- ThyssenKrupp Plastics Austria

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9 Fragen, 9 Antworten
Das Kundenmagazin
der ThyssenKrupp
PlasticsI nfoAustria
Plastics Perspectives
r m ati v . K re ati v . Ze i tl os.
Ausgab e 1/1 2
Plastics
Perspectives
Architekt ZT DI
Johannes Scheurecker
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Seite 4
Oliver Kropf
DruckKunst auf Dibond®
Seite 6
Kunstwerke aus Plexiglas®
Wie man die besonderen Eigenschaften
von Plexiglas® nutzt
Seite 8
Alles Fassade:
Platten unter Druck
Max Exterior Platten mit
Individualdekor
Ausgabe 1/12
ThyssenKrupp Plastics Austria
Seite 10
Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os.
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Inhalt
Editorial
Geschäftsführer Gerhard Kuttenberger über Schlagkraft, Entscheidungsfähigkeit und Produktstärke
9 Fragen, 9 Antworten
Architekt ZT DI Johannes Scheurecker im Fokus: Transluzenz mit Interskin GFP
Dibond® Digitaldruck
Kunst à la Kropf: ausdrucksstark und eindrucksvoll
PLEXIGLAS® Design im Trend
Farben, Formen, Vielfalt. Bunt, robust und langlebig
Alles Fassade: Platten unter Druck
Max Exterior Platten mit Individualdekor
TRESPA Meteon
Den Zeichen der Zeit trotzen
Forex® print
Die wirtschaftliche Print-Lösung
KömaPrint
Macht immer einen hervorragenden Eindruck
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Lightboard
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Unser Service - Ihr Erfolg
Weniger ist mehr
Der beste Beweis für eine funktionierende Partnerschaft sind florierende Geschäfte
Impressum
Herausgeber / Medieninhaber / Verleger: ThyssenKrupp Plastics Austria GmbH, Industriezeile 2, A-4063 Hörsching,
Tel.: 07229 73021-0, Fax: 07229 73021-29, [email protected], www.tkpa.at
Idee & Konzeption / Redaktion / Artdirection: identity werbedesign GmbH, www.identity.co.at
Fotocredits: ThyssenKrupp Plastics Austria GmbH, Evonik, Metea, Trespa, Brunnhofer Galerie, FunderMax, Lightboard
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Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os.
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E d i tori al
Ein kraftvolles Unternehmen - mit starker Zukunft.
Sehr geehrte Geschäftspartner, Freunde und Mitarbeiter.
Nach einer Umstrukturierungszeit mit großen Herausforderungen kann sich nun die „neue“ ThyssenKrupp
Plastics Austria erfolgreich am Markt positionieren - nahtlos anschließend an die starke Präsenz der vormaligen
und nun zusammen geschlossenen Unternehmen Interlux und Röhm.
Mit einer Erfahrung von 20 Jahren im ThyssenKrupp
Firmenverbund und der gleichzeitig neu geordneten und
gefestigten Strukturierung aller Europa Gesellschaften
steht ThyssenKrupp Plastics Austria in diesem schlagkräftigen Verband extrem gut gewappnet da für die Herausforderungen des Marktes - heute und auch in Zukunft.
Zusätzlich können wir mit dieser geballten Kraft stärker
gegenüber der Industrie auftreten und dabei Vorteile für
Sie als Kunden lukrieren, die sich in der Erfüllung Ihrer
Anforderungen und natürlich auch bei den Preisen äußerst positiv niederschlagen. Dies gerade deshalb, weil
die Synergien innerhalb der einzelnen Schwestergesellschaften eine größere Effizenz und noch selbstbewuss­
teres Agieren am Markt bedeuten.
International agieren - regional entscheiden.
Auch wenn die enge Vernetzung und noch größere Internationalisierung unseres Unternehmens viele Vorteile
für alle Partner mit sich bringt, so bleibt die regionale
Marktstrategie für Sie in gewohnter Weise bestehen und
so gerade in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden,
die hier in der Heimat bewährten Strukturen erhalten.
Persönliche Ansprechpartner und Betreuer, ein gewohnt
hohes Maß an Service- und Beratungsleistungen und
höchste Kompetenz in allen Belangen der Anwendungsvielfalt.
Und noch eines. Es muss wohl nicht extra betont werden, aber da es immens wichtig ist, um die „wahren
Entscheidungskompetenzen“ zu wissen: Alle relevanten
Entscheidungen werden ausschließlich regional, in unserer Plastics-Gruppe Österreich getroffen. In unserem
ureigensten Interesse und zu Ihrem Vorteil.
Schließlich geht es hauptsächlich um eine bessere Vernetzung der Schwestergesellschaften in ganz Europa.
Und dabei hilft auch die - nach einer längeren Implementierungsphase - schlussendlich erfolgreiche Umsetzung
unseres SAP-Systems, mit rascherer Warenverfügbarkeit, breiterem Materialspektrum und gesicherter Auftragsabwicklung.
Neues Outfit, bewährte Inhalte:
das TKPA Kundenmagazin Plastics Perspectives
Eifrige Leser der letzten Magazinausgaben, die noch als
pr]interlux im Überformat alle Interessierten erreichten,
werden sich mit Freude an die selektiven, anwender­
orientierten Inhalte erinnern. Nun, die Freude muss nicht
der Wehmut weichen. Selbstverständlich wird dieses
Magazinformat in leicht veränderter Form und adaptiertem Design weiterbestehen, wie Sie an dieser ersten Ausgabe von Plastics Perspectives sehen können. Die große
Themenvielfalt blieb erhalten, wie auch die in­teressanten
Beiträge zu den neuesten Trends und Entwicklungen im
Kunststoffsektor.
Die beliebte Interview-Serie „9 Fragen - 9 Antworten“
hat ebenso wieder Platz gefunden. Diesmal mit Herrn
Architekt Johannes Scheurecker über ein Volksschulprojekt in Steyr sowie weitere Themen mit Vorbildcharakter: Optimaler Druck auf Fassadenmaterialien
verschiedenster Art, im Siebdruck- oder DigitaldruckVerfahren. Individuell und speziell, bestens zu sehen
anhand Objekten mit bedruckten Max Fassadenplatten (Seite 10/11). Oder: „Kunst und Fassade?
Stark unter Druck.“ Wie der Künstler Oliver Kropf seine
Werke auf Dibond® Aluverbundplatten zum Leben erweckt (Seite 6/7). Ein weiterer Leckerbissen für modernart-gerechte Zeitgenossen: Plexiglas® und Design.
Natürlich erwartet Sie noch viel mehr an interessanten
Beiträgen. Lassen Sie sich überraschen. Wir wünschen
Ihnen zur Premiere von Plastics Perspectives aufschlussreiche Einblicke und ein anregendes Lesevergnügen!
Fassade und Plexiglas®: ständig stärker.
Ob in der Außenanwendung, bei Display-Elementen oder
beim Möbel- und Ladenbau: TKPA ist einer der führenden Anbieter bei Platten- und Plexiglas®-Lösungen
und dementsprechend innovativ ein- und aufgestellt.
Vielfältige Oberflächen, mannigfaltige Materialien und
Farben machen Displays und Fassaden aus unserem
Hause zu kreativen Vorzeigeobjekten bei Gebäuden und
Inneneinrichtungen. Der modische Trend ist dabei ein
wichtiges Detail, jedoch steht immer die universelle Einsetzbarkeit und Anwenderfreundlichkeit im Vordergrund
- mit 100%igem Qualitätsanspruch, ohne Kompromiss.
