Wir gratulieren Ihnen, die Magnetfeldtherapie als Behand

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Wir gratulieren Ihnen, die Magnetfeldtherapie als Behandlungsmethode gewählt und sich entschieden zu haben,
dieses regenerative, magnetfeldtherapeutische Gerät der
Linie
zu kaufen.
Mit diesem Gerät möchten wir die Behandlungsmöglichkeiten in vielen Medizinbereichen erweitern und den
Kranken helfen, ihre Beschwerden loszuwerden. Die Magnetfeldtherapie wirkt ebenfalls sehr effektiv als Prävention gegen die Entstehung von Zivilisationskrankheiten.
INHALT
1.Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2. Hauptwirkungen des Geräts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3. Empfehlungen für die Behandlung mit der Magnetfeldtherapie . . . . . .
4. Allgemein gültige Regeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.Sicherheitsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6. Wann darf die Magnetfeldtherapie nicht angewandt werden? . . . . . . . .
7.Gerätebeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8. Anschluss und Bedienung des Geräts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9. Regenerative und analgetische Programme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10.Spezielle Programme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11.Diagnosenverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12.Dauer und Häufigkeit der Anwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13.Polarität und Intensität des Magnetfelds. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14.Technische Beschreibung und Angaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15.Wartung und Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EINLEITUNG
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58
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Erklärung von angewandten Zeichen und Angaben auf den Etiketten
Vor der Erstanwendung lesen Sie die Gebrauchsanleitung sorgfältig
durch. Die Anleitung darf nicht getrennt liegen und muss dem Nutzer
während der Behandlung zur Verfügung stehen.
Das Gerät kann die Funktion anderer medizinischer Geräte beeinflussen (z.B. Kardiostimulator). Seien Sie deshalb in solchen Fällen
besonders vorsichtig.
Der Ansatzteil des Typs BF
Der Transformator für Innenbehandlung
Der Transformator ist durch einen Flammwächter geschützt
Sicherheitstransformator
Transformator der Isolationsklasse II
Die niederfrequente, pulsierende Magnetfeldtherapie ist eine bewährte und
anerkannte Behandlungsmethode, die die Medizin schon seit 50 Jahren nutzt.
In den letzten Jahren erlebte sie allerdings eine schnelle Weiterentwicklung.
Neueste klinische Studien belegen eindeutig, dass die besten Ergebnisse bei
der Anwendung der pulsierenden Magnetfeldtherapie durch eine langfristige, regelmäßige Behandlung erzielt werden. Deshalb setzt sich die heutige
Medizin bei dieser Behandlungsmethode weltweit für eine Behandlung zu
Hause ein.
Das Magnetfeld entsteht, indem elektrischer Strom durch einen Leiter oder
eine Spule geleitet wird. Um den Leiter herum entstehen ringförmige Kraftlinien des Magnetfelds. Wenn durch einen Leiter elektrischer Strom fließt,
entsteht in dessen Umgebung ein pulsierendes Magnetfeld. Wenn im Gegenzug das wechselnde Magnetfeld auf eine Nerven-, Muskel- oder andere Zelle
einwirkt, entsteht in dieser ein schwacher, elektrischer Strom. Diese Erscheinung heißt elektromagnetische Induktion und spielt eine bedeutende Rolle bei
der Erklärung der Wirkung des Magnetfeldes auf den lebenden Organismus.
Die Magnetfeldtherapie als Behandlungsmethode bezeichnet die Einwirkung des Magnetfeldes passender biologischer Parameter (Frequenz, Intensität, Gradient, Pulsform usw.) auf den menschlichen Körper. Ein solches
Magnetfeld hat regenerative Wirkungen und beschleunigt den Heilungsprozess, hemmt Schmerzen, verbessert die Durchblutung und wirkt gegen Entzündungen und Schwellungen. Bei regelmäßiger, langfristiger Behandlung
können viele Erkrankungen gelindert oder geheilt, der Medikamentenverbrauch reduziert und die Abwehrkräfte gestärkt werden.
Die neuesten Behandlungssets für niederfrequente, pulsierende Magnetfeldtherapie der Reihe Renaissance® sind moderne, zertifizierte, für die Behandlung zu Hause außerhalb der physiotherapeutischen Praxis bestimmte
Geräte. Mit ihren hochentwickelten Technologien, der hohen Effizienz, der
einfachen Bedienung und dem ergonomischen Design, erfüllen sie die höchsten Anforderungen der heutigen Medizin.
Der Behälter wurde aus ökologisch verwertbarem Material erzeugt.
Zur Entsorgung übergeben Sie das Gerät dem Hersteller.
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HAUPTWIRKUNGEN DES GERÄTES
Beschleunigung der Zellregeneration
antiseptische Wirkung
Schmerzlinderung (analgetische Wirkung)
Beschleunigung der Heilungsprozesse (besonders nach Unfällen)
Blutgefäßerweiterung (Vasodilatation), verbesserte Durchblutung
Blutdruckstabilisierung
Stärkung und Verbesserung der Funktion des Immunsystems
Stimulierung des Knochenmetabolismus und Stärkung des Knochenaufbaus
Harmonisierung des vegetativen Nervensystems
Reduzierung des Arzneimittelverbrauchs
Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen
Lockerung von versteiften Muskeln (Muskelrelaxation)
krampflösende Wirkung (spasmolytische Wirkung)
Entfernung von Schwellungen (ödemhemmende Wirkung)
EMPFEHLUNGEN FÜR DIE MAGNETFELD-THERAPEUTISCHE BEHANDLUNG
Legen Sie den Applikator so nah wie möglich an die Köperoberfläche der
zu behandelnden Stelle an. Direkter Kontakt ist nicht notwendig, eine dünne
Kleidungsschicht oder Bandage vermindert die Wirkung nicht. Die Behandlung sollte in regelmäßigen Intervallen im Laufe des Tages erfolgen (z.B. morgens, mittags, abends). Haben Sie dabei bitte Geduld. Die Magnetfeldtherapie
wirkt bei jedem anders. Die Heilwirkungen der Magnetfeldtherapie werden
von vielen Faktoren beeinflusst, wobei an erster Stelle der Erkrankungstyp,
das Stadium der Krankheit, die subjektive Empfindlichkeit des Patienten
auf die angewandten Magnetfelder, sowie sein psychischer Zustand stehen.
ALLGEMEIN GÜLTIGE REGELN
a) Ebenso wie andere Behandlungsmethoden ist auch die Magnetfeldtherapie kein Arzneimittel gegen alle Beschwerden. In begründeten Fällen
ist es erforderlich, die Behandlung mit der Magnetfeldtherapie mit einem
Facharzt zu besprechen.
b) Die Magnetfeldtherapie ist am effektivsten, wenn sie täglich über einen
Zeitraum von mindestens 2 bis 3 Monaten angewandt wird, obwohl eine längere
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Behandlung in der Regel bessere Ergebnisse bringt. Eine unregelmäßige Anwendung des Geräts, besonders zu Beginn der Behandlung, ist weniger effektiv.
c) Wenn möglich, die Behandlung mit der Magnetfeldtherapie nicht abrupt
beenden, sondern die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen verlängern (z. B. 3 × täglich, 2 × täglich, 1 × täglich).
d) Bei Personen mit einem niedrigen oder hohen Blutdruck kann es zu dessen
plötzlicher Senkung kommen. Daraufhin muss die Behandlung nicht abgebrochen werden, da sich dies innerhalb von 5–10 Tagen einpendelt. Aus diesem
Grund wird empfohlen, während der ganzen Behandlung sitzen oder liegen
zu bleiben, und nicht aufzustehen. Es ist ratsam, erst 5 Minuten nach Ende
der Behandlung aufzustehen. Es ist ebenfalls möglich, die Dauer der ersten
Behandlungen um die Hälfte zu verkürzen.
e) Bei ca. 10 % der Patienten kann es zu einer vorübergehenden Zustandsverschlechterung kommen. Diese Erscheinung ist ähnlich wie bei einem Spa-Aufenthalt. Sie zeigt an, dass das Magnetfeld die behandelte Person beeinflusst, und
der Körper darauf reagiert. Auch hier ist es nicht erforderlich, die Anwendung
zu beenden, man sollte hieraufhin die Behandlungsdauer verkürzen (z.B. den
Regenerationsmodus schon nach 10 Minuten beenden). Nach der Linderung der
Beschwerden kann man die Behandlungsdauer allmählich wieder verlängern.
f) Die Wirkung jedweder physikalischer Behandlung ist im Vergleich zu
einer Behandlung mit Arzneimitteln langsamer, die Wirksamkeit ist allerdings nachhaltiger.
g) Bei einigen Patienten mit Morbus Bechterew kommt es nicht unmittelbar nach der Behandlung zu einer Besserung. Die Besserung tritt aber in der
übernächsten Woche ein.
h) Nach Rücksprache mit einem Arzt ist eine Reduzierung der verordneten
Medikamente (z.B. analgetische, antirheumatische Medikamente usw.) möglich.
i) Wenden Sie die Magnetfeldtherapie so früh wie möglich an, da die Wirkung
der pulsierenden Magnetfelder auf körperliche Funktionsstörungen besser ist,
als auf fixierte, pathologische Beschwerden. Auch bei letzteren kann man allerdings eine wesentliche Verbesserung des Gesundheitszustandes erzielen.
j) Die Magnetfeldtherapie ist dazu geeignet, in ein Gesamtbehandlungskonzept des Patienten eingegliedert zu werden. Sie kann mit allen klassischen,
medizinischen Behandlungsmethoden erfolgreich kombiniert werden, außer
mit der Bestrahlung mit Röntgen- oder anderer ionisierter Strahlung.
k) Während der Behandlung mit der niederfrequenten, pulsierenden Magnetfeldtherapie ist sehr wichtig, die Flüssigkeitszufuhr zu
erhöhen. Diese Behandlung fördert die Regenerationsprozesse und
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beschleunigt den Metabolismus. Deshalb ist es erforderlich, dem Organismus zu helfen, die Stoffwechsel- und Entgiftungsprodukte abzuführen. Achten Sie deshalb auf ausreichende Flüssigkeitsaufnahme den
ganzen Tag über, sowie vor jeder magnetfeldtherapeutischen Behandlung und trinken Sie danach mindestens ein bis zwei Gläser Wasser.
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Nomenklatur:
Elektrisches Netzteil – im Weiteren nur Netzteil
Pulsgenerator – im Weiteren nur Generator
Applikator des Magnetfelds – im Weiteren nur Applikator
Tester des Magnetfelds – im Weiteren nur Tester
Der Gerätenutzer muss vom Lieferanten in die sichere Bedienung und Kontrolle des Gerätes eingewiesen werden. Die Anleitung darf nicht getrennt vom Gerät liegen, und muss dem Nutzer während der Behandlung zur Verfügung stehen.
Lesen Sie vor der ersten Anwendung die Gebrauchsanleitung sorgfältig durch!
• Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäße Anwendung entstanden sind.
• Es ist nicht erlaubt, dieses Gerät außerhalb des galvanisch abgetrennten
Schaltkreises anzuwenden (nur bei Anwendung des beigelegten Netzteils).
In einem solchen Schaltkreis können hinter der galvanischen Trennung
keine Spannungen über 25 V~ entstehen.
• Das Gerät für Kinder unzugänglich aufbewahren!
• Überprüfen Sie vor jeder Anwendung, ob das Netzteil, der Generator, das Kabel mit den Konnektoren oder die Applikatoren Beschädigungen aufweisen.
• Schließen Sie an den Generator nur die mitgelieferten Applikatoren an.
• Schließen Sie die mitgelieferten Applikatoren nicht an andere Geräte an.
• Gehen Sie mit den Applikatoren vorsichtig um, schützen Sie diese vor Erschütterung, mechanischer Überlastung u.ä.
• Verbiegen Sie den kleinen Applikator nicht. Die Bogenkurve des großen
Rückenapplikators sollte einen Winkel von 30° nicht überschreiten.
• Strapazieren Sie die Leitungskabel nicht durch Dehnung. Beim Herausziehen des Steckers immer den Endkonnektor des Applikators und das
Netzteils anfassen.
• Die Applikatoren können während der Anwendung andere Geräte (Armbanduhr, Fernseher, Magnetträger – Diskette, Kassette etc.) in der Nähe
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beschädigen. Der Sicherheitsabstand zum Applikator sollte mindestens ein
Meter sein.
• Setzen Sie keine der Komponenten Hitze, Nässe oder ähnlichen Belastungen aus.
• Eine mehrmalige Abschaltung und Wiederinbetriebnahme des Anschlusskabels des Generators schnell hintereinander kann den Mikroprozessor
versperren. Warten Sie deshalb vor jeder Inbetriebnahme des Anschlusskabels mehrere Sekunden ab.
• Schalten Sie das Gerät nie ein, nachdem es aus einem kühlen in einen warmen Raum gebracht wurde. Die dabei entstandenen kondensierten Dämpfe
können das Gerät zerstören. Lassen Sie das angeschlossene Gerät sich auf
Raumtemperatur erwärmen, bis die kondensierten Dämpfe verdampfen
(ungefähr eine Stunde).
• Das Gerät darf nicht in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre angewandt werden.
• Das gelieferte Netzteil wurde gemäß den Normen für elektrische Geräte
als Gerät der II. Klasse hinsichtlich des Schutzes vor Verletzungen durch
elektrischen Strom angefertigt und überprüft.
• Wenn es offensichtlich ist, dass eine sichere Anwendung nicht mehr gewährleistet werden kann, muss das Gerät abgeschaltet und gegen zufällige
Inbetriebnahme gesichert werden. Das ist dann notwendig, wenn:
– das Gerät oder das Netzkabel augenscheinlich beschädigt sind,
– das Gerät aus unbekannten Ursachen nicht funktioniert,
– nach einer längeren Lagerung unter ungeeigneten Bedingungen (Nässe,
aggressive Atmosphäre).
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WANN DARF DIE MAGNETFELDTHERAPIE NICHT
ANGEWENDET WERDEN?
GERÄTEBESCHREIBUNG
Absolute Kontraindikation
• Bei Anwendung von empfindlichen, medizinischen Geräten, wie dem Kardiostimulator, dem Defibrillator, einem eingesezten endocochlearen Implantat, u.ä.
• In der Schwangerschaft. Obwohl keine Berichte über die negative Wirkung
der Magnetfelder bekannt sind, ist präventive Vorsicht erforderlich.
• Bei einer Blutung jeglicher Ursache. Das Magnetfeld erhöht die Gefäßdurchblutung und könnte damit die Blutung in einigen Fällen verstärken.
• Bei Schmerzen unbekannter Ursache.
Graphisches
Informationsdisplay
Drehtaste für die
Einstellung
Mitteltaste zum
Bestätigen
Relative Kontraindikation
• Bei einer Hyperfunktion von endokrinen Drüsen (erhöhte Funktion) nicht
in deren Umgebung anwenden.
• Bei Personen mit einer Tumordiagnose, sowie nach einer Operation eines
bösartigen Tumors oder nach einer Chemo-, oder Radiotherapie nur nach
ärztlicher Rücksprache.
• Bei einer infektiösen Erkrankung mit einer Körpertemperatur von über
38 °C. Zusammen mit Antibiotika ist die Anwendung allerdings voll indiziert und hilft, deren Aufnahme und Wirksamkeit zu verbessern.
• Aktive Tuberkulose – nach Erwägung des Arztes
• Bei anfälligen neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie usw. nicht im
Kopfbereich anwenden, nur auf Empfehlung eines Neurologen.
• Bei schweren mykotischen (pilzartigen) Erkrankungen in Kombination mit
einer heilenden Salbe oder Antibiotika indiziert.
• Eine Kombination mit Radiotherapie wird nicht empfohlen. In Kombination
mit Lichtbehandlung oder Laser ist eine Verwendung dagegen möglich.
