GIST – was ist das eigentlich?

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REGIONALE GESUNDHEIT
GIST –
was ist das eigentlich?
G
IST (Gastrointestinale Stromatumoren) sind Weichgewebetumore,
sogenannte Sarkome, die im Magen-Darm-Trakt entstehen. Die GIST wurden erst 1998 als eigenständige Krebsart
beschrieben, da sie zuvor nicht eindeutig
diagnostiziert werden konnten. Bis dahin
wurden sie verschiedenen Krebsformen zugeordnet. Sie entstehen mit etwa 50–70%
am häufigsten im Magen, gefolgt von ca.
20–30% im Dünndarm. Wesentlich seltener haben sie ihren Ursprung im Enddarm/
Rektum, Zwölffingerdarm oder in der Speiseröhre. Etwa die Hälfte der Patienten haben
bereits bei Diagnosestellung eine metastasierte Erkrankung mit Fernabsiedelungen/
Tochtergeschwüre (= Metastasen) vom Ursprungstumor. GIST sind mit rund 1.200
Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland
sehr selten. Das Durchschnittsalter bei Erkrankungsbeginn liegt zwischen 55 und 65
Jahren sind
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Jahren, Erkrankungen unterr 40 Jahren
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eher selten. Allerdings gibt ess auc
auch
vereinzelt
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Fälle im Kindes- und Jugendalter.
Protein oder die falsche Anzahl an Proteinen
produziert werden – mit eventuell ernstzunehmenden Folgen. Die meisten GIST beinhalten Veränderungen (= Mutationen) im
KIT-Gen (circa 80 – 85%), bei einer kleineren
Gruppe liegen Mutationen im PDGFRAGen vor (circa fünf bis zehn Prozent) und
bei einer dritten Gruppe kann – trotz genauester GIST-Diagnose – keine Mutation nachgewiesen werden (sogenannte Wildtyp-GIST
circa fünf bis zehn Prozent). Im Falle der Erkrankung GIST sind bestimmte Proteine/
Enzyme dauerhaft aktiv und lassen sich auf
natürliche Art nicht mehr „abschalten“. Als
Folge kommt es zu einem unkontrollierten
Zellwachstum – zu einem Tumor. Obwohl
wir hier von „fehlerhaften Genen“ sprechen,
hat dies nichts mit Vererbung zu tun. Nach
bisherigen Erkenntnissen treten GIST durch
Veränderungen (= sporadische Mutationen)
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Die Symptome
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Ursprungs- oder Primärtumor
mohäufigsten Symptome bei Turen im Magen oder Zwölffingerdarm sind Völlegefühl,,
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Schmerzen, Blutungen im
Magen-Darmtrakt (Teer-stuhl!) oder Übelkeit. Dünn-udarm-Tumore erreichen häuße,
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bevor sie durch die Verdrängung
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en
Organe vor allem zu Schmerzen,
Blutungen
oder Verstopfung führen. Dickdarm-Tumore können sich durch Blutauflagerung auf
dem Stuhl und Verstopfung bemerkbar machen. Bei einer Erstansiedlung in der Speiseröhre führt unter Umständen auch eine
Schluckstörung zum Arztbesuch.
Die Ursachen
Heute ist bekannt, dass den meisten bösartigen Tumorerkrankungen Veränderungen (= Mutationen) in den Genen zugrunde
liegen. Gene sind einzelne Abschnitte unserer Erbsubstanz – der DNA, welche im Kern
jeder Zelle sitzt. Gene beinhalten „Bauanleitungen“ für viele „Bauteile“ des Körpers, wie
zum Beispiel „Baupläne“ für Eiweiße (= Proteine). Wird ein Gen durch bestimmte Einflüsse geschädigt, führt dies zu einer fehlerhaften „Bauanleitung“. So kann ein defektes
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sind die modernen Methoden der Pathologie wie z.B. Histologie, Immunhistochemie,
Molekulargenetik enorm wichtig.
