Schnarchen / obstruktive Schlafapnoe

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Dr.med.dent.Siegfried Wolz, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Oskar-Kalbfell-Platz 8, 72764 Reutlingen
Qualitätszertifizierter Diplomat des German Board of Orthodontics
Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft
Dipl.Schmerztherapeut Univ.of Medicine & Dentistry, New Jersey
ICCMO-Fellowship
Behandlungsschwerpunkte:
Ganzheitliche Kieferorthopädie
Kiefergelenkserkrankungen
Schmerzbehandlung im KieferGesichtsbereich
Biß-Wirbelsäulenkorrekturen
Schnarcherschienen
Schnarchen / obstruktive Schlafapnoe
Weil sie über ihr Problem nicht sprechen und sich nicht in Behandlung begeben, leiden Millionen
Deutscher unter gravierenden unbehandelten Schlafstörungen. Da diese Schlafstörungen mit einer
erhöhten Erkrankungsrate und einer früheren Sterblichkeit einhergehen, ist es notwendig, sich
vorbeugend mit diesen Erkrankungen zu beschäftigen.
Die obstruktive Schlafapnoe entsteht durch das Verschlucken der Zunge und dadurch zur Verlegung der Atemwege während des Schlafes. Bei Atmungsbewegungen des Brustkorbes ohne Luftfluß zwischen Lunge und Mund- bzw. Nasenraum kommt es häufig zu schwerem Abfall der Sauerstoffsättigung des Blutes. Dies kann bis zu hunderte von Malen in der Nacht geschehen und somit
zum Verlust des Tiefschlafes und zur Sauerstoffunterversorgung des Gehirns mit Hirnschä- digungen führen. Die sogenannte Haifa- Studie belegt eine um 15 Jahre verkürzte Lebenserwartung bei
schweren Fällen.
Der wichtigste Fingerzeig ist die Tagesmüdigkeit. Neben der Tagesmüdigkeit treten folgende
Symptome auf: lautes nächtliches Schnarchen, morgendlicher Kopfschmerz, arterieller Bluthochdruck, sexuelle Impotenz, unruhiger Schlaf, starkes nächtliches Schwitzen, Persönlichkeitsveränderungen, Verminderung der geistigen Frische, Herzrhythmusstörungen.
Die Diagnose wird durch eine Untersuchung im Schlaflabor gestellt.
Schnarchen, häufig für harmlos gehalten, geht ebenfalls mit einer schlechteren Prognose einher.
Bei Menschen mit einem erhöhten Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, z. B. bei Übergewicht,
kann dies ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall bedeuten.
Bei Schnarchern sind oft die Nasenwege durch vergrößerte Mandeln, Nasenscheidewandverkrümmung, Nasenmuschelvergrößerung, chronische Nasenschleimhautschwellungen oder Allergien
verengt oder verlegt. Diese mechanischen Hindernisse müssen natürlich im Rahmen der Behandlung beseitigt werden.
Beide verbreitete Schlafstörungen, die obstruktive Schlafapnoe und das Schnarchen, können jetzt
mit Apparaturen, die vom Zahnarzt gefertigt werden, behandelt werden.
Grundsätzlich erfolgt eine Behandlung nur in Zusammenarbeit mit einem Experten für Schlafstörungen bzw. einem Schlaflabor oder einem HNO-Facharzt.
Dr.med.dent.Siegfried Wolz, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Oskar-Kalbfell-Platz 8, 72764 Reutlingen
Qualitätszertifizierter Diplomat des German Board of Orthodontics
Lehrbeauftragter der Akademie Praxis und Wissenschaft
Dipl.Schmerztherapeut Univ.of Medicine & Dentistry, New Jersey
ICCMO-Fellowship
Behandlungsschwerpunkte:
Ganzheitliche Kieferorthopädie
Kiefergelenkserkrankungen
Schmerzbehandlung im KieferGesichtsbereich
Biß-Wirbelsäulenkorrekturen
Schnarcherschienen
Gewöhnlich werden die meisten Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe und starkem Schnarchen
mit kontinuierlicher Überdruckbeatmung (nCPAP) und einige durch chirurgische Eingriffe
behandelt.
Es ist dokumentiert, dass Patienten mit schwerer und lebensbedrohlicher obstruktiver Schlafapnoe
zu einer guten Mitarbeit beim Tragen einer nächtlichen Atemmaske bereit sind.
Demgegenüber tragen Patienten mit leichten oder mittelschweren Krankheitsbildern die lästige
Atemmaske eher schlecht. Diesen letzteren Patienten und jenen, die ohne Atemwegsverlegungen schnarchen, kann eine nicht so lästige, im Mund zu tragende „Schnarchprothese“ angeboten
werden. Die Patienten empfinden diese Schnarchprothese deutlich angenehmer als eine mit Motor
betriebene Atem-Gesichtsmaske und ziehen sie auch den verschiedenen chirurgischen
Eingriffen vor.
Die Wirksamkeit der Schnarchprothese ist gut dokumentiert und steht außer Frage.
Die Behandlung mit Schnarchprothesen ist einfach und relativ kostengünstig. Sie ist häufig die
richtige Behandlung bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer obstruktiver Schlafapnoe und für
jene Menschen, die schnarchen, ohne dass die Luftwege durch eine zurückfallende Zunge verlegt
werden. Schnarchprothesen können auch bei Patienten mit schwerer obstruktiver Schlafapnoe
angezeigt sein, wenn die Überdruckbeatmung mit nCPAP- Geräten nicht toleriert wird und gleichzeitig ein erhöhtes operatives Risiko besteht.
Ein Problem kann die Verankerung einer Schnarchprothese an den Zähnen sein. Sind diese weitgehend oder völlig verlustig gegangen oder parodontal stark geschwächt, muß natürlich mit Kompromissen gearbeitet werden. Andererseits besteht die Möglichkeit, durch zahnärztliche Maßnahmen
eine künstliche Verankerung aufzubauen.
Unter verschiedenen Schnarchprothesen hat sich das Gerät nach Garry-Prior als das zierlichste,
angenehmste und wirksamste erwiesen. Allerdings ist es auch das labortechnisch aufwendigste.
Das Einsetzen des Geräts ist innerhalb von fünf Minuten zu erlernen.
Bei Vorliegen von Kiefergelenkserkrankungen ist eine erweiterte Diagnose notwendig, um keine
weiteren Schäden zu setzen. Mit Hilfe der sogenannten Funktionsdiagnostik können gleichzeitig
Kiefergelenkserkrankungen zur Ausheilung gebracht werden.
Gesetzliche Krankenversicherungen bezuschussen im Einzelfall die erforderlichen Leistungen. Bei
den Privatversicherungen ist eine Kostenübernahme im Regelfall gewährleistet.
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