9 Fragen, 9 Antworten Das Kundenmagazin der ThyssenKrupp PlasticsI nfoAustria Plastics Perspectives r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. Ausgab e 1/1 2 Plastics Perspectives Architekt ZT DI Johannes Scheurecker [ 01 Seite 4 Oliver Kropf DruckKunst auf Dibond® Seite 6 Kunstwerke aus Plexiglas® Wie man die besonderen Eigenschaften von Plexiglas® nutzt Seite 8 Alles Fassade: Platten unter Druck Max Exterior Platten mit Individualdekor Ausgabe 1/12 ThyssenKrupp Plastics Austria Seite 10 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. [ 02 02 03 04 06 08 10 12 13 A usg a b e 1 / 1 2 Inhalt Editorial Geschäftsführer Gerhard Kuttenberger über Schlagkraft, Entscheidungsfähigkeit und Produktstärke 9 Fragen, 9 Antworten Architekt ZT DI Johannes Scheurecker im Fokus: Transluzenz mit Interskin GFP Dibond® Digitaldruck Kunst à la Kropf: ausdrucksstark und eindrucksvoll PLEXIGLAS® Design im Trend Farben, Formen, Vielfalt. Bunt, robust und langlebig Alles Fassade: Platten unter Druck Max Exterior Platten mit Individualdekor TRESPA Meteon Den Zeichen der Zeit trotzen Forex® print Die wirtschaftliche Print-Lösung KömaPrint Macht immer einen hervorragenden Eindruck 14 Lightboard 15 Unser Service - Ihr Erfolg Weniger ist mehr Der beste Beweis für eine funktionierende Partnerschaft sind florierende Geschäfte Impressum Herausgeber / Medieninhaber / Verleger: ThyssenKrupp Plastics Austria GmbH, Industriezeile 2, A-4063 Hörsching, Tel.: 07229 73021-0, Fax: 07229 73021-29, [email protected], www.tkpa.at Idee & Konzeption / Redaktion / Artdirection: identity werbedesign GmbH, www.identity.co.at Fotocredits: ThyssenKrupp Plastics Austria GmbH, Evonik, Metea, Trespa, Brunnhofer Galerie, FunderMax, Lightboard Ausgab e 1/1 2 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. [ 03 E d i tori al Ein kraftvolles Unternehmen - mit starker Zukunft. Sehr geehrte Geschäftspartner, Freunde und Mitarbeiter. Nach einer Umstrukturierungszeit mit großen Herausforderungen kann sich nun die „neue“ ThyssenKrupp Plastics Austria erfolgreich am Markt positionieren - nahtlos anschließend an die starke Präsenz der vormaligen und nun zusammen geschlossenen Unternehmen Interlux und Röhm. Mit einer Erfahrung von 20 Jahren im ThyssenKrupp Firmenverbund und der gleichzeitig neu geordneten und gefestigten Strukturierung aller Europa Gesellschaften steht ThyssenKrupp Plastics Austria in diesem schlagkräftigen Verband extrem gut gewappnet da für die Herausforderungen des Marktes - heute und auch in Zukunft. Zusätzlich können wir mit dieser geballten Kraft stärker gegenüber der Industrie auftreten und dabei Vorteile für Sie als Kunden lukrieren, die sich in der Erfüllung Ihrer Anforderungen und natürlich auch bei den Preisen äußerst positiv niederschlagen. Dies gerade deshalb, weil die Synergien innerhalb der einzelnen Schwestergesellschaften eine größere Effizenz und noch selbstbewuss­ teres Agieren am Markt bedeuten. International agieren - regional entscheiden. Auch wenn die enge Vernetzung und noch größere Internationalisierung unseres Unternehmens viele Vorteile für alle Partner mit sich bringt, so bleibt die regionale Marktstrategie für Sie in gewohnter Weise bestehen und so gerade in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die hier in der Heimat bewährten Strukturen erhalten. Persönliche Ansprechpartner und Betreuer, ein gewohnt hohes Maß an Service- und Beratungsleistungen und höchste Kompetenz in allen Belangen der Anwendungsvielfalt. Und noch eines. Es muss wohl nicht extra betont werden, aber da es immens wichtig ist, um die „wahren Entscheidungskompetenzen“ zu wissen: Alle relevanten Entscheidungen werden ausschließlich regional, in unserer Plastics-Gruppe Österreich getroffen. In unserem ureigensten Interesse und zu Ihrem Vorteil. Schließlich geht es hauptsächlich um eine bessere Vernetzung der Schwestergesellschaften in ganz Europa. Und dabei hilft auch die - nach einer längeren Implementierungsphase - schlussendlich erfolgreiche Umsetzung unseres SAP-Systems, mit rascherer Warenverfügbarkeit, breiterem Materialspektrum und gesicherter Auftragsabwicklung. Neues Outfit, bewährte Inhalte: das TKPA Kundenmagazin Plastics Perspectives Eifrige Leser der letzten Magazinausgaben, die noch als pr]interlux im Überformat alle Interessierten erreichten, werden sich mit Freude an die selektiven, anwender­ orientierten Inhalte erinnern. Nun, die Freude muss nicht der Wehmut weichen. Selbstverständlich wird dieses Magazinformat in leicht veränderter Form und adaptiertem Design weiterbestehen, wie Sie an dieser ersten Ausgabe von Plastics Perspectives sehen können. Die große Themenvielfalt blieb erhalten, wie auch die in­teressanten Beiträge zu den neuesten Trends und Entwicklungen im Kunststoffsektor. Die beliebte Interview-Serie „9 Fragen - 9 Antworten“ hat ebenso wieder Platz gefunden. Diesmal mit Herrn Architekt Johannes Scheurecker über ein Volksschulprojekt in Steyr sowie weitere Themen mit Vorbildcharakter: Optimaler Druck auf Fassadenmaterialien verschiedenster Art, im Siebdruck- oder DigitaldruckVerfahren. Individuell und speziell, bestens zu sehen anhand Objekten mit bedruckten Max Fassadenplatten (Seite 10/11). Oder: „Kunst und Fassade? Stark unter Druck.“ Wie der Künstler Oliver Kropf seine Werke auf Dibond® Aluverbundplatten zum Leben erweckt (Seite 6/7). Ein weiterer Leckerbissen für modernart-gerechte Zeitgenossen: Plexiglas® und Design. Natürlich erwartet Sie noch viel mehr an interessanten Beiträgen. Lassen Sie sich überraschen. Wir wünschen Ihnen zur Premiere von Plastics Perspectives aufschlussreiche Einblicke und ein anregendes Lesevergnügen! Fassade und Plexiglas®: ständig stärker. Ob in der Außenanwendung, bei Display-Elementen oder beim Möbel- und Ladenbau: TKPA ist einer der führenden Anbieter bei Platten- und Plexiglas®-Lösungen und dementsprechend innovativ ein- und aufgestellt. Vielfältige Oberflächen, mannigfaltige Materialien und Farben machen Displays und Fassaden aus unserem Hause zu kreativen Vorzeigeobjekten bei Gebäuden und Inneneinrichtungen. Der modische Trend ist dabei ein wichtiges Detail, jedoch steht immer die universelle Einsetzbarkeit und Anwenderfreundlichkeit im Vordergrund - mit 100%igem Qualitätsanspruch, ohne Kompromiss. Auch hier hilft uns die geballte Kraft des ThyssenKruppKonzerns, unsere dominierende Marktstellung nicht nur zu