1. Die individuelle Nachfrage

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SWM
Statistics and Mathematical
Methods in Economics
VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie
Die individuelle Nachfrage und die Marktnachfrage (Kapitel 4)
ZIEL:
 Die individuelle Nachfrage
 Einkommens- und Substitutionseffekte
 Die Marktnachfrage
 Die Konsumentenrente
 Netzwerkexternalitäten
 Empirische Schätzung der Nachfrage
 Appendix: Mathematische Formulierung der Nutzenmaximierung
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1. Die individuelle Nachfrage
Preisänderungen
Wenn die Präferenzen, Einkommen und
Preise alle anderen Güter konstant
gehalten werden.
𝐼𝐼 = € 20
𝑃𝑃𝐶𝐶 = € 2
𝑃𝑃𝐹𝐹 = € 2; € 1; € 0,50
Preis-Konsumkurve:
Nutzenmaximierender Warenkorb für
verschiedene Lebensmittelpreise
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1. Die individuelle Nachfrage
Individuelle Nachfrage:
Menge eines Gutes, die ein
Konsument in Abhängigkeit des
Preises dieses Gutes kauft
Das Nutzenniveau variiert entlang der
Nachfragekurve
Entlang der Nachfragekurve wird in
jedem Punkt der Nutzen maximiert, d.h.
𝑃𝑃
∆𝐵𝐵
es gilt 𝑃𝑃 𝐿𝐿 = 𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺𝐺
𝐸𝐸:
𝐺𝐺:
𝐻𝐻:
𝐵𝐵
∆𝐿𝐿
𝑃𝑃𝐿𝐿
2
=
= 1
𝑃𝑃𝐵𝐵
2
𝑃𝑃𝐿𝐿
1
=
= 0,5
𝑃𝑃𝐵𝐵
2
𝑃𝑃𝐿𝐿
0,5
=
= 0,25
𝑃𝑃𝐵𝐵
2
Wenn der Preis sinkt, so sinkt die GRS!
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1. Die individuelle Nachfrage
Einkommensänderung (bei
unveränderten Preisen)
impliziert eine Verschiebung der NF
nach rechts
𝐼𝐼 = € 10; € 20; € 30
𝑃𝑃𝐶𝐶 = € 2
𝑃𝑃𝐹𝐹 = € 1
Die Punkte E, G, H entsprechen
den Punkten A, B und D.
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1. Die individuelle Nachfrage
Normales Gut:
Nachfrage des Gutes erhöht sich mit steigendem Einkommen
Einkommens-Konsumkurve ist positiv geneigt
Einkommenselastizität der Nachfrage positiv
Inferiores Gut:
Nachfrage des Gutes sinkt mit steigendem Einkommen
Einkommens-Konsumkurve ist negativ geneigt
Einkommenselastizität der Nachfrage negativ
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1. Die individuelle Nachfrage
Engelkurven: Menge eines konsumierten Gutes in Relation zum Einkommen
normales Gut: Engelkurve ist positiv geneigt
inferiores Gut: Engelkurve ist negativ geneigt
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1. Die individuelle Nachfrage
Beispiel: Empirisch erhobene Engelkurven für Verbrauchergruppen
jährliches
Einkommen
$80.000
$70.000
$60.000
$50.000
$40.000
$30.000
$20.000
$10.000
$0
$50 0
$1.00 0
$1.50 0
$2.00 0
$2.50 0
$3.00 0
$3.50 0
$4.000
jährliche Ausgaben
Unterhaltung
Mietwohnungen
Gesundheitsvorsorge
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1. Die individuelle Nachfrage
Substitutionsgüter:
Zwei Güter bei denen der Anstieg (Rückgang) des Preises des einen Gutes
zu einem Anstieg (Rückgang) der nachgefragten Menge des anderen Gutes
führt.
z.B. Kinokarten und Leih-DVDs
Komplementärgüter:
Zwei Güter bei denen der Anstieg (Rückgang) des Preises des einen Gutes
zu einem Rückgang (Anstieg) der nachgefragten Menge des anderen Gutes
führt.
z.B. Benzin und Moterenöl
Unabhängige Güter:
Wenn Änderungen des Preises des einen Gutes keine Auswirkungen auf die
nachgefragte Menge des anderen Gutes haben.