Taste Pause/Stop
Informationstaste für die Kanalwahl und zum Speichern
in Lieblingsprogramme
Anschlusskonnektor
für das Netzteil
Bei jedweden Unklarheiten hinsichtlich der Behandlung mit der
pulsierenden Magnetfeldtherapie muss die Anwendung mit einem
Facharzt besprochen werden.
Konnektoren
für Applikatoren
8
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GERÄTANSCHLUSS UND BEDIENUNG
Wie bei den meisten elektronischen Geräten ist auch bei dem Gerät DUO
FORTE nötig, den Netzteil zuerst in den Pulsengenerator und erst dann zur
Netzspannung anzuschließen.
DUO FORTE
RENAISSANCE
®
Man wählt den entsprechenden Applikatortyp, verbindet diesen mithilfe der Konnektoren mit dem Generator, und schließt mindestens einen
Applikator an.
ANGESCHLOSSENE
APPLIKATOREN:
ANGESCHLOSSENE
APPLIKATOREN:
1
1 2
PROGRAMMWAHL
Regenerationsmodus
R1
1
Je nach Anschluss von einem oder zwei Applikatoren in die Ausgänge am
Gerät ermöglicht der Generator automatisch die Programmwahl für einen
oder zwei Kanäle. Der Anschluss der Applikatoren wird in der unteren Ecke
des Displays angezeigt. Mit der Drehtaste
wird die richtige Anwendung
ausgewählt, die ggf. schon früher als favorisiertes Programm gespeichert
wurde, oder man wählt direkt ein Programm aus, und bestätigt diese Einstellung mit dem Druck auf die mittlere Taste.
1
2
Favorisiertes Programm
1
2
Programmwahl
Programmwahl:
Mit der Drehtaste
wählt man ein Programm nach Wahl aus. Die Programmwahl wird mit der mittleren Taste bestätigt. Wenn es sich um ein
Programm handelt, bei dem die Magnetfeldintensität und die Behand10
lungsdauer eingestellt werden kann, fordert uns der Generator auf, diese
Werte einzugeben. Dies wird wieder mit der Drehtaste durchgeführt
und mit dem Druck auf die mittlere Taste bestätigt. Die Behandlungsdauer
wählt man minutenweise im Bereich 1–90 Minuten aus, die Intensität in
10 % – Schritten. Falls nur ein Applikator angeschlossen wird, wird dieser
nach dieser Einstellung in Betrieb genommen. Falls beide Applikatoren
angeschlossen wurden, fragt der Generator, ob man die gleiche Einstellung
ebenfalls auf den zweiten Kanal anwenden möchte. Dies wird wieder mit der
mittleren Taste an der Drehtaste bestätigt. Falls angegeben wird, dass man
die gleiche Einstellung nicht anwenden möchte, lässt sich das Programm
des zweiten Kanals auf die gleiche Weise wie im vorangegangenen Schritt
einstellen. Wenn man den zweiten Applikator im Laufe der Behandlung
anschließt, wird in diesem Applikator das Programm mit derselben Einstellung gestartet wie im ersten.
ANWENDUNGSZEIT
30 Min
INTENSITÄT
100 %
FÜR DEN ZWEITEN APP
ANWENDEN?
PROG
1
JA
2
NEIN
wenn nicht, siehe Bild oben
Speicherung der favorisierten Programme:
Mit Druck auf die Taste links
, für eine Dauer von 3 Sekunden wird die
aktuelle Einstellung als eine der 10 favorisierten Einstellungen gespeichert.
Die Einstellung wird samt der aktuellen Intensität und Behandlungsdauer
gespeichert. Der Generator wählt jedesmal die Position mit der niedrigsten
Fall der Datenspeicher für favorisierte Einstellungen voll ist (alle 10 Positionen sind belegt), meldet der Generator einen Fehler und fordert den Nutzer
auf, eine der Einstellungen zu löschen. Sie löschen die Einstellung mit dem
Druck auf die linke Taste
.
11
GESPEICHERT IN
FAVOR. PROGRAMMEN
POSITION
1
1
FAVORITEN 1/10
Regenerationsmodus
+
Regenerationsmodus
2
Bedienung des Gerätes während der Behandlung:
Mit einem kurzen Druck auf die Taste links
(kürzer als 5 Sekunden)
während der Anwendung von beiden Applikatoren schaltet man im Display
auf eine Anzeige der aktuell auf den einzelnen Kanälen laufenden Programme
um. Mit einem kurzen Druck auf die Taste rechts
wird der Betrieb des
Generators abgebrochen, und mit einem weiteren Druck wieder ausgelöst. Mit
einem längeren Druck auf die Taste rechts
für mindestens 5 Sekunden
schaltet man die aktuelle Anwendung aus, und kehrt zur Anfangseinstellung
zurück. Die Drehtaste ist während der Behandlungsdauer nicht aktiv und
wird nicht angewendet.
Wenn es im Laufe der Behandlung mit zwei Applikatoren zur Abschaltung eines Applikators kommt, signalisiert dies der Pulsgenerator mit drei
kurzen Tönen und setzt das Behandlungsprogramm mit einem Applikator
fort. Kommt es auch zu einer Abschaltung des zweiten Applikators, beginnt
das Display zu blinken und das Behandlungsprogramm wird erst nach dem
erneuten Anschluss von einem der Applikatoren fortgesetzt.
Der Generator wird beim Betrieb ein wenig warm. Das Warmwerden bedeutet keinen Defekt des Geräts.
REGENERATIONS UND ANALGETISCHE PROGRAMME
Die Regenerations und analgetischen Programme dienen zur Beschleunigung des Zell- und Gewebestoffwechsels, zur Auslösung von Heilungsprozessen und zur Schmerzlinderung. Bei den Regenerationsmodi R1, R2, R3
und den analgetischen Modi B1 und B2 kann man die Behandlungsdauer
im Bereich 1–90 Minuten wählen. Bei den Programmen R4 und B3 ist dies
angesichts des spezifischen Ablaufs der Frequenzen nicht möglich.
higkeit des Patienten miteinander austauschbar. Allgemeine sind folgende:
R1: Universelles Programm für die Aktivierung regenerativer Vorgänge
in allen Zellen und Geweben des menschlichen Körpers. Es unterstützt die
Heilungsprozesse und die Entgiftung, verdrängt Müdigkeitsgefühle.
R2: Regenerationsprogramm, bei Entzündungserkrankungen vom Typ der
rheumatoiden Arthritis u.ä. Die Frequenzbreite ist niedriger, sodass es sich
als Prävention gegen ungewöhnliche Reaktionen auf die Behandlung eignet.
R3: Regenerationsprogramm, besonders zur Steigerung der Gewebedurchblutung und damit auch der Sauerstoff und Nährstoffzufuhr.
R4: Regeneratives „Wellness“ Programm bei Müdigkeit nach sportlicher
Betätigung, geeignet auch zur Relaxation und Entspannung.
ANALGETISCHE PROGRAMME
Die schmerzlindernde Wirkung ist eine der wichtigsten Wirkungen der
pulsierenden Magnetfeldtherapie. Ihr Mechanismus ist bis heute nicht ganz
bekannt, auch deswegen, weil die Schmerzwahrnehmung sehr individuell
ist. Man weiß allerdings, dass die Magnetfeldtherapie sowohl auf die freien
Nervenenden, die den Schmerz leiten, als auch auf dessen Verarbeitung im
Rückenmark einwirkt. Deshalb sollte sie sowohl auf den schmerzenden Körperteil angewandt werden, als auch auf das entsprechende Rückenmarksegment, von dem die betreffenden Nervenfasern ausgehen – also bei Schmerzen der unteren Extremitäten auf die Beckenwirbelsäule und bei Schmerzen
der oberen Extremitäten auf den Übergangsbereich von der Halswirbelsäule
zur Brustwirbelsäule.
B1: Das analgetische Hauptprogramm, worauf die meisten Patienten
gut ansprechen.
B2: Analgetisches Programm in niedrigen Frequenzen, eignet sich bei
entzündlichen Erkrankungen oder bei geringerer Empfindlichkeit auf das
Programm B1.
B3: Kombiniertes, analgetisches Programm mit Muskelrelaxans-Wirkung,
eignet sich bei Muskel und Rückenschmerzen.
REGENERATIONSPROGRAMME
Die Regenerationsprogramme können bei vielen Erkrankungen als sogenannte Ersatzprogramme (siehe Tabelle Nr. 1) angewandt werden und sind
in den meisten Fällen je nach der Empfindlichkeit und der Aufnahmefä12
13
Ersatzmodi
Empfohlene Zeitdauer
Zeitdauer 1-90 Min.
Frequenz
Regenerationsmodus
R1
30
5–45 Hz in 3 Sekunden
Regenerationsmodus
R2
30
2–25 Hz in 5 Sekunden
Regenerationsmodus
R3
30
35–60 Hz in 5 Sekunden
Regenerationsmodus
R4
30
5–45 Hz in 3 Sekunden 15 Min., dann
10–25 Hz in 3 Sekunden 15 Min.
Analgetischer Modus
B1
30
72 Hz
Analgetischer Modus
B2
30
3±1 Hz in 3 Sekunden
Analgetischer Modus
B3
30
72 Hz 20 Min., 2–28 Hz
in 5 Sekunden 20 Min
Intensitätswahl
SPEZIELLE PROGRAMME
Die speziellen Programme dienen zur gezielten Anwendung der Magnetfeldtherapie bei bestimmten Diagnosen. Die gewählten Frequenzen, deren
Verlauf und die weiteren Eigenschaften des pulsierenden Magnetfeldes wurden so eingestellt, dass bei der jeweiligen Erkrankung möglichst wirksam
und schnell eine Besserung des Gesundheitszustandes herbeigeführt wird.
In den meisten Fällen ist es möglich, diese speziellen Programme mit der
Anwendung von regenerativen (oder schmerzlindernden) Modi zu kombinieren, die eine größere Frequenzbreite haben und allgemein proregenerativ
wirken, die die Abwehr stimulieren und harmonisieren und Heilungsprozesse
fördern. Angesichts des spezifischen Verlaufs der eingestellten Frequenzen ist
es bei den Speziellen Programmen nicht möglich, die Behandlungsdauer zu
wählen. Bei einigen von ihnen ist es allerdings möglich, die Intensität (Kraft)
des Magnetfelds zu wählen. Diese Möglichkeit ist besonders bei entzündlichen Zuständen (rheumatoide Erkrankungen, Arthritis, Borreliose usw.)
vorteilhaft, bei denen es zu Behandlungsbeginn zu einer vorübergehenden
subjektiven Verschlechterung der Beschwerden (siehe Artikel: Intensität des
Magnetfeldes) kommen kann.
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DIAGNOSENVERZEICHNIS
Abwehr – Stärkung
• Die Zustände geschwächter Abwehr aus verschiedenen Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie stärkt die Abwehr und normalisiert ihre Funktionen. Sie fördert damit die Zustandsbesserung bei vielen Erkrankungen.
Allergischer Schnupfen
• Eine Sekretion aus der Nase als Folge einer überempfindlichen Reaktion
des Organismus.
Eine Verminderung der Spannung der Kapillarwände, Verbesserung der
Durchblutung, Verminderung der Sekretion aus der Nase. Markante klinische Verbesserung.
Alzheimer Krankheit
• Eine weitgehende Demenz, die durch die Vernichtung von Neuronen besonders in der Hirnhaut verursacht wird. Ihre Ursache ist unbekannt, es
wird vorausgesetzt, dass es sich um eine Neurotransmitterbildungsstörung
handelt, die mit weiteren Erscheinungen verbunden ist.
Die Magnetfeldtherapie verlangsamt deutlich den Erkrankungsverlauf,
verbessert die kognitiven Funktionen und das Gedächtnis. Sie wirkt sich
positiv auf Sprachstörungen, die zeitliche und örtliche Orientierung, sowie
auf Änderungen des Verhaltes und des Gemütszustandes aus.
Amputationsstümpfe
• Eine Wundbehandlung nach einer Amputation von Körperteilen aus verschiedenen Ursachen.
Eine lokale Behandlung ist sehr wirksam, besonders bei eiternden und
gangränösen Prozessen, bedeutend ist ebenfalls der Rückgang der Phantomschmerzen (wichtig ist die gleichzeitige Anwendung im entsprechenden
Wirbelsäulenbereich oder Rückenmarksegment). Sehr bald kommt es zum
Rückgang von Schwellungen und Schmerzen, die Heilung wird beschleunigt.
Angina, Nasenrachen
• Eine durch Bakterien oder Viren ausgelöste Erkrankung.
Während einem akuten Erkrankungsausbruch wird dank der Anwendung
die Antibiotika-Wirkung verstärkt und die Heilung beschleunigt. Die Magnetfeldtherapie wird erst nach einer Fiebersenkung angewendet. Bei einer
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regelmäßigen, langfristigen Behandlung kommt es zu einer Normalisierung des bakteriellen Befundes und zur Verbesserung der Abwehrkräfte.
Angina pectoris, IHK
• Eine mangelhafte Herzmuskeldurchblutung. In den Kranzschlagaderwänden lagern sich arteriosklerotische (Fett-) Schichten ein, die zu einer Verengung führen. Die Verengung der (koronaren) Kranzschlagadern
kann klinische Symptome haben, die man unter dem gemeinsamen Begriff
„ischämische Herzkrankheit“ zusammenfassen kann. Deren bekannteste
Folge ist der Myokardinfarkt.
Eine regelmäßige Behandlung mit der Magnetfeldtherapie führt zur Leistungssteigerung der linken und rechten Herzkammer, zu einer Diastolenverlängerung (Entspannungsphase der Herzmuskulatur), zu einem
Pulsfrequenzrückgang und zu einer Linderung der Brustschmerzen. Die
Empfindlichkeit auf meteorologische Einflüsse wird vermindert, die Belastungstoleranz wird angehoben. Es ist oft möglich, nach Rücksprache
mit einem Arzt die Arzneimitteldosierung herabzusetzen. Die Verbesserung ist ebenfalls am EKG sichtbar. Die Tendenz zur Gerinnselbildung
wird reduziert, ein Mechanismus zu deren Auflösung wird ausgelöst.
Man kann den Applikator sowohl auf die Brust, als auch auf den Rücken
legen, eine langfristige Behandlung ist erforderlich – mindestens 6 Monate bis 1 Jahr.
Arrhythmie
• Eine Herzrhythmusstörung in Form einer Pulsbeschleunigung (Tachykardie), Pulsverlangsamung (Bradykardie) oder Pulsunregelmäßigkeit.
Es wird empfohlen, den Applikator auf den Rücken im Bereich des Brustwirbelknochens anzulegen. Bei der Paroxysmalen Tachykardie (intervallweise auftretende Steigerung der Herzaktivität) wird die Häufigkeit und
Länge der Anfälle verringert, der Rhythmus stabilisiert sich. Die Magnetfeldtherapie wirkt ebenfalls präventiv gegen ein Wiederauftreten von
Arrhythmien. In vielen Fällen ist es möglich, nach Rücksprache mit einem
Arzt die Arzneimitteldosierung herabzusetzen.
Arthritis bei Schuppenflechte
• Gelenkerkrankung, die von Hautveränderungen begleitet wird. Meistens
handelt es sich um kleine Gelenke an Händen und Füßen. Diese Gelenkveränderungen treten bei 5 %–8 % der Psoriatiker auf, bei einer großflä16
chigen Ausbreitung der Schuppenflechte kann sich die Häufigkeit bis auf
40 %–45 % der Fälle erhöhen.
Die Magnetfeldtherapie wirkt analgetisch, die Gelenkschwellungen resorbieren, ihre Beweglichkeit verbessert sich und bei einer andauernden
Behandlung werden Regenerationsprozesse ausgelöst. In der akuten Prozessphase wählt man kürzere Behandlungen von fünf bis zehn Minuten,
die langsam verlängert werden.