halten, sondern stetig weiter auszubauen. In Ihrem Interesse - für gemeinsame Projekte, die von Anfang an bis zum krönenden Abschluss mit Ihrer Zufriedenheit belohnt werden. Apropos von Anfang an: Final Service: Vom Start weg Top-Ergebnisse. Final Service ist eine Philosophie. Unsere Philosophie, wie wir Ihnen mit Erfahrung, Anwendung und Material am besten und ganzheitlich zur Verfügung stehen können, ohne Sie dabei in Ihren Aktivitäten einzuschränken. Unsere Beratung setzt dabei schon vor dem eigentlichen Projektstart an und umfasst das Engineering, die technische Unterstützung vor Ort, aber auch alle Bereiche der Montage und Konstruktion. Und sie setzt sich fort bis zur Lagerlogistik und weiter darüber hinaus. Am Allerwichtigsten dabei sind aber dabei die unverbindlichen Angebotsmodule - sogenannte „Service-Points“, wie wir sie in unserem aktuellen Final-Service-Folder nennen. Sie haben damit die Möglichkeit, bei verschiedenen Projektstadien jederzeit ein- und auszusteigen - ganz nach Ihren Vorstellungen. So können Sie zum Beispiel nur das Produkt und die zugeschnittenen Platten beziehen und selbst nach Ihren Anforderungen weiterverarbeiten. Oder Sie nehmen die gesamte Bearbeitungs­ palette in Anspruch - vom Schneiden bis zum Polieren. Bei TKPA haben Sie die Wahl und werden dennoch immer zu 100% unterstützt. Nomen est omen: Mit Final Service bin ich nun am Ende meiner einleitenden Worte angelangt und wünsche Ihnen am Anfang dieses sicher­lich interessanten Magazins alles Gute für die Zukunft, verbunden mit dem Dank für eine weitere erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Lassen Sie uns viele Projekte zusammen realisieren und uns über den gemeinsamen Erfolg freuen. Gemäß unserem unveränderten Leitspruch: Visionen werden Wirklichkeit! Ihr Gerhard Kuttenberger Geschäftsführer [ 04 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. A usg a b e 1 / 1 2 9 Fragen, 9 Antworten Architekt Johannes Scheurecker im Fokus Für diese Ausgabe unseres Magazins konnten wir den in Wien lebenden Architekten Johannes Scheurecker zu einem ausführlichen Gespräch gewinnen. Dabei stand die Planung einer Volksschule in Steyr im Vordergrund – sowohl im Hinblick auf Verwendung der geeigneten Materialien, aber auch „sinnesbezogen“ – und dabei besonders auf die hauptsächlichen Nutzer dieser Bildungseinrichtung, nämlich die Schulkinder selbst, eingehend. Eine „offene“ Bauweise, mit vielen „Freiräumen“. Und dennoch kann man als Architekt bei wichtigen Planungsdetails vor verschlossenen Türen stehen, wie uns unser Gesprächspartner aufschlussreich erzählt ... 1 Plastics Perspectives Eingangs herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview genommen haben. Sehr geehrter Herr Architekt Scheurecker, was steht bei der Planung einer Volksschule an erster Stelle, womit haben Sie begonnen? Architekt Johannes Scheurecker. Wie bei jedem Projektstart wird das Raum- und Funktionsprogramm analysiert, die Umgebung – sprich das städtebauliche Umfeld – untersucht. Speziell bei einer Schule versuchen wir Möglichkeiten zu finden, dem restriktiven Raumprogramm Nischen abzugewinnen – d.h. einen räumlichen Mehrwert für den Nutzer zu generieren. Im Fall der Volksschule Steyr handelte es sich um einen Projektbeitrag zu einem EU-weiten offenen Architektenwettbewerb, den wir, Architektin Ursula Schönherr und ich, im Jahre 1998 gewonnen hatten. Nach anfänglicher Euphorie, sowohl auf unserer als auch auf Seiten der Stadt Steyr, stellte sich leider schnell heraus, dass aus vorwiegend finanziellen Gründen ein langer Weg vor uns liegen würde. Ein Weg, der mit der Eröffnung im Sommer 2010 dann doch noch ein glückliches Ende fand. 2 Plastics Perspectives Eine Schule hat viele Bedürfnisse und Anforderungen zu erfüllen, verbringen Kinder und Jugendliche doch einen beträchtlichen Teil Ihres Lebens in der Schule. Was sind die wichtigsten Kriterien, die an eine moderne Schule gestellt werden? Architekt Johannes Scheurecker. Schule sollte mehr sein als ein Ort der Wissensvermittlung. Es sollte vor allem ein Ort sein, an dem sich soziale Kompetenz heranbildet. Die Architektur hat darauf so zu reagieren, dass sie abseits der noch immer in unveränderter Form angefragten Bildungsräume (sprich „Klassen“) zusätzlich Freiräume bietet, um den Schülern Rückzug, Kommunikation und Umsetzung ihrer Kreativität zu ermöglichen – abseits von normierten Vorgaben. So sollte sie für die Kinder zu „ihrem“ Ort werden, einem Treffund Kommunikationspunkt auch abseits des „Lehrens“ und des Elternhauses. Ein „cooler“ Kids Point auch am Wochenende und in den Ferien, weil es nicht nur schade, sondern auch unökonomisch ist, die vielen räumlichen Ressourcen in dieser Zeit brach liegen zu lassen. 3 Plastics Perspectives Individualisierung und Differenzierung sind oft angesprochene wichtige Themen im täglichen Schulleben. Inwieweit wurde bei der Planung der Räume und Lernumgebung darauf Rücksicht genommen? Architekt Johannes Scheurecker. Wie vorhin schon erwähnt, ist mein Ansatz, möglichst differenzierte Raumbereiche zu schaffen. Die Möglichkeiten dazu sind für den Architekten durch die Vorgabe eines stringenten Raumprogramms, welches oft so gar nicht meinen Vorstellungen von einem Haus für Kinder entspricht, sehr beschränkt. Dadurch ist man gezwungen zu versuchen, ohne ein „Mehr“ an Kubatur für die Ausgab e 1/1 2 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. [ 05 Kinder trotzdem einen „Mehrwert“ abseits des Normierten zu schaffen. Im Fall der Volksschule Steyr versuchte ich dies durch differenzierte Pausenflächen und vor allem durch Freibereiche in Form von Terrassen zwischen den Klassen zu realisieren. Diese sollten auch einen kurzfristigen Aufenthalt im Freien und einen Rückzug aus dem Gebäude bzw. dem Klassenzimmer ermöglichen … ein essenzielles Anliegen! Genauso wichtig war es, dass es ein „offenes Gebäude“ wird, sowohl in seinen inneren Bezügen – durch die teilweise Sichtverbindung über Glasflächen zwischen den Räumen, durch die Kommunikation über Geschoße hinweg dank verbindender Lufträume, schließlich durch Einblick in den Turnsaal und der Sichtverbindung zwischen den Klassen über die Freibereiche der dazwischenliegenden Terrassen – aber auch was den Außenbezug betrifft: auch hier sollte der „Einblick“ in die innere Struktur des Gebäudes ermöglicht werden. 