Die Erkrankungsstadien
GIST sind nicht gleich GIST! Die Erscheinungsformen reichen von ein bis zwei
Zentimeter kleinen, fast unscheinbaren Tumoren über gut abgekapselte, operable Tumoren, große – blutig wirkende Gewebewucherungen bis zu Metastasierungsformen,
die das Bauchgewebe perlenartig – mit vielen Metastasen – durchziehen. Generell gilt,
wie bei anderen Tumorarten auch: Je früher
ein GIST entdeckt und fachgerecht behandelt wird, desto besser ist dies für die weitere Entwicklung und die Prognose eines Patienten.
Im Wesentlichen unterscheidet man:
 Lokal begrenzte, operable Primärtumoren (keine M
Metastasen)
 In
noperablee / metastasierte (fortgeschritInoperable
tene) GIST
T
Die Beh
Behandlung von lokal
begren
begrenzten, operablen
Primärtumo
Primärtumoren (ohne Metastasen)
in den Genen der Körperzellen auf und werden demnach nicht vererbt.
Die Diagnose
Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle der GIST erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen – im
Wesentlichen von Pathologen, Radiologen,
Gastroenterologen, Chirurgen und Onkologen. Zwei Hauptkriterien entscheiden, ob
ein Weichgewebstumor als GIST erkannt
wird: Zum einen die „Lokalisation“, also der
„Ort der Ansiedelung“ des Tumors und zum
anderen das fehlerhafte (mutierte) Gen, das
so genannte „positive c-KIT“ (CD117). Um
dieses defekte Gen eindeutig nachzuweisen,
Bei
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Operable Tum
more sollten daher immer
chirurgisch entfernt werden,
wenn eine komplette Entfernung auf Grund der Befunde möglich ist. Eine alleinige
O
Operation
kann GIST jedoch
in vielen Fällen
Fälllen nicht heilen. Mindestens
aller Patienten
Patieen
50% aller
haben erfahrungsgemäß
auch nach einer kompletten Resektion einen
Rückfall (= Rezidiv) bzw. bekommen Metastasen. Daher sind – je nach Rückfall-Risiko
– eine medikamentöse vorsorgliche (= adjuvante) Therapie mit Imatinib und die Langzeitüberwachung der Patienten – in kurzen
Zeitabständen – extrem wichtig.
Die Behandlung von
inoperabler/metastasierten
(fortgeschrittener) GIST
Bis zum Jahr 2000 bestand die einzige
Behandlungsmöglichkeit, auch der fortgeschrittenen Erkrankung, nur in der Operation. Da sich Tumoren und Metastasen gegen
klassische Chemo- und Strahlentherapie als
äußerst resistent erwiesen, war ihre erfolgreiche Behandlung sehr problematisch, was
diese Krebsform mit zu den am schwersten
GO – Das Gesundheitsmagazin der Region 10
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therapierbaren machte. So lag die durchschnittliche Überlebenszeit von Patienten
mit metastasiertem GIST damals – vor den
neuen medikamentösen Therapien – bei 12
bis 19 Monaten. Seit dem Jahr 2000 konnten
mit den neuen Wirkstoffen Imatinib (Handelsname Glivec®) und seit dem Jahr 2006
auch mit Sunitinib (Handelsname Sutent®)
beeindruckende Ergebnisse auch in der Behandlung von metastasierten und inoperablen GIST erzielt werden. Bei diesen Wirkstoffen handelt es sich um orale Therapien
– Tabletten oder Kapseln – die nach Absprache mit dem behandelnden Arzt als Dauertherapien eingenommen werden.
Um generell Patienten mit GIST bestmöglich zu betreuen, ist ein professionelles
Therapiemanagement durch den Arzt unabdingbar. Dies erfordert neben Expertise,
Erfahrung und Engagement Einzelner - die
enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der
verschiedenen Fachrichtungen. Daher sollten sich GIST-Betroffene unbedingt in ein
auf diese Krankheit spezialisiertes Zentrum
begeben.
