine tolle Leistung", zeigt sich Architektin Sabine
Kirsten-Schneck begeistert. Solche Beispiele lassen sich viele finden. Der
Handlauf derTreppe zum Obergeschoss musste mit Rücksicht auf die
Sicherheit der Kinder aufwändig erhöht werden. Gleiches galt für die
Geländer der beiden Dachterrassen. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Da sind zum Beispiel Filigranarbeiten wie die neuen Rolläden in alten
Kästen, die extra gedämmt wurden oder die sorgfältig aufgearbeitete
Metallkonstruktion der großen Wintergartenfenster.
Manche Arbeiten erforderten Ausdauer. Allein drei Monate vergingen,
bis die drei nebeneinander existierenden und reichlich verschlissenen
Haustechniksysteme ausgebaut waren.
Wir erinnern uns, dass Wilhelm Kreis einst das Hygienemuseum entwarf. Interessanterweise gab es im Keller der Villa auf der Südhöhe einen
Fitnessraum. Das mag Zufall sein, auf jeden Fall ist es Geschichte. Der
Eigentümer des Hauses nutzt die Räumlichkeiten als Filmklub und Veranstaltungsraum. Sandgestrahlte Wände und Sichtmauerwerk richten
die Aufmerksamkeit aufs Wesentliche.
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43
DENKMAL
Leseratten bevölkern bald Freiberger Kornhaus
Wir berichteten bereits im März 2012 ausführlich über die Sanierung der Außenhülle des 1508 bis 1511 als Teil der Freiberger Stadtbefestigung errichteten mächtigen Kornhauses. An der Peripherie
zur historischen Altstadt stehend, zählt es zu den ältesten, bedeutendsten und markantesten Denkmalen der Stadt.
Nun ist auch der Innenausbau des historisch wertvollen spätgotischen Speicherbaus nach zwei Jahren Bauzeit abgeschlossen. Im
Rahmen einer Festwoche wurde das Gebäude am 22. Juni 2015 der
Öffentlichkeit übergeben.
Die Umgestaltung des Freiberger Kornhauses zur Bibliothek war
für die Planer eine besondere Herausforderung. „Einerseits galt es,
viele Teile der 1510 erbauten Konstruktion erlebbar zu halten. Andererseits mussten für die heutige Nutzung besondere Anforderungen an Statik, Konstruktion und Architektur erfüllt werden. Das
Bestreben war, sich sensibel einzufügen, respektvoll mit der historischen Bausubstanz umzugehen und dennoch ein langlebiges
Gebäude in eine neue Zukunft zu bringen. So konnten sämtliche
mittelalterlichen Holzkonstruktionen und Deckenbalken erhalten
werden. Zwischen die alten Holzkonstruktionen wurde ein hochstabiles neues Tragwerk aus schlanken Stahlbetonstützen und hochbelastbaren Deckenebenen eingefügt.
In den unteren zwei Etagen sind Kunden- und Büroräume für eine
Krankenkasse eingerichtet. Darüber erstrecken sich über weitere
drei Etagen bis in das steile Dach hinauf die Nutzungsebenen der
Stadtbibliothek. Alle Geschosse werden über ein zentrales Treppenhaus mit Aufzug barrierefrei erschlossen. An der Rückseite gelangt
man über einen gläsernen Verbindungsbau in die Ebenen des angren-
zenden Parkhauses“ betont der projektleitende Architekt Christoph
Frenzel.
Um einen offenen und großzügigen Raumeindruck zu vermitteln,
erfolgte die Gestaltung im Inneren entsprechend den funktionellen
Als Innendämmung wurden auf einer Fläche von ca. 2.000 Quadratmetern Multipor-Platten verlegt. Die Rohre der darauf montierten Wandheizung sind mehrlagig mit Lehmputz umschlossen bzw. eingebettet.
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und architektonischen Erfordernissen mit Trennwänden in Massivund Trockenbauweise sowie Glaswänden. Die sanierten mächtigen
Bauteile des Dachtragwerks sind hervorragend in die neuen Einbauten integriert und offen oder hinter geschlossenen Glasflächen
gut sichtbar erhalten. Helle, kräftige Farben präsentieren das Innenleben in einem jungen, frischen Gewand und geben dem ehemals
schmucklosen Haus ein freundliches Outfit.
Das eingebaute Heiz-System kann sowohl auf eine Erdwärmeanlage als auch auf Gasbrennwerttechnik zurückgreifen. Auch die Kühlung des Server-Raumes erfolgt über die Erdwärmesonden, die aufgrund beengter Platzverhältnisse im Hinterhof 205 Meter tief in das
Erdreich gebohrt werden mussten. Mit den vollzogenen baulichen
und technischen Maßnahmen werden die Forderungen der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes erfüllt.
