1. „Der Schwung heißt Impuls“

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Physik 11
Mechanik
1. Der Schwung heißt Impuls
1. „Der Schwung heißt Impuls“
Die ersten Karten 1.1 a) bis f) können in
beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden.
Nutzen Sie experimentelle Engpässe für die
Gedankenexperimente.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.1 a)
Führen Sie dieses Experiment bitte leise
auf dem Flur durch.
Ein Partner schiebt ein Skateboard an, der
gegenüberstehende Partner stoppt es.
Dann setzt (!) sich eine dritte Person auf das
Skateboard und der Schiebeversuch wird
wiederholt.
Notieren Sie die Beobachtung desjenigen,
der das Skateboard stoppt, in einem Satz.
Bringen Sie im Anschluss an den Versuch
das Versuchsmaterial zurück.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.1 b)
Führen Sie dieses Experiment bitte leise
auf dem Flur durch.
Stellen Sie sich im Abstand von 2 m auf und
werfen Sie sich einen Volleyball zu. Werfen
Sie dabei möglichst waagerecht, also keinen
Bogen.
Werfen Sie sich nun im Abstand von 2 m
zueinander (vorsichtig!) einen Medizinball
zu. Werfen Sie möglichst waagerecht.
Vergleichen Sie den Schwung/die Wucht
des geworfenen Medizinballs mit dem
Schwung des Volleyballs.
Notieren Sie das Ergebnis in einem Satz.
Bringen Sie im Anschluss an den Versuch
das Versuchsmaterial zurück.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.1 c)
Wie kann man beim Volleyballspiel einem
Volleyball mehr Schwung geben?
Notieren Sie Ihr Ergebnis.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.1 d)
Zwei gleich schnelle Radfahrer kommen
Ihnen auf dem Radweg entgegen. Das eine
ist ein Rennrad, das andere ein voll
bepacktes Postfahrrad. Sie wollen ein Rad
stoppen, indem Sie es am Lenker festhalten.
Welches Rad ist schwerer zu stoppen?
Notieren Sie Ihr Ergebnis.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.1 f)
Zwei Radfahrer kommen Ihnen auf dem
Radweg entgegen. Das eine ist ein Rennrad,
das andere ein voll bepacktes Postfahrrad.
Unter welchen Voraussetzungen sind diese
beiden Fahrräder gleich schwer zu stoppen?
Notieren Sie Ihre Überlegungen.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.1 e)
Zwei Radfahrer kommen Ihnen auf dem
Radweg entgegen. Das eine ist ein Rennrad,
das andere ein voll bepacktes Postfahrrad.
Sie haben unterschiedliche
Geschwindigkeiten. Wie wirkt sich dies auf
den Schwung der einzelnen Räder aus?
Notieren Sie Ihr Ergebnis.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.2 Bevor Sie mit dem eigentlichen Versuch startet,
müssen Sie die Galilei-Rinne ausrichten. Dazu lassen
Sie eine Metallkugel wiederholt von voller Höhe 2 auf
der Rinne laufen und richten mit Hilfe von Bierdeckeln
o.Ä. die Rinne dabei so aus, dass die Kugel am
anderen Ende der Rinne möglichst wieder die
Anfangshöhe erreicht.
Zum Versuch: Legen Sie auf die GalileiRinne eine große Metallkugel 1 auf halbe
Höhe und 2 auf volle Höhe und lasst sie
jeweils rollen. Einer stoppt die Bewegung
der Kugel auf dem ebenen Stück mit der
Hand; sie/er sollte dabei wegsehen, so dass
man nicht weiß, aus welcher Höhe die Kugel
losgelassen wird.
Beschreiben Sie den Unterschied.
Überlegen Sie, wie Höhe und
Geschwindigkeit zusammenhängen.
Notieren Sie Ihr Ergebnis.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.3 Legen Sie einen Radiergummi oder einen
dicken Stift auf die Bahn, so dass dieser
durch die Kugel weggeschoben wird.
Untersuchen Sie den Schwung der Kugel,
wenn die Kugel 1 auf halber Höhe bzw. 2
auf voller Höhe den Radierer wegschiebt.
