die magnetfeldtherapie in der orthopädie und sportmedizin

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gesundheit
Die Magnetfeldtherapie
in der Orthopädie und Sportmedizin
Die Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen des
Bewegungsapparates aber auch systemischer Krankheiten mit
Auswirkung auf Muskeln, Sehnen, Gelenke und Knochen führt
immer häufiger dazu, dass herkömmliche Behandlungsmethoden
nicht mehr ausreichen, um Beschwerden dauerhaft zu lindern.
Unterstützende Verfahren wie die Magnetfeldtherapie können hier
wertvolle Dienste leisten und unter Umständen in scheinbar
aussichtslosen Situationen Schmerzfreiheit erreichen.
D
er Wirkungsmechanismus der pulsierenden Magnetfeldtherapie greift besonders gut im Bereich der orthopädischen Erkrankungen. Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, Überlastungssyndrome bis hin zu Bandscheibenvorfällen können häufig
konservativ, also ohne Operation krankengymnastisch behandelt werden. Selbstverständlich sind
fortgeschrittene anatomische Veränderungen nicht
mehr rückgängig zu machen und in solchen Fällen
nur noch operativ zu lösen. Dennoch sind aber die
Beschwerden häufig therapieresistent, obwohl die
Ursache nicht so dramatisch ist. Bei diesen Patienten kann der Einsatz der Magnetfeldtherapie erstaunliche Erfolge erzielen und stellt eine wichtige
Säule im ganzheitlichen Therapiekonzept als Ergänzung zur Physiotherapie dar.
Rückenschmerzen sind jedoch häufig auch ein
Frühzeichen der Osteoporose, also einem schleichendem Abbau von Knochensubstanz. Diese
Stoffwechselkrankheit führt im weiteren Verlauf zu
einer Verschlechterung der Knochenarchitektur damit zu einer Abnahme der Knochenstabilität.
Spontane Brüche der Wirbelkörper sind häufig
die weitere Folge. Trotz der allgemein bekannten
Maßnahmen wie sportliche Aktivität, Vitamin - D und
Kalzium Präparaten kann bei vielen Patienten das
Fortschreiten dieser Krankheit nicht aufgehalten
werden. Durch die Magnetfeldtherapie kann hier der
Knochenaufbau stimuliert und ein guter Behandlungserfolg erzielt werden.
Dies gilt auch bei unfallbedingten Knochenbrüchen. Durch den regelmäßigen Einsatz der Magnetfeldtherapie kann die Nachbehandlungsphase
deutlich verkürzt und die Knochenheilung beschleunigt werden. Röntgenbilder, die zur Kontrolle des
Behandlungsverlaufes erstellt werden, belegen dies
eindrucksvoll. Der Patient kann früher aktiv belasten
und wieder seine gewohnten Aktivitäten aufnehmen.
Ein wichtiger Anwendungsbereich dieser Therapie sind chronische Schmerzen die durch Gelenkerkrankungen entstehen. Hierbei spielt es keinerlei
Rolle, welches Gelenk die Schmerzen verursacht!
Prinzipiell wird zwischen degenerativen und entzündlichen Gelenkerkrankungen unterschieden.
Bei der degenerativ bedingten Arthrose kommt
es im Wesentlichen zu einem Verlust von Knorpelsubstanz und ist meist eine Folge von Über- oder
Fehlbelastung, also einer mechanischen Abnützung.
Bei der rheumatoiden Arthritis werden Antikörper
gegen körpereigenes Gewebe gebildet und diese
Entzündung führt zu einem Verlust der Knorpelsubstanz und im weiteren Verlauf zu einer Zerstörung
der Knochen des Gelenkes.
das aktuelle spanienmagazin - märz 2008
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Dank der verschiedenen Wirkmechanismen der
Magnetfeldtherapie kann der Verlauf dieser Gelenkerkrankungen günstig beeinflusst werden. Unter dem Einfluss der Magnetfelder wird die Durchblutung der betroffenen Gebiete verbessert, die
Bildung von Wachstumsfaktoren wird angeregt
und die Zellvermehrung stimuliert, was sich positiv
auf die Knorpelregeneration auswirkt. Gelenkschmerzen werden gelindert und die Beweglichkeit
wird verbessert.
Die positiven Effekte des Magnetfeldes werden
im Bereich der Sportmedizin schon seit Langem
genutzt. Sei es zur Beschleunigung des Heilungsprozesses bei akuten oder chronischen Sportverletzungen oder als hilfreiche Maßnahme, um die
körperliche und mentale Leistungsfähigkeit zu fördern bzw zu erhalten. Dies ist ein Aspekt, der für
Leistungssportler von großer Bedeutung ist. Nach
Erschöpfungszuständen wird die Erholungszeit
verkürzt und intensiviert, Schlafstörungen werden
positiv beeinflusst, die körpereigenen Reparaturmechanismen werden angeregt.
Natürlich ist diese Therapieform nicht nur Spitzenathleten vorenthalten, auch der Freizeitsportler
profitiert von diesen Effekten. Um ein sinnvolles Ergebnis zu erzielen sollte eine regelmäßige Anwendung erfolgen, im Allgemeinen stellt sich ein deutlicher Erfolg in etwa vier bis acht Wochen ein.
In der FSC Marbella behandeln wir nicht nur
Freizeit- und Leistungssportler oder Patienten mit
orthopädischen Krankheitsbildern, sondern auch
Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden wie Asthma, Depressionen, Kopfschmerzen,
funktionelle Kreislaufstörungen, verschiedene
Hautkrankheiten, Schlafstörungen, Fibromyalgie
usw. Eine vollkommene Beschwerdefreiheit erreichen wir dabei in bis zu 79% der Fälle und liegen dabei entsprechend den Ergebnissen einer europaweiten Ärztestudie von 21 Krankheitsbildern.
FOOT & SPORTS CLINIC MARBELLA
Dr. med. Petr Spurek
Medical Director
Tel: 951 96 88 00 - Fax 95196 88 01
[email protected]
www.fscmarbella.com
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