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Der grosse Grüne - Der Napoleon-Lippfisch ist unser Fisch des Monats
Tatsächlich gehört der Napoleon zu den größten Knochenfischen im Riff, nur noch überboten von einigen wenigen
Riesen-Zackenbarschen. Der bislang größte vermessene Napoleon brachte es auf 229 Zentimeter Länge und ein
Gewicht von 191 Kilogramm. Bis er solche Gardemaße vorweisen kann, hat er auch ein stolzes Alter erreicht. Über
30 Lebensjahre sind für den grünen Riesen drin. Da stehen die Chancen nicht schlecht, ein bestimmtes Exemplar
auch nach vielen Jahren an ein und demselben Tauchplatz wiederzutreffen.
Zumal diese Fische relativ standorttreu sind. So haben viele bekannte Tauchplätze ihren reviertreuen Napoleon,
nicht selten auch gleich zwei oder mehrere Exemplare, und damit eine Taucherattraktion für oftmals viele Jahre. Der
Napoleon gehört zur großen Familie der Lippfische. Diese können im Laufe ihres Lebens eine
Geschlechtsumwandlung vom Weibchen zum Männchen vollziehen. Wissenschaftlich ausgedrückt handelt es sich
bei ihnen um protogyne Folgezwitter.
Beim Napoleon-Lippfisch setzt die erste sexuelle Reife, zunächst also als Weibchen, recht spät ein. Die Tiere sind zu
diesem Zeitpunkt bereits bis zu fünf Jahre alt und 35 bis 50 Zentimeter lang. Ab einem Alter von etwa neun Jahren
und rund 70 Zentimetern Länge kann sich ein Weibchen zum Männchen umwandeln. Betonung auf kann. Manche
bleiben Weibchen und können als solche bis zu 25 Jahre alt werden. Ihre Lebenserwartung ist also ein paar Jahre
kürzer als die der Männchen.
Im Laufe des Wachstums ändert sich auch die Färbung des Napoleons, was ebenfalls typisch ist für Lippfische und
auch bei vielen anderen Fischfamilien vorkommt. Ganz junge Napoleons von einigen Zentimetern Länge haben eine
deutlich abweichende Färbung und auch abweichende Körperproportionen. Sie leben sehr versteckt in
Seegraswiesen, zwischen Algen oder auch im Astgewirr von Geweihkorallen. Wenn sie schließlich, für Jungtiere doch
schon beachtlich groß, im Freien über das Riff ziehen, tragen sie eine blassgrüne Färbung mit zwei kurzen dunklen
Streifen hinter dem Auge.
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Erst die größeren Exemplare zeigen die besonders schöne, sattgrüne bis blaugrüne Färbung. Dazu entwickelt sich
auch der charakteristische beulenartige Höcker auf der Stirn. Von dem rührt der Name Napoleon, in Anlehnung an
des berühmten Kaisers markante Mütze. Im Englischen wird er dagegen meist humphead wrasse genannt, also
„Buckelkopf-Lippfisch“. Auch kommt er erst im Alter zu den besonders dicken, auffälligen Lippen. Der Napoleon hat
geht es
im Schulungsein sehr großes Verbreitungsgebiet. Es erstreckt sich im Westen des Indischen OzeansHeute
vom Roten
Meer
ostwärts bis
raum um die
richtige und
in den Westpazifik mit den japanischen Ryūkyū-Inseln als nördlichstes sowie dem australischem
Queensland
und
gezielte Vorgehensweise
bei
Neukaledonien als südlichstes Vorkommen, von dort weiter ostwärts bis Französisch-Polynesien
und den TuamotuHilfe.Er bevorzugt
Inseln im zentralen Südpazifik. Im Übrigen ist kaum ein Fisch leichter zu entdecken alsder
derErsten
Napoleon.
genau die Bereiche, die auch Taucher lieben. Steil abfallende Saumriffe und vorgelagerte Riffe. In seinen Revieren
Wer ehrlicherzutagsüber
sich selbst
ist,
hält sich der Napoleon meist zwischen einem und 60 Meter Tiefe auf. Typischerweise schwimmt
zudem
Das
Jacket
Aeris
EX
100
aus
dem
weiß,
dass
er
das
letzte
Mal
gemächlich und gut sichtbar im freien Wasser nahe vor oder über dem Riff umher. Bei seiner Größe also wirklich
Oceanic istinein
sich
mit diesem
Thema
vor
nicht zu übersehen. Nachts ziehen sichHause
diese „Großfische“
eineleichtes
Schlafhöhle zurück, in
ihrem
Fall eine
geeignet
seiner
Führerscheinprüfung
Allround-Jacket
mit
guter
große Spalte oder Höhlung. Von Natur aus sind Napoleons nicht zutraulich, sondern eher scheu, besonders die
bzw. im Rahmen seiner
großen Exemplare.
Ausstattung. Bleiintegriert , drei
Rescue bzw. CMAS**
Schnellablässe, Brustgurt und
Doch an vielen Tauchplätzen hat er sich längst an Taucher gewöhnt. Zudem werden Napoleons
nicht
selten hat.
Ausbildung,
beschäftigt
gepolsterte Rückentrage.
angefüttert. Zwar sind die schlimmsten Auswüchse, bei denen Taucher etwa im Roten Meer auf Ausfahrten gleich
Incl.mitnahmen,
Bleitaschen
diesen Monat
palettenweise Eier zur Napoleonfütterung
weitgehend
passé, aber ab undSinn
zu wird
eben
doch noch
macht
eigentlich,
dass
nur €Gründen,
199,00 (Größen
XXS-XL)
gefüttert. Abgesehen von den ökologischen
die dagegen
sprechen, haben Napoleons
Taucher
schon
in die
wir Taucher uns immer mal
Hand gebissen statt ins dargebotene Futter. Den Bekundungen zufolge waren die Bisse
genauso
schmerzhaft,
wie
es
wieder mit der HLW,
von einem Riesenfisch mit besonders kräftigem Gebiss eben zu erwarten ist.
Sauerstoffgabe und einem
(Quelle: silent world 2012)
mobilen Defilibrator, kurz
AED, auseinandersetzen.
Jeder von uns erwartet, dass
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