Notieren Sie Ihr Ergebnis.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.5 Überlegen Sie gemeinsam: Von welchen
Größen hängt der Schwung ab? Gehen Sie
die Experimente noch einmal durch:
1. Schieben des Skateboards
2. Würfe mit Medizinball und Volleyball
3. Stoppversuche auf der Galileirinne
3. Gedankenexperiment zum Postfahrrad
Notieren Sie die Größen.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.4 Tauschen Sie die Metallkugel gegen eine
Holzkugel aus.
Untersuchen Sie erneut, wie die Kugel den
Gummistopfen wegschiebt.
Welchen Einfluss nimmt die Masse auf den
Schwung?
Notieren Sie Ihr Ergebnis
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.6 INFO 1. Der Schwung heißt Impuls
Der „Schwung“, den man in vielen
Bewegungen erkennt, wird in der Physik als
Impuls bezeichnet. Er wird definiert als
Masse mal Geschwindigkeit und hat das
Formelzeichen p:
p = m⋅v .
Übernehmen Sie die Information in Ihre
Mappe und markieren Sie sie farblich.
Betrachten Sie noch einmal die Experimente
an der Galilei-Rinne und überprüfen Sie, ob
Sie dabei m oder v (oder beide) verändert
haben.
Bringen Sie im Anschluss an den Versuch
das Versuchsmaterial zurück.
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1. Der Schwung heißt Impuls
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1.7 Vergleichen Sie rechnerisch den Impuls
eines PKW (m = 1.200 kg) bei 72 km/h mit
dem eines LKW (m = 40 t) bei gleicher
Geschwindigkeit.
Hinweis: Die Einheit des Impulses ist 1
kg ⋅ m
s .
1. Der Schwung heißt Impuls
1.8 Zusatz:
Der Impuls des PKW beträgt laut
vorhergehender Rechnung
, der
Impuls des LKW hingegen
. Inwiefern
ist demzufolge ein Zusammenstoß mit einem
LKW viel gefährlicher als ein Zusammenstoß
mit einem PKW, auch wenn man selbst in
einem PKW durch das Blech und einen
Sicherheitsgurt geschützt ist?
Falls Sie bis hierhin zügig gearbeitet haben und Ihren
Mitschülern voraus sind, können Sie sich mit den beiden
Zusatzaufgaben zu Kapitel 1 beschäftigen. Ansonsten
beginnen Sie bitte direkt mit Kapitel 2. Zeigen Sie zuvor
Ihre bisherigen Aufzeichnungen noch dem Lehrer zur vor
und lassen Sie sich den nächsten Kartensatz aushändigen.
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1. Der Schwung heißt Impuls
1.9 Zusatz:
Erklären Sie den Ausdruck aus der
Alltagssprache
„Einer Sache einen zusätzlichen Impuls
geben“
physikalisch anhand eines Beispiels.
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3. Impulserhaltung
2. Impulserhaltung bei Idealisierung auf
reibungsfreie Bewegungen
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3. Impulserhaltung
2.1 Verwenden Sie die Galilei-Rinne und
richten Sie sie wie in Kapitel 1
beschrieben optimal aus.
Lassen Sie nun eine Metallkugel von oben
rollen und beschreiben Sie die Bewegung.
Überlegen Sie insbesondere, welches
Vorzeichen die Geschwindigkeit und die
Beschleunigung im markierten Teil
während der Aufwärtsbewegung haben
müssen.
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3. Impulserhaltung
2.2 Beschreiben Sie nun möglichst genau,
welche Geschwindigkeiten man an den
markierten Stellen 1-7 messen müsste,
wenn man folgende zwei Werte kennt
und von einem reibungsfreien Verlauf
ausgeht: v2=0,26 m/s, v4=0,37 m/s.
Welche Rolle spielt die Tatsache, dass die
Bewegung beinahe reibungsfrei ist?
Notieren Sie Ihre Überlegungen.
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3. Impulserhaltung
2.3 Berechnen Sie, welchen
Impuls/Schwung die Kugel an den sieben
markierten Stellen hat, wenn die große
Eisenkugel eine Masse von 0,255 kg hat.
Überlegen Sie, ob es Sinn macht, wenn
man einen Wert p = 0 kg⋅m/s erhält.
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3. Impulserhaltung
2.4 Gedankenexperiment nach Galilei
Wenn die Reibung sehr gering ist, erreicht
die Kugel stets dieselbe Höhe (gestrichelte
Linie) auf beiden Seiten.