Auch hier hilft uns die geballte Kraft des ThyssenKruppKonzerns, unsere dominierende Marktstellung nicht nur
zu halten, sondern stetig weiter auszubauen. In Ihrem
Interesse - für gemeinsame Projekte, die von Anfang
an bis zum krönenden Abschluss mit Ihrer Zufriedenheit
belohnt werden. Apropos von Anfang an:
Final Service: Vom Start weg Top-Ergebnisse.
Final Service ist eine Philosophie. Unsere Philosophie,
wie wir Ihnen mit Erfahrung, Anwendung und Material
am besten und ganzheitlich zur Verfügung stehen können, ohne Sie dabei in Ihren Aktivitäten einzuschränken.
Unsere Beratung setzt dabei schon vor dem eigentlichen
Projektstart an und umfasst das Engineering, die technische Unterstützung vor Ort, aber auch alle Bereiche der
Montage und Konstruktion. Und sie setzt sich fort bis zur
Lagerlogistik und weiter darüber hinaus. Am Allerwichtigsten dabei sind aber dabei die unverbindlichen Angebotsmodule - sogenannte „Service-Points“, wie wir sie
in unserem aktuellen Final-Service-Folder nennen. Sie
haben damit die Möglichkeit, bei verschiedenen Projektstadien jederzeit ein- und auszusteigen - ganz nach Ihren Vorstellungen. So können Sie zum Beispiel nur das
Produkt und die zugeschnittenen Platten beziehen
und selbst nach Ihren Anforderungen weiterverarbeiten. Oder Sie nehmen die gesamte Bearbeitungs­
palette in Anspruch - vom Schneiden bis zum
Polieren. Bei TKPA haben Sie die Wahl und
werden dennoch immer zu 100% unterstützt.
Nomen est omen: Mit Final Service bin ich nun
am Ende meiner einleitenden Worte angelangt und wünsche Ihnen am Anfang dieses
sicher­lich interessanten Magazins alles Gute für die Zukunft, verbunden mit dem Dank für eine weitere erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Lassen Sie uns viele Projekte zusammen realisieren und
uns über den gemeinsamen Erfolg freuen. Gemäß unserem unveränderten Leitspruch: Visionen werden Wirklichkeit!
Ihr
Gerhard Kuttenberger
Geschäftsführer
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9 Fragen, 9 Antworten
Architekt Johannes Scheurecker im Fokus
Für diese Ausgabe unseres Magazins konnten wir den in Wien lebenden Architekten Johannes Scheurecker zu einem ausführlichen Gespräch gewinnen. Dabei stand die Planung einer Volksschule in Steyr im Vordergrund – sowohl
im Hinblick auf Verwendung der geeigneten Materialien, aber auch „sinnesbezogen“ – und dabei besonders auf
die hauptsächlichen Nutzer dieser Bildungseinrichtung, nämlich die Schulkinder selbst, eingehend. Eine „offene“
Bauweise, mit vielen „Freiräumen“. Und dennoch kann man als Architekt bei wichtigen Planungsdetails vor
verschlossenen Türen stehen, wie uns unser Gesprächspartner aufschlussreich erzählt ...
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Plastics Perspectives
Eingangs herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses
Interview genommen haben. Sehr geehrter Herr Architekt Scheurecker, was steht bei der Planung einer Volksschule an erster Stelle, womit haben Sie begonnen?
Architekt Johannes Scheurecker.
Wie bei jedem Projektstart wird das Raum- und Funktionsprogramm analysiert, die Umgebung – sprich das
städtebauliche Umfeld – untersucht. Speziell bei einer
Schule versuchen wir Möglichkeiten zu finden, dem restriktiven Raumprogramm Nischen abzugewinnen – d.h.
einen räumlichen Mehrwert für den Nutzer zu generieren. Im Fall der Volksschule Steyr handelte es sich um
einen Projektbeitrag zu einem EU-weiten offenen Architektenwettbewerb, den wir, Architektin Ursula Schönherr und ich, im Jahre 1998 gewonnen hatten. Nach
anfänglicher Euphorie, sowohl auf unserer als auch auf
Seiten der Stadt Steyr, stellte sich leider schnell heraus,
dass aus vorwiegend finanziellen Gründen ein langer
Weg vor uns liegen würde. Ein Weg, der mit der Eröffnung im Sommer 2010 dann doch noch ein glückliches
Ende fand.
2
Plastics Perspectives
Eine Schule hat viele Bedürfnisse und Anforderungen zu
erfüllen, verbringen Kinder und Jugendliche doch einen
beträchtlichen Teil Ihres Lebens in der Schule. Was sind
die wichtigsten Kriterien, die an eine moderne Schule gestellt werden?
Architekt Johannes Scheurecker.
Schule sollte mehr sein als ein Ort der Wissensvermittlung. Es sollte vor allem ein Ort sein, an dem sich soziale
Kompetenz heranbildet. Die Architektur hat darauf so zu
reagieren, dass sie abseits der noch immer in unveränderter Form angefragten Bildungsräume (sprich „Klassen“) zusätzlich Freiräume bietet, um den Schülern Rückzug, Kommunikation und Umsetzung ihrer Kreativität zu
ermöglichen – abseits von normierten Vorgaben. So sollte sie für die Kinder zu „ihrem“ Ort werden, einem Treffund Kommunikationspunkt auch abseits des „Lehrens“
und des Elternhauses. Ein „cooler“ Kids Point auch am
Wochenende und in den Ferien, weil es nicht nur schade,
sondern auch unökonomisch ist, die vielen räumlichen
Ressourcen in dieser Zeit brach liegen zu lassen.
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Plastics Perspectives
Individualisierung und Differenzierung sind oft angesprochene wichtige Themen im täglichen Schulleben. Inwieweit wurde bei der Planung der Räume und Lernumgebung darauf Rücksicht genommen?
Architekt Johannes Scheurecker.
Wie vorhin schon erwähnt, ist mein Ansatz, möglichst
differenzierte Raumbereiche zu schaffen. Die Möglichkeiten dazu sind für den Architekten durch die Vorgabe
eines stringenten Raumprogramms, welches oft so gar
nicht meinen Vorstellungen von einem Haus für Kinder
entspricht, sehr beschränkt. Dadurch ist man gezwungen zu versuchen, ohne ein „Mehr“ an Kubatur für die
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Kinder trotzdem einen „Mehrwert“ abseits des Normierten zu schaffen. Im Fall der Volksschule Steyr versuchte
ich dies durch differenzierte Pausenflächen und vor allem
durch Freibereiche in Form von Terrassen zwischen den
Klassen zu realisieren. Diese sollten auch einen kurzfristigen Aufenthalt im Freien und einen Rückzug aus dem
Gebäude bzw. dem Klassenzimmer ermöglichen … ein
essenzielles Anliegen! Genauso wichtig war es, dass es
ein „offenes Gebäude“ wird, sowohl in seinen inneren
Bezügen – durch die teilweise Sichtverbindung über Glasflächen zwischen den Räumen, durch die Kommunikation
über Geschoße hinweg dank verbindender Lufträume,
schließlich durch Einblick in den Turnsaal und der Sichtverbindung zwischen den Klassen über die Freibereiche
der dazwischenliegenden Terrassen – aber auch was den
Außenbezug betrifft: auch hier sollte der „Einblick“ in die
innere Struktur des Gebäudes ermöglicht werden.
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Plastics Perspectives
Wie haben Sie bei der Planung auch die Sicht der Kinder
mit einbezogen?
Architekt Johannes Scheurecker.
Kinder haben nicht nur durch ihre Körpergröße und Proportionen eine andere Sichtweise bzw. Perspektive der
Welt, sondern auch durch den individuellen Grad ihrer
Sozialisation. Ihre Neugierde ist groß und diese muss
gestillt und nicht durch Verbote reglementiert werden.