Aseptische Osteonekrosen
• Absterben von Knochengewebe (besonders der Köpfe der langen Knochen),
es liegt keine bakterielle Infektion vor.
Analgetische Wirkung, Reduktion von Schwellungen, Vergrößerung des
Bewegungsradius in den Gelenken. Auf den RTG-Aufnahmen ist bei einer
regelmäßigen Behandlung eine deutliche Densitätserhöhung (Dichte) des
Knochengewebes sichtbar.
Asthma (Asthma bronchiale)
• Es handelt sich um eine allergische Atemwegserkrankung, bei der es zu
langfristigen Schleimhautentzündungen in den Atemwegen kommt, was
allmählich zur Atemnot führt.
Durch eine regelmäßige Anwendung der Magnetfeldtherapie kann eine
Verminderung der Anfallshäufigkeit, Verbesserung der spirometrischen
Parameter (Untersuchung der Funktionskapazität der Lungen), sowie
eine Dosierungsminderung von Corticosteroiden (nach Absprache mit
dem Arzt!) erreicht werden. Allmählich kann es sogar zum Rückgang der
asthmatischen Symptome kommen.
Atopische Ekzeme
• Verschiedene Ekzeme, Ausschläge und Hautbeschwerden allergischer Herkunft; Neurodermatitiden sind Hauterkrankungen, die sich durch einen
starken Juckreiz und die Bildung von begrenzt angesiedelten, dicht wachsenden Quaddeln zeigen.
Die Magnetfeldtherapie wird auf der betroffenen Stelle und im Wirbelsäulenbereich angewendet, aus dem der entsprechende Versorgungsnerv
führt. Es kommt zum Verschwinden der Schwellungen, zu einer Heilungsbeschleunigung, sowie einer Verkürzung der gesamten Behandlung. Besonders bei Neurodermitis ist eine langfristige Behandlung notwendig.
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Atrophie des optischen Nervs
• Sie kommt meistens bei älteren Personen vor, meistens als Folge einer Mikrozirkulationsstörung (Durchblutungsstörung) im entsprechenden Bereich.
Die Magnetfeldtherapie verbessert deutlich die Durchblutung und somit
wird die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung verbessert. Der optische
Nerv ist sehr empfindlich auf das Magnetfeld, bei einer regelmäßigen,
geduldigen Behandlung kann eine deutliche Verbesserung der Sehkraft
erreicht werden.
Beschädigung der peripheren Nerven
• Die Beschädigung der Nerven infolge verschiedener Erkrankungen, Verletzungen und operativer Eingriffe.
Das Nervengewebe spricht sehr gut auf das Magnetfeld an. Die Magnetfeldtherapie vermindert den Schmerz und das unangenehme Kribbeln, erneuert
die Sensibilität und verbessert die Motorik und Bewegungskoordination.
Sie wirkt gegen die Entstehung von entzündlichen Komplikationen. Sie beschleunigt den Heilungsprozess und verbessert dessen Ergebnisse.
Bandscheibenvorfall
• Eine Verschiebung, eventuell ein Bruch der Zwischenwirbelscheibe, verbunden mit der Kompression des Rückenmarks und/oder der Nervenwurzel.
Die Magnetfeldtherapie entfernt den scharfen, stechenden und schießenden Schmerz und vermindert die Schwellung des gereizten Nervengewebes. Sie lockert ebenfalls den schmerzhaften Spasmus der umliegenden
Muskeln. Demzufolge wird eine intensivere und bessere Rehabilitation
ermöglicht, und die Notwendigkeit einer eventuellen Operation vermieden.
Brandverletzungen
Die Magnetfeldtherapie entfernt den Schmerz und reduziert deutlich die
Schwellungen. Sie verbessert die Mikrozirkulation und beschleunigt den
Heilungsprozess, sie fördert die Hautneubildung.
Bartholinischer Abszess
• Eine eiternde Erkrankung von Drüsen, die den Scheideneingang beim
Geschlechtsverkehr anfeuchten.
Es ist möglich, die Magnetfeldtherapie im Rahmen der Primärbehandlung
und nach einem chirurgischen Eingriff anzuwenden. Sie entfernt die Entzündung, fördert die Heilung und wirkt analgetisch.
Beingeschwüre
• Ein chronischer Hautdefekt, der durch die Gewebe-Zersetzung und dessen Absterben charakterisiert wird. Die Beingeschwüre können durch die
Venen, durch die Adern oder durch Ursachen, die von beiden ausgehen
verursacht werden.
Bei der Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zur Intensivierung
des Granulierungs-Prozesses im Geschwürboden, sowie zu einem Rückgang der Schmerzen und der eiternden Sekretion. Mit der Verbesserung
der Durchblutung des exponierten Gewebes kommt es zu einer Verbesserung der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung. Die Heilungsdauer wird
abgekürzt. Die pulsierende Magnetfeldtherapie bringt bei dieser Diagnose
ausgezeichnete Ergebnisse.
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Bronchitis
• Eine Entzündung der unteren Atemwege.
Die Anwendung der Magnetfeldtherapie führt zur Erleichterung beim Atmen
und Husten, zur Linderung der Hustenanfälle und der Kurzatmigkeit. Die
Behandlungsgesamtdauer wird um ein Drittel bis um die Hälfte verkürzt.
Cellulite
• Die Cellulite ist ein ästhetisch-kosmetisches Problem, das durch einen allmählichen Verlust von physiologischen Haut- und Unterhauteigenschaften
verursacht wird. Deren einzelne Schichten werden unter dem Einfluss
des Alterns schmaler, das Bindegewebe und das Kollagen verlieren ihre
Elastizität, der Stoffwechsel verlangsamt sich.
Die Magnetfeldtherapie erhöht die Zufuhr des Sauerstoffblutes, sie schüttet Metaboliten und Schadstoffe aus, und beschleunigt den Abbau von
überflüssigem Fettvorrat. Eine intensive Entgiftung an der Behandlungsstelle und die Entgiftung des gesamten Organismus werden ausgelöst. Das
Lymphsystem wird angeregt.
Colitis ulcerosa
• Die Colitis ulcerosa ist eine chronische, nicht spezifizierte Entzündung, die
die Dickdarmschleimhaut befällt. Die Ursache ist unbekannt, oft wird eine
Nahrungsmittelallergie angeführt. Zu den Hauptsymptomen gehören Diarrhoen verschiedenen Grades, Schleim und Blutvorkommen im Stuhl, Bauchschmerzen, Blähungen, Appetitlosigkeit und der Verlust von Körpergewicht.
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Bei dieser Erkrankung zeigt sich besonders positiv der entzündungshemmende, abwehrfördernde und heilende Effekt der Magnetfeldtherapie. Es kommt
zu einem Rückgang der Bauchschmerzen und einer Normalisierung der Ausscheidungsvorgänge, die Tendenz zum Aufblähen wird reduziert. Zu Beginn
wählt man kürzere Behandlungsdauern von 5–10 Minuten aus, die stufenweise verlängert werden. Im Falle einer Blutung wird sie nicht angewendet,
sondern für 3–5 Tage unterbrochen und anschließend wieder eingesetzt.
Degeneration des Rückenmarks
• Eine Beschädigung des Rückenmarks durch degenerative Prozesse.
Nach der Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zu einem Ausgleich
der Muskelspannung – bei Paresen (Lähmungen) zu deren Steigerung,
bei spastischen (krampfenden) Behinderungen zu deren Verminderung.
Harnbeschwerden werden geregelt, Beweglichkeit und Empfindungskraft
der Extremitäten werden deutlich verbessert. Eine geduldige, langfristige
Behandlung ist erforderlich.
Degenerative Netzhauterkrankung
• Das Absterben von Netzhautzellen, besonders infolge einer Durchblutungsstörung. Oft als Folge von Arteriosklerose oder Diabetes-Beschwerden.
Die Behandlung führt zu einer Verbesserung der Sehschärfe, zur Reduzierung von Ausfällen im Gesichtsfeld (Skotom), zur Verbreiterung des
peripheren Sehens und zur Überempfindlichkeitsverminderung gegenüber
Lichtwirkung (Photophobie). Die Auswirkungen zeigen sich bestenfalls
nach 1–2 Monaten der Behandlung, die allerdings langfristig sein sollte.
Diabetes
• Erkrankung, die durch eine niedrige Bildung von Insulin oder die Unfähigkeit dieses Hormon, das für die Umwandlung der Nahrung in Energie
verantwortlich ist, anzuwenden, charakterisiert wird. Somit kommt es zu
einer erhöhten Zuckerkonzentration im Blut, was viele negative Einflüsse
auf den Organismus hat.
Falls die Insulinproduktion im Pankreas noch erhalten ist, kann die Magnetfeldtherapie dessen Bildung und Nutzung im Organismus erhöhen,
wodurch der Krankheitsverlauf verlangsamt wird. Eine regelmäßige Behandlung kann präventiv gegen die mit dem Diabetes verbundenen Beschwerden wirken, wie etwa Gefäß- und Nervenblockaden in den unteren
Extremitäten (diabeti-scher Fuß) oder Netzhautbeschädigung.
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Diabetischer Fuß – Durchblutung, Kribbeln, nicht heilende Wunden
• Der Begriff „diabetischer Fuß“ bezeichnet Störungen des Fußgewebes, begleitet von einer Nervenstörung, meisten unter dem Knöchel. Auch geringe
Verletzungen führen dabei zur Entstehung von Geschwüren und Entzündungen. Die Ärzte entfernen dem Patienten nach und nach das beschädigte
Fußgewebe und fast die Hälfte der Patienten muss sich schließlich einer
Amputation unterziehen.
Die Magnetfeldtherapie stellt bei dieser chronischen, mit dem Diabetes
verbundenen Komplikation eine ausgezeichnete Behandlungsmethode dar.
Dank einer erhöhten Durchblutung verbessert sich die Sauerstoff- und
Nährstoffversorgung; ihre regenerativen Auswirkungen fördern die Bildung des Granulierungsgewebes im Wundboden und beschleunigen damit
eine komplette Heilung. Positiv wirkt sich die Magnetfeldtherapie auch auf
das betroffene Nervengewebe aus, stoppt das Kribbeln und verbessert die
Sensibilität. Eine langfristige, regelmäßige Behandlung kann eine Amputation verhindern.
Dickdarmentzündung, Crohn-Krankheit
• Die Crohn-Krankheit ist eine chronische und langwierige Geschwürerkrankung an mehreren Abschnitten des Verdauungstrakts. Bei der Heilung der entzündeten Stellen entstehen Narben, die die Durchgangsfähigkeit des Verdauungstraktes verengen. Zu den Symptomen gehören starker
Durchfall, Bauchschmerzen, Fieber, Störungen der Nährstoffabsorption,
Energieverlust, Appetitlosigkeit und die Abnahme von Körpergewicht.
Bei dieser Erkrankung zeigt sich besonders positiv der entzündungshemmende, abwehrfördernde und heilende Effekt der Magnetfeldtherapie. Es kommt zu einer Linderung der Bauchschmerzen und zur Normalisierung der Ausscheidungsvorgänge, die Neigung zum Aufblähen
wird reduziert. Zu Beginn wählt man eine kürzere Behandlungsdauer
von etwa 5–10 Minuten, die stufenweise verlängert wird. Im Falle einer
Blutung wird sie nicht angewendet, sondern für 3–5 Tage unterbrochen,
und anschließend wieder eingesetzt.
Entzündungen der Eierstöcke und Eileiter
• Entzündung der Eierstöcke und Eileiter, die zu Eileiterverwachsungen,
zur Verminderung ihrer Durchlässigkeit und damit zur Unfruchtbarkeit
führen kann.
Die Magnetfeldtherapie wirkt stark entzündungshemmend und schmerz21
lindernd. Sie verbessert die Arzneimittel-Absorption ins Gewebe und verkürzt die Behandlungsdauer. Das Entstehungsrisiko von chronischen Entzündungen, Verwachsungen und von Unfruchtbarkeit wird vermindert. Es
kommt zur Normalisierung des Menstruationszyklus.
Einnässen bei Kindern
• Krankhaftes, unkontrollierbares Einnässen.
Nach Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zur Minderung bis
zum Verschwinden des Einnässens, der RTG-Befund an den unteren Harnwegen normalisiert sich, entzündliche Komplikationen gehen zurück.
Endometriose
• Es handelt sich um eine Störung, bei der sich ein spezifischer Zelltyp, der
normalerweise ausschließlich in der Gebärmutterschleimhaut vorkommt,
auch an anderen Stellen im Organismus befindet – in den Eileitern, Eierstöcken, im Darmtrakt, im Bereich der Harnblase und anderswo. Ebenso
wie die Zellen der Gebärmutterschleimhaut vergrößern sich diese monatlich periodisch und versuchen, sich abzusondern. Sie verursachen somit
eine innere Blutung, die Schmerzen hervorruft und zur Unfruchtbarkeit
führen kann.
Die Magnetfeldtherapie wirkt analgetisch, fördert die Verringerung der Ablagerungen und reguliert die Abwehrkräfte. Sie trägt somit zum allmählichen Verschwinden der Ablagerungen und zur Behebung des Problems bei.
Endoprothesen
• Künstliche Ersatzteile beschädigter Gelenke.
Einer Anwendung der Magnetfeldtherapie stehen Implantate nicht im
Weg, seien sie aus Metall oder anderen Kunststoffen. Im Gegenteil, es hat
sich gezeigt, dass ihre regelmäßige Anwendung die Nutzungsdauer der
Endoprothese verlängern kann, weil sie dank der Förderung der Knochengeweberegeneration das Risiko verringert, dass sich die Endoprothese aus
dem Konchenlager löst. Es wird empfohlen, die Magnetfeldtherapie kurz
nach der Operation anzuwenden, damit die Schmerzen schnell gelindert
werden, zur Prävention entzündlicher Beschwerden, für eine gute Heilung und damit die Narbe möglichst klein bleibt. Das alles führt zu einer
schnelleren, einfacheren Rehabilitation und einer schnelleren Rückkehr
in ein vollwertiges Leben.
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Entgiftungsprogramm
Die Magnetfeldtherapie fördert den Stoffwechsel und dank der gesteigerten Durchblutung ebenfalls die Verbrennung und den Schadstoffabbau,
sowie eine schnelle Ausscheidung aus dem Körper. Die Steigerung der
Sauerstoffversorgung der Gewebe und eine Förderung des Lymphsystems
entgiften den Organismus und befreit ihn von Abfallstoffen, Arzneimittelüberresten und Schadstoffen, die in der Nahrung oder über die Atmung
aufgenommen wurden.
Erektionsstörungen, Störungen der sexuellen Funktionen
• Störungen des sexuellen Lebens aufgrund verschiedener Ursachen.
Bei einer Behandlung im Genital-Bereich fördert die Magnetfeldtherapie die Durchblutung und steigert diese erheblich. Dadurch unterstützt
sie hervorragend die Entstehung und Aufrechterhaltung der Erektion bei
Männern, bei Frauen fördert sie die Scheidenanfeuchtung, und erleichtert
das Erreichen des Orgasmus.
Extremitäten-Verletzungen
• Unfälle verschiedener Art und Ursache.
Die Magnetfeldtherapie vermindert die Schmerzhaftigkeit und beschleunigt den Heilungsprozess, sie wirkt präventiv gegen Entzündungsbildung
und weitere Komplikationen. Sie verkürzt deutlich die Rekonvaleszenzdauer und erleichtert die Rehabilitation.
Fersensporn
• Der Fersensporn ist eine verknöcherte Versteifung der Muskel und Bänderansätze zum Fersenbein an der Fußsohle oder am Ansatz der Achilles-Sehne. Der Schmerz im Fersenbereich entsteht durch eine Reizung der
Bänder- und Muskelansätze, durch eine mechanische Überbelastung, das
Tragen falscher Schuhe oder durch eine Fehlstellung des Fußes.
