Magnetfeldtherapie

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Magnetfeldtherapie
Clemens Hart ⋅ Facharzt / Naturheilverfahren ⋅ Homöopathie ⋅ Ernährungsmediziner DAEM/DGEM
Altendorfer Straße 16 · 09113 Chemnitz ⋅ Tel.: 0371 / 33 60 400
1. Die Wirkungsweise pulsierender Magnetfelder
Pulsierende Magnetfelder stärken die Eigenregulation des Organismus, indem durch eine Verbesserung
des Stoffwechsels die energetischen Voraussetzungen dazu geschaffen werden.
Wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungen der Magnetfeldtherapie sind:
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Verbesserung der Mikrozirkulation (Durchblutung)
Erhöhung des Sauerstoffpartialdrucks (Sauerstoffgehalt im Blut)
Normalisierung der Zellmembranspannung
Regulierung des Kalziumeinstroms in die Zelle
Verbesserung der Proteinsynthese
Unterstützend für eine erfolgreiche Anwendung der Magnetfeldtherapie ist die Bereitstellung von Wasser
für Ausleitungsvorgänge. Es ist deshalb darauf zu achten, dass vor jeder Anwendung genügend Wasser
getrunken wird.
Die Magnetfeldbehandlung ist eine nebenwirkungsfreie Methode, die in Kombination mit anderen Therapieformen – schulmedizinischen wie naturheilkundlichen gemeinsam durchgeführt werden kann.
Relativ schnelle Therapieerfolge werden sich bei Sport- oder anderen Verletzungen
oder bei postoperativer Anwendung einstellen. Je länger eine Krankheit besteht, je fortgeschrittener
Degenerationen (Abnutzungen) sind, desto länger dauert der Heilungsprozess.
Oft ist auch die Verhinderung des Fortschreitens einer Krankheit ein Therapieerfolg, der mit anderen
Methoden vielleicht nicht erzielbar gewesen wäre. Gerade chronisch Kranke leiden gleichzeitig an mehreren Krankheiten, die mit einem Magnetfeldsystem gleichzeitig beeinflusst werden können. Die beliebten Mattensysteme sind dabei für die Heimanwendung besonders geeignet. Eine Magnetfeldmatte ist
täglich mehrfach voll nutzbar, auch von mehreren Personen.
2. Allgemeine Systembeschreibung
Ein Home-System besteht aus Steuergerät (zum Einstellen der Programme), Spulenmatte und Intensivapplikator (für lokale Schmerzen).
Das Steuergerät erzeugt komplexe Impulse. Diese sind patentrechtlich geschützt und hinsichtlich ihrer
physiologischen Wirkung getestet. Die im Steuergerät zunächst elektrisch erzeugten Impulspakete werden zur Matte oder zum Intensivapplikator geleitet, in denen ein magnetisches Feld erzeugt wird.
Einsatz
Das Magnetfeld der Spulenmatte durchdringt den gesamten Körper. Da gerade chronische Krankheiten
meist komplexe Ursachen haben (Stoffwechsel, Regulation), empfiehlt sich eine Behandlung zunächst
immer mit der Spulenmatte. Damit wird die Gesamtenergie des Körpers verbessert, was eine absolute
Bedingung für eine Regeneration ist. Parallel dazu kann eine lokale Anwendung des Intensivapplikators
sinnvoll sein.
Bei Verletzungen (Hämatome, Wunden, Brandwunden, ...) reicht die mehrmalige Anwendung des Intensivapplikators pro Tag in der Regel aus, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Aus Gründen einer
generellen Prophylaxe ist jedoch auch hier parallel dazu der Einsatz der Spulenmatte zu empfehlen.
3. Anwendung
Häufigkeit der Anwendung
In der Praxis haben sich zwei Anwendungen pro Tag bewährt; zusätzlich lokale Anwendungen je nach
Krankheitsbild.
Insbesondere bei der Therapie von Verletzungen (Frakturen, Wunden, ...) können kürzere Abstände
hilfreich sein.