4 Plastics Perspectives Wie haben Sie bei der Planung auch die Sicht der Kinder mit einbezogen? Architekt Johannes Scheurecker. Kinder haben nicht nur durch ihre Körpergröße und Proportionen eine andere Sichtweise bzw. Perspektive der Welt, sondern auch durch den individuellen Grad ihrer Sozialisation. Ihre Neugierde ist groß und diese muss gestillt und nicht durch Verbote reglementiert werden. Daher sollte das Gebäude einen hohen „Gebrauchswert“ besitzen, das heißt auch in der Nutzung „offen“ gehalten werden. Wir versuchen bei der Planung und Umsetzung durch die Abstimmung der Raumproportionen, im wahren Sinn des Wortes auf „Augenhöhe“ der Kinder zu agieren. 5 zu ermöglichen: Holz, Beton, geschliffener Estrich, Glas, Verkleidungen aus Holz, Textil, Metall oder Kunststoff Materialien, die als solche spür- und erkennbar und somit erfahrbar werden. 6 Plastics Perspectives Welche Rolle spielen Materialien und Farben bei der Einrichtung eines Schulgebäudes? Plastics Perspectives Welche Bedeutung hat für Sie die Fassadengestaltung eines Gebäudes? Architekt Johannes Scheurecker. Viel und wenig zu gleich. Um sich nicht der Kritik „alles nur Fassade“ auszusetzen, sollte diese ausschließlich der „Spiegel der inneren Werte“ eines Gebäudes sein. In unserem Büro wird versucht, die Funktionen jedes Gebäudes über die Fassade nach außen spür- und ablesbar zu machen. Wenn man will, frei nach einem Gedicht von Erich Fried: Es ist, was es ist. Dies sagt – in diesem Fall – der Architekt. 7 Architekt Johannes Scheurecker. Eine wichtige Rolle! Über die Wirkung der Farben auf den Menschen könnte man sich lange entfalten. Dieses Wissen ist aber – so glaube ich – ohnehin Allgemeingut. Auch ist die Materialwahl und vor allem der damit adäquate, „ materialgerechte“ Umgang wichtig. Es geht bei dessen Einsatz um hohe haptische Qualitäten, um so den Kindern ein „Begreifen“ und daraus ein Verstehen Interskin GFP Die Interskin GFP Flachplatten sind aus Fiberglas, einem Verbundwerkstoff bestehend aus Glasfasern und Polyesterharz. Der Verbundaufbau verleiht dem Material eine hohe Eigensteifigkeit, wodurch sich eine Vielzahl von Anwendungen im Bauwesen ergeben. Speziell für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden eignet sich Interskin GFP als widerstandsfähiges und ökologisches Fassadensystem optimal. Die verwendeten Harze können mit verschiedenen Farbtönen auf RAL-Basis eingefärbt werden. Die Konzentration der Einfärbung und die Materialstärke bestimmen den Transluzenzgrad. Obwohl grundsätzlich die Harze mit allen Farbtönen eingefärbt werden können, hat sich der Hersteller aus Gründen der Langzeitbeständigkeit, Farbechtheit und Lichtdurchlässigkeit für 11 Standardfarben für die Interskin GFP entschieden. Diese Farben zeigen eine hohe Beständigkeit gegenüber Licht- (UV), Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüssen. Die Interskin GFP Platten werden in einem maschinellen Verfahren hergestellt. Damit sind beide Oberflächen glatt. Auf einer Seite wird eine UV-Schutzschicht aufgebracht, welche als Außenseite dient, diese ist 8 Plastics Perspectives Warum haben Sie sich dabei für das Material „Interskin GFP“ entschieden? Architekt Johannes Scheurecker. Dass es eine vorgehängte Fassade geben sollte, war uns klar. Eine Alternative mit aufgeklebtem Sondermüll (sprich „Vollwärmeschutz“) lehnen wir aus ökologischen, aber Materialkunde: Andreas Oberleitner Produktmanagement Hochbau „Visionen werden Wirklichkeit.” Für noch mehr Informationen laden Sie sich den HochbauKatalog unter www.tkpa.at/download herunter! mit einem Kleber gekennzeichnet. Auf der Rückseite wird ebenfalls eine Schutzschicht aufgebracht, welche aber nicht die Beständigkeit der Außenseite aufweist. Vorteile - Flachplatten aus Fiberglas - Nutzformate bis zu 2400 mm x 4000 mm - Sonderfarben bei entsprechender Menge möglich - montierbar auf Unterkonstruktionen aus Holz oder Leichtmetall auch aus bauphysikalischen Gründen grundsätzlich ab. In diesem Punkt wurden wir auch von Bauherrenseite unterstützt. Wir wollten im Sinne der vorhergehenden Frage das Prinzip einer solchen Fassade sichtbar machen. Daher kamen wir auf dieses transluzente Produkt, das einerseits die Unterkonstruktion, aber auch die darunterliegende Wärmedämmung noch durchschimmern lässt, und andererseits die Umgebung in ihr – leicht verzerrend – reflektiert. Als Zeichen eines Gebäudes, das – verzeihen Sie mir den gutgemeinten Pathos – nicht Selbstzweck, sondern in seiner Funktion auch Spiegel der Gesellschaft zu sein hat. Plastics Perspectives Mit welchen besonderen Herausforderungen wurden Sie im Rahmen dieses Projektes konfrontiert? Architekt Johannes Scheurecker. Mit hohen Herausforderungen, wie immer, wenn der eigentliche Nutzer – die Kinder – als Gegenüber nicht zur Verfügung stehen. Stattdessen gab es Politiker, Lehrer und Vereinsmenschen als Vis-a-vis, die natürlich aus ihrer Position heraus agieren und dies auch müssen. Nur manchmal agiert man eben äußerst schlecht: So wurde die Schule aus Kostengründen am eigentlichen Bedarf, was seine Größe und ökologischen Aufgaben betrifft, „vorbeigebaut“. Obschon Energieeffizienz und erneuerbare Energien heutzutage zum allgemeinen Standard gehören müssten – noch dazu als Vorbildwirkung für die nachfolgende Generation, die dieses Gebäude nutzt – war der Bauherr davon einfach nicht zu überzeugen. Daher keine Solaranlage, keine Energierückgewinnung aus der Abluft, kein erhöhter Wärmeschutz. Das alles bedeutet auch keine Investitionen für die Zukunft zu setzen. Somit entspricht es, was den ökologischen Aspekt betrifft, eher dem vorletzten Stand der Technik. Übrigens: dass dies auch anders möglich ist, beweist etwa eine Volksschule in Wels, die fast zeitgleich gebaut wurde. Als Architekt steht man also trotz hohem Argumentationsaufwand schlussendlich auf verlorenem Posten. 9 Plastics Perspectives Welches Projekt planen Sie als nächstes? Architekt Johannes Scheurecker. Das nächste Projekt ist – kaum zu glauben – schon wieder eine Schule. Doch gibt es nie eine reine Wiederholung, da man aus dem bereits Geschaffenen seine Rückschlüsse zieht und Grundprinzipien weiterentwickelt. Zur Zeit werden auch von Ministeriumseite neue pädagogische Konzepte angedacht. Dabei ist man zum Glück der Meinung, dass diese neuen Denkschulen auch eine adäquate Umsetzung in der Architektur verlangen. Endlich ein Hauch eines kleinen Aufbruchs im Bildungswesen so sind wir doch noch guter Hoffnung! Plastics Perspectives Herr Architekt Scheurecker, wir danken Ihnen für das interessante Gespräch. Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. [ 06 Ausdrucks-Kunst DIBOND® Digitaldruck: Alles-im-Bild-Träger für Oliver Kropf Oliver Kropf Der Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Wien und Aussteller in namhaften Galerien von Berlin bis New York versteht es seit über einem Jahrzehnt, mit ausdrucksstarken Kunstwerken zu beeindrucken. Das digitale Zeitalter ist auch für ihn Herausforderung, dieses Thema nach allen Regeln seiner Kunst auszureizen. Und Dibond® ergänzt als Basismaterial seine Kreativität optimal. Bildträger sollte stabil und hart, dennoch formbar und auch nicht zu schwer sein. Da sich die in meinen Arbeiten zugrunde liegende Vektorgrafik bestens zur Skalierung eignet, sollte auch der Bildträger für klein- und besonders für großformatige Projekte tauglich sein. Unsere Fragen an Oliver Kropf: Wie ist die Idee entstanden, mit Dibond® Material zu arbeiten? Oliver Kropf: Was mich fasziniert, ist das Verschieben und Verwerfen von „Wirklichkeit“. Ich möchte den Zwang des Logisch-Rationalen mittels dem „Wirken der Zufälligkeit“ hinterfragen, um so zu neuen bildnerischen Ergebnissen zu gelangen. Wichtig ist mir aber auch, dass ich als Künstler meinem Werk keine auf den Punkt gebrachte Aussage überstülpen will. Ich möchte den Betrachter so wenig wie möglich bevormunden und so viel wie möglich an Interpretationsspielraum gewähren. Oliver Kropf: Als ich vor einiger Zeit damit begann, digitale Kunstwerke zu kreieren, suchte ich einen dazu passenden Bildträger, welcher mit dem in den Werken üppig vorkommenden Architekturelementen und -fragmenten Stahl-, Eisen- und Holzteile eine symbiotische Einheit bildet. Mein Galerist Stefan Brunnhofer schlug mir einige Materialien, die für einen Bildträger in Frage kämen, vor. Ich entschied mich sehr schnell für Dibond® Aluverbundplatten, weil sie alle Anforderungen, die ich an das Material in der Funktion als Bildträger stellte, befriedigten. Welche Ansprüche muss das Material für Ihre Arbeit erfüllen bzw. welche Vorzüge hat es? Oliver Kropf: Das Material sollte glatt sein; das heißt, wenig bis gar keine Oberflächenstruktur aufweisen. Der Was wollen Sie mit Ihren Werken ausdrücken? Was ist ihr ungewöhnlichstes Projekt mit diesem Material? Oliver Kropf: Durch die bereits erwähnten hervorragenden Eigenschaften von Dibond® sehe ich die Möglichkeit, meine Arbeit einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Dazu möchte ich gerne großformatige „Kunst am Bau“-Projekte wie Wandverkleidungen, die Gestaltung von Häuserfassaden und großen Innen­räumen, wie z.B. Bahnhofshallen, umsetzen. 901 903 Materialkunde: DIBOND® digital DIBOND® digital ist die erste Aluminiumverbundplatte, die speziell für den direkten Digitaldruck entwickelt wurde. Ein spezifisches Lacksystem garantiert dabei beste Tintenhaftung für UV-härtende und lösemittelhaltige Tinten. Die Verbindung aus dem Lacksystem und der sehr planen Oberfläche von DIBOND® digital ermöglicht nicht nur die Darstellung sehr feiner Linien und Strukturen, sondern darüber hinaus auch höhere Druckgeschwindigkeiten. Druckversuche ergaben perfekte Ergebnisse und einen Cross-Hatch Test mit dem beeindruckenden Resultat 0. Die geringe Dickentoleranz macht außerdem einen geringen Abstand der Druckköpfe zur Platte möglich. Diese ist UV- und bis zu 80° C temperaturbeständig, was wiederum zwei Vorteile bringt: Zum einen kann ein Verwerfen durch Hitzeeinfluss der UV-Lampen ausgeschlossen werden, zum anderen ist die Platte auch längerfristig im Außenbereich einsetzbar. Daher wird DIBOND® digital vor allem bei Hoardings, bei hochwertiger Beschilderung für Werbekampagnen im Innen- und Außenbereich, im Event-Marketing und im Messebau eingesetzt. Durch die hohe Planheit der Platten werden dabei Unebenheiten nach der Montage vermieden. Anders als von der Standardvariante DIBOND® bekannt, hat DIBOND® digital 0,2 mm dicke Deckschichten, welche sich für plane Anwendungen anbieten. Für Schilder, die nach dem Drucken dreidimensional verarbeitet werden (z. B. Fräskanttechnik) empfehlen wir DIBOND® in der Standard-Ausführung. Auf einen Blick: • Spezielles Lacksystem garantiert beste Tintenhaftung • Hohe Druckgeschwindigkeiten sind möglich • Wetterfest und UV-beständig – auch bedruckt langfristig im Außenbereich einsetzbar • Exzellente Druckergebnisse: Cross-Hatch Test: 0 Titelseite, 901 – 904 Technik: Digital UV-Druck auf Dibond 2 mm, Format: 50x70 cm, Auflage von 5 +2a.p. +1.p.p. Verleger: Brunnhofer Galerie, Graben 3, 4020 Linz, www.brunnhofer.at/galerie, [email protected] A usg a b e 1 / 1 2 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. Ausgab e 1/1 2 [ 07 Oliver Kropf Geboren 1973 in Güssing, Österreich, lebt und arbeitet in Wien, Akademie der Bildenden Künste von 1998-2004 Ausstellungen (Auswahl) 2011Viennafair 2010Brunnhofer Galerie, Linz 2009Galerie Frey, Turn around, Brunnhofer Galerie, Viennafair 09 2008“Face to Face” - Galerie Brunnhofer, Linz Tease Art Fair - Köln Bridge Art Fair - New York So Talented, Brunnhofer Galerie 2007„High and Dry“ - Galerie Brunnhofer, Linz Pulse London Berliner Kunstsalon Tease Art Fair - Köln „Osijek Reviewed“ - Galerija Likovnih Umjetnosti, Osijek, Kroatien 2006„Real. Junge österreichische Kunst“, Kunsthalle Krems Galerie Brunnhofer - Linz 2005„Junger Sommer 2005“, Galerie Exner - Wien 2004„Besser bellen - besser beißen“, Black Dragon Society - Wien „Exchange“, ACI Austria - Wien 2003 „Art Position 2003“ - Wien 2002 „Hier und Jetzt“, Lemberg - Kiev - Wien 2001 „In bester Lage“, ÖGV - Wien 2000„Junge Kunst 2000“, Dorotheum - Wien „Daily Specials“, Eli Lilly - Wien 904 [ 08 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. A usg a b e 1 / 1 2 Plexiglas Design im Trend ® Giovanni Scacchi über wandelbares Material und ungewöhnliche Formen D ass ein einfacher Gegenstand aus PLEXIGLAS®, ob Vase oder Stuhl, zum Kunstobjekt avancieren kann, das beweisen seit Jahren der italienische Verarbeiter Giovanni Scacchi und Architekt Andrea Branzi eindrucksvoll. Durch das Feingefühl der beiden für die Besonderheiten des Materials werden Alltagsgegenstände zu wahren Meisterwerken. Wandelbares Material und neue Formen Dass PLEXIGLAS® und Design wahre Zeitgenossen der Modern Art sind, zeigt auch das italienische Kreativduo Giovanni Scacchi