Daher sollte das Gebäude einen hohen „Gebrauchswert“
besitzen, das heißt auch in der Nutzung „offen“ gehalten
werden. Wir versuchen bei der Planung und Umsetzung
durch die Abstimmung der Raumproportionen, im wahren
Sinn des Wortes auf „Augenhöhe“ der Kinder zu agieren.
5
zu ermöglichen: Holz, Beton, geschliffener Estrich, Glas,
Verkleidungen aus Holz, Textil, Metall oder Kunststoff Materialien, die als solche spür- und erkennbar und somit erfahrbar werden.
6
Plastics Perspectives
Welche Rolle spielen Materialien und Farben bei der Einrichtung eines Schulgebäudes?
Plastics Perspectives
Welche Bedeutung hat für Sie die Fassadengestaltung
eines Gebäudes?
Architekt Johannes Scheurecker.
Viel und wenig zu gleich. Um sich nicht der Kritik „alles nur
Fassade“ auszusetzen, sollte diese ausschließlich der „Spiegel der inneren Werte“ eines Gebäudes sein. In unserem
Büro wird versucht, die Funktionen jedes Gebäudes über die
Fassade nach außen spür- und ablesbar zu machen. Wenn
man will, frei nach einem Gedicht von Erich Fried: Es ist,
was es ist. Dies sagt – in diesem Fall – der Architekt.
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Architekt Johannes Scheurecker.
Eine wichtige Rolle! Über die Wirkung der Farben auf
den Menschen könnte man sich lange entfalten. Dieses
Wissen ist aber – so glaube ich – ohnehin Allgemeingut. Auch ist die Materialwahl und vor allem der damit
adäquate, „ materialgerechte“ Umgang wichtig. Es geht
bei dessen Einsatz um hohe haptische Qualitäten, um so
den Kindern ein „Begreifen“ und daraus ein Verstehen
Interskin GFP
Die Interskin GFP Flachplatten sind aus Fiberglas, einem Verbundwerkstoff bestehend aus Glasfasern und
Polyesterharz.
Der Verbundaufbau verleiht dem Material eine hohe
Eigensteifigkeit, wodurch sich eine Vielzahl von Anwendungen im Bauwesen ergeben. Speziell für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden eignet sich Interskin GFP als
widerstandsfähiges und ökologisches Fassadensystem
optimal.
Die verwendeten Harze können mit verschiedenen
Farbtönen auf RAL-Basis eingefärbt werden. Die
Konzentration der Einfärbung und die Materialstärke
bestimmen den Transluzenzgrad.
Obwohl grundsätzlich die Harze mit allen Farbtönen
eingefärbt werden können, hat sich der Hersteller aus
Gründen der Langzeitbeständigkeit, Farbechtheit und
Lichtdurchlässigkeit für 11 Standardfarben für die
Interskin GFP entschieden. Diese Farben zeigen eine
hohe Beständigkeit gegenüber Licht- (UV), Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüssen.
Die Interskin GFP Platten werden in einem maschinellen Verfahren hergestellt. Damit sind beide Oberflächen glatt. Auf einer Seite wird eine UV-Schutzschicht
aufgebracht, welche als Außenseite dient, diese ist
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Plastics Perspectives
Warum haben Sie sich dabei für das Material „Interskin
GFP“ entschieden?
Architekt Johannes Scheurecker.
Dass es eine vorgehängte Fassade geben sollte, war uns
klar. Eine Alternative mit aufgeklebtem Sondermüll (sprich
„Vollwärmeschutz“) lehnen wir aus ökologischen, aber
Materialkunde:
Andreas Oberleitner
Produktmanagement
Hochbau
„Visionen werden Wirklichkeit.” Für noch mehr
Informationen laden Sie sich den HochbauKatalog unter www.tkpa.at/download herunter!
mit einem Kleber gekennzeichnet. Auf der Rückseite
wird ebenfalls eine Schutzschicht aufgebracht, welche
aber nicht die Beständigkeit der Außenseite aufweist.
Vorteile
- Flachplatten aus Fiberglas
- Nutzformate bis zu 2400 mm x 4000 mm
- Sonderfarben bei entsprechender Menge möglich
- montierbar auf Unterkonstruktionen aus Holz oder
Leichtmetall
auch aus bauphysikalischen Gründen grundsätzlich ab.
In diesem Punkt wurden wir auch von Bauherrenseite unterstützt. Wir wollten im Sinne der vorhergehenden Frage
das Prinzip einer solchen Fassade sichtbar machen. Daher
kamen wir auf dieses transluzente Produkt, das einerseits
die Unterkonstruktion, aber auch die darunterliegende
Wärmedämmung noch durchschimmern lässt, und andererseits die Umgebung in ihr – leicht verzerrend – reflektiert. Als Zeichen eines Gebäudes, das – verzeihen Sie mir
den gutgemeinten Pathos – nicht Selbstzweck, sondern in
seiner Funktion auch Spiegel der Gesellschaft zu sein hat.
Plastics Perspectives
Mit welchen besonderen Herausforderungen wurden Sie
im Rahmen dieses Projektes konfrontiert?
Architekt Johannes Scheurecker.
Mit hohen Herausforderungen, wie immer, wenn der eigentliche Nutzer – die Kinder – als Gegenüber nicht zur
Verfügung stehen. Stattdessen gab es Politiker, Lehrer
und Vereinsmenschen als Vis-a-vis, die natürlich aus ihrer Position heraus agieren und dies auch müssen. Nur
manchmal agiert man eben äußerst schlecht: So wurde
die Schule aus Kostengründen am eigentlichen Bedarf,
was seine Größe und ökologischen Aufgaben betrifft,
„vorbeigebaut“. Obschon Energieeffizienz und erneuerbare Energien heutzutage zum allgemeinen Standard
gehören müssten – noch dazu als Vorbildwirkung für
die nachfolgende Generation, die dieses Gebäude nutzt
– war der Bauherr davon einfach nicht zu überzeugen.
Daher keine Solaranlage, keine Energierückgewinnung
aus der Abluft, kein erhöhter Wärmeschutz. Das alles
bedeutet auch keine Investitionen für die Zukunft zu setzen. Somit entspricht es, was den ökologischen Aspekt
betrifft, eher dem vorletzten Stand der Technik. Übrigens:
dass dies auch anders möglich ist, beweist etwa eine
Volksschule in Wels, die fast zeitgleich gebaut wurde. Als
Architekt steht man also trotz hohem Argumentationsaufwand schlussendlich auf verlorenem Posten.
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Plastics Perspectives
Welches Projekt planen Sie als nächstes?
Architekt Johannes Scheurecker.
Das nächste Projekt ist – kaum zu glauben – schon wieder eine Schule. Doch gibt es nie eine reine Wiederholung, da man aus dem bereits Geschaffenen seine Rückschlüsse zieht und Grundprinzipien weiterentwickelt. Zur
Zeit werden auch von Ministeriumseite neue pädagogische Konzepte angedacht. Dabei ist man zum Glück der
Meinung, dass diese neuen Denkschulen auch eine adäquate Umsetzung in der Architektur verlangen. Endlich
ein Hauch eines kleinen Aufbruchs im Bildungswesen so sind wir doch noch guter Hoffnung!
Plastics Perspectives
Herr Architekt Scheurecker, wir danken Ihnen für das
interessante Gespräch.
Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os.