Die Verlaufskontrolle
Eine engmaschige Patientenüberwachung ist bei GIST und bei den medikamentösen Therapien unerlässlich. Die Nachsorge-Intervalle – alle drei bis sechs Monate
– richten sich nach den Risikogruppen, die
Untersuchungsmethoden nach der Lokalisation des Primärtumors und der Metastasierung. Die wichtigsten gängigen Untersuchungsmethoden sind hierbei: Allgemeine
körperliche Untersuchung, Sonographie/
Ultraschall (nur bedingt!), Blutuntersu-
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chung/Laborwerte und vor allem CT (Standard!) des Bauchraumes (= Abdomen). Im
eigenen Interesse sollten GIST-Patienten auf
eine langfristige und engmaschige Kontrolle bestehen. Auch Patienten mit nicht metastasierter Erkrankung oder nach dem Ende
einer adjuvanten Imatinib-Therapie sollten
weit über fünf Jahre hinaus Verlaufskontrollen durchführen, da Rückfälle auch noch
nach vielen Jahren vorkommen können.
gen für die weitere Krankheitsentwicklung.
Wenn also eine medikamentöse Therapie
eingenommen wird, dann sollte diese konsequent mit bestmöglicher Therapietreue
erfolgen.
Weitere Informationen können Sie
bei der Patientenorganisation Das Lebenshaus e.V., Bad Nauheim anfordern:
[email protected], Tel. +49 (0) 700
4884 0700
Die Therapietreue
Leben mit der „Diagnose GIST“
Ein Behandlungserfolg bei GIST kann
nur erreicht werden, wenn der Patient regelmäßig seine Medikamente ein- und
alle Nachsorgetermine gewissenhaft wahrnimmt. Dies gilt für die vorsorgliche Einnahme, die adjuvante Therapie, genauso, wie für die lebenslange Einnahme der
Medikamente bei der metastasierten Erkrankung. Eventuell treten durch die Medikamente Nebenwirkungen auf, welche
die Bereitschaft zur Einnahme verringern.
Dies kann dazu führen, dass der Patient die
Einnahme der Medikamente eigenmächtig
verändert oder sogar ganz beendet. Der Abbruch der Therapie hat jedoch negative Fol-
Aus heiterem Himmel mit einer derart
schwerwiegenden Erkrankung konfrontiert
zu werden, ist ein Schock, der viele Menschen in ein tiefes Loch stürzen lässt. Moderne Behandlungsverfahren ermöglichen
jedoch in den meisten Fällen, dass die Betroffenen trotz der Krankheit ein erfülltes
Leben führen können. Wie es ist, mit der
„Diagnose GIST“ zu leben, erfahren Sie im
folgenden Interview mit der GIST-Patientin, Frau Martina Friedl. ■
Markus Wartenberg, Bereichsleiter GIST/Sarkome, Das Lebenshaus e.V.
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Den Alltag mit
GIST bewältigen
GO im Gespräch mit Frau Martina Friedl,
tumorfreie GIST-Patientin aus Manching
Kontakt:
GO: Wann haben Sie die Diagnose GIST erhalten und wie haben Sie darauf reagiert?
MARTINA FRIEDL: Meine GIST-Diagnose
war ein Zufallsbefund bei einer gynäkologischen Routineuntersuchung durch meine
Frauenärztin im Oktober 2005. Zuerst vermutete man eine „Raumforderung am Eierstock“. Mit Hilfe einer Bauchspiegelung
konnte man zumindest einen bösartigen Eierstocktumor ausschließen, in der nachfolgenden Operation wurde dann im Schnellschnitt GIST vermutet. Der Tumor in der
Größe von 10 x 9 x 9 cm am Enddarm wurde
komplett entfernt. Die pathologische Untersuchung des Tumors im Nachhinein bestätigte den Verdacht auf GIST. Ich informierte mich über die Krankheit und kam
dadurch zum Verein „Das Lebenshaus e.V.“
und zur ambulanten GIST-Sprechstunde
bei Herrn Dr. Marcus Schlemmer in München.