und Andrea Branzi – und das dreidimensional. Bereits vor dreißig Jahren hat der Vater Scacchis begonnen, mit PLEXIGLAS® zu handeln – später kam die Verarbeitung dazu. Von den Anfängen der Zukunft Als Abdeckung von Heckleuchten schaffte PLEXIGLAS® in den Fünfziger Jahren den Einzug in die Automobilbranche. Mittlerweile sind moderne Autos reich an Teilen aus PLEXIGLAS®. Auch in der Unterhaltungselektronik fasste das Material Fuß. So wäre die gesamte Technologie der LED-Fernseher ohne PLEXIGLAS® nicht möglich. Dank seiner Lichtleiteigenschaften sieht der Hersteller Evonik Zukunftsfelder vor allem in der Solarenergie. Im Jahr 2003 haben sich Giovanni Scacchi und seine Schwester Elena mit der Firma Metea einen Freiraum für Inspiration, Kreativität und Außergewöhnliches geschaffen. In ihrer Fabrik – einem sauberen, ruhigen und lichtdurchfluteten Gebäude – tüftelt und experimentiert ein kleines Team an noch nie gesehenen Produkten. Von der ersten Anwendung bis heute inspirieren die vielfältigen Eigenschaften und intelligenten Funktionen von PLEXIGLAS® Menschen zu Neuem, zu Anderem. Es sind die Vielfalt der Farben, die Freiheit der Formen oder die Ausstrahlung der Oberflächen, die den Impuls für kreative Anwendungen von morgen geben. Eindrucksvoll beweist dies der Rainbow Chair. Patrick Norguet setzt durch die Verbindung von eleganter Form und bunten Linien ein farbenfrohes Designstatement. Ihr Begleiter auf diesem experimentellen Weg ist der Architekt Andrea Branzi. Inspiriert von der Wandelbarkeit des Materials und den Formen und Farben aus der Natur entwirft er kunstvolle Objekte. Als Techniker und Experte für komplexe Verarbeitung schätzt Giovanni Scacchi seinen kreativen Ideengeber vor allem wegen seines Feingefühls für PLEXIGLAS®. Andrea Branzi ist in das Material eingetaucht, weiß wie er die besonderen Eigenschaften nutzen kann – die totale Transparenz, die Lichtleitfähigkeit, die Brillanz. In ihrer nunmehr sechsjährigen Zusammenarbeit wurden aus der ursprünglichen Kollektion von vier Vasen bereits Ausgab e 1/1 2 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. zwanzig einzigartige Entwürfe realisiert. Ob Vase oder Kunst – es sind Objekte, die Gebrauchstauglichkeit und Ästhetik vereinen. Vom Klotz zum Kunstobjekt Viele Arbeitsschritte sind notwendig, damit sich PLEXI­ GLAS® zu einzigartigen Vasen transformiert. Für die Sciami-Vase braucht es zum Beispiel zwanzig transparente Scheiben mit einer Stärke von genau 20 mm. Diese werden in einer fünfachsigen CNC-Maschine bearbeitet. Ein kleiner Bohrer fräst feine Muster in die Oberfläche, etwa Ringe. In die sorgfältig mit Druckluft ausgeblasenen Löcher wird gefärbter Klebstoff gefüllt und großflächig darüber verteilt. Der Kleber trocknet und härtet im Ofen aus. Danach wird eine dünne Schicht der Platten für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild abgetragen. Erst dann werden die Platten ohne Farbe zu einem Block verklebt. Daraus wird die Sciami-Vase herausgefräst, glatt geschliffen und poliert. Der Klotz verwandelt sich somit zu einem transparenten Gefäß mit 31 cm im Durchmesser und einer Höhe von 24 cm. Geheimnisvolle Ringe in seinem Inneren lassen die Vase organisch anmuten. Ein bestimmter Blickwinkel erforscht jedoch die einzelnen Schichten. PLEXIGLAS® ist einzigartig. Giovanni Scacchi und Andrea Branzi lassen sich auf diese Einzigartigkeit ein und schaffen so kunstvolle Objekte, ungewöhnliche Formen und überraschende Ansichten. [ 09 Materialkunde: PLEXIGLAS® plexiglas® ist hochtransparent, zuverlässig, wie auch dauerhaft und hat beste Oberflächen- und Verarbeitungseigenschaften für Platten, Blöcke, Stegplatten, Rohre sowie Stäbe in allen Farbvariationen. Der Grundstoff Polymethylacrylat (PMMA) gewährleistet eine hervorragende Witterungs- und Alterungsbeständigkeit und vergilbt nicht. In der Grundsubstanz völlig farblos, erreichen die Platten eine Lichtdurchlässigkeit von 92%. Einfärbungen werden dadurch absolut rein und klar. Und dies alles mit einer Herstellergarantie von 30 Jahren. plexiglas® GS ist gegossenes und plexiglas® XT ist extrudiertes Acrylglas. Zwei Produkte, die sich zwar herstellungsbedingt unterscheiden, jedoch hinsichtlich ihrer Eigenschaften – hohe Transparenz, ausgezeichnete Oberflächenqualität, Bruch- und Witterungsbeständigkeit sowie besonders breiter Verarbeitungsspielraum – sehr hohe Ähnlichkeit aufweisen. Beide Sorten sind satiniert, gefärbt, hitzeabweisend, schlagzäh, UV-undurchlässig oder -durchlässig, verspiegelt, strukturiert und in unzähligen anderen Varianten erhältlich. plexiglas® ist problemlos zu ver­arbeiten, bruchfest, verformbar und mit Acrifix®-Klebstoffen optisch und mechanisch einwandfrei verklebbar. plexiglas® eignet sich hervorragend für Bauverglasungen, Tonnengewölbe, Laden- und Thekenbau, Fahrzeugverglasung, Lichtkuppeln, Sicht- und Windschutz, Trennwände, Möbel, Accessoires und Innenausbau, technische Teile und Funktionsmodelle, Lichtwerbung, Displays und Verkaufsständer sowie Großaquarien. Verarbeitung Oberflächenbehandlungen: PLEXIGLAS® schafft nicht nur durch seine Material­ eigenschaften, sondern auch durch die Vielfalt an Oberflächenbehandlungen Raum für Kreativität. Ein Überblick: Lackieren Je nach Anforderung eignen sich verschiedene Lackierverfahren: Spritzlackieren (Serie oder Einzelstücke), Tauchlackieren (insbesondere zum Grundieren), Gießlackieren (große, ebene Flächen) oder Walzlackieren (reliefartige bzw. geprägte Teile). Siebdruck Der Siebdruck ist das bekannteste Verfahren zum Gestalten von PLEXIGLAS® und erlaubt die Wiedergabe feinster Details und komplizierter Muster. Ein Negativ wird in einen Rahmen eingelegt, der mit einem feinen Sieb bespannt ist. Die Farbe wird flächig durch den Rahmen auf die Platte aufgetragen. Mattieren PLEXIGLAS® lässt sich mechanisch, thermisch oder chemisch mattieren – von hochglänzend bis strukturiert. Anstatt nachträglicher Behandlung können bereits Platten mit matter Oberfläche geliefert werden (PLEXIGLAS® SATINICE). Transferdruck Beim Transferdruck werden die Motive mit Hilfe von Transferdruckpapier auf das Material übertragen. Das Papier wird dabei faltenfrei aufgelegt und erhitzt. Durch die Wärme dringt die Farbe aus dem Papier in das PLEXIGLAS® ein. Beschriften und Prägen Gängige Beschriftungsverfahren – vom Stift über den Tampondruck zum Ink-Jet oder Laserdruck – sind auf PLEXIGLAS® anwendbar. Die