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Ausdrucks-Kunst
DIBOND® Digitaldruck: Alles-im-Bild-Träger
für Oliver Kropf
Oliver Kropf
Der Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in
Wien und Aussteller in namhaften Galerien von Berlin bis
New York versteht es seit über einem Jahrzehnt, mit ausdrucksstarken Kunstwerken zu beeindrucken. Das digitale
Zeitalter ist auch für ihn Herausforderung, dieses Thema
nach allen Regeln seiner Kunst auszureizen. Und Dibond®
ergänzt als Basismaterial seine Kreativität optimal.
Bildträger sollte stabil und hart, dennoch formbar und
auch nicht zu schwer sein. Da sich die in meinen Arbeiten
zugrunde liegende Vektorgrafik bestens zur Skalierung
eignet, sollte auch der Bildträger für klein- und besonders für großformatige Projekte tauglich sein.
Unsere Fragen an Oliver Kropf:
Wie ist die Idee entstanden, mit Dibond® Material zu arbeiten?
Oliver Kropf: Was mich fasziniert, ist das Verschieben und
Verwerfen von „Wirklichkeit“. Ich möchte den Zwang des
Logisch-Rationalen mittels dem „Wirken der Zufälligkeit“
hinterfragen, um so zu neuen bildnerischen Ergebnissen
zu gelangen.
Wichtig ist mir aber auch, dass ich als Künstler meinem
Werk keine auf den Punkt gebrachte Aussage überstülpen will. Ich möchte den Betrachter so wenig wie möglich
bevormunden und so viel wie möglich an Interpretationsspielraum gewähren.
Oliver Kropf: Als ich vor einiger Zeit damit begann, digitale
Kunstwerke zu kreieren, suchte ich einen dazu passenden
Bildträger, welcher mit dem in den Werken üppig vorkommenden Architekturelementen und -fragmenten Stahl-,
Eisen- und Holzteile eine symbiotische Einheit bildet. Mein
Galerist Stefan Brunnhofer schlug mir einige Materialien,
die für einen Bildträger in Frage kämen, vor. Ich entschied
mich sehr schnell für Dibond® Aluverbundplatten, weil
sie alle Anforderungen, die ich an das Material in der
Funktion als Bildträger stellte, befriedigten.
Welche Ansprüche muss das Material für Ihre Arbeit erfüllen bzw. welche Vorzüge hat es?
Oliver Kropf: Das Material sollte glatt sein; das heißt,
wenig bis gar keine Oberflächenstruktur aufweisen. Der
Was wollen Sie mit Ihren Werken ausdrücken?
Was ist ihr ungewöhnlichstes Projekt mit diesem Material?
Oliver Kropf: Durch die bereits erwähnten hervorragenden Eigenschaften von Dibond® sehe ich die Möglichkeit, meine Arbeit einem größeren Publikum zugänglich
zu machen. Dazu möchte ich gerne großformatige „Kunst
am Bau“-Projekte wie Wandverkleidungen, die Gestaltung von Häuserfassaden und großen Innen­räumen, wie
z.B. Bahnhofshallen, umsetzen.
901
903
Materialkunde:
DIBOND® digital
DIBOND® digital ist die erste Aluminiumverbundplatte, die speziell für den direkten Digitaldruck entwickelt
wurde. Ein spezifisches Lacksystem garantiert dabei
beste Tintenhaftung für UV-härtende und lösemittelhaltige Tinten. Die Verbindung aus dem Lacksystem
und der sehr planen Oberfläche von DIBOND® digital
ermöglicht nicht nur die Darstellung sehr feiner Linien
und Strukturen, sondern darüber hinaus auch höhere
Druckgeschwindigkeiten.
Druckversuche ergaben perfekte Ergebnisse und einen
Cross-Hatch Test mit dem beeindruckenden Resultat 0.
Die geringe Dickentoleranz macht außerdem einen
geringen Abstand der Druckköpfe zur Platte möglich.
Diese ist UV- und bis zu 80° C temperaturbeständig,
was wiederum zwei Vorteile bringt: Zum einen kann
ein Verwerfen durch Hitzeeinfluss der UV-Lampen
ausgeschlossen werden, zum anderen ist die Platte
auch längerfristig im Außenbereich einsetzbar. Daher
wird DIBOND® digital vor allem bei Hoardings, bei
hochwertiger Beschilderung für Werbekampagnen im
Innen- und Außenbereich, im Event-Marketing und im
Messebau eingesetzt.
Durch die hohe Planheit der Platten werden dabei
Unebenheiten nach der Montage vermieden. Anders
als von der Standardvariante DIBOND® bekannt, hat
DIBOND® digital 0,2 mm dicke Deckschichten, welche
sich für plane Anwendungen anbieten. Für Schilder, die
nach dem Drucken dreidimensional verarbeitet werden
(z. B. Fräskanttechnik) empfehlen wir DIBOND® in der
Standard-Ausführung.
Auf einen Blick:
• Spezielles Lacksystem garantiert beste Tintenhaftung
• Hohe Druckgeschwindigkeiten sind möglich
• Wetterfest und UV-beständig – auch bedruckt langfristig im Außenbereich einsetzbar
• Exzellente Druckergebnisse: Cross-Hatch Test: 0
Titelseite, 901 – 904 Technik: Digital UV-Druck auf Dibond 2 mm, Format: 50x70 cm, Auflage von 5 +2a.p. +1.p.p.
Verleger: Brunnhofer Galerie, Graben 3, 4020 Linz, www.brunnhofer.at/galerie, [email protected]
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Oliver Kropf
Geboren 1973 in Güssing, Österreich, lebt und
arbeitet in Wien, Akademie der Bildenden Künste
von 1998-2004
Ausstellungen (Auswahl)
2011Viennafair
2010Brunnhofer Galerie, Linz
2009Galerie Frey, Turn around, Brunnhofer
Galerie, Viennafair 09
2008“Face to Face” - Galerie Brunnhofer, Linz
Tease Art Fair - Köln
Bridge Art Fair - New York
So Talented, Brunnhofer Galerie
2007„High and Dry“ - Galerie Brunnhofer, Linz
Pulse London
Berliner Kunstsalon
Tease Art Fair - Köln
„Osijek Reviewed“ - Galerija Likovnih
Umjetnosti, Osijek, Kroatien
2006„Real. Junge österreichische Kunst“,
Kunsthalle Krems
Galerie Brunnhofer - Linz
2005„Junger Sommer 2005“, Galerie Exner - Wien
2004„Besser bellen - besser beißen“,
Black Dragon Society - Wien
„Exchange“, ACI Austria - Wien
2003 „Art Position 2003“ - Wien
2002 „Hier und Jetzt“, Lemberg - Kiev - Wien
2001 „In bester Lage“, ÖGV - Wien
2000„Junge Kunst 2000“, Dorotheum - Wien
„Daily Specials“, Eli Lilly - Wien
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Plexiglas Design im Trend
®
Giovanni Scacchi
über wandelbares
Material und
ungewöhnliche
Formen
D
ass ein einfacher Gegenstand aus PLEXIGLAS®,
ob Vase oder Stuhl, zum Kunstobjekt avancieren kann, das beweisen seit Jahren der italienische Verarbeiter Giovanni Scacchi und Architekt
Andrea Branzi eindrucksvoll. Durch das Feingefühl der
beiden für die Besonderheiten des Materials werden
Alltagsgegenstände zu wahren Meisterwerken.
Wandelbares Material und neue Formen
Dass PLEXIGLAS® und Design wahre Zeitgenossen der
Modern Art sind, zeigt auch das italienische Kreativduo
Giovanni Scacchi und Andrea Branzi – und das dreidimensional. Bereits vor dreißig Jahren hat der Vater Scacchis
begonnen, mit PLEXIGLAS® zu handeln – später kam die
Verarbeitung dazu.
