Organsystem Mittelwert - Medizinische Hochschule Hannover

Werbung
Institut für Medizinische Informatik
Einführung in EXCEL Übung
Formatieren einer Tabelle
1. Starten Sie den Rechner, sowie WINDOWS und EXCEL.
EXCEL öffnet sofort eine leere Arbeitsmappe.
2. Um sich weitere Schreibarbeit zu ersparen, öffnen Sie die EXCEL -Tabelle WUNDINFxx.XLS
(xx steht für die Nummer an Ihrem PC) welche sich auf dem Netz-Laufwerk befindet. [Datei
öffen U: bzw K:]) Der Datenaufbau ist auf Seite 4 dieses Umdrucks beschrieben.
3. Fügen Sie zwischen OPDATUM und ORGANSYS eine neue Spalte ein. (Spalte ORGANSYS
markieren, [Einfügen | Spalten].) Als Feldnamen wählen Sie ALTER.
4. Berechnen Sie das Alter aller Patienten zum Zeitpunkt ihrer Operation. =(D2-C2)/365
[Format Zellen, Zahl ohne Nachkommastellen]. Mit Fadenkreuz runterziehen für alle.
Datensatz suchen
Suchen Sie jetzt die Datensätze aller Patienten, die eine Wundinfektion mit "Pseudomonas“
haben und als Alter „>50“ haben. [Daten | Filter | AutoFilter]. Wenn Sie die Filter richtig gesetzt
haben, müssten 5 Fälle sichtbar sein. Gehen Sie nun wieder auf [Daten | Filter | AutoFilter] und
entfernen damit wieder alle Filter.
Bedingte Formatierung
Ein praktisches Feature von EXCEL ist die Funktion „Bedingte Formatierung“. Probieren Sie
diese aus:
Machen Sie alle Alter, die größer als 45 sind, rot. [Spalte Alter markieren, Format | Bedingte
Formatierung größer als 45, Format Farbe rot]
Sortieren einer Tabelle
1. Sortieren Sie die Daten in der Tabelle nach den Organsystemen in alphabetischer
Reihenfolge. Gehen sie dazu mit dem Cursor in eine Zelle der Tabelle. Wählen Sie dann aus
dem Menü [Daten] die Option "Sortieren". Jetzt öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie aus
einem Listenfeld den Schlüssel auswählen können, nach dem sortiert werden soll. In diesem
Fall "ORGANSYS".
2.
Wenn das geglückt ist, sortieren Sie die Daten in Ihrer Tabelle zusätzlich noch nach der OPDauer. Gehen Sie vor wie unter 1. beschrieben, wählen aber unter "Anschließend nach" als
zweiten Schlüssel "OPDAUER".
3.
Erstellen Sie jetzt eine neue Tabelle unterhalb der ersten nach folgendem Muster:
Organsystem Mittelwert
Standardabweichung
Appendekt.
Cholekt.
Gastrekt.
Jejunekt.
Kolekt.
Laparot.
.
Institut für Medizinische Informatik, MHH
02/2006 B. Engelke
Seite 1 von 4
Institut für Medizinische Informatik
Einführung in EXCEL Übung
Berechnen Sie die Mittelwerte und Standardabweichungen. Dazu markieren Sie zuerst die
Zelle in der neuen Tabelle, in welcher der Wert berechnet werden soll. Dann wählen Sie
entweder mit dem Button oder im Menü [Einfügen]die Option "Funktion...". Hier finden Sie
unter Statistik die Möglichkeit zur Berechnung des Mittelwertes (MITTELWERT) und später
Standardabweichung (STABWN).
Klicken Sie das Gewünschte an und wählen Sie "OK". Jetzt müssen Sie nur noch die Zellen
markieren, die der Berechnung zugrunde liegen sollen und diese Auswahl mit der ReturnTaste bestätigen.
Berechnen Sie auf gleiche Art alle weiteren Mittelwerte und Standardabweichungen.
Der Diagramm-Assistent
1.
Markieren Sie die Organsysteme und Mittelwerte sowie die Überschriften und rufen Sie den
Diagramm-Assistenten auf. - Entweder über [Einfügen | Diagramm | Auf dieses Blatt] oder mit
dem Button
2.