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd und löst regenerative Mechanismen im betroffenen Bereich aus. Sie
verhindert eine weitere Bildung des Knochensporns. Sehr wichtig ist eine
Fersenentlastung durch Belastungsverminderung, eine Schonung durch
ein weiches Fersenpolster (aus Gummi, Polyurethan oder Silikon), und
sehr oft hilft auch eine Änderung der Absatzhöhe.
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Entzündungen von Gebärmutter und Gebärmutterschleimhaut
• Entzündungen der Gebärmutter und der Gebärmutterschleimhaut aufgrund verschiedener Ursachen.
Nach der Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zum schnellen Abklingen der Entzündung. Es kommt zur Normalisierung des Labor-Befundes
und des Menstruationszyklus, das Unfruchtbarkeitsrisiko wird verringert.
auch auf jene Schmerzen, die in den Gelenkbändern und Sehnen von Muskeln, die in der Gelenkkapsel verlaufen, entstehen. Das Magnetfeld behandelt
gleichmäßig den ganzen Hüft-Becken-Bereich, verbessert die Beweglichkeit
und löst die Regeneration des Gelenkknorpels aus. Damit wird die Notwendigkeit, das Hüftgelenk durch eine Endoprothese zu ersetzen deutlich hinausgezögert und in einigen Fällen kann diese vermieden werden.
Geburt, Gebärmutterrückbildung
Mit der Anwendung der Magnetfeldtherapie kann ab dem dritten bis fünften Tag nach der Geburt begonnen werden. Die Gebärmutterrückbildung
in den ursprünglichen Zustand wird um bis zu ein Drittel beschleunigt,
im Wochenbett gibt es keine Komplikationen.
Gelenkarthrose (Kniegelenkarthrose)
• Degenerative Erkrankung des Kniegelenks.
Außer eines schnellen Auftretens des schmerzlindernden Effekts wirken
sich bei einer regelmäßigen Anwendung der Magnetfeldtherapie ebenfalls
regenerative Effekte dieser Behandlung aus. Die Zellen werden zu einer
vermehrten Bildung von Kollagen, Elastin und anderen Knorpelbestandteilen stimuliert, wodurch es nach einer Zeit zur Erneuerung der beschädigten Gelenkoberfläche kommen kann.
Gehirnschlag – Folgen
• Die Folgen einer Gehirnschädigung, meistens nach Verstopfung eines Blutgefäßes.
Das Nervengewebe reagiert sehr empfindlich auf das Magnetfeld und
deshalb kann man auch noch mehrere Jahre nach einem Gehirnschlag
sehr gute Ergebnisse erzielen. Die Magnetfeldtherapie fördert die Durchblutung und stimuliert die Wiederaufnahme der Gehirnfunktionen. Die
Motorik und die Empfindungskraft verbessern sich, Sprachstörungen und
kognitive Fehlfunktionen des Betroffenen können korrigiert werden.
Gelenkarthrose
• Nicht entzündliche, degenerative Erkrankung des Gelenks und dessen
Umgebung.
Schon nach wenigen Behandlungen werden die Schmerzen gelindert und
verschwinden später vollständig. Bei einer langfristigen Behandlung wird
der Regenerationsprozess des Knorpels ausgelöst, die Beweglichkeit verbessert sich. Die Magnetfeldtherapie kann metabolische Prozesse in Gelenken und damit auch die Heilung von beschädigten Strukturen beschleunigen. Die Anwendung der Magnetfeldtherapie wird ebenfalls im Falle eines
einoperierten Gelenkersatzes (Endoprothese) empfohlen.
Gelenkarthrose (Hüftgelenkarthrose)
• Degenerative Erkrankung des Hüftgelenks.
Die Magnetfeldtherapie wirkt stark analgetisch, und zwar sowohl auf die direkt vom beschädigten Knorpel und Knochen verursachten Schmerzen, als
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Gicht
• Erkrankung des Bewegungsapparats. Die Harnsäurekristalle (Urate) lagern sich in Gelenken, in Sehnen und sogar in den Ohrmuscheln ab und
verursachen eine schmerzende Entzündung.
Bei der Behandlung dieser Erkrankung sind vornehmlich die entzündungshemmenden und analgetischen Wirkungen der pulsierenden Magnetfeldtherapie wichtig. Durch eine Anregung des Stoffwechsels im betroffenen
Gewebe kommt es zu einer schnelleren Ausschüttung der abgelagerten
Stoffe, und somit zu einer Beschleunigung der Regeneration. Eine langfristige Behandlung ist notwendig, präventiv ebenfalls in Zeiten ohne Gichtanfälle möglich.
Glaukom
• Der Glaukom (genannt auch Grüner Star) ist eine schwere Augenerkrankung, die mit erhöhtem Augeninnendruck (d.h. Druck der Flüssigkeit im
Augeninneren) und mit typischen Veränderungen des Sehnervs (d.h. dem
Nerv, der die Informationen aus dem Auge ins Gehirn leitet) charakterisiert wird. Eine Beschädigung der Netzhaut und der Fasern dieses Nervs
führt ferner zu Veränderungen (Ausfällen) im Gesichtsfeld.
Die Magnetfeldtherapie normalisiert die Bildung und Abfuhr des Kammerwassers. Ihre Anwendung führt zu einer Besserung der Funktion des
Gefäßsystems in den Augen, was den Augeninnendruck und damit auch
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das Risiko degenerativer Prozesse auf der Netzhaut verringert. Eine Behandlung des hohen Blutdrucks, der oft die wahre Ursache der Erkrankung ist, ist ebenfalls erforderlich.
Gynäkologische Operationen
Bei Vernarbungen nach Operationen im kleinen Becken sind die analgetische Wirkung der Magnetfeldtherapie, ein Rückgang von Schwellungen
und eine Verbesserung der Mikrozirkulation wichtig.
Halswirbelsäule – Blockierung
• Schmerzende Beweglichkeitseinschränkung der Halswirbelsäule.
Die Magnetfeldtherapie wirkt analgetisch und muskelentspannend, sie lindert den Schmerz und lockert die Muskeln. Dank erhöhter Durchblutung
werden die sauren Stoffwechselprodukte schneller ausgeschüttet und die
Wirbelsäule wird wieder beweglich.
Harnwegsinfekt
Es kommt vor allem der schmerzlindernde und entzündungshemmende
Effekt der pulsierenden Magnetfeldtherapie zur Geltung, die Schleimhautregeneration wird beschleunigt. Das Brennen beim Wasserlassen lässt
schnell nach. Die Arzneimittelabsorption ins betroffene Gewebe wird erleichtert und ihre Wirkung gesteigert.
Hämorrhoiden
• Diese schmerzende und unangenehme Erkrankung verursacht eine Entzündung, Vergrößerung und manchmal auch Venenthrombose im Enddarmbereich.
Die Anwendung der Magnetfeldtherapie ist hier sehr geeignet. Bei äußeren
Hämorrhoiden wirkt sie präventiv gegen die Thrombose und die Entzündung, sie verringert die Schwellung und mit der Auslösung von Heilungsprozessen fördert sie deren Abklingen. Bei inneren Hämorrhoiden wirkt
die Magnetfeldtherapie ähnlich, sie sollte allerdings bei starken Blutungen
nicht angewendet werden.
Herpes Zoster (Gürtelrose)
• Herpes Zoster wird durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst, dem gleichen Verursacher, der Windpocken auslöst. Es wird durch die aus der
Wirbelsäule austretenden Nerven vermehrt und ruft deren Entzündung
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hervor, die sich auf der Haut durch schmerzende Blasen und rote Flecken
zeigt. Auch nach der Genesung dauern Neuralgien (starke Nervenschmerzen) an, die das Leben des Betroffenen sehr unangenehm machen.
Die Anwendung der pulsierenden Magnetfeldtherapie eignet sich sehr gut,
denn das Nervensystem ist für ihre Wirkung sehr empfänglich. Es kommt
zu einem schnellen Schmerzrückgang, der entzündliche Nervenbefall
klingt schneller ab. Eine große Bedeutung hat ebenfalls der abwehrstimulierende Behandlungseffekt, der dem Organismus hilft, die Infektion
besser zu bekämpfen. Es ist wichtig, die regelmäßige Anwendung der Magnetfeldtherapie mindestens einen Monat nach dem Abklingen der Beschwerden fortzusetzen.
Hexenschuss, Lumbago (Ischiassyndrom)
• Das Lumbago oder der Hexenschuss ist ein plötzlich auftretender Schmerz
nach der Biegung oder Drehung der Wirbelsäule, bei dem es zur Überbelastung oder Verzerrung des Bandscheibenapparates zwischen den Wirbeln
mit einer örtlichen Entzündung kommt. Der Schmerz ist meistens mit einer Beweglichkeitseinschränkung und einer Versteifung der umliegenden
Muskeln verbunden.
Die Magnetfeldtherapie wird hier eindeutig empfohlen. In der Akutphase wird der Schmerz gelindert und der Muskelspasmus gelockert,
danach kommt es zum Abklingen der Entzündung. Die Magnetfeldtherapie beschleunigt deutlich die Regeneration der beschädigten Bandscheiben-strukturen.
Bluthochdruck (Hypertension)
• Der Hochdruck, oder die Hypertension, kann viele verschiedene Ursachen
haben.
Die regelmäßige Anwendung der Magnetfeldtherapie führt zur Normalisierung des Bluthochdrucks und der damit verbundenen Risiken, wie
zum Beispiel: plötzlicher Hirnschlag, ischämische Herzkrankheit, Netzhautbeschädigung, Glaukom, Nierenschäden und viele andere. Sie lindert
ebenfalls Kopfschmerzen und verbessert den Schlaf. Sehr oft ist es möglich,
nach Absprache mit dem Arzt die Arzneimitteldosierung zu reduzieren,
oder sie ganz auszusetzen.
Hornhaut – Verletzung, Operation, Augenentzündung
• Hornhautbeschädigung aufgrund verschiedener Ursachen.
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Die Magnetfeldtherapie wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, sie unterdrückt die Augenreizung, sowie gefühltes Augenbrennen.
Sie beschleunigt den Heilungsprozess und fördert die Entwicklung einer
feinen und festen Narbe. Sie beschleunigt ebenfalls eine eventuelle Gerinnselabsorption aus der vorderen Augenkammer nach einer Verletzung.
Hypothyreose
• Unterfunktion der Schilddrüse aufgrund verschiedener Ursachen. Diese führt zu Stoffwechselrückgang, Neigung zum Zunehmen, Kälteempfindlichkeit und Verstopfung. Die Haut ist trocken und dicker mit einer
Neigung zu überhöhter Schuppenbildung, die Haare werden herb und
schütter.
Bei dieser Erkrankung hat die Magnetfeldtherapie eine sehr gute Wirkung, durch ihre Anwendung kommt es zu einer Steigerung von Durchblutung und Stoffwechsel im betroffenen Gewebe und damit zur Regelung
von Bildung und Sekretion der Schilddrüsenhormone. Wichtig ist es, nach
Rücksprache mit dem Arzt eine ausreichende Versorgung mit Jod und
anderen Spurenelementen, besonders Selen, sicherzustellen.
Insomnie, Schlafstörungen
• Insomnie, Probleme beim Ein-, und Durchschlafen.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der Schlafstörungen
ist die Lösung somatischer und psychischer Probleme, die ein gesundes
Schlafen stören können. Der positive Effekt der Magnetfeldtherapie zeigt
sich mittels einer guten Gehirndurchblutung, die eine notwendige Voraussetzung für ungestörtes Schlafen darstellt. Die Anwendung der Magnetfeldtherapie stimuliert ebenfalls das Gehirn zur erhöhten Bildung von
Endorphinen, der so genannten „Gute-Laune-Hormone“, wodurch die Behandlung psychischer Störungen erleichtert wird. Die Magnetfeldtherapie
wird im Kopf- und Halswirbelsäulenbereich, am Rücken und an sämtlichen schmerzenden Stellen je nach Empfehlung angewendet.
Ischias
• Der Ischias ist ein Schmerz, der durch den Reiz der Sitzbeinnervenwurzel
im Wirbelsäulenkreuzbereich entsteht. Der Schmerz strahlt typischerweise aus dem Unterteil der Beckenwirbelsäule über den hinteren Schenkel
bis in die Wade und in den Fuß. Eine der Ursachen können zum Beispiel
der Zwischenwirbelscheibenvorfall, degenerative Veränderungen der Wir28
belsäulenstrukturen oder eine erhöhte Muskelspannung infolge ihrer langfristigen Überbelastung und der Mikrotraumata sein.
Die Anwendung der pulsierenden Magnetfeldtherapie bringt bei dieser
Diagnose sehr gute Ergebnisse. Innerhalb kurzer Zeit kommt es zur
Schmerzlinderung, die Regeneration der Nerven und des Wirbelsäulenbänderapparats wird beschleunigt. Die Behandlung hilft, die übermäßig
gespannten Muskeln zu lockern und dank der Durchblutungssteigerung
werden saure Metaboliten ausgeschüttet. Somit ist es möglich, effektiver
zu rehabilitieren.
Karpaltunnelsyndrom
• Syndrom der Kompression des Ellbogennervs im Bereich des quergespannten Handwurzelbandes. Es äußert sich durch nachts stärker werdende
Schmerzen, eine Störung der Innenhandempfindung, gefühltes Ameisenlaufen und Kribbeln.
Die schnellste Wirkung hat die Magnetfeldtherapie auf die schmerzhaften
Zustände, für eine Verbesserung der Sensibilitäts- und Beweglichkeitsstörungen ist eine langfristige Behandlung notwendig. Die Magnetfeldtherapie kann bei dieser Diagnose der pharmakologischen Behandlung (örtliche
Anwendung von Corticosteroiden) völlig gleichgesetzt werden. Die Anwendung erfolgt immer gleichzeitig an der Halswirbelsäule!
Kehlkopf, Stimmbänder, Heiserkeit
• Entzündliche Erkrankungen im Kehlkopf.
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd
und regenerativ, womit sie die Heilung und Rekonvaleszenz bei diesen
gesundheitlichen Beschwerden deutlich beschleunigt.
Kinderlähmung
• Kinderlähmung umfasst eine breite Gruppe von Krankheitszuständen,
wobei im Vordergrund des klinischen Krankheitsbildes Störungen der
Motorik und der Beweglichkeit stehen. Es können ebenfalls psychische
Retardierung (Entwicklungsverlangsamung) und epileptische Anfälle vorkommen. Die Ursachen sind verschieden und meistens kombiniert.
Bei diesen Erkrankungen ist die Magnetfeldtherapie eine grundlegende
Behandlungsmethode, die auf jeden Fall angewendet werden sollte. Das
Nervengewebe ist sehr empfänglich für das Magnetfeld und reagiert darauf
positiv. Bei einer regelmäßigen Behandlung kommt es zur Lockerung der
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Muskelspasmen, zu einer analgetischen Wirkung und infolgedessen ist es
möglich, eine intensivere Rehabilitation (besonders die Vojta-Therapie) zu
beginnen. Die psychische und motorische Entwicklung der Kinder kann
sogar bis auf das Niveau ihrer gesunden Altersgenossen gesteigert werden.
Klimakterische Komplikationen
• Als Klimakterium werden die Jahre der allmählich endenden zyklischen
hormonalen Eierstockaktivität bezeichnet. Gleichzeitig können Blutdruckschwankungen, Kopfschmerzen, Müdigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Erschöpfung und psychische Probleme auftreten. Zu den schwereren
Komplikationen gehört besonders Osteoporose, die zuerst zu starken Rückenschmerzen führt.
Die Anwendung der Magnetfeldtherapie trägt zur Schwankungsverminderung der hormonalen Eierstockaktivität, und damit zur Verminderung
der beschriebenen Beschwerden bei. Der Blutdruck wird stabiler, Gefühle
von Müdigkeit und Erschöpfung klingen ab.
