Sehbehindert? Na und! Sehbehindert? Na und Ein Buch von Jörg Weiß Design, Fotografie, Layout Jörg Weiß Druck Nikolauspflege Am Kräherwald 271 70193 Stuttgart Kontakt Jörg Weiß Zehntstr. 33 73779 Deizisau Ein Buch von Jörg Weiß Design, Fotografie, Layout Jörg Weiß Druck Nikolauspflege Am Kräherwald 271 70193 Stuttgart Kontakt Jörg Weiß Zehntstr. 33 73779 Deizisau „Man sieht nicht nur mit dem Auge, auch mit dem Herzen oder anders ...“ Sehbehindert? Na und! Ich will mit dieser Bildserie zeigen, dass Menschen mit Seh­ behinderungen genauso Menschen sind wie Du und Ich. Sehbehinderte haben nur nicht die volle Sehkraft oder sind ganz blind. Doch kann man dies oft Ihren Augen nicht ansehen. Augen von Sehbehinderten weisen nicht immer einen großen Unterschied zu ge­ sunden Augen auf. Bei Gegenüberstellungen von gesunden und sehbehinderten Augen ist es schwer einen großen Unterschied zu sehen. Man kann auch anders sehen, was uns sehbehinderte Menschen deutlich vor Augen halten. Vom Aussehen kann man niemanden beurteilen. Sie sehen mit dem Herzen, mit den Händen, mit und durch andere Menschen. So wie Hunde für Sie sehen oder Sie benützen einen Sehstock (Blindenstock) oder anderen Hilfsmittel. Für Sehbehinderten sind diese Hilfsmittel Normal, Sie sind in Ihr Leben mit integriert. Durch diese Bilder sollen die Ängste der gesunden Menschen vor den Sehbehinder­ ten Menschen genommen werden. Ich möchte den gesunden Menschen die Sehbe­ hinderten näher bringen, vorhandene Schranken abbauen. Probleme wo gesunde Menschen bei sehbehinderten Menschen meinen zu sehen, müssen nicht unbedingt die Probleme von sehbehinderten Menschen sein. Oft sind es die gleichen Proble­ me. Ein wenig die Problematik der Krankheit, im alltäglichen Leben, in der Gesellschaft näher bringen, Hilfsmittel enthüllen, für die Gesellschaft. Sehbehinderte sind leicht zu verletzen zu treffen. Ich will mit diesen Bildern zum denken anregen, denn es kann jeden treffen. „Man sieht nicht nur mit dem Auge, auch mit dem Herzen oder anders ...“ Sehbehindert? Na und! Ich will mit dieser Bildserie zeigen, dass Menschen mit Sehbehinderungen genauso Menschen sind wie Du und Ich. Sehbehinderte haben nur nicht die volle Sehkraft oder sind ganz blind. Doch kann man dies oft Ihren Augen nicht ansehen. Augen von Sehbehinderten weisen nicht immer einen großen Unterschied zu gesunden Augen auf. Bei Gegenüberstellungen von gesunden und sehbehinderten Augen ist es schwer einen großen Unterschied zu sehen. Man kann auch anders sehen, was uns sehbehinderte Menschen deutlich vor Augen halten. Vom Aussehen kann man niemanden beurteilen. Sie sehen mit dem Herzen, mit den Händen, mit und durch andere Menschen. So wie Hunde für Sie sehen oder Sie benützen einen Sehstock (Blindenstock) oder anderen Hilfsmittel. Für Sehbehinderten sind diese Hilfsmittel Normal, Sie sind in Ihr Leben mit integriert. Durch diese Bilder sollen die Ängste der gesunden Menschen vor den Sehbehinderten Menschen genommen werden. Ich möchte den gesunden Menschen die Sehbehinderten näher bringen, vorhandene Schranken abbauen. Probleme wo gesunde Menschen bei sehbehinderten Menschen meinen zu sehen, müssen nicht unbedingt die Probleme von sehbehinderten Menschen sein. Oft sind es die gleichen Probleme. Ein