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Neuromonitoring
Schilddrüse
So finden Sie uns...
Bei allen Operationen an der Schiddrüse und Nebenschilddürse gehört das Neuromonitoring zum Standard.
Abt. für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Zentrum für minimalinvasive Chirurgie
Chefarzt Dr. med. Andreas Wallasch
Der Stimmbandnerv verläuft jeweils links und rechts
sehr dicht hinter dem Schilddrüsenlappen. Bei der
Schilddrüsenoperation ist eine Verletzung des Stimmbandnerven gefürchtet, da sie mit einer dauerhaften
Heiserkeit einhergehen kann.
Durch ein besonderes Gerät (siehe unten) wird während der Operation der Stimmbandnerv mit kleinen
Meßelektroden geortet und überprüft. Hierdurch kann
die Rate an dauerhaften Stimmbandschädigungen auf
unter 3% gesenkt werden. Diese Methode nennt man
„Neuromonitoring des Stimmbandnerven“. Sie wird in
unserer Klinik bei jeder Schilddrüsenoperation angewandt und durch einen Ausdruck dokumentiert.
Abt. für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Zentrum für minimalinvasive Chirurgie
Chefarzt Dr. med. Andreas Wallasch
Termine für unsere Sprechstunden erhalten im Sekretariat bei Frau Harrer unter der Telefonnummer
02373/168-1201 oder per Fax unter 168-1202.
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Als zusätzliche Qualitätskontrolle wird bei uns jeder
Patient nach der Schilddrüsenoperation einem HNO
Arzt vorgestellt und der Kehlkopf gespiegelt, um so
die Stimmbandfunktion nochmals zu überprüfen.
Am Stein 24 • 58706 Menden
Tel.: (02373) 168-0
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Stand: 08/2013
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Liebe Patientinnen und Patienten,
in Deutschland werden jährlich über 100.000 Eingriffe an
der Schilddrüse und Nebenschilddrüse durchgeführt. Damit
gehört diese Operation zu einer der häufigsten in der Chirurgie. Auch im St. Vincenz Krankenhaus Menden erfolgt dieser
Eingriff sehr oft und nach den modernsten Methoden.
Ergebnisqualität
Überfunktion der Nebenschilddrüsen
Der Anspruch des Patienten ist bei einer Schilddrüsenoperation sehr hoch. Folgende Ziele sollen durch die
Operation erreicht werden:
Erkrankungen der Nebenschilddrüse sind selten und
eher unbekannt.
Die häufigste Erkrankung der Schilddrüse ist die Vergrößerung des Organs (Struma), die durch einen Jodmangel
hervorgerufen wird. Diese Vergrößerung kann mit Knotenbildung einhergehen.
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Als zweithäufigste Erkrankung ist die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) zu nennen, die beim M. Basedow
und bei „heißen Knoten“ (Autonomie) festgestellt
wird.
Die Überfunktion führt zu Schwitzen, Gewichtsabnahme,
Herzrasen, Durchfällen und erhöhte Gereiztheit. Nicht selten sind ein „dicker Hals“ oder Schluckbeschwerden erste
Symptome.
Bösartige Veränderungen der Schilddrüse sind selten
und meistens gut behandelbar.
Durch eine Blut- und Ultraschalluntersuchung sowie evtl.
einer Szintigraphie kann eine Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert werden.
Viele Schilddrüsenerkrankungen können ohne Operation
erfolgreich therapiert werden.
In unserer Schilddrüsensprechstunde wird in einem gemeinsamen Gespräch unter Berücksichtigung aller Befunde
festgestellt, ob eine Schilddrüsenoperation notwendig ist.
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Beseitigung der Erkrankung
Möglichst feine Narbe
Keine dauerhafte Verletzung des Stimmbandnerven
Keine dauerhafte Verletzung der Nebenschilddrüsen
Daher wird in unserer Klinik, falls erforderlich, eher die
gesamte Schilddrüse entfernt, um spätere, erneute Eingriffe zu vermeiden. Der kleine Hautschnitt (ca. 4 cm)
wird vor der Operation nach ästhetischen Kriterien angezeichnet.
Die Hautnaht erfolgt mit einem Faden, der in der Haut
verläuft und sich von selbst auflöst. Die Narbe ist nach 6
Monaten nahezu „unsichtbar“. Zur Schonung des Stimmbandnervens gehört die Verwendung des Neuromonitorings zum Standard.
Seit 2005 werden alle Schilddrüsenoperationen bezüglich der Komplikationen nachuntersucht und statistisch
ausgewertet. So beträgt die Rate an dauerhaften
Stimmbandlähmungen in unserer Klinik nur 1,2%!
In der Literatur sind Werte von 1 bis 5% veröffentlicht.
Die gesamte Auswertung können Sie auf unserer Internetseite aufrufen (www.kkimk.de).
Die Nebenschilddrüsen liegen unmittelbar an der Schilddrüse und bilden ein Hormon (Parathormon), welches
den Calciumgehalt im Blut reguliert.
Wenn sich eine Überfunktion (Hyperparathyreoidismus) ausbildet, steigt der Calciumgehalt im Blut über
die Norm und es treten unterschiedlichste Symptome
(Nierensteine, Knochen- und Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit) auf.
Die Patienten sind meistens im Alter von 55-75 Jahren,
Frauen sind dreimal häufiger betroffen als Männer. Vier
von eintausend Einwohnern erkranken, aber nur bei
10% wird die Erkrankung festgestellt! In 80% der Fälle
ist eine Nebenschilddrüse erkrankt und vergrößert.
Durch eine einfache Blutuntersuchung kann die Funktion der Nebenschilddrüsen überprüft werden.
Die Therapie der Nebenschilddrüsenüberfunktion besteht immer in einer Operation. Hierbei wird die vergrößerte und krankhaft veränderte Nebenschilddrüse
vollständig entfernt.
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