Die Magnetfeldtherapie Inhalt Die Magnetfeldtherapie Die Wirkungsweise Die Anwendungsgebiete Nachteile, bei der Behandlungen mit Magnetfeldtherapie Die Magnetfeldtherapie Alle Planeten, so auch die Erde verfügen über ein natürliches Mag netfeld. Dass es eine Wechselwirkung zwischen magnetischen Feldern und der Materie des menschlichen Körpers gibt, konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden. Die natürliche, ganzheitliche Wirkungsweise der Magnetfeldtherapie, auf die physikalisch biologischen Systeme eines lebenden Organismus, erklärt ihr außerordentlich universelles Einsatzgebiet. Vor allem als Zusatztherapie im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes hat die Magnetfeldstimulation in vielen Bereichen ihren fixen Platz gefunden. Selbstverständlich hat sie auch im Bereich der Prophylaxe ein breites Anwendungsgebiet. Sie fördert Entspannung, Stressabbau und Regeneration und dient der allgemeinen Stärkung des Organismus. Auf diesem Weg werden Körperzellen zur Regeneration stimuliert – nach einem, dem jeweiligen Organismus entsprechendem Muster. Dem Körper werden vom Magnetfeld-Stimulationssystem unterschiedliche Frequenzmuster angeboten; er beginnt dann mit demjenigen Muster „mitzuschwingen“, es kommt zum „Resonanzeffekt“. Zurück zum Inhalt Die Wirkungsweise Der Hall-Effekt tritt in einem stromdurchflossenen elektrischen Leiter auf, der sich in einem Magnetfeld befindet, wobei sich ein elektrisches Feld aufbaut, das zur Stromrichtung und zum Magnetfeld senkrecht steht und das die auf die Elektronen wirkende Lorentzkraft kompensiert (Wikipedia-Hall Effekt) Betrachten wir unsere Blutgefäße als elektrische Leiter, in denen sich Ionen durch den Blutstrom bewegen. Eine zielgerichtete Bewegung von Ladungsträgern (Ionen), wird als Stromfluß bezeichnet. Die positiv geladenen Ionen z.B. Na+ werden vom Nordpol (+) des Magnetfeldes abgestoßen, die negativ geladenen Ionen z.B. Cl- angezogen. Beim Südpol (-) vollzieht sich dies in genau umgekehrter Weise. Durch die Ionentrennung entsteht eine minimale elektrische Spannung. (siehe physikalische Grundlagen) Liegt eine wechselpolige Magnetfolie auf einem bestimmten Körperteil auf, muss das sich fortbewegende Blut die unterschiedlichen Polfelder durchwandern, wobei die oben beschriebene Ionentrennung erfolgt. Der Hall-Effekt tritt also automatisch ein und es entsteht dabei eine sehr geringe elektrische Spannung. Pulsiert das magnetische Feld ändert sich die elektrische Spannung in gleicher Weise. Die Information wird an die Körperzellen weitergegeben. Die in den Zellen vorhandenen Ionen werden angeregt und mobilisiert. Die Zellwände werden höher polarisiert, der Energiestoffwechsel wird gesteigert. Eine Förderung der Durchblutung und Erhöhung des Sauerstoffdrucks im Abschlussgewebe ist zu beobachten, was für die Nährstoffversorgung der nicht direkt durchbluteten Körperteile, z. B. Bandscheibe n, Knie Knorpel etc. besonders wichtig ist. Zurück zum Inhalt Die Anwendungsgebiete Es entstehen Wirkungen auf: die Durchblutung, die Fließfähigkeit des Blutes die Sauerstoffversorgung, die Atmung den Zellstoffwechsel den Elektrolytfluss den Fettstoffwechsel die Aktionspotentiale den Nährstofftransport den Darm die Funktion der Leber u. Niere das Herz -Kreislaufverhalten die Wundheilung die Kallus Bildung die Regenerationsfähigkeit, die Lymphe, die Psyche, den Stress Zurück zum Inhalt Nachteile, bei den Behandlungen mit Magnetfeldtherapie: Die Kosten müssen aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Die Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten nicht. Der WDR warnt jedoch auch vor "schwarze[n] Schafe[n]". So seien "Wunderversprechungen" üblich, nur um Geld zu verdienen. Die seriöse Therapie schließe Heilungsergebnisse bei folgenden Beschwerden aus: Alkoholismus Diabetes Krebs Die Magnetfeldtherapie sollte nicht angewendet werden beielektronischen Implantaten (Herzschrittmacher) und Schwangerschaft . Eine absolute Kontraindikation besteht bei akuten bakteriellen u. viralen Infektionen. Zurück zum Inhalt ©Harald Freiholz