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Dauer der Einzelanwendung
Da wesentliche Effekte schon nach wenigen Minuten (z. B. durch Dunkelfeldmikroskopie) nachweisbar
sind, wird standardmäßig eine Behandlungsdauer von acht Minuten empfohlen. Dies gilt insbesondere
beim Einsatz im prophylaktischen Bereich. Für therapeutische Anwendungen liegen Erfahrungswerte
vor; diese bewegen sich im Bereich zwischen acht und dreißig Minuten. Bitte folgen Sie bei Anwendung
von Magnetfeldsystemen der mitgelieferten Bedienungsanleitung.
Therapiedauer
Therapieerfolge werden sich in der Regel nach vier bis sechs Wochen einstellen; bei chronischen Erkrankungen teilweise erst nach drei bis vier Monaten, in Einzelfällen später. Generell gilt: Je länger eine
Krankheit besteht, desto länger ist sie zu behandeln. Erfahrungsberichte dazu liegen vor, wobei im Einzelfall – wie bei jeder Therapieform – die notwendige Behandlungsdauer jedoch auch stark abweichen
kann.
Die Behandlung führt u. a. zu einer Stärkung des Immunsystems, zur Festigung des Knochens, zur
Entschlackung und zur Aktivierung des Zellstoffwechsels. Sie führt zur Verbesserung des Schlafs, unterstützt den Stressabbau, verlangsamt die Zellalterung und steigert die Vitalität. Es ist deshalb angezeigt,
die Behandlung auch nach der eigentlichen Therapie fortzusetzen bzw. auch rein prophylaktisch anzuwenden.
Feldstärke (Therapiestufe)
Die Programme sind so abgestimmt, dass eine Überdosierung ausgeschlossen ist.
4. Nebenwirkungen
Trotz eingehender Studien sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt. Natürlich kann es zu einer Erstverschlimmerung des Zustandes kommen. Diese Erstverschlimmerung ist Ausdruck einer Heilreaktion,
die auch bei anderen Therapieformen auftreten kann.
5. Denkansätze
• Die Entwicklung des Lebens war unmittelbar mit den in der Umwelt auftretenden elektrischen und
magnetischen Vorgängen verbunden. Ohne Erdmagnetfeld gibt es kein Leben.
• Dabei zeigen die in der Natur vorhandenen Frequenzen eine auffallende Ähnlichkeit mit den körpereigenen des Menschen. Es ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass natürliche Felder Mensch und
Tier beeinflussen können (z. B. Wetterfühligkeit).
• Therapeutische Wirkungen künstlicher magnetischer Felder sind schon sehr lange bekannt und
heute auch wissenschaftlich erklärbar.
Das natürliche Erdmagnetfeld hat in den vergangenen tausend Jahren um ca. 60 % abgenommen.
Im heutigen Zeitalter der Mikrotechnik sind wir imstande, diese mangelnde Magnetkraft ausreichend zu
ersetzen. Den besten Beweis erbrachte die Weltraumforschung. Als nach den ersten Weltraumflügen die
Astronauten schwere Gesundheitsschäden aufwiesen, sprach man von der „Weltraumkrankheit“. Man
vermutete richtig, dass die Ursache darin liegt, dass die Raumkapsel im All kein natürliches Erdmagnetfeld empfängt. Seitdem die NASA in die Raumkapseln Magnetfeldgeneratoren einbaut, welche ein
künstliches Magnetfeld erzeugen, gilt dieses Problem als gelöst.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass zwischen der Abnahme des Erdmagnetfeldes und dem Anstieg
von Beschwerden, wie Rücken- und Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schlafstörungen usw. eine Verbindung besteht.
Die Wirkung der Magnetfelsanwendung ist durch folgende Verfahren messbar:
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Verbesserung der Bewegungsfähigkeit, Finger – Bodenabstand, Neigungswinkel an den Gelenken
Digitales Thermometer, Steigerung der Hauttemperatur um bis zu 3°C innerhalb weniger Minuten
Spirometrie, Atemvolumen (forcierte Vitalkapazität) wird erhöht
Pulsoxymeter, pO2 Wert, Sauerstoffpartialdruck erhöht sich
Thermografie, Durchblutung erhöht sich deutlich
Muskeltonusmessung, deutlicher Stressabbau schon nach der 1. Anwendung
Dunkelfeldmikroskop, Blutbild: verklumpte Blutplättchen schwimmen wieder frei
Prognos (Elektroakupunkturdiagnose), Energiestatuserhöhung
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