Erstellen Sie nun ein Säulendiagramm, indem Sie in 4 Schritten den Anweisungen des
Assistenten folgen.
3.
Sie müssen das Diagramm evt. nachbearbeiten, z.B. die Y-Achse anders skalieren. Klicken
Sie auf das Diagramm, um es zu bearbeiten. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf
das Element, welches sie formatieren wollen und wählen aus dem Kontextmenü den
entsprechenden Befehl.
Das fertige Diagramm sollte etwa folgendermaßen aussehen:
300,0
250,0
200,0
150,0
100,0
50,0
0,0
Laparot.
Kolekt.
Jejunekt.
Gastrekt.
Cholekt.
Mittelwert
Appendekt.
Zeit in Minuten
OP-Zeiten im Vergleich
Abweichungen der Achsbeschriftung kann mit der Größe des Grafik zusammenhängen.
Institut für Medizinische Informatik, MHH
02/2006 B. Engelke
Seite 2 von 4
Institut für Medizinische Informatik
Einführung in EXCEL Übung
Fehlerbalken einfügen
1. Ändern Sie das Diagramm ggf. wieder, so dass es der umseitigen Abbildung entspricht.
2. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf eine der Säulen. Damit markieren Sie die
Datenreihe und öffnen gleichzeitig das entsprechende Kontextmenü. Wählen Sie darin den
Befehl "Datenreihen formatieren“ -->“Fehlerindikator Y...".
3. In dem nun erscheinenden Dialogfenster tragen Sie in der Optionsgruppe "Fehlerbetrag" unter
"Anpassen" den Tabellenbereich ein, in dem die Standardabweichungen stehen. Einfacher ist
es, den Bereich mit der Maus zu markieren, nachdem Sie in das entsprechende Textfeld
geklickt haben. Hierbei wird dann auch der obligat einzugebende Tabellenname automatisch
übernommen.
4. Wenn Sie mit "OK" bestätigen, sollte Ihr Diagramm etwa folgendermaßen aussehen.
Möglicherweise müssen Sie auch hier noch einmal die Y-Achse neu formatieren.
300,0
250,0
200,0
150,0
100,0
50,0
0,0
Laparot.
Kolekt.
Jejunekt.
Gastrekt.
Cholekt.
Mittelwert
Appendekt.
Zeit in Minuten
OP-Zeiten im Vergleich
Bitte verlassen Sie Excel, indem sie die Datei unter Ihrer Matrikelnummer auf dem
Netz-Laufwerk abspeichern.
Das war es auch schon. Vielen Dank für die Mitarbeit.
Institut für Medizinische Informatik, MHH
02/2006 B. Engelke
Seite 3 von 4
Institut für Medizinische Informatik
Einführung in EXCEL Übung
FALLNR
1 .. 9999
IZAHL
ttmmjjaagd
ttmmjj: Geburtsdatum
aa:
Code für Nachname
g:
Geschlecht (1=M / 2=W)
d:
bei Doppeldeutigkeit
ALTER
in Jahren
OPDATUM
tt-mm-jj
ORGANSYS
APP:
CHO:
GAS:
JEI:
LAP:
KOL:
OPDAUER
in Minuten
WUNDINF
0:
1:
2:
3:
4:
5:
MISSING
Keine Infektion
mit Staph. aureus
" Pseudomonas
" Streptokokken
" Proteus
DRINGL
e:
n:
Elektiv-OP
Notfall-OP
ANTIBIO
0:
1:
2:
3:
4:
MISSING
Kein AB
Gentamicin
Cefotaxim
Oxacillin
ADIPOS
(Ja / Nein)
FALLNR IZAHL
1
Gebdatum
Appendektomie
Cholezystektomie
Gastrektomie
Jejunuminterposition
Laparotomie
Kolektomie
OPDATUM ALTER
ORGANSYS
OPDAUER
WUNDINF
DRINGL ANTIBIO
ADIPOS
303531210 03.03.1953 04.08.1986
33 lap
50
2 e
3 N
2 2503443220 25.03.1944 01.12.1987
44 gas
200
3 n
2 N
3 1101392410 11.01.1939 13.08.1986
48 jei
120
2 e
3 N
Institut für Medizinische Informatik, MHH
02/2006 B. Engelke
Seite 4 von 4
Herunterladen