Knochenbrüche
Die Magnetfeldtherapie fördert die Regenerationsprozesse im Knochengewebe
und beschleunigt dessen Bildung. Sie verdrängt den Schmerz und die Schwellung, und beschleunigt den Heilungsprozess. Sie hat ebenfalls entzündungshemmende Wirkung, verringert das Risiko auf Entstehung von Komplikationen einschließlich des Falschgelenks, und verkürzt die Behandlungsdauer.
Knochenbrüche – komplizierte Heilung
Bei diesen Problemen ist die Magnetfeldtherapie eine hervorragende Behandlungsmethode. Die Anwendung des Magnetfelds normalisiert die
Abbau- und Bildungsprozesse des neuen Gewebes, womit sie zu einer
Beschleunigung der Knochenbruchheilung beiträgt. Ebenso kommt ihre
entzündungshemmende und analgetische Wirkung zur Geltung. Die Knochenteile werden mit Knochenkallus verbunden, der schneller ossifiziert
und die Behandlungsdauer wird deutlich kürzer.
Knochenmarkentzündung (Osteomyelitis)
• Knochenmarkentzündung aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend und analgetisch, sie
erleichtert die Antibiotika-Absorption ins Gewebe und erhöht deren Wirksamkeit. Sie beschleunigt die Heilung und den Entzündungsrückgang.
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Krampfadern – Varizen
• Varizen oder Aderknoten entstehen als Folge einer langfristigen Venenüberbelastung und Schwächung deren Wand. Infolgedessen verschlechtert
sich der Blutabfluss aus der Ader, es treten Schwellungen auf, das Thromboserisiko steigt und eine Embolie kann folgen.
Die Magnetfeldtherapie verstärkt deutlich die Venenwand und beschleunigt den Blutkreislauf, wodurch sich der Blutrückfluss aus den unteren
Extremitäten beschleunigt. Damit wird das Risiko der Entstehung von
Blutgerinnseln verringert, die eine Lungenembolie verursachen könnten.
Die Magnetfeldtherapie heilt die Venenentzündung und wirkt präventiv
gegen deren Rückkehr. Eine eventuelle mäßige Schmerzverstärkung bei
den ersten Behandlungen stellt keinen Grund zum Behandlungsabbruch
dar; diese verschwindet nach einigen Tagen und ist nur ein Zeichen der
positiven Reaktion des Organismus auf die Magnetfeldtherapie.
Leber – nach Hepatitis, toxische Beschädigung
• Die Leber ist die größte und metabolisch aktivste Drüse im Körper. Sie hat
eine Reihe von Funktionen – vom Verarbeiten der im Darm resorbierten
Nährstoffe über die Kohlenhydrate- und Eiweißsynthese, bis hin zu den
Entgiftungsprozessen. Ihre Beschädigung führt deshalb zu einer ganzen
Reihe von Erkrankungen, wie zum Beispiel einigen allergischen Erkrankungen, Zuständen geschwächter Abwehr, dem Erschöpfungssyndrom und
Migräne oder verschiedenen metabolischen Störungen.
Die Magnetfeldtherapie fördert die Regenerationsprozesse im Lebergewebe, es kommt zur besseren Durchblutung und die Entgiftungsfunktionen
werden verbessert. Sie wirkt sich ebenfalls positiv auf die metabolischen
Prozesse in der Leber und auf die Bildung der Galle und weiterer wichtiger
Stoffe aus. Die Abwehrkräfte werden ebenfalls stimuliert. Die Magnetfeldtherapie wird erst in der Regenerationsphase angewendet, nicht im akuten
Stadium (besonders nicht bei Gelbsucht).
Lunge – nicht spezifizierte Erkrankungen
• Bronchiales Asthma, chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD),
siehe auch Raucherkrankheit), Lungenemphysem.
Die Magnetfeldtherapie verringert die Anfallshäufigkeit bei den Asthmatikern, verbessert spirometrische Parameter und erleichtert das Abhusten.
Sie wirkt entzündungshemmend, verringert die Neigung zur Fibrosebildung und fördert den Austausch der Atemgase zwischen dem Blut und der
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eingeatmeten Luft. Weiterhin fördert die Magnetfeldtherapie die Arzneimittelabsorption und deren Wirkung in den Geweben, nach Rücksprache
mit einem Arzt ist es möglich, ihre Dosierung auf die Hälfte zu reduzieren.
Lungentuberkulose – chronisch
• Entzündliche Lungenerkrankung, die durch das Mycobacterium tuberculosis verursacht wird.
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend und dank der Verbesserung der Durchblutung und des Lymphkreislaufs erleichtert sie die
Antibiotika-Absorption ins Gewebe und damit auch die Bakterienvernichtung. Sie verringert die Hustenanfälle und beschleunigt die Heilung des
Lungengewebes.
Lyme-Borreliose
• Es handelt sich um Entzündliche Erkrankung, deren Auslöser die Bakterie
Borrelia burgdorferi ist. Diese wird vor allem von infizierten Zecken übertragen. Die Borreliose befällt mehrere Organe und Systeme des Körpers
und wenn nicht rechtzeitig Antibiotika eingesetzt werden, kann es zum
Beispiel zu Gehirnhautentzündung, zu Herzrhythmusstörungen, zur Degeneration von Gelenkknorpeln oder zu peripherer Neuropathie kommen.
In späteren Stadien bleibt trotz einer Antibiotika-Behandlung eine Reihe
von Störungen, besonders des Bewegungsapparats zurück, deshalb eignet
sich eine langfristige Behandlung.
Die Magnetfeldtherapie stellt bei dieser Erkrankung eine effektive Methode dar. Als eine von wenigen kann sie die Entzündung und die langfristigen Schmerzen bei der Neuropathie und der Gelenkbeschädigung deutlich
lindern. Außerdem unterstützt sie dank der Durchblutungssteigerung und
der Förderung des Lymphsystems die Antibiotika-Absorption ins Gewebe
und damit die Bakterienvernichtung.
Lymphgefäßerkrankung
• Primäres Lymphödem (durch Verstopfung der Lymphgefäße verursachte
Schwellung), Lymphödem nach einer Operation.
Die Magnetfeldtherapie verbessert deutlich den Blut- und Lymph-kreislauf
und kann das Volumen der betroffenen Extremität um mehr als die Hälfte
reduzieren. Es wird empfohlen, die Magnetfeldtherapie mit der Lymphdrainage zu kombinieren.
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Magengeschwüre
• Erkrankung, die die Schleimhaut und die Magenwand, sowie die Wand des
Zwölffingerdarms befällt.
Die Anwendung des Magnetfelds regt die Magenschleimhautzellen zu
einer vermehrten Bildung des Schutzschleims an, der eine weitere Beschädigung der durch saure Verdauungssäfte beschädigten Magenwand
verhindert. Es kommt sowohl zu einer subjektiven, als auch zu einer objektiven Verbesserung und Schmerzlinderung. Die positiven Wirkungen
der Magnetfeldtherapie lösen im Gewebe Regenerationsprozesse aus, und
beschleunigen die Abheilung des Geschwürs.
Vorsicht – auf keinen Fall bei einer Geschwürblutung anwenden!
Massage
Die Magnetfeldtherapie hilft dank eines muskelentspannenden Effekts, die
Muskeln vor der Massage zu entspannen und zu durchbluten. Der Physiotherapeut kann daraufhin auch tiefer liegende Strukturen massieren. Die
Förderung des Blut- und Lymphkreislaufs nach der Massage beschleunigt
die Entfernung von sauren Metaboliten und löst eine Gesamtregeneration
aus.
Menstruation – schmerzend und unregelmäßig
• Probleme verschiedener Ursache vor, nach und während der Menstruation.
Die Magnetfeldtherapie wird außerhalb der Blutungsperiode angewendet.
Mit ihrer regenerativen, schmerzlindernden und entzündungshemmenden
Wirkung trägt sie dazu bei, dass die Menstruation bei bis zu 95 % der Frauen ruhiger und regelmäßiger verläuft. Die Behandlung sollte regelmäßig
und langfristig sein, mindestens drei Monate.
Migräne
• Ernste Kopfschmerzen aus verschiedenen Ursachen. Es handelt sich um
eine Gehirn- und Gehirnhautdurchblutungsveränderung und ebenfalls um
eine Beschädigung der Venen. Viele Migräne-Schmerzen werden durch
eine Wirbelsäulenbeschädigung verursacht.
Die Magnetfeldtherapie normalisiert die Durchblutung, wirkt stark analgetisch und entzündungshemmend. Bessere Ergebnisse werden erreicht,
wenn die Magnetfeldtherapie gleich am Anfang des entstehenden Anfalls
angewendet wird. Sehr wichtig ist dabei eine regelmäßige, langfristige
Behandlung, die die Empfindungskraft der Gehirnstrukturen auf die die
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Migräne auslösenden Anreize nach und nach verringert. Mit der Zeit werden auf diese Weise die Anfall-Häufigkeit und ihre Intensität verringert,
bestenfalls bleiben die Anfälle ganz aus.
Minimale cerebrale Dysfunktion (MCD) bei Kindern
• Leichte Gehirnfunktionsstörungen bei Kindern, wie zum Beispiel Hyperaktiviät oder Hypoaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen, Impulsivität,
Lernstörungen, Veränderungen der Launen und geistigen Leistungsfähigkeit, Schlafstörungen, Bettnässen etc.
Die Magnetfeldtherapie ist bei dieser Diagnose eine erfolgreiche therapeutische Methode. Sie verringert die Hyperaktivität und regelt die Schlafund Aufmerksamkeitsstörungen. Die regenerativen Wirkungen zeigen sich
ebenfalls durch eine Verbesserung der Lernfähigkeit und Verminderung
der emotionellen Labilität und der Aufmerksamkeitsstörungen. Die Behandlung sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen.
Mittelohrentzündung
Die Magnetfeldtherapie wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, dank einer erhöhten Durchblutung wird die Absorption der Arzneimittel ins betroffene Gewebe gefördert und ein chronischer Verlauf
abgewehrt.
Mononukleose (Pfeifferisches-Drüsenfieber)
• Hierbei handelt es sich um Entzündliche Erkrankung, deren Auslöser das
EB Virus (Epstein-Barr-Virus) ist. Es befällt vor allem Tonsillen, Kehlkopf,
Leber und Milz.
Die Magnetfeldtherapie unterstützt die regenerativen Prozesse im Lebergewebe, es kommt zur besseren Durchblutung und die Entgiftungsfähigkeit wird erhöht. Sie wirkt ebenfalls positiv auf metabolische Prozesse in
der Leber, die Bildung der Galle und anderer wichtiger Stoffe ein. Der
abwehrstimulierende Effekt kommt ebenfalls zur Geltung. Die Magnetfeldtherapie wird erst in der Regenerationsphase angewendet, nicht im
akuten Stadium.
Morbus Bechterew
• Entzündliche Erkrankung der Zwischenwirbel-, Rippen-Wirbel- und
Kreuzhüftgelenke. Die Erkrankung befällt ebenfalls die Zwischenwirbelscheiben und den Bandscheibenapparat, es können allerdings die Gelenke
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im ganzen Körper betroffen sein. Der entzündliche Prozess führt allmählich zur Gelenkkapsel- und Bandscheibenverkalkung und damit zu deren
Immobilisation.
Bei Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zu einer starken entzündungshemmenden Wirkung, Schmerzlinderung und einer Verbesserung der Beweglichkeit. Die Bewegungsrehabilitation bringt einen Besserungseffekt und oft ist es möglich nach Absprache mit einem Arzt die
Arzneimitteldosierung zu reduzieren. Bei Anwendung des Spa-Effekts zu
Behandlungsbeginn sind kürzere Behandlungszeiten von fünf bis zehn
Minuten zu wählen, die allmählich verlängert werden können.
Morbus Dupuytren
• Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenflächen, bei der es zu einer
Verdickung, zum Auftreten von Knoten und Strängen an der Handinnenfläche, sowie später zu einer Fingerkontraktur (so genannte Krallenhand)
kommt.
Die Magnetfeldtherapie wirkt stark entzündungshemmend, schmerzlindernd und reduziert die Bindegewebeknotenbildung. Angesichts der Tatsache, dass die Ursache dieser Krankheit genetisch ist, wird die Anwendung
der Magnetfeldtherapie ebenfalls nach einem eventuellen chirurgischen
Eingriff empfohlen, um ein Wiederauftreten zu verhindern.
Morbus Menière
• Beschädigung von empfindlichen Innenohr-Systemen aus unbekannter Ursache. Typische Trias von Symptomen: wiederkehrender Drehschwindel,
Tinnitus (Dröhnen, Quietschen in den Ohren) und Gehörstörungen.
Die Magnetfeldtherapie ist bei dieser Erkrankung eine der erfolgreichsten Behandlungsmethoden. Sie steigert deutlich die Durchblutung im
Innenohrbereich und fördert die Regeneration der beschädigten Nervenstrukturen. Das Ergebnis ist eine Minderung und sogar ein Verschwinden
des Tinnitus, des Drehschwindels und eine deutliche Gehörverbesserung.
Die Behandlung ist langwierig, aber eine deutliche Besserung kann bei
regelmäßiger Behandlung bei 90 % der Patienten erreicht werden. Geeignet ist eine Kombination mit Akupunktur.
Multiple Sklerose
• Entzündliche Hirn- und Rückenmarkserkrankung.
Die Magnetfeldtherapie ist bei dieser Diagnose eine der besten Behand35
lungsmethoden. Sie wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend,
verbessert das Gehen und die feine Motorik, und verringert die erhöhte
Muskelspannung. Sie verringert Häufigkeit und Intensität der Anfälle,
und verlängert die Remissionsdauer (Nachlassen von Krankheitssymptomen). Sie fördert das Nachlassen und den Rückgang der Afterschließmuskelbeschwerden. Sie steigert die Endorphin-Ausschüttung aus dem
Gehirn, womit sie die depressive Stimmungslage der Patienten verbessert.
Muskelentspannung – Myorelaxation
• Die Magnetfeldtherapie hat einen deutlich muskelentspannenden Effekt - sie verringert die überhöhte Muskelspannung und lockert die
schmerzhaften Spasmen, außerdem entfernt sie dank der Stimulierung
des Durchblutungs- und Lymphsystems saure Stoffwechselprodukte aus
den Muskeln.
Myopathie
• Muskelerkrankung aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie fördert die Durchblutung und Regeneration der
Muskeln, erleichtert die Erregungsleitung durch die Nerven, und lockert
die übermäßige Spannung. Wichtig ist eine regelmäßige und langfristige
Behandlung.
Nierenentzündung, Kolikanfall
• Eine Nierenkolik äußert sich als Anfallskrankheit im Beckenbereich (sehr
oft einseitig), deren Intensität sich ändert. Sie wird üblicherweise von
Krämpfen der Harnleiter-Glattmuskulatur verursacht, die vom „Nierensand“ oder „Nierenstein“ gereizt wird. Gleichzeitig treten sehr oft Übelkeit
und Erbrechen auf, im Harn ist manchmal Blut.
Die pulsierende Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend und
dank ihrer regenerativen und Vasodilatationswirkungen wehrt sie die Entstehung einer chronischen Entzündung ab. Bei der Nierenkolik kommt der
schmerzlindernde und spasmolytische (lockert die Muskelversteifungen)
Effekt zur Geltung, sie beruhigt die gereizten Harnleiter. Es ist ebenfalls
notwendig, die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen.
Odontogene Osteomyelitiden
• Knochenmarksentzündungen im Kiefer durch einen Abszess (Granuloma
dentis) der Zahnwurzel.
36
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend und analgetisch, erleichtert die Antibiotika-Absorption ins Gewebe und erhöht deren Wirksamkeit. Sie beschleunigt die Heilung und den Entzündungsrückgang.