wenig die Problemematik der Krankheit, im alltäglichen Leben, in der Gesellschaft näher bringen, Hilfsmittel enthüllen, für die Gesellschaft. Sehbehinderte sind leicht zu verletzen zu treffen. Ich will mit diesen Bildern zum denken anregen, denn es kann jeden treffen. Augenkrankheiten Augenkrankheiten Astigmatismus Astigmatismus (gr. A = nicht, Stigma = Punkt, also die Punkte­losigkeit), auch Stab­ sichtigkeit oder Hornhaut­verkrümmung genannt, bezeichnet in der augenheil­ kundlichen Optik einen besonderen Brechungs­fehler des Auges. Hierbei werden die von einem betrachteten Objekt aus­gehenden Licht­strahlen nicht in einem Punkt auf der Netzhautebene gebündelt, sondern in einer Brennlinie abgebildet, was zu der Bezeichnung Stab­sichtigkeit geführt hat. Ein Licht­strahl, der parallel zur optischen Achse in den Augapfel einfällt, wird in Abhängigkeit von seiner mit der optischen Achse gebildeten Einfallsebene unterschiedlich stark gebrochen. Im Gegensatz dazu beschreibt der Begriff sphärisch eine optische Anordnung, deren Brechkraft von der Einfallsebene des Lichtstrahls unabhängig ist (siehe auch: Ab­ bildungsfehler/Astigmatismus). Beim Astigmatismus lassen sich in der Regel eine Einfallsebene mit maximaler und eine mit minimaler Brechkraft ermitteln. Hierbei führt eine stärkere Krümmung der Hornhautoberfläche (geringerer Hornhautradius) zu einer stärkeren Brechkraft und eine geringere Krümmung (höherer Hornhautradius) zu einer geringeren Brech­ kraft. Die Differenz zwischen diesen beiden sogenannten Hauptschnitten wird als Stärke des Astigmatismus bezeichnet. Die Stärke lässt sich entweder als Differenz der Hornhautradien oder als Differenz der Brechkraft beschreiben. Den Winkel der Einfallsebene zur Horizontalebene nennt man Achse. Bei der Refraktionsbestim­ mung und auf einem Brillenrezept wird das Ausmaß (Brechwert) eines Astigma­ tismus in Dioptrien (Dpt.) angegeben, die Art der Korrektur in Zylinder (Cyl.) und seine Position mittels seiner Achslage (Achse). Eine Radiendifferenz von 0,1 mm entspricht näherungsweise einer Brechkraftdifferenz von 0,5 Dpt. Beim menschlichen Auge gilt ein Astigmatismus bis zu 0,5 Dioptrien als normal und stellt lediglich die physiologische Abweichung von einer Idealform (Kreis) dar. Er kann angeboren sein oder sich erst mit der Zeit entwickeln, unterliegt aber im Gegensatz zu axialen Brechungsfehlern wie Kurz- oder Weitsichtigkeit weniger wachstumsbedingten Veränderungen. Retinopathia Prämaturorum Ursache ist die unvollständige Ausreifung (Gefäßversorgung) der äußeren Netzhaut bei Geburt in Kombination mit einer künstlichen Beatmung in den ersten Lebenstagen. Hyperopie (Weitsichtigkeit) Es handelt sich um einen sogenannten axialen Brechungsfehler des Auges (Ame­ tropie), bei dem der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft seiner optischen Einrich­ tung zu kurz beziehungsweise die Brechkraft zu gering ist. Myopie (Kurzsichtigkeit) Optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges Amblyobie Als Amblyopie (griech.: „stumpfes Auge“) oder Schwachsichtigkeit wird die Seh­ schwäche eines oder seltener beider Augen bezeichnet, die auf einer unzurei­ chenden Entwicklung des Sehsystems während der frühen Kindheit beruht. Das Ergebnis ist eine