gebräuchlichsten Prägeverfahren sind das Blindprägen (ohne Farbe) und das Farbprägen (Farbe durch Einlegen einer Folie). Oberflächeneinfärben Dabei werden die kleinen Fertigteile oder Zuschnitte bis ca. 200 x 100 mm in ein erwärmtes Farbbad eingetaucht. Diese transparenten Einfärbungen sind begrenzt licht- und witterungsbeständig. Kaschieren Der Begriff Kaschieren umfasst das Aufbringen von Folien zur Dekoration, Beschriftung, Verstärkung (z.B. Splitterschutz) oder nachträglichen Einfärbung von flächigem PLEXIGLAS®. Es sind auch zylindrische oder leicht gewölbte Formen möglich. Metallisieren PLEXIGLAS® bietet hauchdünnen Metallschichten einen guten Untergrund. Diese Metallschichten können beispielsweise für Spiegeleffekte genutzt werden. Üblicherweise werden diese Schichten durch Verdampfen des Metalls im Vakuum aufgebracht. [ 10 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. A usg a b e 1 / 1 2 Ausgab e 1/1 2 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. [ 11 Alles Fassade: Platten unter Druck Max Exterior Platten mit Individualdekor F underMax hat mit der Möglichkeit des Individualdekores neue Maßstäbe in punkto Qualität und Individualität gesetzt. Ab einem Stück können individuelle Gestaltungen des Architekten oder Planers in der Außenanwendung umgesetzt werden. Anstelle des herkömmlichen Dekors werden spezielle Lagen mit hochwertigen getesteten Tinten bedruckt und wie bei der Standardplatte mit dem Kern verpresst. Ein Overlay schützt den Druck vor Witterungseinflüssen. Die bekannt guten Eigenschaften der Max Exterior Platte bleiben natürlich erhalten. Das Ergebnis ist nicht nur beeindruckend, sondern langlebig und nachhaltig. Dies aufgrund der Herstellungsverfahren und der Rohstoffe sowie der langen Lebensdauer der Platte. Die Max Exterior Platte gibt dem Bauherren Vertrauen in die Wirtschaftlichkeit und dem Planer Sicherheit in der Ausführung. Jede Menge Freiheit FunderMax bietet eine Menge an Art-Dekoren in der Max Exterior Kollektion und in einer Datenbank an. Dank der digitalen Aufbereitung der Dekorentwürfe sind alle Motive auch in individuellen Farbstellungen machbar. Sollten Sie eine eigene Dekorgestaltung, andere Motivgrößen, andere Farben oder eines sich über das Objekt fortsetzendes Dekor wünschen und keinen Kontakt zu einem Grafiker haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wir vermitteln gerne erfahrene Grafiker für Ihre Aufgabe. Für eigene Kreationen stellen wir Ihnen gerne ein Merkblatt für Individualdekor zur Verfügung. Nähere Informationen erhalten Sie bei unseren Verkaufsmitarbeitern! Anwendungsbereiche Zahlreiche Anwendungsbereiche eignen sich für diese individuellen Lösungen - Hinterlüftete Fassaden - Balkonbekleidungen - Balkontrennwände - Zaunelemente - Geländerfüllungen - Tor-, Tür- oder Parapetfüllungen Vorteile mit Nachhaltigkeit - optimal lichtecht - höchst witterungsbeständig - langlebig - Grafitti-sicher Materialkunde: Max Exterior Platten Die Max Exterior Platte ist ein hochwertiges Bauprodukt, das als großformatige Platte speziell für dauerhafte Balkon- und Fassadenbekleidungen verwendet wird. Max Exterior sind duromere Hochdrucklaminate (HPL) nach EN 438-6, Typ EDF mit einem äußerst wirksamen Witterungsschutz. Dieser Witterungsschutz besteht aus doppelt gehärteten Acryl-Polyurethan-Harzen. Ihre Erzeugung erfolgt in Laminatpressen unter großem Druck und hoher Temperatur. Max Exterior sind als Indvidualdekor Platten, mit einer witterungsbeständigen NT-Oberfläche (matt oder glänzend) erhältlich, deren Dekor individuell vom Kunden gestaltet werden kann. Die nach Kundenwünschen bedruckten Papiere werden zu hoch beanspruchbaren, witterungsbeständigen Laminaten verpresst. Details: • Raumgewicht: ca. 1450 kg/m³ • Dicke: 2 – 20 mm • Vorderseite Individualdekor • Rückseite 0891 Individualweiß Formate: • 2140 x 1060 mm = 2,27 m² • 2800 x 1300 mm = 3,64 m² • 4100 x 1300 mm = 5,33 m² Max Individualdekore sind auch mit dreidimensionalem Effekt erhältlich. Gemeinsam mit einem Designstudio wurde eine Kollektion mit Individualdekoren entwickelt. Speziell für den Einsatz in der Außenanwendung wie Fassade und Balkon finden Sie 10 Dekore mit dreidimensionaler Wirkung im Produktprogramm. Musterbestellungen bei Frau Silvia Binder Tel.: 07229 73021-732, [email protected] [ 12 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. A usg a b e 1 / 1 2 TRESPA Meteon Den Zeichen der Zeit trotzen I n der heutigen Architektur stellt Langlebigkeit ein entscheidendes Kriterium dar. Jedes Gebäude, das sein gutes Aussehen beibehält, wird langfristig die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Neben ästhetischen Gesichtspunkten spielen ebenfalls Kostenfaktoren eine Rolle: Ein wartungsarmes Gebäude sorgt für Einsparungen bei Lohnkosten und Reinigungsmitteln. Architekten, die aufregende und höchst individuelle Fassaden entwerfen möchten, haben längst erkannt, dass Trespa Meteon ein einzigartiges Material ist, das Gebäude hervorstechen lässt. Die Eigenschaften des Materials haben Architekten und Designer dazu inspiriert, herausragende und innovative Gebäude auf der ganzen Welt zu kreieren. Um die Langlebigkeit der Platten zu demonstrieren, hat Trespa vor Kurzem drei Trespa Projekte in Europa, die vor vielen Jahren fertiggestellt wurden, erneut besucht. Muster der Originalfassade wurden dabei mit neu produzierten Trespa Meteon Platten verglichen. Die Untersuchung zeigte, dass Trespa Meteon bei diesen Projekten sein hervorragendes gutes Aussehen über die Jahre beibehalten hat. Ein Paradebeispiel hierfür stellt die Polizeiwache in Rotterdam, Niederlande, dar, die 1988 geplant und erbaut wurde. Der Gebäudemanager bestätigte, was der Materialvergleich zeigte: Die Farbe der Originalfassade ist kaum verblasst oder hat sich verändert. „Das Gebäude steht nah an einer Hauptstraße und in der Nähe einer U-Bahn-Station. Diese Lage des Standorts stellt hohe Anforderungen an die Fassade mit Blick auf Belastung durch Abgase, allgemeine Umweltverschmutzung, sowie Bewitterung. 1988 haben wir uns für Trespa Platten entschieden. 2008, als wir mit der Erweiterung des Gebäudes begonnen haben, stellten wir fest, dass dies die richtige Entscheidung war, da die 20 Jahre später hergestellten, brandneuen Trespa Platten perfekt zu den Originalplatten passten. Insgesamt waren die Däm- Polizeiwache, Rotterdam, Niederlande, Architekt: C. van Strien mung, die Unterkonstruktion und die Platten immer noch in perfektem Zustand.