Wenn die eine Schräge weniger steil ist,
wird die Kugel entsprechend weiter rollen,
bis sie dieselbe Höhe erreicht hat.
Wenn aber nur auf einer Seite eine
Schräge ist und die Kugel diese Schräge
herunterrollt, muss sie auf der Gerade
praktisch unendlich rollen!
Galilei schreibt: Hieraus folgt, dass die
Bewegung in der Horizontalen eine
unaufhörliche sei.
Fassen Sie diese Idee in eigene Worte.
Inwiefern ist dies nur ein
Gedankenexperiment?
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3. Impulserhaltung
2.5 Begründen Sie, weshalb man an den
Stellen 3-5 immer denselben Impuls
misst. Welche Rolle spielt die Reibung
dabei?
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3. Impulserhaltung
2.6 INFO 2. Reibungsfreie Bewegung
Wenn ein Körper sich reibungsfrei
bewegt, behält er für immer seine
anfängliche Geschwindigkeit bei. Also
bleibt auch sein Impuls gleich. Man sagt,
in einem reibungsfreien System ist der
Impuls eines Körpers konstant, er bleibt
erhalten.
Übernehmen Sie den Inhalt dieser
Information in Ihre Mappe und markieren
Sie dies farblich.
Überlegen Sie sich, warum die meisten
Schüler und Studenten diese Aussage
kaum glauben können.
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3. Impulserhaltung
2.7 Sir Isaac Newton hat drei
Grundgesetze über
Bewegungen formuliert. Das
erste davon lautet:
Jeder Körper verharrt in
Ruhe oder in gleichförmiger
Bewegung, solange nichts1
von außen auf ihn einwirkt.
Erklären Sie diese Formulierung mit Hilfe
des Impulses.
1
Mit ‚nichts’ ist hier gemeint, dass sich eventuell
vorhandene äußere Einflüsse gegenseitig
aufheben.
Und wieder flink zum
Lehrer, Ergebnisse
vorzeigen und auf zum
nächsten Kapitel.
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3. Impulserhaltung
2.8 Zusatz:
Diskutieren Sie den abgebildeten Comic:
Im All, weit entfernt von anderen
Himmelskörpern, befindet sich ein
Raumschiff in Bewegung, als plötzlich
der Treibstoff ausgeht. Einigen Sie sich
auf die richtigen (Teil-)Aspekte und
notieren Sie gemeinsam eine Antwort.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3. Übertragung von Impulsen
3.1 Stoßen Sie auf glatter ebener
Unterlage eine Münze gegen eine ruhende
Münze. Nutzen Sie dazu sowohl gleiche als
auch unterschiedliche Münzen. Wie
verhalten sich die beiden Geldstücke nach
dem Stoß? Wovon hängt das Verhalten
ab?
Notieren Sie Ihr Ergebnis.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.3 Holen Sie sich zwei Experimentierwagen, zwei Federn, zwei Massen sowie
etwas Knete am Lehrerpult ab. Bringen
Sie an dem einem Wagen vorne Knete an,
am anderen eine Spitze. Nach dem
Zusammenstoß sollen die beiden Wagen
aneinander haften. Ist es möglich, sie so
anzustoßen, dass sie nach dem
Zusammenstoß in Ruhe sind? Probieren
Sie es aus und notieren Sie Ihre
Beobachtung.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.2 Lassen Sie nun beide Münzen mit etwa
gleicher Geschwindigkeit zentral aufeinander prallen. Wie bewegen Sie sich
nach dem Zusammenstoß?
Experimentieren Sie wieder sowohl mit
gleichen als auch mit unterschiedlichen
Münzen und notieren Sie Ihre
Beobachtungen.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.4 Bringen Sie nun an beiden Wagen eine
Bügelfeder an. Der erste Wagen ruht
zunächst. Der zweite Wagen prallt frontal
auf den ersten. Wie verhalten sich beide
Wagen?
Auf einen Wagen wird Zusatzmasse
gelegt. Wie verändert sich dadurch die
Bewegung der beiden Wagen? Notieren
Sie Ihre Beobachtung.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.5 Die Wagen werden bei gespannten
Federn ruhend zusammengehalten und
gleichzeitig losgelassen. Was lässt sich über
die beiden Geschwindigkeiten nach dem
Loslassen aussagen? Wie verhalten sich
beide Geschwindigkeiten, wenn die
Schlitten unterschiedliche Massen haben?