Die Gesamtinvestitionssumme betrug ca. 7,3 Millionen Euro. Davon
wurden 4,85 Millionen Euro aus Fördermitteln von Bund und Land
finanziert. Im September diesen Jahres wird die derzeit im Stadtgebiet an drei Standorten befindliche Bibliothek ihre neuen Räume in
Besitz nehmen.
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45
FREIZEIT
KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig
Vom bürgerlichen Gesellschaftshaus
zum modernen Veranstaltungszentrum
Die Geschichte der historischen Kongreßhalle Leipzig, dem einst größten Festsaal der Stadt, ist eng mit dem Zoo Leipzig verbunden. Seit
seiner Eröffnung im Jahr 1900 erlebte das Gesellschaftshaus eine ebenso
ereignisreiche wie wechselhafte Geschichte. Mit einem vom Zoo
Leipzig, der Stadt und der Leipziger Messe GmbH initiierten Sanierungskonzept ist das ehemalige Kulturzentrum als modernes und
multifunktionales Kultur-, Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum
im Herzen der Stadt wiederbelebt worden.
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FREIZEIT
Ein Sommernachtsball im barocken Bachsaal mit klassischer Musik,
nebenan eine wissenschaftliche Tagung mit Referenten, die ihre
Folien wie von Geisterhand an die Wand zaubern: Dieser Spagat
zwischen Alt und Neu gelingt in den Veranstaltungsräumen der
KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig. „Die historische Kongresshalle gehört seit 1900 nicht nur zum unverwechselbaren Erscheinungsbild der Stadt, sondern ist zugleich fester Bestandteil in
der ganz persönlichen Erinnerung vieler Leipzigerinnen und
Leipziger. Das Haus hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich.
Glanzvolle Zeiten als Kulturstätte gehörten ebenso dazu wie Zeiten,
in denen es als Lazarett gedient hat oder dem Verfall preisgegeben
war. Mit dem Festakt zu „1.000 Jahre Leipzig“ und der Wiedereröffnung als Kongresszentrum schlagen wir ein neues Kapitel in der
traditionsreichen Historie des Gründerzeit-Ensembles auf. Wir sind
stolz darauf, der Stadt Leipzig die KONGRESSHALLE am Zoo
Leipzig als Geburtstagsgeschenk zu überreichen und sie somit dem
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben im 21. Jahrhundert
zurückzugeben“, sagte Prof. Dr. Jörg Junhold, Direktor des Zoo
Leipzig, der Eigentümer des Gebäudes ist und als Bauherr fungiert
hat.
Insgesamt fünfzehn Räume stehen für Veranstaltungen aller Art mit
mehr als 1000 Teilnehmern zur Verfügung. So können Unternehmen, kulturelle Institutionen und Privatpersonen die Räumlichkeiten für Kulturveranstaltungen, Ausstellungen oder Feierlichkeiten
sowie Tagungen und Kongresse mieten. Die unmittelbare Nähe zum
Zoo macht den Veranstaltungsort einzigartig. Nicht nur Teilnehmer
wissenschaftlicher Events können die Tier- und Pflanzenwelt als
Anknüpfungspunkt nehmen – auch Gäste wirtschaftlicher oder privater Veranstaltungen genießen das einzigartige Ambiente in einem
der modernsten Zoos der Welt.
Das Congress Center Leipzig wird die KONGRESSHALLE am Zoo
Leipzig als Pächter betreiben. Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer
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. . .
. . .
. . .
FREIZEIT
bzl
BZL Bauzentrum
Leipzig GmbH
Dauthestr. 23 · 04317 Leipzig
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der Leipziger Messe GmbH, betont, dass durch die Wiedereröffnung der KONGRESSHALLE am Zoo Leipzig das Portfolio Leipzigs
als Kongressstandort um ein variabel nutzbares und mit modernster Kongresstechnik ausgestattetes Kronjuwel erweitert wird. Mit
dem Betrieb durch das Congress Center Leipzig, das in den vergangenen Jahren entscheidend zur Entwicklung Leipzigs als eine der
beliebtesten nationalen und internationalen Kongressdestinationen
beigetragen hat, können zukünftig weitere hochkarätige Veranstaltungen für die Stadt gewonnen werden.“
• Schweißtechnik / Edelstahl
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Die in 2010 begonnene Sanierung verfolgte auch architektonisch ein
anspruchsvolles Ziel. Insgesamt drei Baugeschichtsphasen spiegeln
sich im Gebäudekomplex der KONGRESSHALLE am Zoo wider.