“ Weil das Gebäude erweitert wurde, konnte Trespa die Trespa Meteon Platten, die über 20 Jahre der Witterung ausgesetzt waren, wiedererlangen. Durch Vergleich des „alten“ Materials mit Mustern von brandneuem Trespa Meteon kann gezeigt werden, dass keine signifikante Veränderung in der Farbe der Muster eingetreten ist. Nach Meinung von Brechje Hanssen-Kuit (Global Marketing Manager Trespa) beweist dies, dass Trespa Meteon für die Langelebigkeit entwickelt wurde: „Entsprechend unserer Erfahrungen der letzten 20 Jahre hält das Material das, was es verspricht. Trespa® Meteon® behält für viele Jahre sein großartiges Aussehen - und ist dabei wartungsarm.“ Hanssen-Kuit ergänzt: „In den nächsten Monaten werden wir diese „alten“ und neuen Muster mit Architekten teilen, sodass sie die Möglichkeit haben, das Material zu untersuchen – oder es ihren Kunden zu zeigen – und selbst zu sehen, dass Trespa Meteon zu ästhetisch ansprechenden und langlebigen Fassaden beiträgt.“ Über Trespa Meteon Trespa Meteon Platten sind dekorative HochdruckSchichtpressstoffplatten (HPL) mit einer integrierten Oberfläche, die mit der einzigartigen betriebseigenen „Electron Beam Curing (EBC)“-Technologie von Trespa hergestellt wird. Für Fassaden und andere anspruchsvolle Außenanwendungen konstruiert, verarbeitet die zugrunde liegende Technologie von Trespa Meteon Fasern auf Holzbasis mit thermohärtenden Harzen unter hohem Druck und hohen Temperaturen zu eindrucksvollen Platten, die auch anspruchsvolle Vorschriften erfüllen. Mit einem breiten Angebot von Farben, Oberflächenausführungen und haptischen Effekten ausgestattet, bietet Trespa Meteon fesselnde Ästhetik und nahezu endlose Designmöglicheiten für die nächste Generation von archi­tektonisch wertvollen Bekleidungen. Musterbestellungen bei Frau Silvia Binder Tel.: 07229 73021-732, [email protected] Krankenhaus UMC St. Radbout, Nijmegen, Niederlande Architekt: Croonen Architecten Ingenieurs, Fred Meerdink Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. Ausgab e 1/1 2 [ 13 Forex print ® Die wirtschaftliche Print-Lösung Hartschaumstoffplatte mit besten mechanischen Eigenschaften und höchster Oberflächengüte Schutzfolie einseitig oder beidseitig erhältlich F OREX® print ist speziell ausgerichtet auf die Anforderungen des Druckbereichs. Die besonders leichte Platte zeichnet sich durch eine hochweiße und gleichmäßige Oberfläche aus, welche speziell beim direkten Digitaldruck die Basis für ein perfektes Druckergebnis bildet. Vorteile auf einen Blick • Hochweiße, gleichmäßige Oberfläche für gute Bedruckbarkeit speziell beim direkten Digitaldruck • Beste Tintenhaftung und Farbechtheit • Gute Maßhaltigkeit der Platten • Geeignet für plane Anwendungen • Zweckmäßig für kürzere bis mittelfristige Anwendungen im Innen- und Außenbereich • „Ready to use“ – kann ohne Vorbehandlung direkt bedruckt werden • Ausgestattet mit Schutzfolie – keine Beeinträchtigungen des Druckergebnisses durch Verschmutzung der Platte vor dem Druck • Brandverhalten: Schwer entflammbar und selbstlöschend – Klasse B1 nach DIN 4102, M1 Anwendungen • Substratplatte für den Sieb- und direkten Digitaldruck, sowie für Kaschierarbeiten • Einfache zweidimensionale Konstruktionen im Bereich Schilderbau, Werbetechnik, Eventmarketing • Innen- und Außeneinsatz • Einsatz auch in Gebäuden mit hohen Brandschutz­ vorgaben Produktspezifikationen • Standarddicken: 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 mm • Standardfarbe: hochweiß • Schutzfolie einseitig • für den Innen- und Außeneinsatz geeignet • schwerentflammbar und selbstverlöschend, Brand­klassierungen B1 und M1 KömaPrint Macht immer einen hervorragenden Eindruck M it KömaPrint steht der Druckindustrie und dem Displaybau ein innovativer Werkstoff zur Verfügung, der alle Anfor­ derungen an besondere Materialeigenschaften bestens abdeckt. Die feintexturierte Oberfläche und das leuchtend weiße Material ähnlich RAL 9003 bilden die Grund­ lage für ein hervorragendes Druckbild. Besonders bei Sieb- und Digitaldruck sowie Kaschierung kommen die Vorteile dieses Materials zur Geltung. Die Einsatzgebiete • Digitaler Direktdruck • Siebdruck • Fotokaschierung • Schilder, Displays • Transparente • Beschriftungen • Messe- und Ladenexponate • Promotion • Modellbau • Schaufensterdekoration Die Eigenschaften • Feinstrukturierte Oberfläche • Feinporige Schaumstruktur • Farbe 667 leuchtend weiß • Sehr gut bedruckbar • Gut folierbar, gut zu kleben • Stanzbar • Schwer entflammbar • Besonders leichte Verarbeitung • Prozesssichere Druckverarbeitung • Ideal zum Schneiden, Cutten und Sägen • Geringes Gewicht • Feuchtigkeitsbeständig • Anwendung für innen und außen Das Lieferprogramm • Stärken: 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 mm • Formate:1220x2440 mm 1220x3050 mm 1560x3050 mm 2030x3050 mm [ 14 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. A usg a b e 1 / 1 2 Lightboard Weniger ist mehr Weniger Gewicht, mehr Einsatz­ möglichkeiten. Lightboard Eco überzeugt durch einzigartige Produktvorteile G rundsätzlich ist alles möglich. Vom Schaukelstuhl für weltoffene Großväter bis zum Carlsberg für alle über 16. Was so scheinbar anwendungsfern den Betrachter bzw. „Besitzer“ dennoch in den Bann zieht, ist die ungewöhnlich große Einsatzpalette einer Wabenplatte auf Papierbasis. Widerstandsfähiger als Weichschaum­ platten, „Daumen-Drucktest“-resistent, extrem formstabil, äußerst flach und 100 % recyclefähig. Dabei gut bedruckbar und leicht zu schneiden. Und (als fertiges Objekt) in der Wirkung auf den Betrachter unschlagbar. Ob beim Messebau, in der Shopgestaltung, für POS Displays, als Produktpräsenter, in Form von Schildern für den Innenbereich und vieles mehr: Lightboard Eco Boards können vielseitig eingesetzt werden und wurden speziell für die grafische und Möbelindustrie entwickelt. Beim Lightboard Eco handelt es sich um eine bedruckbare grafische Platte aus einer Papierkonstruktion mit 5 mm Wabenplatte. Diese Boards können nicht nur optimal mit allen UV Flachbettdruckern, im Offset- oder im Siebdruck ohne Probleme beidseitig bedruckt, sondern auch leicht geschnitten und sogar gestanzt werden. Hier noch einmal die größten Vorteile im Überblick: 5 x STARK: • Widerstandsfähige Oberfläche • Druckresistente Ecken und Kanten • Extrem formstabil und biegefest, sehr