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1. Die individuelle Nachfrage
zwischen A und B sind Bekleidung und Lebensmittel Substitutionsgüter
zwischen B und D sind Bekleidung und Lebensmittel Komplementärgüter
Wie kommt dieser Effekt zustande?
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2. Einkommens- und Substitutionseffekte
Ein Rückgang des Preises eines Gutes hat 2 Effekte:
Der Substitutionseffekt ist die mit einer Änderung des Preises des Gutes (der
relative Preis des anderen Gutes steigt) verbundene Änderung des Konsums
bei konstantem Nutzenniveau.
Dieser Effekt ist immer eindeutig !
Sinkt der Preis, so steigt die nachgefragte Menge.
Der Einkommenseffekt ist die durch die Erhöhung der Kaufkraft verursachte
Änderung des Konsums eines Gutes, wobei der Preis des Gutes konstant bleibt.
Dieser Effekt ist nicht eindeutig!
Eine Erhöhung des Einkommens (der Kaufkraft) kann zu einem Steigen oder
Absinken der nachgefragten Menge des Gutes führen.
Giffen Gut:
Voraussetzung – inferiores Gut.
Der Einkommenseffekt kann den Substitutionseffekt überkompensieren, sodass
die Nachfragekurve eines Gutes positiv geneigt ist.
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2. Einkommens- und Substitutionseffekte
Preis der Lebensmittel sinkt:
Gesamteffekt: 𝐴𝐴 → 𝐵𝐵, d.h. 𝐹𝐹1 → 𝐹𝐹2 , 𝐶𝐶1 → 𝐶𝐶2
Substitutionseffekt: 𝐴𝐴 → 𝐷𝐷, d.h. F1 → 𝐸𝐸 , 𝐶𝐶1 → 𝐶𝐶2
Relativen Preise ändern sich, Einkommen bleibt konstant
HICKS – Substitutionseffekt (Nutzen bleibt konstant)
Einkommenseffekt: 𝐷𝐷 → 𝐵𝐵, d.h. 𝐸𝐸 → 𝐹𝐹2
Relativen Preise bleiben konstant, die Kaufkraft steigt.
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2. Einkommens- und Substitutionseffekte
Beispiel: Lebensmittel als inferiores Gut
→ Negativer Einkommenseffekt bei
Lebensmitteln !
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3. Marktnachfrage
Marktnachfragekurve:
Eine Kurve, in der die Menge eines Gutes, die alle Konsumenten auf einem
Markt kaufen, mit dessen Preis in Beziehung gesetzt wird.
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3. Marktnachfrage
Die horizontale Addition der Nachfragekurven der Konsumenten ergibt die
Marktnachfragekurve.
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3. Marktnachfrage
Beispiel: Die aggregierte Nachfrage nach Weizen
= Summe aus Binnennachfrage (relative unelastisch) und Exportnachfrage
(relativ elastisch)
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4. Die Konsumentenrente
Konsumentenrente:
Differenz zwischen dem Betrag, den ein Konsument für den Kauf eines Gutes
zu zahlen bereit ist, und dem von ihm tatsächlich gezahlten Betrag.
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5. Netzwerkexternalitäten
Eine positive Netzwerkexternalität besteht, wenn sich die durch einen
Konsumenten nachgefragte Menge eines Gutes als Reaktion auf eine
Zunahme der Käufe durch andere Konsumenten erhöht.
(das Gegenteil – negative Netzwerkexternalitäten)
Der Mitläufereffekt (Bandwagon-Effekt)
Der Wunsch modisch zu sein, ein Gut zu besitzen, etc.
Die Marktnachfrage
wird elastischer.