Osteoporose
• Die Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch das Verschwinden der
mineralisierten Knochenmasse und einer Knochengewebe-Beschädigung
charakterisiert wird, die zu Zerbrechlichkeit der Knochen und einer erhöhten Neigung zu Knochenbrüchen führt.
Die Magnetfeldtherapie ist bei Osteoporose eine der besten Behandlungsmethoden überhaupt. Durch ihre Wirkung kommt es zur Harmonisierung
der Knochengewebebildung und dessen Abbau, eine stabile Knochenstruktur wird gebildet und die Knochenmineralisierung wird normalisiert.
Wichtig ist eine ausreichende Kalzium- und Natriumversorgung. Die Magnetfeldtherapieanwendung muss langfristig erfolgen.
Pankreatitis – akut und chronisch
• Pankreasentzündung aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie wirkt stark entzündungshemmend und schmerzlindernd und verstärkt die Wirkungen der angewendeten Arzneimittel. Die
Labor-Ergebnisse werden schnell normalisiert und die Behandlungsdauer
wird verkürzt.
Parkinson-Krankheit, Versteifung
• Die Erkrankung wird durch Dopamin-Mangel (spezifischer Neurotransmitter) im Gehirn verursacht, und zeigt sich durch Gehbeschwerden,
schlechte Bewegungskoordination, Zittern und Muskelsteifheit.
Die Magnetfeldtherapie stimuliert die Nervenzellen zur Produktionssteigerung von Dopamin und verbessert damit alle Erkrankungsparameter
deutlich. Sie verringert die Muskelsteifheit und das Parkinson-Zittern,
verbessert das Gehen, die Bewegungskoordination und die Feinmotorik.
Bis zu 95 % der Patienten empfinden eine Verbesserung.
Parodontitis
• Es handelt sich um eine Beschädigung des Knochen- und Bänderbestandteils
des Zahnhalteapparates, die von Bakterien des Zahnbelags verursacht wird.
Dank der Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zu einer Verminderung des Zahnfleischblutens, die Spannung des Zahnfleisches wird
37
erhöht und die Entzündung klingt ab. Die Durchblutung wird verbessert,
destruktive Prozesse werden gestoppt und die Heilung ausgelöst. Wichtig
ist eine sorgfältige Zahnhygiene einschließlich einer regelmäßigen Anwendung der Interdentalbürste!
Postoperative Zustände
Die Magnetfeldtherapie beschleunigt deutlich den Heilungsprozess und
verkürzt die Rekonvaleszenzdauer. Sie wirkt stark schmerzlindernd, verhindert entzündliche Komplikationen und stimuliert die Regenerationsprozesse. Die Narbe nach der Operation wird kleiner und beruhigt sich,
sie ermöglicht eine bessere und intensivere Rehabilitation.
Prickeln, Ameisenlaufen in den Extremitäten (Parästhesie)
• Gefühl von Ameisenlaufen in den Extremitäten aufgrund verschiedener
Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie führt zu einer Verminderung der unangenehmen
Gefühle in den Extremitäten, und verbessert die Durchblutung. Es ist
angebracht, sie auch im Wirbelsäulenbereich anzuwenden, woher die Nervenfasern kommen, der Beschwerderückgang wird damit schneller und
andauernder. Es ist dabei immer erforderlich, die Beschwerdeursache zu
entdecken und zu behandeln.
Primäre Schultersteife (Frozen Shoulder)
• Diese Erkrankung gehört in die Gruppe der so genannten Enthesopathien – Entzündungserkrankungen der Muskelsehne an der Stelle der
Verbindung mit einem Knochen. Sie entstehen durch eine einmalige oder
langfristige Überbelastung der Extremität, z.B. beim Sport oder bei der
Arbeit mit einer Computermaus.
Die Magnetfeldtherapie wirkt analgetisch und gegen die Schwellungen, sie
verdrängt die Entzündungssymptome. Die Erleichterung kommt meistens
sehr bald, aber für eine tatsächliche Heilung und zur Prävention ist es
erforderlich, die Magnetfeldtherapie langfristig anzuwenden. Es ist erforderlich, die Behandlung sowohl auf dem betroffenen Gelenk als auch auf
der Halswirbelsäule anzuwenden!
Psoriasis
• Die Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine Hauterkrankung, die durch eine
ungefähr 10 Mal schnellere Hautzellenbildung als üblich charakterisiert
38
wird. In typischen Lokalisierungen erscheint eine entzündete, dicke, rötliche Haut, die eine übermäßige Menge von Schuppen bildet. Es können
ebenfalls Gelenkschmerzen und Behinderungen auftreten. Diese Krankheit ist nicht ansteckend.
Die Magnetfeldtherapie wird auf der betroffenen Stelle und auf dem entsprechenden Wirbelsäulen- (Rückenmarks-) abschnitt angewendet. Für
eine Besserung bei 60–70 % der Patienten ist eine langfristige Behandlung
erforderlich. Sehr wichtig ist ebenfalls die präventive Behandlungsanwendung auf der Wirbelsäule und großen Gelenken, die von der Psoriasis beschädigt werden könnten.
Raucherkrankheit – COPD
• Eine Erkrankung der unteren Atemwege und des Lungengewebes, die den
Patienten am uneingeschränkten Atmen hindert. Die Krankheit wird vom
Rauchen verursacht.
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend und erleichtert das
Abhusten. Sie verbessert die Antibiotika-Wirkung, erleichtert deren Absorption ins Gewebe und hilft beim Atemgasaustausch zwischen dem Blut
und der eingeatmeten Luft. Objektiv kann man die Besserung an den
Ergebnissen der Spiroergometrie erkennen.
Rhagaden (Einrisse) der Brustwarzen
• Beschädigung der Brustwarzen.
Die Magnetfeldtherapie wirkt schmerzlindernd, reduziert die Schwellung
und entfernt die Entzündung. Somit wird sowohl eine Einstellung der
Laktation, als auch eine eiternde Brustentzündung vermieden.
Rheumatoide Arthritis
• Chronische, destruktive, entzündliche, die Knorpel, Knochen und die Sinovialhaut befallende Erkrankung. Die betroffenen Gelenke sind meistens
schmerzhaft, erhitzt, geschwollen und in der Beweglichkeit eingeschränkt.
Die Magnetfeldtherapie ist eine der effektivsten Methoden im Kampf gegen
diese Erkrankung. Sie wirkt stark analgetisch und entzündungshemmend,
sie entfernt die Schwellungen und fördert die Gelenkbeweglichkeit. Bei
einer langfristigen Behandlung löst sie regenerative Prozesse im beschädigten Gelenkknorpel aus, und ermöglicht eine bessere und intensivere
Rehabilitation.
39
Rücken- und Wirbelsäulenschmerzen
• Rückenschmerzen werden durch eine Blockade der Wirbelsäule und der
mit dieser zusammenhängenden Strukturen verursacht.
Bei der Anwendung der Magnetfeldtherapie dominiert eine analgetische (schmerzlindernde) Wirkung, die Beweglichkeit verbessert sich und
schmerzende Muskelspasmen (Krampfversteifungen) entlang der Wirbelsäule werden behoben.
artheriosklerotischen Obstruktionen der Schenkelschlagadern), Positionsteste-Verbesserung, schmerzlindernde Wirkung, Erhöhung der Hauttemperatur, Verbesserung der Durchblutung, Anti- Gerinnselbildungs-Wirkung,
Erhöhung des Sauerstoffgehaltes im Gewebe, beschleunigte Heilung von den
durch eine schlechte Ernährung und Durchblutung verursachten Hautdefekten, antibakterielle Wirkung, entzündungshemmende Wirkung. Möglichkeit einer Prävention von Amputationen bei Patienten mit Diabetes.
Rückenmarksverletzungen
• Rückenmarksbeschädigung bei Wirbelsäulenverletzungen.
Das Nervengewebe ist sehr empfänglich für das Magnetfeld und reagiert
hervorragend auf die Behandlung. Die regenerativen und Reparationsmechanismen werden ausgelöst, es entsteht eine schmerzlindernde und
entzündungshemmende Wirkung. Die Heilungsdauer wird wesentlich
verkürzt, die Empfindungskraft und die motorischen Funktionen werden
erneuert. Dank der Magnetfeldtherapie ist eine intensivere Rehabilitation
mit besseren Ergebnissen möglich.
Schwellungen
• Schwellungen aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie verbessert den Blutkreislauf und die Funktion
des Lymphsystems, wodurch sie die Verminderung und Absorption der
Schwellungen unterstützt, und verhindert ebenfalls deren Rückkehr.
Bei den durch eine Herzinsuffizienz verursachten Schwellungen eignet
sich die Magnetfeldtherapie auch für eine Anwendung im Rücken- und
Brustbereich.
Rückenmarkswurzelentzündung (Chronisch inflammatorische
demyelinisierende Polyradikuloneuropathie)
• Entzündungskrankheiten des peripheren Nervensystems – z. B. der aus
dem Rückenmark, dem Nervengeflecht oder aus den Randnerven heraustretenden Nervenwurzeln.
Die Magnetfeldtherapie wirkt stark entzündungshemmend, verbessert die
Hautdurchblutung in den betroffenen Bereichen und lindert den Schmerz.
Sie verbessert den reflexologischen Befund, die Empfindungskraft und die
Motorik werden normalisiert. Gegenüber den mit Arzneimitteln behandelten Patienten wird die Behandlungsdauer fast um die Hälfte verkürzt.
Schlagadererkrankung
• Artheriosklerotische Obstruktionen, diabetische Gefäßbehinderung, Innenschichtentzündungen der Schlagadern – sie führen zur Bildung von
Blutgerinnseln, die das Gefäß verstopfen oder die in der Blutkreislaufrichtung embolisiert (transportiert) werden können.
Bei einer regelmäßigen Anwendung der Magnetfeldtherapie kommt es zu
den folgenden Effekten: Verlängerung der Entfernungen, die der Patient
ohne Schmerzen in den schlecht durchbluteten Extremitäten gehen kann
(so genannte Klaudikation, besonders beim Diabetes mellitus oder bei den
40
Sinusitis – Nebenhöhlenentzündungen
•Nasennebenhöhlenentzündungen.
Die Magnetfeldtherapie wirkt schmerzlindernd und entzündungshemmend, dank der Schleimhautschwellungsreduzierung erleichtert sie den
Schleim- und Eiterabfluss. Sie verbessert deutlich die Antibiotika-Absorption ins beschädigte Gewebe und fördert damit die komplette Vernichtung
der diese Erkrankung verursachenden Bakterien, die sonst im Gewebe
überleben und die Entzündung wieder hervorrufen könnten.
Sklerodermie – Organ- und neurologische Beschwerden
• Die Sklerodermie ist eine diffuse Bindegewebeerkrankung, die die Haut
und einige der inneren Organe befällt. Sie wird durch die Versteifung von
peripheren und inneren Venen charakterisiert.
Die Magnetfeldtherapie verbessert die Durchblutung und damit die
Sauerstoff,- und Nährstoffversorgung des Gewebes. Sie wirkt entzündungshemmend und verringert die negative autoimmune Reaktion des
Organismus. Sie hilft, der Sklerodermie-Bildung vorzubeugen und die
Sklerodermie-Beschwerden, wie zum Beispiel die Geschwürbildung an
Extremitäten, Lungenbeschwerden, Entstehung von Herzrhythmusstörungen und andere, zu behandeln.
41
Sodbrennen, Rückfluss
• Beim Sodbrennen kommt es grundsätzlich zum Rückfluss der sauren Magensäure in die Speiseröhre und deren Verätzung.
Bei diesem Erkrankungstyp ist die Magnetfeldtherapie eine sehr geeignete
therapeutische Methode. Besonders kommen dabei ihr entzündungshemmender Effekt und ihre analgetische Wirkung zur Geltung.
Stillen – Stillstand der Milchbildung
• Stillstand der Muttermilchbildung aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie erhöht die Durchblutung und regt die Milchdrüse zur Milchbildung an. Außerdem fördert sie eine schnelle Heilung von
kleinen Schürfwunden und Rissen und kann erfolgreich zu präventiven
Zwecken oder zur Behandlung einer eiternden Brustentzündung (Mastitis)
angewendet werden.
Tennisellenbogen
• Diese Erkrankung wird der Gruppe der so genannten Enthesiopathien
– entzündliche Muskelsehnenansatzerkrankungen – zugeordnet. Sie entstehen durch einmalige oder langfristige Überbelastung einer Extremität,
zum Beispiel beim Sport oder bei der Arbeit mit der Computermaus.
Die Magnetfeldtherapie wirkt analgetisch, gegen Schwellungen, und verdrängt entzündliche Symptome. Eine Entspannung tritt meistens sehr
rasch ein, aber für eine tatsächliche Genesung und eine Prävention der
Erkrankungsrückkehr ist es erforderlich, die Magnetfeldtherapie langfristig anzuwenden. Es ist erforderlich, die Behandlung sowohl am betroffenen
Gelenk, als auch an der Halswirbelsäule anzuwenden.
Tinnitus
• Unangenehmes Dröhnen und Quietschen in den Ohren aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie ist bei dieser Erkrankung eine der erfolgreichsten
Behandlungsmethoden. Sie erhöht deutlich die Durchblutung im Innenohrbereich und fördert eine Regeneration der beschädigten Nervenstrukturen.
Das Ergebnis ist ein Nachlassen und sogar Verschwinden des Tinnitus und
eine deutliche Verbesserung des Gehörs. Die Behandlung ist langfristig,
aber eine deutliche Verbesserung kann bei regelmäßiger Behandlung bei
bis zu 90 % der Patienten erreicht werden. Die Magnetfeldtherapie eignet
sich hierbei dazu, sie mit Akupunktur zu kombinieren.
42
Unfruchtbarkeit (Störungen der Fortpflanzungsfunktion)
• Sie kann viele Ursachen, wie z. B. Eierstockentzündungen, Verwachsungen
in den Eileitern, unregelmäßige Menstruation, eine kleine Gebärmutter
oder deren verringerte Beweglichkeit, sowie Verwachsungen und Schwellungen im Bereich des kleinen Beckens haben.
Die Magnetfeldtherapie normalisiert die Menstruation und fördert eine
bessere Durchblutung des kleinen Beckens. Sie verbessert ebenfalls die
hormonalen Parameter und erleichtert allgemein das Schwangerwerden.
Vaginitis, Ausfluss
• Entzündung der äußeren Geschlechtsorgane.
Die Magnetfeldtherapie wirkt entzündungshemmend, verringert die
Schwellung, die Überdurchblutung und den Juckreiz. Die Antibiotika-Wirkung wird verbessert und die Behandlungsdauer verkürzt.
Venenerkrankung
• Besonders Venenentzündungen mit einer Gefahr der Thromboseentstehung und nachfolgender Embolie, chronische Veneninsuffizienz mit
Schwellungen und Gerinnselbildung, Krampfadern.
Mit einer regelmäßigen Anwendung der Magnetfeldtherapie kann ein
Rückgang der Schwellungen, eine Erhöhung des Sauerstoffgehalts im Arterienblut, eine Verbesserung der Sauerstoffabsorption ins Gewebe, eine
Lösung von Thromben (Blutpfropfen), sowie eine Verminderung deren Entstehung erreicht werden. Außerdem werden bei den Hautdefekten und
Geschwüren Heilungsprozesse in Gang gesetzt.
Verstopfung
•Entleerungsstörung.
Die Magnetfeldtherapie fördert die Peristaltik, die Entleerung wird somit
leichter und regelmäßiger.
Vorsteherdrüse – Entzündung, Vergrößerung
Die Magnetfeldtherapie ist eine der effektivsten Behandlungsmethoden
der benignen Prostatahyperplasie. Sie verringert die Schmerzhaftigkeit
und entfernt die Entzündung, reduziert die Schwellung und verringert die
Prostatagröße. Nach 2–3 Monaten regelmäßiger Behandlung kann ebenfalls eine deutliche Verbesserung sexueller Funktionen erreicht werden.