Jugendstilelemente mit detailliert aufgearbeiteten Stuck-und Deckendekorationen schmücken den historischen Bachsaal. Art-Decó-Elemente der 20er bis 40er Jahre wurden im Zuge der Sanierung teilweise wiederhergestellt. Um einerseits dem Denkmalschutz,
andererseits den Ansprüchen der modernen Architektur gerecht zu
werden, schlagen die Erweiterungsbauten mit großflächen Glaselementen eine Brücke zwischen Alt und Neu.
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49
FREIZEIT
Entstehung und Verwandlung des
Gesellschaftshauses
Ende des 19. Jahrhunderts war der Bedarf des Bürgertums an Kulturangeboten hoch und erforderte die Erweiterung der Räumlichkeiten des Zoos sowie des damals dazugehörigen Ausflugslokals
Pfaffendorfer Hof. Mit der Gründung einer Aktiengesellschaft im
Jahr 1898 waren die Weichen für den Bau eines Gesellschaftshauses gestellt. Bereits zwei Jahre später wurde das von Architekt Heinrich Rust verwirklichte Kulturzentrum eingeweiht. Fortan entwickelte sich das neue Gesellschaftshaus zu einem wichtigen Ort der
bürgerlichen Freizeit- und Vereinskultur. Zahlreiche Konzerte, Bälle
und andere Großveranstaltungen belebten das Haus bis zum Ersten Weltkrieg. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im
Jahr 1933 wurde die Kongreßhalle zum politischen Versammlungsort und diente während des Zweiten Weltkrieges als Lazarett. Bom-
50
benangriffe zerstörten 1945 einen Großteil der Halle schwer. Das
Leipziger Gewandhausorchester fand nach der Zerstörung ihres
Spielhauses in der Kongreßhalle eine alternative Spielstätte. In der
DDR entwickelte sich der Gründerzeitbau zum kulturellen und politischen Veranstaltungszentrum. Akute Sicherheitsmängel bewirkten allerdings die Schließung im Jahr 1988 – mit Ausnahme des Weißen Saals. Das „Theater der Jungen Welt“ konnte diesen bis zu einem
Brand im Folgejahr noch nutzen, danach waren alle Räume aus
Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Das
Ende einer Ära, bevor 2009 mit dem beschlossenen Sanierungskonzept dank Unterstützung des Konjunkturpaketes II die Restaurierung beginnen konnte.
Insgesamt beliefen sich die Projektkosten auf rund 37 Millionen Euro.
Im Rahmen der Festveranstaltung zu „1000 Jahre Leipzig“ sowie
einem Bürgerfest wurde die KONGRESSHALLE am Zoo am
29. Mai 2015 wiedereröffnet.
FREIZEIT
Kiwara-Kopje:
Wenn Nashörner umziehen und Mitbewohner bekommen
Luftlinie sind es weniger als 100 Meter und
damit nur ein Katzensprung, doch räumlich
und gestalterisch bedeutet der Umzug der
Spitzmaulnashörner in ihre neue Heimat die
Eroberung einer anderen Welt. Die KiwaraKopje, eine im afrikanischen Stil gehaltene
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Fels- und Steppenlandschaft, komplettiert
die Kiwara-Savanne. Das in die Jahre gekommene alte Stallgebäude wurde durch ein
modernes Nashornhaus ersetzt. Die drei
Außengehege sind mit über 6.000 Quadratmetern Fläche dreimal so groß wie die bisherige Nashornsavanne.
Allerdings sind die Dickhäuter auf dem neuen
Areal nicht länger unter sich: Die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner teilen ihre neue Heimat mit Geparden und
Husarenaffen. Der Umzug von Sarafine und
Nandi aus der alten in die neue Anlage mit
Schwerlastkran und LKW hat reibungslos
funktioniert.
Schon bei der Gestaltung des neuen Geheges galt es, den Bedürfnissen der unterschiedlichen Tierarten gerecht zu werden,
ihnen sowohl Rückzugsmöglichkeiten zu bieten als auch Ausbrüche zu verhindern. Während für die Nashörner vor allem eine
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51
FREIZEIT
Historische Bärenburg wird
zum Abenteuerspielplatz
robuste Umzäunung von entscheidender Bedeutung ist, mussten
für die schnellen Geparden und die mit Kletterfähigkeiten ausgestatteten Husarenaffen entsprechende Barrieren geschaffen werden. „Die Komplexität der Überlegungen ist Herausforderung und
Ansporn zugleich“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Schließlich soll
im Zoo der Zukunft kein Gehege einer Festung gleichen, sondern
den Besuchern dank möglichst unscheinbarer Gehegegrenzen eine
ungetrübte Beobachtung der Tierwelt ermöglichen. Kunstfelsen
und großflächige Scheiben kombiniert mit einer Wegeführung in luftiger Höhe versprechen den Besuchern faszinierende Einblicke in
die afrikanische Savannenlandschaft, die unmittelbar an die KiwaraSavanne mit Giraffen, Zebras, Antilopen und Gazellen grenzt.