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5. Netzwerkexternalitäten
Preisreduktion ohne Mitläufereffekt
Die nachgefragte Menge steigt von
40 auf 48.
Preisreduktion mit Mitläufereffekt
Die nachgefragte Menge steigt von
40 auf 80.
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5. Netzwerkexternalitäten
Der Snobeffekt (seltene Kunstwerke, speziell entworfene Sportwagen, etc.)
Negative Netzwerkexternalität
Der Wunsch, exklusiv oder einzigartig Güter zu besitzen.
Die nachgefragte Menge eines „Snobgutes“ ist umso höher, je weniger
Menschen es besitzen.
Die Marktnachfrage
wird unelastischer.
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6. Empirische Schätzung der Nachfrage
Bsp.: Nachfrage nach Himbeeren
𝑄𝑄 = 𝑎𝑎– 𝑏𝑏𝑏𝑏
𝑄𝑄 = 28,2– 1,00𝑃𝑃
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6. Empirische Schätzung der Nachfrage
𝑄𝑄 = 28,2– 1,00𝑃𝑃
Ist die einzelne Nachfragefunktion 𝐷𝐷
tatsächlich die NF? Ja, wenn sich
nur der Preis ändert.
Berücksichtigung des Einkommens in der NF Funktion erklärt die
empirischen Daten besser.
𝑄𝑄 = 8,08– 0,49𝑃𝑃 + 0,81𝐼𝐼
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6. Empirische Schätzung der Nachfrage
Schätzung der Elastizität anhand der isoelastischen Nachfrage:
log(𝑄𝑄) = 𝑎𝑎– 𝑏𝑏 log(𝑃𝑃) + 𝑐𝑐 log(𝐼𝐼)
isoelastisch: Elastizität konstant und gleich dem Anstieg:
Preiselastizität daher 𝑏𝑏 und Einkommenselastizität 𝑐𝑐
Bsp: 𝑎𝑎 = −0,23, 𝑏𝑏 = 0,34, 𝑐𝑐 = 1,32
d.h. preisunelastisch und einkommenselastisch
Schätzung bei Komplementär- und Substitutionsgütern
log 𝑄𝑄 = 𝑎𝑎– 𝑏𝑏 log 𝑃𝑃 + 𝑏𝑏2 log(𝑃𝑃2 ) + 𝑐𝑐 log 𝐼𝐼
𝑏𝑏2 > 0 → Substitutionsgüter
𝑏𝑏2 < 0 → Komplementärgüter
𝑏𝑏2 ist die Kreuzpreiselastizität
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7. Appendix
1.) Nutzenmaximierung – Cobb Douglas Nutzenfunktion
Literatur: Varian (2000) Grundzüge der Mikroökonomie, S. 87ff
𝑢𝑢 𝑥𝑥1 , 𝑥𝑥2 = 𝑥𝑥1𝑐𝑐 𝑥𝑥2𝑑𝑑
ln 𝑢𝑢 𝑥𝑥1 , 𝑥𝑥2 = 𝑐𝑐 ln(𝑥𝑥1 ) + 𝑑𝑑 ln 𝑥𝑥2
max 𝑐𝑐 ln 𝑥𝑥1 + 𝑑𝑑 𝑙𝑙𝑙𝑙(𝑥𝑥2 )
𝑥𝑥1 ,𝑥𝑥2
s.t. 𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 = 𝑚𝑚
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7. Appendix
(A) Substitutionsmethode:
𝑥𝑥2 =
𝑚𝑚 𝑥𝑥1 𝑝𝑝1
−
𝑝𝑝2
𝑝𝑝2
𝑚𝑚 𝑥𝑥1 𝑝𝑝1
max 𝑐𝑐 ln 𝑥𝑥1 + 𝑑𝑑 𝑙𝑙𝑙𝑙
−
𝑥𝑥1
𝑝𝑝2
𝑝𝑝2
Bedingung erster Ordnung:
𝑐𝑐
𝑝𝑝2
𝑝𝑝1
− 𝑑𝑑
=0
𝑚𝑚 − 𝑥𝑥1 𝑝𝑝1 𝑝𝑝2
𝑥𝑥1
→
𝑐𝑐 𝑚𝑚
𝑥𝑥1 =
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 𝑝𝑝1
𝑑𝑑 𝑚𝑚
𝑥𝑥2 =
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 𝑝𝑝2
konstante
Ausgabenanteile
𝑥𝑥1 = 𝑥𝑥1 𝑝𝑝1 , 𝑚𝑚
𝑥𝑥2 = 𝑥𝑥2 𝑝𝑝2 , 𝑚𝑚
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7. Appendix
(B) Lagrange Methode
𝐿𝐿 = 𝑐𝑐 ln 𝑥𝑥1 + 𝑑𝑑 ln 𝑥𝑥2 − 𝜆𝜆 𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 − 𝑚𝑚
𝜕𝜕𝜕𝜕
𝑐𝑐
= − 𝜆𝜆𝑝𝑝1 = 0
𝜕𝜕𝑥𝑥1 𝑥𝑥1
𝜕𝜕𝜕𝜕
𝑑𝑑
= − 𝜆𝜆𝑝𝑝2 = 0
𝜕𝜕𝑥𝑥2 𝑥𝑥2
𝜕𝜕𝜕𝜕
= 𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 − 𝑚𝑚 = 0
𝜕𝜕𝜕𝜕
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 = 𝜆𝜆 𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 = 𝜆𝜆𝜆𝜆
𝜆𝜆 =
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑
𝑚𝑚
𝑥𝑥1 =
𝑐𝑐 = 𝜆𝜆𝑝𝑝1 𝑥𝑥1
𝑑𝑑 = 𝜆𝜆𝑝𝑝2 𝑥𝑥2
𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 = 𝑚𝑚
𝑐𝑐
𝜆𝜆𝑝𝑝1
𝑑𝑑
𝑥𝑥2 =
𝜆𝜆𝑝𝑝2
𝑐𝑐 𝑚𝑚
𝑥𝑥1 =
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 𝑝𝑝1
𝑥𝑥2 =
𝑑𝑑 𝑚𝑚
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 𝑝𝑝2
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7. Appendix
(B) Lagrange Methode (nur anders umgeformt: erst 𝜆𝜆 gleichgesetzt)
𝐿𝐿 = 𝑐𝑐 ln 𝑥𝑥1 + 𝑑𝑑 ln 𝑥𝑥2 − 𝜆𝜆 𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 − 𝑚𝑚
𝑐𝑐
𝑝𝑝1 𝑥𝑥1
𝑐𝑐
𝑑𝑑
=
𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2
𝜕𝜕𝜕𝜕
𝑐𝑐
= − 𝜆𝜆𝑝𝑝1 = 0
𝜕𝜕𝑥𝑥1 𝑥𝑥1
𝜆𝜆 =
𝜕𝜕𝜕𝜕
= 𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 − 𝑚𝑚 = 0
𝜕𝜕𝜕𝜕
𝑝𝑝1 𝑥𝑥1 + 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 = 𝑚𝑚
𝜕𝜕𝜕𝜕
𝑑𝑑
= − 𝜆𝜆𝑝𝑝2 = 0
𝜕𝜕𝑥𝑥2 𝑥𝑥2
𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 𝑐𝑐
+ 𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 = 𝑚𝑚
𝑝𝑝1
𝑝𝑝1 𝑑𝑑
𝑝𝑝2 𝑐𝑐
+ 𝑝𝑝2 = 𝑚𝑚
𝑥𝑥2
𝑑𝑑
𝑚𝑚
𝑑𝑑
= 𝑚𝑚
𝑥𝑥2 = 𝑝𝑝 𝑐𝑐
2
𝑝𝑝2 𝑐𝑐 + 𝑑𝑑
+ 𝑝𝑝2
𝑑𝑑
𝜆𝜆 =
𝑑𝑑
𝑝𝑝2 𝑥𝑥2
𝑥𝑥1 =
𝑥𝑥1 =
𝑝𝑝2 𝑥𝑥2 𝑐𝑐
𝑝𝑝1 𝑑𝑑
𝑐𝑐 𝑚𝑚
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 𝑝𝑝1
𝑑𝑑 𝑚𝑚
𝑥𝑥2 =
𝑐𝑐 + 𝑑𝑑 𝑝𝑝2
28
7. Appendix
2.) Einkommen und Freizeit
Güter: Freizeit und Einkommen (repr. alle anderen Güter)
Aufteilung der Zeit auf diese 2 Güter, d.h.