Verminderung der Sehschärfe, die nicht oder zumindest nicht ausreichend durch organische Fehler erklärt werden kann, und die auch bei opti­ maler optischer Korrektur mit Brille oder Kontaktlinsen fortbesteht. Leitsymptom ist eine ein- oder beidseitige Verminderung der Sehschärfe, die in ihrem Ausmaß den Grad einer Blindheit erreichen kann. Neben der zentralen Seh­ schärfenverschlechterung treten häufig so genannte Kontureninteraktionen (Trenn­ schwierigkeiten oder Crowding) auf, die zu erheblichen Problemen beim Lesen von Text und Erkennen von Reihensehzeichen führen können. Weiterhin kann es zu Störungen des beidäugigen Sehens, insbesondere des räumlichen Sehens, kom­ men. Anisometropie Unterscheiden sich das rechte und das linke Auge in der Art oder dem Ausmaß bestimmter optischer Fehlsichtigkeiten (Ametropie), so spricht man von einer Anisometropie. Die Unterschiede können sehr vielfältig sein. So ist es zum Beispiel möglich, dass ein Auge kurzsichtig ist und das andere weitsichtig. Albinismus Bei vollständigem Albinismus ist die Sehschärfe und ihr räumliches Sehen stark eingeschränkt Nystagmus Augenzittern Bezeichnet die unkontrollierbaren, rhythmischen Bewegungen eines Organs, üblicherweise jedoch der Augen. Retinitis pigmentosa Die Bezeichnung Retinitis pigmentosa (RP) beschreibt eine durch Vererbung oder spontane Mutation entstehende Netzhautdegeneration, bei der die Photorezeptoren zerstört werden. Iriskolobom Als Iriskolobom bezeichnet man eine angeborene, operativ oder traumatisch ent­ standene Lücke in verschiedenen Geweben des Auges, hier in der Iris. Die Ursa­ che ist ein verzögerter oder fehlender Verschluss der fetalen Becherspalte, der sich normalerweise in der 6. Schwangerschaftswoche vollzieht. Makuladegeneration Als Makuladegeneration bezeichnet man diverse fortschreitende krankhafte Verän­ derungen der Augen, die einen Funktionsverlust des Punktes des schärfsten Se­ hens (Makula lutea) zur Folge haben. Im Verlauf der Erkrankung schränkt sich die Sehfähigkeit im zentralen Gesichtsfeld durch das Absterben von Netzhautzellen stark ein, so dass im Spätstadium ledig­ lich mit den peripheren Netzhautarealen gesehen werden kann. Da so das periphe­ re Gesichtsfeld erhalten bleibt, ist für die Betroffenen eine Orientierung im Freien möglich. Ebenso tritt aufgrund der am Rande um die Makula lutea angeordneten Lage der Stäbchen keine Nachtblindheit ein. Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es zur Verschlechterung von Sehschärfe, Lesefähigkeit, Kontrastempfinden, Farbsinn und Anpassungsfähigkeit an Beleuch­ tungswechsel sowie Erhöhung der Blendempfindlichkeit. Amotio Retinae Netzhautablösungen Als Netzhautablösung bezeichnet man das Abheben bzw. Einreißen der Photore­ zeptorenschicht (lichtempfindliche Schicht) von der darunter liegenden Aderhaut. Die Ursache hierfür kann eine Flüssigkeitsansammlung im entstandenen Spalt sein. Die nährstoffreiche Versorgung der Netzhaut durch die Aderhaut wird dann unterbrochen und kann bei längerer Unterbrechung zu einer irreversiblen Schädi­ gung der Netzhautfunktion führen. Das Resultat ist ein rapider Abfall der Sehleis­ tung bis hin zur absoluten Erblindung. Astigmatismus Astigmatismus (gr. A = nicht, Stig­ ma = Punkt, also die Punkte­ losigkeit), auch Stab­ sichtigkeit oder Hornhaut­ verkrümmung genannt, bezeichnet in der augenheil­ kundlichen Optik einen beson­ deren Brechungs­ fehler des Auges. Hier­ bei werden die von einem betrachteten Objekt aus­ gehenden Licht­ strahlen nicht in einem Punkt auf der Netzhautebe­ ne gebündelt, sondern in einer Brenn­ linie abgebildet, was zu der Bezeich­ nung Stab­ sichtigkeit geführt hat. Ein Licht­ strahl, der parallel zur opti­ schen Achse in den Augapfel einfällt, wird in Abhängigkeit von seiner mit der optischen Achse gebildeten Ein­ fallsebene unterschiedlich stark ge­ brochen. Im Gegensatz dazu beschreibt der Begriff sphärisch eine optische Anordnung, deren Brechkraft von der Einfallsebene des Lichtstrahls unab­ hängig ist (siehe auch: Abbildungsfeh­ ler/Astigmatismus). Beim Astigmatismus lassen sich in der Regel eine Einfallsebene mit maxima­ ler und eine mit minimaler Brechkraft ermitteln. Hierbei führt eine stär­ kere Krümmung der Hornhautoberfläche (geringerer Hornhautradius) zu einer stärkeren Brechkraft und eine gerin­ gere Krümmung (höherer Hornhautradius) zu einer geringeren Brechkraft. Die Differenz zwischen diesen beiden sogenannten Hauptschnitten wird als Stärke des Astigmatismus bezeichnet. Die Stärke lässt sich entweder als Differenz der Hornhautradien oder als Differenz der Brechkraft beschreiben. Den Winkel der Einfallsebene zur Hori­ zontalebene nennt man Achse. Bei der Refraktionsbestimmung und auf einem Brillenrezept wird das Ausmaß (Brech­ wert) eines Astigmatismus in Dioptrien (Dpt.) angegeben, die Art der Korrek­ tur in Zylinder (Cyl.) und seine Posi­ tion mittels seiner Achslage (Achse). Eine Radiendifferenz von 0,1 mm ent­ spricht näherungsweise einer Brech­ kraftdifferenz von 0,5 Dpt. Beim menschlichen Auge gilt ein Ast­ igmatismus bis zu 0,5 Dioptrien als normal und stellt lediglich die phy­ siologische Abweichung von einer Ide­ alform (Kreis) dar. Er kann angeboren sein oder sich erst mit der Zeit ent­ wickeln, unterliegt aber im Gegensatz zu axialen Brechungsfehlern wie Kurzoder Weitsichtigkeit weniger wachs­ tumsbedingten Veränderungen. Retinopathia Prämaturorum Ursache ist die unvollständige Ausrei­ fung (Gefäßversorgung) der äußeren Netzhaut bei Geburt in Kombination mit einer künstlichen Beatmung in den ersten Le­ benstagen. Hyperopie (Weitsichtigkeit) Es handelt sich um einen sogenann­ ten axialen Brechungsfehler des Auges (Ametropie), bei dem der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft seiner opti­ schen Einrichtung zu kurz beziehungs­ weise die Brechkraft zu gering ist. Amblyobie Als Amblyopie (griech.: „stumpfes Auge“) oder Schwachsichtigkeit wird die Sehschwäche eines oder seltener beider Augen bezeichnet, die auf einer unzureichenden Entwicklung des Sehsys­ tems während der frühen Kindheit be­ ruht. Das Ergebnis ist eine Verminde­ rung der Sehschärfe, die nicht oder zumindest nicht ausreichend durch or­ ganische Fehler erklärt werden kann, und die auch bei optimaler optischer Korrektur mit Brille oder Kontaktlin­ sen fortbesteht. Leitsymptom ist eine ein- oder beid­ seitige Verminderung der Sehschär­ fe, die in ihrem Ausmaß den Grad einer Blindheit erreichen kann. Neben der zentralen Sehschärfenverschlechterung treten häufig so