2. SYMPHONIEKONZERT am 12. & 13. November

Werbung
PRESSEMITTEILUNG
Oktober 2015
2. SYMPHONIEKONZERT 12. | 13. November 2015
TIROLER SYMPHONIEORCHESTER INNSBRUCK
ZSOLT JANKÓ Dirigent
FEDERICO COLLI Klavier
HECTOR BERLIOZ Grande ouverture du Roi Lear, H 53
FRANZ LISZT 1. Klavierkonzert S. 124 Es-Dur
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
„Die Italienische Symphonie macht gute Fortschritte; sie wird das lustigste Stück, das ich
je gemacht habe. ... Bliebe ich so im Zuge, so machte ich auch noch die Italienische
Symphonie in Italien fertig“. Das schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy während seines
Italienaufenthalts 1831 enthusiastisch an seine Familie. Das Werk spiegelt seine
Eindrücke und seine, in Künstlerkreisen jener Zeit weit verbreitete Begeisterung für Italien.
Vollenden konnte er die Symphonie erst Monate nach seiner Rückkehr. Das
temperamentvolle Werk wurde eine seiner populärsten Kompositionen, allerdings erst
nach seinem Tod.
Auch Franz Liszt brauchte lange, bis er den Skizzen zu seinem 1. Klavierkonzert den
Orchesterpart hinzugefügt hatte. In dieser Zeit reifte er als Komponist und legte weniger
Wert auf ein virtuoses Bravourstück als auf die enge Beziehung zwischen Klavier und
Orchester. Natürlich stellt das Werk spieltechnisch eine ziemliche Herausforderung dar,
aber es hat nicht mehr den Nimbus des Unspielbaren. Die knappe Form, die
Konzentration auf eine poetische Idee, das Wechselspiel von effektvollen Solopassagen –
gerade der Anfang beschert dem Solisten einen fulminanten Auftritt – und Orchesterpart
stehen im Vordergrund. Seine Vorliebe für die sinfonische Dichtung ließ Liszt ebenfalls in
das Werk einfließen. Die Uraufführung spielte er selbst, mit Hector Berlioz als Dirigenten.
Berlioz war, anders als einige Kritiker, vom Werk von Anfang an überzeugt: „Wie immer
berauschend in seinem Schwung und seiner Kraft“, lautete sein Urteil. Von Hector Berlioz
kommt auch das dritte Werk im Programm, die Grande ouverture du Roi Lear, nach
Shakespeares Drama.
Beim Konzert stellen sich zwei Künstler erstmals mit dem TSOI in Innsbruck vor: der
rumänische Dirigent Zsolt Jankó und der mehrfach ausgezeichnete italienische Pianist
Federico Colli.
Zsolt Jankó
Der in Cluj in Rumänien geborene Künstler ist Dirigent an der Ungarischen Staatsoper
Cluj, am Philharmonischen Orchester Oradea und Assistenzdirigent am Budapest
Festival Orchester in Ungarn. Er ergänzte seine Studien mit einem Masters Degree in
Dirigieren an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Professor
Leopold Hager, gefolgt von Masterstudien am Conservatorio di Musica Benedetto
Marcello in Venedig und an der Musikakademie in Cluj, wo er 2002 auch seinen BAAbschluss in Orchesterleitung erhielt.
Im Rahmen von Gastengagements arbeitete er mit dem Konzerthausorchester Berlin,
dem Tonhalle Zürich Orchester und dem Pärnu City Orchester in Estland.
Federico Colli
Der aus Brescia in der Lombardei stammende Pianist erhielt seine Ausbildung am
Konservatorium von Mailand und an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg. 2011
gewann er den ersten Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb und im Jahr darauf
den ebenfalls sehr prestigeträchtigen Klavierwettbewerb in Leeds. Einladung zu Auftritten
in Wien, München, London und Mailand folgten. Inzwischen tritt Colli mit renommierten
Orchestern und namhaften Dirigenten u. a. in der Wigmore Hall, dem Concertgebouw und
der Accademia di Santa Cecilia auf.
KONZERTTERMINE
Donnerstag, 12. Oktober und Freitag, 13. November 2015, jeweils um 20.00 Uhr im
Congress Innsbruck / Saal Tirol.
Vor dem Konzert findet um 19.15 Uhr eine Einführung im Foyer statt.
KARTENVORVERKAUF
Tiroler Landestheater - Kassen im Foyer des Großen Hauses (T: 0512.52074.4,
F: 0512.52074.338, M: [email protected]), Montag - Freitag von 8.30 - 19.00
Uhr, Samstag 8.30 – 18.30 Uhr. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen
der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung:
Dagmar Grohmann
Medien & Kommunikation, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +43.512.52074.354 | [email protected]
Katharina Gheri
Sekretariat Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +43.512.52074.353 | [email protected]
Herunterladen