___________________________________________________________________________ Elektrosmog (die unsichtbare Gefahr für die Gesundheit) Vor mehr als hundert Jahren hat, mit der Nutzbarmachung der Elektrizität für den Menschen und mit der Motorisierung, das Industriezeitalter auf dieser Erde begonnen. Ein Leben ohne diese beiden Entwicklungen ist heute nicht mehr vorstellbar und nicht mehr möglich. Da diese Techniken außer Komfort auch Umwelt - und Gesundheitsrisiken für die Menschheit beinhalten, ist ein verantwortungsvoller Umgang damit unabdingbar. Was ist Elektrosmog? Das Wort >Smog< selbst ist ein Kunstwort. Es wurde in den 60er Jahren aus den beiden englischen Wörtern >Smoke< (Rauch) und >Fog< (Nebel) zusammengesetzt und man meint damit die vom Strom ausgehenden unsichtbaren Belastungen für den menschlichen Organismus. Dabei unterscheidet man zwischen niederfrequenten und hochfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern und Wellen. Welche Arten gibt es und wodurch entstehen diese Störfelder? Niederfrequente elektrische Wechselfelder sind eine Folge von elektrischer Spannung und Feldstärke die bei Netzanschluss in elektrischen Leitungen und Geräten anliegt, auch wenn kein Strom fließt. Niederfrequente magnetische Wechselfelder Sie entstehen durch fließenden Strom, also wenn elektrische Geräte eingeschaltet sind, Hausgeräte Trafostationen, Hochspannungsleitungen usw. Elektrische Gleichfelder besser bekannt als elektrostatische Aufladung, werden hauptsächlich durch den Umgang mit Kunststoffen und Synthetikmaterialien erzeugt. Seite 2, Elektrosmog _______________________________________________________________________ Magnetische Gleichfelder so genannte Magnetostatiken, stören das natürliche Erdmagnetfeld. Verursacher können Heizkörper, Eisenarmierungen in Wänden / Decken / Böden sein, oder auch Federkernmatratzen. Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz) Das, was jedoch die meisten verängstigt, sind die hochfrequenten elektromagnetischen Wellen und dabei ganz besonders die digital gepulsten Hochfrequenzwellen, die zur kabellosen Informations- und Datenübertragung benutzt werden. Die Kommunikationstechnik findet dann in einem Hochfrequenzbereich von 1MHz bis 300 GHz statt ( 1Mill. Schwingungen/Sek. bis 300 Mrd. Schwingungen/Sek.), ähnlich wie bei einem Mikrowellenherd. Die Informationsübertragung erfolgt dabei in Lichtgeschwindigkeit ( 300 000 km / Sek.). Besonders belastend sind die gepulsten Modulationen. Symptome: Schlafstörungen, ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Rückenschmerzen, Rheuma, Gicht. Herz-Kreislauferkrankungen, Depressionen, neuronale Probleme, Allergien, Asthma, Neurodermitis, Magen-Darmprobleme, hoher Blutdruck, Hormonstörungen, PotenzMenstruationsbeschwerden, Immunschwäche, Krebsrisiko, gestörte Regeneration. Bei Kindern: Bettnässen, Lernschwierigkeiten.