wieviel Freizeit? wieviel Arbeit?
Anstieg der Budgetgerade wird durch den Lohn bestimmt
Opportunitätskosten von einer Stunde Freizeit ist
der Lohn für eine Stunde Arbeit
GE
Um die Arbeitsangebotskurve abzuleiten können wir die
Reaktion der optimalen Entscheidung in Abh. der
Lohnänderung untersuchen
Substitutionseffekt: Höhere Lohn  Opportunitätskosten der
Freizeit steigen  weniger Freizeit, mehr Lohnarbeit (𝐴𝐴 → 𝐷𝐷)
Einkommenseffekt: Höherer Lohn  mehr Freizeit (𝐷𝐷 → 𝐵𝐵)
Gesamteffekt: (𝐴𝐴 → 𝐵𝐵)
EE
SE
D
7. Appendix
Literatur: Henderson und Quandt (1980) Mikroökonomische Theorie, S. 23ff
𝑈𝑈 = 𝑔𝑔 𝐿𝐿, 𝑦𝑦
−
𝑑𝑑𝑑𝑑 𝑔𝑔1
=
𝑑𝑑𝑑𝑑 𝑔𝑔2
𝐿𝐿 = 𝑇𝑇 − 𝑊𝑊; 𝑦𝑦 = 𝑟𝑟𝑟𝑟
𝑈𝑈 = 𝑔𝑔 𝑇𝑇 − 𝑊𝑊, 𝑟𝑟𝑟𝑟
𝑑𝑑𝑑𝑑
𝑑𝑑𝑑𝑑 𝑔𝑔1
= −𝑔𝑔1 + 𝑔𝑔2 𝑟𝑟 = 0 → −
=
= 𝑟𝑟
𝑑𝑑𝑑𝑑
𝑑𝑑𝑑𝑑 𝑔𝑔2
𝐿𝐿 … Freizeit
𝑦𝑦 … Einkommen
𝑇𝑇 … zur Verfügung stehende Zeit
𝑟𝑟 … Lohnsatz
W…Arbeitszeit
Die Substitutionsrate des
Einkommens für Freizeit ist
gleich dem Lohnsatz
𝑑𝑑 2 𝑈𝑈
= 𝑔𝑔11 − 2𝑔𝑔12𝑟𝑟 + 𝑔𝑔22 𝑟𝑟 2 < 0
2
𝑑𝑑𝑊𝑊
𝑑𝑑 2 𝑈𝑈𝑈𝑑𝑑𝑊𝑊 2 � = 𝑔𝑔11 − 2𝑔𝑔12𝑟𝑟 + 𝑔𝑔22 𝑟𝑟 2 < 0
𝑑𝑑𝑑2�𝑈𝑈𝑈𝑑𝑑𝑊𝑊 2 � = 𝑔𝑔11 − 2𝑔𝑔12𝑟𝑟 + 𝑔𝑔22 𝑟𝑟 2 < 0
Für 𝑈𝑈 = 48 𝑇𝑇 − 𝑊𝑊 + 𝑇𝑇 − 𝑊𝑊 𝑊𝑊𝑊𝑊 − 𝑇𝑇 − 𝑊𝑊
2
gilt: 𝑊𝑊 =
𝑇𝑇 𝑟𝑟 + 2 − 48
2(𝑟𝑟 + 1)
30
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