genannte Kontureninteraktio­ nen (Trennschwierigkeiten oder Crowding) auf, die zu erheblichen Problemen beim Lesen von Text und Erkennen von Rei­ hensehzeichen führen können. Weiterhin kann es zu Störungen des beidäugigen Sehens, insbesondere des räumlichen Sehens, kommen. Myopie (Kurzsichtigkeit) Optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges Anisometropie Unterscheiden sich das rechte und das linke Auge in der Art oder dem Ausmaß bestimmter optischer Fehlsichtigkeiten (Ametropie), so spricht man von einer Anisometropie. Die Unterschiede können sehr vielfältig sein. So ist es zum Beispiel möglich, dass ein Auge kurz­ sichtig ist und das andere weitsich­ tig. Albinismus Bei vollständigem Albinismus ist die Sehschärfe und ihr räumliches Sehen stark eingeschränkt Nystagmus Augenzittern Bezeichnet die unkontrollierbaren, rhythmischen Bewegungen eines Organs, üblicherweise jedoch der Augen. Retinitis pigmentosa Die Bezeichnung Retinitis pigmentosa (RP) beschreibt eine durch Vererbung oder spontane Mutation entstehende Netzhautdegeneration, bei der die Pho­ torezeptoren zerstört werden. Iriskolobom Als Iriskolobom bezeichnet man eine angeborene, operativ oder traumatisch entstandene Lücke in verschiedenen Ge­ weben des Auges, hier in der Iris. Die Ursache ist ein verzögerter oder feh­ lender Verschluss der fetalen Becher­ spalte, der sich normalerweise in der 6. Schwangerschaftswoche vollzieht. Makuladegeneration Als Makuladegeneration bezeichnet man diverse fortschreitende krankhaf­ te Veränderungen der Augen, die ei­ nen Funktionsverlust des Punktes des schärfsten Sehens (Makula lutea) zur Folge haben. Im Verlauf der Erkrankung schränkt sich die Sehfähigkeit im zentralen Ge­ sichtsfeld durch das Absterben von Netzhautzellen stark ein, so dass im Spätstadium lediglich mit den peri­ pheren Netzhautarealen gesehen werden kann. Da so das periphere Gesichtsfeld er­ halten bleibt, ist für die Betroffenen eine Orientierung im Freien möglich. Ebenso tritt aufgrund der am Rande um die Makula lutea angeordneten Lage der Stäbchen keine Nachtblindheit ein. Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es zur Verschlechterung von Sehschär­ fe, Lesefähigkeit, Kontrastempfinden, Farbsinn und Anpassungsfähigkeit an Beleuchtungswechsel sowie Erhöhung der Blendempfindlichkeit. Amotio Retinae Netzhautablösungen Als Netzhautablösung bezeichnet man das Abheben bzw. Einreißen der Pho­ torezeptorenschicht (lichtempfindli­ che Schicht) von der darunter lie­ genden Aderhaut. Die Ursache hierfür kann eine Flüssigkeitsansammlung im entstandenen Spalt sein. Die nähr­ stoffreiche Versorgung der Netzhaut durch die Aderhaut wird dann unterbro­ chen und kann bei längerer Unterbre­ chung zu einer irreversiblen Schädi­ gung der Netzhautfunktion führen. Das Resultat ist ein rapider Abfall der Sehleistung bis hin zur absoluten Er­ blindung. Probleme und Wünsche Probleme und Wünsche Für viele Sehbehinderten bedeutet sehen, dass man Farben, Menschen und die Natur sehen kann. Sie sagen, dass die Augen eines der wichtigsten Sinnesorgane ist und dennoch können Sie nicht sagen, was sehen für Sie ist oder bedeutet, Sie können es nicht erklären, da Sie es nicht kennen. Andere sind einfach nur froh, dass Sie überhaupt noch was