flach • Einzigartige 5 mm Wabenplatte • Kann auch gestanzt werden (5 mm - Version) Ein weiterer Vorteil liegt in der weitaus kostengünsti­geren Entsorgung als etwa Hartschaumplatten. Statt PVC muss das Lightboard Eco nur als Papier bzw. Karton entsorgt werden. Übrigens: Nach dem Design, Druck und Schneiden kommt die Fertigstellung. Und da hilft das Lightboard Eco Verarbeitungszubehör ungemein. Vom Kantenband über spezielle Schrauben und Dübel, über Lightboard Eco Profile bis zum Edge Racer für die Applikation von flexiblen Profilen … einfach informieren unter www.tkpa.at. 5 x FLEXIBEL: • Alle Standardgrößen und individuelle Formate • Stärken von 5-50 mm in 1 mm Schritten verfügbar • Gute Bedruckbarkeit und leicht zu schneiden • Getestet und geprüft von führenden OEM’s • Alle Boards auch in Kartons beziehbar 5 x NACHHALTIG: • Umweltfreundliche Entwicklung und Produktion • Sorgfältig ausgewählte Rohstoffe • Produktion in Zentraleuropa • 100 % wiederverwertbar • Qualitätsproduktion gemäß ISO 9001:2008 Don’t drink! Carlsberg nur zum Anschauen. Eigentlich schade, auf der anderen Seite schon wieder beeindruckend, was man aus Papier alles machen kann und damit grundlegendste Bedürfnisse weckt. Dank Lightboard Eco „Signage and Display“ (5-10 mm) bekommen kleine Flaschen wahre Größe. Oder wie wär’s mit einem Eiffelturm in Displayform …? Alles lässt sich machen … fast alles! Sitzenbleiben! Wer möchte das nicht - wenn man schon die Gelegenheit hat, in einem Original Gruber-Giganto Schaukelstuhl Platz zu nehmen. Die in einem Gemeinschaftsprojekt entwickelte und mittels Lightboard Eco „Construction“ (10-50 mm) realisierte Designer-Sitzgelegenheit wurde für ausgewählte Kunden und Lieferanten von beiden Firmen als Geschenk verteilt. Das dabei verwendete Material Lightboard Eco ist sogar FSC-zertifiziert, d. h. der komplette Produktionsweg des Produktes entspricht den Vorgaben für nachhaltiges Wirtschaften. Kreativität und Funktionalität - nicht nur auf dem Papier, sondern in Form von Papier – mit dem Fazit, dass in diesem Material extrem viel Potenzial liegt. Materialkunde: Lightboard ist bemüht, umweltfreundliche Produkte zu entwickeln und zu produzieren. Alle Rohstoffe sind sorgfältig ausgewählt, um so wenig Frischfasern wie möglich einzusetzen. Durch die Produktion in Europa werden Transportkosten reduziert. Weniger Transport bedeutet eine merklich verringerte Umweltbelastung. Es hält jedem Druck stand und ist dabei extrem stabil. Lightboard Eco ist besonders für die Shopgestaltung, am POP/POS und andere Innenanwendungen prädestiniert und in folgenden Größen erhältlich: • 700 x 1000 mm • 1220 x 2440 mm • 1000 x 1400 mm • 1220 x 3050 mm Übrigens: Alle Lightboard Eco-Produkte werden zusätzlich zur Palette auch in stabilen Transportkartons angeboten. Musterbestellungen bei Frau Silvia Binder Tel.: 07229 73021-732, [email protected] Ausgab e 1/1 2 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. Unser Service Ihr Erfolg W ir von ThyssenKrupp Plastics Austria versuchen Ihnen Ihre Geschäfte so leicht wie möglich zu machen. Durch kompromisslosen Dienst am Kunden, der diese Bezeichnung auch verdient und durch das Quentchen an mehr Einfühlungsvermögen, das uns von unseren Mitbewerbern unterscheiden sollte. Denn wir entwickeln, was Sie brauchen und orientieren uns an Ihren Anforderungen. Und das Wichtigste: wir liefern Ihnen Ihre Ware, wann Sie sie brauchen. Verlässlich. Ohne Umweg. Just in time. Bestellt. Bestätigt. Beliefert. ThyssenKrupp Plastics Austria steht für pünktliche Anlieferung durch fixe Touren-LKW’s, denn gerade dadurch sind klar kalkulierbare, kurze Lieferzeiten gewährleistet. Und so ganz nebenbei: unsere hohe Verpackungs- und Laderoutine garantiert für einwandfreie Waren. Denn schließlich zählt nicht nur ‚wann‘, sondern ‚wie‘ Ihre Bestellung ankommt - nämlich ganz und gar in Ordnung! Verbesserte Lieferlogistik. Im Zuge der erfolgten Umstrukturierungen und der erfolgreichen Einbindung in das SAP-System, welches nun eine optimale Vernetzung im Lagerbereich, in der Warenverfügbarkeit, im Materialwesen, der Auftragsabwicklung und eben auch in der Logistik ermöglicht, ist es uns gelungen, die Auslieferung kontinuierlich und signifikant zu verbessern. [ 15 Der beste Beweis für eine funktionierende Partnerschaft sind florierende Geschäfte Ab sofort bieten wir: • tägliche Belieferung des Gebietes Wien und Umgebung von unserem Standort in Wien • tägliche Belieferung des Großraumes Linz von unserem Standort in Linz-Hörsching • drei Mal wöchentliche Belieferung für Graz und Umgebung • zwei Mal pro Woche zusätzliche Liefertouren nach Süd- und Westösterreich Final Service - von Anfang an. Unsere spezielle Philopsophie zum Dienst am Kunden beginnt schon bei der Beratung vor dem eigentlichen Projektstart. Sie umfasst Engineering und technische Vor-Ort-Unterstützung, wie auch alle Facetten der Montage und Konstruktion, bis hin zur Lagerlogistik. Die modulhaft angelegten Bearbeitungselemente spiegeln sämtliche Schritte einer perfekten Projektbegleitung wider – vom Laserschneiden zum Umformen und Abkanten über Blasformen, Verkleben und (CNC-)Fräsen bis zum Zuschneiden. Das Angebot umfasst dabei die Komponenten der Fertigung für Projekte sowohl im Hochbausektor als auch in Verbindung mit Plexiglas®. Sie entscheiden, wo Sie einsteigen. Wichtig beim Final Service Konzept ist die Möglichkeit, verschiedene Komponentenschritte individuell auszuwählen, oder auch die Verarbeitung zur Gänze selbst zu übernehmen; beispielsweise nur die speziellen Plattengrößen geliefert zu bekommen und lediglich technischen Support zu beanspruchen. ThyssenKrupp Plastics Austria unterstützt Sie dabei in jeder Art und Weise – aber immer nach besten Kräften. Und falls Sie alles von uns verlangen - umso besser. Unsere Fachkräfte stehen für Sie jederzeit zur Verfügung. Alles rund um unser Final Service jetzt in unserem Final Service Folder auf www.tkpa.at/download! [ 016 Plastics Perspectives I nfo r m ati v . K re ati v . Ze i tl os. A usg a b e 1 / 1 2 ThyssenKrupp Plastics Austria Linz-Hörsching . Industriezeile 2 . 4063 Hörsching . Tel. 07229 73021-0 . Fax 07229 73021-29 Wien . Lamezanstraße 17 . 1230 Wien . Tel. 01 6167510-0 . Fax 01 6167510-33 Graz . Herrgottwiesgasse 149 . 8055 Graz . Tel. 0316 585502 . Fax 0316 585502-9 www.tkpa.at QR-Reader downloaden, Code scannen und Plastics Perspectives online lesen.