43
Wirbelsäule – nach der Operation
• Operationen der Wirbelsäule aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Magnetfeldtherapie entfernt den Schmerz und beschleunigt deutlich
den Heilungsprozess. Sie verringert die Häufigkeit entzündlicher Komplikationen und verkürzt die Genesungsdauer. Eine frühere und intensivere
Rehabilitation ist möglich.
Wirbelsäule – Spondylophyten
• Spondylophyten an Wirbeln infolge von Osteoarthrose.
Die Magnetfeldtherapie verringert das Schmerzen und die Reizung der
Nerven, und mindert die durch den Druck des Spondylophyten entstandene Schwellung am Nervengewebe. Die umliegende Muskelversteifung
wird gelockert. Bei einer langen regelmäßigen Behandlung ist es möglich,
einen partiellen Spondylophytenabbau zu erzielen.
Zeckenenzephalitis
• Durch Viren verursachte Gehirnerkrankung nach dem Biss einer infizierten Zecke.
Die Magnetfeldtherapie wird im Rekonvaleszenz-Stadium angewendet. Es
kommt zur Linderung von späten entzündlichenov.
DAUER UND HÄUFIGKEIT DER ANWENDUNG
Die Magnetfeldtherapie sollte langfristig (über Monate hinweg) und regelmäßig angewendet werden, damit bestmögliche Ergebnisse erzielt werden.
Die meisten Erkrankungen, die diese Methode behandeln und lindern hilft,
sind im Körper oft mehrere Jahre präsent, daher ist es erforderlich, dem
Organismus Zeit zur Genesung zu geben, und die Regeneration langfristig
zu fördern.
Die Dauer der einzelnen Behandlungen ist bei den speziellen Programmen
voreingestellt, und bewegt sich meistens zwischen 20 und 45 Minuten. Bei
einigen regenerativen und analgetischen Modi kann sie vom Nutzer selbst
gewählt werden. Diese Dauer kann bei vielen Erkrankungen auch länger sein,
die Magnetfeldtherapie hat nämlich keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Es gilt allerdings die Regel, dass eine regelmäßige, öftere Behandlung besser
ist, als eine einmalige, längere Behandlung. Sie bringt bessere Ergebnisse,
da dabei der Organismus öfter zu einer Durchblutungssteigerung und dem
Auslösen von Regenerationsprozessen stimuliert wird.
Die niederfrequente pulsierende Magnetfeldtherapie sollte mindestens
einmal pro Tag angewendet werden, am besten allerdings zweimal oder auch
dreimal täglich (je nach zeitlichen Möglichkeiten), da nach ca. 4–6 Stunden
die primären Wirkungen allmählich nachlassen. Eine Überdosierung ist nicht
möglich, die Magnetfeldtherapie hat keine negativen Wirkungen, und macht
nicht abhängig.
Das genaue Anwendungsschema empfiehlt Ihnen Ihr Fachberater oder Ihr
Facharzt.
44
45
46
47
30
45
45
40
40
30
30
45
40
40
45
Allergischer Schnupfen
Alzheimer Krankheit
Amputationsstümpfe
Angina, Nasenrachen
Angina pectoris, IHK
Arrhythmie
Arthritis bei der Schuppenflechte
Aseptische Osteonekrose
Asthma
(Asthma bronchiale)
Atopische Ekzeme
Atrophie des optischen
Nervs
Kleiner Ring
Klein und flach
Thymus-bereich
Kleiner Ring
oder Klein und
flach
Kopfbereich
Betroffene Stelle
+ Wirbelsäuleabschnitt, wo die
Nerven-fasern
ansetzen
Betroffene Stelle
Betroffene Stelle
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Brust-bereich
Brust – von vorne
und von hinten
Kleiner Ring
und flach
Klein und flach
Hals
Kleiner Ring
Betroffene Stelle
Kopf, Halswirbel-säule
Kleiner Ring
und groß und
flach
Kleiner Ring
Kopf, Halswirbel-säule
Thymus-bereich
Wo anwenden
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Empfohlener
Applikator
Einstellung
der Intensität
R1,2
R1
R4
R2
R1
R1
R4
R1, 3
2–3 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
20–22 Hz während 5 Sekunden hin
R1
und zurück für 20 Minuten,
28–30 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten
18 Hz 15 Minuten 30 Hz 15 Minuten,
R3, 4
60 Hz 15 Minuten
R2
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten, 7–10 Hz
in 5 Sekunden hin und zurück für
15 Minuten
15 Hz 15 Minuten 45 Hz 15 Minuten,
60 Hz 15 Minuten
25 Hz
30–35 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück
18 Hz 20 Minuten, 33 Hz 20 Minuten
15 Hz 15 Minuten, 26 Hz 15 Minuten
28–45–70 Hz, je 15 Minuten
30
40
45
40
40
40
30
40
45
Bartholinischer Abszess
Beingeschwüre
Beschädigung der peripheren Nerven
Brandverletzungen
Bronchitis
Cellulite
Colitis ulcerosa
Degeneration des Rückenmarks
Degenerative Netzhauterkrankung
Kleiner Ring
Klein und flach
Großer Ring
Groß und flach
Kopfbereich
Rückenmark-bereich
18–20 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
25–30 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
25 Hz 15 Minuten, 35 Hz 15 Minuten,
50 Hz 15 Minuten
3 Hz 10 Minuten, 8 Hz 10 Minuten,
10 Hz 10 Minuten
Abdomen, hip
und buttocks
areas
R3, 4
R1
R2
R4,
1, 2
2–25 Hz während 5 Sekunden
20 Minuten, 30–45 Hz 20 Minuten
Betroffene Stelle
Thymus-bereich
Kleiner Ring
oder Klein und
flach
R2
5–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück 20 Minuten,
10–12 während 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten,
20–24 während 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
R1, 2
10–12 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
14–18 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
R4
R2
7 Hz 15 Minuten, 25 Hz 15 Minuten
2–8–15 Hz, je 15 Minuten
B2,1
R2
20
19
18
Ersatz Siehe
modus Seite
2–6 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
6–15 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten
Frequenz
R2
Betroffene Stelle
Klein oder
Groß und flach
Einstellung
der Intensität
5–15 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück
Kopfbereich
Betroffene Stelle
Flacher oder
kleiner Ring
Kleiner Ring
Unterleib
Wirbelsäulebereich
Wo anwenden
Klein und flach
Groß und flach
Empfohlener
Applikator
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
40
Behandlungsdauer
Bandscheibenvorfall
Diagnose
18
17
16
15
Ersatz Siehe
modus Seite
23 Hz 15 Minuten, 33 Hz 15 Minuten R2, 4
5–45 Hz während 5 Sekunden,
2–25 Hz während 5 Sekunden
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
30
Behandlungsdauer
Abwehr – Stärkung
Diagnose
48
49
45
40
30
30
40
30
30
30
30
40
Diabetes
Diabetischer Fuß – Durchblutung, Kribbeln, nicht
heilende Wunden
Dickdarmentzündung,
Crohn-Krankheit
Eierstöcke- und Eileiterentzündungen
Einnässen bei Kindern
Endometriose
Endoprothesen
Entgiftungsprogramm
Erektion, Störungen der
sexuellen Funktionen
Extremitäten-Verletzungen
Unterleib
Unterleib
Bauch-bereich
Betroffene Stelle
Pankreas- und
Leber-bereich
Wo anwenden
Ganzer Körper
Groß und
flach, ring
Kleiner Ring
Betroffene Stelle
Klein und flach Geschlechtsorgaoder Ring
nen-bereich
Gelenk-bereich
Klein oder
Großer Ring
Groß und Klein Lenden- und Unund flach
terleib bereich
Klein und flach
Klein und flach
Großer Ring
oder flach
Groß und flach
Klein und flach
Empfohlener
Applikator
Einstellung
der Intensität
R3, 4
R1, 4
20–25 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
33 Hz 20 Minuten
R1, 4
28 Hz 10 Minuten, 48 Hz
10 Minuten, 90 Hz 10 Minuten
2–20 Hz während 5 Sekunden
15 Minuten, 25–45 Hz 15 Minuten
R2
2–5 Hz für 5 Sekunden hin und
zurück für 15 Minuten,
18 Hz 15 Minuten
R2
2–12 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück
R2
R2
3–6 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 10 Minuten,
11–13 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 10 Minuten,
17–20 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 10 Minuten
6–14–22 Hz after 10 Minuten
R2
R1,
2, 4
10–12 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
14–25 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
3 Hz 10 Minuten, 8 Hz 10 Minuten,
10 Hz 10 Minuten
R1
45
45
30
30
40
40
Gelenkarthrose (Hüftgelenkarthrose)
Gelenkarthrose (Kniegelenkarthrose)
Gicht
Glaukom
Gynäkologische Operationen
Halswirbelsäule – Blockierung
Kleiner Ring
Klein und flach
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Klein oder
Großer Ring
Kleiner Ring
Halswirbelsäule
Unterleib
Kopfbereich
Betroffene Stelle
Kniegelenk
Lenden-bereich
Betroffene Stelle
Kopfbereich
R1
R1 5 Minuten, 3–7–12–18 Hz,
je 10 Minuten
R2
R1,
2, 4
R4, 2
20 Hz 15 Minuten, 25 Hz 15 Minuten
5–8 Hz für 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten,
10–13 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
2–4 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
6–10 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
R1, 2
R1
R1 5 Minuten, 3–7–12–18 Hz,
jede 10 Minuten
2 Hz 10 Minuten, 8 Hz 10 Minuten,
20 Hz 10 Minuten
R1
R3
R2
R2
R2
26
25
24
23
Ersatz Siehe
modus Seite
R1 5 Minuten, 3–7–12–18 Hz,
je 10 Minuten
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten, 7–12 Hz
15–25 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
25–30 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
Lenden- und Unterleib bereich
2–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
8–14 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
Frequenz
14 Hz 15 Minuten, 22 Hz 15 Minuten
Einstellung
der Intensität
Unterleib
Fuß und Fersen-bereich
Wo anwenden
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
45
Gelenkarthrose
Kleiner Ring
Großer Ring
30
30
Klein und flach
Klein und flach
Empfohlener
Applikator
30
30
Behandlungsdauer
Gehirnschlag – Folgen
Gebärmutter- und Schleimhautentzündung
Geburt, Gebärmutterrückkehr
Fersensporn
Diagnose
23
22
21
20
Ersatz Siehe
modus Seite
R2 15 Minuten, dann 15 Hz
15 Minuten, 24 Hz 15 Minuten
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
Behandlungsdauer
Diagnose
50
51
30
30
30
40
40
45
45
30
45
30
Hämorrhoiden
Herpes Zoster (Gürtelrose)
Hexenschuss, Lumbago
(Ischiassyndrom)
Hochdruck (Hypertension)
Hornhaut – Verletzung, Operation, Augenentzündung
Hypothyreose
Insomnie, Schlafstörungen
Ischias
Karpaltunnelsyndrom
Kehlkopf, Stimmbänder,
Heiserkeit
Unterleib
Wo anwenden
Hals
Handwurzel-bereich und Halswirbel-säule
Klein und flach
und Ring
Kleiner Ring
Wirbelsäulenbereich
Kopfbereich
Kehlkopf-bereich
Kopfbereich
Brustbereich
Wirbelsäulenbereich
Betroffene Stelle
Groß und flach
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Groß und flach
Groß und flach
Groß und flach
Klein und flach Enddarm-bereich
Klein und flach
Empfohlener
Applikator
Einstellung
der Intensität
R2
R3, 4
12 Hz 15 Minuten, 18–25 Hz in
5 Sekunden hin und zurück für
15 Minuten
R2
R4
R3, 4
R4
R1
R2
R2
R2
R2
30
Magengeschwüre
Großer Ring
Groß und flach
Magen-bereich
Ganzer Körper
Einstellung
der Intensität
5–7–12 Hz, jede 10 Minuten
5 Hz 10 Minuten, 15Hz 20 Minuten,
30 Hz 10 Minuten
2–4 Hz während 5 Sekunden hin und
zurück für 15 Minuten, 12 Hz
15 Minuten, 18 Hz 15 Minuten
25–35 während 5 Sekunden hin und
zurück
R2
35 Hz 20 Minuten, 42 Hz 20 Minuten
10 Hz 15 Minuten, 18 Hz
15 Minuten, 25 Hz 15 Minuten
24–30 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
45–80 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten
6 Hz 10 Minuten, 12 Hz 10 Minuten,
22 Hz 10 Minuten
R2
R2
R2, 4
R2
R1
R2
R2
R4
R1, 2
R1, 2
R1,
2, 4
12–15Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
30–37 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
16 Hz 15 Minuten, 30 Hz
15 Minuten, 50 Hz 15 Minuten
R3
33
32
31
30
29
Ersatz Siehe
modus Seite
18–20 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 10 Minuten,
25–30 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück 10 Minuten, R2 10 Minuten
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
30
Lymphgefäßerkrankung
Wirbelsäule und
Kopfbereich
Groß und flach
und kleiner
Ring
45
Lyme-Borreliose
Brust-bereich
Brust-bereich
Leber
Betroffene Stelle
Großer Ring
Groß und flach
Betroffene Stelle
40
30
Krampfadern – Varizen
Kleiner Ring
Betroffene Stelle
Großer Ring
40
Knochenmarkentzündung
(Osteomyelitis)
Klein oder
Großer Ring
40
45
Knochenbrüche – komplizierte Heilung
Betroffene Stelle
Kleiner Ring
oder flach
Klein und flach
45
Knochenbrüche
Unterleib
Kopf und Wirbelsäulebereich
Kleiner Ring
und Groß und
flach
Klein und flach
Wo anwenden
Empfohlener
Applikator
40
40
Klimakterische Komplikationen
Leber – nach Hepatitis,
toxische Beschädigung
Lungen – nicht spezifizierte
Erkrankungen
Lungentuberkulose -chronisch
30
Behandlungsdauer
Kinderlähmung
Diagnose
29
28
27
26
Ersatz Siehe
modus Seite
10 Hz 15 Minuten, 13 Hz
15 Minuten, 25 Hz 15 Minuten
25 Hz 15 Minuten, 40 Hz 15 Minuten, 55 Hz 15 Minuten
5 Hz 15 Minuten, 12 Hz 15 Minuten,
16 Hz 15 Minuten
6–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
9–12 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 15 Minuten
R1
10–12 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
22 Hz 20 Minuten
12–18 Hz für 5 Sekunden hin und
zurück
3–6Hz während 5 Sekunden hin und
zurück für 15 Minuten, 6–10 Hz in 5
Sekunden hin und zurück für
15 Minuten
6–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
9–12 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
6–10 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
40
Behandlungsdauer
Harnwegsinfekt
Diagnose
52
53
30
40
30
30
45
30
30
45
40
40
30
Massage
Menstruation – schmerzlich
und unregelmäßig
Migränen
Minimale cerebrale Dysfunktion (MCD) der Kinder
Mononukleose (Pfeiffer-Drüsenfieber)
Mittelohrentzündung
Morbus Bechterew
Morbus Dupuytren
Morbus Menière
Multiple Sklerose
Muskelentspannung –
Myorelaxation
Betroffene Stelle
Wirbelsäule und
Kopfbereich
Groß und flach
und kleiner Ring
Groß und flach
Kopfbereich
Handfläche
Wirbelsäulebereich
Kopfbereich
Leber- und
Halswirbel-säule-bereich
Kopfbereich
Kopfbereich
Unterleib
Ganzer Körper
Wo anwenden
Kleiner Ring
Klein und flach
Groß und flach
Kleiner Ring
Kleiner und
flacher Ring
Kleiner Ring
Kleiner Ring
Klein und flach
Groß und flach
Empfohlener
Applikator
Einstellung
der Intensität
2–35 Hz während 5 Sekunden
15–20–25–30 Hz, je 10 Minuten
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück 10 Minuten,
9 Hz 20 Minuten
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
7–10 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
28 Hz 15 Minuten, 40 Hz 15 Minuten,
85 Hz 15 Minuten
16 Hz 10 Minuten, 22–26 Hz in
5 Sekunden hin und zurück für
20 Minuten, 36 Hz 10 Minuten
45 Hz 15 Minuten, 60 Hz
15 Minuten, 80 Hz 15 Minuten
5–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
10–13 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
5–12 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten, dann
4–6 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
2 Hz 10 Minuten, 4 Hz 10 Minuten,
6 Hz 10 Minuten
2–35 Hz während 5 Sekunden
Frequenz
R4,
1, 2
R2
R1, 2
R3
R2
R2
R3, 4
R2
R1, 2
R4,
1, 2
40
40
45
40
30
30
45
30
40
30
Myopathie
Nierenentzündung, Kolikanfall
Odontogene Osteomyelitiden
Osteoporose
Pankreatitis (akut)
Pankreatitis (chronisch)
Parkinson-Krankheit,
Versteifung
Parodontitis
Postoperative Zustände
Prickeln, Ameisenlaufen in
den Extremitäten (Parästhesie)
Betroffene Stelle
Kopfbereich
Wirbelsäule und
Kopfbereich
Betroffene Stelle
Groß und flach
und Rückenmark
und ring
oder Becken.