Technisch interessant ist das bei der Errichtung der Afrika-Savanne
eingesetzte Dichtungssystem. Es wurde primär für den Hochwasserschutz entwickelt. Durch das Aufblasen des Dichtrahmens wird das
Element perfekt in die Gebäudeöffnung gepresst. Das garantiert eine
sofortige 100%ige Dichtheit. Weitere Vorteile sind das geringe
Gewicht, die einfache Handhabung sowie eine lange Dichtdauer und
Wiederverwendbarkeit.
7,3 Millionen Euro hat die Kiwara-Kopje gekostet. Ende April ist sie
offiziell eröffnet und für die Zoobesucher ein weiteres Stück Afrika
erlebbar geworden.
Die Zeiten als Eisbären, Braunbären, Kragenbären und Brillenbären
in der 1929 eröffneten Bärenburg lebten, gehören der Vergangenheit an. Für damalige Verhältnisse ein modernes Gehege, genügte
die Anlage im 21. Jahrhundert nicht mehr den Ansprüchen an eine
artgemäße Tierhaltung, die deshalb ganz beendet wurde. Dort wo
einst die verschiedenen Bärenarten untergebracht waren, werden
künftig vor allem die jungen Zoobesucher ihren Spaß haben. Die historische Bärenburg wird zum Bärenburg-Spielplatz.
Die denkmalgeschützte Anlage wird saniert und in einen riesigen
Abenteuerspielplatz umgebaut. „Wir wollen für unsere kleinen Gäste
einen der schönsten Spielplätze Mitteldeutschlands anbieten“, sagt
Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Ein großer Klettergerüst-Drachen
wird den Mittelpunkt des Komplexes bilden, der im Juli 2015 übergeben werden soll. Im Rahmen von „1000 Jahre Leipzig“ werden
am Eröffnungstag 1.000 Kinder in den Zoo eingeladen, um den neuen
Spielplatz zünftig einzuweihen.
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52
FREIZEIT
Nach dem Entwurf von Annegret Hänsel entstehen in den fünf
Gehegen verschiedene Themenbereiche. Angefangen bei den
Fischen, wird die Evolution über die Kriechtiere bis hin zu den
Säugetieren als Abenteuer-Klettergerüst dargestellt. Zahlreiche
Spielgeräte, die von der Lausitzer Kulturinsel Einsiedel hergestellt
wurden, sorgen dann für Abwechslung, spielerische Wissensvermittlung und Spaß bei den Jüngsten. Ergänzt wird das
Spielparadies um Serviceeinrichtungen und das Bärenburg-Café,
das zum Verschnaufen und Verweilen im Zentrum des Zoos
einlädt.
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7
Eine runde Sache
Für einen Handwerksbetrieb ist es ein Glücksfall wenn er die Möglichkeit erhält, sein gesamtes Leistungsspektrum an einem attraktiven Objekt in bester Lage zu demonstrieren. An erster Stelle profitiert natürlich der Bauherr, denn nur exakt aufeinander abgestimmte
Komponenten genügen den Anforderungen, die heute an Energieeffizienz, Sicherheit, Design und Funktionalität gestellt werden. Das
gilt vor allem für Fenster-, Türen- und Fassadensysteme.
Die über zwei Etagen reichende Pfosten-Riegel-Fassade am Wohnund Geschäftshaus 8/10 in der Dresdner Gröbelstraße, Ecke Kesselsdorfer Straße samt Fenstern und Türen wurde mit dem niedersächsischen Profilsystem Heroal hergestellt.
Andreas Papke, Geschäftsführer der Alos-Elementebau aus dem erzgebirgischen Höckendorf, zeigt sich von der Produktqualität seines
Systemgebers überzeugt. "Die hochwärmegedämmten Türen und
Fenster aus Aluminium lassen ebenso wie das Fassadensystem weder
ästhetisch noch bauphysikalisch irgendwelche Wünsche offen", meint
er. Festverglasungen mit Absturzsicherungen an den Fenstern sorgen für die nötige Sicherheit. Auch mit den Rauch- und Brandschutztüren im Innenbereich hat der Handwerker nur gute Erfahrungen, und natürlich tragen auch die Drehflügel-Automatik-Türen
in den Ladenbereichen allerhöchsten Ansprüchen Rechnung. Das
alles ist eine runde Sache, freut sich Papke.
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