Von den Anfängen der Zukunft
Als Abdeckung von Heckleuchten schaffte PLEXIGLAS®
in den Fünfziger Jahren den Einzug in die Automobilbranche. Mittlerweile sind moderne Autos reich an
Teilen aus PLEXIGLAS®. Auch in der Unterhaltungselektronik fasste das Material Fuß. So wäre die gesamte
Technologie der LED-Fernseher ohne PLEXIGLAS® nicht
möglich. Dank seiner Lichtleiteigenschaften sieht der
Hersteller Evonik Zukunftsfelder vor allem in der Solarenergie.
Im Jahr 2003 haben sich Giovanni Scacchi und seine
Schwester Elena mit der Firma Metea einen Freiraum für
Inspiration, Kreativität und Außergewöhnliches geschaffen. In ihrer Fabrik – einem sauberen, ruhigen und lichtdurchfluteten Gebäude – tüftelt und experimentiert ein
kleines Team an noch nie gesehenen Produkten.
Von der ersten Anwendung bis heute inspirieren die vielfältigen Eigenschaften und intelligenten Funktionen von
PLEXIGLAS® Menschen zu Neuem, zu Anderem. Es sind
die Vielfalt der Farben, die Freiheit der Formen oder die
Ausstrahlung der Oberflächen, die den Impuls für kreative Anwendungen von morgen geben. Eindrucksvoll beweist dies der Rainbow Chair. Patrick Norguet setzt durch
die Verbindung von eleganter Form und bunten Linien ein
farbenfrohes Designstatement.
Ihr Begleiter auf diesem experimentellen Weg ist der Architekt Andrea Branzi. Inspiriert von der Wandelbarkeit
des Materials und den Formen und Farben aus der Natur
entwirft er kunstvolle Objekte. Als Techniker und Experte
für komplexe Verarbeitung schätzt Giovanni Scacchi seinen kreativen Ideengeber vor allem wegen seines Feingefühls für PLEXIGLAS®. Andrea Branzi ist in das Material
eingetaucht, weiß wie er die besonderen Eigenschaften
nutzen kann – die totale Transparenz, die Lichtleitfähigkeit, die Brillanz.
In ihrer nunmehr sechsjährigen Zusammenarbeit wurden
aus der ursprünglichen Kollektion von vier Vasen bereits
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Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os.
zwanzig einzigartige Entwürfe realisiert. Ob Vase oder
Kunst – es sind Objekte, die Gebrauchstauglichkeit und
Ästhetik vereinen.
Vom Klotz zum Kunstobjekt
Viele Arbeitsschritte sind notwendig, damit sich PLEXI­
GLAS® zu einzigartigen Vasen transformiert. Für die
Sciami-Vase braucht es zum Beispiel zwanzig transparente Scheiben mit einer Stärke von genau 20 mm. Diese
werden in einer fünfachsigen CNC-Maschine bearbeitet.
Ein kleiner Bohrer fräst feine Muster in die Oberfläche,
etwa Ringe. In die sorgfältig mit Druckluft ausgeblasenen Löcher wird gefärbter Klebstoff gefüllt und großflächig darüber verteilt. Der Kleber trocknet und härtet im
Ofen aus. Danach wird eine dünne Schicht der Platten
für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild abgetragen. Erst
dann werden die Platten ohne Farbe zu einem Block verklebt. Daraus wird die Sciami-Vase herausgefräst, glatt
geschliffen und poliert. Der Klotz verwandelt sich somit
zu einem transparenten Gefäß mit 31 cm im Durchmesser und einer Höhe von 24 cm. Geheimnisvolle Ringe in
seinem Inneren lassen die Vase organisch anmuten. Ein
bestimmter Blickwinkel erforscht jedoch die einzelnen
Schichten.
PLEXIGLAS® ist einzigartig. Giovanni Scacchi und Andrea
Branzi lassen sich auf diese Einzigartigkeit ein und schaffen so kunstvolle Objekte, ungewöhnliche Formen und
überraschende Ansichten.
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Materialkunde:
PLEXIGLAS®
plexiglas® ist hochtransparent, zuverlässig, wie auch
dauerhaft und hat beste Oberflächen- und Verarbeitungseigenschaften für Platten, Blöcke, Stegplatten,
Rohre sowie Stäbe in allen Farbvariationen. Der Grundstoff Polymethylacrylat (PMMA) gewährleistet eine hervorragende Witterungs- und Alterungsbeständigkeit
und vergilbt nicht. In der Grundsubstanz völlig farblos,
erreichen die Platten eine Lichtdurchlässigkeit von 92%.
Einfärbungen werden dadurch absolut rein und klar. Und
dies alles mit einer Herstellergarantie von 30 Jahren.
plexiglas® GS ist gegossenes und plexiglas® XT
ist extrudiertes Acrylglas. Zwei Produkte, die sich zwar
herstellungsbedingt unterscheiden, jedoch hinsichtlich
ihrer Eigenschaften – hohe Transparenz, ausgezeichnete Oberflächenqualität, Bruch- und Witterungsbeständigkeit sowie besonders breiter Verarbeitungsspielraum – sehr hohe Ähnlichkeit aufweisen.
Beide Sorten sind satiniert, gefärbt, hitzeabweisend,
schlagzäh, UV-undurchlässig oder -durchlässig, verspiegelt, strukturiert und in unzähligen anderen Varianten
erhältlich. plexiglas® ist problemlos zu ver­arbeiten,
bruchfest, verformbar und mit Acrifix®-Klebstoffen
optisch und mechanisch einwandfrei verklebbar.
plexiglas® eignet sich hervorragend für Bauverglasungen, Tonnengewölbe, Laden- und Thekenbau, Fahrzeugverglasung, Lichtkuppeln, Sicht- und Windschutz,
Trennwände, Möbel, Accessoires und Innenausbau,
technische Teile und Funktionsmodelle, Lichtwerbung,
Displays und Verkaufsständer sowie Großaquarien.
Verarbeitung Oberflächenbehandlungen:
PLEXIGLAS® schafft nicht nur durch seine Material­
eigenschaften, sondern auch durch die Vielfalt an
Oberflächenbehandlungen Raum für Kreativität.
Ein Überblick:
Lackieren
Je nach Anforderung eignen sich verschiedene Lackierverfahren: Spritzlackieren (Serie oder Einzelstücke), Tauchlackieren (insbesondere zum Grundieren),
Gießlackieren (große, ebene Flächen) oder Walzlackieren (reliefartige bzw. geprägte Teile).
Siebdruck
Der Siebdruck ist das bekannteste Verfahren zum Gestalten von PLEXIGLAS® und erlaubt die Wiedergabe
feinster Details und komplizierter Muster. Ein Negativ
wird in einen Rahmen eingelegt, der mit einem feinen
Sieb bespannt ist. Die Farbe wird flächig durch den
Rahmen auf die Platte aufgetragen.
Mattieren
PLEXIGLAS® lässt sich mechanisch, thermisch oder
chemisch mattieren – von hochglänzend bis strukturiert. Anstatt nachträglicher Behandlung können bereits Platten mit matter Oberfläche geliefert werden
(PLEXIGLAS® SATINICE).
Transferdruck
Beim Transferdruck werden die Motive mit Hilfe von
Transferdruckpapier auf das Material übertragen. Das
Papier wird dabei faltenfrei aufgelegt und erhitzt. Durch
die Wärme dringt die Farbe aus dem Papier in das
PLEXIGLAS® ein.
