Welcher Schnuller ist der Richtige? Wichtig ist die Übergangsstelle zwischen den Zähnen: das Innenteil sollte genau dort, wo es zwischen den Zähnen liegt, möglichst wenig Druck verursachen um nicht zu Zahnfehlstellungen zu führen. Achten Sie darauf: Der Schnuller sollte hier möglichst weich und flexibel sein Meist werden diese Schnuller im Handel als kiefergerecht bezeichnet. Bei manchen Schnullern ist der Schaft dagegen störend zwischen den Zähnen. Das kann während der Nutzungszeit des Schnullers zum “frontal offenen Biss im Milchgebiss“ führen, wie Zahnärzte diese Fehlstellung nennen. Manchmal ist sie so ausgeprägt, das Oberkiefer und Unterkiefer beim Zusammenbeißen geradezu ein offenes Schnullertor zeigen, als entspannt in richtiger Lage zueinander zu stehen. Wenn sich durch das Nuckeln schon ein leicht offener Biss zeigt, die Zähne nicht richtig „schließen“, sollte man möglichst rasch das Nuckeln abgewöhnen. Den entstandenen leichten und noch jungen Fehlbiss korrigiert die Natur selbst durch den Druck, den die Lippen auf den Kiefer ausüben – und weil der ungünstige Druck durch den Schnuller entfällt.