sehen und nicht schon ganz blind sind. Bei manchen Sehbehinderten reicht oft eine Brille schon aus, oder benutzen ein Monokular oder andere Hilfsmittel das Sie sehen können und dennoch bekommen Sie nicht alles mit. Sie vertrauen sich auch stark auf Ihr Gehör. Die Menschen mit Sehbehinderungen haben die verschiedensten Probleme mit und in der Gesellschaft. Wenn Sie jemanden auf der Strasse gehend streifen, bekommen Sie oft blöde Sprüche zu hören oder viele machen sich auch über Ihre Sehbehinderung lustig. Selbst in der Heimat, im ländlichen Gebiet, müssen sich Sehbehinderte blöde Sprüche anhören. In Ihrer gewohnten Umgebung, in der Schule und im Internat, fühlen Sie sich wohl, werden anerkannt. Sie helfen sich gegenseitig und haben Hilfsmöglichkeiten in der Schule wie z.B. die Bildschirmle­ segeräte, Programme für den PC und für die Sprachausgabe, Vergrößerungssoft­ ware, mobiles Lesegerät. In der gewohnten Umgebung kommen Sehbehinderte besser klar, da Sie die Menschen und die Gegend kennen. Es ist auch die Angst da, was nach der Schule kommt, wie es weiter geht. „Bekomm ich eine Ausbildungsstelle oder bekomm ich eine Arbeitsstelle oder wer­ de ich durch meine Sehbehinderung abgelehnt? So wie ich es in meinem Bisherigen leben leider schon oft erleben musste.“ Ich wünsch mir weniger Vorurteile von der Gesellschaft, dass ich so angenommen werde wie ich bin. Verständnis für meine Sehbehinderung. Freundlichkeit und Menschlichkeit, ab und an Hilfe bei der Überquerung der Straßen oder ein wenig Geduld. Durch Sehbehinderten gerechtere Fahrpläne oder Auskunftstafel wären viele z.B. an Bahnhöfen weniger auf Hilfe angewiesen. Es sind kleine Dinge wo sich Sehbehinderte von der Gesellschaft wünschen aber diese kleinen Wünsche wären eine große Hilfe. Es sind Menschen wie Du und Ich. Für viele Sehbehinderten bedeutet sehen, dass man Farben,Menschen und die Natur sehen kann. Sie sagen, dass die Augen eines der wichtigsten Sinnesorgane ist und dennoch können Sie nicht sagen, was sehen für Sie ist oder bedeuetet, Sie können es nicht erklären, da Sie es nicht kennen. Andere sind einfach nur froh, dass Sie überhaupt noch was sehen und nicht schon ganz blind sind. Bei manchen Sehbehinderten reicht oft eine Brille schon aus, oder benutzen ein Monokular oder andere Hilfsmittel das Sie sehen können und dennoch bekommen Sie nicht alles mit. Sie vertrauen sich auch stark auf Ihr Gehör. Die Menschen mit Sehbehinderungen haben die verschiedensten Probleme mit und in der Gesellschaft. Wenn Sie jemanden auf der Strasse gehend streifen, bekommen Sie oft blöde Sprüche zu hören oder viele machen sich auch über Ihre Sehbehinderung lustig. Selbst in der Heimat, im ländlichen Gebiet, müssen sich Sehbehinderte blöde Sprüche anhören.In Ihrer gewohnten Umgebung, in der Schule und im Internat, fühlen Sie sich wohl, werden anerkannt. Sie helfen sich gegenseitig und haben Hilfsmöglichkeiten in der Schule wie z.B. Bildschirmlesegeräte, Programme am PC für die Sprachausgabe, Vergrößerungssoftware, mobiles Lesegerät. In der gewohnten Umgebung kommen Sehbehiderte besser klar, da Sie die Menschen und die Gegend kennen. Es ist auch die Angst da, was nach der Schule kommt, wie es weiter geht. „Bekomm ich eine Ausbildungsstelle oder bekomm ich eine Arbeitsstelle oder werde ich durch meine Sehbehinderung abgelehnt? So wie ich es in meinem bisherigen leben leider schon oft erleben musste.