Beschriften und Prägen
Gängige Beschriftungsverfahren – vom Stift über den
Tampondruck zum Ink-Jet oder Laserdruck – sind auf
PLEXIGLAS® anwendbar. Die gebräuchlichsten Prägeverfahren sind das Blindprägen (ohne Farbe) und das
Farbprägen (Farbe durch Einlegen einer Folie).
Oberflächeneinfärben
Dabei werden die kleinen Fertigteile oder Zuschnitte
bis ca. 200 x 100 mm in ein erwärmtes Farbbad eingetaucht. Diese transparenten Einfärbungen sind begrenzt licht- und witterungsbeständig.
Kaschieren
Der Begriff Kaschieren umfasst das Aufbringen von
Folien zur Dekoration, Beschriftung, Verstärkung (z.B.
Splitterschutz) oder nachträglichen Einfärbung von flächigem PLEXIGLAS®. Es sind auch zylindrische oder
leicht gewölbte Formen möglich.
Metallisieren
PLEXIGLAS® bietet hauchdünnen Metallschichten einen guten Untergrund. Diese Metallschichten können
beispielsweise für Spiegeleffekte genutzt werden. Üblicherweise werden diese Schichten durch Verdampfen
des Metalls im Vakuum aufgebracht.
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Alles Fassade:
Platten unter Druck
Max Exterior Platten mit Individualdekor
F
underMax hat mit der Möglichkeit des Individualdekores neue Maßstäbe in punkto Qualität und
Individualität gesetzt. Ab einem Stück können individuelle Gestaltungen des Architekten oder Planers in der
Außenanwendung umgesetzt werden.
Anstelle des herkömmlichen Dekors werden spezielle
Lagen mit hochwertigen getesteten Tinten bedruckt und
wie bei der Standardplatte mit dem Kern verpresst. Ein
Overlay schützt den Druck vor Witterungseinflüssen. Die
bekannt guten Eigenschaften der Max Exterior Platte bleiben natürlich erhalten.
Das Ergebnis ist nicht nur beeindruckend, sondern langlebig und nachhaltig. Dies aufgrund der Herstellungsverfahren und der Rohstoffe sowie der langen Lebensdauer
der Platte. Die Max Exterior Platte gibt dem Bauherren
Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit und dem Planer Sicherheit in der Ausführung.
Jede Menge Freiheit
FunderMax bietet eine Menge an Art-Dekoren in der Max
Exterior Kollektion und in einer Datenbank an. Dank der
digitalen Aufbereitung der Dekorentwürfe sind alle Motive
auch in individuellen Farbstellungen machbar.
Sollten Sie eine eigene Dekorgestaltung, andere Motivgrößen, andere Farben oder eines sich über das Objekt fortsetzendes Dekor wünschen und keinen Kontakt zu einem
Grafiker haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Wir vermitteln gerne erfahrene Grafiker für Ihre Aufgabe.
Für eigene Kreationen stellen wir Ihnen gerne ein Merkblatt
für Individualdekor zur Verfügung. Nähere Informationen
erhalten Sie bei unseren Verkaufsmitarbeitern!
Anwendungsbereiche
Zahlreiche Anwendungsbereiche eignen sich für diese
individuellen Lösungen
- Hinterlüftete Fassaden
- Balkonbekleidungen
- Balkontrennwände
- Zaunelemente
- Geländerfüllungen
- Tor-, Tür- oder Parapetfüllungen
Vorteile mit Nachhaltigkeit
- optimal lichtecht
- höchst witterungsbeständig
- langlebig
- Grafitti-sicher
Materialkunde:
Max Exterior Platten
Die Max Exterior Platte ist ein hochwertiges Bauprodukt, das als großformatige Platte speziell für dauerhafte Balkon- und Fassadenbekleidungen verwendet
wird.
Max Exterior sind duromere Hochdrucklaminate (HPL)
nach EN 438-6, Typ EDF mit einem äußerst wirksamen
Witterungsschutz. Dieser Witterungsschutz besteht aus
doppelt gehärteten Acryl-Polyurethan-Harzen. Ihre Erzeugung erfolgt in Laminatpressen unter großem Druck
und hoher Temperatur.
Max Exterior sind als Indvidualdekor Platten, mit einer
witterungsbeständigen NT-Oberfläche (matt oder glänzend) erhältlich, deren Dekor individuell vom Kunden
gestaltet werden kann. Die nach Kundenwünschen
bedruckten Papiere werden zu hoch beanspruchbaren,
witterungsbeständigen Laminaten verpresst.
Details:
• Raumgewicht: ca. 1450 kg/m³
• Dicke: 2 – 20 mm
• Vorderseite Individualdekor
• Rückseite 0891 Individualweiß
Formate:
• 2140 x 1060 mm = 2,27 m²
• 2800 x 1300 mm = 3,64 m²
• 4100 x 1300 mm = 5,33 m²
Max Individualdekore sind auch mit dreidimensionalem
Effekt erhältlich. Gemeinsam mit einem Designstudio
wurde eine Kollektion mit Individualdekoren entwickelt.
Speziell für den Einsatz in der Außenanwendung wie
Fassade und Balkon finden Sie 10 Dekore mit dreidimensionaler Wirkung im Produktprogramm.
Musterbestellungen bei Frau Silvia Binder
Tel.: 07229 73021-732, [email protected]
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TRESPA Meteon
Den Zeichen der Zeit trotzen
I
n der heutigen Architektur stellt Langlebigkeit ein
entscheidendes Kriterium dar. Jedes Gebäude, das
sein gutes Aussehen beibehält, wird langfristig die
Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Neben ästhetischen Gesichtspunkten spielen ebenfalls Kostenfaktoren eine Rolle:
Ein wartungsarmes Gebäude sorgt für Einsparungen bei
Lohnkosten und Reinigungsmitteln.
Architekten, die aufregende und höchst individuelle Fassaden entwerfen möchten, haben längst erkannt, dass
Trespa Meteon ein einzigartiges Material ist, das Gebäude hervorstechen lässt. Die Eigenschaften des Materials haben Architekten und Designer dazu inspiriert,
herausragende und innovative Gebäude auf der ganzen
Welt zu kreieren.
Um die Langlebigkeit der Platten zu demonstrieren, hat
Trespa vor Kurzem drei Trespa Projekte in Europa, die
vor vielen Jahren fertiggestellt wurden, erneut besucht.
Muster der Originalfassade wurden dabei mit neu produzierten Trespa Meteon Platten verglichen. Die Untersuchung zeigte, dass Trespa Meteon bei diesen Projekten
sein hervorragendes gutes Aussehen über die Jahre beibehalten hat.
Ein Paradebeispiel hierfür stellt die Polizeiwache in Rotterdam, Niederlande, dar, die 1988 geplant und erbaut
wurde. Der Gebäudemanager bestätigte, was der Materialvergleich zeigte: Die Farbe der Originalfassade ist
kaum verblasst oder hat sich verändert. „Das Gebäude
steht nah an einer Hauptstraße und in der Nähe einer
U-Bahn-Station. Diese Lage des Standorts stellt hohe
Anforderungen an die Fassade mit Blick auf Belastung
durch Abgase, allgemeine Umweltverschmutzung, sowie Bewitterung. 1988 haben wir uns für Trespa Platten entschieden. 2008, als wir mit der Erweiterung des
Gebäudes begonnen haben, stellten wir fest, dass dies
die richtige Entscheidung war, da die 20 Jahre später
hergestellten, brandneuen Trespa Platten perfekt zu
den Originalplatten passten. Insgesamt waren die Däm-
Polizeiwache, Rotterdam, Niederlande, Architekt: C. van Strien
mung, die Unterkonstruktion und die Platten immer noch
in perfektem Zustand.“
Weil das Gebäude erweitert wurde, konnte Trespa die
Trespa Meteon Platten, die über 20 Jahre der Witterung
ausgesetzt waren, wiedererlangen. Durch Vergleich des
„alten“ Materials mit Mustern von brandneuem Trespa
Meteon kann gezeigt werden, dass keine signifikante Veränderung in der Farbe der Muster eingetreten ist.