Groß und flach
oder ring
Groß und flach
und kleiner
Ring
Klein und flach
oder ring
Großer Ring
Übergang von
der Brust- und
Beckenwir-belsäule
Übergang von der
Brust- und Beckenwir-belsäule
Betroffene Stelle
Groß und flach
oder ring
Großer Ring
Betroffene Stelle
Bauch-bereich
Wirbelsäulebereich
Wo anwenden
Groß oder
kleiner Ring
Großer Ring
Groß und flach
Empfohlener
Applikator
Einstellung
der Intensität
R1, 3
R2
R1
R2, 4
R2
3–7 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten, 8–12 Hz
in 5 Sekunden hin und zurück für
20 Minuten
2–5 Hz für 5 Sekunden hin und
zurück für 15 Minuten, 6–10 Hz in
5 Sekunden hin und zurück für
15 Minuten
R2
R2, 4
38
37
36
Ersatz Siehe
modus Seite
28 Hz 15 Minuten, 42 Hz 15 Minuten R3, 4
20–35–45 Hz, je 15 Minuten
2–8–10–15–10–8 Hz, je 3 Sekunden
2–4 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück
2–4 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
6–10 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten
7 Hz 15 Minuten, 15 Hz 15 Minuten,
24 Hz 15 Minuten
R1 10 Minuten, 18–25 Hz während
5 Sekunden hin und zurück für
20 Minuten, 36 Hz 10 Minuten
R1 20 Minuten, 27 Hz 20 Minuten
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
Behandlungsdauer
Diagnose
36
35
34
33
Ersatz Siehe
modus Seite
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
Behandlungsdauer
Diagnose
54
55
40
40
40
30
40
40
30
40
Psoriasis
Raucherkrankheit – COPD
Rhagaden (Einrisse) der
Brustwarzen
Rheumatoide Arthritis
Rücken- und Wirbelsäulenschmerzen
Rückenmarkverletzungen
Rückenmarkwurzelentzündung (Chronisch inflammatorische demyelinisierende
Polyradikuloneuropathie)
Schlagadererkrankung
Groß und flach
Klein und flach
Klein und flach
Groß und flach
Groß und flach
Ganzer Körper
Rückenmark-bereich
Rückenmark-bereich
Wirbelsäulebereich
Wirbelsäulebereich
Brustwarzenbereich
Brust-bereich
Betroffene Stelle
Klein und flach
und ring
Großer Ring
oder flach
Klein oder
Groß und flach
Schulter-bereich
Wo anwenden
Kleiner Ring
Empfohlener
Applikator
Einstellung
der Intensität
R1
R1
R2
R2
R1
23 Hz 20 Minuten, dann 33 Hz,
20 Minuten
R1
R2
R2
2-8-15 Hz, je 10 Minuten
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
7–10 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
12–18 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
4–6 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
18–20 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
25–30 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten
30
40
45
30
30
45
45
Tennisellenbogen
Tinnitus
Unfruchtbarkeit (Störungen
der Fortpflanzungsfunktion)
Vaginitis, Ausfluss
Venenerkrankung
Verstopfung
Vorsteherdrüse – Entzündung, Vergrößerung
Bauch-bereich
Groß und Klein
und flach
Unterleib
Ganzer Körper
Großer Ring
oder flach
Unterleib
Groß oder
Klein und flach
Lenden- und Unterleib-bereich
Klein und flach
Großer Ring
Kopfbereich
Ellenbogen-bereich
Kleiner Ring
oder flach
Kleiner Ring
Brust-bereich
Groß oder
Klein und flach
Einstellung
der Intensität
13–15 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
20–24 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
25 Hz 15 Minuten, 35 Hz
15 Minuten, 45 Hz 15 Minuten
25–35 während 5 Sekunden hin und
zurück
12 Hz
R1,2
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
15–20 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
16 Hz 10 Minuten, 22–26 Hz während 5 Sekunden hin und zurück für
20 Minuten, 36 Hz 10 Minuten
R4
R3, 4
R1
R1, 2
R2
12 Hz 20 Minuten, 22 Hz 20 Minuten R2, 4
R2
R4
15 Hz 20 Minuten, 5–15 Hz während
5 Sekunden hin und zurück für
20 Minuten
4–6 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück
R4
R1, 2
43
42
41
Ersatz Siehe
modus Seite
8 Hz 15 Minuten, 22 Hz 15 Minuten
2–25 Hz während 5 Sekunden
20 Minuten, 25–35 Hz während
5 Sekunden 20 Minuten
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
40
Stillen – Stillstand der
Milchbildung
Kopfbereich
Kopfbereich
Betroffene Stelle
Wo anwenden
Klein und flach
Magen und
und Ring
Brust-wirbelsäule
Kleiner Ring
40
30
Kleiner Ring
Flat oder ring
Empfohlener
Applikator
30
40
Behandlungsdauer
Sodbrennen, Rückfluss
Sinusitis – Höhlenentzündungen
Sklerodermie – Organ- und
neurologische Beschwerden
Schwellungen
Diagnose
40
39
38
Ersatz Siehe
modus Seite
12 Hz 20 Minuten, 28 Hz 20 Minuten R2, 4
R2
2–5 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
15–20 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten
2–3 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
20–22 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten,
28–30 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten
Frequenz
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
30
Behandlungsdauer
Primäre Schultersteife
(Frozen Shoulder)
Diagnose
Klein und flach
30
Zervixerosion
Unterleib
Kopf und Wirbelsäulebereich
Kleiner Ring
und Groß und
flach
45
Zeckenenzephalitis
Wirbelsäulebereich
Groß und flach
40
Wirbelsäule – Spondylophyten
Wirbelsäule – nach der
Operation
Wirbelsäulebereich
Groß und flach
40
56
* Groß und flach: Piano, Lettino, Casso, Becco; * Klein und flach: Manic, Piego, Fulmio; * Großer Ring: Viera; *Kleiner Ring: Cavo
12 Hz 15 Minuten, 18 Hz 15 Minuten
R2
44
4–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
R2
12–25 Hz in 5 Sekunden hin und
zurück für 20 Minuten
2–8 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 20 Minuten,
B2, 1
6–18 Hz in 5 Sekunden hin und
R2
zurück für 20 Minuten
2–4 Hz während 5 Sekunden hin
und zurück für 15 Minuten,
12 Hz 15 Minuten, 18 Hz 15 Minuten
Ersatz Siehe
modus Seite
Diagnose
Wo anwenden
Empfohlener
Applikator
Behandlungsdauer
Einstellung
der Intensität
Frequenz
POLARITÄT UND INTENSITÄT DES MAGNETFELDES
POLARITÄT DES MAGNETFELDES
Bei flachen und Stangen-Applikatoren entsteht angesichts des Magnetkraftlinienverlaufs in deren Umgebung der so genannte Nord- und Südpol.
Der magnetische Südpol ist auf dem Applikator mit einer Stickerei markiert.
Einige Fachleute führen in der Literatur über Magnetfeldtherapie auf, dass
der magnetische Nordpol auf den menschlichen Organismus eher hemmend
wirkt und den Schmerz besser lindert, wohingegen der Südpol eher aufmuntert und die Regeneration stimuliert. Dies wurde jedoch nicht überzeugend
nachgewiesen und anhand der klinischen Erfahrungen scheint es, als hätte
der Polaritätsunterschied keine grundsätzliche Bedeutung bei der Behandlung. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass einzelne Menschen auf die
magnetische Polarität empfindlich reagieren, diese sollten die oben aufgeführte Beschreibung berücksichtigen.
INTENSITÄT DES MAGNETFELDES
Bei den regenerativen, schmerzlindernden und einigen speziellen Programmen ist es möglich, die Intensität des Magnetfelds einzustellen. Diese
Möglichkeit eignet sich besonders für Entzündungszustände (rheumatoide
Erkrankungen, Arthritis, Borreliose usw.), bei denen es in Einzelfällen bei
Behandlungsbeginn zu einer vorübergehenden Verschlechterung der Beschwerden kommen kann. Diese vorübergehende Verschlechterung wird
durch eine Abstoßung von Giftstoffen aus den behandelten Geweben verursacht, es kommt also zu deren „Reinigung“. Obwohl dies ein Zeichen für eine
positive Reaktion des Organismus auf die Behandlung mit der pulsierenden
Magnetfeldtherapie ist, kann sie unangenehme Gefühle verursachen. Aus
diesem Grund ist es möglich, die Intensität vorübergehend zu senken und die
Behandlungsdauer zu verkürzen, bis die Beschwerden abklingen.
Bei Unklarheiten fragen Sie ihren Arzt oder Fachberater.
57
TECHNISCHE BESCHREIBUNG UND ANGABEN
Diese Anleitung beinhaltet wichtige, die Inbetriebnahme des Gerätes und
den Umgang damit betreffende Informationen. Sie sind auch dann zu befolgen, wenn ein Dritter mit dem Gerät umgeht.
Das Gerät wurde nach der Regierungsverordnung Nr. 336/Slg. entworfen,
hergestellt und zertifiziert. Das Gerät ist außerdem gemäß den entsprechenden europäischen Vorschriften zertifiziert, und entspricht in vollem Umfang
den Anforderungen der europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität mit diesen Normen kann anhand von Bescheinigungen und Zertifikaten nachgewiesen werden, die beim Hersteller zur Verfügung stehen. Um
das Gerät in einem tadellosen sicherheitstechnischen Zustand zu halten, ist
dieser Anleitung unbedingt Folge zu leisten.
APLIKATOREN
MANIC – flacher Typ
• kalter Polyurethan-Schaum VYLEN
• Material MOLITAN
• Kunstleder VINYLPEX
• Abmessung: 170 × 215 mm
PIANO – flacher Typ
• kalter Polyurethan-Schaum VYLEN
• Material MOLITAN
• Kunstleder VINYLPEX
• Abmessung: 450 × 490 mm
CAVO – Ring-Typ
• KG-PVC Profil, Material ABS
• Kunstleder VINYLPEX
• Durchmesser außen: 260 mm
LETTINO – flacher Typ
• kalter Polyurethan-Schaum VYLEN
• Material MOLITAN
• Kunstleder VINYLPEX
• Abmessung: 315 × 1 005 mm
CASSO – flacher Typ
• kalter Polyurethan-Schaum VYLEN
• Material MOLITAN
• Kunstleder VINYLPEX
• Abmessung: 550 × 1 700 mm
PIEGO – flacher Typ
• kalter Polyurethan-Schaum VYLEN
• Material MOLITAN
• Kunstleder VINYLPEX
• Durchmesser: 110 mm
FULMIO – Stangen-Typ
• Abmessung: 45 mm
• Länge: 170 mm
VIERA – Ring-Typ
• KG-PVC Profil, Material ABS
• Kunstleder VINYLPEX
• Durchmesser: 675 mm
Die Applikatoren können direkt auf der Kleidung oder ggf. auf einer
Stoffschicht angewendet werden. Eine Desinfizierung der Applikatoren
wird vom Hersteller nicht vorgeschrieben.
BECCO – flacher Typ
• kalter Polyurethan-Schaum VYLEN
• Material MOLITAN
• Kunstleder VINYLPEX
• Abmessung: 700 × 215 mm
58
59
TECHNISCHE PARAMETER DES GERÄTES
Pulsgenerator
Anschlusswert
7–20 VA (e nach angewendetem Applikator)
Anlegeteil
Typ BF
Vorgeschriebene Leistungsquelle
18 V= vom Netzteil
Garantierter Frequenzbereich
5–72 Hz
Höchste Induktion des Magnetfeldes
40 mT
Impulsform
rechteckig
Umgebungstemperatur während des Betriebs
+10 bis +40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit während des Betriebs
40–80 % bei +30 °C
Lagerung und Transport
Trocken lagern, Temperatur +2 °C bis +40 °C,
Luftfeuchtigkeit höchstens 75 %, atmosphärischer Druck 84–107 kPa
Abmessungen
175 × 90 × 28 mm
Gewicht
280 g
Alarmmeldung
akustisch + Information auf dem Display
Hinweis auf beendete
akustisch + Information auf dem Display
Datenspeicher
EEPROM
Behandlungsdauer
1–90 Minuten
Netzteil
Anschlussspannung
100–240 V/50 Hz
Isolationsklasse des Gerätes
II.
Umgebung
Normal
Typ
UE24WV-180130SPA
Sekundärspannung und Strom
18 V=/1300 mA
Ansschlusswert
24 VA
Gewicht
160 g
60
WARTUNG UND SERVICE
Der Pulsgenerator, das Netzteil und der Magnetfeldtester erfordern keine
spezielle Wartung. Zur eventuellen Oberflächenreinigung nicht direkt unter
fließendem Wasser waschen! Die Applikatoren mit einem in Wasser oder einem nicht aggressiven Mittel angefeuchteten Lappen abwischen (evtl. mit
einem Desinfizierungsmittel). Die Reinigung des Gerätes darf nicht mittels
Chemikalien auf Basis von Verdünnern und Lösungsmitteln durchgeführt
werden. Diese können die Geräteoberfläche beschädigen.
Reklamationen und Fachservice werden vom Hersteller abgewickelt:
ZES Brno, a. s.
Sladovnická 4, 620 00 Brno
[email protected]
Tel.: +420 545 229 355
Vom Nutzer des Gerätes dürfen keinerlei Eingriffe an Gerät, Netzteil oder den Applikatoren vorgenommen werden.
Lagerung:
Trocken und ohne chemische Medien und Staub lagern.
Bei Temperaturen von + 1 bis +40 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von unter 75 % lagern.
Sämtliche Fragen oder Anmerkungen richten Sie bitte an den Lieferanten,
oder direkt an den Hersteller. Unsere Firma ist um eine ständige Verbesserung der Geräte bemüht, daher sind wir dankbar, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mit der Verwendung des Geräts mitteilen.
Eine fachgerechte Verwertung von Alt-Geräten einschließlich der Applikatoren wird vom Hersteller, der Firma ZES a.s. sichergestellt:
Gerätehersteller:
ZES Brno, a. s.
Sladovnická 4/518
620 00 Brno, Česká republika
Id.-Nr.: 49969510
Anleitungsversion: 1.0
Zuletzt aktualisiert am: 25. 11. 2012
61
POZNÁMKY
62
63
ČSN
EN ISO
13485:2003
64
1015
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