“ Ich wünsch mir weniger Vorurteile von der Gesellschaft,dass ich so angenommen werde wie ich bin. Verständnis für meine Sehbehinderung. Freundlichkeit und Menschlichkeit. Ab und an Hilfe bei der Strassenüberquerungen oder ein wenig Geduld. Durch Sehbehinderten gerechtere Fahrpläne oder Auskunftstafel wären viele z.B. an Banhöfen weniger auf Hilfe angewiesen. Es sind kleine Dinge wo sich Sehbehinderte von der Gesellschaft wünschen aber diese kleinen Wünsche wären eine große Hilfe. Es sind Menschen wie Du und Ich. Lieber verrückt als miesepetrich. Lieber verrückt als miesepetrich. When nothing goes right, go left. When nothing goes right, go left. Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden. Das man sein Leben leben soll, weil es nicht so lange ist. Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden. Das man sein Leben leben soll, weil es nicht so lange ist. Mein Bett und ich, wir lieben uns, nur der Wecker will es nicht akzeptieren. Mein Bett und ich, wir lieben uns, nur der Wecker will es nicht akzeptieren. Du kannst gegen Wellen ankämpfen oder dich von ihnen in die Zukunft tragen lassen. Du kannst gegen Wellen ankämpfen oder dich von ihnen in die Zukunft tragen lassen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 A B C D E F G H A B C D E F G H I J K L M O P Q R S T U O P Q R S T U V I J K L M N N W X Y Z V W X Y Z Das Sechs-Punkt-Alphabet wurde 1825 von Louis Braille entwickelt. Mit diesem System können blinde Menschen heute weltweit lesen, schreiben und rechnen. Das Zeitalter der Computer machte für blinde Nutzer aber eine Anpassung der Sechs-Punktschrift erforderlich. Damit können alle Zeichen der Tastatur 1:1 darge­ stellt werden. Die wichtigsten Darstellungen der Computerbrailleschrift, auch Euro­ draille genannt, können Sie oben ertasten Das Sechs-Punkt-Alphabet wurde 1825 von Louis Brailleentwickelt. Mit diesem System können blinde Menschen heute weltweit lesen, schreiben und rechnen. Das Zeitalter der Computer machte für blinde Nutzer aber eine Anpassung der Sechs-Punktschrift erforderlich. Damit können alle Zeichen der Tastatur 1:1 dargestellt werden. Die wichtigsten Darstellungen der Computerbrailleschrift, auch Eurodraille genannt, können Sie oben ertasten. Danksagung Für die tollen Menschen wo mir bei diesem Projekt geholfen habe möchte ich mich hiermit recht herzlich bei allen bedanken. Mein besonderen Dank gilt den Sehbehinderten und nicht sehbehinderten Schü­ lern wo mich in diesem Projekt unterstützen haben. Dem Internatsbereich der Niko­ lauspflege, dem NIKO-Sehzentrum, der Kaufmännischen Abteilung der Nikolaus­ pflege der Druckerei der Nikolauspflege sowie dem Fotostudio Kösler. Danksagung Für die tollen Menschen wo mir bei diesem Projekt geholfen habe möch­ te ich mich hiermit recht herzlich bei allen bedanken. Mein besonderen Dank gilt den Sehbe­ hinderten und nicht sehbehinderten Schülern wo mich in diesem Projekt un­ terstützen haben. Dem Internatsbereich der Nikolauspflege, dem NIKO-Sehzent­ rum, der Kaufmännischen Abteilung der Nikolauspflege der Druckerei der Niko­ lauspflege sowie dem Fotostudio Kös­ ler.