Nach Meinung von Brechje Hanssen-Kuit (Global Marketing Manager Trespa) beweist dies, dass Trespa Meteon
für die Langelebigkeit entwickelt wurde: „Entsprechend
unserer Erfahrungen der letzten 20 Jahre hält das Material das, was es verspricht. Trespa® Meteon® behält für
viele Jahre sein großartiges Aussehen - und ist dabei
wartungsarm.“ Hanssen-Kuit ergänzt: „In den nächsten
Monaten werden wir diese „alten“ und neuen Muster
mit Architekten teilen, sodass sie die Möglichkeit haben,
das Material zu untersuchen – oder es ihren Kunden zu
zeigen – und selbst zu sehen, dass Trespa Meteon zu
ästhetisch ansprechenden und langlebigen Fassaden
beiträgt.“
Über Trespa Meteon
Trespa Meteon Platten sind dekorative HochdruckSchichtpressstoffplatten (HPL) mit einer integrierten
Oberfläche, die mit der einzigartigen betriebseigenen
„Electron Beam Curing (EBC)“-Technologie von Trespa
hergestellt wird. Für Fassaden und andere anspruchsvolle Außenanwendungen konstruiert, verarbeitet die zugrunde liegende Technologie von Trespa Meteon Fasern
auf Holzbasis mit thermohärtenden Harzen unter hohem
Druck und hohen Temperaturen zu eindrucksvollen Platten, die auch anspruchsvolle Vorschriften erfüllen. Mit
einem breiten Angebot von Farben, Oberflächenausführungen und haptischen Effekten ausgestattet, bietet
Trespa Meteon fesselnde Ästhetik und nahezu endlose Designmöglicheiten für die nächste Generation von
archi­tektonisch wertvollen Bekleidungen.
Musterbestellungen bei Frau Silvia Binder
Tel.: 07229 73021-732, [email protected]
Krankenhaus UMC St. Radbout, Nijmegen, Niederlande
Architekt: Croonen Architecten Ingenieurs, Fred Meerdink
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Forex print
®
Die wirtschaftliche Print-Lösung
Hartschaumstoffplatte mit besten
mechanischen Eigenschaften und
höchster Oberflächengüte
Schutzfolie einseitig oder
beidseitig erhältlich
F
OREX® print ist speziell ausgerichtet auf die Anforderungen des Druckbereichs. Die besonders
leichte Platte zeichnet sich durch eine hochweiße
und gleichmäßige Oberfläche aus, welche speziell beim
direkten Digitaldruck die Basis für ein perfektes Druckergebnis bildet.
Vorteile auf einen Blick
• Hochweiße, gleichmäßige Oberfläche für gute Bedruckbarkeit speziell beim direkten Digitaldruck
• Beste Tintenhaftung und Farbechtheit
• Gute Maßhaltigkeit der Platten
• Geeignet für plane Anwendungen
• Zweckmäßig für kürzere bis mittelfristige Anwendungen
im Innen- und Außenbereich
• „Ready to use“ – kann ohne Vorbehandlung direkt bedruckt werden
• Ausgestattet mit Schutzfolie – keine Beeinträchtigungen des Druckergebnisses durch Verschmutzung der
Platte vor dem Druck
• Brandverhalten: Schwer entflammbar und selbstlöschend – Klasse B1 nach DIN 4102, M1
Anwendungen
• Substratplatte für den Sieb- und direkten Digitaldruck,
sowie für Kaschierarbeiten
• Einfache zweidimensionale Konstruktionen im Bereich
Schilderbau, Werbetechnik, Eventmarketing
• Innen- und Außeneinsatz
• Einsatz auch in Gebäuden mit hohen Brandschutz­
vorgaben
Produktspezifikationen
• Standarddicken: 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 mm
• Standardfarbe: hochweiß
• Schutzfolie einseitig
• für den Innen- und Außeneinsatz geeignet
• schwerentflammbar und selbstverlöschend,
Brand­klassierungen B1 und M1
KömaPrint
Macht immer einen hervorragenden Eindruck
M
it KömaPrint steht der Druckindustrie und
dem Displaybau ein innovativer Werkstoff
zur Verfügung, der alle Anfor­
derungen
an besondere Materialeigenschaften bestens abdeckt.
Die feintexturierte Oberfläche und das leuchtend
weiße Material ähnlich RAL 9003 bilden die Grund­
lage für ein hervorragendes Druckbild. Besonders bei
Sieb- und Digitaldruck sowie Kaschierung kommen
die Vorteile dieses Materials zur Geltung.
Die Einsatzgebiete
• Digitaler Direktdruck
• Siebdruck
• Fotokaschierung
• Schilder, Displays
• Transparente
• Beschriftungen
• Messe- und Ladenexponate
• Promotion
• Modellbau
• Schaufensterdekoration
Die Eigenschaften
• Feinstrukturierte Oberfläche
• Feinporige Schaumstruktur
• Farbe 667 leuchtend weiß
• Sehr gut bedruckbar
• Gut folierbar, gut zu kleben
• Stanzbar
• Schwer entflammbar
• Besonders leichte Verarbeitung
• Prozesssichere Druckverarbeitung
• Ideal zum Schneiden, Cutten und Sägen
• Geringes Gewicht
• Feuchtigkeitsbeständig
• Anwendung für innen und außen
Das Lieferprogramm
• Stärken: 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 mm
• Formate:1220x2440 mm
1220x3050 mm
1560x3050 mm
2030x3050 mm
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Lightboard
Weniger ist mehr
Weniger Gewicht,
mehr Einsatz­
möglichkeiten.
Lightboard Eco
überzeugt durch
einzigartige
Produktvorteile
G
rundsätzlich ist alles möglich. Vom Schaukelstuhl
für weltoffene Großväter bis zum Carlsberg für alle
über 16. Was so scheinbar anwendungsfern den
Betrachter bzw. „Besitzer“ dennoch in den Bann zieht, ist
die ungewöhnlich große Einsatzpalette einer Wabenplatte
auf Papierbasis. Widerstandsfähiger als Weichschaum­
platten, „Daumen-Drucktest“-resistent, extrem formstabil,
äußerst flach und 100 % recyclefähig. Dabei gut bedruckbar und leicht zu schneiden. Und (als fertiges Objekt) in
der Wirkung auf den Betrachter unschlagbar.
Ob beim Messebau, in der Shopgestaltung, für POS
Displays, als Produktpräsenter, in Form von Schildern
für den Innenbereich und vieles mehr: Lightboard Eco
Boards können vielseitig eingesetzt werden und wurden
speziell für die grafische und Möbelindustrie entwickelt.
Beim Lightboard Eco handelt es sich um eine bedruckbare grafische Platte aus einer Papierkonstruktion mit 5 mm
Wabenplatte. Diese Boards können nicht nur optimal mit
allen UV Flachbettdruckern, im Offset- oder im Siebdruck
ohne Probleme beidseitig bedruckt, sondern auch leicht
geschnitten und sogar gestanzt werden.
Hier noch einmal die größten Vorteile im Überblick:
5 x STARK:
• Widerstandsfähige Oberfläche
• Druckresistente Ecken und Kanten
• Extrem formstabil und biegefest, sehr flach
• Einzigartige 5 mm Wabenplatte
• Kann auch gestanzt werden (5 mm - Version)
Ein weiterer Vorteil liegt in der weitaus kostengünsti­geren
Entsorgung als etwa Hartschaumplatten. Statt PVC muss
das Lightboard Eco nur als Papier bzw. Karton entsorgt
werden.