Notieren Sie Ihre Beobachtungen.
3.6 INFO
Stöße zwischen Körpern werden mithilfe
der folgenden Definitionen unterschieden:
- Ein Stoß heißt elastisch, wenn sich die
Stoßpartner nach dem Stoß wieder trennen
und nicht dauerhaft verformt sind.
– Ein Stoß heißt unelastisch, wenn die
Körper nach dem Zusammentreffen
verbunden bleiben oder verformt sind.
– Ein Stoß heißt zentral, wenn sich die
stoßenden Körper (mit ihren
Schwerpunkten) entlang einer Geraden
aufeinander zu bewegen.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.7 Sortieren Sie die bisher durchgeführten
Stöße: Welche sind elastisch, welche
unelastisch, welche zentral?
4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.8
INFO 5: Impulsübertragung
Der Impuls eines Körpers kann durch Stöße
auf einen oder mehrere andere Körper
übertragen werden, was Sie in den
vorangegangenen Experimenten häufig
beobachtet haben. Dabei gilt der
Impulserhaltungssatz:
In einem abgeschlossenen System
ändert sich der Gesamtimpuls nicht:
pges = konstant.
Anders ausgedrückt:
In einem abgeschlossenen System ist die
Summe p1+p2 +... aller Impulse (als
Vektoren betrachtet) vor dem Stoß gleich
der Summe p1´+p2´ + ... der Impulse nach
dem Stoß.
Übernehmen Sie diese Information in Ihr
Heft und heben Sie sie farblich hervor.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.9 Ein stehender Güterwagen (m1= 20 t)
wird durch einen anderen Güterwagen
(m2= 30 t) mit einer Geschwindigkeit von
v2= 5 km/h gerammt. Berechnen Sie die
Geschwindigkeit der Wagen, wenn diese
nach dem Zusammenstoß miteinander
zusammengekoppelt sind.
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.10 Zwei Wagen (m1= 200 g, m2=500g)
bewegen sich mit v1=32 cm/s und
v2= - 21cm/s aufeinander zu. Bestimmen
Sie die Geschwindigkeit nach einem
unelastischen Stoß.
(Ergebnis: v´=5,86 cm/s)
(Ergebnis: v´=3 km/h)
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.11 Vater (m1 = 70 kg) und Tochter (m2 =
30 kg) stehen zusammen auf
Schlittschuhen auf dem Eis und stoßen
sich voneinander ab. Berechnen Sie den
Abstand der beiden nach fünf Sekunden,
wenn sich der Vater mit v2´=0,3 m/s
bewegt, unter der Annahme dass die
Bewegung reibungsfrei verläuft.
(Ergebnis: v´2=0,7 m/s; die Entfernung
nach 5 s beträgt 5 m)
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.12 Informieren Sie sich über den
Raketenantrieb: Welche Rolle spielt dabei
der Impulserhaltungssatz? Diskutieren
Sie, welche der Größen p, m und v
konstant bleiben und welche sich wie
ändern. Warum ist es einer Rakete
dadurch möglich, zu starten?
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.13 Zusatz
Ein Motorboot der Masse m = 2000kg wird
nach dem Raketenprinzip angetrieben,
indem ein Motor angesaugtes Wasser mit
einer Geschwindigkeit v = 25 m/s nach
hinten ausstößt. Berechnen Sie die pro
Minute ausgestoßene Wassermasse,
wenn eine Beschleunigung von 1,5 m/s2
erreicht werden soll.
(Ergebnis: 7200 kg pro Minute)
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4 . Impulsübertragung
und Impulserhaltung
3.14 Zusatz
Aus einem Jagdgewehr der Masse 4,4 kg
wird ein Geschoss der Masse 5,2 g mit
einer Geschwindigkeit von 672 m/s
abgefeuert.
a) Berechnen Sie die Geschwindigkeit des
Gewehrs, wenn es beim Schuss frei
beweglich ist.
b) Begründen Sie, dass der Jäger beim
Schuss die Waffe fest an die Schulter
zieht.
(Ergebnis zu a: 0,79 m/s)
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