Das Lebe
Lebenshaus
benshaus e.V.
Regionale
GIST-Patientengruppe
Re
egi
gionale GIST-Patientengr
gruppe
M
ünchen
München
Martina Friedl
Telefon: 01 60
0/4 41 74 17
60/4
E-Mail: [email protected]
im
mwolkenhimm
[email protected]
Internet:
www.lh-gist.org
Intern
rnet: www.lh-g
-giist.org
20
GO: Welche Medikamente bzw. welches Behandlungsverfahren kam bei Ihnen zum Einsatz?
mehr oder weniger nur aus Ängsten – man
lebt eigentlich nur von CT zu CT. Ich habe
versucht, mich viel abzulenken, was mal
mehr und mal weniger geklappt hat. Ich
habe gelernt, das Leben mehr zu genießen,
auch mal fünf gerade sein zu lassen und mir
bei vielen Dingen nicht so viel Stress zu machen.
GO: Wer unterstützt Sie bei der Bekämpfung
der Krankheit und wie können Sie andere Betroffene unterstützen?
MARTINA FRIEDL: Seit 2006 bin ich aktiv als Selbsthilfegruppenleiterin der GISTGruppe München tätig. Unsere Selbsthilfegruppe hat ein weites Einzugsgebiet. Da
diese Krankheit so selten ist, gibt es nicht
viele Selbsthilfegruppen. Unterstützt in
der Selbsthilfegruppenarbeit werde ich
von „Das Lebenshaus e.V.“ mit regelmäßigen Fortbildungen und Kursen zum Thema
„GIST“. Unsere Selbsthilfegruppe besuchen
ca. 30 Patienten regelmäßig, die Treffen finden ca. alle acht Wochen statt.
MARTINA FRIEDL: 2005 wurde der Tumor
operativ komplett entfernt. Metastasen waren bei mir nicht vorhanden. Anschließend
bekam ich im Rahmen einer medizinischen
Studie 400 mg Glivec® adjuvant für zwei
Jahre, also bis Ende 2007. Damals bekam
man Glivec® für den operierten und komplett entfernten GIST nicht von der Krankenkasse verschrieben, lediglich für einen
inoperablen und metastasierten GIST wurden die Kosten für Glivec® von der Krankenkasse übernommen. Das ist heute anders.
Jeder Patient mit hohem Rückfallrisiko bekommt Glivec® auch nach einer kompletten Entfernung des Tumors ohne Metastasierung. Die ersten drei Jahre nach der OP
machte ich alle drei Monate eine Nachsorgeuntersuchung mittels CT (Computertomographie), seither gehe ich alle sechs bis acht
Monate zur Kontrolluntersuchung. Glivec®
nehme ich seit Ende 2007 nicht mehr und
bin seit der OP tumorfrei. Ich bin mir allerdings sicher, dass die Einnahme von Glivec®
über zwei Jahre wesentlich zur Tumorfreiheit beigetragen hat.
GO: Wie hat sich Ihr Alltag seit der Diagnose
GIST verändert?
GO: Was raten Sie erkrankten Patienten?
MARTINA FRIEDL: In den ersten zwei bis
drei Jahren danach bestand mein Alltag
Internet
t: www
w.daslebenshauss.org
Internet:
www.daslebenshaus.org
MARTINA FRIEDL: Sehr wichtig ist, sich
bei der Diagnose GIST in erfahrene Hände
zu begeben. GIST ist nicht gleich GIST – jeder muss individuell betrachtet und behandelt werden. Gerne kann ich Betroffenen
auch einen Kontakt vermitteln. ■
Kontakt:
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/48 84 - 07 00
Telefon:
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03
2/94
49
2 - 8 85
Telefax:
32/94
92
E
-Mail: info
fo@leb
benshaus.org
E-Mail:
[email protected]
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