Übrigens: Nach dem Design, Druck und Schneiden
kommt die Fertigstellung. Und da hilft das Lightboard
Eco Verarbeitungszubehör ungemein. Vom Kantenband
über spezielle Schrauben und Dübel, über Lightboard
Eco Profile bis zum Edge Racer für die Applikation von flexiblen Profilen … einfach informieren unter www.tkpa.at.
5 x FLEXIBEL:
• Alle Standardgrößen und individuelle Formate
• Stärken von 5-50 mm in 1 mm Schritten verfügbar
• Gute Bedruckbarkeit und leicht zu schneiden
• Getestet und geprüft von führenden OEM’s
• Alle Boards auch in Kartons beziehbar
5 x NACHHALTIG:
• Umweltfreundliche Entwicklung und Produktion
• Sorgfältig ausgewählte Rohstoffe
• Produktion in Zentraleuropa
• 100 % wiederverwertbar
• Qualitätsproduktion gemäß ISO 9001:2008
Don’t drink! Carlsberg nur zum Anschauen. Eigentlich
schade, auf der anderen Seite schon wieder beeindruckend, was man aus Papier alles machen kann und damit
grundlegendste Bedürfnisse weckt. Dank Lightboard Eco
„Signage and Display“ (5-10 mm) bekommen kleine Flaschen wahre Größe. Oder wie wär’s mit einem Eiffelturm
in Displayform …? Alles lässt sich machen … fast alles!
Sitzenbleiben! Wer möchte das nicht - wenn man schon
die Gelegenheit hat, in einem Original Gruber-Giganto
Schaukelstuhl Platz zu nehmen. Die in einem Gemeinschaftsprojekt entwickelte und mittels Lightboard Eco
„Construction“ (10-50 mm) realisierte Designer-Sitzgelegenheit wurde für ausgewählte Kunden und Lieferanten von beiden Firmen als Geschenk verteilt. Das dabei
verwendete Material Lightboard Eco ist sogar FSC-zertifiziert, d. h. der komplette Produktionsweg des Produktes
entspricht den Vorgaben für nachhaltiges Wirtschaften.
Kreativität und Funktionalität - nicht nur auf dem Papier,
sondern in Form von Papier – mit dem Fazit, dass in diesem Material extrem viel Potenzial liegt.
Materialkunde:
Lightboard ist bemüht, umweltfreundliche Produkte zu
entwickeln und zu produzieren. Alle Rohstoffe sind sorgfältig ausgewählt, um so wenig Frischfasern wie möglich einzusetzen. Durch die Produktion in Europa werden
Transportkosten reduziert. Weniger Transport bedeutet
eine merklich verringerte Umweltbelastung. Es hält jedem Druck stand und ist dabei extrem stabil.
Lightboard Eco ist besonders für die Shopgestaltung, am POP/POS und andere Innenanwendungen
prädestiniert und in folgenden Größen erhältlich:
• 700 x 1000 mm
• 1220 x 2440 mm
• 1000 x 1400 mm
• 1220 x 3050 mm
Übrigens: Alle Lightboard Eco-Produkte werden zusätzlich zur Palette auch in stabilen Transportkartons angeboten.
Musterbestellungen bei Frau Silvia Binder
Tel.: 07229 73021-732, [email protected]
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Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os.
Unser Service Ihr Erfolg
W
ir von ThyssenKrupp Plastics Austria versuchen
Ihnen Ihre Geschäfte so leicht wie möglich zu
machen. Durch kompromisslosen Dienst am
Kunden, der diese Bezeichnung auch verdient und durch
das Quentchen an mehr Einfühlungsvermögen, das uns
von unseren Mitbewerbern unterscheiden sollte. Denn
wir entwickeln, was Sie brauchen und orientieren uns
an Ihren Anforderungen. Und das Wichtigste: wir liefern
Ihnen Ihre Ware, wann Sie sie brauchen. Verlässlich.
Ohne Umweg. Just in time.
Bestellt. Bestätigt. Beliefert.
ThyssenKrupp Plastics Austria steht für pünktliche Anlieferung durch fixe Touren-LKW’s, denn gerade dadurch
sind klar kalkulierbare, kurze Lieferzeiten gewährleistet.
Und so ganz nebenbei: unsere hohe Verpackungs- und
Laderoutine garantiert für einwandfreie Waren. Denn
schließlich zählt nicht nur ‚wann‘, sondern ‚wie‘ Ihre Bestellung ankommt - nämlich ganz und gar in Ordnung!
Verbesserte Lieferlogistik.
Im Zuge der erfolgten Umstrukturierungen und der erfolgreichen Einbindung in das SAP-System, welches nun
eine optimale Vernetzung im Lagerbereich, in der Warenverfügbarkeit, im Materialwesen, der Auftragsabwicklung
und eben auch in der Logistik ermöglicht, ist es uns gelungen, die Auslieferung kontinuierlich und signifikant zu
verbessern.
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Der beste Beweis für
eine funktionierende
Partnerschaft sind
florierende Geschäfte
Ab sofort bieten wir:
• tägliche Belieferung des Gebietes Wien und
Umgebung von unserem Standort in Wien
• tägliche Belieferung des Großraumes Linz
von unserem Standort in Linz-Hörsching
• drei Mal wöchentliche Belieferung für Graz
und Umgebung
• zwei Mal pro Woche zusätzliche Liefertouren nach
Süd- und Westösterreich
Final Service - von Anfang an.
Unsere spezielle Philopsophie zum Dienst am Kunden
beginnt schon bei der Beratung vor dem eigentlichen
Projektstart. Sie umfasst Engineering und technische
Vor-Ort-Unterstützung, wie auch alle Facetten der Montage und Konstruktion, bis hin zur Lagerlogistik. Die
modulhaft angelegten Bearbeitungselemente spiegeln
sämtliche Schritte einer perfekten Projektbegleitung wider – vom Laserschneiden zum Umformen und Abkanten
über Blasformen, Verkleben und (CNC-)Fräsen bis zum
Zuschneiden. Das Angebot umfasst dabei die Komponenten der Fertigung für Projekte sowohl im Hochbausektor als auch in Verbindung mit Plexiglas®.
Sie entscheiden, wo Sie einsteigen.
Wichtig beim Final Service Konzept ist die Möglichkeit,
verschiedene Komponentenschritte individuell auszuwählen, oder auch die Verarbeitung zur Gänze selbst zu
übernehmen; beispielsweise nur die speziellen Plattengrößen geliefert zu bekommen und lediglich technischen
Support zu beanspruchen. ThyssenKrupp Plastics Austria unterstützt Sie dabei in jeder Art und Weise – aber
immer nach besten Kräften. Und falls Sie alles von uns
verlangen - umso besser. Unsere Fachkräfte stehen für
Sie jederzeit zur Verfügung.
Alles rund um unser Final Service jetzt in unserem
Final Service Folder auf www.tkpa.at/download!
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ThyssenKrupp Plastics Austria
Linz-Hörsching . Industriezeile 2 . 4063 Hörsching . Tel. 07229 73021-0 . Fax 07229 73021-29
Wien . Lamezanstraße 17 . 1230 Wien . Tel. 01 6167510-0 . Fax 01 6167510-33
Graz . Herrgottwiesgasse 149 . 8055 Graz . Tel. 0316 585502 . Fax 0316 585502-9
www.tkpa.at
QR-Reader downloaden, Code scannen
und Plastics Perspectives online lesen.
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